Das Wunderwerk Immunsystem durchläuft beim Heranwachsen eines Kindes mehrere Phasen. Hygiene, Schmutz, Familie und Kindergarten spielen dabei eine wichtige Rolle.

Es gibt einen alten Witz, der unter frischgebackenen Eltern gern erzählt wird – vermutlich kennen Sie ihn: „Wie verhältst du dich, wenn dem Baby der Schnuller auf den Boden fällt? Beim ersten Kind: Du packst den Schnuller in die Tasche, bis du ihn daheim waschen und sterilisieren kannst. Beim zweiten Kind: Du spülst ihn mit etwas Tee aus der Babyflasche ab. Beim dritten Kind: Du wischst den Schnuller an deinem T-Shirt ab und stopfst ihn wieder zurück.“ Mehrfacheltern fühlen sich hier mitunter ertappt, aber die Gelassenheit im Umgang mit ganz alltäglichem Schmutz hat durchaus Vorteile. Unser Immunsystem ist ja grundsätzlich dafür ausgestattet, einiges auszuhalten. Und das schon von Geburt an.

Basisschutz endet im siebenten Lebensmonat

Im Laufe des Heranwachsens im Mutterleib entsteht auch die Immunabwehr des Kindes. Zuerst im völligen Einklang mit der Mutter. Während der Schwangerschaft werden die mütterlichen Antikörper an das ungeborene Kind weitergegeben. „Wenn es gesund ist und keinen Immundefekt hat, kommt ein Kind mit dem Immunsystem eines Erwachsenen auf die Welt“, erklärt der Kinderarzt Tamás Fazekas. Und diese Antikörper schützen das Kind auch weiter, etwa bis zum siebenten, manchmal achten Lebensmonat. Man spricht hier vom sogenannten Nestschutz. Fazekas: „Im Prinzip ist das Immunsystem eines Neugeborenen
sehr gut ausgerüstet durch die Antikörper der Mutter. Aber das eigene Immunsystem muss erst ausreifen und sich an die Umgebung anpassen.“ Dieses beginnt erst zu lernen, wenn wir auf der Welt sind, und kann
sich so bestens auf die jeweilige Lebensumwelt einstellen. Im Laufe der Evolution hat sich das hervorragend bewährt, allerdings bedeutet das auch, dass ein Kind, das im Alter von fünf Monaten gegen einen bestimmten Keim immun war, dies im Alter von zehn Monaten nicht mehr ist. Wenn die mütterlichen Antikörper abgebaut werden und das Baby noch nicht so viele eigene Antikörper entwickeln konnte, ist es am anfälligsten für Infekte.

Bootcamp fürs Immunsystem

„Wir besitzen generell ein adaptives Immunsystem, das sich an die Umstände anpasst“, sagt Peter Voitl, Kinderfacharzt in Wien. Durch den Nestschutz, sind Kinder in den ersten sechs Lebensmonaten selten krank. „Da haben sie kaum Infekte. Ein Zeitfenster, das man daher gerne zum Impfen ausnutzt.“ Durch ältere Geschwister, die vielleicht schon im Kindergarten sind, durch ein frühes Abgeben bei Tagesmüttern oder in Kinderkrippen wird das kindliche Immunsystem permanent mit neuen Erregern konfrontiert. Dadurch werden Kleinkinder nach dem ersten halben Lebensjahr sechs- bis achtmal, ja vielleicht sogar zehnmal im Jahr krank. Das ist ganz normal und sollte keinen Anlass zur Besorgnis geben. Das Immunsystem übt eben und lernt, sich in Zukunft vor einer immer größeren Anzahl von Erregern zu schützen. Sind Kinder allerdings öfter krank oder haben unter besonders langwierigen Infektionen zu leiden, könnte etwas nicht stimmen. Dann muss der Arzt eingeschaltet werden.

Die Hygiene spielt eine Schlüsselrolle

Übrigens ist Infektion nicht gleich Infektion. Fazekas: „Es dauert wirklich Jahre, bis das Immunsystem lernt, mit der Umgebung umzugehen, und das heißt vor allem mit den Viren. 90 Prozent der Infekte im Kindesalter sind viral, weil das angeborene Immunsystem besser gegen Bakterien gerüstet ist. Die Häufigkeit nimmt im Laufe der Jahre deutlich ab, und bei Erwachsenen sind es nur noch 50 Prozent virale Infektionen und die anderen 50 Prozent sind bakterielle.“ Eine wesentliche Rolle spielt auch die Hygiene. Allerdings handelt es sich in diesem Bereich um einen heiklen Balanceakt. Davon weiß der Hygieneexperte Manfred Berger einiges zu berichten. Zwei Bücher hat er zu diesem Thema geschrieben, die sozusagen die beiden Pole des Themas abdecken: „Hysterie Hygiene“ und „Wunderwaffe Hygiene“.

Kurz gesagt: Zu viel und echter Schmutz, besonders solcher in der Stadt außerhalb der Wohnung, kann das kindliche Immunsystem überfordern und zu – vermeidbaren – Krankheiten führen. Das gilt etwa auch für Straßenschmutz, den man mit in die Wohnung bringt. Umgekehrt herrscht in einer Wohnung eine sogenannte schützende Keimeinheit. Berger: „Das heißt, wenn man eine Zeit lang als Familie in einer Wohnung lebt, entwickeln sich dort positive Keimstrukturen, die auch dafür sorgen, dass Keime, die von außen einzudringen versuchen, abgewehrt werden.“ Dafür muss man sie aber natürlich auch unterstützen, erklärt Berger. Es sei daher absolut nicht sinnvoll, daheim fanatisch zur Flächendesinfektion zu greifen. „Das bringt genau den gegenteiligen Effekt.“

