Am 6. Oktober 2019 findet zum bereits vierten Mal das Mini Bikepark Race auf den Wexl Trails statt.

Auf die Bikes, fertig, los! Das Rennen ist für begeisterte, junge Radfahrer von drei bis zehn Jahren gedacht. Und dabei geht es nicht darum, der oder die schnellste zu sein…

Das Radrennen für die Kleinsten ist so konzipiert, dass die Kids zwei Durchläufe im Mini Bikepark fahren und diese beiden Fahrten in einer möglichst ähnlichen Zeit absolvieren. Es geht also nicht um schnelles, sondern um gleichmäßiges Fahren.

Die Mädchen und Jungs mit den geringsten Zeitunterschieden bekommen eine Medaille.

Auch die Großen dürfen fahren...

Beim 4. Kampstein Uphill Rennen zeigen die erwachsenen Mountainbiker was sie drauf haben. Wer schafft es am schnellsten die 550 Höhenmeter vom Einstieg der Wexl Trails bergauf bis zur Herrgottschnitzer Hütte zu überwinden? Die Teilnehmerin oder der Teilnehmer mit der schnellsten Zeit sichert sich einen Stockerlplatz.

Elternbildnerin Andrea Eder erzählt, wie Freundschaften auch nach dem Baby durch gegenseitiges Verständnis bleiben. Und dass es oft aber auch besser sein kann, loszulassen.

Viele Frauen finden es oft schwierig, mit Kindern und Familie alten Freundschaften gerecht zu werden. Warum wohl?
Eine Familiengründung ist eine krasse Lebensveränderung, und es liegt in der Natur des Menschen, dass wir in solchen Situationen Altes loslassen. Und dazu gehört nun mal auch das Lösen von Freundschaften. Dieser natürliche Prozess des Loslösens ist sehr wichtig, weil wir so Raum für Neues schaffen. Für Menschen und Freundschaften zum Beispiel, die mehr zu unserer neuen Lebenssituation passen. Denn wir dürfen nicht vergessen, mit den Kindern verlagern sich oft auch unsere Werte.

Inwiefern denn?
Mit der Familie kommt eine neue Dimension der Verantwortung ins Leben. Die Leichtigkeit von vorher ist weg. Mit den Erziehungsaufgaben können sich unsere Einstellungen ändern, ja sogar der Humor kann ein ganz anderer sein. Wir sehnen uns danach, uns mit Gleichgesinnten auszutauschen, also mit Menschen, die gerade Ähnliches erleben. Windelnwechseln oder Breikochen sind nicht unbedingt die prickelndsten Themen für einen heiteren Mädelsabend.

Wie sollen die Mamis in der Runde sich denn verhalten?
Wenn ich mich dazu zwingen muss, mit den Tischgesprächen der anderen mitzuhalten, obwohl ich eigentlich lieber über meinen Schlafentzug oder die Krabbelerfolge des Nachwuchses reden möchte, läuft etwas falsch. Wenn der Freundeskreis auf ein Ich zugeschnitten ist, das ich schon länger nicht mehr bin, sollte nicht auf Biegen und Brechen weitergemacht werden. Andernfalls besteht nämlich die Gefahr, dass wir in eine Rolle schlüpfen, in der wir uns nur verbiegen.

Mit den Kindern ändern sich oft die Werte!

ANDREA EDER, Elternbildnerin & Coach, www.andrea-eder.com

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Was aber, wenn einem diese Freundschaften wichtig sind?
Mit Toleranz, Ehrlichkeit und Akzeptanz auf beiden Seiten können gute Freundschaften sicher bestehen. Sehr enge Freundinnen können in der Regel wohl damit leben, dass die Freundschaft eine Zeit lang auf Sparflamme läuft. Um nicht ganz auf lustige Abende zu verzichten, ist vielleicht hier und da ein bisschen Kreativität gefragt, zum Beispiel mit abwechselnden Mädels- und Männerrunden inklusive „Gutschein zum Ausschlafen“ am nächsten Morgen. Mamis mit Kleinkindern dürfen übrigens nicht vergessen: Ihr aktueller Zustand ist ja nur ein vorübergehender, und bald ist wieder mehr Platz für Freundschaften. Da heißt es dann auch: dranbleiben und nicht unbedingt auf Einladungen warten.

Woran erkennt man, dass ein Bruch tatsächlich unvermeidbar ist?
In der Regel daran, dass es von allen Seiten zu wenig Verständnis für die jeweiligen Lebenswelten gibt. Oder wenn man das Gefühl hat, dass man sich dauernd für das eigene Verhalten und das jetzige Leben rechtfertigen muss. Auch Belehrungen, Bewertungen oder ständiges Vergleichen sind besonders schädlich. Oder eben, wie bereits gesagt: Man spielt nur mehr eine alte Rolle.

Familie H. aus Wien-Meidling testete die Hanf-Aktiv-Premium-Bettdecken von GOLDECK Austria. Sie waren von der hohen Produktqualität und den feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften der ältesten Naturfaser begeistert.

Die eine Hand umschlingt den Teddybären, die andere hält die Bettdecke eisern fest. Der kleine Levi, 7, schläft dabei tief und fest im Kinderzimmer. Im Bett daneben liegt sein Zwillingsbruder Ben ebenfalls im Tiefschlaf. Und Mama Mandy genießt mit ihrem Mann im Wohnzimmer die abendliche Stille.

