Ernährung

DER BAUERNHOF. Wo unser Essen herkommt

Nach Monaten im Lockdown sehnen sich alle nach mehr Freiheit – und genau das bietet Urlaub am Bauernhof.

Die Bäuerin legt einen Klacks Rahm in ein verschließbares Glas und die Kinder schütteln, was das Zeug hält. Fest! Mehr! Plötzlich liegt in dem Glas eine fertige Butterkugel. – Zauberei? – Nein, „nur“ der Zauber der Natur auf dem Bauernhof. Dies ist nur eine der Erfahrungen, die Familien beim Urlaub auf dem Bauernhof „so nebenbei“ machen. Also neben dem Wandern, dem Spaß und der Erholung.

Fürs Familienglück gibt es nichts Wichtigeres als das Teilen schöner Erlebnisse. Freilich braucht man im Urlaub auch Zeit für sich selbst. Auf dem Bauernhof geht das gut zusammen. Schnell hat jedes Familienmitglied sein Lieblingsplatzerl gefunden und spätestens zur Fütterungszeit treffen sich sowieso alle bei den Lämmchen. Rein in die Gummistiefel und ab in den Stall! Die Kinder rennen barfuß durch die Wiese und „gatscheln“ nach Herzenslust in der Sandkiste. Sogar das Naschen ist am Bauernhof erlaubt, denn die Beeren im Naschgarten sind nicht nur süß, sondern auch gesund.

VOM HIMBEERSTRAUCH IN DEN MUND …

Das Brot gibt’s beim Bäcker, die Milch kommt aus dem Packerl, das Fleisch liegt auf Styroportassen unter einer Plastikfolie … Aber woher kommen die Lebensmittel denn wirklich – ursprünglich? Nicht nur Kinder wissen zu wenig über den Ursprung unserer Nahrungsmittel, auch Erwachsene sind da mitunter ratlos. Beim Urlaub am Bauernhof ändert sich diese Unwissenheit schnell. Wer mag, darf mit dem Bauern in den Stall gehen und beim Melken zuschauen, mit anpacken und die frische Milch gleich an Ort und Stelle kosten. Urlaub auf dem Bauernhof, das ist auch Nachhaltigkeit auf vielen Ebenen. Dazu gehören neben der guten Luft und dem gesunden Essen auch die bleibenden Erinnerungen und die neuen Freundschaften, die geschlossen werden, aber auch die regionalen Bioprodukte, die man im Hofladen kaufen und mit nach Hause nehmen kann.

NATUR, RUND UM DIE UHR

Fad wird es auf dem Bauernhof sowieso nie: Morgens holen die Kinder die frischen Frühstückseier aus dem Nest, mittags werden im Bauerngartl die sonnenwarmen Tomaten für den Salat gepflückt. Am Nachmittag geht’s zur Kräuterwanderung in den Wald. Das Gepflückte wird gleich zu köstlichen Brotaufstrichen verarbeitet. Regionalität und Saisonalität sind am Bauernhof keine Schlagworte, sondern grundlegende Elemente. Vom Korn zum Brot, vom liebevoll gehegten Schwein zur Wurst: Hier kommen die Lebensmittel her und hier sind sie echt. Das muss man erlebt haben.

In Kooperation mit Urlaub am Bauernhof

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