Neue rPET-Flaschen aus recyceltem Material für DermatoCLEAN-Reihe und einzelne Produkte der DERMOPURE-Linie.

Jeder Schritt ist entscheidend, um ans Ziel zu gelangen: Das gilt auch für die Umstellung auf nachhaltige Materialien bei Eucerin, wie bei der angepassten Verpackung bei den Produkten der DermatoCLEAN Reihe und dem DERMOPURE Reinigungsgel sowie dem Gesichts-Tonic, die zu mindestens 95% aus rPET* bestehen. Bis 2025 sollen rund 45% der Verpackungen aus recyceltem Plastik sein, der Kunststoffverbrauch wird reduziert und es wird Stück für Stück auf wiederverwendbare und recycelte Materialien gesetzt.

Durch diese und weitere Maßnahmen wird die nachhaltige Beschaffung von Rohstoffen gefördert, gleichzeitig bleibt die Wirksamkeit der Eucerin Produkte gewährleistet.

Der Hauptfokus dabei: Gemeinsam Verantwortung übernehmen und durch nachhaltigeres Handeln einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben. Denn letztlich geht es nicht nur um einen gesunden Planeten, sondern auch um unser aller Wohlbefinden. Plastikmüll zu vermeiden und zu recyceln, ist hier ein ganz entscheidender Schritt, und das Ergebnis kommt allen zugute: Durch die aktive Förderung einer Kreislaufwirtschaft werden natürliche Ressourcen geschont und keine Rohstoffe verschwendet. Eine klimafreundliche Zukunft mitzugestalten, ist allen wichtig und durch effiziente Wertschöpfung umsetzbar.

Der Kappensticker ist die MESSAGE ON A BOTTLE: Ab sofort ist die schrittweise Umstellung auf die recycelte Flasche an dem Kappensticker auf der gesamten DermatoCLEAN Reihe sowie auf dem DERMOPURE Reinigungsgel und dem Gesichts-Tonic zu erkennen.

Bei der DermatoCLEAN Reihe sind das [HYALURON] Klärendes Gesichtswasser 200 ml, das [HYALURON] Mizellen-Reinigungsfluid 3 in 1 200 ml und 400 ml, der [HYALURON] Mizellen-Reinigungsschaum 150 ml sowie der Augen-Make-Up-Entferner 125 ml in zu 97 % aus recyceltem Material* bestehenden Flaschen erhältlich. Die DermatoCLEAN [HYALURON] Reinigungsmilch 200 ml ist in Flaschen verfügbar, die zu 95 % aus recyceltem Material* hergestellt sind.

Die Flaschen für das DERMOPURE Reinigungsgel 200 ml und 400 ml sowie das Gesichts-Tonic 200 ml bestehen zu 98 % aus recyceltem Material*.

Eucerin DermatoCLEAN Augen-Make-Up-Entferner

Entfernt effektiv, sanft und gründlich Schmutz und wasserfestes Augen-Make-Up ohne Reiben. Der Make-Up-Entferner kommt ohne Duftstoffe aus und versorgt die Augenpartie mit Feuchtigkeit, hinterlässt ein weiches, geschmeidiges Hautgefühl und schützt vor weiterer Austrocknung.

Für alle Hauttypen geeignet – auch für empfindliche Haut und Kontaktlinsenträger.

Die Flasche besteht zu 97% aus recyceltem Material (rPET)¹.

Eucerin DermatoCLEAN Hyaluron Mizellen-Reinigungsschaum

Reinigt empfindliche Haut sanft und gründlich, kombiniert Reinigungsschaum, Make-Up- und Augen-Make-Up-Entferner sowie Gesichtswasser in einem Produkt.

Der Reinigungsschaum entfernt Schmutz und wasserlösliches Make-Up ohne Reiben, spendet Feuchtigkeit und bewahrt die Haut vor dem Austrocknen.

Ohne Duftstoffe. Für Kontaktlinsenträger geeignet.

Die Flasche besteht zu 97 % aus recyceltem Material (rPET)².

Eucerin DermatoCLEAN Hyaluron Mizellen-Reinigungsfluid 3in1

Das seifenfreie Mizellen-Fluid reinigt empfindliche Haut sanft und gründlich. Es kombiniert Reinigungsfluid, Make-Up- und Augen-Make-Up-Entferner sowie Gesichtswasser in einem Produkt.

Spendet Feuchtigkeit und bewahrt die Haut vor dem Austrocknen, enthält kurzkettige Hyaluronsäure und Gluco-Glycerol, kommt ohne Duftstoffe aus und ist für Kontaktlinsenträger geeignet.

Die Flasche besteht zu 97% aus recyceltem Material (rPET)¹.

Eucerin DermatoCLEAN Hyaluron Reinigungsmilch

Die reichhaltige, cremige Reinigungslotion – besonders für trockene und empfindliche Haut – reinigt sanft und gründlich, spendet Feuchtigkeit und bewahrt die Haut vor dem Austrocknen.

Mit kurzkettiger Hyaluronsäure und Gluco-Glycerol, ohne Duftstoffe.

Die Flasche besteht zu 95 % aus recyceltem Material (rPET)³.

Eucerin DermatoCLEAN Hyaluron Klärendes Gesichtswasser

Das Gesichtswasser ohne Alkohol ist für alle Hauttypen – auch empfindliche Haut – geeignet. Es entfernt sanft alle Spuren des Reinigungsprodukts, verbessert die Sauerstoffaufnahme der Haut und spendet Feuchtigkeit.

Mit kurzkettiger Hyaluronsäure und Gluco-Glycerol, ohne Duftstoffe.

Die Flasche besteht zu 97 % aus recyceltem Material (rPET)¹.

Eucerin DERMOPURE Reinigungsgel

Reinigt effektiv und sanft, entfernt überschüssigen Talg, ist antibakteriell und nicht komedogen.

Seifenfreie Formel mit 6 % Ampho-Tensid.

Die Flasche besteht zu 98 % aus recyceltem Material (rPET)³.

Eucerin DERMOPURE Gesichts-Tonic

Klärt die Haut und beugt Unreinheiten vor. Die Formel mit Milchsäure öffnet verstopfte Poren, ohne die Haut auszutrocknen. Das Tonic wirkt komedolytisch, ist nicht komedogen.

Die Flasche besteht zu 98 % aus recyceltem Material (rPET)¹.

* Außer Etikett und je nach Produkt Pumpe, Kappe oder Einsatz.
1 Außer Etikett, Kappe und Einsatz.
2 Außer Etikett, Pumpe und Kappe.
3 Außer Etikett und Pumpe.

OSTWIND-Fans aufgepasst: Ab sofort läuft der fünfte Teil des Pferdeabenteuers - OSTWIND - DER GROSSE ORKAN - im Kino. Wir verlosen zwei Bücher zum Film!

Jede Woche verlosen wir einen neuen tollen Preis! Die Wochengewinnspiele sind exklusiv für familiii-Mitglieder.