Die vierköpfige Familie aus dem 12. Wiener Gemeindebezirk hat für familiii zwei Wochen lang die Premium-Bettdecken und -Kissen der HANF-AKTIV-Serie des österreichischen Bettwarenerzeugers GOLDECK Austria auf Herz und Nieren getestet. Die Allergikerin war dabei von der hohen Qualität der Decken und Kissen angenehm überrascht. „Ich komme mit Daunenfüllungen wegen meiner Allergie überhaupt nicht zurecht“, sagt sie, „aber mit den HANF-AKTIV-Decken hatte ich absolut keine Probleme.“ Getestet wurden sowohl die leichte Sommerdecke als auch die kuschelige Ganzjahresdecke. Letztere hat es vor allem Mama Mandy angetan: „Ich habe es im Herbst gerne kuschelig. In den letzten doch schon recht kühlen Nächten hat sich die Ganzjahresdecke schon sehr gut bewährt.“ Der Papa ist hingegen mit der Sommerdecke sehr zufrieden. „Sie ist wirklich federleicht. Ich habe ohnehin immer das Problem, dass ich mit zu dicken Decken gleich zu Schwitzen beginne.“ Schwitzen ist an sich auch ein Problem, das die Zwillinge Ben und Levi beim Schlafen plagt. Mama Mandy: „Das Kinderzimmer ist an sich recht warm. Da kommen die beiden Buben sehr schnell ins Schwitzen. Mit den HANF-AKTIV-Decken hatten sie da aber keine Probleme.“

Die Kissen der HANF-AKTIV-Serie sind fast so kuschelig wie Bens und Levis Stofftiere.

URALTES NATURMATERIAL

Beim Schlaf bewährt sich die uralte Kulturpflanze Hanf ganz besonders. Die Fasern des Nutzhanfs gelten als ganz besonders angenehm auf der Haut. Durch Lufteinschlüsse in der Faser fühlt sich Hanfstoff im Sommer kühl und im Winter warm an. Das Material hat es der umweltbewussten Mama auch angetan, immerhin wächst die Hanfpflanze mit wenig Aufwand nahezu überall, ist vollständig nutzbar und braucht keine Pestizide und kaum Dünger. „Im Vergleich zu Baumwolle, zu deren Herstellung ja oft sehr viel Dünger und Pestizide notwendig sind, ist Hanf ein echtes Naturprodukt, das man mit gutem Gewissen kaufen kann“, so Mandy.

RIECHT GUT

Und der kleine Ben bringt die Umweltthematik auf Kinderart auf den Punkt. „Die Kissen und die Decken riechen wie eine Wiese. Das finde ich toll.“ Ein Urteil, das Mama Mandy allerdings nicht ganz teilt. „Für mich riechen sie wie Gewürze. Das ist aber auch sehr angenehm“, sagt sie. Da man als Mutter von Zwillingen immer reichlich zu Waschen hat, ist Mandy von den cleveren Extras der Decken und Kissen angetan. „Die Kissen haben einen doppelten Überzug, sodass man einen abziehen und jederzeit waschen kann. Das gibt es bei herkömmlichen Daunenkissen nicht, da bleibt oft nur eine teure Reinigung in der Putzerei“, nennt sie einen der Vorteile. Überhaupt findet sie die Verarbeitung von Decken und Kissen „absolut hochwertig“. Die Verarbeitung sei top, so Mandy, „da sieht man auf den ersten Blick den Unterschied zu vielen Billigprodukten, die schnell ausfransen oder deren Nähte aufgehen.“ Im Inneren bestehen die HANF-AKTIV-Decken und -Kissen zu 50 Prozent aus Hanffasern und zu 50 Prozent aus G-LOFT®-Vlies.

So vereinen sie die feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften der ältesten Naturfaser mit den Vorzügen der derzeit modernsten Klimahohlfaser am Stoffmarkt. Mandys Fazit: „HANF-AKTIV-Decken und Kissen sind eine empfehlenswerte Alternative zu herkömmlichen Pölstern und Tuchenten mit Daunen- oder Kunststofffüllung. Für Kinder sind sie optimal, da die ja meistens in der Nacht sehr viel schwitzen. Mit den Testdecken gab es nie ein Feuchtigkeitsproblem. Die Kinder waren nie naßgeschwitzt und haben entspannt durchgeschlafen. Mein Mann war von der Sommerdecke begeistert, da sie für ihn genau die richtige Leichtigkeit hat, während ich mit der Ganzjahresdecke sehr zufrieden war, weil die wirklich kuschelig warm ist. Und als Allergikerin war es für mich natürlich großartig, dass ich keinerlei Reaktionen auf das Material hatte.“

FACTBOX:

Alle Vorteile der HANF-AKTIV Decken und Kissen auf einen Blick:

  • hohe Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe
  • optimale Klimaregulierung zu jeder Jahreszeit
  • hohe Atmungsaktivität
  • natürliche Alternative für Allergiker
  • 100 % veganes Schlafen
  • hemmt die Vermehrung von Bakterien
  • optimal klimaregulierend

In Kooperation mit GOLDECK Austria

Spiel und Spaß für Kids jeden Alters sowie Entspannung pur für die Eltern: Das finden Klein und Groß in Kesselgrubs Familienhotel.

Egal, zu welcher Jahreszeit: In der Region Altenmarkt-Zauchensee gibt es immer etwas zu erleben. In Kesselgrubs Familienhotel können Mama, Papa und Kids nun bei einem fünftägigen Urlaub Geld sparen: Sie übernachten vier Mal, zahlen aber nur drei Nächte – „Kesselgrubs 4=3.Familien.Hit.“.

5 Tage/4 Nächte zum Preis von 3 Nächten in Kesselgrubs Ferienwelt

Hierbei profitieren Klein und Groß u.a. von Kesselgrubs Verwöhn.Halbpension.:

  • reichhaltiges Frühstücksbuffet mit kalten und warmen Speisen, veganer Schlemmer.Ecke. und sortenreicher Teewelt
  • nachmittags Kaffee, Tee & g’schmackige Mehlspeisen
  • abends Kesselgrubs 5Gang.Verwöhn.Menü. – auf Wunsch mit veganen oder vegetarischen Köstlichkeiten
  • Baby.Schlemmer.Buffet. für die kleinen Gäste

Genauso umfangreich wie die Verpflegung ist das Angebot für den Nachwuchs. In Kesselinos Kinderwelt gibt es von Montag bis Sonntag Kinderbetreuung – 40 Stunden in der Woche für Kids von 6 Monaten bis 2 Jahren sowie 70 Stunden wöchentlich für Kinder ab 3 Jahren.

