Kleine, kreative Tricks, sogenannte Hacks, helfen nicht nur im alltäglichen Leben, sondern auch im Schulalltag. Sie machen das Leben leichter und helfen dabei, manche Krise abzuwenden.

HILFE BEI NASSEN BÜCHERN UND HEFTEN
Werden Bücher oder Hefte einmal nass, sollte man als erste Maßnahme versuchen, so viel Flüssigkeit wie möglich auszuschütteln. Danach die nassen Seiten mit Papiertüchern abtupfen. Anschließend Papiertücher oder Taschentücher zwischen die Seiten legen. Immer wieder kontrollieren, ob die Tücher schon feucht sind, und diese auswechseln. Zu Hause mit einem Bügeleisen auf niedrigster Stufe vorsichtig die Seiten bügeln. Wichtig ist, ein Küchentuch zwischen Bügeleisen und nasse Seite und eins unter die Seite zu legen. Durch das Bügeln verdampft das Wasser schneller.

FEHLER IN EINEM TEXT FINDEN

Fehler in einem selbstgeschriebenen Text aufzuspüren klappt ganz einfach mit diesem Hack: Den Text in Google-Translator kopieren und sich den Text vorlesen lassen. So findet man jeden Rechtschreib- und Tippfehler, denn der Translator liest alles so vor, wie es geschrieben ist.

KUGELSCHREIBERFLECKEN ENTFERNEN

Um Kuliflecken aus der Kleidung zu entfernen benutzt man einfach antibakterielles Hygiene-Handgel, das man in jedem Drogeriemarkt bekommt. Das Gel auf den Fleck geben, kurz verreiben, bis der Fleck nicht mehr zu sehen ist, danach mit einem Papiertuch das Gel abtupfen.

DEN STUNDENPLAN VERLEGT?

Damit man den Stundenplan immer zur Hand hat, empfiehlt sich dieser Hack: Den Stundenplan mit dem Smartphone einfach abfotografieren und als Sperrbildschirm auf dem Handy abspeichern. Jetzt genügt ein kurzer Blick aufs Handy, um zu wissen, welches Fach als nächstes kommt.

YOUTUBE-VIDEOS

Was tun, wenn der Lehrer den neuen Schulstoff zu schnell erklärt hat und man nicht durchblickt? Auf YouTube findet man Clips, Tutorials und Dokumentationen, die den Schulstoff anschaulich erklären. Außerdem haben sie den Vorteil, dass man sie so oft abspielen kann, bis der Stoff sitzt. PowerPoint Präsentationen, die von Schülern ins Netz gestellt wurden, findet man, wenn man bei der Google-Suche am Ende ein .ppt eingibt.

KAUGUMMI AUS DER KLEIDUNG ENTFERNEN

Klebt ein Kaugummi auf der Kleidung, ist dieser mit einem Hack ganz einfach zu entfernen: Das trockene Kleidungsstück für etwa eine Stunde ins Gefrierfach legen. Wenn der Kaugummi hart ist, kann man ihn abziehen oder abbröseln. Sind noch Reste vorhanden, einfach mit Spülmittel und einer Bürste entfernen.

FILZSTIFT AUF DEN FINGERN?

Stiftflecken an den Fingern sind nicht leicht zu entfernen, mit Seife und Co. ist es meist eine recht mühsame Prozedur. Hier hilft Nagellackentferner. Dafür ein wenig Nagellackentferner auf ein Wattepad geben und auf die beschmierten Finger drücken. Nach kurzer Einwirkzeit über die Finger reiben. Schon sind die lästigen Flecken verschwunden.

WENN SPORTSCHUHE STINKEN

Gegen müffelnde Sportschuhe helfen gleich mehrere Hacks: 2–3 Teebeutel, die man über Nacht in die Schuhe legt, nehmen den Geruch auf. Denselben Effekt hat Katzenstreu. Dazu einfach Katzenstreu in eine dünne Socke füllen und über Nacht in die Schuhe stopfen. Man kann auch Backpulver in die Schuhe streuen, über Nacht einwirken lassen und am Morgen mit einem Staubsauger aus den Schuhen saugen. Zitronenschalen, Zimtstangen, Kaffeepulver und Trocknertücher machen Sneaker wieder wohlriechend. Als letztes Mittel Sportschuhe einfach für 24 Stunden ins Gefrierfach packen. So werden geruchsbildende Bakterien abgetötet.

KAPPEN VON FILZSTIFTEN NICHT MEHR VERLIEREN

Wer kennt das nicht? Eben war die Kappe des Filzstiftes oder Markers noch da, und plötzlich ist sie verschwunden, und der Stift droht, auszutrocknen. Klebt man an die Spitze der Kappe einen Wollfaden oder ein Band, das bis zum Ende des Stiftes führt und dort festgeklebt wird, geht die Kappe nicht mehr verloren. Das Prinzip kennt man auch von Schnullerketten.

POST-ITS ALS HILFE BEIM VOKABELNLERNEN

Um sich Vokabeln besser einprägen zu können, sollte man es einmal mit Post-its versuchen. Für diesen Hack schreibt man die Vokabeln, die man lernen soll, auf die bunten Klebezettel und verteilt sie überall im Zimmer, in der Küche, im Bad usw. So wird man mit den Vokabeln konfrontiert, während man alltägliche Dinge macht, und es fühlt es sich nicht mehr wie Lernen an.

KAUGUMMI KAUEN

Wenn man beim Lernen einen bestimmten Kaugummi kaut und dann den gleichen Kaugummi beim Test oder der Schularbeit kaut, kann sich das Gehirn besser an die Information erinnern.

"Schulbeginn ist ein Schritt in die Selbstständigkeit" - Kommentar von Kinder- und Jugendcoach Mag. Nicole Stolz.

