Bei Kindergeburtstagsfeiern in den eigenen vier Wänden steht oft Basteln auf dem Programm. Wir haben ein paar Tipps für einfache Basteleien für zwischendurch.
Schmuck basteln Perlen

Klar, viel Zeit darf es nicht in Anspruch nehmen, denn schließlich gehört auch gespielt, getanzt und Torte gegessen. Aber es ist eine nette Abwechslung und die Kinder haben etwas, das sie zur Erinnerung an die Party mit nach Hause nehmen können.

Ketten basteln

Hierfür braucht ihr nur verschiedenste, bunte Perlen und einen passenden Faden im Bastelgeschäft besorgen. Die Holz- oder Plastikperlen dann in mehrere kleine Schüsseln aufteilen und so auf dem Tisch platzieren, dass jedes Kind sie gut erreicht. Den Faden dann je nach Wunsch der Kids auf Länge eines Armbands oder einer Kette abschneiden. Tipp: Für Armbänder einen elastischen Faden benutzen.

Das Auffädeln der bunten Perlen macht den Kindern garantiert Spaß. Bei jüngeren Kindern, die vielleicht noch nicht so viel Ausdauer haben, eignen sich Armbänder besser. Damit sind sie schnell fertig und freuen sich über das selbstgemachte, fertige Schmuckstück.

Die Bastelei ist für Kids ab etwa 4 Jahren geeignet.

Schatztruhe gestalten

Im Bastelbedarf kleine Holzschatullen-Rohlinge, Sticker zum Thema Piraten und/oder selbstklebende Glitzersteinchen besorgen. Zuerst malen die Kids die zukünftigen Schatztruhen oder Schmuckkästchen erst einmal an. Dafür eignen sich Wasser- oder Acrylfarben. Wenn die kleinen Truhen trocken sind, können diese mit Pickerl & Co. nach Lust und Laune aufgepeppt werden.

Tipp: Wenn ihr die Kids mit Acrylfarbe werken lasst, dann vermerkt am besten schon in der Einladung, dass die Eltern ihren Kindern ein Malhemd oder ähnliches mitgeben sollen.

Motto-Kopfschmuck

Die Party eurer Kids hat ein Motto? Dann könnt ihr mit den Mädels und Jungs dazu passenden Kopfschmuck basteln. Dafür braucht ihr Buntpapier. Das schneidet ihr am besten vor der Party schon in etwa 5 – 6 cm dicke Streifen. Die Länge orientiert sich am Kopfumfang der Kids – je nach Alter der Kinder beim Abmessen, Schneiden und Zusammenkleben des Streifens helfen.

Danach wird der bunte Papierstreifen je nach Thema verziert. Für eine Indianer-Party wird mit bunten Federn dekoriert, für eine Prinzessinnen-Feier kommen Glitzersteine drauf, für kleine Meerjungfrauen können Motive aus Glitzerpapier geschnitten oder gestanzt werden. Geht es um Ritter und Drachen, können z.B. aus grünem/rotem/buntem Papier Zacken ausgeschnitten und aufgeklebt werden. Ist es eine Monster-Party, könnte man z.B. ein paar Augen auf den Papierstreifen malen oder kleben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt…

Tipp: Alle benötigen Materialien findet ihr im Bastelshop.

Steine bemalen

Kommt immer gut an! Kinder lieben Steine. Und sie lieben Farben. Wieso also nicht kombinieren? Für diesen Partyspaß besorgt ihr halbwegs glatte Steine in verschiedenen Größen sowie Acrylfarben und/oder -stifte.

Entweder druckt ihr ein paar Vorlagen zum Bemalen aus (Inspirationen findet ihr z.B. auf Pinterest) oder ihr lasst die Kids frei und nach Lust und Laune werken.

Tipp: Den anderen Eltern eventuell Bescheid geben, dass sie den Kids ein Malhemd mitgeben sollen.

Schlüssel- oder Taschenanhänger mit Namen

Alles was ihr dafür braucht, sind Schlüsselring-Rohlinge, Bänder, bunte Perlen und Buchstaben-Perlen. Erst sucht sich jedes Kind die Buchstaben für den eigenen Namen und die gewünschten Perlen heraus. Schon kann es los gehen: Das Band am Ring befestigen und die Perlen auffädeln. Zum Schluss ein fester Knoten und voilà – der Anhänger ist fertig.

Tipp: Die Bastelei eignet sich am besten für Vorschul- und Schulkinder.

