Das beliebte Familienauto Mazda CX-5 können „familiii“ Leserinnen und Leser jetzt persönlich testen. Das erwartet sie.

Mit dem CX-5 hat der japanische Autohersteller Mazda einen Volltreffer bei Familien gelandet. Aufgrund seiner Größe, seines Platzangebots, aber auch wegen seiner Sparsamkeit, ist er ein beliebtes Familienmodell. Bei Rainer, Wiens führendem Mazda-Händler, können Familien den neuen CX-5 jetzt ausgiebig testen. Einfach anmelden und mit etwas Glück sind Sie die CX-5-Testfamilie. Was Sie dabei erwartet, hat Stephan Kalz, Verkaufsberater und CX-5-Spezialist bei Rainer, für alle „familiii“-Leserinnen und Leser zusammengestellt:

Was macht den typischen Look des CX-5 aus?

Der CX-5 ist eines der erfolgreichsten Fahrzeuge seiner Klasse. Er überzeugt viele Käufer mit seiner markanten Frontpartie und den schmalen LED-Scheinwerfern. Er verbindet auf harmonische Art und Weise Sportlichkeit mit Sicherheit und Luxus – das alles zu einem attraktiven Preis.

Der Mazda CX-5 verbindet auf harmonische Art und Weise Sportlichkeit, Sicherheit und Luxus - das alles zu einem attraktiven Preis.

Stephan Kalz, Verkaufsberater und CX-5-Spezialist bei Rainer

Zitatzeichen

Außen hui, innen top

Sowohl die Eltern, als auch die Kids werden sich in dem Midsize-SUV rund um wohl fühlen. Während sich der Fahrer dank der übersichtlich gestalteten Armaturen und dem gut positionierten Head-up Display, das alle wesentlichen Infos wie zum Beispiel die Geschwindigkeit oder die Routen-Informationen des Navis anzeigt, komplett auf die Fahrbahn und den Verkehr konzentrieren kann, finden die Kinder und sämtliche Kuscheltiere, die mit auf Reise gehen sollen, ausreichend Platz auf der Rückbank. Selbstverständlich bietet auch der Kofferraum mit 506 Litern Fassungsvermögen oder mit der im Verhältnis 40:20:40 umklappbaren Rücksitzbank ausreichend Platz für Einkäufe, Koffer oder Kinderwagen. Im Fond punktet der CX-5 neben der Kopf-, Schulter- und Beinfreiheit auch mit der Mittelkonsole. Diese dient sowohl als praktischer „Streitschlichter“, als auch als Getränkehalter oder Spielunterlage.

Mehr auf https://rainer.co.at

Gleich anmelden

Testfamilie gesucht. Wenn Sie mit Ihrer Familie den beliebten Midsize-SUV Mazda CX-5 testen wollen, dann melden Sie sich heute noch an: Schreiben Sie einfach ein Mail an redaktion@familiii.at

In Kooperation mit Rainer

Sie haben Millionen Follower und das nur, weil sie in Videoclips singen und tanzen oder Zaubertricks vorführen – TikTok ist eine der erfolgreichsten Apps der Welt. Was hinter dem Hype steckt und worauf Eltern achten sollten.

Immer, wenn Loren Gray tanzt, ihre neuen Glitzer-Highheels präsentiert, Kaffee trinkt oder Grimassen schneidet, schauen ihr Millionen Menschen zu. Denn die Amerikanerin ist eine der erfolgreichsten und bekanntesten Influencerinnen der Welt: Sie hat 40,7 Millionen Follower auf TikTok. 2018 aus Musical.ly hervorgegangen, ist die App in Asien und den USA zu einem Phänomen geworden, das zunehmend auch Europa erobert: Mehr als 1,5 Milliarden Mal wurde die App der Videoplattform weltweit schon downgeloaded.

Neben Facebook und WhatsApp zählt TikTok zu den weltweit beliebtesten Apps.

Zitatzeichen

Tanzen, singen, zaubern

Das Prinzip hinter der Entwicklung made in China: Menschen präsentieren sich in Videoclips ihrer Follower-Gemeinde. Besonders beliebt: so genannte Lip-Sync-Videos bei denen Musik, die man auf TikTok dazuschneiden kann, läuft während man dazu tanzt und die Lippen bewegt. Ebenso zu finden sind Comedy-Videos oder Clips in denen Tricks präsentiert werden – die Möglichkeiten auf TikTok scheinen grenzenlos zu sein. Auch für die Influencer, die hier unterwegs sind sind sie es – vor allem in finanzieller Hinsicht. Loren Gray etwa begann ihre TikTok-Karriere mit Lip-Sync-Videos. Mittlerweile gilt die heute 18-Jährige als eine der einflussreichsten Internet-Influencer und hat schon mehrere Songs herausgebracht.

Auf TikTok tun sie und viele andere mit Millionen von jugendlichen Followern nicht nur ihre Meinung kund. Wie auch bereits auf YouTube und Instagram preisen sie, teils offensichtlich, teils gut verborgen, Produkte an und verdienen gut an diesem Influencer- Marketing. Auch österreichische TikToker können sich über durchaus hohe Follower-Zahlen freuen: Österreichs TikTok-Star ist Candy Ken aus Vorarlberg. Für seine schrägen Videos bekannt in denen er gerne in schrillen Kostümen auftritt, ist Jakob Kasimir Hellrigl, so der bürgerliche Name des 28-Jährigen, über Österreichs Grenzen hinweg bekannt – auf TikTok folgen ihm bereits 6,5 Millionen Menschen.

Von Vorarlberg bis nach L.A. – diese Influencer sind auf TikTok angesagt

 

Candy Ken
Follower: 7,3 Mio.
Genre: Comedy
Die Kunstfigur Candy Ken ist im Brotberuf Rapper und Model. Der 27-Jährige trägt in seinen Clips auffallende Kostüme. Motto: je schriller, desto besser.

 

Loren Gray
Follower: 40,5 Mio.
Genre: Lip-Sync-Videos, Comedy
Die 18-jährige Amerikanerin ist aktuell die beliebste TikTok-Influencerin. Daneben ist sie auch auf Instagram und YouTube aktiv und hat einen Plattenvertrag.

