Karriere mit Lehre: „Ein Computer wird einen Versicherungsberater niemals ersetzen.“
In Kooperation mit Wiener Städtische Group

Die Wiener Städtische zählt nicht nur zu den führenden Versicherungsunternehmen des Landes, sondern ist vor allem bedeutender Lehrlingsausbildner in der Branche. Im Interview erzählt Lehrling Sendi Kapanadze über ihre Ausbildung, Karrierechancen und das Berufsbild.
Frau Kapanadze, was begeistert Sie an der Ausbildung?
Sendi Kapanadze: Die Lehre zur Versicherungskauffrau ist sehr praxisorientiert. Ich werde seit Tag eins von einem Mentor begleitet, der mir dabei hilft, das Gelernte in die Praxis umzusetzen und durch den ich schon von Anfang an mitten im Geschehen bin, da ich ihn unter anderem bei Kundenterminen begleite oder diese vorbereite.
Stichwort Kundentermine – wie kann man sich den Beruf Versicherungsberaterin vorstellen?
Kapanadze: Eine Versicherungsberaterin ist in erster Linie für ihre Kunden da – wir begleiten sie durch sämtliche Lebenslagen, beraten sie zu Versicherungsprodukten und betreuen sie bei diversen Anliegen oder im Schadensfall. Besonders wichtig ist es, auf die individuellen Bedürfnisse und Situationen einzugehen und jeweils optimale Lösungen für den Einzelnen anzubieten. Dadurch wird der Job nie langweilig – denn kein Termin gleicht dem anderen, jede Lebenssituation ist einzigartig.
Inwiefern wird der Beruf vom Thema Digitalisierung herausgefordert?
Kapanadze: Der Beruf hat gute Zukunftsperspektiven, daran ändert auch die Digitalisierung nichts. Vielmehr nutzt die Wiener Städtische die Vorteile der Technologie. Die Beratungsgespräche laufen mittlerweile digital unterstützt ab. Mit zwei Tools können wir die Kunden bestmöglich beraten und ihnen den Absicherungsbedarf anschaulich erklären. Aber ein Computer kann einen Versicherungsberater niemals ersetzen, denn Versicherungsprodukte brauchen individuelle Beratung.
Welche Eigenschaften braucht es für den Beruf?
Kapanadze: Für den Kundenkontakt braucht es vor allem ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten und Sozialkompetenz. Wer eine steile Karriere plant, sollte zudem Motivation, Zielstrebigkeit und Verkaufsgespür mitbringen.
Wie steil kann die Karriere denn verlaufen?
Kapanadze: Die Wiener Städtische setzt den Lehrlingen keine Grenzen. Wenn man sich anstrengt, stehen einem die Türen offen. Ein ehemaliger Lehrling kann es ohne weiteres zum Direktor im Außendienst bringen – vorausgesetzt, die Leistung stimmt. Ähnlich ist es übrigens auch beim Gehalt: Wie viel man schlussendlich verdient, hängt ebenso von der eigenen Leistung ab.
Und wenn Sie nun auf Ihre bisherige Lehre zurückblicken – sind Sie zufrieden?
Kapanadze: Auf jeden Fall! Ich bin mit der Wahl meines Lehrberufs sehr zufrieden und freue mich schon, als Versicherungsberaterin im Außendienst arbeiten zu können. Ich lerne in einem sehr motivierenden, unterstützenden Umfeld und habe das Gefühl, wirklich umfassend auf meinen Beruf vorbereitet zu werden. Ich kann jedem, der kontaktfreudig, engagiert und leistungsorientiert ist, die Lehre sehr empfehlen.
Information & Kontakt
Die Wiener Städtische sucht österreichweit engagierte und kommunikative Persönlichkeiten zwischen 17 und 20 Jahren, die an einer umfassenden Ausbildung zur/zum Versicherungskauffrau/-mann interessiert sind. Geboten wird eine praxisorientierte Ausbildung mit ausgezeichneten Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten. Jetzt bewerben: Unter wienerstaedtische.at oder per E-Mail an bewerbung@wienerstaedtische.at.
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