Desinfektionsmittel, klinische Alkoholsprays nach dem Händewaschen und Mittel, die Keimfreiheit von bis zu 99 Prozent versprechen, sind im privaten Umfeld nicht notwendig. Im Gegenteil: Gerade übertriebene Hygiene scheint einer der Hauptfaktoren bei der Entstehung von Allergien zu sein – besonders in den ersten Lebensmonaten. Denn viele Allergien, mit denen man sich schlimmstenfalls ein ganzes Leben lang herumschlagen muss, entwickeln sich bereits in frühester Kindheit. Dazu der Allergologe Christof Ebner: „Das familiäre Vorkommen von Allergien ist zwar ein starker Risikofaktor, aber in den letzten Jahrzehnten hat sich auch der sogenannte ‚westliche Lebensstil‘ als wesentlicher Risikofaktor herauskristallisiert.“ Das beinhaltet unter anderem eben übertriebene Hygiene. „Kinder müssen nicht mit sterilisierten Dingen spielen, aus sterilisiertem Geschirr gefüttert werden etc. Es ist etwa ganz natürlich, wenn ein Kind etwas vom Boden nimmt und auch in den Mund steckt. Der Kontakt mit der bakteriellen Flora um uns schult das Immunsystem, es lernt, zwischen ‚gefährlich‘ und daher abzuwehren und ungefährlich, also zu tolerieren, zu unterscheiden.“

Der Stall als Allergiestopper

Und da ist dann noch diese Sache mit dem Stall. Ein wirksamer Schutz gegen Allergien scheint auch hier nur zu entstehen, wenn man tatsächlich auf einem Bauernhof aufwächst. Den Forschern ging es in Studien dazu daher auch mehr um das Prinzip: Es wird nach dem Faktor gesucht, der den Schutz erzeugt. Derzeit weist einiges auf eine spezielle bakterielle Komponente hin. Ebner: „Diese Kenntnis soll dann später für eine Schutzmaßnahme genützt werden, so wäre in Zukunft sogar eine prophylaktische Schutzimpfung gegen Allergien denkbar.“

Mit Wasserfarben malen oft schon die Kleinsten liebend gerne: Wir haben fünf Tipps für euch, wie die Malereien durch kleine Tricks noch effektvoller werden.
pinsel und farben

Es ist schon spannend. Für Klein und für Groß. Farben mischen und schauen, was dabei herauskommt. Mal deckend auftragen, dann die Farbe wieder mit einem wassergetränkten Pinsel aufnehmen und einen transparenten Strich auf dem Papier hinterlassen.

Wasserfarben sind toll – und genau der richtige Zeitvertreib für experimentierfreudige, kreative Kids (und Eltern).

Wir haben ein paar Tricks zusammengesucht, mit denen ihr gemeinsam mit dem Nachwuchs noch fantasievollere Bilder mit Wasserfarben zaubern könnt.

1. Trick: Salz und Klebstoff

2. Trick: Klebeband

3. Trick: Weiße Wachsmalstifte

4. Trick: Kulleraugen

5. Trick: Tierische Schablone

Lustige und schöne Geschichten über den Osterhasen erwarten die Kids hier genauso wie fröhliche Lieder rund um den Frühling.

Ostern steht vor der Tür! Kinder singen gerne Lieder und lieben Geschichten, die von der aktuellen Jahreszeit erzählen. Wir haben Hörbucher und CDs für euch zusammengesucht, die perfekt zum bevorstehenden Osterfest und zum Frühling passen.

Viele, viele Osterlieder

"Die 30 besten Oster- und Frühlingslieder", Lamp und Leute

Die 30 besten Oster- und Frühlingslieder (von Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche)

Mit dabei Klassiker wie „Die Vogelhochzeit“, „Stups, der kleine Osterhase“, „Im Märzen der Bauer“ und viele andere kunterbunte Lieder.

Die CD gibt es mit Liedtexten und Bastelideen.

Label: Lamp und Leute (Universal Music)

Preis: € 9,99.

 

"Meine allerersten Kinderlieder zur Frühlings- und Osterzeit", Argon Sauerländer Audio

Meine allerersten Kinderlieder zur Frühlings- und Osterzeit (Interpreten: Fredrik Vahle, Bambam-Band, Erwin Grosche, Klaus W. Hoffmann)

Kunterbunter Mix für die Kleinsten ab 2 Jahren: „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“, „Das Eierlied“, „Has, Has, Osterhas“, „Zwei verliebte Ostereier“, „Alle Vögel sind schon da“ und viele mehr. 32 Songs.

Verlag: Argon Sauerländer Audio

Preis: € 13,99 (gesehen bei Weltbild)

 

"Lieder für kleine Hasen", JUMBO Neue Medien & Verlag

Lieder für kleine Hasen zum Hüpfen, Kuscheln und Träumen (Interpreten: u.a. Ulrich Maske, Bettina Göschl, Matthias Meyer-Göllner)

19 bekannte Kinderlieder zum Mitsingen, Herumspringen und Tanzen – mit dabei z.B. „Der Katzentatzentanz“, „Der Kuckuck“, „Wenn sich die Igel küssen“, „Die Küken“ und „Mäh, sagt das kleine Lamm“.

Verlag: JUMBO Neue Medien & Verlag

Preis: € 10,-

 

"Rolfs Kinderfrühling", Musik für Dich/Polydor

Rolfs Kinderfrühling (von Rolf Zuckowski und Freunden)

Was hier natürlich nicht fehlen darf: des Kinderliedermachers Klassiker „Stups, der kleine Osterhase“. Sonst noch mit dabei: „Alle wecken Bruder Jakob“, „Jetzt kommt die Osterzeit“, „Vögelein, Vögelein, tanz mit mir“, Auf der Mauer, auf der Lauer“, uvm. Insgesamt 14 Lieder findet ihr auf dem Tonträger.

