Sparpotenzial in jedem Haushalt
Nicht erst seit Corona müssen viele Familien hierzulande den Gürtel etwas enger schnallen. Kurzarbeit, Kündigung und viele andere Problematiken stellen Mütter, Väter und deren Kinder vor große Herausforderungen. Viele dieser werden von dem Umstand begleitet, das schlicht Geld fehlt. Im Folgenden sind einige Punkte zusammengefasst, die das monatliche Auskommen erleichtern und damit ein wenig Druck aus dem Miteinander nehmen sollen.

Kreative Lösungen sind gefragt
Kaum etwas kann den Familienfrieden so sehr stören wie Sorgen um das liebe Geld. Um dem entgegenzuwirken, liest sich im Internet häufig die Empfehlung, einen Puffer von sechs Monatsgehältern als Rücklage zu bilden. Nicht wenige werden bei dem Gedanken daran alleine bei unseren Nachbarn in Deutschland leicht hüsteln dürfen. Schließlich leben 15 Millionen Bundesbürger in Armut oder sind von dieser bedroht. Hinzukommt die immer weiter steigende Altersarmut. Somit sind gerade im Familienverbund nicht nur kreative Ideen und Lösungen für die Freizeit nötig. Viel mehr gilt es einige rudimentären Verhaltensmuster zu trainieren, um alte Automatismen zu überwinden. Denn Geld ist meist dann ein Problem, wenn nicht klar ist, wo es hinfließt. Schließlich sind es oftmals die kleinen Dinge, die das monatliche Auskommen gefährden.
Selbstverständlich gibt es Umstände, die ein Leben am finanziellen Limit bedingen. Generell lässt sich jedoch mit kleinen Tricks für mehr Geld im Portemonnaie sorgen. Ein guter Anfang, um eine solide Basis zu schaffen, ist zu dem Zeitpunkt, wenn etwa der Arbeitslohn auf das Konto überwiesen wird, neben den Fixkosten gleich zwei weitere Überweisungen zu tätigen. Eine davon sollte für den reinen Zweck des Sparens gedacht sein. Falls die Waschmaschine kaputtgeht, eine Klassenfahrt des Nachwuchses ansteht oder unverhofft eine Rechnung ins Haus flatter.
Freiraum für Investitionen
Die Zweite hingegen dient der Vermögensbildung im Rahmen von Investitionen. Wertpapiere, ETFs, Kryptowährungen und Co. bieten ebenfalls in Zeiten von Corona eine gute Möglichkeit, Geld zu verdienen. Welche Mittel es dabei gibt und wo am preiswertesten gehandelt werden kann, zeigt sich hinter diesem Link. Der Vorteil dieses Vorgehens der Extraüberweisungen ist, das diese schon vom Konto abgehen, bevor über das Geld verfügt wird. Zudem wird so ein Sparkonto für all die Dinge bedient, die im Alltag anfallen. Dieses ist darüber hinaus nicht mit dem reinen Anlagekonto verknüpft. Somit besteht bei einem Notfall, in dem das Angesparte benötigt wird, keine Pflicht dazu, Aktien oder andere Anlagewerte zu möglicherweise schlechten Konditionen zu veräußern. Gerade wer auf das Geld achten muss, sollte zudem einen Online-Broker wählen. Diese sind im Regelfall günstiger und bieten sehr gute Optionen.
Wie hoch die Beiträge für Sparen oder Investieren sind, hängt selbstverständlich von dem monatlich zur Verfügung stehenden finanziellen Rahmen ab. Um diesen exakt zu kennen, ist es wichtig, ein Haushaltsbuch zu führen. Sämtliche Einnahmen und Ausgaben müssen in dieses gewissenhaft eingepflegt werden. Nur so ist es nach einigen Wochen möglich, etwaige „Löcher im Haushalt“ zu stopfen. Denn meist sind es die Beträge, die zum Verhängnis werden, die relativ klein sind und „nebenher“ ausgegeben werden. Diese können jedoch zuverlässig mit einem online oder offline Haushaltsbuch entlarvt werden.
Im Anschluss ist es dann ganz konkret möglich, bestimmte Positionen anzugehen. Gibt es preiswerte Energielieferanten? Kann bei Versicherungen gespart werden? Wie lässt sich der Stromverbrauch im Haushalt reduzieren oder gibt es alte Dinge, die verkauft werden können?
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