In Kesselinos Kinderclub mit Kleinkinderbereich finden die Kids Bastelwerkstatt, Kletterwand, Kinderkino und vieles mehr. Wer sich gerne bewegt, ist in Kesselgrubs Kinder.Abenteuer.Land. genau richtig: Hier können die Mädchen und Buben im Freien mit Go Carts und Bobby Cars düsen, den Kletterturm nutzen, sich am Riesentrampolin austoben usw.

Ein Hit für kleine Tierfreunde sind Kesselgrubs Pony.Bauern.Hof. mit Ponyreiten im Zuge der Kinderbetreuung in Kesselgrubs Pferdewelt und Kesselgrubs Streicheltierwelt mit Tier.Entdeckungs.Plattform., Soft.Play.Anlage. und vielen Streicheltieren.

Weitere Highlights:

  • 2 Tages-Eintritte in die Erlebnis-Therme Amadé, die gleich um’s Eck beheimatet ist
  • Kesselgrubs kleine, feine Wellnesswelt  mit Alm.Hütten.Sauna., Whirlpool, Aroma.Dampf.Bad., Ruheraum im Wintergartenambiente, Kosmetik- und Massageangebot und Säften, Obst und Snacks zur Stärkung
  • Kesselgrubs 5.000 m² Gartenwelt inklusive privatem, solarbeheiztem Badesee, Ruhenischen und Rückzugsorten
  • Kesselgrubs Kräuterwelt mit Teekräutergarten für die Zubereitung selbstgepflückter Kräutertees

Wie viel kostet's?

Das Angebot gibt es ab € 315,- pro Erwachsenem.

Für die Kids gilt:
0-2 Jahre: € 89,-
3-5 Jahre: € 125,-
6-12 Jahre: € 179,-
13-15 Jahre: € 239,-
16-17 Jahre: € 279,-

Kinderpreise verstehen sich inkl. Thermeneintritt bei Unterbringung im Zimmer von zwei vollzahlenden Personen.

Mit Beginn des Kindergartens und der Schule im Herbst haben Kopfläuse wieder Hochsaison. Sie wandern unbemerkt von Kopf zu Kopf und vermehren sich so rasend schnell. Bemerkt man eine Infektion, muss rasch gehandelt werden, um eine Ausbreitung zu verhindern.

Klagt ein Kind über Juckreiz auf der Kopfhaut und kratzt sich häufig, liegt der Verdacht nahe, dass es Kopfläuse hat. Stellt man einen Läusebefall fest, sollte man den Kopf des Kindes sofort behandeln. Möchte man anstatt der Mittel aus der Apotheke, die teils chemisch wirken, lieber natürliche Hausmittel verwenden, um die kleinen Plagegeister wieder loszuwerden, bieten sich Behandlungen mit Ölen, Essig oder Mayonnaise an. Damit diese Behandlungen von Erfolg gekrönt sind, bedarf es allerdings etwas Geduld und Mühe, denn die Prozeduren müssen mehrmals wiederholt werden.

Hilfe aus dem Küchenschrank

Essigwasser: Essig soll die Beweglichkeit der Läuse einschränken und die Eier, Nissen genannt, die in den Haaren kleben, lösen. Dazu mischt man Essig mit warmem Wasser im Verhältnis eins zu zwei. Das Gemisch auftragen und eine Viertelstunde einwirken lassen. Danach mit Shampoo auswaschen und mit einem Läusekamm Strähne für Strähne auskämmen.

Mayonnaise: 80-prozentige Mayonnaise auf die Haare auftragen und mindestens zwei Stunden einwirken lassen, mit Shampoo ausspülen und mit einem Läusekamm die Haare auskämmen.

Olivenöl: Das Öl etwas erwärmen und so viel auf den Kopf auftragen, dass jede Haarsträhne durchnässt ist. Ein Handtuch herumwickeln und über Nacht einwirken lassen. Am Morgen Haare mit normalem Shampoo waschen und mit einem Läusekamm auskämmen.

Ätherische Öle: Zur Behandlung eignen sich Lavendel-, Rosmarin-, Eukalyptusund Teebaumöl. Sechs bis acht Tropfen mit 100 Milliliter Wasser mischen und auf den Haaren verteilen. Nach einer Stunde auswaschen und kämmen. Es können auch vier Tropfen Öl vor der Anwendung ins herkömmliche Shampoo gegeben werden. Achtung: Bei ätherischen Ölen besteht die Gefahr einer allergischen Reaktion!

Depressionen bei Kindern nehmen zu, werden aber oft nicht erkannt, warnt Expertin Elisabeth Scheucher-Pichler. Die Vizepräsidentin des Hilfswerks Österreich engagiert sich für einen offensiven Umgang mit dem Tabuthema und eine leistbare Behandlung.

Benjamin war für seine Mitschüler schon in der Volksschule der Lustige. Ein echter Klassenkasperl. Seine Lehrerin war von den Späßen und seiner lebhaften Art oft genervt. Aber sie und seine alleinerziehende Mutter haben es mit der Zeit hingenommen. Das ist sechs Jahre her. Doch auf einmal veränderte sich Benjamin. Er wurde ruhiger, zog sich zurück. Heute ist Benjamin 16 und selten lustig. Er hat wenige Freunde, dafür eine Therapeutin. Die soll ihm vor allem helfen, wieder zurück ins Leben zu finden.

Benjamin ist kein Einzelfall. Seine Eltern lieferten sich einen Rosenkrieg, als er in den Kindergarten ging. Er wurde depressiv und hat diese Krankheit mit Hyperaktivität ausgelebt. Erkannt wurde das damals leider nicht und die Störung wurde stärker.