Spannendes Finale

Fans der Pferdereihe haben schon sehnsüchtig auf das Kino-Finale gewartet.

Ein heftiger Sommersturm treibt eine reisende Pferde-Zirkus-Show nach Kaltenbach. Ari, die sich mittlerweile gut auf dem Gestüt eingelebt hat, wird von der faszinierenden Welt des Kunstreitens magisch angezogen und will mit dem Zirkusjungen Carlo und Ostwinds Hilfe einem alten Showpferd helfen. Doch als der fanatische Zirkusdirektor Yiri ihren Plan enttarnt, gerät Ostwind in Gefahr…

Weitere Infos zum Film: hier.

Auch, wenn wir uns jetzt noch mitten in den Ferien befinden, gibt's vom Waldviertler Unternehmen SONNENTOR nun schon die idealen Teemischungen und Snacks für einen gelungenen Schulstart. Plus: ein leckeres Rezept.

Während Früchtetee und Kakao für einen guten Morgen sorgen, lassen Kräutertee und passende Snacks die Kids gut durch Vormittag, Nachmittag und Abend kommen.

Aufstehen mit Leander

Kikariki, raus aus den Federn! Leanders fruchtige Mischung mit Hagebutten, Quitten und Hibiskus macht selbst aus Morgenmuffeln aufgeweckte Bengelchen.

UVP € 3,99

Schlaukakao

Lecker – in dem Kakao sind auch Zimt, Kurkuma und Piment drin.

Übrigens eignet sich der Schlaukakao auch super zum Backen.

UVP € 6,49

Durststiller Kräuter – gemischt von Constanze

Hier löscht ein Mix aus erfrischenden Bio-Kräutern euren Durst: Zitronenmelisse, Zitronenverbene und Zitronengras. Schmeckt auch ausgekühlt!

UVP € 3,79

Schlaukakao Kekse

Wer den Schlaukakao mag, der wird diese knusprige Nascherei lieben: Bio-Bengelchen Constanze hat den würzigen Kakao zu süßen Keksen geformt und mit Orangengeschmack verfeinert. Ganz ohne Palmöl und ausschließlich mit Kokosblütenzucker gesüßt.

UVP € 3,99

Knabberlinge

Maisstarke Knabberlinge mit Hirse passen immer – ob im Kindergarten, auf Ausflügen oder zwischendurch zuhause. Der pikante Snack mit Tomate und Karotte ist schön knusprig und luftig-leicht.

UVP € 2,49

Apfelringe für Zwischendurch

Die feinen Apfelchips wurden von Constanze, Moritz und Leander in ihrer Bengelchen-Küche für alle großen und kleinen Genießer gezaubert.

UVP € 3,29

Lernegern ätherisches Öl

Die Duftmischung Lerne gern mit Bergamotte und Weißtanne fördert die Konzentration.

UVP € 10,90

Schlafengehen mit Moritz

Mit Zitronenmelisse, Holunderblüten und Kamille ist dieser Kräutertee ein wohltuendes Betthupferl für die Kleinen.

UVP € 3,79

Rezept für Flocken-Beeren Riegel

Für ca. 12 Riegel
Dauer: ca. 40 Minuten

Zutaten:
2 Bananen
400 g griechischer Joghurt
3 Eier
1 Beutel Durststiller Früchte Tee
1 TL Vanillepulver
190 g Sonnige Grüße® Honig
400 g Haferflocken
0,25 TL Ayurvedisches Zaubersalz®
1,5 TL Flower Power Gewürzblüten
1 TL Backpulver, 50 g Kürbiskerne
100 g Nüsse, etwas Sonnenblumenöl
150 g Beeren
50 g Früchtchen

Zubereitung:
(1) Backrohr auf 180 Grad Umluft vorheizen.

(2) Den Tee in 125 ml heißem Wasser 10 min ziehen lassen.

(3) In einer Schüssel die Bananen zerdrücken und mit dem Joghurt, den Eiern, Vanille, Tee und Honig mischen. Haferflocken, Salz, Backpulver, Flower Power, Kürbiskerne und Nüsse untermengen.

(4) Backform (30 x 25 cm) mit Backpapier auslegen und dieses mit Öl einpinseln. Die Masse gleichmäßig verteilen, mit Beeren toppen und 30 Minuten backen.

(5) Etwas abkühlen lassen, in 12 Riegel schneiden und mit den Früchtchen als kleine Überraschung bestreuen.

Die Zeit der Lockdowns wurde von der ARGE Museumskooperation, kurz MUKO, intensiv für die Entwicklung bzw. Weiterentwicklung von neuen und bestehenden Angeboten genutzt.

So etwa stand hier der Relaunch und die Digitalisierung der Linz-Kulturcard-365 auf dem Plan.

Die Digitalisierung der Kulturcard-365 ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Museen. Durch das neue Display-System wird es möglich, alle Ausstellungen der Linzer Museen gemeinsam zu bewerben, somit kann in einem Haus die Vielfalt des gesamten Museumsangebotes gezeigt werden.

Doris Lang-Mayerhofer, Kultur- und Tourismusreferentin

Zitatzeichen

Mit dem Kauf der Linz-Kulturcard-365 kann man ab Kauf 365 Tage lang elf Museen von Linz Stadt und Land so oft besuchen wie man möchte. Darüber hinaus sind Vergünstigungen bei 14 Vorteilspartnern, Gewinnspiele und exklusive Rundgänge inkludiert.

Die Pandemie wurde für einen Relaunch der Karte genützt und steht nun unter dem Motto „Alles sehen. Alle Museen.“. Es gibt die Card nun außerdem auch digital, d.h. sie kann online erworben und am jeweiligen Smartphone gespeichert werden. Die „physische“ Karte ist weiterhin erhältlich.

Die Karte kostet € 49,-, ermäßigt € 30,- oder bei Verlängerung € 39,-.

Vorausblick auf 2022

Im nächsten Jahr ist wieder die Veranstaltung „Museum Total“ geplant. Zum bewährten Termin in den Semesterferien können die Museen in Linz von 17. bis 20. Februar 2022 mit einem günstigen Ticket vier Tage lang besucht werden.

Wie wir von A nach B gelangen entscheidet maßgeblich über unseren CO2-Fußabdruck. Wie aber lässt sich Mobilität wirklich nachhaltig(er) gestalten? Das wird landauf landab ausprobiert.

Vorweg: Die eine Patentlösung gibt es nicht. Weder lässt sich der Alltag eines Innenstadtbewohners mit jenem einer Landbewohnerin vergleichen, noch sind die Mobilitätsanforderungen einer im suburbanen Reihenhaus lebenden Familie mit Kindern im Volksschulalter auch nur annähernd vergleichbar mit dem Mobilitätsbedürfnis der rüstigen Großelterngeneration aus der Südsteiermark. Und eine von Abwanderung geprägte Gegend hat verkehrspolitisch andere Probleme zu lösen als der touristische Hotspot, an dem die
Besucher von auswärts in den Wochen der Hauptsaison die Zahl der Einheimischen um ein Vielfaches übersteigt.