Label: Musik Für Dich (Universal Music)

Preis: € 11,99 (gesehen bei Libro)

 

"Charlie Glass' Kinder Lieder. Die schönsten Oster- und Frühlingslieder", EUROPA Family Music/Sony Music Entertainment Germany GmbH

Charlie Glass‘ Kinder Lieder. Die schönsten Oster- und Frühlingslieder

30 frühlingshafte Lieder rund um den Osterhasen, seine Werkstatt, Ostern, Eier und Vögelchen. Darunter auch „Leg ein Ei“, „Das Osterhasen-Lied“, „In der Osterhasenmalerwerkstatt“, „ABC, das Häschen sitzt im Klee“ und viele andere Ohrwürmer für Klein und Groß.

Label: EUROPA Family Music/Sony Music Entertainment Germany GmbH

Preis: € 9,99 (gesehen bei Thalia)

 

Spannende Geschichten

"Ostern! Die besten Geschichten und Lieder", Igel Records

Ostern! Die besten Geschichten und Lieder (von Sandra Grimm und Peter Härtling; Sprecher: Jutta Richter und Friedhelm Ptok)

Ein Mix aus Songs und Erzählungen rund um den Osterhasen. Für Kinder ab 4 Jahren.

Laufzeit: ca. 40 Minuten

Label: Igel Records

Preis: € 5,99 (gesehen bei Thalia)

 

 

"Alles Frühling", Silberfisch

Alles Frühling! Drei Geschichten vom kleinen Raben Socke (von Nele Moost und Annet Rudolph; Sprecher: Jan Delay und Oliver Rohrbeck)

Die Kids bekommen die lustigen Erzählungen „Alles Freunde!“, Alles wächst!“ und „Alles gefärbt!“ zu hören. Sie erfahren wie es dem kleinen Rabe Socke zu Beginn im Wald erging und wie er Freunde gefunden hat. Außerdem geht es in einer Geschichte um das Ostereierfärben und die Suche nach Eiern, die er bemalen kann…

Laufzeit: 38 Minuten

Label: Silberfisch

Preis: € 9,99 (gesehen bei Thalia)

 

"Die 30 besten Ostergeschichten", Lamp und Leute

Die 30 besten Ostergeschichten

Kindgerechte, kurze Erzählungen sorgen für Spannung, Spaß und viel Lachen im Kinderzimmer, Auto, Wohnzimmer oder wo auch immer die Geschichten gehört werden. Mit dabei: „Die Osterhasenschule“, „Wo sind alle Ostereier“, „Der Osterdetektiv“, „Der Hoppelwettbewerb“ und viele mehr.

Label: Lamp und Leute (Universal Music)

Preis: € 7,99 (gesehen bei Weltbild)

Sie lieben und sie hassen sich. Sie tun sich weh und sie tun einander gut. Geschwister können die engsten Verbündeten sein, aber auch die ärgsten Rivalen. Warum streiten Geschwister? Wie gehen wir mit diesen Konflikten um und wie funktionieren gelungene Geschwisterbeziehungen?

Von klein auf bewegen sich Geschwister in einem Spannungsverhältnis von Nähe und Abgrenzung, von Zuneigung und Rivalität. Jeder Neuzuwachs in der Familie bedeutet mehr Trubel. In den Kinderzimmern wird vielfach gehaut, gestoßen, gestichelt, gepetzt und geweint. Und völlig entnervte Eltern fragen sich, wie ein friedliches Miteinander jemals funktionieren kann.

Bloß keine falschen Erwartungen

„Jedes Kind ist anders und braucht unabhängig von der Geschwisterposition etwas anderes“, sagt Nicola Schmidt. Die Elternberaterin zeigt in ihrem Buch „Geschwister als Team“ Wege auf, wie sich Brüder und Schwestern statt zu Rivalen zu einem starken Team entwickeln können. Dass etwa ein Neugeborenes die volle Aufmerksamkeit braucht, ist unbestritten. Das müsse aber gleichzeitig nicht bedeuteten, dass das ältere Geschwisterkind nun auf einmal „groß“ sein muss. Gerade bei enger Geschwisterfolge (weniger als drei Jahre Abstand) sollte man Situationen schaffen, in denen auch das größere Kind so viele Bedürfnisse wie möglich erfüllt bekommt. Wenn also plötzlich Kindergartenstreik angesagt ist oder der Schnuller wieder verlangt wird, sollten Eltern möglichst gelassen bleiben.

Manche Kleinkinder bewerfen ihre Babygeschwister mit Bausteinen. Andere verhalten sich auffallend still. Wieder andere kümmern sich rührend um ihre kleineren Geschwister. „Wie Geschwisterbeziehungen verlaufen, hängt immer auch stark vom Temperament und von der Entwicklungsphase ab, in der sich die Kinder gerade befinden“, weiß Schmidt. Ist ein weiteres Geschwisterchen unterwegs, sollte man sich jedenfalls schnell von falschen Erwartungen verabschieden. Das zweite, dritte oder vierte Kind müsse nämlich nicht – wie vielfach postuliert – einfach so „nebenbei“ laufen, und Erstgeborene sind nicht zwangsläufig fürsorglich und vernünftig. Zu bedenken sei auch, dass Geschwister sich nicht lieben müssen. Wir können lediglich Fairness und Respekt erwarten. Mehr nicht. „Als Eltern können wir uns stets bewusst dafür entscheiden, welche Werte wir unseren Kindern mitgeben und welche nicht.“ Unsere Kinder spiegeln diese Werte: Geht es in unserer Familie etwa darum, einander zu verstehen, oder darum, zu gewinnen? Liegt der Fokus auf der Gruppe oder auf den Interessen des Einzelnen?