Immer mehr Kinder depressiv

Schätzungsweise bleiben 70 bis 80 Prozent der depressiven Kinder und Jugendlichen unbehandelt. Dies liegt einerseits daran, dass psychische Krankheiten für viele Menschen noch immer ein Tabuthema sind. Andererseits werden die Symptome, also das Verhalten von Kindern mit Depressionen, falsch gedeutet und darum nicht als solche behandelt.

Dabei sprechen wir von einem immer häufiger auftretenden Problem. Eine Expertin, die sich dieses Tabuthemas stark annimmt, ist Elisabeth Scheucher-Pichler. Die Systemische Familientherapeutin ist Vizepräsidentin des Hilfswerks Österreich, das auch für depressive Kinder Psychotherapien anbietet und Eltern in diesen Situationen unterstützt.

Die Früherkennung einer Depression und der offene Umgang mit der Erkrankung verhindern einen langen Leidensweg.

Mag. Elisabeth Scheucher-Pichler, Vizepräsidentin Hilfswerk Österreich

Zitatzeichen

Sind Depressionen bei Kindern ein eher neues Phänomen?
Scheucher-Pichler: Depressionen im Kindes- und Jugendalter galten lange Zeit als selten. Heute gehen wir davon aus, dass man diese Erkrankungen häufig übersehen hat und erst jetzt beginnt, richtig darauf aufmerksam zu werden. Allerdings erwarten wir auch, dass der steigende Leistungsdruck und der zunehmende Zerfall familiärer Lebensweisen, die Schutz und Sicherheit bieten, psychische Erschöpfungszustände im Kindesalter fördern und die Zahl noch ansteigen lassen. Genauso wie der unkontrollierte Internetkonsum und soziale Medien eine große Gefahr darstellen.

Welche Umstände können zu Depressionen führen?
Es gibt Situationen, die eine psychische Erschöpfung fördern. Das kann eine unschöne Trennung sein, ein Todesfall in der Familie oder eine erhöhte Stresssituation, die über einen längeren Zeitraum anhält.

Tragen manche Kinder ein erhöhtes Risiko, an Depressionen zu erkranken?
Laut Untersuchungen wirken sich psychische Erkrankungen in der Familie wie Depressionen, Alkoholerkrankungen oder Psychosen begünstigend aus. Ebenso erhöht ein Mutterverlust im ersten Lebensjahr das Risiko. Das gilt auch für emotional oder physisch verwahrloste familiäre Umgebungen oder für Gewalt- und Missbrauchserfahrungen.

Was sollen Eltern tun, die eine Veränderung ihres Kindes bemerken?
Das Wichtigste ist, dass sich Eltern dem Problem stellen und darüber sprechen, die Signale ernst nehmen, wenn sich das Kind in seinem Wesen verändert, und sich rasch Hilfe von Experten holen.

Was können Eltern tun, deren Kind an einer Depression erkrankt ist?
Unterstützend zu einer Therapie, die unumgänglich ist, müssen die Eltern versuchen, auf ihr Kind einzugehen. Ganz wichtig ist, dass man das Kind zu Tätigkeiten animiert wie Sport, Malen oder anderen Dingen, die dem Kind Spaß machen, offen damit umgeht und die Krankheit nicht tabuisiert, vor allem auch in der Schule mit den Lehrern darüber spricht. Aufgrund der Entwicklungen wird es hier auch notwendig sein, dass Pädagoginnen und Pädagogen in Zukunft besser auf die Früherkennung geschult werden.

Betroffene beklagen häufig, dass es schwierig sei, einen Therapieplatz zu bekommen.
Wir haben derzeit in Österreich leider die Situation, dass Betroffene sehr lange warten müssen. Das muss sich ändern. Es darf nicht sein, dass nach erstellter Diagnose monatelang nichts passiert. Zudem muss auch sichergestellt werden, dass jedes Kind, das an einer Depression erkrankt, eine leistbare Therapie bekommt bzw. eine Behandlung auf Krankenschein. Das Hilfswerk fordert beides seit Jahren, denn wer bereits im Kindes- und Jugendalter professionell behandelt wird, hat sehr gute Chancen, ein normales Leben zu führen

Mögliche Symptome einer Depression

1. Mädchen neigen zur ängstlich-depressiven Verarbeitung und eher zu psychosomatischen Symptomen wie Bauchweh, Kopfschmerzen und Essstörungen.

2. Bei Buben kommt es oft zu Hyperaktivität und zu aggressiven Durchbrüchen; depressive Gefühle können mittels eines Clown- oder Klassenkasperl-Verhaltens maskiert werden.

3. In schulischen Situationen fallen depressive Kinder eher durch Leistungsverweigerung auf. Dahinter stecken enorme Ansprüche an sich selbst und die Angst, zu versagen.

4. Mögliche Anzeichen sind eine gedrückte Grundstimmung, Antriebshemmung und ein Absinken der Leistungs- sowie Konzentrationsfähigkeit.

5. Bei manchen Kindern machen sich Stimmungsschwankungen und ängstliches Verhalten bemerkbar. Es kommt zu Anklammerungsverhalten und Schuldgefühlen bis zu Suizidwünschen.

6. Depressive Stimmung wird oft begleitet von körperlichen Symptomen wie Appetit- und Gewichtsverlust, Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen.

7. Depressive Kinder sind oft unzufrieden und gereizt, sie zeigen wenig Aktivitäten, äußern Langeweile und die Kontakte sind eingeschränkt.

Spielefans aufgepasst: Bei unserem Wochengewinnspiel gibt es dieses Mal wieder ein Familienspiel zu gewinnen!
Doppelt so clever

Jede Woche die Chance auf einen neuen tollen Preis: Die Wochengewinnspiele sind exklusiv für familiii-Mitglieder!

Würfelspaß für Klein und Groß

Bei dem Spiel von Schmidt Spiele müssen die Spieler durch geschickten Einsatz der Würfel versuchen möglichst viele Punkte zu erreichen. Und auch die Würfe der anderen Mitspieler sollte man genau beobachten.

