Im Bundesländer-Vergleich liegt Wien mit 20.560 vermerkten Geburten und einem leichten Anstieg (1,1%) klar auf Platz eins, gefolgt von  Oberösterreich (-2,5% auf 14.489 Geburten) und Niederösterreich (-4,8% auf 13.279 Geburten) auf den Rängen zwei und drei. Steiermark ist mit 1,6% (10.363 Geburten) das Bundesland mit dem höchsten prozentuellen Anstieg des Vorjahres. Nach Wien folgt Tirol (0,7% auf 7.733 Geburten) und Salzburg belegt mit 0,6% (6.018 Geburten) den letzten Platz bei prozentuellem Anstieg. Burgenland wiederum verzeichnet im selben Zeitraum den größten Rückgang (-12,6% auf 1.736 Geburten).
In weiteren Landesteilen zeigen sich die Zahlen ebenfalls rückläufig: Vorarlberg (-2,8% auf 4.136 Geburten) und Kärnten (-0,6% auf 4.357 Geburten). „Wir beobachten die Geburtenentwicklung in Österreich bereits seit unserer Gründung in Puch bei Hallein vor über 60 Jahren. Dabei registrieren wir nach einigen Jahren des Anstiegs nun seit drei Jahren einen leichten, aber kontinuierlichen Rückgang. Auch wenn wir von einem leichten Anstieg der Hausgeburten ausgehen, können wir bei den Krankenhaus-Geburten 2020 noch keine TrendUmkehr oder gar einen Corona-Babyboom erkennen“, so Nichole Duttine, Geschäftsführerin von Nutricia Milupa Österreich.