So – und nun habt viel Freude beim Basteln auf der nächsten Geburtstagsparty eurer Kids!

NÖ Familienpass-Besitzer aufgepasst: Im Rahmen der Aktion "10x10: Familien entdecken unsere Museen" zahlen Familien in zehn Museen nur 10,- Euro Eintritt pro Besuch.
Kind im Museum mit Mama

Bis Ende des Jahres können Familien diese tolle Chance noch nutzen und günstig die Ausstellungen der teilnehmenden Museen besuchen.

Das ist das Angebot

Die einzige Voraussetzung ist der Besitz eines NÖ Familienpasses. Die vom Land Niederösterreich unterstützte Aktion soll Klein und Groß Kulturgeschichte näherbringen und es ihnen möglich machen, Kunst und Kultur hautnah zu erleben.

Diese Museen sind dabei:

  • NÖ Landesausstellung 2019/Wiener Neustadt
  • Arnulf Rainer Museum in Baden
  • Egon Schiele Museum in Tulln
  • Karikaturmuseum Krems / Kunsthalle Krems / Landesgalerie Niederösterreich
  • MAMUZ Asparn an der Zaya & Mistelbach
  • museum gugging
  • Museum Niederösterreich in St. Pölten
  • Museumsdorf Niedersulz
  • Römerstadt Carnuntum
  • Schallaburg

Außerdem gibt es in jedem dieser Museen nach dem Vorzeigen des NÖ Familienpasses ein besonderes Extra – z.B. eine kostenlose Führung, einen Workshop, ein Rätselheft oder anderes.

Die Aktion gilt übrigens für den Inhaber des NÖ Familienpasses mit einer Begleitperson und unbegrenzt Kinder (bis maximal 18 Jahre).

Nähere Infos findet ihr hier.

„Mobbing hat eine komplexe Dynamik“ - Wie erkennt man Mobbing? Und was kann man dagegen tun? Psychologin Ute Riermeier über das Gruppenphänomen.

Wann spricht man von Mobbing?
Riermeier: Es ist gar nicht so leicht, normales Streit- und Aggressionsverhalten von Mobbing abzugrenzen. Grundsätzlich gibt es bei Mobbing nicht nur einen Aggressor und ein Opfer, es handelt sich vielmehr um ein bestimmtes Gruppengeschehen. Es entsteht eine innere Dynamik mit einem Anführer und Mitläufern, deren Verhalten sich systematisch gegen eine Person richtet, die sich nur schwer wehren kann, die sich isoliert, hilflos, ohnmächtig fühlt. Und es handelt sich um eine Situation, die über einen längeren Zeitraum bestehen bleibt.

Mobbing lässt sich von Erwachsenen nur sehr schwer auflösen.

Ute Riermeier, Psychotherapeutin, Familienberaterin, Coach, www.uteriermeier.at

Zitatzeichen

Wie kommt es zu solchen Situationen?
Die Bewältigung von Konflikten gehört prinzipiell zur frühkindlichen Entwicklung. Dabei wird gelernt, sich abzugrenzen, Stopp zu sagen, aber auch sich zu versöhnen, zusammenhalten. Auch der Kindergarten ist so ein Lernort, an dem soziales Verhalten geübt wird. Bis zu einem gewissen Grad sind Dominanz und Aggression normal, deswegen muss man auch sehr genau beobachten, um Mobbing überhaupt zu erkennen.

Welche Anzeichen gibt es? Und wie geht man am besten mit Mobbing um?
Es ist eine Gratwanderung, eine normale Entwicklung zu fördern, aber auch zu sehen, wenn es darüber hinausgeht, und gezielt einzugreifen. Denn auch dann, wenn wir Mobbing erkennen, ist es schwierig, damit umzugehen, ohne Gefahr zu laufen, die Situation vielleicht sogar noch zu verschärfen.

Was können Eltern und Pädagogen konkret tun?
Es geht vor allem darum, die Kinder in ihrem Selbstwertgefühl zu stärken, ihre Kompetenzen und Fähigkeiten sichtbar zu machen. In Rollenspielen können die Kinder lernen, Gefühle zu erkennen und zu benennen. Sichere Orte und vertrauensvolle, sichere Bindungen sind die Basis für die Kinder, sich anzuvertrauen. Generell gilt: Eltern sollten ernst nehmen, was die Kinder sagen. Halten Konflikte länger an, sollte man das Gespräch mit den Pädagogen suchen.

