Produkte

HOFER packt aus: Diskonter setzt sich mit „Verpackungsmission“ für die Vermeidung von Plastikmüll ein

In Kooperation mit Hofer

Seit mehreren Jahren arbeitet HOFER im Rahmen der Nachhaltigkeitsinitiative „Projekt 2020“ daran, Verpackungsmaterial zu reduzieren oder nachhaltiger zu gestalten. Deshalb hat der Diskonter das Projekt „Die HOFER Verpackungsmission: Vermeiden. Wiederverwenden. Recyceln.“ ins Leben gerufen.

Mit der „HOFER Verpackungsmission“ geht der Lebensmittelhändler das Thema Verpackungen auf drei Ebenen der Abfallhierarchie an und setzt sich dabei ambitionierte Ziele: Insgesamt soll bis Ende 2025 der Materialeinsatz der Eigenmarken-Verpackungen um 30 Prozent reduziert werden und bis 2022 sollen zudem 100 Prozent der Eigenmarken-Verpackungen recyclingfähig sein. Als weiteres deutliches Zeichen werden Wattestäbchen mit Plastikschaft sowie Einwegplastikprodukte wie Becher, Geschirr und Besteck bis spätestens Ende 2019 aus dem Sortiment genommen. Doch auch in den vergangenen Jahren ist viel passiert: So sind Plastiktragetaschen bereits seit Anfang 2017 in den Filialen des Diskonters Geschichte. Seither können Kunden auf ein besonders günstiges Angebot an Mehrwegtragetaschen zurückgreifen, zum Teil mit Motiven namhafter österreichischer Künstler.

HOFER-Produkte lassen die Hüllen fallen.

HOFER plant, die Verpackungsmenge mit besonderem Fokus auf Obst und Gemüse – unter Berücksichtigung der Produktqualität und der Lebensmittelverluste – größtmöglich zu reduzieren. Daher wird stetig das Angebot an unverpacktem Obst und Gemüse erweitert. Durch den Verzicht auf Verpackungsfolie bei Bananen und die Umstellung auf umweltfreundliche Papiersticker können jährlich knapp 50 Tonnen Kunststoff eingespart werden. Außerdem testet HOFER Laserbranding von Produkten wie z. B. Granatäpfeln oder Kiwis, sodass die notwendige Deklaration nicht mehr mittels Folie oder Sticker auf der Frucht angebracht wird.

Wenn Verpackungen nicht gänzlich vermieden werden können, kommen alternative Materialien zum Einsatz, etwa biogene Netze bei einigen Bioprodukten wie Kartoffeln oder Zwiebeln. Das natürliche Ausgangsmaterial für diese Zellulosenetze ist Buchenholz, das, wenn möglich, aus österreichischen Wäldern stammt. Zusätzlich wird Obst und Gemüse der Biomarken „Zurück zum Ursprung“ und „Natur aktiv“, wo immer möglich, in kompostierbarer Folie abgepackt. Diese wird ebenfalls aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz hergestellt, ist 100 Prozent gentechnikfrei und weitgehend CO2-neutral.

Wo auf eine schützende Hülle nicht verzichtet werden kann, setzt HOFER auf alternative Materialien wie Zellulosenetze oder Folie aus Holzfasern.

Forum

Diskutieren Sie über diesen Artikel

Insgesamt 0 Beiträge

Wir setzen Cookies auf dieser Website ein, um Zugriffe darauf zu analysieren, Ihre bevorzugten Einstellungen zu speichern und Ihre Nutzererfahrung zu optimieren. weitere Informationen

The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.

Close