Es gewinnt derjenige, der nach einer bestimmten Anzahl an Runden die meisten Punkte gesammelt hat.

Vier Tage lang erkundeten wir die Region Gitschberg Jochtal und erlebten ein abwechslungsreiches Südtirol.

Die Herzen schlagen höher, die Augen strahlen – und die Beine werden ungeduldig. Gerade sind wir bei unserer Unterkunft, dem 4* Alpin Hotel Masl in Vals in Südtirol, angekommen und das Erste, das die Kids sehen, ist eine Wiese vor dem Hotel, auf der jede Menge Kinderfahrzeuge stehen. Also, raus aus dem Auto und rauf auf Bobbycar und Co.

Rauf auf den Berg

Nach knapp sechs Stunden Autofahrt mit einem Zwischenstopp bei der Europabrücke in Tirol steht nun Bewegung auf dem Plan.

Nach dem Austoben beziehen wir unser geräumiges, zweistöckiges Familienzimmer. „Maaamaaa, wir haben einen eigenen Fernseher!!“, tönt es da bald aufgeregt von oben aus dem Zimmer, das für die Kids bestimmt ist. Also, ja – wirklich alle sind von dem Zimmer begeistert.

Nachdem es derweil noch sonnig und warm ist – die Wettervorhersage prophezeit für die kommenden vier Tage viel Regen – wollen wir das Wetter noch nutzen und gleich auf den Berg hinauf.

Rucksäcke gepackt und los geht’s. Mit der Almencard Plus, die im Zimmerpaket inkludiert ist, fahren wir kostenlos mit der Bergbahn auf die Bergstation Jochtal. Beim Blick auf die dicht bewaldeten Berge, die Weiden und Wiesen entspannen wir uns schließlich alle: Jetzt ist Urlaub angesagt.

Am Berg oben erwartet die Kids ein toller Erlebnisspielplatz. Sie klettern, laufen, rutschen und pritscheln mit Wasser. Auch als es leicht zu regnen beginnt, trübt das die Spielfreude nicht und es wird noch munter weitergemacht. Beim anschließenden Kakao erzählt uns der Kellner, dass am kommenden Tag auf 2.000 Meter Seehöhe Schneefall möglich ist…brrrr…

Zurück im Hotel wechseln wir Regenjacken gegen Badekleidung und tauchen ins warme Poolwasser ein. Das Highlight für unseren Nachwuchs: das separate Kinderschwimmbad mit Rutsche und Kletterbereich. Nach einem actionreichen ersten Tag schlafen wir alle noch vor 21.00 Uhr ein…

Von Elfen und Ziegen

Fit und munter starten wir am nächsten Tag los: Wir möchten den Elfenweg in Obervintl gehen. Der etwa 3 Kilometer lange Weg führt durch den Wald. Elf Stationen sorgen unterwegs für Abwechslung. Dabei können z.B. Hirsche beobachtet und Fährten gelesen werden. Beim Obervintler Wasserfall machen wir Rast und genießen das Rauschen. Definitiv ein Platzerl zum Verweilen…

Besonders magisch: Ein Stück weiter, im Wald, sehen wir kleine Feenhäuser aus Stöcken und Moos, die Wanderer dort für die Elfen gebaut haben. Da auch wir etwas für die zauberhaften Wesen übrig haben, machen wir gleich mit und bauen ebenfalls ein kleines Häuschen. Die Wanderung am Elfenweg schafft übrigens auch unser 3-jähriger – erst am Schluss ist er schon sehr müde und der Papa trägt ihn den Rest der Strecke.

Anschließend geht es weiter zur Hofkäserei Unteregger in Vals. Dort wird Ziegenkäse produziert und aus der Molke wird Kosmetik gemacht. Der Bauer Richard Zingerle führt uns über den Hof und erzählt uns allerhand Interessantes über seine Ziegen. Die Kids freuen sich: Sie dürfen die Ziegen streicheln und füttern. Anschließend verkosten wir den leckeren Käse und testen Body Lotion, Handcreme und Co..

Wie bei Heidi...

Tags darauf regnet es schon von der Früh weg leicht. Unser Ausflugsziel heute: die Fane Alm, ein ursprüngliches Almdorf. Wir nutzen den Shuttlebus um bis zum Parkplatz „Berg am Boden“ zu kommen. Von dort aus sind es nur ein paar Gehminuten bis ins Almdorf. Der erste Blick darauf ist atemberaubend: malerisch in einem Talkessel gelegen, umgeben von Wiesen und Weiden – wie bei Heidi…nur, dass hier Kühe grasen und keine Ziegen.

Tipp für Familien mit Kindern im Schulalter: Die Fane Alm ist auch über den Milchsteig, eine mittelschwierige Erlebniswanderstrecke, auf der Klein und Groß alles über die Milch erfahren, zu erreichen.

Dort oben gibt es übrigens einige Hütten, in die man einkehren, essen und trinken kann. Wir stärken uns in der Gattererhütte mit einer Riesenportion Kaiserschmarren. Da drin ist es dann so schön mollig warm und gemütlich, dass die Kids sich glatt zu einem Schläfchen auf die Bank niederlegen. 😉

Eine kleine Zeitreise

Am letzten Tag unseres Urlaubs schüttet es leider wie aus Eimern. Da wir uns aber trotzdem noch ein bisschen Südtirol anschauen wollen, entschließen wir uns dazu vor unserer Heimreise Schloss Rodenegg noch einen Besuch abzustatten. Die Festung aus dem 12. Jahrhundert kann nur mit einer Führung besichtigt werden. Meine anfängliche Sorge eine einstündige Führung könnte für unsere Kids zu lang werden, stellt sich schnell als unbegründet heraus, denn die beiden Guides gestalten den Rundgang kurzweilig und erzählen viele Anekdoten und Wissenswertes über die Burg und aus alten Zeiten.

