Geprägt von kleinen Urlaubsorten mit vielfältigen Stränden und Buchten, griechischer Tradition und unberührter Natur, ist die Urlaubsinsel Karpathos ein wahrer Geheimtipp für Familien mit Kindern. Die Winde an den Küsten lassen jedoch auch Aktivurlauber:innen auf ihre Kosten kommen und machen die griechische Insel zu einem wahren Paradies für Surfer:innen. TUI Urlauber:innen stehen im Sommer 2022 ab dem 22. Mai mehrmals wöchentlich Flugverbindungen ab Wien, Salzburg, Graz und Linz nach Karpathos zur Auswahl. 

SANDSTRAND ALS KINDERPARADIES 

Das schöne Amoopi Bay Hotel bietet seinen Gästen einen herrlichen Panoramablick über die Bucht von Amoopi und lädt zu völliger Entspannung ein. Der beliebte Ferienort gehört mit seinem feinen, flach abfallenden Sandstrand und den herrlichen Kiesbuchten zu den schönsten der Insel und bietet ideale Voraussetzungen für Familien mit Kindern, Schnorchel-Fans und Sonnenanbeter:innen. 7 Nächte im Amoopi Bay Hotel auf Karpathos mit Flug ab Salzburg z.B. am 24.05.2022 kosten ab 629 Euro pro Person im Doppelzimmer inkl. Frühstück. 

FLEXIBEL BUCHEN 

Mit dem TUI Flex Tarif bleiben Bucher:innen flexibel und können bis einschließlich 15 bzw. 29 Tage vor Anreise ohne Angabe von Gründen umbuchen oder stornieren. Unser Corona Service-Versprechen TUI PROTECT ist zusätzlich bereits im Reisepreis inkludiert und gilt für alle Gäste, die zwischen 1. November 2021 und 31. Oktober 2022 in den Urlaub reisen. Details unter www.tui.at/ flex-tarif und www.tui.at/tui-protect 

In Kooperation mit TUI Österreich

Vielfältige Pisten, idyllische Langlaufloipen und unverspurte Schneeschuhstrecken machen das Mariazellerland zum „place to be“ – mit ganz viel Platz zur persönlichen Entfaltung. 

Familienfreundliche Skigebiete, anspruchsvolle Hänge und traumhafte Panoramablicke – dieser Mix sorgt beim Wintersport im Mariazellerland für ganz besondere Erlebnisse abseits von Trubel und Menschen-massen. Das macht das Mariazellerland für Familien besonders attraktiv. Und dank der Nähe zu Wien ist die Fahrzeit nur kurz. www.mariazellerland.jetzt

SPORT UND SPASS IM „ANNA-PARK“

In Annaberg, dem Skigebiet für Kinder und KönnerInnen, finden wintersportbegeisterte Familien variantenreiche Pisten und jede Menge Höhepunkte für Kids vor: Der „Anna-Park“, die „FunCross“-Area und der „Waveride“ lassen die Herzen von kleinen und großen Champions höherschlagen. Tipps (für NachtschwärmerInnen): Skitouren-Abend (Do), Nachtrodeln (Sa). www.annabergerlifte.at 

DER COOLSTE SNOWPARK

Der schönste Ausblick, die steilste Naturpiste und der coolste Snowpark des Landes: Es gibt viele Gründe für einen Skitag auf der Gemeindealpe. In Mitterbach fühlen sich dank Freeride- Area bzw. Funslope aber auch Tiefschnee-Fans und Familien wohl. Für TourengeherInnen stehen zwei markierte Aufstiegsrouten zur Verfügung. www.gemeindealpe.at 

DER MARIAZELLER HAUSBERG

Auf die Bürgeralpe gelangen Familien direkt vom Ortszentrum mit dem neuen Bürgeralpe-Express. Es locken attraktive Abfahrten, Skitouren und Winterwanderwege.  www.buergeralpe.at

Tipp: Ski-Hit Mariazellerland

2 Nächte in den familienfreundlichen JUFA-Hotels Erlaufsee & Sigmundsberg bereits ab EUR 200,-/Person. Info & Buchung: www.mostviertel.at/winterangebote

 

In Kooperation mit Mostviertel Tourismus

Einfach, natürlich und schön: So stellen Sie mit den Kids selbst Naturfarben her!