Rollen verstehen und vermeiden

Jedes Kind erlebt die Familie für sich anders, weil es beispielsweise von Eltern oder Geschwistern anders behandelt wird – oder sich zumindest anders behandelt fühlt. Tatsächlich sucht sich jedes Kind in der Familie seine Nische. „Meine Große, mein Engelchen, unser kleiner Professor – mit dem, was wir sagen, und dem, was wir tun, weisen wir unseren Kindern oft einfach so nebenbei Rollen zu“, sagt Nicola Schmidt. In vielen Mehrkindfamilien können wir oft Gegensätze beobachten, wie etwa „die Wilde“ versus „der Ruhige“. Ist ein Kind „schwierig“ oder „aufbrausend“, wird ein anderes versuchen, eher die Rolle des ruhigen Kindes einzunehmen. So weit, so normal.

Doch meistens verstärken Eltern und Verwandte diese Tendenzen, indem sie einmal festgelegte Rollenzuweisungen nicht mehr verändern. Temporäre Emotionen wie Wut, Angst oder Fröhlichkeit werden oft gerne als stabile Persönlichkeitsmerkmale gesehen. Der „kleine Wüterich“ verinnerlicht infolgedessen seine Rolle, kann einen Stempel fürs Leben haben und die Gefechte mit den Geschwistern verschärfen sich. Wird ein Kind in seiner Rolle erst bewertet und dann auch noch mit einem anderen verglichen, sind Geschwisterkämpfe ebenso garantiert. „Du kleiner Wüterich! Sei doch mal so ruhig wie deine Schwester!“ „Schau, dein Bruder isst Salat, du nicht.“ Vergleiche sind zwar verführerische Mittel zur Gehorsamkeit, aber wie Gift für gesunde Geschwisterbeziehungen. „Wir können Vergleiche vermeiden, indem wir jede Bewertung und Gegenüberstellung aus unserem Leben verbannen“, empfiehlt Schmidt. „Unsere Aufgabe als Eltern ist es, möglichst nicht Partei zu ergreifen und die Kinder immer wieder aus ihren Rollen herauszuholen.“ Dementsprechend wichtig sei auch der richtige Umgang mit Talenten. Die Freude am Tun sollte im Vordergrund stehen, und diese Freude sollte nicht nur für die besonders Begabten reserviert sein. Jeder darf singen oder zum Judo gehen, einfach weil es Spaß macht.

Konflikte vermeiden und richtig streiten

Warum streiten Geschwister überhaupt? Biologisch betrachtet handelt es sich schlichtweg um einen natürlichen Konkurrenzkampf um Ressourcen. Heutzutage geht es freilich weniger ums Überleben. Dafür treibt der leidige Kampf am Esstisch oder das Ringen um Spielsachen oder die Poleposition Eltern teilweise in den Wahnsinn. Dabei dürften wir uns laut Schmidt in unserer Kultur, die von der Ich-Vorstellung geprägt ist, wenig darüber wundern. „In einer Gesellschaft, in der ‚Mein‘ und ‚Dein‘ wichtige Kategorien sind, gibt es nun mal andere Kämpfe als in anderen, in denen Besitz keine so große Rolle spielt.“ Grundsätzlich hat Streiten aber sein Gutes. Konflikte zu lösen ist genauso ein Lernprozess wie Laufen zu lernen.

Dabei sind die Kleinen auf die Unterstützung der Großen angewiesen. Greifen Eltern nämlich beim Streiten überhaupt nicht ein, wird am Ende das Recht des Stärkeren zementiert, bei dem keiner gewinnt. Warum? Das schwächere Kind beginnt zu resignieren, weil ihm niemand zu Hilfe kommt, und das dominantere bekommt vielleicht seinen Willen, lernt aber auf längere Sicht keine Konfliktlösungsstrategien. Die mögliche Folge: Alle leben mit jeder Menge angestauter Aggression, die jederzeit ausbrechen kann. Damit Kinder auf lange Sicht konstruktiver streiten, sollten Eltern als Coach auftreten und den Kindern helfen, Lösungen zu finden. Wichtig dabei: Es geht nicht um Ursachen oder Schuld. „Spielen Eltern erst Detektiv (‚Wer hat angefangen?‘) und dann Schiedsrichter (‚Wer ist Schuld?‘), befeuert das die Rivalität“, erklärt Schmidt.

Erwachsene sollten Ruhe bewahren und sich die einzelnen Streitpunkte anhören, ohne Stellung zu beziehen. Dann mit eigenen Worten das Gehörte zusammenfassen, also im Grunde beschreiben, was passiert ist und wie jeder sich gerade fühlt. Klingt die Aufregung ab, können Lösungen gesucht werden. Bei sehr kleinen Kindern sollten Erwachsene auch bei der Umsetzung mithelfen, also aktiv Alternativen mitgestalten, eventuell den Ort wechseln oder einfach kuscheln. Kuschelkurs, Kissenschlachten oder auch gemeinsames Raufen helfen auch dann, wenn Streit in der Luft liegt.

Nach einem langen Tag können viele Kleinkinder ab 16 Uhr oft nicht mehr gut kooperieren und brauchen Ventile, um „alles rauszulassen“. Erfahrene Eltern wissen: Bei müden, hungrigen oder gestressten Kindern kann die Stimmung schnell kippen. Es liegt an den Eltern, immer wieder für eine entspannte Atmosphäre zu sorgen. Daher zahlt es sich aus, den Kindern einen Schritt voraus zu sein. Also frühzeitig heimgehen, zu Abend essen und bettfertig machen. Und auch präventiv spielen. Soll heißen: sich mit unseren Kindern verbinden, lange bevor sie uns durch Streit darauf aufmerksam machen, dass sie uns brauchen. Sollen sich unsere Kinder vertragen, müssen wir das letztendlich auch vorleben. Prüfen wir also, wie friedlich wir unsere Konflikte lösen, ob wir aggressive oder harmonische Problemlösungsgespräche führen und wie sehr wir einander mit Respekt begegnen.