Weniger fossil, mehr zu Fuß, mit dem Rad und elektrisch

Fest steht nur: Unser aller immer noch mehrheitlich mit fossilen Treibstoffen angefeuertes Verkehrsverhalten ist ein wesentlicher Treiber der Erderwärmung. Mobilität muss deshalb neu gedacht werden: Wir müssen alle mehr zu Fuß gehen, kurze Strecken mit dem Rad oder E-Bike zurücklegen, in Städten, innerhalb Österreichs und auch für Urlaubsreisen ins Ausland verstärkt Öffis benutzen. Statt einem eigenen Wagen setzen wir am besten auf Leihautos bzw. Carsharing; und wenn das Auto unbedingt notwendig ist (zum Beispiel in ländlichen Regionen), dann E-Autos nutzen, am besten nicht allein unterwegs sein und nur mit Fahrzeugen, die mit selbst erzeugtem Solarstrom betrieben werden. In der Theorie ist weitgehend klar, was nötig wäre. In der Praxis bleibt es vielerorts kompliziert. Doch die Politik agiert entschlossen und zukunftsbewegte Bürger sowie engagierte Initiativen ziehen mit. Corona hat schließlich gezeigt wie schnell sich eingefahrene Muster ändern lassen, wenn es die Vernunft erfordert. Eine repräsentative Umfrage des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) aus dem Herbst 2020 ergab, dass 43 Prozent der Menschen mehr Wege zu Fuß zurücklegen. Auch wird deutlich mehr mit dem Rad- und weniger mit dem Auto gefahren. Zwar gaben 20 Prozent an, mehr mit dem Auto unterwegs zu sein. Dem gegenüber bekannten aber 32 Prozent, deutlich weniger mit dem Auto zu fahren. „Und beim Autobesitz ging die Schere zwischen Stadt und Land weiter auseinander“, berichtet VCÖ-Sprecher Christian Gratzer. Je ländlicher, desto eher bleiben Menschen dem Auto treu.

 

„Das Zu-Fuß-Gehen ist im Jahr 2020 buchstäblich durch die Decke gegangen – mit einem Anstieg von 28 auf 37 Prozent aller Wege.“
Petra Jens
Beauftragte für Fußverkehr der Stadt Wien

Die wahren Kosten eines Autos

Dem möchte auch das „1-2-3-Ticket“, das verkehrspolitische Herzensprojekt der grünen Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (siehe Kasten), gegensteuern. Es soll Öffi-Fahren klimafreundlich, leistbar und praktisch machen. Die Idee: für ein Jahresticket von gesamt 1.095,- Euro sollen alle Öffis in Österreich um 3 Euro am Tag genutzt werden
können. Zum Vergleich: Der ÖAMTC hat vorgerechnet, dass ein Mittelklassewagen auf monatlich 600,- Euro kommt. Das verstärkte Nutzen von Bus und Bahn – beispielsweise um den Zweitwagen zu ersetzen – soll nicht nur die CO2-Bilanz verbessern, sondern auch das Haushaltsbudget entlasten. „Man muss den Leuten ehrlich vorrechnen, was ein Auto wirklich kostet“, ist auch Christoph Wolfsegger, Programmmanager der 105 österreichischen Klima- und Energie-Modellregionen (KEM), überzeugt.

In der Bundeshauptstadt forciert man seit Jahrzehnten einen nachhaltigen Mobilitätsmix. Das Engagement zu Lasten des motorisierten Individualverkehrs ist für die Stadtpolitik mehr denn je ein Spagat. Der hochstilisierte Kulturkampf Auto versus Fahrrad ist aber entschieden. Und anfangs belächelte Einrichtungen wie Wiens Fahrradbeauftragter oder eine eigene Fußgängerbeauftragte sind längst ebenso institutionalisiert wie deren Errungenschaften unumstritten. Die höhere Lebensqualität durch Boulevards wie die Mariahilfer-, Währinger- oder Franklinstraße möchten die Bezirke nicht mehr missen. Die individuellen Einschränkungen was Autofahren angeht erachten die meisten da als verkraftbare Einbußen. Gleichzeitig modernisieren die Wiener Linien das städtische Öffi-Netz und wandeln sich selbst in die „Greener Linien“. „Es braucht ein attraktives Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln, sicheren Radwegen und einem möglichst begrünten Fußwegenetz“, sagt Petra Jens, Fußgängerbeauftragte der Stadt.

Wiener Linien werden grün
Günstige Öffi-Tickets: Nur Zu-Fuß-Gehen oder Radfahren ist noch klimafreundlicher als U-Bahn, Bim oder den städtischen Bus zu nutzen. Günstige Jahreskarten haben die Öffi-Nutzung in der Bundeshauptstadt noch attraktiver gemacht.

Vision „Greener Linien“: „Wenn das U-Bahn-Grundnetz fertig ausgebaut ist, alle Fahrzeuge elektrisch unterwegs sind und nichts Fossiles mehr verbrennen, wenn wir alle Potenziale für Photovoltaik nutzen und jede sinnvolle Möglichkeit zur Begrünung, dann sind wir in 20 oder 25 Jahren rechnerisch klimapositiv“, sagt Markus Ossberger, Infrastrukturmanager der Wiener Linien.

Vergünstigte Öffi-Jahreskarten und nicht zuletzt die städtischen Förderungen von Lastenfahrrädern für Private wie Unternehmer halfen das Verkehrsaufkommen zu verlagern. Bundesweit wird ihre Anschaffung nun seit einiger Zeit vom Klimaschutzministerium gefördert.

1-2-3 im Zug unterwegs

Ein Ticket für alle Öffis: Übersichtlich gestaffelt und unschlagbar günstig soll es sein. So möchte die Klimaschutzministerin mit dem im Regierungsprogramm vereinbarten „1-2-3-Ticket“ die Fahrt in Öffis zur attraktivsten aller Fortbewegungsarten machen.

Der Plan: Das „1-2-3-Ticket“ ermöglicht die Öffi-Nutzung in einem Bundesland um täglich 1 Euro (Jahreskarte Euro 365,-), um 2 Euro in zwei benachbarten Bundesländern (730 Euro) und um 3 Euro im gesamten Bundesgebiet (1.095 Euro).

Noch in diesem Jahr geht es mit einem Ticket in allen Öffis durch ganz Österreich – um unschlagbare drei Euro pro Tag.

Leonore Gewessler, Klimaschutzministerin, propagiert das 1-2-3-Ticket

Zitatzeichen

Niederösterreich wird „Radland“ - und baut Öffis aus

Auch Niederösterreich sieht sich auf dem Weg zum „Radland“ und bündelt alle diesbezüglichen Aktivitäten in seiner neu gegründeten Agentur zur Förderung der aktiven Mobilität. Gleichzeitig unterstützt man Gemeinden beim Bau neuer Radwege, indem das Land bis zu 80 Prozent der dafür erforderlichen Kosten übernimmt.

