Am 10. und 11. August 2019 findet im Schloss Jedenspeigen und Umgebung wieder mittelalterliches Treiben statt. Ritterturnier, "Dorf der Knappen" für Kinder, Hexerey, Geschichten und Gaukeley inklusive.

Ein Erlebnis für Klein und Groß: Eintauchen in die Welt der Ritter und Knappen – und Szenen des Mittelalters hautnah erleben. Das Mittelalterfest in Jedenspeigen ist eines der größten Feste dieser Art in Österreich und findet alle zwei Jahre statt. Heuer ist es wieder so weit!

Wie alles begann...

Das Fest findet in Gedenken an die größte Ritterschlacht des Mittelalters auf europäischem Festland statt. Diese trug sich am 26. August 1278 zwischen Rudolf von Habsburg und Ottokar von Böhmen zwischen Jedenspeigen und Dürnkrut zu.

Bei dem zweitägigen Mittelalterfest nehmen 350 Darsteller teil, die das Fest mit passenden Ständen, Tänzen, Musik, Gaukeley, Zauberey, Kulinarik, Handwerk und vielem mehr authentisch gestalten. Und Familien aufgepasst: Es gibt tolles Programm speziell für Kinder.

Ritter, Pferde, Hexen und Co.

Was bei einem Mittelalterfest natürlich nicht fehlen darf: Ritter. Die Besucher haben die Gelegenheit Ritterturniere zu Pferd im Tjost, aber auch eine Ritterschlacht mit Pferden in der Naturarena auf Strohballen-Sitzplätzen zu verfolgen. Außerdem können Interessierte den Rittern beim mühevollen Ankleiden zusehen.

Das „Dorf der Knappen“ ist mit seinen 2.000 m² ein besonderes Highlight für Kids, die sich dort z.B. auf einer Strohburg austoben können, aber auch die Möglichkeit haben Schmuck, Helme, Schilder und mittelalterliche Gewandung herzustellen. Weiters warten auf die Kinder spannende Aktivitäten wie Bogenschießen, Armbrustschießen, Stelzenlauf, Ringe werfen und ähnliches. Nach bestandenen Prüfungen können sich die Kids übrigens im „Tal der Könige“ von echten Rittern zu eben solchen schlagen lassen.

Was erwartet die Besucher sonst noch:

  • Pestumzug und eine große Feuershow
  • Schaukampf, Tanz, Musik, Gaukeley, Zauberey, Hexerey und Geschichten aus alter Zeit
  • Handwerkskunst von über 50 Handwerkern und Händlern
  • Schauhandwerk: dem Schmied, Drechsler, Schuhmacher usw. über die Schulter schauen
  • der Medicus zeigt, wie im Mittelalter Menschen versorgt wurden
  • Lustige Spiele: Fang die Nuss, Fang den Kasper, Russisches Kegeln
  • Bogenschießen, Armbrustschießen, Axt- und Messerwerfen
  • Gaumenfreuden

Das wird auf jeden Fall ein tolles Spektakel!

„Die österreichische Milchwirtschaft steht unterm Strich gut da“

Thomas Stollenwerk hat mit dem „Schwarzweißbuch Milch“ eine umfassende Abhandlung zum Thema Milch vorgelegt. Auch er bestätigt, dass Haltungsund Produktionsbedingungen die aktuelle Stimmungslage wesentlich mitgeprägt haben.

Wie geht es der Milch momentan? Wie viele andere Nahrungsmittel hat sie ja schon einige Hochs und Tiefs durchgemacht …
Das kommt ganz darauf an, welche Kriterien man anlegt. Die Produktionsmengen weltweit haben deutlich  ugenommen, und auch die österreichische Milchwirtschaft steht unterm Strich gut da. Das heißt natürlich nicht, dass es jedem einzelnen Milchbetrieb wirtschaftlich gut geht oder dass die Produktionsmethoden überall optimal und nachhaltig sind. Da gibt es rund um die Milch sehr unterschiedliche Stimmungen, je nachdem, wen man fragt.

Was könnten die Gründe für diese Stimmungsschwankungen sein?
Zum einen gibt es eine wachsende Zahl von Menschen, die tierischen Produkten allgemein kritisch gegenüberstehen. Auch gesundheitliche Risiken von Milch sind ein großes Thema, wobei hier wissenschaftlich nicht gerade Eindeutigkeit herrscht. Und dann ist da natürlich die Frage nach der Form von Landwirtschaft, die sich die Menschen wünschen. Dabei geht es um ökologische und ethische Fragen. Darüber lässt sich trefflich diskutieren und streiten.

Das einst so reine, unschuldige Image der Milch ist mit Superfarmen und absurden Haltungsbedingungen mittlerweile etwas verloren gegangen. Wie schwierig wird es sein, das mit Bio-, Heu- und Wiesenmilchprodukten wieder stärker in die Balance zu bringen?
Es zeigt sich inzwischen, dass es einen Markt für Milchprodukte mit besonderen Qualitäten gibt, also für Milch aus besonders ökologischer, nachhaltiger Haltung. Oder für Milch, deren Handelspreis besonders fair kalkuliert ist. Diese Produkte müssen ihren Absatz natürlich dennoch auf einem stark umkämpften Markt finden. Sie haben es mit ihren höheren Preisen also nicht unbedingt leicht.