INFOS, LITERATUR UND WEITERFÜHRENDE LINKS

www.artgerecht-projekt.de

https://nicolaschmidt.de/blog.html

Nadine Hilmar: „Hand in Hand. Wie Geschwisterliebe wachsen kann“, BoD-Verlag

Jesper Juul: „Das Familienhaus. Wie Große und Kleine gut miteinander auskommen“, Beltz-Verlag

Nicola Schmidt: „Geschwister als Team. Ideen für eine starke Familie“, Kösel-Verlag

Auf der familiii-Website veröffentlichen wir jeden Donnerstag ein neues Gewinnspiel, bei dem ihr tolle Preise abstauben könnt. Diese Woche: ein Familienurlaub im JUFA Hotel Lungau*** inklusive betreutem Kinderprogramm!

Mitmachen und gewinnen: Ihr dürft euch nun jede Woche auf einen neuen, tollen Preis freuen, der zur Verlosung steht! Exklusiv für familiii-Mitglieder.

Was gibt es diese Woche zu gewinnen?

Wir verlosen einen familiii-Urlaub für eine Familie (2 Erwachsene und 2 Kinder) im JUFA Hotel Lungau*** im Sommer 2019: 4 Tage/3 Nächte mit Frühstück und inklusive Kinderprogramm.

Im heurigen Sommer bietet das Salzburger JUFA Hotel Lungau*** erstmalig von 8. Juli bis 6. September ein betreutes, kostenloses Programm für Kinder und Jugendliche an. Da wird gebacken, gewandert, besichtigt, spannenden Sagen gelauscht, auf den Spuren von Indianern gewandelt und noch vieles mehr.

Mehr Informationen zum Kinderprogramm und dem JUFA Hotel Lungau*** findet ihr hier: https://www.jufa.eu/sommer-kinderprogramm/

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Wir von familiii sagen: Natürliche Lederschuhe für ein Gefühl wie barfuß!

Gesunde Füße sind uns ein Anliegen! Ob zu Beginn, wenn Ihr Kind die ersten Schritte macht, oder im Kindergartenalter – es ist wichtig, dass die Schuhe die Füße unterstützen und eine gesunde Fußentwicklung ermöglichen. Deshalb bekommen Sie mit der Premium-Mitgliedschaft einen Jahresvorrat, also 3 Paar Patschn, und können so gegenüber dem Einzelkauf bis zu 87 EURO SPAREN! Patschn aus Österreich sind die idealen Schuhe für kleine Abenteurer, die die Welt entdecken – ob zu Hause oder im Kindergarten.

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Eine Geschichte zum Vor- und Selberlesen von Claudia Ertl.
Geschichte

Der Frühling zeigte sich von seiner schönsten Seite. Die Märzenbecher leuchteten gelb, die Vögel zwitscherten vergnügt. Mia und Tim lagen auf der Tellerschaukel und ließen sich die warmen Sonnenstrahlen ins Gesicht scheinen.

„Na, freust dich schon auf den Osterhasen“, begann Tim, doch Mia zuckte nur mit den Schultern.

„Tu doch nicht so! Wahrscheinlich kannst schon seit Tagen nicht schlafen vor Aufregung“, bohrte Tim weiter.

„Zu mir kommt er eh nicht.“

„Wieso, warst so schlimm?“

Nein. Aber ich finde Hasen nicht so süß wie Katzen und deshalb kommt zu mir die Osterkatze!“

„Quatsch, Osterkatzen gibt es nicht.“

„Wenn man sie sich wünscht schon.“

Meine Mama wünscht sich jeden Sonntag, dass sie im Lotto gewinnt. Sie hat noch nie gewonnen.“

Mia zuckte wieder mit den Schultern und verlässt die Schaukel.

Am nächsten Tag, dem Ostersonntag, als Tim an Mias Balkontür vorbei kommt, hat er bereits ein Osternest mit bunten Eiern gefunden. „Was hast du gefunden?“, erkundigt er sich neugierig. „Pst“, siehst du die riesige Katze dort hinterm Gerätehaus hervorkommen?“ Tatsächlich, da schleicht eine riesige getigerte Katze durchs hohe, nasse Gras. Und sie trägt etwas im Mäulchen. Mia sieht es genau. Ob das ihre Osterkatze ist? Doch Tim meinte „Ach was, das wird eine Maus sein, Katzen fangen Mäuse. “Wääähhhh“, entfährt es Mia, die keine Mäuse mag. Nun ist Tim entschlossen, nachzusehen, was die Katze da mit sich herumträgt. Er springt auf und läuft über die Wiese. Die Katze erschrickt, lässt ihre Beute fallen und verschwindet im Gebüsch. Tim hebt das Ding auf und schüttelt ungläubig den Kopf, dann kommt er langsam zu Mia zurück, die schon ganz neugierig auf ihn zugesprungen kommt. Tim hält ihr das Ding entgegen – es ist ein Schokoladehase. Mias Augen leuchten, sie reißt Tim den Schokohasen aus der Hand und macht einen Luftsprung. Das ist mein Ostergeschenk von der Osterkatze. So wie ich es mir gewünscht habe. Dann macht sie vor lauter Übermut Tim noch eine lange Nase und läuft ins Haus zurück bevor ihr Tim den Schokohasen abspenstig machen kann.