„Wir halten außerdem am Ausbau der Bus- und Bahnangebote fest – trotz budgetär schwieriger Zeiten“, wie der Sprecher des für Finanzen und Verkehr zuständigen Landesrats Ludwig Schleritzko betont. Die Infrastruktur ist auch im ländlichen Raum der Schlüssel zum Erfolg – und zur Akzeptanz.

Unterwegs ins „Radland“
Aktive Mobilität: Die jüngst vom Land Niederösterreich gegründete Mobilitätsagentur möchte Niederösterreich in ein „Radland“ verwandeln. Erklärtes Ziel: die Förderung der aktiven Mobilität.

Ausbau der Radwege: Um den weiteren Ausbau der nötigen Infrastruktur voranzutreiben, übernimmt das Land Niederösterreich bis zu 80 Prozent der Kosten für neue Radwege. Das Wegenetz erhöht nicht nur die Lebensqualität vor Ort, sondern macht auch überregionalen Radtourismus interessanter.

Landbus im Bregenzerwald
Bus-Infrastruktur im ländlichen Raum: Das Landbus-Netz im Vorarlberger Bregenzerwald ermöglicht es auch im ländlichen Raum, das Auto stehen zu lassen – weil die Öffi-Taktung entsprechend gestaltet ist.

Gute Anbindung: „In vielen Regionen fehlt eine Mobilitätssicherung durch den öffentlichen Verkehr, insbesondere an schulfreien Tagen. Dass es anders geht, zeigt der Landbus im Bregenzerwald“, sagt Christian Gratzer vom VCÖ. Das attraktive Angebot: Halbstunden- bis Stundentakt, ein gutes Angebot auch am Wochenende und am späten Abend.

Halten auch in budgetär schwierigen Zeiten am Ausbau der Öffis fest.

Ludwig Schleritzko, Verkehrslandesrat in Niederösterreich

Zitatzeichen

Gleichzeitig braucht es Vorbilder. „Wenn du in ländlichen Regionen unterwegs bist, dann wirst du oft als Außerirdischer auf dem Lastenrad wahrgenommen“, erinnert sich Simon Klambauer. Er ist nicht nur Manager der oberösterreichischen Klima- und Energiemodellregion
Sterngartl-Gusental, sondern besuchte 2019 mit einem Mitstreiter in einer öffentlichkeitswirksamen „Giro to Zero“-Tour alle Modellregionen mit dem E-Lastenrad. „Man kann nie genug informieren und es braucht Öffentlichkeit“, sagt der Familienvater. Er ist auch beim erfolgreichen Mühlviertler Carsharing-Angebot „MühlFerdl“ (siehe Kasten) engagiert – und beseelt davon, zu zeigen, dass es auch anders geht. „Der Mainstream strebt ein Haus mit Garten, Carport, Pool, Rasenmäherroboter und einen Flug in den zweiwöchigen Urlaub an. Wer das nicht lebt, gilt oft immer noch als Spinner. Aber jeder einzelne Bekehrte ist ein Gewinn.“

Unterwegs im „MühlFerdl“
Carsharing: Auch in schwächer besiedelten Gegenden ist es sinnvoll, Ressourcen zu bündeln – und beispielsweise E-Autos gemeinsam zu nutzen. Bestes Beispiel: das E-Carsharing-Projekt „MühlFerdl“.

Best practice: Ein Bankkonto, eine E-Mail-Adresse und ein gültiger B-Führerschein reichen, um sich ins oberösterreichische E-Carsharingprojekt „MühlFerdl“ einzuklinken. Die E-Auto-Flotte (derzeit: 17 Renault Zoe) wird laufend erweitert. Auch die E-Ladestellen in der Region werden immer mehr. Und die Reichweite von 130 bis 150 Kilometer garantiert Freiheit auf vier Rädern – ohne selbst zwingend ein (Zweit-)Auto besitzen zu müssen.

Tourismus-Pioniere in Zell am See/Kaprun
Bequeme Urlaubs-Anreise ohne Auto: Schritt für Schritt möchte die Region Zell am See/Kaprun einen vollkommen CO2-neutralen Urlaub ermöglichen. Mit im Boot: alle wichtigen Betriebe und Tourismusanbieter der Region. Mit Anreizen, besonders attraktivem Door-to-Door-Gepäckservice und lückenloser E-Mobilität vor Ort möchte man Gäste begeistern – und die Region von Urlauberautos befreien. Von der Infrastruktur profitieren sollen auch die Einheimischen.

Pioniere propagieren Bahn: „Wer eine ehrliche Rechnung anstellt und die Echtkosten seines Autos rechnet, wird sehen, dass eine Anreise mit der Bahn günstiger ist“, sagt Sebastian Vitzthum, Tourismusunternehmer aus Zell am See. Um das Verkehrsaufkommen in der Region zu drosseln, werde es auch „verkehrsberuhigte Zonen im Ort geben, die es für Gäste, die unbedingt mit dem Auto fahren wollen, künftig schwieriger machen“.

Unser langfristiges Ziel ist ein CO2-neutraler Urlaub.

Andreas Wimmreuter, Bürgermeister der Stadt Zell am See

Zitatzeichen
MEILENSTEINE DES JÜNGSTEN FAMILIENMITGLIEDS BEWAHREN

Endlich ist der kleine Liebling da und schon geht alles ganz schnell: das erste Lächeln, zögerliches Krabbeln und die ersten Schritte. Um die Fotos dieser wichtigen Meilensteine für immer aufzubewahren und sich noch Jahre später gemeinsam an den Geschichten dahinter zu erfreuen, bietet CEWE die passenden Fotoprodukte.

JEDER ZENTIMETER EINE ERINNERUNG

In den ersten Monaten und Jahren wachsen Kinder unglaublich schnell. Mit der personalisierbaren Messlatte von CEWE wird das Wachstum Zentimeter für Zentimeter dokumentiert. Neben den Maßeinheiten ist Platz, um Fotos und kleine Informationen der schönsten Meilensteine hinzuzufügen. So lässt sich zum Beispiel im Nachhinein sehen, wie groß das Kind beim ersten Tag im Kindergarten oder bei den ersten Gehversuchen war.

JEDE SEITE EINE GESCHICHTE

Dank der neuen Buchvorlage „Mein 1. Jahr“ für das CEWE FOTOBUCH ist es jetzt noch einfacher, die vielen einmaligen Geschichten aus Babys erstem Jahr festzuhalten. Liebevoll vorgestaltete Seiten geben Inspiration für erinnerungswürdige Ereignisse und müssen nur noch mit persönlichen Fotos, Daten und Texten gefüllt werden: von Größe und Gewicht zur Geburt über eine kleine Familiengalerie bis hin zu den wichtigsten Meilensteinen im ersten Lebensjahr. Für die Gestaltung einfach die Bestellsoftware von CEWE und die 82-seitige Buchvorlage herunterladen.