Auch wer weder Garten noch Terrasse sein Eigen nennen darf, kann mit den Kindern Kräuter, Obst und Gemüse anbauen. Ein Experte verrät die besten Tricks.

Selbstgezogener Salat aus dem Hochbeet, frische Himbeeren, vom Strauch gepflückt, oder eine saftige Erdbeere – jeder, der ein wenig Grün- oder Outdoorfläche besitzt und dort Obst und Gemüse anbaut, weiß um die Freude, wenn man erstmals ernten kann. Gerade für Kinder ist es etwas ganz Besonderes, selbst Lebensmittel anzubauen, ihnen beim Wachsen zuzuschauen und schließlich das fertige Produkt in Händen halten zu können.

Für Kinder ist es immer etwas Besonderes, wenn sie zusehen können, wie etwa Sprossen wachsen – und sie diese dann auch selber ernten können.

Daniel Ganger, Gärtnerei Ganger, Wie,n www.gaertnerei-ganger.at

Zitatzeichen

Basilikum, Schnittlauch & Petersilie

Dabei muss man nicht zwingend Garten oder Terrasse besitzen – auch in den eigenen vier Wänden kann man gerade jetzt im Sommer den Kindern die Aufzucht von Obst, Gemüse und Kräutern näherbringen und ihnen so Freude an frischen und gesunden Lebensmitteln vermitteln. Daniel Ganger von der Wiener Gärtnerei Ganger betont: „Wichtig ist immer, dass es sich um einen sonnigen Standort handelt. Besonders gut geeignet für drinnen sind zum Beispiel Kräuter. Diese kann mangut in einem Topf oder kleinen Balkonkistchen halten, wobei man darauf achten muss, welche Kräuter man nebeneinander setzt und wie viel Wasser sie benötigen – das ist sehr individuell.“ Besonders gut eignen sich mediterrane Kräuter wie Basilikum, Rosmarin und Thymian sowie auch Petersilie und Schnittlauch.

Salat von der Fensterbank

Bei Kindern besonders beliebt: frische Sprossen, zum Beispiel Kresse oder Radieschen, für die es im Fachhandel eigene Aufzuchtgefäße zu kaufen gibt. Hierzu wird nicht einmal Erde benötigt, denn die Sprossen, die sich gut als Topping auf Salaten und Broten eignen, keimen mit genügend Wasser, Licht und Wärme von alleine – und können nach nur wenigen Tagen geerntet werden. Daniel Ganger sagt, dass auch Schnittsalate wie Asia-Salate sehr gute Indoor-Gemüse sind: „Die kann man in so genannten Erdpresswürfeln kaufen und in einem Kisterl einsetzen. Sie wachsen stehend und nehmen nicht viel Platz weg. Es ist aber wichtig, dass man sie regelmäßig
gießt.“ Ebenfalls gute Wohnungssorten: Erdbeeren, die man etwa in einem Blumenkisterl am Fenster ziehen kann, da auch sie nicht viel Platz benötigen. In jedem Fall gilt: Auch in der kleinsten Wohnung ist Platz für ein wenig Natur.

Getestet werden sollen die neuen HANF AKTIV Decken von GOLDECK Austria, in denen Hanffasern und exklusive G-LOFT® Klimahohlfasern kombiniert sind.

Eine Decke, perfekt für alle Jahreszeiten – auch für den Sommer, denn die Hanffasern sind hoch feuchtigkeitsabsorbierend, wirken optimal klimaregulierend und hemmen das Bakterienwachstum. Mit G-LOFT® Klimahohlfasern zu einem weichen Softvlies verwoben, macht das die Hanfdecken atmungsaktiv.

Hört sich nach Decken an, in denen sich Mama, Papa und die Kids super wohlfühlen, oder? Eine Familie hat jetzt die Gelegenheit die HANF AKTIV Decken auf Herz und Nieren zu testen. Und: Die Tuchenden dürfen nach der Testphase natürlich behalten werden!

Die Testfamilie darf sich dann von weiteren Vorteilen der Hanfdecken überzeugen:

  • Nutzhanffasern sind etwa 3x so strapazierfähig wie Baumwolle
  • ungewöhnlich elastisch und reißfest
  • fühlen sich angenehm auf der Haut an
  • natürliche Alternative für Allergiker
  • pflegeleicht und waschbar bei 40°C

Meldet euch bei uns!