Beim Wissen um die unterschiedlichen Haltungsformen ließe sich noch sehr viel tun.

Thomas Stollenwerk

Zitatzeichen

Wer Milch kaufen möchte, ist heute mit zahlreichen Möglichkeiten konfrontiert. Wie schätzen Sie das Wissen der Bevölkerung bezüglich der Unterschiede zwischen Heumilch, Wiesenmilch und Bioprodukten ein?
Da gibt es natürlich große Wissenslücken, wie bei anderen alltäglichen Produkten auch. Die Tierschutzorganisation Peta wollte im Jahr 2015 wissen, wie vielen Menschen überhaupt klar ist, dass Kühe nur dann Milch geben, wenn sie zuvor ein Kalb zur Welt gebracht haben. Dazu gab es dann eine Umfrage in Deutschland und es wurde festgestellt, dass nur der Hälfte der Befragten der Zusammenhang klar war. Gleichzeitig scheinen viele Menschen sich Milch zu wünschen, die von Kühen stammt, die einen Großteil ihrer Zeit auf der Weide verbringen. So wird ja Milch schließlich auch beworben. Ich denke, beim Wissen um die unterschiedlichen Haltungsformen und Milchqualitäten ließe sich noch sehr viel tun.

Ähnliches gilt auch für all die pflanzlichen Alternativen, die mittlerweile angeboten werden. Wie stehen Sie zu
Sojamilch, Mandelmilch und Co?
Natürlich sind diese pflanzlichen Alternativen teilweise sehr spannende Produkte. Nicht nur geschmacklich, sondern auch ökonomisch und ökologisch. Da unterscheiden sich die Produkte untereinander teilweise recht erheblich. Jedenfalls werden sie wohl nicht wieder aus unseren Supermärkten verschwinden.

Unter welchen Umständen würden Sie auf den Konsum von Kuhmilch verzichten?
Die japanische Schriftstellerin Yoko Tawada hat in einem Interview einmal gesagt, was Europa für sie bedeutet: „Europa ist, wenn alle Milch trinken, ohne zu erbrechen.“ In Asien ist ja Milch für den Großteil der Menschen eher unverträglich. Könnte ich Milch nicht vertragen, würde ich auf sie verzichten.

Wenger Austrian Style vereint in den neuen Modellen zwei Stile: das tradtionelle Dirndl und den farbenfrohen Hippie-Look.

Das Flowerpower-Dirndl ist eine Hommage an Woodstock. Das Musikfestival fand im August 1969 statt und feiert damit heuer sein 50-jähriges Jubiläum. Woodstock schrieb Musik- und Kulturgeschichte. Das Styling der Blumenkinder inspiriert auch heute noch.

Das Flowerpower-Dirndl ist eine modische Hommage an Woodstock und den Summer of Love, denn es gibt wenige Trends, die so lange schöpferisch nachwirken. Für uns lag der Reiz darin, hochwertige Handwerkstradition mit Akzenten aus einem gegensätzlichen Stil harmonisch zu kombinieren und so etwas völlig Neues zu kreieren.

Julia Buchfink, zukünftige Geschäftsführerin von Wenger Austrian Style

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"Wear some flowers on your Dirndl!"

Diesem Leitsatz folgen die neuen, sommerlichen Kreationen. Das Flowerpower-Dirndl gibt es in vier verschiedenen Farbvarianten: von pastelligen Tönen bis hin zu kräftigem Pink. Immer mit dabei: der festliche Schimmer der Stoffe.

Die Schürzen sind bei den Modellen das absolute Highlight: Diese zeigen farbenfrohe Blüten und wurden in aufwendiger Handarbeit hergestellt.

So bunt und auffällig die verarbeiteten Stoffe und Borten sind, der Schnitt bleibt immer schlicht und betont die Vorzüge der weiblichen Silhouette.

Die wunderschönen, farbenfrohen Flowerpower-Dirndl kann Frau im Wenger Store und übrigens erstmals auch online unter www.wenger.at erwerben.

Und, schnell zugreifen, wer sich schon in eines der Dirndl verliebt hat: Die Flowerpower-Kollektion ist streng limitiert.

Sportlich aktive Kids und Eltern sowie Anfänger aufgepasst: Am 10. August findet das erste Klettersteig-Schnuppercamp am Hochkar statt.

Gemeinsam mit den Liebsten das allererste Mal auf den Klettersteig gehen und dabei eine Einschulung vom Profi erhalten. Nach einem aufregenden Tag wird im Wellnessbereich entspannt und beim Grillabend neue Energie getankt.

Das Klettersteig-Schnuppercamp

Ausblick auf die wunderschöne Bergwelt und gleichzeitig Neues lernen. Im Gebiet am Hochkar kann nun der sichere Umgang mit Klettersteiggurt und -set sowie das richtige Verhalten am Klettersteig in einem Camp erlernt werden.