Mehr unter www.cewe-fotoservice.at/inspiration/baby.html

In Kooperation mit CEWE

Neue Mobilität abseits der Städte: Christoph Wolfsegger, Programmmanager der 105 österreichischen Klima- und Energie- Modellregionen, über Carsharing und Parkverbote.

In den 105 Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) leben 2,7 Millionen Menschen und damit die Hälfte der ländlichen Bevölkerung Österreichs. Gibt es in ihnen auch Modellhaftes speziell was die Mobilität angeht?
Wolfsegger: Wir verordnen ja nichts, sondern fragen immer vor Ort, was die Bevölkerung braucht, um Stärken auszubauen und Schwächen kompensieren zu können. Deshalb gibt es natürlich regionale Unterschiede. Dann helfen wir konkret beim Koordinieren, stellen Mittel zur Verfügung und einen „Kümmerer“, der alles zusammenhält und voranbringen hilft. Fast überall zeigt sich aber, dass ländliches E-Car-Sharing gut funktioniert. Es braucht vor Ort etwa 20 Nutzer, dann kann über die Manager der Modellregion ein Auto angeschafft werden. Die Nutzer können Privatpersonen sein, aber auch Gemeinden, Behörden oder Betriebe. Sind 20 Personen zusammen, kann das nächste E-Auto angeschafft werden. Und so weiter. Unser Ziel ist es, Zweitautos verzichtbar und neue Autoanschaffungen obsolet zu machen.

Wo bräuchte es zum Beispiel in den Familien Bewusstseinsbildung?
Da ist natürlich die Schulmobilität ein Thema. Denn es verursacht viele zusätzliche Wege, dass Eltern ihre Kinder mit dem Auto bringen und abholen. Es gibt aber schöne Versuche, die gezeigt haben, dass Parkverbote im Umkreis von Schulen dazu motivieren, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule zu kommen. Der Schulweg hat stark mit dem subjektiven Sicherheitsgefühl zu tun. Und da können die Gemeinden natürlich eingreifen – etwa indem sie Radabstellplätze finanzieren, Fußgängerübergänge schaffen und dafür sorgen, dass die Gehsteige breit genug sind. Niemand schickt seine Kinder zu Fuß entlang einer stark befahrenen Straße ohne Gehsteig in die Schule.

Gibt es Mobilitätskonzepte, die in den KEM entwickelt und schließlich exportiert wurden?
Einige! Das Start-up Ummadum wurde beispielsweise vom ehemaligen Modellregionsmanager Rene Schader gegründet und schlägt gerade auch international Wellen. Als zeitgemäße Mitfahrbörse hat Corona die Aktivitäten natürlich etwas gebremst. Aber das Konzept vernetzt Unternehmen, Gemeinden und andere Anbieter von „Rides“ über ein innovatives Anreiz- und Punktesystem. Gemeinden können Punkte kaufen und an Pendler verteilen, Unternehmen an ihre Mitarbeiter. Ummadum forciert das Teilen eines Fahrzeugs und das führt zu weniger Verkehr. Wir wissen: Die meisten Pendlerfahrten sind allein im Auto. Das ist ein sehr großer Hebel. Ganz generell lässt sich sagen: Auch nachhaltige Mobilität braucht Role Models. Wenn der Bürgermeister mit dem Lastenrad einkaufen fährt, dann wird darüber gesprochen.

 

Christoph Wolfsegger
Programmmanager der Klima- und Energie-Modellregionen

Kochbücher gibt es wie Sand am Meer. Doch nach leckeren Rezepten für Babys und Kleinkinder suchte man bislang vergebens. Die britische Bloggerin Rebecca Wilson hat jetzt ein Kochbuch für kleine Gourmets herausgebracht.

Rezepte für sechs Monate alte Babys? Was zuerst absurd klingt, hat sehr wohl seine Berechtigung. Denn je früher Kinder mit gesundem Essen in Berührung kommen, desto dauerhafter entwickeln sie gesunde Essgewohnheiten und erleben Essen als Glück und nicht – wie es ja leider oft der Fall ist – als Zwang.

Doch bislang gab es kaum gesunde Rezepte, die ganz auf die Bedürfnisse der kleinen Gourmets abgestimmt sind. Damit macht die britische Foodbloggerin Rebecca Wilson (@whatmummymakes) jetzt Schluss. Seit Jahren präsentiert sie auf ihrem Mamablog auch gesunde Rezepte für Kinder ab dem Alter von 6 Monaten. Aus der im Laufe dieser Zeit entstandenen Sammlung hat sie jetzt eine Auswahl zu einem ganz besonderen Kochbuch zusammengestellt. Den kleinen Essern zuliebe hat sie übrigens bei allen Rezepten komplett auf Salz verzichtet und die verwendeten Mengen der Gewürze sind für Babys ab dem Beikoststart unbedenklich. Und es schmeckt auch den Eltern!

 

„Das gemeinsame Kochen und Essen macht Kinder weniger wählerisch und heikel und sie entwickeln gesunde Essgewohnheiten.“
Rebecca Wilson
Bloggerin und Kochbuchautorin

Lecker-Schmecker-Porridgeriegel

Die gesunden, leckeren Riegel sind eine tolle Möglichkeit, Babys Porridge zu servieren, den sie so problemlos selbst essen können. Statt Kuhmilch kann man auch pflanzliche Alternativen verwenden – und für noch mehr Geschmack einfach frische Beeren, etwas Nussmus oder geriebenen Apfel unterrühren! Portionen sind für einen großen und einen kleinen Esser.

ZUTATEN:
etwa 12 EL glutenfreie, kernige Haferflocken
etwa 12 EL Milch
1 Prise gemahlener Zimt (nach Belieben)
Mikrowellengeeignetes Behältnis (etwa 12 x 12 cm)

ZUBEREITUNG:
Das mikrowellengeeignete Behältnis zur Hälfte mit Haferflocken füllen – bei mir waren das etwa 12 EL Haferflocken, die genaue Menge hängt aber von der Größe des Behältnisses ab. Die gleiche Menge Milch sowie nach Belieben eine Prise Zimt dazugeben, gut umrühren und die Mischung mit dem Löffelrücken glattstreichen. Kleine Köche können hier gut mithelfen: Lassen Sie sie Haferflocken, Milch und Zimt selbst in das Behältnis geben!

Die Mischung etwa 2 Minuten (nach Bedarf auch länger) auf höchster Stufe in der Mikrowelle erhitzen, bis sie relativ fest ist (wenn sie abkühlt, wird sie noch etwas fester!). Den Porridge kurz abkühlen lassen, in Streifen schneiden, stürzen und dann auskühlen lassen. Die fertigen Riegel mit griechischem Joghurt und Beeren servieren.

Ein Tipp: Die Porridgeriegel halten sich im Kühlschrank einige Tage und im Gefrierfach bis zu drei Monate.