Wir suchen eine Familie, die die Hanfdecken von GOLDECK Austria für uns testet und uns für ein paar Fotos für familiii zur Verfügung steht.

Ihr wollt unsere Testfamilie werden? Super, dann schreibt uns ein kurzes Mail an redaktion@hellofamiliii.at

Wir freuen uns auf Zuschriften mit einem Bild von euch!

Kommentar von Mag.a Brigitte Wolf, BSc, Ernährungswissenschafterin und Diätologin, www.brigittewolf.at

Eine Nahrungsmittelhypersensitivität kann immunologisch oder nicht immunologisch bedingt sein. Ist die Ursache immunologisch, spricht man von einer Allergie, andernfalls handelt es sich um eine Intoleranz.

Bevor Sie auf Verdacht mit dem Verzicht auf verschiedene Lebensmittel experimentieren, suchen Sie unbedingt ärztlichen Rat. Nur so erhalten Sie eine gesicherte Diagnose und professionelle diätologische Ernährungsberatung. Führen Sie, um die Allergiediagnostik zu erleichtern, ein Ernährungs-Symptomtagebuch. Sowohl der Prick- bzw. Hauttest als auch der Bluttest auf nahrungsspezifische IgE im Blutserum stellen lediglich eine Sensibilisierung fest.

Kuhmilcheiweiß zählt zu den häufigsten Auslösern von Allergien. Dabei kommt sowohl das Casein als auch verschiedene Molkenproteine in Frage. Liegt eine Casein-Allergie vor, ist auch andere Säugetiermilch unverträglich.

Die Ursache einer Laktoseintoleranz ist die unzureichende Produktion des Enzyms Laktase, das für die Aufspaltung des Milchzuckers verantwortlich ist. Der Milchzucker kann somit nicht vom Darm ins Blut gelangen und sorgt für Durchfall und schmerzende Blähungen.

„Es ist normal, wenn Kinder Lust empfinden“ - Mag. Mag. (FH) Nicola Tutsch, Familien- und Sexualtherapeutin, Wien, Hagenbrunn.

Beim Thema Selbstbefriedigung kursieren immer noch zahlreiche Gerüchte und völlig falsche Informationen. Wir wissen heute sehr gut, dass Sexualität nicht nur die biologische Funktion der Fortpflanzung zu erfüllen hat. Dennoch sind gerade in der Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen viele Unsicherheiten vorhanden. Fakt ist: Es ist völlig normal, dass auch schon die Kleinsten ihre Lust entdecken. Das bedeutet nicht immer, dass sie sich bis zu einem Orgasmus stimulieren, aber das Entdecken und Erforschen der eigenen Erregung gehört zu einer gesunden kindlichen Entwicklung dazu. Es kann daher durchaus sein, dass bereits Säuglinge und Babys beobachtet werden können, wie sie bestimmte Handlungen immer wieder durchführen, die vermutlich mit einem Erregungszustand zu tun haben. Hierbei gibt es absolut keinen Handlungsbedarf für die Eltern. Es ist also keinesfalls so, dass die Masturbation an sich Folgen für die Entwicklung des Kindes hat, sondern die Reaktion der Eltern hat Einfluss auf die Einstellung des Kindes zu Sexualität und seinem Körper. Auch die oftmals genannte Angst, dass Selbstbefriedigung in jungem Alter eindeutig auf Missbrauchserfahrungen zurückzuführen ist, ist falsch. Es ist vielmehr Teil einer sehr wichtigen Entwicklungsphase bei Kindern.

Benutzen Sie korrekte Wörter wie „Penis“ und „Scheide“.

Nicola Tutsch, www.familienpsychotherapie.at

Zitatzeichen

Sollte es passieren, dass Kinder in unpassenden Situationen masturbieren, ist es an der Zeit, das Thema anzusprechen. Scheuen Sie bitte nicht davor zurück, korrekte Wörter wie „Penis“ oder „Scheide“ zu benutzen, denn es ist hilfreich, wenn Kinder mit diesen Begriffen vertraut sind. Machen Sie aus so einem Gespräch kein Drama. Je weniger Aufhebens drum gemacht wird, desto weniger wird sich das Kind beschämt fühlen. Das Schamgefühl entwickelt sich überhaupt erst mit etwa vier Jahren. Kinder verstehen den Hinweis, dass Masturbieren etwas Intimes ist und man es viel besser genießen kann, wenn niemand dabei zusieht. Schlagen Sie Ihrem Kind also einfach vor, dass es dies doch gerne in seinem Zimmer tun kann. Aber bitte: auf keinen Fall schimpfen! Für eine gesunde Beziehung zur eigenen Sexualität ist es wichtig, dass Kinder dieses angenehme Gefühl nicht damit verbinden, dass Mama oder Papa deswegen böse sind oder sie etwas Unrechtes tun. Sie spüren nur, dass ihnen an dieser und jener Körperregion etwas Angenehmes widerfährt. Beobachten Sie, dass das Kind öfters in den gleichen Situationen masturbiert, zum Beispiel mehrfach täglich oder jeden Tag im Kindergarten, kann dies ein Zeichen von Unterforderung oder Langeweile sein.