Zur Seite steht den Teilnehmern der erfahrene Bergsteiger und Kletterer Heli Putz von Outdoor Leadership mit seinem Team. Sie übernehmen die Einschulung und Betreuung der Camp-Besucher.

Der „Bergmandl-1“-Klettersteig ist perfekt für die Klettersteig-Premiere geeignet. Und wer danach noch nach ein wenig mehr Herausforderung sucht, kann sich auch noch auf dem „Heli-Kraft-Klettersteig“ versuchen.

Das Schnuppercamp ist übrigens für Kinder ab 9 Jahren geeignet.

Das Rahmenprogramm

Wer nicht in der Nähe wohnt, kann das Wochenende im JUFA-Hotel Hochkar-Sport-Resort*** in Göstling an der Ybbs verbringen. Dort darf nach Lust und Laune nach dem Tag am Klettersteig im Wellnessbereich entspannt werden und beim gemeinsamen Grillabend danach stärken sich alle Familienmitglieder ordentlich.

Das Paket inklusive Übernachtung kostet übrigens:

  • ab € 230,-/Person im Doppelzimmer
  • ab € 164,-/Kind im Doppelzimmer

Das Camp ohne Übernachtung kostet € 125,-/Erwachsenem und € 72,-/Kind (von 9 – 16 Jahre)

Nicht im Package dabei, aber bei Interesse buchbar:

Wer möchte, kann außerdem am Samstag beim „Namasté am Berg“-Sonnenaufgangsyoga mitmachen oder eine Sonnenaufgangsfahrt mit der Hochkarbahn genießen und sich anschließend im JoSchi-Berghaus ein ausgiebiges Bergfrühstück genehmigen.

Aufgepasst! Dieses Mal könnt ihr bei unserer Verlosung ein tolles Wochenende voll Abenteuer und Action im Hochkar-Gebiet gewinnen - und das für die ganze Familie!

Am besten sofort bei unserem neuen Gewinnspiel mitmachen: Exklusiv für familiii-Mitglieder.

Schnuppercamp für Anfänger

Gemeinsam mit der Familie zum ersten Mal auf einen Klettersteig gehen und dabei von einem Profi eingeschult und betreut werden.

Erwachsene und Kinder lernen den Umgang mit Klettersteiggurt und -set sowie das richtige Verhalten am Klettersteig.

Wichtig: Das Klettersteig-Schnuppercamp findet von 9. – 11. August 2019 statt und ist geeignet für Kids ab 9 Jahren.

Wir verlosen eine Teilnahme an dem Schnuppercamp für 2 Erwachsene und 2 Kinder!

Im Juli eröffnet die interaktive Multimedia-Attraktion „The Alice fairytale“ in WIEN MITTE The Mall.

„The Alice fairytale“ verbindet das weltbekannte Märchen mit interaktiven Projektionen und einzigartiger Techniklösungen.

Was in der realen Welt unmöglich ist, wird in dieser verrückten Erlebniswelt plötzlich wahr. Ab Juli lädt die beliebte Märchen Persönlichkeit Alice Kinder ab vier Jahren zum Mitspielen ein. Das Unternehmen bedient sich dafür einer neuen Form der Unterhaltung, nämlich der Phygitalität. Der Begriff verbindet die digitale und physische Erlebniswelt, bei der die Kinder durch einen Mix aus verschiedensten Technologien auf großen Projektionsflächen interagieren können, ohne spezielle Geräte am Körper tragen zu müssen. „Mit dieser High Class-Erlebniswelt schaffen wir etwas völlig Neues in Mitteleuropa. ‚The Alice fairytale‘ gibt es bereits in Moskau. Wien ist nun die zweite Destination“, sagt Geschäftsführerin Snezhana Deynega.

Der Eintritt kostet pro Kind (4 – 14 Jahre) € 12,-, pro Erwachsenen € 15,-.

Mehr Infos: www.goodplayshow.com

In „The Alice fairytale“ spielen Kinder in einer digitalen Welt mit.

In Kooperation mit The Alice fairytale

„Man muss bereit sein, Hilfe anzunehmen“ - Interview mit Eva-Maria Nadler von der Kontaktstelle für Alleinerziehende.

Eva-Maria Nadler von der Kontaktstelle für Alleinerziehende über die Herausforderungen, mit denen Alleinerziehende zu kämpfen haben.

Welche Themen beschäftigen Alleinerzieher?
Einerseits die seelische Belastung der alleinigen Verantwortung für Familie und andererseits wirtschaftliche Fragen wie die hohen Wohnungskosten und Sonderausgaben für die Kinder, wie Schulveranstaltungen oder medizinische Hilfsmittel, Nachhilfe oder Therapien. Oft müssen große Teile der Ausgaben alleine gedeckt werden, was zu Lasten der eigenen Bedürfnisse geht. Denn die meisten Mütter haben den Anspruch, dass die Kinder auf nichts verzichten und weiter Sportkurse oder Musikunterricht besuchen sollen; dafür verzichten gerade Frauen sehr oft auf Dinge, die ihnen selbst gut tun würden. Ein weiteres großes Thema ist das der Kinderbetreuung.