Zutaten

Ein paar Hände voll Kräuter/ Gräser oder Spinat (GRÜN),

oder 3-4 Karotten (ORANGE), 

oder eine paar Holunderbeeren-Dolden 

(VIOLETT/SCHWARZ), 

oder Rote Rüben (Rohnen) (ROT) 

* 1 EL Speisestärke 

* etwas Wasser 

* etwas Essig 

 

Gemüse-/Kräuterfarben 

So wird’s gemacht: 

1. Die Zutaten am besten in einem Standmixer oder Smoothie Maker zerkleinern. 

2. Mit etwas Wasser aufkochen lassen. 

3. Die Speisestärke dazugeben, wieder im Mixer pürieren. 

4. Die Farbpaste noch einmal mit etwas Wasser (falls notwendig) aufkochen lassen, ein wenig Essig dazu (zum Haltbarmachen und um die Farbintensität zu erhöhen) …und fertig! 

Bewusst leben, wohnen und arbeiten – in den letzten zwei Jahren hat sich der Umzug aufs Land zum klaren Trend für Familien entwickelt. Wir haben eine Familie besucht, die diesen Schritt gewagt hat. 

Natürlich hat das Wohnen in der Stadt nach wie vor eine große Anziehungskraft, doch immer mehr Familien zieht es aufs Land. Waren früher der räumliche Bezug zum Arbeitsplatz, zur Schule oder eine Anbindung an den Nah-verkehr besonders wichtig, so entscheiden jetzt eher persönliche Kriterien wie ein schönes Lebensumfeld und Platz für die Familie über den gewünschten Wohnsitz. Der Wunsch nach einem eigenen Haus mit Garten hat bereits 2020 extrem stark zugenommen: Auf der Immobilienplattform ImmoScout24 wurden Häuser um 49 Prozent häufiger gesucht. Vor allem die Suche im erweiterten Speckgürtel rund um Wien und Graz hat hohe Steigerungsraten verzeichnet. Aber auch die Suchraten in den anderen Bundesländern können sich sehen lassen: In Kärnten (+76 Prozent), Niederösterreich (+63 Prozent), der Steiermark (+59 Prozent) und dem Burgenland (+55 Prozent) gab es insgesamt den höchsten Anstieg bei der Nachfrage nach Häusern. 

Der Speckgürtel wird breiter 

Ein Problem bei der Suche stellt jedoch das mittlerweile dünne Angebot dar. Der Speckgürtel wird dadurch zwangsweise breiter, eine Suche im Umkreis von 50 Kilometern ist durchaus üblich. „Gezwungener Maßen müssen die Leute flexibler werden. Am Anfang wird nur in der Wunschregion gesucht, geht man aber ein Stück weiter weg, ist das Angebot meist größer und auch erschwinglicher“, so Immobilienmakler Dominic Lorenz, Lorenz Real Construct Immobilien GmbH, und weiter: „Wichtig ist, dass die Infrastruktur den Erfordernissen von jungen Familien entspricht. Es müssen Kindergärten, Schulen, Ärzte und natürlich Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe sein. Durch die Arbeit im Homeoffice sind die Leute toleranter geworden was die Distanz zu Wien betrifft, weil sie nicht täglich ins Büro fahren müssen.“ 

Die Wunschimmobilie 

Und wie sieht das begehrte Einfamilien-haus nun aus? Über ganz Österreich betrachtet, hat das meistgesuchte Einfamilienhaus 4,5 Zimmer mit 126 Quadratmetern Wohnfläche und kostet rund 284.000 Euro. Dazu Dominic Lorenz: „Unserer Erfahrung nach sind es auf alle Fälle vier Zimmer, der Rest schwenkt sich dann durch das vorhandene Budget ein. Die Schmerzgrenze liegt bei 500.000 Euro, darüber wird es sehr schwer – auch mit der Finanzierung. In Wien und Umgebung ist jedoch unter den 500.00 Euro kaum etwas zu finden. Da müsste man schon weiter weg gehen, Richtung Wiener Neustadt oder Neunkirchen. Sind die Häuser billiger, ist der Sanierungs-aufwand jedoch oft extrem hoch.“ 

