Mode

Sellpy: Second-Hand-Mode von H&M

Sharing wird für den schwedischen Modekonzernimmer wichtiger. H&M und bietet daher den Service des Online-Second-Handshops Sellpy ab sofort auch in Deutschland und Österreich an. Der nimmt den Kunden alle Arbeit ab.

Sellpy CEO Michael Arnör und Alexandra Drissner, Country head Germany

Es muss nicht immer neu sei: Fashion-Victims greifen auch bei Second-Hand-Teilen zu – und veräußern sie, wenn ein Wechsel ansteht. Das hat auch der schwedische Modekonzern H&M erkannt und kooperiert mit Sellpy, Schwedens größtem Secondhand- Onlineshop, an dem H&M inzwischen mit 70 Prozent beteiligt ist. Ab sofort ist der auch in Deutschland und Österreich aktiv. Das freut vor allem Familien mit Kindern, denn die wachsen bekanntlich rasend schnell aus ihren Kleidern raus.

Einfache Abwicklung

Für die Kunden ist die Abwicklung sehr einfach gestaltet: Sie müssen die überflüssigen Kleidungsstücke lediglich verpacken und können sie kostenlos einsenden. Sellpy übernimmt dann alle Schritte bis hin zum Verkauf, d.h. um Qualitätskontrolle jedes einzelnen Artikels ebenso wie um den Recyclingprozess der Artikel, die nicht verkauft werden können.

„Jedes Kleidungsstück, das Secondhand gekauft wird, spart wertvolle Ressourcen für unseren Planeten. Als Schwedens größter Onlineshop für Second-Hand, möchten wir allen Menschen die Möglichkeit geben, nachhaltig zu leben und zu konsumieren. Daher machen wir es super einfach, Artikeln eine zweite Chance zu geben“, sagt Michael Arnör, CEO von Sellpy. „Wir beobachten, dass das Bewusstsein und die Nachfrage unserer Kundinnen und Kunden nach nachhaltiger Mode stetig weiter wächst und derzeit wohl so groß ist, wie nie zuvor. Deshalb freuen wir uns besonders, ihnen gerade jetzt in der Zusammenarbeit mit Sellpy eine neue nachhaltige Möglichkeit bieten zu können, Mode zu kaufen und zu verkaufen“, sagt Thorsten Mindermann, Geschäftsführer von H&M Deutschland.

Nachhaltigkeit wird immer wichtiger

Der Secondhand-Markt ist einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweige innerhalb der Modeindustrie. Deswegen will auch die H&M Group hier wachsen.Zudem ist Second-Hand einer der Bausteine der Nachhaltigkeitsstrategie. Um die Auswirkungen der gesamten Textilindustrie auf Umwelt und Klima nachhaltig zu verringern, ist es das Ziel der H&M Group, begrenzte Ressourcen bestmöglich zu nutzen und Kleidung lang im Umlauf zu halten. Hierbei spielen neue Unternehmensmodelle aus den Bereichen Vermietung, Reparatur und Weiterverkauf eine ebenso wichtige Rolle, wie die Investitionen in Forschung und Entwicklung von neuen Recycling-Technologien und -Materialien.

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