 

Tina Neumann
Follower: 2,7 Mio.
Genre: Lip-Sync-Videos
Die 18-Jährige belegt in der Liste der beliebstesten österreichischen TikToker Platz zwei. Ihre Influencer-Karriere startete sie auf YouTube.

 

Zach King
Follower: 36,9 Mio.
Genre: Zaubertricks und Experimente
Zaubertricks sind die Spezialität des 30-Jährigen. Dabei handelt es sich nicht um klassischen Magie – seine Videos werden digital bearbeitet, um magisch zu wirken.

Der Grund für den Hype

Doch was finden Kinder und Jugendliche an TikTok faszinierend? Immerhin gilt sie als beliebteste Social-Media-App der jungen Internetnutzer. Alfred, 12, sagt, dass er TikTok mag, weil die App sehr kreativ ist – von Comedy über Tanz und Gesang bis Experimente. „Es sind nur kurze Videos, die man sich auch zwischendurch anschauen kann, wenn man nicht so viel Zeit hat.“ In-App-Käufe für Livestreams mit denen man manche TikToker bezahlen kann, nutzt Alfred nicht: „Man hat dadurch keine Vorteile. Ich selber schaue mir am liebsten Comedy-Videos oder Experimente an.“

TikTok muss sich auch Kritik gefallen lassen. Einige Experten warnen davor, dass die aus China stammende App Kinder und Jugendliche zu viel von sich zeigen würden und nicht klar sei, wie mit den Daten umgegangen würde. Andere warnen, dass kleine Kinder mit Influencer-Marketing beeinflusst würden. Für Eltern gilt, was auch für alle anderen Social-Media -Aktivitäten gelten sollte: Die Kinder aufklären, dass sie nur geschlossene Profile erstellen sollen, um Videos zu posten, damit ihnen nicht jeder folgen kann. Auch wichtig zu vermitteln: Influencer verdienen mit dem, was sie posten oft auch Geld – und bieten teils Produkte an, bei denen die Werbung nicht immer sofort zu erkennen ist.

Schlussendlich gilt: Man sollte mit TikTok in erster Linie Spaß haben. Und einen großen Vorteil hat die App ja auch. Kinder und Jugendliche können zum Kameramann oder zur Regisseurin werden – und ihrer Kreativität alleine freien Lauf lassen

TikTok für Erwachsene erklärt

 

Alfred, 12
über das Phänomen der weltweit beliebten App

Wie funktioniert TikTok?
„TikTok ist eine App auf der man selbstgedrehte Videoclips anschauen kann, die meistens nur 15 Sekunden dauern. Wenn man einen Clip fertiggesehen hat, scrollt man weiter und kann den nächsten anschauen. Wie auf WhatsApp kann man anderen Nutzern auch Nachrichten schreiben und Sticker verschicken.“

Was bekommt man zu sehen?
„Es gibt viele verschiedene Themen auf TikTok: Musik- und Tanzvideos, aber auch Comedy-Clips und Videos in denen Experimente gezeigt werden.“

Wie kann ich selber ein Video machen?
„Man kann auf TikTok aus verschiedenen Songs und Sprüchen auswählen mit denen man sein Video unterlegt. Die Songs müssen immer direkt von der TikTok-App stammen – sonst werden die Clips aus urheberrrechtlichen Gründen gesperrt. Die Auswahl der Songs ist aber sehr groß und man findet immer einen, der zum Video passt. Denn: viele berühmte Sänger stellen ihre Songs wie bei Spotify oder Apple Music auf TikTok.“

Ist TikTok die beliebteste App?
„Es teilt sich zwischen YouTube und TikTok auf. TikTok schauen meine Freunde und ich aber sehr gerne – sie ist sicher eine der beliebtesten Apps. Man kann sich dort, weil die Videos nicht so lange dauern, mehr anschauen als zum Beispiel auf YouTube, wo die Videos länger dauern. Ab und zu machen wir auch selber TikTok-Videos.“

 

„Es macht großen Spaß, die ganzen Tanzvideos auf TikTok anzusehen. Und es ist auch cool, sich andere Clips anzuschauen in denen es zum Beispiel um Comedy geht.“
Lena, 12

Auf TikTok gibt es viel Abwechslung – weil nicht jeder das Gleiche macht. Manchen TikTokern, wie meinem Lieblings-TikToker Herr Anwalt, kann man auch Fragen schicken, die sie dann beantworten.

Niklas, 11

Zitatzeichen
Wir haben wahrscheinlich alle mindestens ein Mal mit unseren Kindern über das Coronavirus gesprochen und so gut wie möglich versucht, das Virus und die damit verbundenen Veränderungen zu erklären. Kinderbücher helfen uns nun dabei.
vorlesen kind

Viele Autoren und Verlage haben sich Gedanken darüber gemacht wie man das Coronavirus und die Maßnahmen dazu Kindern am besten so erklären kann, dass sie – je nach Alter – möglichst viel verstehen, aber keine Angst bekommen. Ebenfalls oft Thema in den Büchern: Warum Zusammenhalten wichtig ist und wie es den Kindern geht, wenn sie daheim bleiben müssen. Die Corona-Bücher gibt’s zum Teil als kostenlosen Download (z.B. das von „Grüffelo-Illustrator Axel Scheffler – „Coronavirus – Ein Buch für Kinder“).

„Conni macht Mut in Zeiten von Corona“ – erscheint in der LESEMAUS-Reihe (ab 2. 6. 2020 erhältlich)

Kindgerechtes Sachwissen gepaart mit einer bunten Conni-Geschichte: Wie viele Kinder auf der ganzen Welt darf auch Conni momentan nicht in den Kindergarten, darf sich nicht mit ihren Freunden und Freundinnen treffen oder auf den Spielplatz gehen. In der Geschichte bekommen die Kinder die wichtigsten Fragen beantwortet – z.B. was ein Virus ist, warum wir Abstand halten müssen, wieso Händewaschen so wichtig ist oder was man machen kann, wenn es daheim fad wird.