Traumhaus gefunden 

Nathalie und ihr Lebenspartner Christoph haben sich den Traum vom eigenen Haus im Sommer 2021 erfüllt. Auch hinter ihnen lag eine lange Suchphase, denn es sollte ein Zweifamilienhaus werden, in dem auch Nathalies Eltern Platz finden können. Fündig wurde die Familie schließlich in Felixdorf. „Vorher haben wir in Alt Erlaa in einer neuen Genossenschafts-wohnung gewohnt. Da steht Haus an Haus und Wohnung grenzt an Wohnung, es war dort sehr laut und lag auch direkt neben der U-Bahn. Die Spielplätze in unserer Umgebung waren winzig. Ich konnte meinen Sohn auch nie aus den Augen lassen, weil die Fahrradwege direkt daran vorbeigeführt haben. Die RadfahrerInnen sind da mit hoher Geschwindigkeit vorbeigefahren. Das war sehr gefährlich und auch sehr stressig“, beschreibt sie die Situation in der alten Wohnung. „Jetzt haben wir einen großen Garten und unser Sohn kann laufen und spielen, wie er will“, freut sich die junge Mutter. Den Weg zur Arbeit nach Wien legt das Paar per Bahn und Auto zurück. Und auch bei der Infrastruktur am neuen Wohnort sind keine Abstriche nötig. „Wir haben drei Kindergärten im Ort, eine bilinguale Grundschule und eine Mittelschule“, bekräftigt Natalie. 

Umbau abgeschlossen 

Das Haus wurde Ende der 1960er-Jahre gebaut. Am Grundriss wurde bis auf einen Wanddurchbruch nichts verändert. Die Ausstattung hat allerdings der Vorbesitzerin – einer alten Dame – entsprochen. „Das hat nicht wirklich zu uns gepasst, darum haben wir alles erneuert. Das Badezimmer haben wir natürlich auch umgebaut und haben eine neue Badewanne und eine neue Dusche einbauen lassen“, so Natalie. Da sie und ihr Partner handwerklich begabt sind, konnten sie sehr viel selbst machen – ein großer Vorteil, der die Kosten verringert hat. Kauf und Umbau wurden zum großen Teil über einen Kredit finanziert, den sie über die Plattform Infina aufgenommen haben. „Dort haben wir relativ gute Konditionen bekommen, den Rest haben wir durch Eigenmittel finanziert. Uns wurden unterschiedliche Möglichkeiten zur Finanzierung aufgezeigt und wir wurden gut beraten. Nach zwei Wochen hatten wir die Zusage für die Finanzierung“, erzählt die junge Mutter. Jetzt wird die Zeit im neuen Haus genossen und auch für den Sommer hat die Familie schon große Pläne. Der Garten spielt dabei eine große Rolle. 

„Am Anfang wird nur in der Wunschregion gesucht, geht man aber ein Stück weiter weg, ist das Angebot meist größer und auch erschwinglicher.“ 

Dominic Lorenz 

Immobilienmakler Lorenz Real Construct Immobilien GmbH 

Dr. Barbara Stekl ist dipl. Lebens- und Sozialberaterin und führt „die frauenberaterin“ in Wien. Hier spricht sie über das Phänomen Ausreden.

Was ist eine Ausrede?

Das ist eine vorgeschobene Entschuldigung für etwas, was aber nicht den Tatsachen entspricht. Nicht umsonst heißt es dann oft: „So eine faule Ausrede.“ Man redet sich heraus und will dadurch bestimmten Dingen, die als unangenehm empfunden werden, aus dem Weg gehen. Die echte Ursache soll verschwiegen werden.

Warum verwenden Menschen Ausreden?

Meiner Erfahrung nach steckt da Angst dahinter – Angst vor vermeintlichem oder tatsächlichem Gesichtsverlust, ein Schamgefühl, Aussicht auf eine Strafe oder auch Rücksichtnahme auf die Gefühle des anderen. Wir haben zum Beispiel ein Treffen mit einer Freundin ausgemacht, wollen aber dann nicht hingehen. Im Wissen, dass die Freundin beleidigt wäre, wenn wir „einfach so“ absagen, täuschen wir Kopfschmerzen vor.

Bei welchen Gelegenheiten werden Ausreden am häufigsten verwendet?

Das ist nicht so pauschal zu sagen. Was das Motiv für Ausreden betrifft, muss man unterscheiden, wem gegenüber wir Ausreden benutzen. Danach richtet sich das Motiv beziehungsweise die Häufigkeit. Also uns selbst gegenüber verwenden wir so ziemlich alle Ausreden. Wir tricksen uns da gerne aus. In der Selbsttäuschung, sind viele von uns nicht selten perfekt. Zum Beispiel: „Nach dieser Schachtel höre ich auf zu rauchen“, „Ich kann keine Diät machen, das geht mit der Familie nicht“, „Ich muss auf deren Essgewohnheiten Rücksicht nehmen.“ Das sind Beispiele, wie wir uns selbst belügen können und auch unser schlechtes Gewissen dadurch beruhigen. Jede und jeder von uns kennt das in dem einen oder anderen Lebensbereich sehr gut. Und dann gibt es, wie gesagt die Ausreden, die wir anderen gegenüber verwenden. Wir versuchen uns in bestimmten Situationen mehr oder weniger geschickt aus der Affäre zu ziehen.