Bekommen Alleinerziehende in Österreich ausreichend Unterstützung?
Das hängt von der Region ab. In Städten gibt es ein gutes Beratungs- und Hilfsangebot. In ländlichen Regionen ist es oft nicht einfach, weil es nicht viele Organisationen gibt. Hier gibt es in jedem Fall noch Verbesserungsbedarf.

Es tut den Betroffenen gut, wenn sie merken, dass sie nicht alleine sind.

Eva-Maria Nadler, Kontaktstelle für Alleinerziehende, www.alleinerziehende.at

Zitatzeichen

Ist das Thema Alleinerzieher immer noch stigmatisiert?
Teilweise schon. Deshalb versuchen wir, auch verschiedenste Gruppen und Workshops anzubieten. Denn wenn man merkt, dass es auch noch andere gibt, die in ähnlichen Situationen sind und man mit diesem Problem nicht alleine ist, tut das einfach gut.

Was sind die ersten Schritte, die Alleinerzieher setzen sollten?
Wichtig ist, dass man Beratungsgespräche in Anspruch nimmt und sich informiert, um zu realisieren, was die neue Situation für einen bedeutet und welche Unterstützung frau/ man braucht. Entscheidend ist, dass man bereit ist, Hilfe anzunehmen. Alles alleine meistern zu wollen, ist ein falscher Heldenanspruch und führt zu einem Teufelskreis. Wenn man nicht auf sich schaut, wird man immer müder und gestresster – und das ist auch für die Kinder nicht gut.

Lust auf Abenteuer? Im Auhof Center im Westen Wiens haben zwei Kids nun die Chance alle Angebote in dem spannenden Indoor-Spiel- und -Adventurepark zu testen.

Die Test-Action in der „Tiger’s World“ findet in der ersten Augustwoche statt. Es wird geklettert, Trampolin gesprungen, ein Hochseilgarten durchquert und rasant gerutscht. Außerdem sind beim Bezwingen so mancher Stationen Kreativität, Cleverness und Mut gefragt.

Wir suchen zwei Kinder zwischen 8 und 12 Jahren, die die tollen Bewegungs-Parcours und -Zonen in dem Indoor-Spielpark für familiii testen.

Bewegung macht Spaß und ist gesund. Gerade in den Ferien ist oft Zeit um Neues auszuprobieren.

Ausprobieren und testen können nun zwei mutige Kids die Angebote der „Tiger’s World“ im Wiener Auhof Center.

Die Kinder…

  • versuchen sich im Ninja Parcours, in dem sie neun Stationen voller Hindernisse überwinden müssen
  • probieren Österreichs einzige digitale Boulderwand, in der sie Teil eines virtuellen Actiongames werden
  • klettern auf den Tigerfelsen
  • bestehen Prüfungen im Dschungel Labyrinth inkl. Hochseilgarten und Tiger-Spiral-Rutsche
  • toben sich in der Trampolinzone mit original BagJump aus

Tolle Action erwartet euch in dem Indoor-Spiel- und Adventurepark!

Schreibt uns!

Ihr möchtet die „Tiger’s World“ testen und habt in der ersten August-Woche Zeit? Perfekt! Dann schreibt uns eine kurze Mail an redaktion@hellofamiliii.at

Wir freuen uns auf Nachricht von euch!

Übrigens: Die „Tiger’s World“ dürfen Kinder aus Sicherheitsgründen erst ab 6 Jahren besuchen. Zur Sicherheit der Kids und Teens haben geschulte Betreuerinnen und Betreuer immer ein Auge auf die „jungen Tiger“.

Gut zu wissen: Den Eltern steht ein akustisch abgeschirmter Loungebereich zur Verfügung, in dem sie einen Kaffee trinken oder das WLAN nutzen können.

Lebensmittel sind wertvoll, und so behandeln wir sie auch.

Täglich setzen wir schon in unseren Lidl-Filialen viele Maßnahmen, um Lebensmittel vor der Biotonne zu bewahren: von einem ausgeklügelten Bestellsystem über gezielte Preisreduktionen vor dem Ladenschluss bis hin zu flächendeckenden Spendenkooperationen.

Aber auch zu Hause kann jeder Einzelne mithelfen und darauf achten, die Verschwendung so gering wie möglich zu halten. Hier ein paar nützliche Tipps:

1) Planen Sie Ihre Einkaufsmenge im Voraus. Manchmal ist weniger mehr und es bleibt nichts über.
2) Richtige Lagerung. Jedes Produkt hat seinen Platz, gekühlt oder nicht, offen oder geschlossen.
3) Haltbarkeit von Lebensmitteln selbst einschätzen. Nicht jedes Lebensmittel ist sofort nach Ablauf des MHD schlecht.
4) Reste nicht gleich wegschmeißen. Es gibt viele gute Rezepte, die man aus Lebensmittelresten kochen kann.
5) Lebensmittel einkochen oder einfrieren. So einfach und praktisch können Sie die Haltbarkeit vieler Lebensmittel deutlich verlängern.