Falls es sich organisieren lässt, ist eine Pause von zumindest zwei Wochen zwischen dem Ende des Kindergartens und dem Schulstart von Vorteil. Die Kinder können sich in Ruhe auf einen neuen, spannenden Lebensabschnitt vorbereiten, indem sie die Ferien unbeschwert und ohne Verpf lichtungen genießen.

Der erste Schultag ist ein besonderer Tag für das Kind und darf auch gefeiert werden.

Mag. Nicole Stolz, Kinder- und Jugendcoach, www.coachingnetwork.at

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Der Übergang vom Kindergarten zur Schule ist für das Kind auch ein Schritt in die Selbstständigkeit. Um das Kind auf diesen Weg gut vorzubereiten, hilft es, ihm auch im Alltag immer wieder kleine Aufgaben zu übertragen. Wenn dadurch die Selbstständigkeit des Kindes gefördert wird, verringert sich die Schulangst.

Der erste Schultag ist ein besonderer Tag für das Kind und darf auch gefeiert werden. Die Planung eines kleinen Festes erzeugt automatisch ein positives Gefühl für die Schule.

Alle aufgepasst! Ab 29. August ist unser neues Heft im Handel erhältlich. Wir haben einen kleinen Vorgeschmack auf die Themen für euch. Viel Spaß beim Schmökern!

In unserer familiii September-Ausgabe erwartet euch ein abwechslungsreicher Mix aus Beiträgen rund um Bildung, Erziehung, Gesundheit, Ernährung, Freizeit und vieles mehr. Unser Themenschwerpunkt dieses Mal: das Klima.

Im Heft findet ihr dazu eine spannende Reportage darüber wie Familien mit Entschleunigung im Alltag das Klima retten wollen und außerdem weitere interessante Beiträge – z.B. wie man klimafreundlich ein Haus baut oder wie bei den Öffis CO2 eingespart wird. Plus: Tipps zum klimafreundlichen Einkaufen.

In unserem 36-seitiges familiii Kinderheft dreht sich dieses Mal alles rund um den Schulstart: mit Infos und Geschichten zum Schulweg sowie Tipps von Helmi und Rätseln zum Thema Schule. Außerdem: Klima, Kinderrechte und Nationalratswahl.

Weitere spannende Beiträge in der September-Ausgabe:

 

Streitfall Schlüsselkinder – Cover-Story: Ab wann darf man Kinder alleine zuhause lassen?

Schulangst – Wie Eltern richtig reagieren und ihre Kinder unterstützen.

Nur die Ruhe! – Ein Ratgeber gibt Anti-Auszuck-Tipps für genervte Eltern.

Gestresste Kinder – Wie der Nachwuchs wieder entspannter wird.

Kinder-Erlebniszonen – Was Shoppingcenter kleinen Kunden bieten.

Kinder da, Freunde weg – Warum Mütter nach dem ersten Kind meist den Freundeskreis wechseln.

Gesunde Schulsnacks – Was Kindern gut tut und wirklich schmeckt.

Frauen und Geld – Warum Frauen mehr auf die Finanzen achten sollten.

Papa bastelt… eine lässige Sitzbank für Garten oder Terrasse.

Bauserie – Die perfekte Familienküche.

Herbst-Trips – Coole Ideen für den Kurzurlaub in den Herbstferien.

Erklär’s mir, als wäre ich 5 – Dieser Ratgeber hilft Eltern durch das anstrengende Fragealter ihrer Kinder.

Und vieles, vieles mehr…

Wir wünschen euch spannende und informative Lesestunden sowie einen schönen Start in den Herbst!

Rechtzeitig zum Schulstart gibt es von hohes C nun einen neuen Saft eigens auf die Nährstoff-Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zugeschnitten.

Nach dem Motto „Gut für die Birne“ launciert Eckes-Granini Austria mit hohes C Lernfit nun einen 100% Saft aus Apfel, Erdbeere, Himbeere und Banane mit zusätzlichem Eisen und veganem Vitamin D.

Mit nur einem Glas des Fruchtsaftes hohes C Lernfit decken die Kids und Teens bereits bis zu 38% ihres Tagesbedarfs an Eisen und Vitamin D sowie den Tagesbedarf an Vitamin C ab.

Warum Eisen und Vitamin D?

Eisen unterstützt die normale kognitive Entwicklung und somit die Konzentrationsfähigkeit. Vitamin D fördert gesundes Wachstum und eine gesunde Knochenentwicklung.

Der Fruchtsaft kommt übrigens ohne Zucker, Süßungsmittel und Aromen aus.

Mit hohes C Lernfit bleiben unsere Jüngsten im Schulalltag körperlich und geistig fit.

Petra Nothdurfter, GF Eckes-Granini Austria

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Die Veranstaltung findet am 5. und 6. Oktober 2019 im Hotel Schlosspark Mauerbach statt. Die Teilnehmer erwartet ein spannendes Programm rund um die Themen Wertschätzung und Achtsamkeit.

Das Institut Arno Stern möchte mit dem zweitägigen Kongress auf die uns angeborenen Grundbedürfnisse und Veranlagungen wie Begeisterung und Offenheit für lebenslanges Spielen, Lernen und Entdecken aufmerksam machen und eine neue, auf Achtsamkeit und Vertrauen beruhende Haltung gegenüber diesen etablieren.

Während Lernen als ernst und wichtig in der Gesellschaft erachtet wird, ist das Spiel unwichtig und nebensächlich. Doch wie die Hirnforschung belegt, stehen Spielen und Lernen in einem direkten Zusammenhang. Ein Kind lernt von klein auf durch sein Spiel.

André Stern

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Fähigkeiten wie Lernen, Begeisterungsfähigkeit, Neugierde, Aufmerksamkeit und Spielen, sind uns angeborgen. Autor, Gitarrenbaumeister, Journalist und Musiker André Stern – Sohn von Forscher und Malort-Gründer Arno Stern – ist überzeugt davon, dass Kinder die besten Voraussetzungen haben, um das zu werden, was sie begeistert.