Mit welchen Ausreden beruhigen wir uns selbst am meisten?

Also wenn die Ausreden uns selbst betreffen, sind die meisten von uns sehr kreativ, um das eigene Gewissen zu beruhigen. Da geht es nicht selten um Süchte, was das Essen, Alkohol, Nikotin oder Süßigkeiten betrifft. „Das brauche ich jetzt.“ „Nur noch diese Schachtel, diese Flasche, dann höre ich damit auf.“ „Ich habe so eine schwere Zeit, da muss ich mir was Gutes tun.“ Das sagt man sich vor, obwohl man ganz genau weiß, dass es nicht so ist. Aber diese Beschwichtigungen vor sich selbst werden vorgeschoben, um das schlechte Gewissen, das sich immer wieder meldet, zu beruhigen. Im Innersten wissen diese Menschen ganz genau, dass es nicht in Ordnung ist, weil es nicht guttut.

Sind Ausreden gleichbedeutend mit Notlügen?

Also eine Ausrede muss nicht gleichzeitig eine Notlüge sein, aber es kann doch der Fall sein.

Wie können Mütter mit Kindern über Ausreden sprechen?

Das Wichtigste ist viel Einfühlungsvermögen. Sobald eine Mutter entdeckt, dass das Kind eine Ausrede gebraucht, dann sollte sie die Ursache erforschen. Ausreden sind immer ein Signal, dass es dem Kind in irgendeiner Weise nicht gut geht. Das kann sein, dass es sich in der Schule überfordert fühlt oder Ängste hat. Ich erinnere mich, an eine Begebenheit aus meiner Volksschulzeit: Ich bemerkte in der Schule, dass ich meinen Turnbeutel zu Hause vergessen hatte. Die Angst vor meiner Lehrerin war so groß, dass ich ihr sagte, dass ich mich krank fühle und nach Hause gehen will, nur um mich ihrer Reaktion nicht aussetzen zu müssen.

Wie kann „Frau“ Ausreden loslassen?

Zuerst mal, nicht zu streng mit sich sein. Ausreden können auch einmal in Ordnung sein. Auf alle Fälle gilt: Was ist das Gefühl dahinter? Die Gefühle führen uns immer auf die richtige Spur. Damit meine ich, sich die Frage zu stellen, worum es wirklich geht. Wenn es alleine schwer ist, das zu erforschen, dann bitte nicht davor zurückscheuen, professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

 

„Uns selbst gegenüber verwenden wird so ziemlich alle Ausreden. Harmlose Ausreden sind in Ordnung.“

Dr. Barbara Stekl 

www.stekl.at

Die Initiative „Gebt den Kindern einen Garten – Das essbare, bunte Kinderzimmer“ der WIKI Kinderkrippe Dreihackengasse gewinnt den Klimaschutzpreis der Stadt Graz. 

Das essbare, bunte Kinderzimmer der WIKI Kinderkrippe Dreihackengasse in Graz entstand im Frühjahr 2020. Dieser Naturgarten in Perma-/Wildniskultur zeigt auf anschauliche Art und Weise, wie Naturbegegnung mit Kindern von 0-3 Jahren funktionieren kann. In den Alltag der kindlichen Entwicklung integriert gibt er den Kindern das Gefühl der bodennahen Verbundenheit mit „Mutter Natur“ und regt zum Lernen und Forschen an. Liebevoll begleitet vom pädagogischen Personal werden wichtige Beobachtungen angestellt. 

Boden als „Klassenzimmer“ 

So wird zum Beispiel der Boden zum selbsttätigen Lernbereich. Kindgerecht werden Bodenproben genommen und mit der Lupe erforscht, Wurm-Beobachtungsstationen werden angelegt, um die Wichtigkeit dieser Bodenlebewesen kennen zu lernen und um für den, noch jungen Garten, Würmer zu züchten. Diese werden dann gemeinsam in die Natur entlassen, regelmäßig besucht und weiter erforscht. 