Weitere Tipps finden Sie auf unserem Lidl-Blog www.meinheimvorteil.at.

Zappeln erlaubt, Laufen erbeten. Stillsitzen hat nicht unbedingt mit erfolgreichem Lernen zu tun. Deswegen bauen immer mehr Schulen gezielt Bewegung in den Unterricht ein. familiii war auf Schulbesuch.

Ein Mädchen steht auf einem Stuhl, sie streckt sich, liest konzentriert von einem Zettel, der an der Wand hängt. Links neben ihr hüpft ein Mädchen in Strümpfen auf einem Teppich. Sie springt von Buchstabe zu Buchstabe – je komplizierter das Wort, das sie sich da erspringt, desto herausfordernder wird auch die körperliche Aufgabe. Zur gleichen Zeit kniet ein Junge am Ende des Gangs auf einem Rollbrett – auf dem Boden vor ihm stecken Rechenaufgaben in verschiedenen Gläsern. Rasch zieht er eine heraus und rollt schon wieder davon. Wir befinden uns im Campus Donaufeld, es ist Donnerstag morgen, und die Schüler der Klasse 3A sind gerade mitten bei der Arbeit. Und das sieht nicht nur auf den ersten Blick ein wenig anders aus als in manch anderer Schule. Denn diese Volksschule in Floridsdorf ist einer von 220 Standorten in Wien, an denen das Konzept „Bewegtes Lernen“ groß geschrieben wird.

Buchstabierübungen für zwischendurch: Wörter kann man auch hüpfen!
Spaß am Sportplatz. Sophie, Peace, Timo und Chiara mit ihren Unterrichtsmaterialien.

Was erlebt wird, wird besser gelernt.

Natalie Sverak ist die Koordinatorin des Projekts und unterrichtet die 3A – eine Integrationsklasse mit insgesamt 20 Schülern. „Kinder im Volksschulalter haben einen natürlichen Bewegungsdrang. In den ersten beiden Jahren ist das besonders deutlich, ab der dritten wird das dann ganz langsam weniger“, sagt sie. „Diesen Bewegungsdrang zu unterbinden, ist gegen die Natur und macht einfach überhaupt keinen Sinn.“ Tatsächlich scheint es paradox, dass gerne beklagt wird, Kinder würden sich zu wenig bewegen, Frontalunterricht und Sitzpausen aber gleichzeitig für viele immer noch zum Alltag gehören. Den Bewegungsdrang der Kinder gekonnt zu leiten, ihn nicht nur zuzulassen, sondern vielmehr in die richtigen Bahnen zu lenken und so für das Erreichen der Lernziele zu nutzen, ist Kern des Konzepts. „Durch die Bewegung werden die Lerninhalte wirklich erlebt und nicht nur passiv aufgenommen. So werden sie viel besser gemerkt.“ Und das Beste daran: Das Ganze macht auch noch Spaß. „Die Kinder kommen manchmal zu mir und sagen: Heute haben wir ja gar nichts gelernt! Wenn ich ihnen dann aufzähle, welche Aufgaben sie gelöst haben, sind sie selbst ganz verwundert“, erzählt Sverak. Die vorgeschrieben Lernziele werden in dieser Klasse jedenfalls spielend erreicht.

Die 3A ist eine Integrationsklasse. Amir kann nicht sehen, bewegt sich aber routiniert durch die Räume.
„Unterricht ohne Bewegung könnte ich mir gar nicht vorstellen“, sagt Sophie.

Unterrichtskonzept mit guten Haltungsnoten.

Entwickelt hat das Wiener Modell (es gibt sowohl in den verschiedenen Bundesländern als auch in der Schweiz und in Deutschland eigenständige Ansätze zum Thema), das auch der Umsetzung am Campus Donaufeld zugrunde liegt, die Pädagogin und Psychomotorikerin Marina Thuma. Seit mehr als 30 Jahren macht sie sich stark für die Idee, die einfach wirkt, auf den Schulalltag aber enorme Auswirkungen hat. Im Jahr 2000 initiierte sie dann das „Institut Bewegtes Lernen“ (IBL). Hier findet nicht nur Vernetzung statt, es wird auch ein Diplomlehrgang angeboten, mit dem sich interessierte Lehrer, die notwendigen Qualifikationen zur Umsetzung erwerben können. 50 Pädagogen werden hier jährlich weitergebildet und das Interesse hält weiterhin an. „Es geht dabei auch um Gesundheitsförderung, darum, Kindern einfach eine bessere Schulwelt zu ermöglichen“, so Thuma. Dabei gilt es ebenso, Haltungsschäden zu vermeiden, die ihren Ursprung oft schon in der Volksschule haben, wie auch eine gesunde Ernährung zu vermitteln. So ist der Campus Donaufeld etwa eine reine „Wasserschule“, Softdrinks und Pausenkakao sucht man hier vergebens. Thuma: „Bewegtes Lernen ist natürlich auch kein Allheilmittel, mit dem man jede Strukturschwäche ausgleichen kann, aber die enormen positiven Effekte auf das Lernen, einen gesünderen Lebensstil, psychische Stabilität und soziale Kompetenz der Schüler sind ausreichend belegt.“ Vor allem in Integrations- und Inklusionsklassen erfreut sich das Konzept großer Beliebtheit. Thuma: „Weil Bewegung verbindet. Ein Kind, das sprachlos ist, findet in der Bewegung einen Kanal, um sich auszudrücken. Ein Kind, das besonders unruhig ist, sich vielleicht nur schwer konzentrieren kann, findet in der Bewegung wiederum einen Kanal, um Stress abzubauen.“