Spannende Persönlichkeiten wie z.B. Arno Stern, Akiko Stein, Katia Saalfrank und Dr. Gerald Hüther, sprechen auf dem Kongress. Zwischendurch bieten Pausen Zeit zum Austausch, Musik, Snacks und ein Buffet mit vegetarischen und veganen Speisen.

Einige Programm-Highlights

Durch das Programm führt ORF-Moderatorin Mari Lang und zum Auftakt gibt es am Samstag einen Vortrag von Arno Stern zum Thema „Eine neue Einstellung zum Menschsein“. Später geht es weiter mit „Holzwunder – Die Rückkehr der Bäume in unser Leben“ – einem Vortrag von Dr. Erwin Thoma.

Weitere Vortragende:

  • Fred Donaldson „Playing by Heart“ – mit deutscher Übersetzung
  • Akiko Stein „Die Botschaft des Wassers – Erinnerungen an den Urklang in uns“

Am Sonntag sind Katia Saalfrank („Kindheit ohne Strafen“ – Neue wertschätzende Wege für Eltern), Dr. Gerald Hüther (neues Buch „Was schenken wir unseren Kindern?“) und André Stern (Begeisterung“ – Die Energie der Kindheit wieder entdecken) im Gespräch mit Mari Lang.

Außerdem stehen am Sonntag die Videopräsentation „Unsere Welt“ von und mit Kindern und Jugendlichen sowie das Jugend-Projekt „Plant for the planet“ auf dem Programm.

Ticket-Infos

Die Tickets für den zweitägigen Kongress (Non-Profit Veranstaltung) kosten € 368,-  und sind hier erhältlich. Die Teilnehmer erwartet neben den Themenvorträge zwischendurch Live Musik, vegetarisches und veganes Mittagsbuffet, Snacks, Kaffee, Wasser und Tee.

Bis 30. August 2019 gibt es noch vergünstigte VVK-Tickets um € 299,-/Person.

Es gibt Gruppenpreise und Ermässigungen für Studierende und Einkommensschwache.

Ort & Zeit:
5. & 6. Oktober 2019
Samstag von 10:00 – 19:00 Uhr und Sonntag von 10:00 – 18:00 Uhr
Hotel Schlosspark Mauerbach (Friedrich-Herzog-Platz 1, 3001 Mauerbach)

Kommentar von Prof. Dr. Robert Loewe, Facharzt für Dermatologie, www.hautarztwien.at
Kind mit Sonnencreme

Die Haut von Kindern ist besonders empfänglich für Sonnenschäden. Das betrifft alle Kinder, nicht nur solche mit roten Haaren und heller Haut. Das liegt unter anderem daran, dass die Kinder noch nicht ausreichende Mengen an Melanin produzieren, jenem Pigment, das die Hautzellen vor UV-Strahlen schützt.

Kommt es dennoch einmal zu einem milden Sonnenbrand, sollte die Haut gekühlt werden, am besten mit kühlenden Cremes.

Prof. Dr. Robert Loewe, Facharzt für Dermatologie, www.hautarztwien.at

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Generell sollten Sonnenbrände im Kleinkindesalter und Kinderalter vermieden werden. Kommt es dennoch einmal zu einem milden Sonnenbrand, sollte die Haut gekühlt werden, am besten mit kühlenden Cremes. Zusätzlich empfiehlt sich lockere Bekleidung, da bereits leichte Berührungen schmerzhaft empfunden werden. Bei Kindern ab sechs Monaten sollte zusätzlich auch an eine Schmerzbehandlung mit nichtsteroidalen Schmerzmitteln gedacht werden.

Schwere Sonnenbrände, insbesondere bei Babys und Kleinkindern, können sehr gefährlich werden und stellen, vor allem bei größerer Ausdehnung, einen medizinischen Notfall dar. In diesen Fällen sollten schwere Sonnenbrände bei Kindern in jedem Fall ärztlich behandelt werden.

Für Kinder gibt es nichts Schöneres, als im Sommer im Wasser zu plantschen und im Garten oder am Strand herumzutoben. Damit das Sommervergnügen keine Schäden hinterlässt, muss auf ausreichenden Sonnenschutz geachtet werden.

In der warmen Jahreszeit verbringen Kinder sehr viel Zeit im Freien, ob im eigenen Garten, am Spielplatz oder im Urlaub am Strand. Ist die Kinderhaut ungeschützt den Sonnenstrahlen ausgesetzt, kann es leicht zu Sonnenbränden kommen, denn Kinder können noch nicht ausreichende Mengen an Melanin produzieren. Eltern müssen daher darauf achten, ihr Kind altersgerecht durch sonnendichte Bekleidung und Sonnencremen vor der schädlichen Wirkung der Sonne zu schützen.

Altersgerechter Schutz

Generell ist für Kinder unter sechs Monaten direkte Sonnenbestrahlung tabu. Besonders während der Zeit zwischen zehn und 16 Uhr, also der Zeit mit der größten UV-Intensität des Tages, sollten in jedem Fall Plätze mit dichtem Schatten aufgesucht werden. Zusätzlich wird empfohlen, auch bereits Kleinkindern UV-Schutz Sonnenbrillen aufzusetzen, da auch in den Augen das Melaninpigment noch nicht vollständig ausgebildet ist. Für Babys ab etwa sechs Monaten sollten Sonnencremen verwendet werden. „In jedem Fall sollten in diesem Alter Sonnencremen mit physikalischen Filtern wie Titandioxid und Zinkoxid verwendet werden, da diese mineralischen Filter inert sind und nicht mit oder in der Haut reagieren“, erklärt Robert Loewe, Facharzt für Dermatologie.