Für Kinder ab 3 Jahren geeignet. Nähere Infos findet ihr hier.

Autoren: Liane Schneider, Janina Görrissen, Marc Rueda
Verlag: Carlsen
ISBN 978-3-551-08015-8

„Ein Corona-Regenbogen für Anna und Moritz – Mit Tipps für Kinder rund um Covid-19“ – erscheint in der LESEMAUS-Reihe (ab 2. 6. 2020 erhältlich)

In der Sachgeschichte rund um die Volksschulkinder Anna und Moritz werden die wichtigsten Tipps für Kindergarten und Grundschule zum richtigen Verhalten in der Corona-Zeit zusammengefasst. Mit dabei: Download-Link für ein Plakat mit den wichtigsten Tipps zu Covid-19 plus einem Regenbogen-Ausmalbild. Das Buch entstand übrigens mit fachlicher Beratung des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin.

Für Kids ab 3 Jahren geeignet. Nähere Infos findet ihr hier.

Autoren: Constanze Steindamm, Dorothea Tust
Verlag: Carlsen
ISBN 978-3-551-08010-3

„Warum bleiben alle zu Hause? Ein Kinderbuch zur Pandemie“

Wunderschön und bunt illustriert, erklärt das kleine Bilderbuch warum wir – wie der Titel schon sagt – jetzt alle daheim bleiben. Fachlichen Rat bekamen die Autoren von einer Erziehungswissenschaftlerin, einem Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und einem Allgemeinmediziner. Das Kinderbuch wurde bereits in ganz viele Sprachen übersetzt – darunter Englisch, Spanisch, Arabisch, Russisch, Serbisch, Türkisch uvm.. Weitere Übersetzungen sind in Arbeit.

Das Kinderbuch darf kostenlos auf der Website warumbleibenwirallezuhause.de heruntergeladen werden – im Gegenzug bitten die Autoren Claus Daniel Herrmann und Roman Jungblut um eine Spende für die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“. Nähere Hinweise dazu gibt es ebenfalls auf der Website.

 

„Wilma Wochenwurm erklärt: Wir halten alle zusammen!“

Ein Corona Kinderbuch über Solidarität und Beschränkungen. In dem Buch wird den Kindern erklärt, was ein Virus ist, wieso es krank machen kann und wie man eine Ansteckung vermeidet. Wilma Wochenwurm und Dr. Fridolin Famos haben wichtige Tipps für die Kleinen.

Das Buch ist übrigens in sechs Sprachen übersetzt worden und ist auch zum Mitmachen, Rätseln und Malen gedacht. Nähere Infos findet ihr hier.

Autor: Susanne Bohne
Verlag: Hallo liebe Wolke
ISBN 978-3-751-92262-3

„Corona und der Elefantenabstand – Corona-Wissen für Kinder“

In der Pixi-Buch-Geschichte dreht sich alles um die Fragen der Kinder. Diese merken, dass es der Hauptfigur Selma genauso geht wie ihnen auch: Sie geht nicht mehr in den Kindergarten, auch nicht auf den Spielplatz und die Oma und den Opa darf sie im Moment ebenfalls nicht besuchen. Mit den liebevoll illustrierten Bildern werden die Kids ihre Freude haben.

Übrigens: Diese Geschichte könnt ihr euch auf der Verlags-Website kostenlos herunterladen. Nähere Infos findet ihr hier.

Verlag: Carlsen

„Coronavirus – Ein Buch für Kinder“

Gemeinsam mit den Autorinnen Elizabeth Jenner, Kate Wilson und Nia Roberts gestaltete Illustrator Axel Scheffler (bekannt durch zahlreiche Kinderbücher wie z.B. „Der Grüffelo“) dieses Buch, in dem fachlich fundierte Infos Kindern gut verständlich vermittelt werden – und das mit jeder Menge toller Illustrationen. Beratung hatten sie von Professor Graham Medley, Professor für Infektionsepidemiologie an der London School of Hygiene & Tropical Medicine.

Neben Fragen, die sich mit dem Coronavirus und den damit verbundenen Maßnahmen und Einschränkungen beschäftigen, wird etwa auch thematisiert, wie das ist, wenn man die ganze Zeit zuhause ist, wie man anderen helfen kann und was als Nächstes passiert.

Das Buch könnt ihr euch kostenlos auf der Verlags-Website herunterladen!

Verlag: BELTZ & Gelberg/nosy crow
ISBN 978-3-407-75833-0

„Das Drin-Bleib-Monster. Alma hat coronafrei“

In diesem liebevoll illustrierten Kinderbuch geht es weniger darum das Coronavirus zu erklären, sondern vielmehr darum die aktuelle Situation der Kinder aufzugreifen. Sie müssen viel daheim bleiben, dürfen alleine nicht hinaus usw.

Autorin und Illustratorin Sophia M. Phildius erzählt in dem Buch von Alma, die „coronafrei“ hat und sich dabei fürchterlich langweilt. Eines Tages beschließt sie, sich mit ihren Inline Skates hinauszuschleichen. Aber plötzlich ergreift sie das Drin-Bleib-Monster und lässt sie nicht zur Tür hinaus. Wir wird sie das kleine Monster an ihrem Bein wieder los? Und was muss sie beachten, damit sie und ihre Familie gesund bleiben?  Viele wichtige Infos und Tipps sind in die Geschichte eingearbeitet.

Das Kinderbuch ist sowohl als Hardcover, Paperback und eBook erhältlich. Auf der Drin-Bleib-Monster-Website könnt ihr euch das Bilderbuch außerdem kostenlos online anschauen.

Verlag: tredition

„Winziges Leben. Corona und andere Mikroben für Kinder erklärt“

In dem Sachbuch finden Kinder kompakte Infos über das Coronavirus, andere Viren sowie Bakterien. Begriffe, die wir jetzt oft hören, wie z.B. Ansteckung, Impfung, Immunität etc. werden kindgerecht erklärt.