Bewegungsfreiheit bedeutet auch, Schreibaufgaben am Boden machen zu dürfen.
Eine der ersten Prüfungen für die Schüler: der Rollbrettführerschein.

Bewegte Pause, gesunde Jause.

In der 3A in Wien Floridsdorf läutet es zur Pause. Zwei Schüler kommen mit einer großen Jausenbox in die Klasse hinein, sie richten Brote, schneiden Obst zurecht. Während die Schüler mit dem Pausenläuten in klassischen Frontalunterricht meist zur Türe stürmen, holen sich die Kinder hier in aller Ruhe ihren Kornspitz, schaufeln ein paar Gurkenscheiben und Apfelstücke auf die Teller und machen es sich auf ihren Plätzen bequem. Man stärkt sich für die nächste Unterrichtseinheit: die bewegte Stunde. In den kommenden 40 Minuten darf das Bewegungsprogramm frei und nach Lust und Laune gewählt werden, zwei der Jungen haben sich bereits mit einigen Kindern aus der Parallelklasse zum Fußballspielen auf dem Hartbodenplatz verabredet.

Aufgaben werden regelmäßig im Gang verteilt, und die Schüler hüpfen, laufen oder rollen, um sie auf ihren Platz zu bringen.

Zappelphilipp-Syndrom: unbekannt.

„Es heißt immer, die Kinder können sich nicht konzentrieren, zappeln immer nur rum – ich kenne das eigentlich gar nicht“, erzählt Natalie Sverak. „Weil die Schüler sich bewegen dürfen, müssen sie auch nicht nervös sein. Und durch die ständige Bewegung wird Anspannung abgebaut statt unterdrückt.“ Auch die Eltern sind alle mit an Bord. Ihr Einverständnis ist notwendig, immerhin müssen sie sich bereiterklären, einen Beitrag von 15 Euro im Semester zu bezahlen (nur mit Hilfe dieser Mitteln ist es möglich, die vielen Geräte zur Verfügung zu stellen) und nicht zuletzt auch damit einverstanden sein, dass der Unterricht nicht nur in der Klasse, sondern manchmal eben auch am Rollbrett flitzend draußen am Gang stattfindet. Damit auch dabei die notwendige Sicherheit gewährleistet ist, steht neben Rechnen und Schreiben auch der richtige Umgang mit dem Gefährt auf dem Stundenplan. Als eine der ersten Prüfungen in ihrer Schullaufbahn legen alle Kinder den sogenannten „Rollbrettführerschein“ ab, der sie dazu befähigt, die Gänge eben auch fahrend unsicher zu machen. „Ich kann mir gar nicht vorstellen, in eine Schule zu gehen, in der man den ganzen Tag sitzen muss“, erzählt Sophie, während sie routiniert über den Sportplatz balanciert. Und so wurde auch die Wahl des Gymnasiums, auf das sie bald gehen will, aufgrund des guten Sportangebots getroffen.

In der 3A herrscht eine besonders positive Atmosphäre. „Unterricht darf auch Spaß machen, dann klappt es auch mit dem Lernen“, sagt Lehrerin Natalie Sverak.
Die Kaprun-Hochgebirgsstauseen bieten Familienspaß mit kinderleichter Wissensvermittlung zu den Themen Natur, Technik, Wasserkraft und Stromerzeugung.

Mit Transferbussen und Europas größten Schrägaufzug gelangt man auf über 2.000 Meter zu den türkisblauen Stauseen Wasserfall- und Mooserboden, umringt vom Panorama der Großglockner-Gruppe. Rund um die Stauseen laden markierte Wanderwege ein, die Gegend zu erkunden. Für Familien bietet sich der Kräuterlehrpfad vom Mooserboden hinab zur urigen Fürthermoar Alm an. Dort w ird man mit hausgemachten Schmankerln verwöhnt. Für Kinder gibt es einen Streichelzoo und diverse Spielangebote.

Am Kräuterlehrpfad können Kinder die Flora der Almen spielerisch erkunden.

Beim Aussichtspunkt Höhenburg am Mooserboden wird auch das jüngste Familienmitglied zum Gipfelstürmer. Der Gipfel ist zu Fuß innerhalb von 15 Minuten erreichbar. Belohnt wir der kurze Aufstieg mit einem Gipfelkreuz und einer fantastischen Aussicht.