Pflanzenforschungsstation 

Das essbare, bunte Kinderzimmer dient auch als Pflanzenforschungsstation. Gemeinsam wird der „wilde Garten“ im Frühjahr frühlingsfit gemacht, Jungpflanzen werden vorgezogen und nicht Geerntetes wird zum Beispiel zu Natur-farben verarbeitet und vermalt. Die jungen Pflanzen, wie Tomaten, Paprika, Kürbis, Zucchini, Andenbeere und Co, werden liebevoll eingesetzt und versorgt. „Ich helfen will!“, ertönt es bei der Arbeit im Garten aus jeder Ecke. Nach dem Aussäen und Mulchen muss der Garten in Trockenperioden natürlich auch gegossen werden. Beikräuter werden gejätet und gemeinsam zu köstlichen Aufstrichen oder weiteren Naturfarben verarbeitet. Das Beobachten des Wachstums der Pflanzen ist für die jungen Kinder sehr interessant. Ab und zu darf dann schon ein wenig Ungeduld aufkommen, denn das Warten auf das Ernten der reifen Früchte beansprucht die Geduld der jungen Kinder. „Essen will, da!“, sagt dann zum Beispiel der 1,5 jährige Benjamin und stapft jeden Tag auf den essbaren Spielhügel, in der Hoffnung, dass die Himbeeren und Ribisel nun endlich reif und süß sind. Groß ist dann die Freude, wenn endlich geschlemmt werden darf! Natürlich werden auch viele Tiere erforscht und die Kinder lernen, ganz nebenbei, Flora und Fauna kennen. So ist es zum Beispiel für die 3-jährige Ada selbstverständlich, dass sie weiß, dass Honigbienen „Fempf“ (Senfblüten) lieben. Mit Bilderbüchern, Liedern, Fingerspielen und weiteren Experimenten rund um die Themen Natur, Umwelt, Artenschutz und Energiesparen, wird es den jungen Krippenkindern leicht gemacht der „Natur, und damit auch sich selbst, auf der Spur zu bleiben!“ 

Der Winter steht unmittelbar vor der Tür und trotzdem sehnen Sie sich bereits danach, Mäntel, Stiefel und Hauben wieder verstauen zu können? Da geht es Ihnen wie so vielen anderen, die nichts lieber täten, als die Vorzüge der warmen Jahreszeit schon jetzt wieder zu genießen! Sonnenschein, lange Tage, laue Abende und das herrlich unbeschwerte Gefühl des Sommers – eine bewährte Glücksformel, die vor allem im Urlaub für wunderbare Momente sorgt. 

SOMMER, SONNE, MEER ODER BERGE 

Weil Vorfreude bekanntlich die schönste Freude ist, laden die Falkensteiner Hotels & Residences mit unzähligen Urlaubsdestinationen für die ganze Familie auch während der kalten Jahreszeit zum Träumen ein. Lassen entspannte Tage am glitzernden Meer Ihr Herz höher schlagen? Die Füße im Sand vergraben und den Wellen lauschen, während Ihre Kinder fröhlich im Wasser planschen. Einen Aperitif mit Blick auf den Sonnenuntergang genießen und anschließend köstlich mediterrane Spezialitäten verkosten. Kaum woanders lassen sich die Bedürfnisse von Groß und Klein so harmonisch miteinander verbinden wie in maritimen Gegenden. Außer vielleicht am Berg. Der Anblick imposanter Gebirge, das Gefühl von Freiheit beim Erklimmen von Gipfeln, Wanderrouten oder Biking-Trails in unterschiedlichen Schweregraden und Wohlfühlhotels mit Spa-Bereich sowie Kinder-programm setzen hohe Maßstäbe – im wahrsten Sinne des Wortes. Aktiv sein in der atemberaubenden Natur und anschließend Momente der Entspannung bei Wellnessanwendungen erfahren. Mit Ihren Kindern die Welt entdecken und wieder so richtig staunen über Pflanzen und Tiere: Ob Abenteuer mit Rangers, sportliche Ausflüge oder Kuschelzeit vor alpinem Panorama, zahlreiche Falkensteiner Hotels & Residences sorgen mit umfangreichen Leistungen für Familien für Ihre perfekte Auszeit am Berg. 

WELCOME HOME 

Aus der Falkensteiner-Prämisse, Gästen wunderbare Urlaubsmomente nach ihren individuellen Bedürfnissen zu schaffen, sind mittlerweile über dreißig Hotels und Residences hervorgegangen. Zur gelebten „Welcome Home“-Philosophie gesellt sich eine tiefe Verbundenheit zur Region, die in der genussvollen Kulinarik der einzelnen Häuser ebenso erfahrbar wird wie in Acquapura SPA-Anwendungen mit Bezug auf die umliegende Natur. Die familienfreundliche Ausstattung erleichtert das Urlauben mit Kindern jeden Alters – ein ausgedehntes Programmangebot legt den Fokus auf Spiel & Spaß. Buchen Sie Ihre Auszeit mit gehörigem Fun-Faktor für die ganze Familie bis 15.2. – etwa im umgebauten 5* Premium Family Hotel Diadora nahe Zadar, Kroatien, und sparen Sie bis zu 25% auf Ihren Aufenthalt! Auch ein Kontingent in der Hauptferienzeit Juli und August ist verfügbar. 