Außerdem kann der Nachwuchs darin nachlesen, was der Unterschied zwischen Viren und Bakterien ist, warum Hygiene wichtig ist, wie man sich schützen kann, was bei einer Impfung passiert und auch wie ein Impfstoff entwickelt wird. Diese und noch mehr komplexe Fragen werden kindgerecht beantwortet.

Das Buch entstand in Zusammenarbeit mit Experten und ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet. Nähere Infos findet ihr hier.

Autoren: Susan Schädlich, Katharina J. Haines
Verlag: Carlsen
ISBN 978-3-551-25079-7

„WAS IST WAS Viren. Den Krankheitserregern auf der Spur“

Das 20-seitige Heft des Kindersachbuch-Spezialisten TESSLOFF vermittelt Kindern umfassend und leicht verständlich wichtige Infos und Fakten rund um Viren. Sie lernen das Thema Viruserkrankungen wie Covid-19 besser zu verstehen, wie das Immunsystem funktioniert und wie sie mit der Situation am besten umgeht.

Das Heft gibt es vorerst digital – und dieses könnt ihr euch kostenlos auf der Verlagsseite sowie auf der Was ist Was-Website herunterladen.

Verlag: TESSLOFF

Ein SUV, der mit innovativem Design und raffiniertem Innenleben überzeugt – der neue Renault Captur im familiii- Autocheck.

familiii-Testfamilie
Franziska, 27, Megan, 10, und Ben, 8, (Papa Kevin war beim Test verhindert) haben den Captur getestet.

Captur 2.0. Er ist größer und moderner als sein Vorgänger – und besitzt alle Kennzeichen eines SUV. Der neue Renault Captur möchte ein vielseitig einsetzbarer Begleiter in den verschiedensten Situationen sein. Ob das stimmt, haben Franziska, 27, und ihre Kinder Megan, 10, und Ben, 8, für familiii getestet.

Ihr Fazit: Die Neuauflage des Captur vermittelt sportliches Fahrvergnügen und bietet auch genügend Raum für eine Familie. So haben Megan und Ben auf der Rückbank ausreichend Platz, da man die Rückbank um bis zu 16 Zentimeter verschieben kann. Das Reisegepäck für eine ganze Familie hätte dann im mittelgroßen Kofferraum jedoch nur bedingt Platz.

 

In frischem Gewand
Sowohl vorne als auch hinten wurde der Captur-Neuauflage eine elegante C-förmige LED-Lichtsignatur verpasst.

 

Smartes Cockpit
Im Innenraum gibt es u.a. eine innovative, schwebende Mittelkonsole mit futuristischem „E-Shifter“-Schaltknauf.

Innovative Ausstattung.

Franziska findet nach dem Testwochenende das Innenleben des Captur überzeugend: „Er hat viele Assistenzsysteme wie Spurhalteassistenten und Rückfahrkamera. Man sitzt höher und hat so eine gute Übersicht.“ Zusätzlich überzeugt hat sie das 9,3“-Multimedia-Touchscreen über den man sich unter anderem mit dem Smartphone verbinden und sämtliche Systeme des Autos steuern kann. Abgerundet wird das futuristische Design durch das digitale 10,2“-Armaturenbrett.

 

Schnell eingepackt
Die Roller von Megan und ihrem Bruder Ben lassen sich unkompliziert im Kofferraum des SUV verstauen.

RENAULT CAPTUR

Testmodell (inkl. NoVA & MwSt): € 25.938,-
Verbrauch (kombiniert): 6,0 Liter/100 km
CO2-Emissionen (kombiniert): 136 g/km
Leistung: 74 kW/100 PS
Motor/Kraftstoff: Benzin
Getriebe: 5-Gang Handschaltung
Beschleunigung: 13,3 Sek./0–100 km/h
Höchstgeschwindigkeit: 173 km/h
Kofferraumvolumen: 536 bis 1.334 Liter

Ob die Großeltern zu Hause, Freundinnen oder andere Mütter auf dem Spielplatz, jeder scheint einen guten Rat parat zu haben und alles besser zu wissen. Wie man mit selbsternannten „Erziehungsexperten“ zurechtkommt.

Eigentlich kennt fast jede Mutter dieses Phänomen: kaum ist das Baby geboren, hagelt es auch schon von allen Seiten gute Ratschläge. Manchmal nimmt es so überhand, dass man als junge Mutter den Eindruck hat, einfach nichts richtig machen zu können und alle alles besser wissen. Dabei meinen es die ungefragten Tippgeber meist gar nicht böse, sondern möchten ihren reichen Erfahrungsschatz mit dem Neuankömmling im Mama-
Business teilen. Oft merken sie jedoch nicht, dass ihre Ratschläge nicht gewollt und manchmal sogar verletzend sind.

Also, bei meinen Kindern mache ich das ganz anders!

Zitatzeichen

Alles steht auf dem Prüfstand

Bei den Ratschlägen scheint es auch kein Tabuthema zu geben – ob Schlafenszeiten, Essgewohnheiten, Fernsehkonsum, Ordnung im Kinderzimmer, Umgangsformen bis hin zur Körperhygiene der Kleinen, alles scheint auf dem Prüfstand zu stehen. Das kann ganz schön nerven!

Mit ungewollten Ratschlägen von Außenstehenden zur Kinder-Erziehung ist fast jede Mutter einmal konfrontiert. Sechs von zehn Müttern von Kindern im Alter bis fünf Jahren berichteten in einer Umfrage der Universität von Michigan, dass ihre Elternfähigkeiten schon einmal angezweifelt und in Frage gestellt wurden. Auch von Mitgliedern der eigenen Familie, vor allem von den Eltern der Mutter.