Ein Klettererlebnis der besonderen Art bekommt man am Staumauerklettersteig MOBO107 oder in der Klettersteigarena Höhenburg mit Klettersteige in verschiedenen Schwierigkeitsstufen.

Bei der Rätselrallye entlang des Mooserboden- Stausees wird Kindern an verschiedenen Stationen spielerisch das Thema Natur und Technik näher gebracht. Ausgerüstet mit einem Fragenheft begeben sich die Kinder von Station zu Station auf die Suche nach der richtigen Antwort.

Zwei Kioske und das Bergrestaurant bieten ausreichend Möglichkeit für eine Einkehr. Am Spielplatz direkt neben dem Bergrestaurant können Kinder sich austoben, während Eltern das Bergpanorama auf der Sonnenterrasse genießen.

Einen Blick hinter die Kulissen der Stromerzeugung erhält man bei einer Staumauerführung durch das Innere der Moosersperre. Für Kinder finden wöchentlich Kinderführungen statt, die von den Eltern begleitet werden können.

In der Erlebniswelt Strom taucht man ein in die faszinierende Welt der Wasserkraft und der Geschichte dieser imposanten Bauwerke. Zwei interaktive Wasserexponate laden Jung und Alt ein, selbst Hand anzulegen und Wasser zu stauen, pumpen und die Funktion verschiedener Turbinen zu verstehen.

Im Juli und August gibt es ein abwechslungsreiches Sommerprogramm mit Lama Trekking, Flying Fox oder Kraftsteine Schleifen. Das absolute Highlight für alle Familien ist das VERBUND Kinderfest am 4. August. Diverse Aktivitäten und Spielstationen sorgen an diesem Tag für garantieren Familienspaß an den Kaprun-Hochgebirgsstauseen!

Bei der Staumauerführung geht es durch das Innere der Moosersperre.

KAPRUN HOCHGEBIRGSSTAUSEEN
Öffnungszeiten: 30. Mai bis 15. Oktober
Verbund Tourismus GmbH
E: tourismus@verbund.com
T: +43 (0)50 313 23 201
Infos unter www.verbund.com/kaprun

Der Wasserspielplatz ist eines der Highlights der Kapruner Hochgebirgsstauseen.

In Kooperation mit der VERBUND AG

In der aktuellen Diskussion rund um die Kuhmilch steht die Aussage „Milch macht stark“ häufig dem Satz „Milch macht krank“ gegenüber. Die Wahrheit liegt, wie so oft, in der Mitte.

Viele Kinder kennen es: das mahnende Gespräch vor dem Kühlschrank, in dem es wieder einmal darum geht, dass es ohne die tägliche Ration an Milchprodukten wohl eher nichts mit der Aufnahme im Basketballverein oder mit der Volleyballkarriere wird. Das Zauberwort, das sich normalerweise durch all diese Gespräche zieht, lautet: Kalzium. Als lebenswichtiges Spurenelement ist es für Aufbau und Erhalt von Knochen und Zähnen verantwortlich und kommt vor allem in Milchprodukten vor.

Dass Milch tatsächlich stark macht, wie es in Werbeeinschaltungen schon vielfach suggeriert wurde, stimmt zwar nur bedingt, die Tatsache, dass das in Milchprodukten enthaltene Kalzium für starke Knochen und einen guten Knochenaufbau sorgt, ist aber nach wie vor unbestritten. „Erwachsenen wird deshalb empfohlen, zwei bis drei Portionen Milch zu sich zu nehmen, wobei eine Portion 200 Milliliter Trinkmilch, 180 bis 250 Gramm Joghurt oder 50 bis 60 Gramm Käse entspricht. Bei Kindern ist es, je nach Alter, dementsprechend weniger“, erklärt Jürgen König, Leiter des Instituts für Ernährungswissenschaften an der Uni Wien. In Österreich wird diese empfohlene Menge jedoch kaum erreicht. „Ich weiß, dass viele Kinder mit der Trinkmilch Probleme haben. In diesem Fall gibt es aber genügend andere Alternativen wie Joghurts, Joghurtdrinks oder verschiedene Käsesorten. Kein Kind sollte dazu gezwungen werden, Milch zu trinken.“ Milchprodukte komplett aus dem Ernährungsplan zu streichen, hält König aber grundsätzlich für schlecht, weil sie Nährstoffe liefern, die über andere Lebensmittel nur in sehr komplizierter Weise aufgenommen werden können.

