Mit SPAR kommt kein Palmöl auf den Teller
Palmöl ist zum Synonym für die Zerstörung wertvoller Regenwälder in Südostasien geworden. SPAR verzichtet daher bei seinen Eigenmarken im Sinne der Umwelt und der Gesundheit auf diese umstrittene Zutat.
Palmöl ist eines der meistverwendeten pflanzlichen Fette. Auf Grund seiner Eigenschaften in vielen Lebens- und Gebrauchsmitteln enthalten. Palmöl wird aus dem Fruchtfleisch der Palmfrüchte gewonnen und ist beispielsweise dafür verantwortlich, dass die Schokoglasur erst langsam auf der Zunge zergeht und nicht schon in der Hand. Die Nachfrage nach diesem vermeintlichen Alleskönner-Öl ist in den letzten Jahren enorm gestiegen und somit ist Palmöl vorallem zum Synonym für Umweltzerstörung geworden.
Fläche ungefähr dreimal so groß wie Österreich, sind den riesigen industriellen Ölpalm-Monokulturen in Südostasien bereits zum Opfer gefallen. Menschen sowie viele zum Teil akut vom Aussterben bedrohte Tiere, etwa die Orang-Utans, haben ihren Lebensraum verloren und die Biodiversität wurde in diesen Regionen vernichtet.
Umweltorganisationen warnen daher seit Jahren vor den erheblichen negativen Konsequenzen des Palmölanbaus für unsere Umwelt. Durch eine Greenpeace-Studie wurde auch auf die potenzielle Gesundheitsgefährdung hingewiesen.
BEREITS 99 PROZENT DER SPAREIGENMARKEN OHNE PALMÖL
Gründe genug für SPAR, als Pionier in Sachen Palmölverzicht, im Eiltempo die umstrittene Zutat Palmöl aus den Eigenmarkenprodukten zu verbannen. Als verantwortungsvolles Unternehmen hat SPAR bereits in der Vergangenheit konsequent auf Palmöl verzichtet.
93 Prozent der rund 5.000 Lebensmittelprodukte der SPAR-Eigenmarken enthielten nie Palmöl. Im Sinne der Gesundheit der Kundinnen und Kunden verfolgte das Unternehmen die Palmölreduktion intensiv weiter, sodass seit Ende 2018 bereits 99 Prozent der Lebensmittel-Eigenmarkenprodukte von SPAR vollkommen palmölfrei sind. An der Umstellung des restlichen Prozents arbeiten Produktentwicklung und Qualitätsprüfer intensiv. Gänzlich ohne Palmöl kommen alle Lebensmittelprodukte der SPAR-Eigenmarkenlinien SPAR PREMIUM, SPAR Natur*pur, SPAR Vital, SPAR free from, SPAR Veggie, SPAR enjoy, und SPAR Feine Küche aus. Statt Palmöl wird bei deren Herstellung vorrangig heimisches Sonnenblumen- oder Rapsöl sowie Butter verwendet. Davon profitieren die Natur und die heimische Landwirtschaft.
FRÜHSTÜCKEN OHNE PALMÖL
Aber in welchen Lebensmitteln steckt nun Palmöl? Die wohl bekannteste Produktgruppe, die Palmöl enthält, ist wohl jene der Haselnuss-Nougat Cremen, die gerne und oft auf dem Frühstücksbrot landen. Auch in fertigen Kuchen, Keksen, Müslis oder Waffeln, die man ohne Weiteres auf den Frühstückstisch stellt, ist Palmöl versteckt.
Nicht jedoch bei SPAR. Egal ob bei den SPAR enjoy Eierwaffeln, dem S-BUDGET Marmorkuchen oder bei dem SPAR Granola Müsli Aronia Kokos Amaranth ist kein Palmöl enthalten. Zudem wurden die Rezepturen aller Nuss-Nougat-Cremen von S-BUDGET über SPAR Natur* pur bis hin zu SPAR PREMIUM überarbeitet und Palmöl durch andere, vorrangig heimische Öle sowie Fette ersetzt.
So kann der Frühstückstisch mit den SPAR-Eigenmarken im Handumdrehen palmölfrei gedeckt werden.
PALMÖLFREIE FASCHINGSZEIT
100 Millionen Krapfen wandern jährlich in die heimischen Einkaufskörbe. Krapfen zählen damit zu einer der wichtigsten, kulinarischen Traditionen des Landes. Als Pionier in Sachen Palmölverzicht schreibt SPAR ein Kapitel der Geschichte des Krapfens neu und sorgt dafür, dass auch alle Krapfen der SPAR-Eigenmarken ohne den umstrittenen Rohstoff Palmöl auskommen. Stattdessen sind, dank überarbeiteter Rezeptur, Raps- und Sonnenblumenöl im Einsatz. Damit können kleine und große Naschkatzen die süßen Faschingsbegleiter ganz nachhaltig genießen.
Mehr über die Nachhaltigkeitsinitiative von SPAR auf www.spar.at/nachhaltigkeit
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