Kommen Einmischungen in Erziehungsfragen von den eigenen Eltern, ist die Situation für die junge Mutter besonders schwierig. „Meine Eltern wissen alles besser, ständig höre ich, was sie alles anders machen würden. Ich weiß, sie meinen es nicht böse, aber ich habe das Gefühl, sie trauen mir die Mutterrolle nicht zu. Ich fühle mich dann wieder wie ein kleines Kind, aber es ärgert mich auch, denn ich will meinen eigenen Weg gehen“, berichtet Susanne, Mutter eines zweijährigen Sohnes. Experten raten in diesem Fall zur Klärung der Situation in einem offenen Gespräch mit den Eltern oder Schwiegereltern, einer Art Familienkonferenz. Man sollte sich vorher überlegen, was an den Ratschlägen besonders stört. Ist es die Art wie sie vorgebracht werden? Fühlt man sich bevormundet? Entsprechen die Ratschläge nicht der eigenen Weltanschauung, was zum Beispiel das Bestrafen des Kindes angeht? Sind es zu viele Ratschläge? Im Gespräch sollte man respektvoll und wertschätzend klar machen, dass man das Interesse und die Meinung der Eltern zwar schätzt, man aber lieber seinen eigenen Weg finden möchte. Schließlich kennt man das eigene Kind am besten.

„Vielen Leuten ist nicht bewusst, dass sie ständig Ratschläge erteilen, die überhaupt nicht gewollt sind. Wenn ihnen hier eine klare Absage erteilt wird, können auch diese Personen lernen, nur nach einer konkreten Frage, einen Ratschlag zu geben“, erklärt Kinder- und Jugendcoach Nicole Stolz. Das gilt auch für Ratschlaggeber aus dem Freundes- und Bekanntenkreis.

Schwieriger ist es mit Fremden, die auf dem Spielplatz oder im Supermarkt ungefragte Ratschläge erteilen. Experten empfehlen mit Antworten wie „Danke für Ihren Rat, ich werde darüber nachdenken“ den Besserwissern den Wind aus den Segeln zu nehmen. „Wenn man Ratschläge bekommt, ohne danach gefragt zu haben und dies nicht möchte, kann ich nur empfehlen ein klares aber höfliches „Nein“ zu äußern, um in Zukunft vor diesen Ratschlaggeberinnen und Ratschlaggebern geschützt zu sein“, so Nicole Stolz.

Meine Kinder zappeln beim Essen nicht herum und es liegen danach auch keine Brösel am Boden!

Zitatzeichen

Blick von außen nützen

Auch wenn man die meisten Ratschläge als überflüssig empfindet, kann ein Blick von außen auf eine Situation auch hilfreich sein. Denn vielleicht schleichen sich langsam und beabsichtigt schlechte Gewohnheiten in der Erziehung oder in die Entwicklung des Kindes ein, die einem selber nicht auffallen, da man zu nahe dran ist. Das kann zum Beispiel die Sprachentwicklung des Kindes betreffen „Wie alt ist Ihr Kind? Es kann noch keine richtigen Sätze formen“ oder die Körperhaltung „Ihr Kind hat eine schlechte Haltung. Sie müssen aufpassen, dass es keinen Buckel bekommt.“ Hier sollte man sich in jedem Fall Gedanken über den Ratschlag machen und sich auch mit dem Kinderarzt besprechen.

Deine Tochter ist schon wieder krank? Achtest Du auch darauf, dass sie viel Obst isst?

Zitatzeichen

Nicht selber zum „Besserwisser“ werden

Um nicht selber zum „Besserwisser“ zu werden, sollten sich potenzielle Ratschlaggeber fragen, warum sie einer jungen Mutter Ratschläge geben möchten. Ist es echtes Interesse und der Wunsch ihr wirklich zu helfen oder möchte man mit seinem Wissen und seiner Erfahrung als „perfekte Mutter“ glänzen? Möchte man sich mit der eigenen Besserwisserei in den Mittelpunkt rücken? Gibt es einem das Gefühl von Wichtigkeit? Man sollte sich auch fragen, ob der Ratschlag in der Situation wirklich hilfreich ist.

Ratschlaggeber müssen auch bedenken, dass sie nur einen kleinen Ausschnitt des Familienlebens zu sehen bekommen, wenn sie zum Beispiel zum Kaffeetrinken vorbeikommen oder wenn sie die junge Mutter im Stiegenhaus oder auf dem Spielplatz treffen. Sie wissen nicht genau Bescheid über den Alltag der Mutter. Außerdem entwickelt jede Familie ihr eigenes Modell. Und auch, wenn einem dieses Modell fremd ist, so sollte man es doch respektieren und sich, falls nicht das Wohl oder die Gesundheit des Kindes gefährdet sind, mit Ratschlägen zurückhalten, denn es gibt nichts Privateres als das Familienleben.

Kinder- und Jugendcoach Nicole Stolz im Interview über ungefragte Ratschläge, wie man als Mutter damit umgeht und wie man nicht selber in diese Falle tappt und gut gemeinte Ratschläge in Erziehungsfragen erteilt.

Frau Stolz, Mütter sind immer wieder damit konfrontiert, dass Menschen aus dem Verwandten- und Bekanntenkreis, auch ungefragt, gute Ratschläge in Sachen Kindererziehung parat haben. Verunsichert das junge Mütter?
Nicole Stolz: Ungefragt erhaltene Ratschläge sind zwar meistens gut gemeint, „erschlagen“ aber oft den Empfänger. Dieser sollte entscheiden können, ob er den Ratschlag annimmt oder an sich vorbeiziehen lässt. Das gelingt leichter, wenn sich der Empfänger in einem ausgeglichenen, emotionalen Zustand befindet. Fühlt sich diese Person allerdings unsicher, dann kann ein Ratschlag, der eine abweichende Meinung aufzeigt, zu weiteren inneren Zweifeln und Unsicherheit führen.

Welche Bereiche kann das betreffen? Können Sie vielleicht ein Beispiel nennen?
Stolz: Ein häufiges Beispiel ist das Thema „Stillen“. Viele werdende Mütter sind hin- und hergerissen, ob sie stillen sollen oder nicht. Sobald die Überlegungen im Familienund Freundeskreis geteilt werden, beginnen die gut gemeinten Ratschläge. Eine werdende Mutter fühlt sich spätestens nach diesen Ratschlägen zumeist unter Druck zu Stillen. Doch damit kann ein Teufelskreis beginnen. Das Stillen klappt nicht so gut, das Baby trinkt zu wenig, die Mutter ist unter Dauerstress, die Milch wird immer weniger und so weiter.
Dabei ist es recht einfach: Es gibt Mütter, die finden Stillen wunderbar und andere, die es nicht wollen. Wichtig wäre, trotz aller ungebetener Ratschläge auf die eigenen Wünsche zu hören.