Interview mit Melanie Hutterer, 18, Lehrling Elektrotechnik mit Schwerpunkt Energietechnik im dritten Lehrjahr und Gerhard Zummer, Head of Siemens Professional Education bei Siemens Österreich.

Wie viele Lehrberufe werden von Siemens Österreich aktuell angeboten?
Zummer: Österreichweit werden elf Lehrberufe angeboten – neun technische und zwei kaufmännische. Seit Herbst 2018 bieten wir zusätzlich zwei neue Modelle an: Die duale Akademie in Oberösterreich und gemeinsam mit der FH St Pölten das österreichweit einzigartige duale Studium mit Lehre.

Wie viele Lehrlinge werden bei Siemens Österreich derzeit ausgebildet?
Zummer: Derzeit befinden sich etwa 400 Lehrlinge in Ausbildung. Wir nehmen rund 120 neue Lehrlinge für September 2019 bei uns auf. Die Bewerbungsphase läuft bereits.

Wie ist das Verhältnis zwischen weiblichen und männlichen Lehrlingen?
Zummer: Noch gibt es mehr männliche als weibliche Lehrlinge bei uns. Wir freuen uns über Highlights wie 2017 in unserem Werk in Weiz, wo erstmals mehr Frauen als Männer eine technische Lehre begonnen haben.
Melanie: Das Verhältnis unter uns Lehrlingen ist sehr gut – wir Frauen können uns behaupten. Wenn uns die körperliche Kraft fehlt, helfen uns die Burschen, und wir helfen ihnen im Gegenzug mit der Feinarbeit.

Welche Anstrengungen unternimmt Siemens Österreich, um die Zahl der weiblichen Lehrlinge in technischen Berufen zu erhöhen?
Zummer: Maßnahmen wie der Töchtertag sollen junge Mädchen für die Technik begeistern. Eine frühe Kompetenzförderung bei jungen Mädchen, beginnend schon im Kindergarten, wäre ein großer Schritt in Richtung „mehr Frauen in der Technik“. In der schulischen Ausbildung muss verstärkt auf MINT-Fächer Wert gelegt werden.
Melanie: Ich wurde schon früh von meinem Vater immer zu Baustellen mitgenommen. Das hat mich geprägt und mir meinen Weg in die Technik geebnet – es ist wichtig, früh das Interesse an sonst typischen Männerberufen zu fördern.

Welche neuen Lehrberufe bietet Siemens im Bereich Digitalisierung an?
Zummer: Digitalisierung ist in allen Lehrberufen ein Teil der Ausbildung: In der Niederlassung in Linz gibt es seit einem Jahr die Lerninseln zum Thema Industrie 4.0. Dass unsere Lehrlinge fit für die Zukunft sind, haben sie auch bei den Austrian Skills 2018 in Salzburg bewiesen. Wir haben einen hervorragenden zweiten Platz in der Kategorie „Industrie 4.0“ belegt und uns für die Euro Skills 2020 qualifiziert.

Gibt es bei Siemens Österreich auch die Möglichkeit, Lehre und Matura zu machen?
Zummer: Ja, wir fördern die Lehrlinge in dieser Hinsicht. Mit der dualen Akademie und dem dualen Studium versuchen wir, Maturanten für den Karriereweg mit Lehre zu begeistern.

Gerhard Zummer, Head of Siemens Professional Education bei Siemens Österreich

Welche innerbetrieblichen Weiterbildungsmöglichkeiten haben Lehrlinge während ihrer Lehrzeit bei Siemens Österreich?
Zummer: Es gibt eine Vielzahl von Schulungen im Bereich Digitalisierung/ Automatisierung, die von den Lehrlingen in Anspruch genommen werden können.
Melanie: Ich wurde im Bereich AutoCAD gefördert und bin jetzt unsere Spezialistin im 3D-Druck.

Gibt es bei Siemens Österreich für Lehrlinge auch die Möglichkeit, sich im Rahmen des Erasmus-Programms auch im Ausland weiterzubilden? Wenn ja, in welchen Ländern wäre das im Rahmen eines Austauschprogramms möglich?
Zummer: Wir bieten unseren Lehrlingen beispielsweise im Rahmen von Erasmus+ an, vier Wochen in der Siemens-Niederlassung in Budapest zu verbringen.

Wie hoch ist die Quote jener Lehrlinge, die nach erfolgreichem Abschluss der Lehre bei Siemens Österreich in ein normales Arbeitsverhältnis übernommen werden?
Zummer: Wir bilden Lehrlinge nach Bedarf aus. Das bedeutet, dass unsere Lehrlinge so ausgewählt und ausgebildet werden, dass sie nach der Ausbildung übernommen werden.

Welche Karrieremöglichkeiten stehen Lehrlingen bei Siemens Österreich offen?
Zummer: Siemens lebt das Motto „Karriere mit Lehre“. Viele Mitarbeiter in Führungspositionen haben ihre Karriere mit einer Lehrlingsausbildung bei Siemens begonnen.
Melanie: Karrieremöglichkeiten gibt es viele – wir haben meine Begabung während meiner Arbeit mit dem 3D-Drucker entdeckt und gemeinsam beschlossen, dass ich in den Bereich Konstruktion/Engineering wechseln soll. Ab nächster Woche geht es los.

Aufgepasst! Ab sofort ist das neue Heft im Handel erhältlich. Hier haben wir für euch einen kleinen Vorgeschmack auf die Themen. Viel Spaß beim Schmökern!

