Freizeit

YOGA für Kids

Du willst dich besser konzentrieren, am Abend leichter entspannen und nebenbei noch Kraft gewinnen? Diese Yoga-Übungen helfen dir dabei!

Luftballon-Atmung

Setze dich im Schneidersitz auf den Boden. Schließe die Augen und lege die Hände auf deinen Bauch. Atme tief durch die Nase ein und aus.

Stell dir jetzt deinen Bauch als Luftballon vor, der beim Einatmen aufgeblasen und beim Ausatmen wieder ganz klein wird – bis keine Luft mehr darin ist.

Wiederhole die Übung mindestens fünfmal. Spüre, wie dein Bauch sich hebt und senkt. Versuche bei jeder Yogaübung tief zu atmen.

Katze und Kuh

Komme in den Vierfüßlerstand: Die Hände sind unter den Schultern, die Knie hüftbreit, und die Fußrücken drückst du fest in den Boden. Der Rücken ist gerade, wie ein Tisch.

Beim Einatmen machst du ein Hohlkreuz und hebst den Kopf an – das ist die Kuhposition.

Beim Ausatmen machst du einen runden Katzenbuckel und ziehst dein Kinn in Richtung Brust.

Wiederhole auch diese Übung ein paar Mal – sie tut deiner Wirbelsäule gut!

Der herabschauende Hund

Drücke jetzt die Arme fest in den Boden und schiebe den Po weit nach hinten oben – die Beine kannst du anfangs leicht gebeugt lassen.

Mache einen gaaanz langen Rücken, wie ein Hund, der sich streckt. Atme ein paar Mal tief ein und aus.

Am Berg

Wandere mit den Füßen nach vorne, bis zu deinen Händen. Bleib einen Moment so vornübergebeugt stehen.

Atme tief ein und rolle dich langsam in eine aufrechte Position.

Stell dir vor, du stehst auf einem Berg und schaust in die weite Ferne!

Ein starker Baum

Jetzt verwandelst du dich in einen Baum. Dafür braucht es ein bisschen Konzentration und gute Balance.

Drücke den rechten Fuß fest in den Boden, den linken hebst du leicht an. Stell dir vor, wie von deinem Standbein aus feste Wurzeln in den Boden wachsen.

Dann hebst du das linke Bein an und führst es an deinen rechten Oberschenkel.

Wenn du dich sicher fühlst, kannst du die Arme in die Höhe strecken – wie eine Baumkrone.

Halte auch diese Position einige Atemzüge lang. Wiederhole sie dann auf der anderen Seite: Der linke Fuß schlägt Wurzeln, der rechte wird angehoben.

 

Booos Tipp:
Da verliert man ganz schön schnell das Gleichgewicht! Vielleicht hilft es dir zu Beginn, den Kopf ganz ruhig zu halten und einen bestimmten Punkt zu fokussieren.

Entspannung zum Schluss

Aaah, das tut gut! Lege dich flach auf den Rücken, Arme und Beine sind gestreckt, die Handflächen zeigen nach oben.

Stell dir vor, wie alle Teile deines Körpers – Beine, Rücken, Arme, Kopf – ganz schwer in den Boden sinken. Atme wieder ganz tief ein und aus – wie zu Beginn. Mach das so lange, wie es sich gut anfühlt!

Du hast noch nicht genug? Probier' mal diese Yoga-Position aus!

KOBRA: TUT DEM RÜCKEN GUT UND HILFT DIR, DICH ZU KONZENTRIEREN

Lege dich auf den Bauch. Die Stirn berührt den Boden. Die Hände legst du nah am Körper auf – ungefähr auf Brusthöhe. Die Ellenbogen sind gebeugt.

Richte den Oberkörper sachte auf, bis die Arme fast gestreckt sind. Brust, Bauch und Kopf werden nach und nach gehoben. Nach ein paar tiefen Atemzügen sinkst du wieder auf den Bauch.

KRIEGER: SCHENKT KRAFT UND SELBSTBEWUSSTSEIN.

Beginne in der Berghaltung (siehe Schritt 4). Setze ein Bein weit nach hinten und drehe den Fuß nach außen. Das vordere Bein beugst du so, dass das Knie über dem Fußgelenk ist.

Strecke beide Arme seitwärts aus. Richte deinen Blick über den vorderen Arm in die Ferne. Halte die Position ein paar Atemzüge lang.

Forum

Diskutieren Sie über diesen Artikel

Insgesamt 0 Beiträge

Wir setzen Cookies auf dieser Website ein, um Zugriffe darauf zu analysieren, Ihre bevorzugten Einstellungen zu speichern und Ihre Nutzererfahrung zu optimieren. weitere Informationen

The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.

Close