Baby

Hier kommt Mr. Poppins

Nannys müssen stets weiblich sein? Nein. Christoph Janko zeigt, dass auch Männer perfekte Kinderbetreuer sein können. Als „Mr. Poppins“ bietet er mit seinem Team Kinderbetreuung bei Hochzeiten und Events an. Außerdem kümmert er sich als Babysitter um Neugeborene und Babys

Sie ist das bekannteste Kindermädchen der Welt – Mary Poppins. In den 1930er-Jahren erdacht von der australischen Schriftstellerin P. L. Travers bringt die konsequent liebevolle Nanny mit den magischen Fähigkeiten Kindern Liebe und Zuneigung entge- gen und verzaubert ihre Welt.

Berufung Kinderbetreuung

Genau das ist es, was auch Christoph Janko aus Wien möchte. Nämlich Kinder zu unterhalten, zu verstehen und sie auf ihrem Lebensweg ein Stück weit zu begleiten. Denn der 43-Jährige ist „Mr. Poppins“, Babysitter und Kinderbetreuer aus Berufung. 22 Jahre lang war er im Service und im Verkauf tätig, dann verlor Janko seinen Job. Mit seiner Abfertigung erfüllte er sich einen Traum und finanzierte sich die Ausbildung zum Kindergruppenbetreuer. Es folgte ein Job als Babysitter und einer als Kinderbetreuer bei einem Kongress – die Idee zu Mr. Poppins war geboren.

Auf Kinder eingehen

Eines der Geschäftsfelder von Christoph Janko, selbst kinderlos, sind Kinderbetreuung und Eventplanung. Auf Messen, Firmenveranstaltungen und Familienfeiern kümmert er sich mit seinem Team um die Mini-Gäste – von der Erstellung und Durchführung eines maßgeschneiderten Veranstaltungskonzepts bis zur Bereitstellung von Bastelmaterialien und Spielsachen. Bei Hochzeiten sorgt Mr. Poppins dafür, dass Eltern, die den Gang zum Traualtar wagen, sich ganz auf ihren schönsten Tag konzentrieren können. Auf Wunsch gehören neben Malen, Basteln und Spielen auch eine eigene Kinderdisco, eine mobile Kuschelecke und ein Matratzenlager mit Über-Nacht-Betreuung zum Service. Ein Konzept, für dessen Qualität dem Team der Austrian Wedding Award 2017 in der Kategorie „Bestes Entertainment | Kinderanimation“ verliehen wurde. Doch was braucht es, um Kinder erfolgreich zu beschäftigen?

Eines der Geschäftsfelder von Christoph Janko, selbst kinderlos, sind Kinderbetreuung und Eventplanung. Auf Messen, Firmenveranstaltungen und Familienfeiern kümmert er sich mit seinem Team um die Mini-Gäste – von der Erstellung und Durchführung eines maßgeschneiderten Veranstaltungskonzepts bis zur Bereitstellung von Bastelmaterialien und Spielsachen. Bei Hochzeiten sorgt Mr. Poppins dafür, dass Eltern, die den Gang zum Trau- altar wagen, sich ganz auf ihren schönsten Tag konzentrieren können. Auf Wunsch gehören neben Malen, Basteln und Spielen auch eine eigene Kinderdisco, eine mobile Kuschelecke und ein Matratzenlager mit Über-Nacht-Betreuung zum Service. Ein Konzept, für dessen Qualität dem Team der Austrian Wedding Award 2017 in der Katgorie „Bestes Entertainment | Kinderanimation“ verliehen wurde. Doch was braucht es, um Kinder erfolgreich zu beschäftigen?

Vertrauen und Geborgenheit

bekomme manche Kinder im Alter von fünf Wochen. Mir scheint es zu liegen, mit so kleinen Kindern umzugehen. Vielleicht liegt es auch in der Familie, denn meine Mutter war bis zu meiner Geburt Säuglingskrankenschwester.“ Im Rahmen seiner Arbeit möchte er Ruhe ausstrahlen und den Babys Geborgenheit vermitteln. „Es macht mich glücklich, wenn sie sich wohlfühlen. Ich trage Babys gerne in ergonomischen Babytragen. Und, wenn sie sich an dich rankuscheln und dich anblicken – das ist etwas Besonderes.“ Janko hat eine Ausbildung zum Kindergruppenpädagogen (Früherziehung und Krippe), zum Kindergarten- und Hortassistenten sowie zum Tagesvater. Er bietet Zwillingsbetreuung an, kümmert sich auf Wunsch auch über Nacht um seine kleinen Schützlinge oder begleitet Eltern zu Terminen. Oftmals wurde und wird er von den Eltern auch gebucht, weil er ein Mann ist, sagt Christoph Janko, der bereits als „Babyflüsterer“ gehandelt wird. Einen guten Babysitter, davon ist Mr. Poppins überzeugt, macht aus, dass man Nähe vermittelt und Ruhe ausstrahlt – „der Rest kommt dann von alleine.“ Einen anderen Beruf könnte er sich nicht mehr vorstellen: „Kein Tag ist wie der andere und immer abwechslungsreich, denn jedes Kind ist anders und ganz besonders.“

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