In der April-Ausgabe erwartet euch ein vielfältiger Mix aus Beiträgen rund um Bildung, Erziehung, Gesundheit, Reisen, Freizeit und vieles mehr. Wir haben auch wieder Themenschwerpunkte: ein Baby-Extra mit interessanten Geschichten zu den ersten drei Jahren, richtiger Babypflege, spielerischem Lernen und perfektem Tragen sowie ein Muttertag-Extra mit Oma-Mama-Tochter-Talk und Geschenkideen. Passend zur Jahreszeit findet ihr im neuen Heft außerdem ein Rad-Extra mit spannenden Berichten zu coolen Bikes, Sicherheit beim Radfahren, Tipps zum Radeln mit Lastenrädern & Fahrradanhängern. Natürlich wieder mit dabei: unser 36-seitiges Kinderheft mit Rätseln, Comics und Geschichten.

Weitere spannende Artikel in der April-Ausgabe:

 

Unglücklich verliebt – Cover-Story über Liebeskummer bei Kindern.

Das Geheimnis des Lernens – Wie Gehirnforscher die Mechanismen des Lernens entschlüsseln.

Familienbonus im Check – Wer profitiert, wer verliert.

Krankheitsursache Handy – Die gesundheitlichen Probleme der Generation Smartphone.

Kinder kochen – Überraschende Rezepte für das Muttertagsfrühstück.

Auto – Familie testet den neuen Ford Focus Active.

Freizeit – Papa bastelt ein Hochbeet.

Baufinanzierung – Mit Bausparen zum sicheren Baugeld.

Wandern für Familien – Familientaugliche Wandertouren im Überblick.

Mein erstes Handy – Was man gegen Cybermobbing unternehmen kann.

Und vieles, vieles mehr…

Viel Spaß beim Lesen! 🙂

4.000 Kinder, die größte Konzerthalle Österreichs und ein buntes Rahmenprogramm: Am 23. Mai 2019 findet das bereits vierte Monsterfreunde-Konzert in Wien statt.

DO, RE, MI, FA, SOL, LA und TI sind sieben bunte Monster, die nach den Silben der Tonleiter benannt und in die Farben des Kinder-Xylophons gehüllt sind. Die Monsterfreunde kommen in 68 Volksschulen in acht Wiener Bezirken im Unterricht zum Einsatz. Über 10.000 Schülerinnen und Schüler lernen bereits mit dem Programm der Monsterfreunde.

Michael Wagenthaler, Kindergarten- und Chorpädagoge & Monsterfreund-Erfinder, mit den Monsterfreunden
Das Volksschul-Programm hat sich zum Ziel gesetzt Bildung, Freude und Fantasie zu verbinden und wichtige soziale Werte zu vermitteln: Zusammenhalt, Empathie, Gleichberechtigung.

Michael Wagenthaler

Zitatzeichen

Wo kommen die Monsterfreunde her?

Der Chorpädagoge Michael Wagenthaler hat überlegt wie er seinen Schulkindern das Singen-Lernen schmackhafter machen könnte. So entstand die Idee, den Tönen der Tonleiter Leben einzuhauchen. Das war die Geburtsstunde der sieben bunten Monster.

Der Kinderbuchhändler und Illustrator Marco Heimel verpasste den Monstern Form und Farbe und auch Alfred Fogorassy, Förderer von Bildungsprojekten, war sofort mit von der Partie.

Monsterfreunde im Klassenzimmer

Was machen die Monsterfreunde im Klassenzimmer?

Jedes Monster hat ein bestimmtes Talent und ist einem eigenen Schulfach zugeordnet. Für den Unterricht in den Volksschulen sind eigene Unterrichtsmaterialien – abgestimmt auf die Lehrpläne – entwickelt worden. Damit sollen die Kinder auf spielerische und fantasievolle Weise lernen. Die Musik spielt dabei eine große Rolle – durch regelmäßige Chorarbeit mit den Monsterfreunden trainieren die Kids ihre Stimmen und außerdem werden bedeutende Fähigkeiten wie Ausdauer, Konzentrations- und Teamfähigkeit gestärkt. Die Lehrkräfte können die Monsterfreunde als pädagogisches Werkzeug individuell einsetzen und damit den Unterricht bereichern.

Mit den Monsterfreunden, die als positive Lernbegleiter gesehen werden, lernen die Kinder in einer angstfreien Umgebung. Daheim wird die Kommunikation mit den Eltern und somit die Bindung zu den Kindern gefördert – die Monsterfreunde sorgen für viel Gesprächsstoff.

Monsterfreunde Kinderkonzert
Musik, war für mich als Kind schon sehr wichtig, deswegen find ich diesen Event besonders cool. Die Kids haben die Möglichkeit spielerisch zu lernen und gleichzeitig kreativ zu sein.

Mathea, Sängerin

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Monsterfreunde Kinderkonzert mit prominenter Unterstützung

Zum Abschluss des Monsterfreunde-Volksschulprogramms wird jedes Jahr ein Konzert veranstaltet, bei dem mehr als 4.000 Kinder und Lehrer gemeinsam auf der Bühne stehen und dem Publikum die gelernten Lieder präsentieren.

Dieses Mega-Konzert findet am 23. Mai 2019 statt – und das gleich zwei Mal! Um 13:00 und um 18:00 Uhr gibt es Aufführungen in der Halle D der Wiener Stadthalle.

Michael Wagenthaler übernimmt an dem Tag die Rolle des Chorleiters, musikalisch unterstützt wird der riesige Kinderchor von dem Monsterfreunde-Sinfonieorchester der Musikschule Wien und von Orchesterprofis.

Und das ist längst nicht alles: Den Zuschauern bietet sich an diesem Nachmittag bzw. Abend ein buntes Programm. Chart-Stürmerin Mathea wird ihren Song „2x“ performen und singt außerdem ein Lied gemeinsam mit den Kids. Auch das Duo King & Potter tritt zusammen mit den Kindern auf und gibt eine Kostprobe eigener Songs zum Besten.

Musik, Tanz und Gesang ermöglichen den Kindern zu wachsen und sich auszudrücken! Deshalb unterstützen wir die Monsterfreunde.