Wie kann man den Leuten sagen, dass man die Ratschläge eigentlich nicht will, ohne sie zu verärgern oder zu verletzen?
Stolz: Wenn man Ratschläge bekommt, ohne danach gefragt zu haben und dies nicht möchte, kann ich nur empfehlen ein klares aber höfliches „Nein“ zu äußern, um in Zukunft vor diesen Ratschlaggeberinnen und Ratschlaggebern geschützt zu sein. Vielen Leuten ist nicht bewusst, dass sie ständig Ratschläge erteilen, die überhaupt nicht gewollt sind. Wenn ihnen hier eine klare Absage erteilt wird, können auch diese Personen lernen, nur nach einer konkreten Frage, einen Ratschlag zu geben.

Was kann man tun, um nicht selber in diese Falle zu tappen und ungefragt gute Ratschläge zu geben?
Stolz: Man sollte immer die Grundregel beachten: Nie ungefragt einen Ratschlag geben! Wenn man um Rat gefragt wird undsich dazu einbringen kann, dann gerne, sonst sollte man es bleiben lassen.

Was empfehlen Sie, wenn jemand offensichtlich Rat braucht, man die Person aber nicht „überfahren“ will?
Stolz: In so einem Fall gäbe es die Möglichkeit zum Beispiel eine Metapher zu erzählen, also das Problem und den Ratschlag in eine Geschichte zu verpacken.

Wie funktioniert das?
Stolz: Dazu kann ich Ihnen ein Beispiel erzählen: Paul, der Sohn Ihrer Freundin Mia, sitzt stundenlang vor dem Computer um zu spielen. Mia arbeitet viel und war anfangs froh, dass Paul beschäftigt war, wenn sie nach Hause kam. Sie hat es übersehen, rechtzeitig fixe Computerzeiten mit ihm zu vereinbaren. Daher streiten sie oft. Mia reagiert gereizt auf Ratschläge und erzählt oft von den nervigen Kommentaren ihres Umfeldes. Als Metapher können Sie Mia von einer Bekannten erzählen, die mit ihren Kindern oft Streit hatte, da sie so viel Computer spielten. Verpacken Sie Ihren Ratschlag in diese Geschichte und beschreiben Sie Mia, wie diese Bekannte es geschafft hat, das Problem zu lösen. So können Sie Ihre Meinung geschickt teilen, ohne dass Sie Mia direkt auf ihre Probleme ansprechen.

 

„Ich kann nur empfehlen, ein klares aber höfliches „Nein“ zu äußern.“
Nicole Stolz
Kinder- & Jugendcoach
www.coachingnetwork.at

50 spektakuläre Sehenswürdigkeiten rund um den Erdball in einem Buch vereint. Inklusive unzähliger Infos, ungewöhnlicher Fakten sowie toller Farbzeichnungen.

In der Antike kannten die Menschen sieben Weltwunder. Da heute die Welt voll mit großartigen Sehenswürdigkeiten ist, stellt Autor Michal Gaszyński die 50 herausragendsten in seinem „Atlas der Weltwunder“ vor.

Vom beeindruckenden Wohnhauskomplex Habitat 67 über die Steinstatuen der Osterinseln bis hin zur Bibliothek von Alexandria und dem Drei-Schluchten-Staudamm: Der wunderschön gestaltete Atlas zeigt eine Auswahl der faszinierendsten Bauwerke, Orte, Naturräume und Erlebniswelten, die zum Teil seit Jahrtausenden oder aber auch erst seit kurzem existieren.

3D-Grafiken, Infoboxen und Piktogramme vermitteln Klein und Groß interessante Infos und spannende Fakten.

Mit dem „Atlas der Weltwunder“ lassen sich tolle Orte auf der ganzen Welt von daheim aus entdecken – und ganz nebenbei wird das Allgemeinwissen der ganzen Familie erweitert.

 

Atlas der Weltwunder
Bauwerke, Schauplätze, Naturräume, Erlebniswelten
Autor: Michal Gaszyński
Verlag: KOSMOS
ISBN 9783440167687

Der Wald ist ein wichtiger Lebensraum für viele Arten von Wildtieren. Wenn du dich an diese Regeln hälst, schützt du ihn am besten.

KÜMMERE DICH UM DEN WALD.
Der Wald ist sowohl Naturraum, Erholungsraum und Wirtschaftsraum. Sein Bestehen ist für uns überlebenswichtig.

AUF DEM WEG BLEIBEN.
Sträucher, Bäume und Gräser gedeihen am besten, wenn keiner darüber trampelt. Du solltest also immer auf den vorgegebenen Wegen bleiben.

BEACHTE HINWEISE.
Vorsicht vor allem bei Baumfällarbeiten. Dabei muss der Bereich nämlich großräumig gemieden werden, um nicht selbst verletzt zu werden.

RUHEZONE.
Verhalte dich im Wald leise: Wenn sich das Wild nicht gestört fühlt, kannst du es lange beobachten.

FEUER VERBOTEN.
Ein Lagerfeuer im Wald ist Tabu. Ein einziger glimmender Funke kann schnell einen ganzen Wald vernichten.

NUR WENIG SAMMELN.
Beeren und Pilze sind auch für die Tiere des Waldes schmackhaft: Pflücke nur so viel, wie du für deine Mahlzeit benötigst.

BEWAHRE DIE NATUR.
Schon ein kleiner Ritz in die Rinde oder das Abknicken eines Astes schädigen das Wachstum eines Baumes.

NACHTRUHE.
Wildtiere sind besonders während der Dämmerung und in der Nacht aktiv. In diesen Zeiten sollten wir Ihnen Ruhe gönnen. Unter Tags stören wir die Tiere meist weniger.

MÜLLFREIE ZONE.
Lass im Wald nichts liegen: Schon der kleinste Abfall kann für Tiere lebensgefährlich werden.