Perfekt für Filmfans und Bastelfreunde: Diese Woche dürft ihr euch auf tolle Packages zum DVD- und Blu-ray-Release von "Unheimlich perfekte Freunde" Mitte September freuen!

Mitmachen und tolle Preise abstauben: Die Wochengewinnspiele sind exklusiv für familiii-Mitglieder!

Für Filmabende und Bastelstunden

Der lustige Kinder- und Familienfilm „Unheimlich perfekte Freunde“ kommt am 13. September auf DVD und Blu-ray heraus. Aus diesem Anlass verlosen wir bei unserem Gewinnspiel der Woche dieses Mal drei Fanpakete.

Was ihr in den Fan-Packages findet? Je eine „Unheimlich perfekte Freunde“-DVD und eine „toucanBox – die Bastelbox für Kinder“.

Es dauert nicht mehr lang. In einigen Tagen werden aus den Kindergarten- und Vorschulkindern des Vorjahres Schulkinder. Ein aufregender, neuer Lebensabschnitt.

Wir stellen euch schöne Bücher rund um diese spannende Zeit vor. Darunter finden sich Geschichten zum Vorlesen, aber auch Alben zum Schulanfang, in denen man den ersten Schultag oder das erste Jahr festhalten kann. Viel Spaß beim Schmökern!

Unsere Top-10-Bücher für den Schulanfang

Die schönsten Geschichten zum Schulanfang

Von Corinna Gieseler, Peter Härtling, Astrid Lindgren, Mirjam Pressler u.a.

18 lustige, aufregende und zum Teil auch nachdenkliche Geschichten, die u.a. den Abschied vom Kindergarten, die erste Zeit in der Schule und das Kennenlernen neuer Freunde thematisieren.

Verlag: Oetinger
Preis: € 9,30 (gesehen auf Thalia.at)

Conni kommt in die Schule - mit Musik

Von Liane Schneider, Eva Wenzel-Bürger, Carsten Gerlitz (Musik), u.a.

In dem Conni Musicalbuch begleiten die Kinder Conni bei den Vorbereitungen für die Schule bis zum ersten Schultag, der richtig aufregend wird.

Verlag: Carlsen
Preis: € 15,50

Erst ich ein Stück, dann du: Der kleine Drache Kokosnuss kommt in die Schule

Von Ingo Siegner.

Der erste Schultag des kleinen Drachen Kokosnuss steht bevor. Er ist ganz aufgeregt, aber leider auch etwas traurig, denn sein bester Freund – Fressdrache Oskar – darf nicht mit in die Schule, weil Gefahr besteht, dass er seine Schulkollegen auffrisst. Aber das würde er nie tun! Vielleicht fällt Kokosnuss ja noch etwas ein…

Verlag: cbj Kinderbuch
Preis: € 9,30

Wenn ein Löwe in die Schule geht

Von Friedl Hofbauer und Petra Probst.

Was lernen Löwen, wenn sie in die Schule gehen? Und womit beschäftigen sich Hasen in der Schule? Und bei den Tieren bleibt es nicht: Auch Hexen, Gespenster, Rasenmäher und sogar Schnittlauch drücken die Schulbank… Die Geschichte lässt die Kleinen (und auch Großen) toll mit Gedanken und Wörtern spielen.

Verlag: Annette Betz
Preis: € 13,40 (gesehen auf Weltbild.at)

Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte

Von Martin Baltscheit.

Der Löwe, der nicht schreiben kann, möchte einer Löwin, die lesen kann, einen Liebesbrief schreiben. Wie soll er das nun anstellen? Er bittet den Affen um Hilfe. Der aber bietet der Löwin an, mit ihm auf Bäume zu klettern und Bananen zu essen. Gar nicht Löwen-typisch. Also geht der Löwe zum Nilpferd – und in weiterer Folge zum Mistkäfer, zum Geier usw…

Verlag: BELTZ
Preis: € 7,20 (gesehen auf Thalia.at)

Wieso? Weshalb? Warum? Ich komme in die Schule

Von Doris Rübel.

