Fertighaus

Energieeffizienz lohnt sich!

Wer heute sein Traumhaus plant achtet nicht nur ausschließlich auf die Größe und das Design, sondern ebenso auf ökologische Aspekte, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Umweltschonung. Hier ist das Fertighaus die richtige Wahl, denn bei den Fertighausanbietern sind Niedrigenergiehäuser längst Standard.

Eine energieeffiziente Bauweise wird bei den Fertighäusern bereits serienmäßig mit modernster Technik  umgesetzt. Eine gute Wärmedämmung sowie thermisch hochwertige Außenfenster und -türen tragen zur Luftdichtheit der Gebäudehülle bei und halten den Energieverbrauch niedrig. Zudem verfügen die Fertighäuser über eine kompakte Gebäudeform, was wiederum dem Energiehaushalt zugutekommt. Die Ausrichtung des Fertighauses auf dem Grundstück wird so geplant, dass eine Nutzung der Sonnenenergie optimal möglich ist, damit Photovoltaikanlagen das Haus mit Warmwasser und Strom versorgen können.

Und auch durch Wahl ökologischer, nachwachsender und lokaler Baustoffe werden Energie und Rohstoffverbrauch gesenkt, das Klima geschützt und der regionale Wirtschaftskreislauf wird gestärkt. Holz ist Österreichs bedeutendster Rohstoff. Er wächst im Wald und vermehrt sich dort nachhaltig. Rund 30 Mio. Kubikmeter Holz wachsen jedes Jahr nach. Pro Sekunde ergibt das rund einen Kubikmeter Holz. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus in Holzbauweise benötigt rund 40 Kubikmeter Holz. An einem Tag wächst die Holzmenge für bereits 2.160 Holzhäuser nach.

In Verbindung mit einer Luftwärmepumpe und einer Photovoltaikanlage entsteht ein Haus mit optimaler Energiebilanz.

NIEDRIGENERGIEHAUS ODER PASSIVHAUS?

Das Fertighaus war schon immer Vorreiter für das Niedrigenergie- und Passivhaus – doch was bedeutet dies konkret? Grundsätzlich ist das Passivhaus die Weiterentwicklung des Niedrigenergiehauses. Es sind aber auch viel strengere Voraussetzungen zu erfüllen, zum Beispiel ist nicht jeder Baugrund für das Passivhaus geeignet, wenn es etwa keine Südausrichtung gibt. Außerdem fallen höhere Kosten für den Bau an, da die Dämmung noch besser und die Gebäudehülle noch luftdichter sein müssen. Gestalterisch hat man beim Niedrigenergiehaus mehr Freiheiten, da große Fensterfronten auch in andere Himmelsrichtungen als in den Süden zeigen dürfen – beim Passivhaus sollte das unbedingt vermieden werden. Dafür kann beim Passivhaus die Heizung ganz weggelassen werden. In der Praxis versteht man unter Niedrigenergiehäuser jene Häuser, deren Energiekennzahl unter 50 kWh/m²liegt.

Die Energiekennzahl von Passivhäusern beträgt maximal 15 kWh/m² im Jahr. Zur Erreichung dieses Standards ist eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung unumgänglich und erfordert darüber hinaus ein geeignetes Benutzerverhalten der Bewohner des Hauses. Die detailgenaue
Planung ist der erste und zugleich wichtigste Schritt auf dem Weg zum Passivhaus. Ein Passivhaus wird im Vergleich zum Niedrigenergiehaus, von Ausnahmefällen abgesehen, nur von der Sonne, elektrischer Abwärme und der Körperwärme seiner Bewohner warmgehalten. Energiesparen ist nicht neu, aber der Trend zum Passivhaus wird aus zweierlei Überlegungen immer stärker. Erstens trägt man durch die energieeffiziente Bauweise aktiv zum Umweltschutz bei und zweitens wirkt es sich über die Zeit positiv auf die Heizkosten aus.

Sämtliche Lumar-Häuser überzeugen als Niedrigstenergiehäuser mit höchster Energieeffizienz und Funktionalität.

DIE ENERGIEKENNZAHL

Die Einsparung von Energie steht bei der Hausplanung ganz oben. Jeder Bauherr will damit die Umwelt und letztendlich auch den eigenen Geldbeutel schonen. Als Messgröße für den Energiebedarf eines Hauses wird die Energiekennzahl herangezogen. Diese drückt den Heizwärmebedarf des Fertigteilhauses bei genormten Bedingungen aus. Ist der Winter einmal viel kälter oder milder, weicht der reale Heizwärmebedarf natürlich von der Energiekennzahl ab. Die Energiekennzahl wird in Kilowattstunden pro Quadratmeter Bruttogeschoßfläche und Jahr angegeben, kurz kWh/m². Die Zahl ist umso kleiner, je niedriger der Heizwärmebedarf ist. Zum Vergleich: 10 kWh/m² entsprechen einem Liter Heizöl. Stuft der Fertighaushersteller also dein Traumhaus z. B. mit 40 kWh/m² im Jahr ein, entspricht das dem Verbrauch von vier Litern Heizöl pro Quadratmeter und Jahr.

 

DÄMMUNG
Die Güte des Wärmeschutzes ist die wichtigste Größe für den Energieverbrauch des Hauses.

 

LICHT
Auch die Beleuchtung sollte im Energiekonzept berücksichtigt werden.

 

FÖRDERUNG
Die Förderungen für Niedrigenergiehäuser und Passivhäuser sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich.

 

EFFIZIENZ
Eine energieeffiziente Bauweise wird bei den Fertighäusern bereits serienmäßig mit modernster Technik umgesetzt.

 

SONNENENERGIE
Mit einer Photovoltaik-Anlage nutzt man das volle Potenzial der Sonnenenergie aus.

MIT DER KRAFT DER SONNE

Aufgrund der steigenden Energiekosten wird die nachhaltige Energiegewinnung in Privathaushalten immer beliebter – sie speichern die gewonnene Energie, das spart Heizkosten und schont wiederum die Umwelt. Außerdem sind sie geräuschlos und tragen somit auch einen Beitrag zum Wohnkomfort bei. Das Prinzip der Solaranlage im Fertighaus lässt sich einfach erklären: Sonnenkollektoren auf dem Dach des Fertighauses nehmen die Strahlung der Sonne auf und geben diese Energie in Form von Wärme wieder an den Energiekreislauf des Hauses ab. Moderne Speicherkapazitäten sorgen dafür, dass auch an sonnenarmen Tagen genug Wärme für Ihr Warmwasser zur Verfügung steht. Das effiziente und nachhaltige Prinzip einer thermischen Solaranlage hat bereits viele Bauherren überzeugt. Die Fertighaushersteller bieten für jeden Haustyp die passende Solaranlage an. Die Größe einer Photovoltaikanlage richtet sich nach den individuellen Anforderungen der Kunden. Auf Basis der gewünschten Leistung, dem vorhandenen Platzbedarf, der architektonischen Integration und Fördermöglichkeiten wird individuell die optimale Anlagengröße geplant.

Forum

Diskutieren Sie über diesen Artikel

Insgesamt 0 Beiträge

Wir setzen Cookies auf dieser Website ein, um Zugriffe darauf zu analysieren, Ihre bevorzugten Einstellungen zu speichern und Ihre Nutzererfahrung zu optimieren. weitere Informationen

The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.

Close