 

 

In Kooperation mit Falkensteiner

Der Suzuki Swace Hybrid ist für urbane Familien eine absolute Bereicherung. Angelina (8), Tamara Leitner und Jakob Weinlich testen die neue Limousine für „familiii“ im eisigen Großstadtverkehr. 

Nach unserer letzten Testfahrt in die sommerlichen Berge, wollten wir unseren Test-Hybrid nun in städtischer Umgebung auf Herz und Nieren prüfen. Mit seinen technischen Highlights und seinem schnittigen Fahrverhalten hat uns dieser Allrounder wieder auf ganzer Linie überzeugt! 

Einparken – Eines der wohl wichtigsten Themen beim Autofahren in der Großstadt ist das Suchen, Einschätzen und Bewältigen von Parklücken. Hier hat Suzuki vorgesorgt – per Knopfdruck lässt sich die Park-assistenz bequem einschalten und die Suche beginnt! Findet das Fahrzeug die passende Parklücke, heißt es den passenden Gang einlegen und mit ein wenig Gas und Bremse perfekt einparken, denn der Lenkvorgang bis zur Parkposition wird vom Fahrzeug automatisch gesteuert. 

Sicherheit – Jeder kennt es: Eine Säule, die im Rückspiegel übersehen wird, oder ein Abstand, den man beim Parken falsch einschätzt. Hier wird der Familienausflug schnell einmal mit dem Ausfüllen eines Unfallberichtes begonnen. Doch der Suzuki Swace Hybrid hat auch hierfür das passende Gadget! Neben einer übersichtlichen Rückfahrkamera alarmiert er lautstark, bevor man anderen VerkehrsteilnehmerInnen oder Gegenständen zu nahe kommt und ja – er bremst auch, falls nötig! Automatisch leitet das Fahrzeug auch im dichten Verkehr eine Gefahrenbremsung ein, sollte ein Auffahren auf die vorfahrende Kolonne bevorstehen. Eine tolle Assistenz, die eine aufmerksame und sichere Fahrweise noch zusätzlich unterstützen kann. 

Komfort –Da wir unseren Suzuki Swace Hybrid auf dem Weg zum Christkindlmarkt getestet haben, konnten wir gleich die Wintertauglichkeit des sportlichen Kombis überprüfen. Der leistungsstarke 1.8l Hybrid Motor läuft selbst bei eisigen Temperaturen zuverlässig und nach dem Eiskratzen heißt es einsteigen und die rasche und komfortable Sitzheizung nutzen. Durch das hervorragende Belüftungs- und Heizsystem wärmt sich das Fahrzeug in kürzester Zeit, was gerade in den kalten Wintermonaten einen deutlichen Pluspunkt bringt! 

Fahren ohne Emission – Dass sich der Suzuki Swace Hybrid per Knopfdruck auch rein elektrisch fahren lässt, erwies sich auch im Stadtverkehr als äußerst hilfreich. Fast lautlos lässt sich der Wagen im dichten Stop-and-go Verkehr schnell und emissionslos anfahren. Ein wesentlicher Vorteil des Hybrid-Systems! 

Ein achtsamer Lebensstil erscheint immer mehr Menschen als erstrebenswert. Dazu gehört auch, sich bewusst zu ernähren. Wie wir das tun, hat nicht nur Einfluss auf unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch auf die Natur, die Artenvielfalt und das Klima.

Muss Fleisch sein?

In Österreich wird viel mehr Fleisch gegessen, als es aktuelle Ernährungs-empfehlungen für gesund erachten – nämlich um ganze zwei Drittel zu viel. Das führt nicht nur zum Anstieg ernährungsbedingter Zivilisationskrankheiten, sondern belastet auch die Umwelt. Die große Nachfrage nach Fleisch hat Massentierhaltung, Rodungen von Regenwald für Futtermittel, häufigen Antibiotikaeinsatz und hohen CO2 Ausstoß zur Folge. Neben der produzierten Menge spielt für Umwelt und Klima die Produktionsweise eine wichtige Rolle. 