Das Buch bietet eine spielerische Vorbereitung auf den ersten Schultag. Fragen danach, wie es in einem Klassenzimmer aussieht, was die Kinder dort lernen, was auf dem Schulweg beachtet werden muss uvm. werden beantwortet.

Verlag: Ravensburger
Preis: € 15,50

Das Sprachbastelbuch

Mit Texten von Vera Ferra-Mikura, Renate Welsh, Christine Nöstlinger, Brigitte Peter, Käthe Recheis, Mira Lobe, u.a.

Ein Buch für Sprachliebhaber und die, die es werden sollen… Vergnügliche Auseinandersetzung mit Wörtern und Sprache – ein Buch voll Geist und Witz. Eine Anleitung dazu wie man Wörter auseinander nehmen und neu zusammensetzen kann.

Verlag: G&G Verlag
Preis: € 14,99

Mein erster Schultag

Von Steffi Wöhner.

In diesem Eintragalbum können Erstklässler ihre Erinnerungen an den ersten Schultag sammeln. Es bietet viel Platz für Fotos, Zeichnungen und Notizen.

Gibt’s für Mädchen und Jungen.

Verlag: Loewe

Preis: € 7,20

Mein erstes Schuljahr

Von Thorsten Saleina.

In dem Erinnerungsbuch können Taferlklassler ihr erstes Schuljahr in Form von Fotos, Zeichnungen, Ankreuzen und Ausfüllen festhalten. Das bunte Album eignet sich für Mädchen und Buben.

Verlag: arsEdition
Preis: € 10,00

Hurra, ich bin ein Schulkind! 2019 - Mein Album zum Schulanfang

Von Hans Hellbach und Katharina Knebel.

Ein Erinnerungsalbum mit Gedichten, Rätseln, Platz für Fotos, eigene Zeichnungen und Notizen. Darin können die Eindrücke vom ersten Schultag festgehalten werden und die Eltern, Großeltern und weitere Verwandte und Freunde Grüße, Wünsche und Ratschläge für den Taferlklassler eintragen.

Verlag: Eulenspiegel Kinderbuchverlag
Preis: € 12,99 (gesehen bei myToys.at)

Was genau sind Milchunverträglichkeit und Milchallergie? Können Kinder ohne Milchprodukte gesunde Knochen aufbauen? Und wann ist der Verzicht überhaupt sinnvoll?

Milch und Milchprodukte sind bekannt als optimale Nährstoffquelle. Sie sind bei Kindern beliebt, preisgünstig, kulinarisch vielseitig und überall erhältlich. Und schließlich ist ein guter Knochenaufbau in der Kindheit und Jugend die beste Osteoporose-Vorsorge.

Gleichzeitig heißt es, Milch sei für Tierkinder gedacht und zur Ernährung des Menschen ungeeignet. Milch nicht zu vertragen, wäre demnach keine Krankheit, sondern ein Überbleibsel unserer Evolution. Die große Zahl der Betroffenen, die Milch nicht vertragen, scheint dies zu bestätigen. Was also tun, wenn ein Kind keine Milch verträgt? Sind Mangelerscheinungen nun unvermeidbar?

Milchunverträglichkeit - was ist das?

Wann immer Milchverzehr zu Beschwerden führt, obwohl weder eine Allergie noch eine Stoffwechselkrankheit vorliegt, spricht man – vorerst undifferenziert – von einer Milchunverträglichkeit. Die Ursache muss medizinisch geklärt werden, sie ist die Grundlage für die richtige individuelle Nahrungsmittelauswahl. Der häufigste Grund ist ein Enzymmangel.

Wenn die Laktase, das Laktose spaltende Enzym im Darm, ganz oder teilweise fehlt, kann der Milchzucker, die Laktose, nicht verdaut werden. Sie wird stattdessen von Darmbakterien gefressen, es kommt zu Bauchweh und vielfältigen anderen Beschwerden. Weltweit dürften rund 90 Prozent aller Menschen betroffen sein, in Österreich liegt die Rate unter 15 Prozent.

