Fertighaus

Entspannt bauen dank der Fixpreisgarantie

Die Mitglieder des Österreichischen Fertighausverbandes garantieren Bauherren einen Fixpreis. Eventuell steigende Materialkosten werden nicht an die Konsumenten weitergegeben.

Wer sich beim Hausbau für ein Fertighausmodell eines der Mitglieder des österreichischen Fertighausverbandes entschließt, muss sich wegen steigender Materialkosten keine Sorgen machen. Die Fixpreisgarantie, welche die Mitglieder Bauherren seit 1979 gewähren, gilt nach wie vor. Für eine Dauer von mindestens zwölf Monaten ab Unterschrift auf den Kaufvertrag wird sie auf den offerierten Kaufpreis gewährt. Das Risiko für allfällig steigenden Materialpreise liegt während dieser Zeit ausschließlich beim Hersteller.

Freiwillige Verpflichtung

Durch diese freiwillig eingegangene Verpflichtung erleichtern die Fertighausanbieter den privaten Auftraggebern speziell die Finanzierung des Bauprojekts, denn Kreditinstitute schätzen Kostentransparenz und Kostensicherheit. Plötzlich und unerwartet auftretende Mehrkosten treffen nicht die Baufrauen und -herren. Trotz der seit März dieses Jahres teilweise enorm gestiegenen Preise für Baumaterialien – speziell die Kosten für Bauholz haben unverhältnismäßig zugelegt – sprechen sich die Mitglieder des Fertighausverbandes dennoch einstimmig für die Beibehaltung der Fixpreisgarantie aus. Somit sind alle Auftraggeber nach wie vor auf der sicheren Seite in Sachen Finanzierung. Christian Murhammer, Geschäftsführer des österreichischen Fertighausverbandes: “ Es ist in erster Linie die langjährige Erfahrung im Umgang mit der Fixpreisgarantie, die das Festhalten an diesem speziellen Service erlaubt. Preissteigerungen gab es in den letzten vierzig Jahren laufend und solange bieten die Mitglieder des Fertighausverbandes auch schon dieses tolle Angebot. Meiner Meinung nach wäre es ein falsches Signal, wenn die Fixpreisgarantie dann aufgegeben wird, wenn die Rahmenbedingungen schwieriger werden. Nach wie vor müssen sich die Kundinnen und Kunden unserer Fertighausfirmen darauf verlassen k.nnen, dass der vereinbarte Kaufpreis hält. Das ist essentiell für die Finanzierung des Projektsund die Planbarkeit.“

Lieferzeiten werden eingehalten

Neben den Kostensteigerungen stellen auch verzögerte Materiallieferungen die Fertighausunternehmen zwar vor Herausforderungen, gefährden aber die Bauprojekte nicht. Durch entsprechende Lagerhaltung, langfristige Lieferverträge und gute Kontakte zu den liefernden Unternehmen haben die Fertighaushersteller auch diese Situation gut im Griff. Murhammer: “ Die Mitglieder des Fertighausverbandes gehen ja für das Material nicht zum Baumarkt um die Ecke, wenn ein Auftrag einlangt. Sie verfügen über ausreichende Materiallager, betreiben eine professionelle und vorausplanende Einkaufspolitik, haben langfristige Verträge mit ihren Lieferanten und kennen die unterschiedlichen Anbieter sehr gut. So ist sichergestellt, dass immer ausrechend Material zur Verfügung ist und längere Lieferzeiten keine Auswirkungen haben.

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