Am 14. Juni ist Vatertag. Also haben wir noch drei Wochen Zeit den Papas und Opas etwas Tolles zu basteln. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Schraubenmännchen-Schlüsselanhänger? Wir haben Ideen gesammelt.
vatertag

Geschenke mit Fotos, coolen Sprüchen, Dingen, die mit Werkzeug zu tun haben – kreative Inspirationen gibt es genug. Wir haben auf Pinterest gestöbert und zeigen euch unsere Lieblings-Präsente. Viel Spaß beim Nachbasteln!

Schraubenmännchen

Und gleich noch einmal Schrauben: Schlüsselanhänger

DIY-Grillgewürz

Personalisierte Arbeitshandschuhe

LEGO-Stiftehalter mit Bild

Fotogeschenk einmal anders

Kunst mit Steinen

Bericht eines Selbstversuchs

Mein Wochenbett fand vom ersten Tag an zuhause statt und bereits am dritten Tag fiel mir die Decke auf den Kopf (oder der Babyblues). Am vierten Tag hatte ich einen Lagerkoller und am fünften Tag MUSSTE ich zumindest für zehn Minuten spazieren gehen. Am Abend des fünften Tages war ich heilfroh, noch die nächsten sechs Wochen mit gutem Gewissen „nichts“ tun zu dürfen. Ja, ich bin ein schwerer Fall von „keine Ruhe geben können“ und so musste ich meine erste Lektion als frischgebackene Mama – nämlich nicht zu früh zu viel zu wollen – auf die harte Tour lernen. Also bemühte ich mich, das Glas halbvoll zu sehen (Lektion Nummer 2) und nützte die Dauerstillphasen für ein erstes Sensibilisieren und Aktivieren des Beckenbodens.

Nachkontrolle: back to normal?

„Alles rückgebildet, Sie dürfen wieder Sport treiben.“ Wer hat diesen Satz bei der gynäkologischen Nachkontrolle nicht gehört? Und wem hat die Hebamme trotzdem davon abgeraten, alle Sportarten sofort wieder auszuführen? Ich befand mich in der Zwickmühle, nicht zu wissen, woran ich mich nun halten sollte. Fakt war aber: Ich spürte, dass noch nicht alles dort war, wo es sein sollte. Meine Bauchmuskeln bildeten nämlich über und unter meinem Bauchnabel noch einen ordentlichen Spalt, die Rektusdiastase und ließen sich nicht so anspannen, wie ich das wollte. Das ist zwar keine Pathologie (daher die Sportfreigabe), aber doch eine Dysfunktion (daher das Abraten der Hebamme).

Rückbildung, aber richtig!

Ein Rückbildungskurs musste her. Dort erfuhr ich, dass der größte Teil der Rückbildung im Wochenbett von selbst geschieht, wenn Frau die Bettruhe ernst nimmt. Schmerzhaft wurde mir bewusst, dass ich Lektion 1 („Nicht zu früh zu viel zu wollen“) zwar gelernt, aber nicht begriffen hatte. Zum Glück hatte ich Lektion 2 („Das Glas halbvoll sehen)“ besser verinnerlicht: Trotz nicht abgeschlossener Rückbildung gibt es viele Bewegungsformen, mit der Mama die verpasste Rückbildung unterstützen kann. Ich stürzte mich also ins mamaFIT-Training und nach wenigen Wochen stellten sich erste Erfolge ein: Der Beckenboden wurde zusehends kompakter, der Bauchspalt spürbar kleiner. Da könnte ich mich doch mit ein bisschen klettern belohnen, oder?

Dass sich die Rückstände aus der Rückbildung nicht nur bei diesem zu frühen Kletterausflug zeigten, sondern in den darauffolgenden Wochen auch beim Laufen oder Wandern, ist wohl unnötig zu erwähnen. Ich musste also einsehen, dass ich wieder einmal zu früh zu viel gewollt hatte.

Alles fit im Schritt?

Intensive Rückbildung und Geduld haben sich schließlich auch bei mir bezahlt gemacht. Nachdem die Rektusdiastase nun geheilt und der Beckenboden wieder kompakt ist, kann ich wieder jede Sportart ausüben, die ich möchte. Jede? Jein! Denn ab und zu muss auch ich mich bei der Nase nehmen und einsehen, dass die Tagesverfassung manchmal kein Lauftraining zulässt. Oder dass der Beckenboden in der zweiten Zyklushälfte weniger kompakt ist. An Lektion 1 – nicht (zu früh) zu viel wollen – arbeite ich nämlich immer noch.

Side Plank mit Rotation

Muskulatur: quere Bauchmuskeln, Arm- und Schultermuskulatur, Beinmuskulatur

Ausführung: Auf einer erhöhten Fläche mit der flachen Hand (oder auf dem Unterarm) stützen, den Bauchnabel nach innen und den Beckenboden nach innen oben ziehen. Der Körper bildet dabei von Kopf bis Fuß eine Linie, den oberen Arm nach oben strecken. Nun mit der Ausatmung den gesamten Oberkörper nach innen/unten drehen, indem der Arm unter dem Körper durch und weit nach hinten geführt wird. Mit dem Aufdrehen wieder einatmen und den Arm nach oben strecken.

Wiederholungen: Pro Seite 15-20 Wiederholungen.
Nach ein bis zwei Wochen Training um 5-10 Wiederholungen steigern.

Reverse Plank mit Beinkick

Muskulatur: hintere Oberschenkelmuskulatur, Gesäßmuskeln, Beckenboden, Rückenmuskulatur, Schulter- und Armmuskulatur

Ausführung: Auf einer erhöhten Fläche mit den Händen stützen und den gesamten Körper in eine Ebene bringen. Bauchnabel und Beckenboden ziehen fest nach innen, der Kopf ist auf der Brust. Nun abwechselnd die Beine strecken, wobei der Körper stets auf einer Ebene bleibt und die Hüfte NICHT zur Seite oder das Gesäß nach unten kippt.

Wiederholungen: Pro Bein 10-15 Wiederholungen. Nach ein bis zwei Wochen Training um 5-10 Wiederholungen steigern.