Kleinkinder ab einem Jahr sind schon deutlich mobiler. Hier finden auch Sonnencremen mit chemischen Filtern Anwendung. Doch mit Vorsicht. „Verwendet man bei größeren Kindern Sonnencremen mit chemischen Filtern, sollte daran gedacht werden, dass diese Cremen häufiger Hautirritationen verursachen können. Man sollte zunächst, am besten an der Innenseite des Handgelenks, ein kleines Hautareal eincremen. Kommt es hier zu milden Irritationen, sollte man eine andere Creme versuchen“, so Loewe.

Richtiges Auftragen

Sonnencremes sollten etwa eine halbe Stunde vor dem Aufenthalt in der Sonne reichlich auf alle unbedeckten Körperstellen aufgetragen werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Stirn, Ohren, Kinn, Nase, Nacken und den Fußrücken. Der Sonnenschutz sollte wie bei Erwachsenen alle zwei Stunden oder nach dem Baden erneuert werden. Für die richtige Anwendung ist die Gebrauchsanweisung zu beachten. Wasserfeste Sonnencremen mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 sind zu empfehlen.

An-, nicht ausziehen

Außerdem gilt das Motto: Ziehen Sie Ihr Kind in der Sonne an, nicht aus. Empfindliche Kinderhaut sollte zusätzlich auch durch sonnendichte Bekleidung und Kappen mit Nackenschutz oder Sonnenhüten bedeckt werden. Textiler Sonnenschutz ist wirksam und einfach umzusetzen. Im Fachhandel ist eine große Auswahl an sonnendichter Bekleidung in bunten Farben erhältlich. Um den gewünschten Schutzeffekt zu erzielen, sollte man auf Kennzeichnungen wie „UV-Protection- Faktor UPF 30“ oder Prüfsiegel achten. „Es gibt hier wie den LSF (Sonnenschutzfaktor) bei Sonnencremen auch den eigenen EU-Standard UV-Standard 801. Die Bekleidung sollte nicht zu eng anliegen, für den Körper ist ein Leibchen mit Stehkragen und eventuell langen Armen zu empfehlen, zusätzlich sollte auf jeden Fall eine Kopfbedeckung getragen werden, die ebenfalls dem UV Standard entspricht“, so Loewe.

Den Kopf schützen

Um den Kopf des Kindes zu schützen, können Hüte oder Kappen mit Schirm und Nackenschutz verwendet werden. Für Babys sind Sonnenhüte mit Ohrenklappen zu empfehlen, die nicht nur vor Sonne, sondern auch vor Wind schützen. Bindebändchen verhindern, dass eine eventuell als störend empfundene Mütze heruntergerissen wird.

HiPP Babysanft Sonnengesichtscreme

Die Sonnengesichtscreme mit Bio-Mandelöl wurde speziell für die Bedürfnisse empfindlicher Kinderhaut entwickelt und eignet sich auch ideal für zu Neurodermitis neigende Haut.
Lichtschutzfaktor 50+
Von: HIPP
Preis: 4,95 Euro

name-it Kinder-Sonnenbrille

Mit ihrer dunklen Tönung und einem UV-Schutz von 400 nm bietet die Kinder-Sonnenbrille einen zuverlässigen Schutz für die Augen
Von: Tausendkind
Preis: 8,99 Euro

UV-Schutz T-Shirt

Badeshirt aus elastischer, atmungsaktiver & schnelltrocknender Mikrofaser; hat einen Raglanschnitt mit Stehkragen.
Lichtschutzfaktor 50+
Von: Jacko-o
Preis: 29,99Euro

Nivea Sun Kids Roll-On

Der Roll-on mit farbiger Formel ermöglicht ein gleichmäßiges Auftragen der Sonnenmilch. Die Farbe verschwindet während des Verteilens und hinterlässt keinen klebrigen Film
Lichtschutzfaktor 50+
Von: Nivea Sun
Preis: 7,95 Euro

Baby-UV-Nackenschutz- Kappe

Kappe mit langem Nackenschutz und weichem Schild, das dem Gesicht Schatten spendet. Gummizug am Hinterkopf für guten Sitz.
Lichtschutzfaktor 50+
Von: Jacko-o
Preis: 16,99 Euro

Strohhut Schmetterling

Der leichte, weiche Hut mit breiter Krempe hat ein Hutband mit blumigen Motiven, und auch innen ist für guten Halt ein Band eingenäht.
Lichtschutzfaktor 50+
Von: Tausendkind
Preis: 17,90 Euro

Rosa Rüschen-Bikini

Sehr niedlich und zudem bequem eingekleidet sind Mädchen beim Schwimmen und Plantschen mit dem Rüschen-Bikini mit Delfinen in rosa.
Lichtschutzfaktor 50+
Von: Tausendkind
Preis: 25,99 Euro

Anthelios Sonnenschutz Baby Milch

Die Sonnenschutz Baby Milch ist speziell für die empfindliche Babyhaut entwickelt. Die Formel mit natürlicher Karitébutter ist feuchtigkeitsspendend und beruhigend.
Lichtschutzfaktor 50+
Von: La Roche Posay
Preis: 14,00 Euro

Ideal Soleil Sonnenmilch für Kinder

Sonnenmilch für Kinder für Gesicht und Körper. Verträglichkeit unter dermatologischer und kinderärtzlicher Kontrolle an empfindlicher Haut getestet. Mit beruhigendem und regenerierendem Vichy-Thermalwasser.
Lichtschutzfaktor 50+
Von: Vichy
Preis: 21,50 Euro

Der Babynahrungshersteller informiert in einer neuen Kampagne via Website und Spots darüber was Bio-Qualität für HiPP bedeutet. Außerdem gibt eine neue App den Konsumenten z.B. Auskunft darüber wo die Zutaten im gekauften Gläschen herkommen.

„Wo Bio aufhört, geht HiPP weiter“ – so das Motto des Lebensmittelproduzenten. Über die Kampagne „Bio weitergedacht“ erhält der Konsument Infos darüber, welche Richtlinien sich die Firma in der Babynahrungsherstellung auferlegt hat, zeigt welche Rohstoffe verarbeitet werden und gibt auch Auskunft über die HiPP Tierwohlinitiave.