Mac’n’Cheese à la Popeye

Diese cremigen Makkaroni mit Käse und einer Extraportion gesunder Power durch Spinat schmecken selbst heiklen kleinen Essern. Sie sind außerdem in weniger als zehn Minuten zubereitet und damit perfekt für ein schnelles Mittags- oder Abendessen – und sie haben das Gütesiegel meiner Tochter Nina: Das ist nämlich ihr absolutes Lieblingsessen! Portion für zwei große und zwei kleine Esser.

ZUTATEN:
250g Makkaroni (oder andere Nudeln)
140g gehackter Spinat (TK, etwa 7 Würfel)
50 ml Milch
1 EL Butter (Margarine oder Kokosöl)
2 EL Speisestärke
100g geriebener Cheddar, plus etwas mehr zum Servieren
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

ZUBEREITUNG:
Einen großen Topf mit Wasser füllen und dieses zum Kochen bringen. Die Nudeln hineingeben und nach Packungsangabe kochen.

Spinat und Milch in einen mikrowellengeeigneten Messbecher oder ein anderes Behältnis geben und etwa 3 Minuten in der Mikrowelle erhitzen, bis der Spinat angetaut und die Milch lauwarm ist.

Eine große Pfanne heiß werden lassen, dann die Butter hineingeben und zerlassen. Die Speisestärke dazugeben und mit einem Schneebesen kräftig verrühren. Nach etwa 1 Minute nach und nach unter ständigem Rühren die Spinat-Milch-Mischung dazugeben und weiterrühren, bis die Sauce leicht andickt. Die Pfanne vom Herd nehmen und eine Prise schwarzen Pfeffer unterrühren. Schließlich den Cheddar unterrühren, bis er komplett geschmolzen ist und die Sauce dann vom Herd nehmen, bis die Nudeln gekocht sind.

Die Nudeln abgießen, abtropfen lassen, zur Sauce geben und gut verrühren. Die fertigen Mac’n’Cheese mit etwas geriebenem Cheddar bestreuen.

Übrige Mac’n’Cheese halten sich im Kühlschrank einige Tage. Für eine leckere, überbackene Version kann man die Nudeln in eine ofenfeste Form geben, mit etwas Käse bestreuen und dann im vorgeheizten Backofen 15 – 20 Minuten überbacken. Alternativ kann man auch etwas mehr Sauce zubereiten und sie dann portionsweise einfrieren. Im Gefrierfach hält sie sich bis zu drei Monate – perfekt für Tage, an denen der Terminkalender überquillt.

Selbst–gemachtes Knuspermüsli

Dieses selbst-gemachte, zuckerfreie Knuspermüsli ist nicht nur im Handumdrehen zubereitet, sondern es hält sich luftdicht aufbewahrt auch bis zu zwei Wochen, sodass man jederzeit für ein schnelles, gesundes Frühstück gerüstet ist. Für Kinder unter einem Jahr sollte man das Müsli fein mahlen, für Kleinkinder darf es ruhig etwas grober – und damit knuspriger! – sein. Portion ist für drei große und sechs kleine Esser.

ZUTATEN:
80g gekauftes Apfelmus
(100% Fruchtgehalt – ein Fruchtquetschie ist perfekt oder 1 mittelgroße Banane mit einer Gabel zerdrückt)
2 EL Kokosöl, geschmolzen
Mark ½ Vanilleschote
2 EL Honig
(oder Ahornsirup, nach Belieben; Honig ist für Babys unter 12 Monaten nicht geeignet)
250g glutenfreie, kernige Haferflocken
4 EL Mohnsamen
100g Mandelblättchen
40g Kürbiskerne
40g Sonnenblumenkerne
60g Walnüsse, groß zerstoßen
100g Rosinen (ohne Kerne)
40g ungesüßte Kokosraspel
Backblech, mit Backpapier ausgelegt

ZUBEREITUNG:
Den Backofen auf 200°C Umluft oder 220°C Ober-/Unterhitze (Gas Stufe 5) vorheizen.

Apfelmus, Kokosöl, Vanillemark und nach Belieben Honig in eine große Schüssel geben und gut verrühren.

Haferflocken, Mohnsamen, Mandelblättchen, Kürbis- und Sonnenblumenkerne sowie Walnüsse dazugeben und umrühren, bis alles gut vermischt ist. Die Mischung auf das vorbereitete Backblech geben, gleichmäßig verteilen und dann etwa 7 Minuten backen. Rosinen und Kokosraspel dazugeben, alles gut vermischen und dann wieder gleichmäßig verteilen, dabei Nüsse, die jetzt schon sehr dunkel sind, mit Haferflocken bedecken, damit sie nicht verbrennen.

Die Mischung weitere 5 Minuten backen, wieder gut umrühren und dann weitere 2-4 Minuten backen – jetzt muss man gut aufpassen, damit die Nüsse nicht verbrennen, das kann schnell gehen!

Das fertige Knuspermüsli komplett abkühlen lassen. In einem luftdicht verschließbaren Behältnis an einem kühlen Ort aufbewahrt, hält es sich bis zu zwei Wochen.

Nudeln mit Drei-Minuten- Tomatensauce

Diese einfache Tomatensauce mit mild-rauchigem Paprikapulver und Kräutern ist in drei Minuten fertig und damit genau richtig, wenn es einmal schnell gehen muss. Dazu dann nur ein paar Nudeln kochen – und schon hat man eine vollwertige Mahlzeit. Dieses einfache Pastagericht schmeckt außerdem auch kalt sehr lecker und ist damit perfekt für unterwegs! Portion ist für einen großen und einen kleinen Esser.

ZUTATEN:
125g Penne mit kurzer Kochzeit (z.B. Mini-Penne)
1 große Handvoll Erbsen (TK oder Brokkoli in Röschen zerteilt)
1 ½ EL Tomatenmark
1 kleine Knoblauchzehe, zerdrückt
½ TL gemischte, getrocknete Kräuter
1 TL geräuchertes Paprikapulver
50g geriebener Cheddar,
plus etwas mehr zum Servieren
Frisch gemahlener Pfeffer
Einige Basilikumblätter zum Servieren

ZUBEREITUNG:
Einen großen Topf mit Wasser füllen und dieses zum Kochen bringen. Nudeln und Erbsen dazugeben und etwa 5 Minuten bzw. nach Packungsangabe weichkochen.

In der Zwischenzeit Tomatenmark, Knoblauch, Kräuter, Paprikapulver, Cheddar und etwas schwarzen Pfeffer in ein mikrowellengeeignetes Behältnis geben und gut verrühren.

Zwei kleine Schöpflöffel Nudelwasser (ca. 150 ml) dazugeben und gut unterrühren. Die Sauce schließlich etwa 2 Minuten in der Mikrowelle erhitzen, so wird sie wunderbar sämig. Wenn Sie keine Mikrowelle haben, ist das aber auch kein Problem, die Sauce ist jetzt bereits fertig und auch ohne diesen Schritt super lecker. Nudeln und Erbsen abgießen, gut abtropfen lassen, zur Sauce geben und alles gut vermischen. Die fertigen Nudeln mit geriebenem Cheddar und nach Belieben einigen Basilikumblättern bestreut servieren.