Beinlift mit Oberkörpertwist

Muskulatur: quere Bauchmuskeln, Hüftbeuger, Beinmuskulatur

Ausführung: Aufrecht auf einer erhöhten Fläche sitzen, den Bauchnabel nach innen und den Beckenboden nach innen oben ziehen, dabei die Hände fest gegeneinanderdrücken. Nun ein Bein strecken, es mit der Ausatmung nach oben heben und mit dem Oberkörper in die Richtung des gestreckten Beines drehen. Anschließend mit der Einatmung wieder zurückdrehen und das Bein bis kurz vor dem Boden absenken.

Wiederholungen: Pro Seite 15-20 Wiederholungen. Nach ein bis zwei Wochen Training um 5-10 Wiederholungen steigern.

Squeeze

Muskulatur: quere Bauchmuskulatur, Hüftbeuger, Gesäßmuskulatur, Beinmuskulatur

Ausführung: Aufrecht Bauchmuskulatur und Beckenboden aktivieren. Mit der Ausatmung das Knie seitlich nach oben heben und ganz klein zum gleichseitigen Ellbogen zusammenziehen. Mit der Einatmung das Bein wieder absenken und es anschließend mit der Ausatmung wieder anheben.

Wiederholungen: Pro Seite 15-20 Wiederholungen. Nach ein bis zwei Wochen Training um 5-10 Wiederholungen steigern.

Wallsit mit Fersenlift

Muskulatur: Beckenboden, Oberschenkelmuskulatur, Bauchmuskulatur

Ausführung: Mit dem Rücken an der Wand stehen und die Beine so weit beugen, dass die Knie einen Winkel von 90° bilden. Dabei den Bauchnabel fest nach innen und den Beckenboden nach innen oben ziehen. Der untere Rücken drückt fest gegen die Wand. Nun abwechselnd die Fersen anheben und wieder absenken. Die Hüfte und der gesamte Oberkörper bleiben bei dieser Übung immer gerade und bewegen sich nicht mit.

Wiederholungen: Pro Ferse 15 Wiederholungen. Nach ein bis zwei Wochen Training um 5-10 Wiederholungen steigern.

Bergsteigerin

Muskulatur: Bauchmuskulatur, Armmuskulatur, Beinmuskulatur

Ausführung: Auf einer erhöhten Fläche mit der Hand oder dem Unterarm stützen, den Bauchnabel dabei nach innen ziehen. Mit der Ausatmung das Knie seitlich Richtung Schulter heben, der Körper bleibt dabei gespannt und bewegt sich nicht mit. Mit der Einatmung das Bein wieder absenken.

Wiederholungen: Pro Seite 15-20 Wiederholungen. Nach ein bis zwei Wochen Training um 5-10 Wiederholungen steigern.

Aufwärmen nicht vergessen

Ulli Fritzl-Parz
Die Autorin MMag. Ulli Fritzl-Parz ist mamaFIT-Trainerin und AHS-Lehrerin für Bewegung und Sport, Italienisch und Deutsch. Sie arbeitet freiberuflich in Wien als Gruppentrainerin. Dabei unterstützt sie Frauen rund um die Geburt, sowie davor und danach mit ihren ganzjährigen Bewegungsprogrammen.

Kontakt u. Info: MMag. Ulli Fritzl-Parz
ulli.fritzl-parz@mamafit.at
+43 699/ 190 422 32
www.mamafit.at/trainer/ulli-fritzl-parz

XXL-Portion an Spaß mit E-Sports und Flip Lab in der MILLENNIUM CITY in Wien-Brigittenau.

Neben „Friendly Fire“, der größten E-Sports-Arena Österreichs, die im vergangenen November eröffnet wurde, gibt es jetzt ein weiteres Highlight in Wiens modernstem Entertainmentcenter: Mit FLIP LAB ist ein 2.000 m² großer Trampolin-, Parkour- und Freestylepark in das Shoppingcenter eingezogen. Und den könnt ihr jetzt mit eurer Familie testen!

 

familiii sucht drei Testfamilien, die das neue Entertainmentparadies in der Millennium City testen wollen.

Wann? 9. Juni 2020

Uhrzeit? ab 14:00 Uhr

Wenn ihr da Zeit habt und Premiumtester werden wollt, dann meldet euch jetzt an – schreibt uns eine Mail an redaktion@familiii.at

Wir freuen uns auf eure Nachrichten!

Greifen, fühlen, stapeln und erleben: Die Neuheiten des bayerischen Traditions-Holzspielzeugherstellers Selecta® bringen Farbe, Spaß und Kreativität ins Kinderzimmer.

Wer gerade auf der Suche nach einem Geschenk oder Mitbringsel für ein Baby oder Kleinkind ist, könnte hier Inspiration finden. Selecta® produziert nach dem Motto „Optimal fördern statt überfordern“ nachhaltiges und qualitativ hochwertiges Holzspielzeug für die Jüngsten.

Neu ist z.B. der kreiselnde Rotondo. Er ist für Babies gemacht und soll mit den bunten Kugeln spielerisch die Aufmerksamkeit der Kleinen wecken und das aktive Greifen fördern.

Ebenfalls für die Allerjüngsten gibt es den leichten Greiflingsball Sternentanz von bellybutton – Made by Selecta®. Dieser lässt sich zusammendrücken und rollen – außerdem klappert der Ball fröhlich, wenn er bewegt wird.

Kleinkinder werden mit den Spielzeug-Neuheiten zum Stecken, Stapeln und kreativen Zusammenkletten angeregt. Da gibt’s zum einen das Nachzieh-Spielzeug Verdurino, bei dem ein kleiner Hase im Gemüsewagen sitzt. Hier können bunte Steckelemente den Farben nach einsortiert werden.

Zudem bietet der Klettini® Krankenwagen durch Klett-Teile die Möglichkeit ihn zu zerlegen und wieder zusammenzubauen.

Wir setzen Cookies auf dieser Website ein, um Zugriffe darauf zu analysieren, Ihre bevorzugten Einstellungen zu speichern und Ihre Nutzererfahrung zu optimieren. weitere Informationen

The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.

Close