Seit über 60 Jahren verschreibt sich HiPP der Bio-Qualität. Begonnen hat Georg Hipp 1956 damit, indem er den eigenen Bauernhof auf biologisch-organische Produktion umgestellt hat. Seit dem haben Naturschutz, verantwortungsvoller Umgang mit den vorhandenen Ressourcen, der Erhalt der biologischen Vielfalt und  qualitativ hochwertige Nahrung für Babys und Kinder oberste Priorität.

Das HiPP Bio-Siegel ist ein wichtiger Bestandteil der Bio-Produkt-Range des Lebensmittelproduzenten. Es erfüllt über die Anforderungen des EU-Bio-Siegels hinaus noch weitere, eigene Richtlinien – vom Anbau bis zum fertigen Produkt.

Die Produktsicherheit beginnt für HiPP z.B. schon bei der Auswahl der geeigneten Felder für den Bio-Anbau. Und setzt sich in den Kontrollen der verwendeten Rohstoffe weiter fort: Die Bio-Karotten für HiPP werden z.B. auf über 1.200 mögliche Rückstände geprüft.

Jeder der in der HiPP Babynahrung eingesetzten Rohstoffe durchläuft deutlich mehr Kontrollen als gesetzlich vorgeschrieben. Bevor ein HIPP Gläschen in den Handel kommt, durchläuft es über 260 Kontrollen.

Stefan Hipp

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Auch beim Tierwohl stellt der Nahrungshersteller hohe Anforderungen an seine 8.000 ausgewählten Vertragsbauern. Diese müssen die Rohstoffe nach HiPP-Kriterien anbauen und auch die Tiere nach den Ansprüchen der HiPP Tierwohlinitiative artgerecht halten. HiPP ermöglicht damit übrigens auch die Aufzucht von männlichen Küken, da der Produzent sowohl Eier als auch Fleisch der Bio-Freiland-Hühner von den Vertragsbauern kauft.

Wer mehr über den Anbau der Rohstoffe oder die Tierhaltung wissen möchte, erhält auf der Website www.bioweitergedacht.at viele Hintergrundinformationen. Interessierte können übrigens Stefan Hipp in Kurzfilmen z.B. auf ein Karottenfeld oder aber auch nach Costa Rica zum Bananen-Anbau begleiten.

Die Information über die Herkunft von Lebensmitteln ist für immer mehr Menschen ein wichtiges Thema. Über die HiPP Bio-App mit Augmented Reality Funktion bekommen die Konsumenten beim Einscannen eines HiPP Gläschens wichtige Infos über die verwendeten Rohstoffe, Anbaumethoden und die Tierhaltung.

Er wird von Kindern wie Eltern mit großer Spannung erwartet: der erste Schultag. Damit der Schulbeginn erfolgreich verläuft, sollte mit den Vorbereitungen rechtzeitig begonnen werden.

Der Sommer geht schnell vorüber, und der erste Schultag rückt näher. Um sein Kind gut auf den neuen Lebensabschnitt vorzubereiten, sollte man jedoch nicht bis zuletzt warten, sondern rechtzeitig damit beginnen.

Auswahl der Schultasche

Eine der wichtigsten Entscheidungen betrifft die Auswahl der Schultasche. Da sie nicht nur diversen Sicherheitsvorschriften entsprechen muss, sondern das Design auch dem Geschmack des Kindes entsprechen soll, sollte man sie rechtzeitig und gemeinsam mit dem Kind aussuchen. Schultaschen mit angesagten Motiven oder im Design diverser Comic- und Filmhelden sind schnell ausverkauft, und die Enttäuschung bei den kleinen Schulanfängern ist groß, wenn sie sich mit einem Kompromiss zufrieden geben müssen.

Schultaschen gibt es oft als mehrteiliges Set mit Federpennal, Trinkflasche, Brotdose und Turnbeutel. Das spart zum einen Geld, und zum anderen hat das Kind alle wichtigen Teile im selben Design.

Beim Kauf von Schulutensilien wie Füllfeder, Stiften und Bastelsachen hilft die Einkaufsliste, die Kinder vor Schulbeginn von der Schule bekommen. Eltern und Verwandte sollten sich an diese Liste halten, da manche Sachen vorgeschrieben sind. Bringt der kleine Taferlklassler Stifte usw., die nicht entsprechen, müssen diese neu gekauft werden. Das kostet nur unnötig Geld.

Sind Schultasche, Federpennal und Co. gekauft, kann man als Vorbereitung auf den zukünftigen Schulalltag mit dem Kind üben, die Schultasche selbstständig einzuräumen und Ordnung zu halten. „Die Schultasche darf das Kind dann stolz Oma, Opa, Tante, Onkel und anderen nahestehenden Personen präsentieren. Das ist ein schönes Ritual und fördert die Selbstständigkeit und das Selbstbewusstsein des Kindes“, so Kinder- und Jugendcoach Nicole Stolz. Als Vorbereitung kann auch ein fixer Arbeitsplatz für das Kind bestimmt werden, an dem Hausaufgaben gemacht und gelernt werden soll. Ob es ein Schreibtisch im eigenen Zimmer oder ein fixer Platz am Esstisch ist, ist dabei nicht wichtig, denn was zählt, ist die Routine.

Den Schulweg üben

Ein weiterer Punkt, der unbedingt vor Beginn des Schuljahrs geübt werden muss, ist der Schulweg. Nicht immer können Eltern ihre Kinder täglich zur Schule bringen oder abholen. Deshalb müssen Kinder in der Lage sein, den Schulweg auch alleine zu bewältigen. Eltern sollten mit ihrem Kind unbedingt üben, Ampeln und Zebrastreifen zu nutzen, auf der Gehsteig-Innenseite zu gehen und die Straßenseite zu wechseln. Fährt das Kind mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule, sollten das Aus- und Einsteigen ebenso geübt werden wie das Umsteigen. Außerdem ist es ratsam, dem Kind beizubringen, was zu tun ist, wenn die Straßenbahn oder der Bus Verspätung hat oder gar nicht fährt. So beugt man vor, dass der kleine Schulanfänger Panik bekommt, wenn etwas nicht klappt.