Leben mit Milchunverträglichkeit

Der Milchzucker ist in der Milch aller Tiere gleich. Wer also eine Laktoseintoleranz hat, muss Milch generell meiden – oder vor dem Verzehr Laktase einnehmen. Anders bei gesäuerten Milchprodukten wie Buttermilch, Joghurt, Topfen, Käse, die von Natur aus wenig oder keine Laktose enthalten. Ein vollständiger Verzicht auf Milch und Milchprodukte ist daher oft gar nicht nötig. Zudem sind im Handel Milchprodukte erhältlich, bei denen die Laktose bereits aufgespalten ist. Es gibt auch Unverträglichkeiten ungeklärter Ursache; oft hängt die Reaktion direkt mit der Haltbarkeit zusammen.

Milchallergie – was ist das?

Bei jeder Allergie reagiert das Immunsystem. Und zwar auf Eiweiß. Milch enthält eine ganze Reihe verschiedener Eiweiße, gegen jedes einzelne kann man allergisch sein. Die meisten Kuhmilch-Allergiker sind gegen Caseine allergisch, andere gegen Vertreter der Molkenproteine. Manche gegen beide. Zwei bis drei Prozent der Neugeborenen sind allergisch gegen Milch, bei den meisten verschwindet die Allergie noch vor dem Schuleintritt.

Weniger als 15 Prozent der Österreicher leiden unter Milchunverträglichkeit. Der häufigste Grund ist ein Enzymmangel.

Leben mit Milchallergie

Je nachdem, ob die betreffenden Proteine auch in der Milch anderer Tiere vorkommen, werden diese vertragen oder nicht. Wer gar keine Milchprodukte verträgt, kann seinen Nährstoffbedarf problemlos mit anderen natürlichen, unverarbeiteten Lebensmitteln decken (siehe Grafik).

Caseine kommen in jeder Tiermilch vor. Casein-Allergiker müssen also alle Milcharten auslassen. Einzelne Kuhmilchprodukte können dennoch vertragen werden, nämlich Molke und reine Molkenprotein-Käse wie Ricotta.

Molkeneiweiß-Allergiker müssen auf die meisten Kuhmilchprodukte verzichten. Hier sind Milch und -produkte von Ziegen, Schafen und Wasserbüffeln einen Versuch wert! In der Bodybuilder- und Fitness-Szene kennt man das Molkeneiweiß als Whey Protein. Es ist viel hitzeempfindlicher als Casein und ist in stark erhitzten Milchprodukten zerstört – der Grund, warum bei einer gemäßigten Molkeneiweiß-Allergie Topfen, fetter Käse, Haltbarund „Länger frisch“-Milch oft keine Probleme machen.

Gesund ohne Milchprodukte?

Milch und ihre Produkte sind zweifellos sehr nahrhaft, aber kein Muss. Das machen uns Menschen in anderen Ländern vor. Auch sind Milch und Kalzium alleine noch kein Garant für starke Knochen. Knochengesundheit ist eine Kombination aus verschiedenen Mineralstoffen, Vitaminen und Proteinen – und den Bewegungsgewohnheiten.

Gute Eiweißquellen sind Hülsenfrüchte und Nüsse, sie liefern eine ganze Reihe Mineralstoffe gleich mit. Nuss-Mus macht Müsli, Kompott, Smoothie und Porridge extracremig.

Auch Vollkornprodukte können entgegen der verbreiteten Meinung eine gute Kalzium-Quelle sein, aber nur wenn sie fermentiert sind. Zum Beispiel echtes Sauerteigbrot.

Kalzium-Räuber

Nahrungsergänzungsmittel sind im Normalfall die schlechteste Art der Nährstoffversorgung. Oft geht es vielmehr darum, Kalzium-Räuber zu reduzieren als die Kalzium-Zufuhr zu erhöhen. Und auch eine übermäßige Proteinzufuhr kann eine optimale Kalzium-Verwertung stören.

Ihr habt leere Milchflaschen, alte Weinflaschen oder Flaschen von passierten Tomaten zu Hause? Dann her damit - wir basteln Vasen und Geschenke daraus.

Wer Einwegglasflaschen wiederverwenden möchte, bastelt am besten etwas damit. Auf Pinterest findet man scheinbar endlos viele Ideen zum Upcycling. Wir haben einige tolle Basteltipps herausgesucht – als Inspirationen für euren nächsten Bastelnachmittag mit der Familie. Viel Spaß beim Kreativsein!