Unser Fazit: Die Region Gitschberg-Jochtal hat einiges zu bieten. Wandern, Wellness, Abenteuer – da ist für alle das Passende dabei. Und hätte es nicht so viel geregnet, wären wir bestimmt auch noch auf den Gitschberg hinauf gefahren. Aber vielleicht das nächste Mal. Denn eines ist fix: Wir kommen wieder.

Übrigens: Bei unserer Heimfahrt hat es dann tatsächlich noch geschneit… 😉

Es ist wieder so weit: Ab 26. September ist die neue familiii-Ausgabe im Handel erhältlich! Ihr dürft euch auf ein abwechslungsreiches Herbst-Heft freuen.

Die Oktober-Ausgabe wartet mit einem kunterbunten Mix aus Beiträgen rund um Bildung, Erziehung, Gesundheit, Ernährung, Freizeit und vieles mehr auf. Dieses Mal findet ihr im Heft Extras zu den Themen Lehre und Gaming.

Zum Beispiel dürft ihr euch auf eine spannende Reportage über Berufsträume freuen. Darin beschäftigt sich Redakteurin Daniela Jasch  mit der Frage, warum wir eigentlich nie werden, war wir als Kinder werden wollten. Außerdem: Wie sich die Ausbildung durch die Digitalisierung verändert und was beim Bewerbungsgespräch entscheidend ist.

Das Gaming-Extra bietet alle Infos zu Game City 2019, Österreichs größtem Gaming-Event, gibt außerdem einen Überblick, welches neue Spiel zu welcher Altersgruppe passt und gibt wichtige Tipps in Sachen Sicherheit beim Gaming. Tipp: Alles über Cosplayer.

In unserem 36-seitigen familiii Kinderheft dreht sich dieses Mal alles rund um den Herbst und Halloween. Außerdem: Da im Oktober der Weltspartag ansteht, erfahren die Kids in dieser Ausgabe viel Interessantes über Geld.

Weitere spannende Beiträge in der Oktober-Ausgabe:

 

Das ist Meins! Meins!! MEINS!!! – Cover-Story: Warum alle Kinder Egoisten sind und nicht teilen wollen. Wie Eltern ihre Kinder ohne Zwang durch Vorbildwirkung zu mehr Empathie bringen. Warum Strafen und Drohungen gar nichts bringen.

Schafft die Schule ab – Warum wir ein neues Schulsystem brauchen.

Survival-Handbuch für Väter – Was Papas unbedingt wissen sollten.

New Born Screening – Die Vorteile der Früherkennung.

Mein Kind wird Vegetarier – Warum Kinder ihre Ernährung radikal verändern.

Talente-Check – Wo die Stärken Ihres Kindes liegen.

Sandkisten-Liebe – Wenn es bei Papas und Mamas am Spielplatz funkt.

Sparen – Warum Sparen auch bei niedrigen Zinsen Sinn macht.

Wir nähen selbst – Das Comeback der Nähmaschine.

Papa bastelt… eine Box für die Toniebox und alle Tonies.

Bauserie – Die optimale Fassade.

Griechenland – Jetzt schon an den nächsten Sommerurlaub denken.

Musik machen – Welches Instrument zu welchem Kind passt.

Und vieles, vieles mehr…

Wir wünschen euch spannende und informative Lesestunden sowie einen tollen Oktober!

Zwischen Harry Potter, Wellness, Wandern und Badeurlaub – wer in den Herbstferien mit der Familie entspannen möchte, findet im In- und Ausland zahlreiche Möglichkeiten für eine unvergessliche Auszeit für Kinder und Eltern.

England
AUF BESUCH IN HOGWARTS
Warner Bros. Studio Tour London

Wer auf den Spuren von Zauberlehrling Harry Potter wandeln möchte, kann dies in den Warner Bros. Studios in Leavesden, rund 15 Minuten vom Londoner Zentrum entfernt, tun. Dort, wo alle acht Harry-Potter-Filme gedreht wurden, werden neben einem Rundgang durch authentische Filmsets auch zahlreiche Requisiten und Kostüme sowie spannende Spezialeffekte geboten, die nicht nur Kinder begeistern. Daneben sind außer der Großen Halle von Hogwarts und der legendären Winkelgasse auch animatronische Figuren und viele detailgetreue Modelle zu sehen.

HIGHLIGHTS:
Spaziergang durch den Verbotenen Wald sowie passend zu Halloween: Von 27. September bis 10. November gibt es ein „Master the Dark Arts“-Special.

www.wbstudiotour.co.uk

Der Sommer neigt sich dem Ende zu, der Herbst macht sich deutlich bemerkbar – und mit ihm auch die Herbstferien. Schon vor einigen Jahren in zahlreichen Schulen in ganz Österreich, und in Vorarlberg landesweit, eingeführt, waren sie ursprünglich für 2019 eingeplant, sind nun aber doch erst ab dem Schuljahr 2020/21 von 27. bis 31. Oktober wirksam. Dennoch: In vielen Schulen gibt es aufgrund der Zusammenlegung der schulautonomen Tage schon jetzt Mitte bis Ende Oktober einige Tage bis eine ganze Woche frei. Gerade in der kühleren Jahreszeit mit den nicht mehr ganz so sonnensicheren Phasen stehen Familien oft vor der Frage: Wohin in der Urlaubsnebensaison? familiii gibt Urlaubstipps für die Herbstferien 2019 – von Städtetrips in Europa über Badeferien in der Sonne bis zum Wellnessurlaub in der Heimat.

BAYERN - KLEINE GROSSE WELTEN: Legoland Deutschland Resort in Günzburg

Abenteuer inmitten der weltbekannten kleinen, bunten Bausteine können Kinder zwischen zwei und zwölf Jahren sowie ihre Eltern im Legoland in Bayern erleben. Neben mehr als 50 verschiedenen Attraktionen werden auch tausende Modelle geboten, die aus Lego-Steinen gebaut wurden. Mit dem Land der Pharaonen und der „The Lego Movie 2“ Experience wurde der Park heuer unter anderem um zwei zusätzliche spannende Attraktionen erweitert. Kleine Abenteurer können unter anderem den Führerschein machen, ein Ritterturnier bestreiten, im Wave Racer übers Wasser jagen und eigenhändig ihr erstes Kanu steuern.