Neue Zubettgehzeiten einführen

Da Kinder in den Ferien meist länger aufbleiben dürfen, sollten Eltern ein bis zwei Wochen vor Schulbeginn damit beginnen, frühere Zubettgehzeiten einzuführen, damit das Kind am ersten Schultag ausgeschlafen ist. Auch das rechtzeitige Aufstehen kann geübt werden. An den Tagen, an denen das frühere Aufstehen geübt wird, kann man die Gelegenheit nutzen, um auch den Schulweg, sozusagen unter Echtbedingungen, zu trainieren.

Den ersten Schultag vorbereiten

Damit der erste Schultag ohne Stress verläuft, ist es ratsam, schon ein paar Tage vorher die Kleidung für den großen Tag auszusuchen und am Abend vorher herzurichten. Auch ein Frühstück mit den Lieblingszutaten des Kindes trägt dazu bei, den Tag mit guten Gefühlen zu starten. Ein weiteres Highlight des ersten Schultages ist natürlich die Schultüte. Ob gekauft oder selbst gebastelt, bleibt den Eltern überlassen. Befüllt wird sie mit Naschereien und kleinen Spielsachen. Gibt man auch ein kleines Kuscheltier oder einen besonders schönen Schlüsselanhänger dazu, hat das Kind gleich einen Glücksbringer, den es in den ersten Schultagen mitnehmen kann.

Anna Sebestyen, Leiterin Marketing Communication bei Siemens Österreich, über die Beweggründe des Technologiekonzerns, das Siemens Kinder>Festival im Rahmen der Salzburger Festspiele zu veranstalten.
Siemens Kinderfestival Salzburg

Siemens veranstaltet auch heuer wieder das Siemens Kinder>Festival im Rahmen der Salzburger Festspiele. Was sind die Beweggründe für dieses Engagement?
Sebestyen: Als eines der führenden Technologieunternehmen des Landes haben wir auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Unser Anspruch bei dem Kinder>Festival und den Siemens Fest>Spiel>Nächten ist es, Kultur für jedermann erlebbar zu machen. Wir möchten durch Innovation und modernste Technik auch den Kleinsten einen ersten Zugang zu Kultur bieten.

Wie bringt man Kindern Opern näher? Viele von ihnen werden ja in Sprachen gesungen, die den meisten Kindern in Österreich nicht geläufig sind, und die Musik hört man auch nicht in den Charts im Radio.
Um Musik zu verstehen, braucht es keine gemeinsame Sprache – das ist ja das Schöne an Musik. Die meisten Stücke, die wir zeigen, sind aber ohnehin in deutscher Sprache, und wenn nicht, helfen wir mit Untertiteln aus. Außerdem ist die Atmosphäre auf dem Salzburger Kapitelplatz eine ganz besondere: Es geht nicht nur um die Musik, sondern um das Gesamtpaket.

Gibt es vor den Filmaufführungen eine Einleitung für die Kinder zur jeweiligen Oper, eine Art Kinder-Prawy?
Alle Informationen über die Stücke gibt es in unserem Programmheft und online. Die Eltern können so gut entscheiden, ob die Thematik etwas für ihre Kinder ist.

Wir freuen uns über Kinder, die am Kapitelplatz mitsingen und mittanzen.

Anna Sebestyen, Leitung Marketing Communication

Zitatzeichen

Die Oper hat den Ruf des Elitären, was viele Bevölkerungsschichten eher abschreckt. Gibt es hier Initiativen seitens Siemens, das Kinder>Festival für möglichst breite Bevölkerungsschichten zu öffnen? Wenn ja, welche wären das?
Wir bieten Hochkultur zum Nulltarif. Der Kapitelplatz ist für alle Menschen geöffnet. Es gibt keine besondere Garderobe, die getragen werden muss. Für die Kinder ist es großartig, nicht die ganze Zeit still sitzen zu müssen: Anders als meist im Theater können sie mittanzen, mitsingen, rumlaufen und haben eine Menge Platz auf dem Kapitelplatz.

Was zeichnet speziell für Kinder komponierte Opern aus?
Die Themen sind natürlich altersgerecht, und auch die Inszenierung ist an das junge Publikum angepasst. Meist dauern die Produktionen nur rund eine Stunde – eine gute Zeit, wie wir finden, sonst wird es zu lang. Neben speziell für Kinder geschriebenen Stücken gibt es auch Opern, zum Beispiel Mozarts „Zauberflöte“ oder „Die Feen“ von Richard Wagner, die an das junge Publikum angepasst wurden.

Warum ist Musik für Kinder so wichtig? Und warum eignet sich auch die Klassik für kindliche Ohren?
Klassische Musik ist etwas sehr Spezielles. Sie berührt, sie tröstet, sie macht Mut, sie leistet wertvolle Beiträge zur Persönlichkeitsentwicklung. Der Zugang zu klassischer Musik muss jedoch erarbeitet werden. Denn die Komplexität erschließt sich ungeübten Hörern nicht beim ersten, zweiten oder auch dritten Zuhören. Kinder erlernen vieles so spielend und prägen dadurch ihre weitere Entwicklung.

Dürfen Kinder beim Kinder>Festival auch mitsingen?
Natürlich, der informelle Rahmen der Vorstellungen im Freien bietet die Möglichkeit, mitzusingen und mitzumachen. Wir freuen uns gerade über Kinder, die nicht nur zuschauen, sondern mit voller Euphorie und Freude dabei sind.

