Wohnen

Mit der Kraft der Sonne

Solarstrom ist nicht nur die sauberste und umweltfreundlichste Art der Stromerzeugung, er ist auch aktuell wie nie.

Das neue Regierungsprogramm beinhaltet ein paar sehr wichtige Punkte, die für den weiteren Ausbau der Photovoltaik in Österreich wesentliche Grundsteine darstellen. „Schließlich soll in Österreich der aktuelle PV-Zubau verzehnfacht werden“, so Vera Immitzer, Geschäftsführerin von Photovoltaic Austria. Das Regierungsprogramm der nächsten fünf Jahre mit dem beinhalteten „Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz“ stellt dafür den Rahmen dar. Das „1 Million Dächerprogramm“ soll vor allem für den Kleinanlagenbereich ein Impuls sein.

Durchschnittliche Sonnenstunden pro Jahr: 1.000

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Die PV-Anlagen von MEA SOLAR stellen ihre hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit in vielen tausend Anwendungen unter Beweis.
Durchschnittlicher Einspeise-Tarif ins öffentliche Netz: 2,8 ct./kWh

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Wann sich eine PV-Anlage rentiert

Die Größe der PV-Anlage soll sich vor allem nach dem Strombedarf im Gebäude richten, denn je besser die PV-Anlage zur Stromnutzung passt, umso schneller amortisiert sich die Investition. „Je nachdem, wieviel Strom im Gebäude direkt genutzt wird, kann die Anlagengröße daher sehr stark variieren – zwischen vier und zehn Kilowatt-Peak. Das sind Faktoren wie beispielsweise das Vorhandensein oder die Planung einer elektrischen Warmwasserbereitung oder Klimaanlage bzw. die Umstellung auf Elektromobilität“, erklärt Immitzer.

Und welchen Vorteil hat es die PV-Anlage durch einen Stromspeicher zu ergänzen? Dazu gibt Markus König, Geschäftsführer von Suntastic.Solar, Auskunft: „Ein Stromspeicher wird tagsüber (wenn es hell ist) über die PV-Anlage aufgeladen und entlädt sich, wenn die PV-Anlage keinen oder zu wenig Strom produziert. Man kann damit den selbst produzierten, kostenlosen Sonnenstrom besser nutzen, weil sich in vielen Haushalten der Stromverbrauch tagsüber (wenn die PV-Anlage viel produziert, jedoch niemand zu Hause ist) in Grenzen hält und am Abend steigt (wenn alle zu Hause sind). Ohne Stromspeicher kann man 30–40 Prozent selbst nutzen und speist 60–70 Prozent ein. Mit dem Stromspeicher dreht sich das und man kann dann bereits 60–70 Prozent selbst nutzen.“

Zu erwartende Lebensdauer einer Photovoltaikanlage: 25–30 Jahre

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Eine in den Balkon integrierte PV-Anlage von ertex.at
Übliche Amortisationszeit in Privathaushalten: 10–12 Jahre

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Wann sich eine PV-Anlage rentiert

In der Regel refinanziert sich ein Photovoltaik-System durch die Energiekosteneinsparung. Und mit den günstigen Finanzierungsmöglickeiten muss man kein eigenes Geld in die Hand nehmen. „Üblicherweise rechnen sich PV-Anlagen im privaten Bereich nach rund 10 Jahren. Dies ist abhängig vom Nutzungsverhalten, vom Stromverbrauch und von der Anlagengröße“, erklärt Markus König.

Welche Förderungen kann ich bei einer privaten PV-Anlage in Anspruch nehmen? „Die Errichtung der PV-Anlage wird sowohl vom Bund, als auch von einigen Ländern gefördert. Bei den PV-Anlagen für Einfamilienhäuser wird üblicherweise über einen einmaligen Investitionszuschuss gefördert, der nach Errichtung und Endabrechnung der PV-Anlage ausgezahlt wird“, erklärt Vera Immitzer.

Die verfügbaren Förderungen finden Sie im Internet unter: https://www.pvaustria.at/forderungen/

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