Zahnkekse

Diese weichen Kekse sind super lecker, sehr mürbe und damit perfekt für zahnende Babys und Kleinkinder mit gereiztem Zahnfleisch. Die Kekse schmecken auch toll in Joghurt getunkt oder mit Erdnussbutter bestrichen – ein gesunder Seelenschmeichler für gestresste Mamas und Papas! Portion für 10 Kekse.

ZUTATEN:
180g glutenfreie, kernige Haferflocken
1 Banane, geschält
1 EL Kokosöl
½ TL gemahlener Zimt (nach Belieben)
Mark von ½ Vanilleschote (nach Belieben)

ZUBEREITUNG:
Den Backofen auf 170°C Umluft (190°C Ober-/Unterhitze, Gas Stufe 3-4) vorheizen.

Die Haferflocken in der Küchenmaschine mahlen, bis sie in etwa die Textur von feinen Semmelbröseln haben. Die restlichen Zutaten dazugeben und mixen, bis alles gut vermischt ist. Die Mischung auf eine saubere Arbeitsfläche geben und mit den Händen kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht – wenn das nicht gut klappt, die Mischung einfach wieder in die Küchenmaschine geben, etwas Kokosöl oder noch ein Stückchen Banane dazugeben und nochmals mixen.

Den Teig mit den Händen zu einem langen schmalen, etwa 1,5cm hohen Rechteck flach drücken und dieses in zehn Streifen schneiden. Jetzt noch die Ecken der Kekse mit den Fingern etwas abrunden – dabei können ältere Geschwister gut mithelfen. Die Kekse müssen nicht super akkurat geformt werden und es macht kleinen Meisterbäckern großen Spaß, mit dem Teig zu arbeiten, denn er erinnert fast ein bisschen an Knete.

Die Kekse auf ein beschichtetes Blech geben und 20-30 Minuten backen, dabei nach der Hälfte der Zeit einmal wenden. Die fertigen Kekse komplett abkühlen lassen. Tipp: In einem luftdicht verschließbaren Behältnis aufbewahrt, halten sie sich bis zu einer Woche.

 

BUCHTIPP:
What Mummy Makes – Einmal kochen für Groß und Klein
Rebecca Wilson
224 Seiten, DK Verlag,
€ 17,50

Am Gelände der USUS am Wasser in Wien gibt es eine wahre ASAGAN-Erlebniswelt zu entdecken. Neben Lese-Konzerten der Donaupiraten können die Kinder (und Familien) den ganzen Sommer über eine aufregende Schatzsuche erleben.

Dabei lernen sie spielerisch österreichische Geschichte und Geschichten kennen – inklusive farbenfroher Streetart und ASAGAN-Kultur-Parcour. Die Schatzsuche am Gelände der USUS ist jederzeit und kostenfrei erlebbar.

Gemeinsam mit den Held*innen der Buchreihe ASAGAN und ArchäoNOW gehen Kinder und Familien direkt an der Neuen Donau auf Schatzsuche.

Bei der kostenfreien und öffentlich zugänglichen Rätsel-Rallye lernen die Abenteurer österreichische Geschichte spielerisch kennen: Wer war Richard Löwenherz? Wie groß ist der größte Fisch der Donau und wo liegt der berüchtigte Donau-Diamant?

Die Schatzsuche ist für Kinder ab 4 Jahren und ihre Familie geeignet und ist noch bis zum Ende der Sommerferien erlebbar.

ASAGAN-Kunst-Parcour mit dem größten Fisch der Donau

Künstler Wolfgang Hartl lässt die Welt von ASAGAN Wirklichkeit werden. Jonny, Jenny, Jimmy, der goldene Vogel und der Donau-Diamant als Streetart mit Wissenstafeln im ASAGAN-Kunst-Parcour am USUS am Wasser.

Ein Highlight: Der 7,20 Meter lange Stör kann in Lebensgröße erlebt werden – so fühlt es sich neben dem größten Fisch der Donau an!

Lese-Konzerte im Sommer

Donny Jepp und Josephine – Die Donaupiraten aus ASAGAN – sind auf Tour. Sie spielen Lese-Konzerte zu den Büchern von Wolfgang Hartl, Erika Friedl und Mia Kirsch – eine Reise durch die Zeit, die zum Mitmachen, Mitschwingen und Mitsingen animiert.

Alle Termine findet ihr hier.

Ihr wollt mehr Geschichte(n)?

Neu in der Edition 5Haus: ASAGAN Echte Schatzgeschichten! Alle Bücher aus der ASAGAN-Reihe findet ihr hier.

Die Sensitive-Linie von Hansaplast wurde weiterentwickelt und so gibt es sie nun in zwei zusätzlichen Farben, die zu unterschiedlichen Hauttönen passen und so die Vielfalt der Verbraucher*innen berücksichtigt.

Die neuen Produkte sind ebenfalls mit dem Bacteria Shield ausgestattet, welches sich auch auf den Verpackungen wiederfindet. Es dient als Erinnerung an den Hauptnutzen der Produkte, die 99 Prozent der Bakterien* vom Kontakt mit der Wunde abhalten.

Darüber hinaus bieten die hypoallergenen Pflaster eine starke Haftung und gewährleisten gleichzeitig eine schmerzfreie Entfernung.

Egal, ob Promi- oder ganz normale Mamis am Ende wollen alle nur eines für den Nachwuchs: das Beste. Während bei der Kleidung die Meinungen weit auseinander gehen - Designerjäckchen, fair produzierte Bio-Ware oder Second Hand-Teil - ist man sich beim Spielzeug einig: unterhaltsam und pädagogisch wertvoll soll es sein. Ein solches Spielzeug kommt etwa von Lovevery.

Von Gigi Hadid, Ashley Graham und Jessica Alba bis hin zu Carmushka – sie alle lieben das preisgekrönte pädagogische Spielzeug aus den USA. Das Besondere: Es wurde auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse genau auf die einzelnen Entwicklungsstufen zugeschnitten.

Die stylischen, aus natürlichen Materialien produzierten Spielzeuge gibt es seit Ende letzten Jahres auch bei uns. Bislang sind der vielseitige Spielbogen „The Play Gym“ für das erste Lebensjahr und das Bauklötzeset „The Block Set“, ab 18 Monaten, erhältlich. Bald geht es auch mit den Play Kits los – 14 im Abomodell erhältliche Sets für die ersten drei Lebensjahre, die für die einzelnen Entwicklungsstufen konzipiert sind und immer zum richtigen Zeitpunkt daheim eintreffen.

Diese Promi-Kids spielen schon mit Lovevery:

 

Gigi Hadids Tochter Khai spielt z.B. mit dem Play Kit „Fühlen-Set“ – mit Wackelfigur.

