Wohnen

Der ökologische Fußabdruck des Hauses

Einer der größten Posten unserer persönlichen Klimabilanz sind die Gebäude, in denen wir leben und arbeiten. Dies bedeutet eine ganz besondere Verantwortung für Häuslbauer.

Jedes neu gebaute Haus sollte so umweltfreundlich und energiesparend wie irgend möglich geplant und realisiert werden, denn beim Bau und bei der Nutzung können erhebliche Mengen an Kohlendioxid (CO2) durch Kühlung, Wärme, Beleuchtung und Lüftung freigesetzt werden. Laut Umweltbundesamt ist der Gebäudebereich für 10,1 Prozent der österreichischen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich.

Für klimafreundliches Bauen relevant:
• Lage und Ausrichtung des Gebäudes
• die Auswahl ressourcen- und energiesparender Baumaterialen
• der Energiestandard des Gebäudes (Niedrigenergiehaus, Passivhaus …)
• Einsatz alternativer Energiequellen
• aktive Energieeinsparmaßnahmen (z. B. energiesparende Elektrogeräte)
• die Gestaltung der Außenanlagen und der Gebäudehülle

Holz, Stroh, Schilf und Lehm leisten einen wesentlichen Beitrag zu einem gesunden Raumklima, wachsen nach und können wiederverwertet werden.

Klimafreundliche Naturbaustoffe

Klimafreundliche Baustoffe können bei der Ökobilanz, die den Lebenszyklus eines Gebäudes erfasst, hinsichtlich der CO2-Bilanz einiges bewirken. So trägt ein konventionelles Gebäude über die Herstellungs- und Nutzungsphase hinweg allein durch die Materialien fast 13 Mal so viel zum Treibhauseffekt bei.

Als Teil der Biotope City entsteht das aus drei Bauteilen bestehende BUWOG-Projekt AMELIE.

BUWOG: nachhaltig und energieeffizient

Und was im Kleinen gilt, das gilt auch bei großen Bauvorhaben. Bei der Entwicklung von Wohnimmobilien setzt die BUWOG ihre langjährige Erfahrung aus dem Bereich des nachhaltigen Bauens ein. Darüber hinaus arbeitet die BUWOG intensiv mit Forschungseinrichtungen zusammen, u. a. in der „Biotope City“ in Wien Favoriten. Im Rahmen dieses Gemeinschaftsprojekts wird im Zuge eines kooperativen Planungsverfahrens ein vorbildhaftes Beispiel für Begrünung innerhalb der Stadt entstehen. Große Teile der Rückbaumaterialien konnten wiederverwertet werden, zudem simulieren Wissenschaftler mikroklimatische Effekte sowie die anschließende Umsetzung von baufeldübergreifenden Begrünungsmaßnahmen für das gesamte Areal.

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