Getrübtes Image

Obwohl laut aktuellen Umfragen rund 84 Prozent der österreichischen Bevölkerung Milch und Milchprodukte als „sehr positiv“ beziehungsweise „eher positiv” einstufen und 98 Prozent sogar bestätigen, Milch mehrmals täglich zu konsumieren, ist das einst so blütenweiße Image der Milch momentan ein wenig getrübt. Studien, die den Konsum von Milchprodukten immer wieder mit verschiedenen Krankheitsbildern in Zusammenhang bringen, haben sie in Verruf gebracht. Wie der Ernährungsexperte erklärt, sind es aber meistens nicht die Studien selbst, die für Stimmungsschwankungen dieser Art verantwortlich sind, sondern die zu schnellen Ableitungen konkreter Ernährungsempfehlungen: „Leider ist es so, dass wir in der Ernährungswissenschaft nur wenige Untersuchungen durchführen können, die genau genug sind, um tatsächliche Zusammenhänge wissenschaftlich fundiert belegen zu können.“ Sogenannte Beobachtungsstudien sind zwar leichter durchführbar, machen es aber nur bedingt möglich, kausale Zusammenhänge darzustellen. „Zusätzlich ist die Verlockung sehr groß, aus den Ergebnissen dieser Beobachtungsstudien sofort Empfehlungen abzuleiten. Das ist jedoch problematisch, da diese Ergebnisse in den meisten Fällen von vielen anderen Faktoren beeinflusst sind. Man kann also nie wirklich sagen kann, ob es tatsächlich an einem bestimmten Nahrungsmittel, an der Ernährung als Ganzes oder an anderen Lebensstilfaktoren liegt“, erklärt König.

Wieso sich in der Milchfrage gerade jetzt so viele unterschiedliche Perspektiven auftun, ist auch Jürgen König nicht ganz klar. Er vermutet aber, dass es vor allem daran liegt, dass gesundheitliche Aspekte immer häufiger mit der Problematik aktueller Produktionsbedingungen in Zusammenhang gebracht werden: „Wenig artgerechte Haltungsbedingungen werden also mit gesundheitlichen Faktoren vermischt. Das eine hat jedoch nichts mit dem anderen zu tun.“

Die Sache mit dem Milchzucker

Die Vermengung von ernährungsphysiologischen und ethischen Aspekten hat unter anderem auch dazu geführt, dass der Satz „Aber bitte mit laktosefreier Milch“ heute sehr viel öfter fällt als noch vor wenigen Jahren. So gaben in einer von der AMA durchgeführten Umfrage 41 Prozent der Befragten an, eine Intoleranz an sich festgestellt zu haben, die aber nicht von einem Facharzt untersucht wurde. Tatsächlich sind aber nur rund 20 Prozent der österreichischen Bevölkerung von einer Milchzuckerunverträglichkeit betroffen. „Manchmal habe ich das Gefühl, dass es mittlerweile zum guten Ton gehört, irgendeine Form von Lebensmittelintoleranz zu haben. Viele Menschen denken, dass sich darin die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Peergroup manifestiert“, schätzt der Ernährungswissenschaftler die Situation ein und kommt damit gleich auf eine weitere Fehleinschätzung zu sprechen: „Obwohl das viele Menschen glauben, sind gluten- oder laktosefreie Produkte nicht automatisch gesünder als herkömmliche Produkte.“ Dieses Missverhältnis auf die Kinder zu übertragen, hält König für besonders problematisch: „Prinzipiell kommt jedes Kind mit einer Laktoseverträglichkeit auf die Welt und ist von der Laktose als einem der Hauptenergielieferanten abhängig.“ Um Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen, kann es sich lohnen, ein Ernährungs- und Beschwerdetagebuch zu führen. Auf diese Weise lässt sich gut herausfinden, wie viele Portionen Milch pro Tag dem eigenen Körper guttun.

"Biomilch ist so kuhl"

Die köstlich frische Biomilch liefert wertvolle Nährstoffe für die ganze Familie. Denn das Eiweiß in der Nahrung ist wichtig, um körpereigenes Eiweiß aufzubauen. Es bildet das „Baumaterial“ für unseren Körper. Gerade Eiweiß trägt zur Erhaltung und Zunahme von Muskelmasse und normaler Knochen bei. Man braucht es auch zum Aufbau von Gewebe, Hormonen und Enzymen. Biomilch ist eine ausgezeichnete Eiweißquelle und hat eine hohe biologische Wertigkeit, da sie viele essentielle (lebensnotwendige) Aminosäuren enthält. So können zum Beispiel aus 16 Gramm Milcheiweiß, die in einem halben Liter Milch stecken, etwa 14 Gramm Körpereiweiß aufgebaut werden. Das Biomilchfett enthält viele kurz- und mittelkettige Fettsäuren, die leicht verdaulich sind und die Milch

Kommentar von Mag. Margit Fensl

Ernährungswissenschaftlerin und Bestsellerautorin,
Leitung Ernährung bei Ja! Natürlich

 

 

 

 

so schmackhaft machen. In Biomilch steckt auch wertvolles Kalzium – es ist bedeutsam für die Erhaltung von Knochen und Zähnen sowie die Funktionen von Muskeln und Nerven.

Schon ein Viertelliter Milch deckt bis zu 40 Prozent des Tagesbedarfs an Kalzium eines Erwachsenen. So sind eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise wichtig, dabei spielen Ja!-Natürlich-Bioprodukte für die ganze Familie eine bedeutende Rolle!

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