Mode

Generation Z:
So machen Pflege und Make-up Spaß

Mama, darf ich deinen Lipgloss ausleihen? Gefühlt spielte die Kleine gestern noch im Sandkasten. Heute möchte sie sich schminken. Wenn die Pubertät anklopft, beschäftigen sich Mädchen, aber auch Jungs, mit ihrem Äußeren. Make-up und Pflege werden plötzlich interessant. Das zu untersagen, macht wenig Sinn. Die bessere Taktik ist es, seinem Kind Tipps an die Hand zu geben, damit die ersten Schminkversuche gelingen und die richtigen Produkte zum Einsatz kommen.

Hintergrund: die Generation Z

Jugendliche zählen zur sogenannten Generation Z, das sind laut Wikipedia die Jahrgänge zwischen 1997 und 2012. Für sie spielt der sehr frühe Zugang zu digitalen Medien eine große Rolle, sie sind quasi permanent online. Schulische Leistung steht für sie nicht im Vordergrund. Sie setzen mehr auf politisches Engagement, vor allem für mehr Umweltbewusstsein. Deshalb ist auch beim Shoppen Nachhaltigkeit ein zentrales Thema.

Generation Z und Beauty: Was ist wichtig?

Das Angebot an Pflege- und Make-up-Produkten ist riesig. Viele Marken bieten Produkte, die speziell für die Generation Z gedacht sind. Das kann einen jungen Menschen schnell überfordern. Deshalb sollten Eltern bei der Auswahl unterstützen. Generell sind folgende Aspekte bei Pflege und Make-up für die Generation Z wichtig:

– Die Produkte sind vegan und tierversuchsfrei.
– Die Rezepturen sind hochwertig und clean, also ohne umstrittene Inhaltsstoffe wie Mikroplastik oder Parabene.
– Die Verpackung ist möglichst nachhaltig, also recycelbar, aus recycelten Materialien und/oder plastikfrei.

Natürlichkeit steht im Vordergrund

Für die ersten Make-up-Looks gilt: die eigene Schönheit und Individualität betonen, ohne dass es zu kompliziert wird. Denn die Generation Z liebt es natürlich und unkompliziert. Dafür sind BB-Creams oder Tinted Moisturizer ideal. Diese Kombi-Produkte aus Tagespflege und leichter Farbpigmentierung sorgen für einen natürlichen, glowy Teint. Eine deckende Foundation würde bei einem jungen Mädchen zu massiv wirken. Bei Hautunreinheiten ist ein Concealer perfekt, um sie punktuell abzudecken. Generell gilt: Zarte, schimmernde Texturen zaubern den bei der Generation Z begehrten dewy Look: Dabei sieht der Teint „taufrisch“ aus, also voller Feuchtigkeit. Hilfreiche Tools sind ein cremiges Blush, Lipgloss oder flüssiger Highlighter. Hier können Make-up-Anfänger experimentieren, damit das Ergebnis nicht zu überladen wirkt.

Schließlich gilt bei Generation Z: Du bist schön, so wie du bist! Gehört das Schminken erst einmal zur täglichen Routine, sind praktische Produkte für unterwegs beliebt: So eignet sich ein Blush-Stick perfekt, um auf dem Weg zur Freundin Wangen und Lippen schnell aufzufrischen.

Pflege: Reinigung ist das A und O

Wenn die Pubertät beginnt, macht sie sich meist schnell im Gesicht sichtbar: Hautunreinheiten wie Pickel und Mitesser entstehen. Das ist ganz normal und gehört zu junger Haut aufgrund der Hormonumstellung einfach dazu. Wichtig ist, eine Hautpflege zu verwenden, die auf die speziellen Bedürfnisse der Generation Z abgestimmt ist. Hier sind cleane Produkte die beste Wahl, da sie ohne kritische Inhaltsstoffe auskommen. Eine gute Reinigung jeden Morgen und Abend ist dabei der wichtigste Schritt – auch wenn man sich nicht schminkt. Schmutz und Hautablagerungen müssen entfernt werden, Talg könnte die Poren verstopfen. Ein mildes Waschgel, ein Gesichtswasser oder -spray sowie eine Feuchtigkeitspflege sind die Basis. Einmal wöchentlich kann man ein Peeling ergänzen. Das entfernt abgestorbene Hautschüppchen und bringt den Teint zum Strahlen.

Wichtig ist: Pflege und Make-up sollten kein lästiges Pflichtprogramm werden, sondern Spaß machen. Das im Hinterkopf zu behalten, hilft, dem ganzen Thema entspannt zu begegnen.

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