Besser Bio

Eine Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau FiBL kam zu dem Ergebnis, dass biologische Landwirtschaft dabei mit einer höheren Bodenfruchtbarkeit, einer geringeren Belastung der Gewässer, einer höheren Biodiversität und höheren Standards beim Tierwohl punktet. Der Kauf von Bio-Fleisch macht sich also bezahlt, denn den eigenen Fleischkonsum zu reduzieren, tut nicht nur dem eigenen Körper gut, sondern auch der Umwelt. Außerdem, so hat FiBL festgestellt, wird die Geldbörse kaum stärker belastet, wenn man von einer fleischbasiertenErnährung aus konventioneller Landwirtschaft auf einen pflanzlicheren Bio-Speiseplan mit dem guten alten Sonntagsbraten umsteigt. 

Bio, gut für uns, gut für die Umwelt.

Infos: www.bio-austria.at/a/konsument/gesunde-ernaehrung-ermoeglicht-mehr-bio

 

In Kooperation mit Bio Austria

Die Bäuerin legt einen Klacks Rahm in ein verschließbares Glas, und die Kinder schütteln, was das Zeug hält. Fest! Mehr! Plötzlich liegt in dem Glas eine fertige Butterkugel. – Zauberei? – Nein, „nur“ der Zauber der Natur auf dem Bauernhof. Dies ist nur eine der Erfahrungen, die Familien beim Urlaub auf dem Bauernhof „so nebenbei“ machen. Also neben dem Wandern, dem Spaß und der Erholung. Fürs Familienglück gibt es nichts Wichtigeres als das Teilen schöner Erlebnisse. Freilich braucht man im Urlaub auch Zeit für sich selbst. Auf dem Bauernhof geht das gut zusammen. Schnell hat jedes Familienmitglied sein Lieblingsplatzerl gefunden, und spätestens zur Fütterungszeit treffen sich sowieso alle bei den Lämmchen. Rein in die Gummistiefel und ab in den Stall! Die Kinder rennen barfuß durch die Wiese und „gatscheln“ nach Herzenslust in der Sandkiste. Sogar das Naschen ist am Bauernhof erlaubt, denn die Beeren im Naschgarten sind nicht nur süß, sondern auch gesund. Aus der Balance zwischen persönlichen Vorlieben und gemeinsamen Aktivitäten wächst ein Miteinander, an das sich alle noch lange gern zurückerinnern werden.

www.urlaubambauernhof.at

              

 

 

In Kooperation mit Urlaub am Bauernhof Österreich

Die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, wie unberechenbar das Leben sein kann. Lohnt es sich da überhaupt, sich Ziele für 2022 zu setzen? Wie soll man mit Unsicherheit, Sorgen und Angst umgehen? „familiii“ hat bei der Psychologin Andrea Prettenhofer nachgefragt. 

Klimakrise, Corona, heftige gesellschaftliche Debatten mit verhärteten Fronten: Von allen Seiten prasselt Negatives auf uns herein. Was kann Familien 2022 durch schwere Zeiten tragen? 

Andrea Prettenhofer: Ganz wichtig für Familien ist die soziale Unterstützung, also ein gutes Netzwerk zu haben. Das Mehrgenerationenhaus, wie es früher verbreitet war, gibt es heute nicht mehr so oft. Familien müssen sich ihr Netzwerk also selber aufbauen. Und – das ist genauso wichtig – sie können anderen von sich aus ihre Hilfe anbieten und nicht nur auf die eigene Kleinfamilie schauen. So entsteht Zusammenhalt. Darüber hinaus ist die Erfahrung wichtig, selbst etwas bewirken zu können. Vieles hat man ja auch in der Hand: Man kann sich fragen, was die Stressfaktoren in der Familie sind und wie man mit ihnen umgehen kann. Proaktiv handeln ist eigentlich immer möglich. 

Niemand weiß, was das neue Jahr alles bringen wird. Unsicherheit kann zu Angst und Sorgen führen. Wie kann man mit dieser Angst umgehen? 

Bei Angstgefühlen hilft es, die eigenen Ressourcen zu aktivieren. Über die eigenen Stärken nachzudenken und sich vor Augen zu halten, welche Schwierigkeiten man bereits überstanden hat. Dann kommt man drauf, dass man auch in anderen Situationen schon mutig und tapfer war. Durch dieses Visualisieren wird das Vertrauen für die Zukunft gestärkt. 

Wie setzt man sich in der Familie am besten Ziele für das neue Jahr? Und: Wie geht man damit um, wenn Corona oder etwas anderes Unvorhergesehenes wieder einmal alle Pläne über den Haufen wirft?