HIGHLIGHTS:
Lego Ninjago World, Tempel X-pedition, 4D-Filmabenteuer „Lego City 4D – Cops in Action“, Unterwasserwelt Atlantis.

www.legoland.de

ÖSTERREICH - ZEIT ZUM ENTSPANNEN: Wellness mit der Familie

Wenn die kalten Tage kommen, bietet sich ein Urlaub in einer Therme an. Immer mehr Hotels und Thermeneinrichtungen in ganz Österreich haben sich deshalb auf Wellnessangebote für Familien spezialisiert, so etwa das Allegria Resort Stegersbach by Reiters (Foto). Neben zahlreichen Wasserattraktionen wird in den verschiedensten Einrichtungen der Family-Thermenhotels oftmals auch Kinderbetreuung angeboten. Und damit Mama und Papa in Ruhe eine Auszeit vom Alltag nehmen und sich in Sauna, Dampfbad oder bei einer Massage erholen können, gibt es oft auch eigene Spa-Bereiche, die erst ab 16 Jahren betreten werden dürfen. So dürfte einem erholsamen Wellnessurlaub mit der Familie in Österreich nichts mehr im Wege stehen.

www.allegria-resort.com/de/

MALLORCA - AB IN DIE SONNE: Die Balearen entdecken

Knapp zweieinhalb Flugstunden von Wien entfernt liegt Mallorca, das viel zitierte 17. Bundesland der Deutschen. Doch die Insel vor der Südküste Spaniens hat weit mehr zu bieten als den gefürchteten Ballermann mit seiner Partymeile – sie überzeugt auch im Herbst mit wunderschöner Natur, mediterranem Lebensgefühl, jeder Menge Abwechslung und Erholung für Familien.

HIGHLIGHTS:
Ferien auf einem der zahlreichen Agroturismos (Bauernhöfe) im Landesinneren, die Hauptstadt Palma de Mallorca mit ihrer wunderschönen Altstadt entdecken, Katmandu Park Magaluf – acht verschiedene Themenbereiche, die tibetanischen Legenden und Mythen gewidmet sind und sich in einem großen Haus im Südwesten der Insel befinden, eine Reise durch die faszinierende Welt der Meere im Palma Aquarium.

www.infomallorca.net

DUBAI - ENERGIE TANKEN: In den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt es für Familien einiges zu entdecken

Viel Sonne, ein subtropisches Klima, angenehme Wassertemperaturen und eine kinderfreundliche Bevölkerung – das Emirat Dubai wird auch bei österreichischen Familien immer beliebter. Neben Urlaub am Strand werden in der Region verschiedenste Themenparks für Kinder sowie Ausflüge in die Wüste mit Kamelen oder Quads sowie Besuche in Falknereien angeboten. Und dank der zahlreichen klimatisierten Shoppingcenter lässt sich der Badeurlaub auch mit einem Einkaufsbummel verbinden.

HIGHLIGHTS:
Wild-Wadi-Wasserpark, Themenpark Dubai Parks mit mehr als 100 verschiedenen Attraktionen, Besuch im Gewürz-Souk, Bootsfahrt auf dem Dubai Creek.

www.visitdubai.com/de

SÜDTIROL - URLAUB IM SÜDEN: Wo mediterranes Lebensgefühl auf Alpenstimmung trifft

Wer in seinen Herbstferien keine allzu weite Anreise haben möchte, ist in Südtirol richtig, ist die nördlichste Provinz Italiens mit dem Auto doch ebenso angenehm zu erreichen wie mit der Bahn. Den Rahmen für einen erlebnisreichen Urlaub bildet die Region mit ihren 300 Sonnentagen und der kontrastreichen Landschaft, die zu Aktivitäten in allen Höhenlagen einlädt, in jedem Fall. Wenn das Wetter allzu herbstlich ist, kann man dann in eines der vielen Museen oder in eine Therme ausweichen, die es in vielen Teilen Südtirols gibt.

HIGHLIGHTS:
Messner Mountain Museum Juval, Acquarena in Brixen, ein Besuch beim Eismann Ötzi im Südtiroler Archäologiemuseum Bozen.

www.suedtirol.info/de

PORTUGAL - AUS DER ZEIT GEFALLEN: Das herbstliche Lissabon erkunden

Wer mit seinen Kindern Städteurlaub in entspannter Atmosphäre machen möchte, ist in der portugiesischen Hauptstadt richtig. Ende Oktober liegen die Temperaturen hier bei milden 20 Grad – und die Portugiesen sind für ihre Kinderfreundlichkeit bekannt. Ganz nach dem Motto: Bem-vindo a Lisboa!

HIGHLIGHTS:
Fahrt mit der alten Tram 28 durch die wunderschöne Altstadt, mit den Elevadores (Aufzügen) die Stadtviertel erkunden, Besuch im Oceanário de Lisboa, dem zweitgrößten Aquarium der Welt.

www.visitlisboa.com/de

Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG, über die neue Besucherwelt und den Flughafen als Ausflugsziel für die ganze Familie.

Was waren die Beweggründe des Flughafens Wien, die Besucherwelt zu gestalten?
Ofner: Zum Flughafen Wien kommen täglich nicht nur tausende Passagiere, sondern auch viele Gäste, die den Flugbetrieb hautnah erleben wollen. Denn das Phänomen Luftfahrt fasziniert bis heute viele Menschen, und wo kann man das besser spüren als an einem Airport, an dem täglich rund 700 Flugzeuge starten und landen? Mit unserer neuen Besucherwelt, den Rundfahrten und der Besucherterrasse machen wir diese Faszination erlebbar.