Im heurigen Programm sind auch einige Filme von Ballettaufführungen. Wie reagieren Kinder auf klassisches Ballett?
Meist indem sie aufspringen und einfach mittanzen. Der Platz ist ja vorhanden. Wir hoffen, dass auch dieses Jahr viele Kinder ihre Liebe zu Ballett, Oper und Theater entdecken.

Wird es das Kinder>Festival auch in anderen Städten bei dortigen Festspielen geben, etwa in Wien oder Graz?
Derzeit konzentrieren wir uns auf Salzburg, aber wer weiß, was die Zukunft bringt …

Das große Kuhmilch-Sortiment lässt kaum Wünsche offen. Meist geht es um die Balance zwischen Naturbelassenheit und Haltbarkeit.

Erhitzt, hocherhitzt oder ultrahocherhitzt sind die Schlüsselworte. Oder es wird an einzelnen Nährstoffen gedreht, damit auch Figurbewusste, Allergiker und Menschen mit Milchunverträglichkeit nicht auf Kuhmilch verzichten müssen. Hier ein kleiner Auszug.

Frischmilch wie früher

Traditionelle Frischmilch wird nur pasteurisiert, also sekundenlang erhitzt und sofort wieder gekühlt. Die Proteine werden dabei nur gering verändert, der Vitaminverlust hält sich mit unter 10 % in Grenzen.

Ungeöffnet bleibt sie 6–10 Tage frisch, nach dem Öffnen nur noch 2–4 Tage. Beim Verderb schmeckt sie sauer.

Fettgehalte bei Frischmilch:
Extravollmilch mind. 4,5 %
Vollmilch mind. 3,5 %
fettarme Milch 1,5–1,8 %
Magermilch max. 0,5 %

Rohmilch – Milch „ab Euter“

Rohmilch kommt direkt aus der Kuh in die Flasche, wird weder erhitzt noch gefiltert noch entrahmt. Sie enthält alle Nährstoffe in chemisch unveränderter Form und wird bei verschiedenen Formen der Milch-Intoleranz oft besser vertragen als konservierte Milch. Im Handel ist sie schwer erhältlich.

Rohmilch scheint bei Kindern als Allergie-Prophylaxe zu wirken, birgt aber durch ihre erhöhte Keimzahl ein beträchtliches Hygienerisiko, etwa durch Listerien und EHEC. Für Kinder wird sie daher nicht empfohlen.

Als unkonservierte Milch ist Rohmilch extrem verderbnisanfällig. Schon nach 1–2 Tagen kann sie sauer sein. Experimentierfreudige können sie jetzt als Sauermilch oder Sauerrahm verwenden, aber nicht für Kinder!

Länger frisch & Länger haltbar

Ungeöffnet länger frisch: Die Milch mit dem „verlängerten Regal-Leben“ (Extended Shelf Life, ESL) ist auch nach drei bis vier Wochen im Kühlregal noch hygienisch einwandfrei.

ESL-Milch wird (ultra-)hoch erhitzt und mikrofiltriert. Dabei werden die meisten Bakterien zerstört oder entfernt. Je nachdem, ob hoch oder ultrahoch erhitzt wird, beträgt der Vitaminverlust 10–15 %, bei einzelnen B-Vitaminen noch deutlich mehr. Auch die Proteine werden verändert. Angesichts der Haltbarkeit sind die Nährstoffgehalte jedoch gut. Fast jede Milch im Einzelhandel ist mittlerweile „länger frisch“. Ab einer Haltbarkeit von 24 Tagen heißt sie „länger haltbar“.

Wenn ESL-Milch verdirbt, ist das geschmacklich schwer feststellbar. Sauer wird sie nicht. Auch sie ist, genau wie pasteurisierte Milch, nach dem Öffnen 2–4 Tage haltbar.

Laktosefrei bei Intoleranz

Etwa 15 % der Österreicher fehlt Laktase, das Enzym zur Aufspaltung von Milchzucker (Laktose) im Darm. Sie können ihn daher nicht verdauen, es kommt zu Bauchweh und anderen Beschwerden. Für alle anderen ist der Konsum laktosefreier Milch sinnlos oder sogar nachteilig: Denn der Körper könnte durch die Entwöhnung sensibilisiert werden und eine Intoleranz entwickeln.

Jede Tiermilch enthält Laktose. Ein Umstieg auf Schaf- oder andere Milch würde hier nichts nützen. Für Einladungen oder ähnliche Anlässe empfiehlt es sich, vor dem Essen ein Laktase-Präparat einzunehmen. Dann kann der Milchzucker verwertet werden.

A2 statt Milchverzicht?

Die Milch bei Milch-Unverträglichkeit? A2 klingt unnatürlich, ist es aber nicht: Schafe, Ziegen, Büffel und ursprünglich auch alle Rinder liefern Milch mit Betakasein A2. Erst eine Mutation irgendwann in der Vergangenheit hatte zur Folge, dass viele Kühe A1-Milch oder Mischmilch produzieren. Auch Menschen-Mamas produzieren übrigens A2-Milch.

Bei ungeklärter Milch-Unverträglichkeit ohne Allergie und ohne Laktose- Intoleranz kann A2-Milch eine Lösung sein. Die Hintergründe sind jedoch noch nicht geklärt, es lässt sich auch keine Garantie aussprechen.

Spezialisierte Milchbetriebe haben ausschließlich geprüfte A2-Kühe im Stall. Nur sie können reine A2-Milch anbieten.

 

Light-Milch – echt nicht fett

Die fettreduzierte Milch enthält nur 1,5 % Fett oder weniger. Dafür wird meist etwas Zucker zugesetzt, um die Geschmackseinbußen aufgrund der Fettreduktion auszugleichen. Beim Kalium- und Calcium-Gehalt gibt es keinen Unterschied zu Vollmilch.

Obwohl Leichtmilch weniger Kalorien liefert, sind Vollmilch-Trinker schlanker als Light-Milch-Fans. Außerdem gibt es einen Freispruch für Milchfett: Ein Zusammenhang zwischen gesättigten Fettsäuren und Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist wissenschaftlich nicht gesichert.

