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SPAR zeichnet erstmals junge Forscher:innen aus

Junge Forscher:innen des Matura-Jahrgangs 2021/22 zeigen mit ihren vorwissenschaftlichen Arbeiten zur Biodiversität Wege zur Rettung der Artenvielfalt auf.

Junge Forscher_innen mit dem Vielfaltspreis ausgezeichnet

Zum ersten Mal wurde der „SPAR Vielfaltspreis zur Rettung der Artenvielfalt“ in Österreich an 12 junge engagierte Menschen vergeben. Ausgezeichnet wurden Maturantinnen und Maturanten des Jahrgangs 2021/22 aus Wien, Niederösterreich, dem Burgenland, der Steiermark, Oberösterreich, Vorarlberg und Salzburg für ihre abgeschlossenen vorwissenschaftlichen Arbeiten. Die Jugendlichen beschäftigen sich mit der ökologischen Bienenhaltung, dem Schutz von Wildbienen oder auch heimischen Mooren für den Erhalt der Biodiversität.

Maturant:innen engagieren sich für Artenvielfalt

Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung in der SPAR Akademie in Wien wurden die jungen Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus fast ganz Österreich für ihre vorwissenschaftlichen Arbeiten geehrt. Im Beisein der SPAR-Bienenräte hob die Vorsitzende der Fachjury Kathrin Grobbauer BSc, Biologin mit Schwerpunkt Bestäubungsökologie an der Universität Graz, hervor: „Die Themen Artenvielfalt, Honigbiene und Biodiversität wurden von den Preisträgerinnen und Preisträgern sehr gut erörtert und die Vielfalt sowie die Qualität der Arbeiten war außerordentlich beeindruckend. Es ist schön zu sehen, dass sich bereits so junge Menschen mit der Wichtigkeit unserer Artenvielfalt beschäftigen“.

SPAR zeichnet junge Forscher:innen aus

Die junge Forscherin Jasmin Hackl aus Haslach an der Mühl in Oberösterreich konnte die Jury mit ihrer Arbeit „Mehr Natur in Gärten, eine Chance für Wildbienen?“ überzeugen und gewann den 1. Platz.

Von Vorarlberg bis ins Burgenland wurden Arbeiten eingereicht, von einer Fachjury gesichtet, bewertet und ausgezeichnet. Österreichweite Gesamtsiegerin wurde Jasmin Hackl aus Oberösterreich. Sie konnte mit ihrer Arbeit „Mehr Natur in Gärten – Eine Chance für Wildbienen?“ die Jury überzeugen. „Das bereits im ersten Jahr des Wettbewerbs so viele Arbeiten eingesendet wurden zeigt, wie wichtig die Themen Artenvielfalt und Biodiversität den jungen Menschen sind. Das freut mich persönlich sehr, denn die Bewahrung der Artenvielfalt sichert unsere Zukunft“, so SPAR-Vorstand Markus Kaser anlässlich der Ehrungsfeier und ergänzt: „Ich möchte mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht nur für ihre Einsendungen bedanken, sondern auch für ihren Einsatz für unser ökologisches System und gratuliere den Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich zu ihrem Erfolg und wünsche ihnen einen schönen Sommer“.

Hochkarätige Expert:innenjury prämiert Vorwissenschaftliche Arbeiten

Die jungen Forscher:innen freuen sich mit den Bienenräten sowie SPAR Head of CSR Carmen Wieser über ihre Auszeichnungen. In der ersten Reihe vlnr: Mag. (FH) Katrin Hohensinner-Häupl, Iris Friedrich, Katharina Reif, Sophie Fritsch, Noemi Fuchs, Henrik Carsten Huber und Carmen Wieser, SPAR Head of CSR. In der zweiten Reihe vlnr: Florian Lenhard, Jasmin Hackl und Sebastian Rindberger.