Welche Erlebniswelten werden den Gästen der Besucherwelt geboten?
An vier Stationen erfahren die Besucherinnen und Besucher alles über die Luftfahrt – multimedial und kurzweilig aufbereitet. Man erlebt aus der Cockpitperspektive einen Rundflug, saust virtuell mit einem Gepäckstück durch die Logistikanlage, erfährt, wie der Luftraum organisiert ist und welche Abläufe am Flughafen Wien stattfinden.

Wer hat den Flughafen Wien bei der Errichtung der Besucherwelt fachlich unterstützt?
Die kreative Konzeption und Gestaltung der neuen Besucherwelt hat der bekannte Autor Thomas Brezina mit seinem Team vorgenommen. Die Aufgabenstellung war, komplexe Informationen für alle unsere Gäste abwechslungsreich und kurzweilig zu vermitteln – sodass es für Groß und Klein gleichermaßen spannend und interessant ist. Das ist Thomas Brezina und seinem Team sehr gut gelungen.

Seit der Neueröffnung im Herbst 2017 haben über 250.000 Menschen die Besucherwelt frequentiert.

Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG

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Ist in nächster Zeit an eine Erweiterung der Besucherwelt gedacht? Wenn ja, wann und in welcher Form?
Demnächst werden wir mit Towerführungen starten, die Gäste erleben dann den Flughafen Wien aus der Vogelperspektive. Das ist jedenfalls ein sehr beeindruckender Blick.

Wie viele Gäste zählte die Besucherwelt seit ihrer Eröffnung?
Seit der Neueröffnung im Herbst 2017 haben über 250.000 Menschen die Besucherwelt frequentiert.

Gibt es neben der Besucherwelt weitere Freizeitangebote für Familien am Flughafen Wien? Wenn ja, welche?
Neben dem Erlebnisraum bieten wir auch eine 1.800 Quadratmeter große Besucherterrasse mit weitreichender Aussicht über das Flughafenvorfeld und Vorfeldrundfahrten, mit denen man einen umfangreichen Blick hinter die Kulissen des Airport-Betriebs erhält. In Spezialtouren besucht man die Flughafenfeuerwehr oder das weltgrößte Passagierflugzeug, den Airbus A380.

Die Gestaltung der Besucherwelt hat Thomas Brezina übernommen.

Dr. Günther Ofner

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Gibt es am Flughafen Wien auch spezielle Wartebereiche für Familien mit kleineren Kindern und Babys? Wenn ja, welche Möglichkeiten haben Familien an diesen Plätzen?
Im Terminal 3 gibt es für Familien ein eigenes Family-Fun-Gate, einen großen Kinderspielplatz, und bei den C-Gates gibt es ebenfalls Spieleinrichtungen für unsere jüngsten Passagiere. Darüber hinaus bieten wir einen kostenlosen Kinderwagenservice: Eltern können den eigenen Kinderwagen mit dem Gepäck aufgeben und so mit einem Leihgerät entspannt zum Boarding gehen.

Für den Erlebnisraum und die Flughafentour ist eine Voranmeldung notwendig, die Besucherterrasse kann täglich von acht bis 22 Uhr besucht werden. Alle Informationen und Buchungsmöglichkeiten gibt es unter www.viennaairport.com/besucherwelt, via E-Mail unter besucherwelt@viennaairport.com oder unter der Telefonnummer +43 1 7007 22150.

Mit dem Kauf des Eisbären Emil unterstützt man die Ronald McDonald Kinderhilfe Österreich.

Die Ronald McDonald Kinderhilfe Österreich gibt es seit 1987. Sie verhilft Eltern und Geschwistern von schwer kranken Kindern zu einem „Zuhause auf Zeit“ in unmittelbarer Spitalsnähe. Denn kein Kind, das akut oder chronisch schwer krank ist, sollte ohne seine Familie sein müssen.

Mit dem Kauf von Emil, dem leuchtenden Eisbären, kann das Projekt „Zuhause auf Zeit“ direkt unterstützt werden. Der Bär kostet € 6,90 und ist bis 31. Oktober 2019 österreichweit in allen teilnehmenden McDonald’s Restaurants erhältlich. Mit jedem Kauf eines kuscheligen Bären gehen € 3,- an die Ronald McDonald Kinderhilfe. Somit fließt der Erlös zu 100% in die Errichtung neuer und Erhaltung bestehender Ronald McDonald Kinderhilfe Häuser in Österreich.

Als größtes heimisches Familienrestaurant unterstützen wir die Ronald McDonald Kinderhilfe mit einer Vielzahl an Events und Aktionen, die vom großartigen Engagement aller Franchisenehmerinnen und Franchisenehmer, deren Teams und natürlich von den Spenden unserer Gäste getragen werden.

Isabelle Kuster, McDonald's Österreich Managing Director

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Kuscheln für den guten Zweck: Die beschenkten Mädels und Buben werden ebenso eine Freude mit dem kuscheligen Emil haben. Nicht nur, weil er weich ist, sondern auch weil er mit seiner integrierten Leuchtfunktion gleich auch als Nachtlicht dient.

Ronald McDonald Kinderhilfe

Aktuell gibt es fünf Ronald McDonald Kinderhilfe Häuser in Wien, Graz, Salzburg und Innsbruck. „Kein Kind mit schwerer Krankheit soll ohne seine Eltern sein – denn neben der medizinischen Betreuung sind Liebe, Geborgenheit und die Nähe der Familie wichtige Faktoren beim Genesungsprozess“, erklärt Karin Schmidt, Vorstandsmitglied der Ronald McDonald Kinderhilfe Österreich, und weiter: „Die hohe Auslastung der Ronald McDonald Kinderhilfe Häuser zeigt deutlich, wie wichtig und unverzichtbar sie geworden sind. Sie schaffen nicht nur Raum für betroffene Familien, sondern entlasten zunehmend auch die Krankenhäuser.“

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