Quelle: Instagram/gigi hadid

 

Isaac, der Sohn von Model Ashley Graham, liebt das Holzspielzeug von Lovevery.

Quelle: Instagram/AshleyGraham

 

Für Dreifach-Mama und US-Schauspielerin Jessica Alba gehört die Marke bereits zum Lieblingsspielzeug für ihre Kids.

Quelle: Instagram/jessicaalba

 

Mathilda, Tochter von Influencerin Carmushka, mag das Play Gym besonders gern.

Quelle: Instagram/Carmushka

 

Auch Influencerin und Model Rocky Barns ist ein Fan der Lovevery-Play-Kits.

Quelle: YouTube/In the Know

Alinda Wit, zweifache Muttter und Europachefin der Spielzeugfirma Lovevery, versichert Eltern, dass es für beide Seiten gut ist, wenn die Kleinen sich auch mal allein beschäftigen und gibt ein paar Tipps hierfür.

„Einige kennen vielleicht den Instagram-Post mit einem ‘Rezept’ für Eiskaffee. (Anm.: Wenn man Kinder hat, bleibt der Kaffee oft solange stehen bis er kalt ist.) Ich denke, jede Mutter bekommt diesen wunderbar hin. Auch ich bin richtig gut darin. Vor der Pandemie, als ich wochentags noch viele Stunden im Büro verbrachte, habe ich meine freie Zeit genutzt, um mit meinen beiden kleinen Mädchen ausgiebig zu spielen. ‘Quality Time’ wie man so schön sagt. Das hat Spaß gemacht, war aber ehrlich gesagt auch oft anstrengend “, sagt Alinda Wit, Mutter von zwei Mädchen (zwei und sechs Jahre).

Kurz vor der Pandemie wechselte Alinda den Job und wurde Europachefin von Lovevery, einem Unternehmen, das pädagogisches Spielzeug herstellt, und beschäftigte sich nun auch beruflich mit dem Spielen. Sie stieß dabei auf Studien, die zeigten, dass es sowohl für Eltern wie den Nachwuchs gut ist, wenn die Kinder sich auch einmal alleine beschäftigen. Für die Erwachsenen ist es sogar ein Stückchen dringend notwendige Selfcare. In der Coronakrise, in der Alinda meist von zuhause arbeitet, entschied sie, dass es nun an der Zeit ist, ihre beiden Töchter Ella (2) und Iza (6) auch ab und zu allein spielen zu lassen. Ihr Erfahrungsbericht.

„Gute Eltern zu sein, bedeutet für viele ständige Interaktion mit den Kindern und völlige Selbstaufopferung. Aber das stimmt nicht. Das Erlernen des selbständigen Spielens ist für ein kleines Kind entwicklungsbedingt wichtig. Die Experten sind sich einig, dass eigenständige Beschäftigung die Bildung von Problemlösungsfähigkeiten, von kreativem Denken und das Fokussieren fördert. Sogar Babys profitieren von kurzen Zeiträumen des eigenständigen Spielens.

Natürlich sind es zunächst nur kurze Zeiträume, die Mütter und Väter für sich haben, während ihr Kind in der Nähe spielt. Eltern können aber je nach Entwicklungsstufe schrittweise auf längere Phasen hinarbeiten. Wenn das Baby noch sehr klein ist, reicht die Zeit vielleicht nur, um kurz ein oder zwei Minuten die Post zu sortieren, während das Kleine unter seinem Spielbogen kontrastreiche Bilder über sich betrachtet. Bei größeren Babys, die schon sitzen können, ist eventuell schon eine Tasse Tee drin. Im Vorschulalter können Eltern dann schließlich eine bestimmte Zeit festlegen, in der das Kind alleine in seinem Zimmer oder in einem anderen sicheren Bereich spielt. In dieser Phase haben Mütter und Väter Zeit, um mal wieder ein Buch oder die Zeitung zu lesen, ein Telefonat mit Freunden zu führen oder parallel etwas zu arbeiten. Selbst wenn das Kind sich zunächst nicht lange selbstständig beschäftigen kann, ist es wichtig, dass Eltern sich von dem Druck befreien, sich ständig engagieren zu müssen. Genau, Zeit also für etwas Selfcare. Die Entwicklung eigenständiger Spielgewohnheiten ist in jedem Fall ein Prozess. Nichts passiert von heute auf morgen.

Hier ein paar ihrer Tipps:

1. Für Babys, die noch nicht krabbeln können

  • Das Baby sollte an einem sicheren und kindgerechten Ort wie unter einem Spielbogen sein. Bleiben Sie in der Nähe.
  • Erwarten Sie zunächst nicht mehr als fünf Minuten eigenständiges Spielen.
  • Wenn Ihr Kind zeigt, dass es genug hat oder gar weint, gehen Sie zu ihm. Seine Ausdauer kann langsam aufgebaut werden.
  • Versuchen Sie, das eigenständige Spielen in die Routine Ihres Babys zu integrieren. Zum Beispiel: Schlafen, Stillen, ein Buch vorgelesen bekommen, dann selbständig beschäftigen.
The Play Gym von Lovevery

2. Für größere Babys und Kleinkinder

  • Nutzen Sie einen gesicherten und abgetrennten Raum wie ein Zimmer oder einen Bereich mit Schutzgittern, den Sie per Monitor überwachen können, so dass Sie Ihr Kind jederzeit sehen können, es sie aber nicht.
  • Bieten Sie ein paar Spielzeuge nach der Montessori-Methode der Spielzeugrotation an. Durch die Beschränkung auf wenige Sachen, spielen die Kinder intensiver mit diesen.
  • Wählen Sie Spielzeug und Aktivitäten aus, die auf die Entwicklungsstufe des Kindes zugeschnitten sind. So spielt es länger.
  • Stellen Sie einen speziellen Snack oder ein Getränk für diese eigenständige Spielzeit bereit.
  • Beginnen Sie mit wenigen Minuten eigener Beschäftigungszeit und steigern Sie diese schrittweise auf bis zu 20 oder 30 Minuten am Tag.
  • Beachten Sie, dass bestimmte Tageszeiten – wie kurz vor dem Schlafen – eher ungeeignet für den Start sind.

3. Kinder im Vorschulalter

  • Bauen Sie einfache Stationen mit drei oder vier möglichen Aktivitäten auf wie Puzzeln, Malen, Perlenfädeln und Bauklötzen, zwischen denen ihr Kind wechseln kann.
  • Ein frischer Stapel Bibliotheksbücher in einem gemütlichen Raum funktioniert auch – Ihr Kind will vielleicht selbst „lesen“.
  • Verzichten Sie auf Bildschirmflächen. Das Kind verliert sonst leicht den Fokus und die Zeit, in der es sich allein beschäftigen kann, wird weniger.
The Block Set von Lovevery

 

Alinda Wit mit ihren Töchtern Ella und Iza

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