Backmischung im Glas zum Verschenken

Hängende Vasen

Vasen in allen Varianten

Last-Minute-Geschenk für Naschkatzen

Kommentar von Thomas Weber, Buchautor und Herausgeber von BIORAMA
Milch Glasflasche

Die Wiedereinführung der Einwegglasflasche war ein Riesenerfolg. Weshalb sich für 2020 nun auch die Rückkehr der Mehrwegmilchflasch aus Glas ankündigt. Was wir tun können, um aus Einweg ganz unkompliziert Mehrweggebinde zu machen.

Die Euphorie der einen war ebenso groß wie die Freude derer, die Ernüchterung predigen durften. „Biomilch in Glasflaschen wird den Planeten nicht retten“, war etwa auf den FM4-Seiten des ORF zu lesen. Während auf der einen Seite Glas statt PET oder Tetrapak gefeiert wurde, beanstandeten andere weniger das Material des Gebindes als vielmehr den Einweg-Ansatz als bleibenden Fehler im System. Der ökologisch Mehrwert wäre mehr als fraglich wenn statt leichtem Plastik oder Tetrapak nunmehr sogar schwereres Glas nach einmaligem Gebrauch im Müll lande, so das Credo vieler Umweltbewegter. „Mehrwegflaschen aus Glas sind viermal klimafreundlicher als Einwegflaschen aus Glas“, stellte Greenpeace klar. Und das trotz der ressourcenaufwändigen Transportlogistik – weil selbst bei den hierzulande hohen Glasrecyclingquoten jedes Mal mehr als ein Drittel neues Material gebraucht wird, wenn neue Flaschen gewonnen werden. Unterm Strich der Ressourcenrechner wäre deshalb die Mehrweg-PET-Flasche das sinnvollste System.

Aus den Hofläden und Biosupermärkten war Glas gar nie erst verschwunden, auch in der Mehrwegvariante nicht.

Thomas Weber

Zitatzeichen

Das Unbehagen gegenüber Plastik

Was freilich nichts am prinzipiellen Unbehagen vieler Konsumentinnen und Konsumenten gegenüber Plastik ändert. Ja! Natürlich und Schärdinger begründeten die Wiederkehr der Glasflasche für Milch und Joghurt ausdrücklich mit dem Wunsch der eigenen öko- und gesundheitsbewussten Klientel. Weshalb es kein Zufall ist, dass die Rückbesinnung aus dem besonders anspruchsvollen Biosegment stammt.

Wobei: Aus den Hofläden und Biosupermärkten war Glas gar nie erst verschwunden auch in der Mehrwegvariante nicht. Bloß: flächendeckend verfügbar sind 2019 halt weder Bio-, noch Hofläden, sondern Supermärkte. Und nach einem Jahr lässt sich sagen, dass die Wiedereinführung der Milchflasche ein Riesenerfolg war. In den Filialen von Merkur ist die Milch aus dem Glas heute sogar die bestverkaufte Milch überhaupt.

Was kommt: das Comeback der Mehrwegglasflasche

Von Zahlen überzeugt, bewirkte das auch bei den großen Molkereien ein Umdenken. Berglandmilch etwa investiert nun in eine sogenannte „Mehrweglinie“. Das heißt nicht weniger, als dass auch ein Comeback der Mehrwegglasflasche unmittelbar bevorsteht. Und das schlicht, weil sich Milch aus dem Glas lohnt, weil sie den Konsumenten den geringfügig höheren Preis wert sind. „Wahrscheinlich Anfang 2020“, sagt Martina Hörmer, Geschäftsführerin von Ja! Natürlich, wird es in den Supermärkten hierzulande erstmals wieder Mehrwegmilchflaschen geben. „Und zwar abgefüllt in Österreich – weil wir die Milch nicht zum Abfüllen nach Deutschland führen wollten, um sie hierzulande in Mehrwegglasflaschen zu verkaufen. Das wäre widersinnig gewesen.“ Wer nicht so lange warten möchte, kann aus Einwegflaschen aber ganz unkompliziert selbst Mehrwegflaschen machen – indem er (oder sie) die Joghurt- und Milchgläser einfach dafür verwendet, Marmelade und Paradeismark einzukochen, darin getrocknete Kräuter aufzubewahren oder Mehl und Reis vor Motten zu schützen.

Wir setzen Cookies auf dieser Website ein, um Zugriffe darauf zu analysieren, Ihre bevorzugten Einstellungen zu speichern und Ihre Nutzererfahrung zu optimieren. weitere Informationen

The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.

Close