Olga Esina, Erste Solotänzerin des Wiener Staatsballetts

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Auch Auftritte des Ballett-Weltstars und erster Solotänzerin des Wiener Staatsballetts, Olga Esina und der Sandmalerin Irina Titova, die mit ihren Bildern für unvergessliche, fantasievolle Momente sorgen wird, sind Programm-Highlights, auf die sich das Publikum freuen darf.

Durch das Konzert führt die ORF-Moderatorin Nina Kraft. Die musikalische Schirmherrschaft hat Stardirigent Franz Welser-Möst inne und den Ehrenschutz der Veranstaltung übernimmt Bundespräsident Alexander Van der Bellen.

Wichtige Eckdaten zum Konzert

Tag? 23. Mai 2019

Uhrzeit? 1. Konzert: 13:00 Uhr und 2. Konzert: 18.00 Uhr

Ort? Wiener Stadthalle, Halle D, Roland Rainer Platz 1, 1150 Wien

Tickets? ab € 15,-/Person – erhältlich z.B. über die Monsterfreunde Website (https://monsterfreunde.com/konzert) oder die Ticket-Hotline der Wiener Stadthalle (Tel.: +43 1 799 99 79).

Einer spannenden Geschichte lauschen und ganz nebenbei Englisch oder Französisch lernen: Mit den Hörspielen von cleverkids ist das möglich.

Die Hörspiele auf Englisch und Französisch gibt es für Kinder zwischen 5 und 16 Jahren – also für Anfänger bis hin zu Fortgeschrittenen. Mit den spannenden, altersgemäßen Geschichten bleiben Kinder und Jugendliche voll Neugier und Freude dran am Sprachenlernen.

Spaß am Sprachenlernen

Das Ziel von cleverkids ist es die Kinder und Jugendlichen spielerisch an die Fremdsprache heranzuführen. Im Zentrum stehen kreative und sanfte Lernmethoden. Das Lernen von Englisch und Französisch soll Spaß machen, sodass die Kids Freude daran haben und dranbleiben. Hinter den Hörspielen steht die diplomierte Sprachlehrerin Regina Keller, die ihre Praxiserfahrung in die Hörspiele einfließen lässt.

Neues Englisch-Hörspiel ab Mai 2019

„Wohin mit den Gespenstern“ – so heißt das neueste Hörspiel auf Englisch, das ab Mai im Handel erhältlich ist.

Worum geht es?

Der Museumswärter Sepp wird plötzlich aus dem Schlaf gerissen: Im Rittersaal rumpelt es – und zwar ordentlich. Mit Taschenlampe und Hund geht er der Sache auf den Grund und begegnet dabei zwei kleinen Gespenstern, die es da im Museum krachen lassen. Sepp gelingt es diese mit etwas List und viel Fantasie einzufangen. Aber wohin jetzt mit den beiden Gespenstern? Eine spannende Reise nach England in das Schloss Miracle beginnt. Dort warten auch die Geschwister Gwendolyn und Steven auf die beiden Geister.

Das Hörspiel ist für Kids zwischen 5 und 10 Jahren geeignet.

Konjugieren von französischen Verben leicht gemacht

Auf spielerische Art und Weise unregelmäßige Verben wiederholen: Für Kinder ab 11 Jahren, die bereits Französisch lernen, gibt es z.B. das Hörspiel „Das Vermächtnis der Schamanen“, in dem die Verben avoir, être, faire und aller gefestigt werden.

In der Geschichte geht es um Vivienne, Robin und Luca, die in die ägyptische Wüste gelangen und dort dem Geheimnis der blauen Prinzessin auf die Spur kommen.

Bundeskanzleramt, Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus sowie die Österreichischen Bundesgärten laden am 1. Mai zu Spiel und Spaß beim Familienfest ein.

Feiertag ist Familientag! Und der wird mit einem Familienfest begangen. Unter dem Motto „Familienzeit. Gartenzeit“ findet am Staatsfeiertag ein Fest im Schönbrunner Schlosspark statt, zu dem Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger, Familienministerin Juliane Bogner-Strauß und die Österreichischen Bundesgärten einladen. Und: Auch familiii trefft ihr dort an!

Buntes Programm

Gemeinsam Spaß haben und den Frühling begrüßen – darum geht es bei dem Fest. Das Leben in der Natur wird für Jung und Alt greifbar gemacht.

Das erwartet euch:

  • Unterhaltungsprogramm auf der Hauptbühne mit Musik und Showacts
  • Profi-Tipps fürs Garteln
  • Kinderprogramm mit naturnahen Spielen sowie Bastel- und Mitmachstationen
  • Kulinarische Schmankerl & regionale Köstlichkeiten
  • Infostände
  • Gewinnspiele mit tollen Preisen (u.a. gibt’s ein eBike zu gewinnen!)
  • Maibaum

Toll: Die Kids können sich einen Sammelpass holen und ihn bei den Mitmachstationen befüllen. Wer einen vollen Stationenpass hat, bekommt mitsamt der Familie am Tag des Familienfestes gratis Eintritt ins Palmenhaus und in den Irrgarten.

Green Event

Da das Familienfest ein Beispiel für klimafreundliche und nachhaltige Lebensweise sein soll, wird bei dem „Green Event“ Mehrweggeschirr verwendet, der Strom ist zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie und auch die Toiletten sind umweltfreundlich.

Außerdem wird auf saisonale Produkte gesetzt und darauf geachtet, dass Abfall, so gut es geht, vermeidet wird.

familiii beim Familienfest

Kommt bei unserem familiii-Stand vorbei: Dort erwartet euch unser Booo und außerdem ein super Gewinnspiel. Wir freuen uns auf euren Besuch! 🙂

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