Heu- Milch & Weidemilch

Kühe sind Heu-Fresser. Heu wirkt sich günstig auf die Gesundheit der Kühe und auf die Nährstoffzusammensetzung der Milch aus: Heumilch weist ein besseres Fettsäuremuster auf. Sie enthält z. B. doppelt so viele Omega-3-Fettsäuren wie Standardmilch.

Silofutter verboten, heißt es in der AMA-Heumilch-Richtlinie. Die Kühe geben dann zwar weniger, aber bessere Milch. Heuwirtschaft schützt außerdem die Umwelt und die Artenvielfalt.

Heumilch ist nicht Weidemilch und auch nicht automatisch bio. „Weidemilch“ ist kein geschützter Begriff. Wie viel Auslauf die Kühe tatsächlich haben, ist sehr unterschiedlich.

Biomilch

Kommt von Kühen, die ausschließlich Biofutter fressen, mehr Heu und weniger leistungsförderndes Kraftfutter bekommen. Biokühe haben mehr Platz im Stall und an mindestens 120 Tagen im Jahr Auslauf.

Biomilch ist nicht nährstoffreicher als konventionelle Milch. Da Biokühe aber mehr Heu fressen, kann Biomilch eine bessere Fettsäuren-Zusammensetzung aufweisen (siehe Heumilch).

Das Risiko von Hormon- und Pestizidrückständen ist bei Biomilch geringer. Auch die Umweltbelastung durch Hormone und Pestizide geht bei der Biomilch-Produktion gegen null.

H-Milch & Sterilmilch

H wie haltbar. Diese Milch wird ultrahoch erhitzt. Das wirkt sich ungünstig auf Nährstoffgehalt und Aroma, aber äußerst günstig auf die Haltbarkeit aus: Original verschlossene H-Milch ist ungekühlt 3–6 Monate haltbar. Nach dem Öffnen nur max. 7 Tage. Auch sie wird bei Verderb nicht sauer. Möglich macht das die Sterilisierung bei bis zu 150 °C. Das führt zu großen Vitaminverlusten, vor allem in der Gruppe der B-Vitamine. Bei Vitamin B12 und Vitamin C betragen die Verluste mindestens ein Drittel, im Extremfall gehen sie sogar ganz verloren.

Bei Milchallergie wird H-Milch mitunter vertragen, und zwar dann, wenn sich die Allergie gegen Molkenproteine richtet. Diese sind nämlich hitzeempfindlicher als das Casein und werden bei der Sterilisierung zerstört.

Womit soll ich die Schultüte füllen? Eine Frage, mit der sich gerade viele Mamas und Papas beschäftigen.

Was gebe ich meinem Taferlklassler in die Schultüte, wenn er nichts Süßes mag? Und wie bekomme ich die Tüte voll, wenn das Kind eigentlich eh schon alles für die Schule hat? Wir haben Eltern um ein paar Tipps gebeten…

Vor einigen Tagen waren wir mit den Kids am Spielplatz. Freundinnen von mir – beide Mamas von Schulanfängern – unterhielten sich darüber, was alles in die Schultüte kommen wird. Eine Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist.

Also dachte ich mir, dass es anderen vielleicht auch so geht und habe mich im Freundeskreis einmal umgehört, was so in die Tüte kommt.

Chips statt Schokolade

Ein wichtiger Tipp, der mir da untergekommen ist, gleich einmal zu Beginn: Da die Kleinen die Schultüte selbst tragen, sollte die Tüte nicht zu schwer sein. Deshalb gibt eine Freundin z.B. statt Schokoriegeln Chips- und Pombär-Sackerl im Miniformat hinein. Das ist für sie in dem Fall doppelt praktisch, weil die Kleine nicht so gern Süßes nascht.

Ebenfalls nicht zu schwer für die Tüte sind diese Geschenkvorschläge, die bei den Kids sicher gut ankommen:
Lesezeichen, lustige Radiergummis, Taschentücher mit witzigen Prints, Sticker, bunte Haarspangen und -bänder, Lichtreflektoren oder eine kleine Geldbörse.

Die Klassiker für die Schultüte sind Schreibwaren, Süßigkeiten und kleines Spielzeug.

Spiele und Spielsachen im Miniformat geben eigentlich alle meine Befragten in die Tüte. Ein kleines Mau-Mau-Spiel ist da genauso dabei wie kleine Playmobil-Figuren, Knetmasse oder Polly Pocket zum Sammeln.

Eine Freundin überrascht ihre Tochter mit Einhorn-Post-its und Faserstiften in Neon-Farben, eine andere hat ein personalisiertes Häferl besorgt und eine weitere gibt ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Ich bin ein Schulkind“ in die Tüte.

Beliebt sind auch Freundebücher oder Bücher zum ersten Schultag bzw. zum ersten Schuljahr, in die die Mädels und Jungs Fotos einkleben, malen und Notizen machen können. Spielerische Übungs- und Rätselhefte wurden mir ebenso genannt wie kleine Bücher mit Geschichten zum Schulanfang.

Was auch auf vielen Listen steht: Schokolade, Nüsse und Kekse. 🙂

Weitere Ideen

Wenn man sich im Internet umschaut, stößt man auf viele zusätzliche Tipps: Da werden z.B. Armbanduhren, Lineale, Notizbücher, Regenponchos und Knirpse, Schlüsselbänder, Socken, Trinkflaschen, Turnsackerl, Experimentiersets, Malbücher, Bastelsets, CDs, Einwegkameras, Stifte, Straßenkreide und vieles mehr in die Schultüten gepackt.

Egal, was ihr auswählt: In die Tüte am besten kleine Dinge geben, wo ihr euch sicher seid, dass sie euren Kids gefallen werden. Dann kann nichts schief gehen. 🙂

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