Wenn man das Jahr plant, sollen alle Familienmitglieder miteinbezogen werden, denn die Bedürfnisse in einer Familie unterscheiden sich natürlich. Nehmen wir zum Beispiel den Vorsatz „Mehr Zeit miteinander verbringen“. Für die Mama bedeutet das wahrscheinlich etwas ganz anderes als für die 15-jährige Tochter. Über diese verschiedenen Erwartungen soll gesprochen werden. Es wäre schlimm, wenn ich die eigenen Bedürfnisse über die anderen drüber stülpe. 

Dass sich manche Pläne nicht verwirklichen lassen, passiert. Wenn beispielsweise ein Elternteil arbeitslos wird, wird man den Urlaub wahrscheinlich nicht so machen können wie geplant. Aber man kann dann vielleicht etwas anderen machen: Ziele dürfen adaptiert werden! Welche drei Dinge sollte man sich für das neue Jahr auf jeden Fall vornehmen?

Man sollte ausreichend Selbstfürsorge betreiben und sich um sich selbst kümmern wie um eine gute Freundin, einen guten Freund. Zweitens: Man darf mit sich selbst Mitgefühl haben und sich zugestehen, bei Rückschlägen traurig oder wütend zu sein. Drittens: Dankbarkeit ist wesentlich. Dabei geht es aber nicht nur darum, sich zu überlegen, wofür man selbst dankbar ist, sondern auch, wann einem selbst Dankbarkeit entgegengebracht wurde. Das zeigt, dass man dazu beitragen kann, die Welt ein Stück weit zu verändern. 

„Wenn man das Jahr plant, sollten alle Familienmitglieder miteinbezogen werden.“

Andrea Prettenhofer

Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin. www.feeling-better.blog

Mittelschule oder AHS? Bildungsexpertin Sabine Buchebner-Ferstl über Stärken und Schwächen der verschiedenen Schultypen.

Die Wahl der weiterführenden Schule bedeutet für viele Eltern Druck und Stress. Wie kann man dem entgegenwirken? 

Sabine Buchebner-Ferstl: Diese Entscheidung wird von den Eltern als wichtige Weichenstellung für das weitere Leben begriffen. Die gute Nachricht ist auf jeden Fall, dass weiterhin alle Bildungswege einschließlich der Weg zur Matura und zu einem späteren (Fach-)Hochschulabschluss offenstehen. 

Wie trifft man nun aber die richtige Entscheidung?

Nicht der Schultyp ist der ausschlaggebende Punkt, sondern die Qualität der einzelnen Schule. Es gibt eine Vielzahl ausgezeichneter Mittelschulen mit vielfältigem Angebot, während die Bezeichnung AHS nicht automatisch als Qualitätskriterium herangezogen werden kann. Wenn zu erwarten ist, dass sich das Kind in einer AHS nicht so leichttun wird, ist die Entscheidung dafür auch nicht sinnvoll. In der MS liegt der Schwerpunkt stärker auf der pädagogischen Ebene und der individuellen Förderung, was als Stärke dieses Schultyps gesehen werden kann.

Wie wählt man nach der Wahl des Schultyps konkret die richtige Schule aus?

Der Wohnort spielt natürlich eine sehr große Rolle. Im ländlichen Raum stellt sich die Frage gar nicht in diesem Ausmaß, da die Angebote zumeist sehr überschaubar sind. Im städtischen Umfeld bestehen mehr Möglichkeiten, aber auch die Herausforderung, Qualität und Angebot der einzelnen Schule genau unter die Lupe zu nehmen. Die Entscheidung für eine weiterführende Schule sollte jedenfalls niemals die alleinige Entscheidung der Eltern sein und sollte immer mit dem Kind gemeinsam getroffen werden.

Ist es problematisch, dass sich die Noten aus der Volksschule so stark auf den künftigen Bildungsweg auswirken?

Grundsätzlich ist es nicht ideal, dass die Trennung schon so früh, also bereits mit zehn Jahren erfolgt. Dass die soziale Herkunft dabei eine zentrale Rolle spielt, ist vielfach belegt. Dass die frühe Trennung mit zehn Jahren diese Tendenz noch verstärkt, ebenso. Schulnoten sind immer auch kontextabhängig und nicht objektiv. Ein „Sehr gut“ in einer leistungsschwachen Klasse entspricht möglicherweise einem „Befriedigend“ in einer leistungsstarken Klasse. Ein sehr intelligentes Kind hat vielleicht noch etwas Entwicklungsbedarf im Hinblick auf Konzentrationsfähigkeit und Selbstdisziplin und schreibt deshalb schlechte Noten. 

 

Sabine Buchebner-Ferstl 

Bildungsforscherin, Uni Wien

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