Als wissenschaftliche Begleitung und Jury des Vielfaltspreises fungiert der 2021 ins Leben gerufene SPAR-Bienenrat.Aktiv setzen sich die Mitglieder, Mag. Alexander Egit (Geschäftsführer Greenpeace Zentral- und Osteuropa), Mag. (FH) Katrin Hohensinner-Häupl (Geschäftsführerin Frutura), DI Bernd Kajtna (Geschäftsführer Stv. Verein Arche Noah), Mag. Dr. Robert Brodschneider (Universität Graz, Spitzenforscher für Bienengesundheit) und DI Dr. Stefan Mandl (Präsident Österreichischer Erwerbsimkerbund und Imkermeister) sowie Mag. Markus Kaser (SPAR-Vorstand) für die Bienenpopulation und Bienengesundheit, für die Bodengesundheit und die Erhaltung der Biodiversität, den Ausbau von Lebensräumen und für den Kampf gegen den Einsatz von Glyphosat ein.

Die Gewinner:innen im Überblick

Wien:

  • Iris Friedrich, Sir Karl Popper Schule Wiedner Gymnasium, Wien
    Thema der Arbeit: Untersuchung der Makrozoobenthos in der Liesing
  • Noemi Fuchs, Bundesrealgymnasium Wien, Wien
    Thema der Arbeit: Die Bedeutung Roter Listen für den Erhalt der Biodiversität
  • Henrik Carsten Huber, GRG 23 Gymnasium, Wien
    Thema der Arbeit: Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Honigbienen und Wildbienenarten und Wege zu deren Schutz
  • Jennifer Yvonne Plank, BRG Wien III, Wien
    Thema der Arbeit: Das Verschwinden der Wildbienen – Warum ein Insektenhotel im Garten nicht genügt

Steiermark:

  • Katharina Reif, Gymnasium Gleisdorf, Steiermark
    Thema der Arbeit: Ökologische Bienenhaltung
  • Sophie Fritsch, BG BRG Weiz, Steiermark
    Thema der Arbeit: Die Honigbienen – Ein Volk in Gefahr
  • Florian Lenhard, BG/BRG Kirchengasse, Steiermark
    Thema der Arbeit: Wie viel Wolf verträgt Österreich?

Niederösterreich:

  • Romana Eisenbock, BRG Kremszeile, Niederösterreich
    Thema der Arbeit: Die Brutpflege des Bienenfressers mit besonderem Augenmerk auf das Fütterungsverhalten

Salzburg:

  • Sebastian Rindberger, Musisches Gymnasium, Salzburg
    Thema der Arbeit: Die Unterschiede zwischen BIO-Imkerei und konventioneller Imkerei in Österreich

Vorarlberg:

  • Bettina Hefel, BORG Götzis, Vorarlberg
    Thema der Arbeit: Moore – mit besonderem Fokus auf das Europaschutzgebiet Fohramoos (Bödele)

Oberösterreich:

  • Jasmin Hackl, BORG Bad Leonfelden, Oberösterreich
    Thema der Arbeit: Mehr Natur in Gärten – Eine Chance für Wildbienen?
  • Johannes Nepomuk Mary, Gymnasium der Abtei Schlierbach, Oberösterreich
    Thema der Arbeit: Rückhaltebecken Krems-Au Veränderung der Flora im Zusammenhang mit dem Bau des Beckens

Der Wettbewerb geht 2023 weiter

„Es ist großartig, wenn sich Jugendliche für den Erhalt der Artenvielfalt, unserer Umwelt und für die Zukunft des Planeten einsetzen. Deshalb haben Maturantinnen und Maturanten auch im nächsten Jahr die Möglichkeit ihre Vorwissenschaftlichen Arbeiten einzureichen und den `SPAR-Vielfaltspreis zur Rettung der Artenvielfalt` zu gewinnen“, erläutert SPAR-Vorstand Mag. Markus Kaser. „Wir hoffen, dass sich auch im nächsten Jahr wieder viele junge Menschen mit dem Themen Artenvielfalt, Biodiversität und der Welt der Bienen beschäftigen“, freut sich Juryvorsitzende Grobbauer auf die Arbeiten im kommenden Jahr.

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