Sonnenschutz ohne chemische UV-Filter: Die neuen Produkte von NIVEA gibt's für die ganze Familie. Die nachhaltige Formel ist außerdem frei von Mikroplastik.
Kind mit Sonnencreme

Mit dem neuen NIVEA SUN Kids Mineralischer UV-Schutz LSF 50+ und NIVEA SUN Mineralischer UV-Schutz Gesicht LSF 50+ gibt es nun den ersten Sonnenschutz von NIVEA, der gänzlich auf mineralische UV-Filter setzt und komplett ohne chemische Filter arbeitet.

„Mineralische UV-Filter kann man sich wie kleine Spiegel auf der Haut vorstellen, die die Sonnenstrahlen reflektieren“, erklärt Dr. Tamara Steinhauer aus der Forschung & Entwicklung NIVEA SUN. Außerdem konnte durch die Verwendung einer anderen Technologie die Gesamtanzahl der verwendeten Inhaltsstoffe um 35% reduziert¹ werden.

Die zarte Haut eines Kindes und die Gesichtshaut eines Erwachsenen haben eines gemeinsam: Sie ist dünner und anfälliger für Schäden als die Körperhaut eines Erwachsenen.

Unser Gesicht ist der Sonne häufiger ausgesetzt als andere Körperteile -jeden Tag, egal ob es draußen bewölkt und kalt ist oder ein klarer, heißer Tag. Die Gesichtshaut ist dünner, unterscheidet sich stark von der Haut an unserem Körper und braucht deshalb besonderen Schutz.

Dr. Tamara Steinhauer, Forschung & Entwicklung NIVEA SUN

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Der neue NIVEA SUN Mineralischer UV-Schutz Gesicht LSF 50+ schützt die Haut effektiv vor Hautschäden sowie vorzeitiger Hautalterung. Die wasserfeste Formel ist auch für sonnenempfindliche Haut geeignet und ideal für die tägliche Anwendung. Sie ist nicht fettend, verstopft nicht die Poren und hinterlässt ein mattes Finish.

NIVEA SUN Mineralischer UV-Schutz Gesicht LSF 50+, 50 ml – UVP € 14,99

Im Garten herumtollen, mit Freunden Fußballspielen, am Strand Sandburgen bauen – Kinder lieben es, im Freien zu sein. Da Kinderhaut besonders dünn, sensibel und schutzbedürftig ist, sollte sie sorgsam vor der Sonne geschützt werden – mit speziell auf Kinderhaut abgestimmten Produkten.

Der NIVEA SUN Kids Mineralischer UV-Schutz LSF 50+ ist leicht zu verteilen und hinterlässt einen angenehmen, schützenden Film auf der Haut – ohne dabei ein klebriges oder fettiges Hautgefühl zu hinterlassen. Die Formel mit Bio Aloe Vera wurde speziell für die sensible, zarte Kinderhaut entwickelt. Sie bietet zuverlässigen Schutz und wurde kinderärztlich getestet. Ein kleiner Pluspunkt des feinen Sonnenschutzfilms: Man kann beim Eincremen sofort erkennen, welche Bereiche der sensiblen Kinderhaut bereits mit Sonnenschutz versorgt sind. Die Formel ist außerdem extra-wasserfest.

NIVEA SUN Kids Mineralischer UV-Schutz LSF 50+, 150 ml – UVP € 19,49

¹ im Vergleich zur NIVEA SUN Kids Schutz & Pflege Sonnenmilch LSF 50+

Das THEO - TheaterOrt für junges Publikum - in Perchtoldsdorf verlängert aufgrund des anhaltenden Lockdowns das Online-Streaming für sein neues Stück "Hase Primel". Bis einschließlich 30. April könnt ihr euch mit euren Lieben die Aufführung von daheim aus ansehen.

Wie das funktioniert? Das Theaterstück steht auf der Video-on-Demand-Plattform „Theater Online“ zur Verfügung. Für den Preis einer Eintrittskarte – € 14,- – ist das Video der Aufführung ab dem Kauf für 24 Stunden beliebig abrufbar.

Worum geht es in dem Stück?

Hase Primel ist traurig. Er kann kein „Sch“ sprechen! Seine Zähne sind zu lang. Er traut sich kaum mehr hinaus, denn Igel, Raupe und Frosch machen sich lustig über ihn und feinden ihn an. Eines Tages trifft er die Häsin Charlotte, die Primel nimmt, wie er ist und ihn auch versteht, wenn er „Pfarlotte“ zu ihr sagt. Primel gewinnt nicht nur eine neue Freundin, sondern auch ein neues Selbstbewusstsein.

Und den Wunsch, frei von Vorurteilen akzeptiert und gemocht zu werden, haben doch nicht nur Hasen…

Das Stück basiert auf der Bildergeschichte „Primel“ von Marliese Arold, die Bühnenfassung stammt von Joachim Henn. Regie führt Veronika Glatzner. Mit dabei sind Didi Resch und Franziska Adensamer.

Das Stück dauert 45 Minuten.

Kinder wollen staunen, begreifen und Neues erschaffen. Sie möchten ausprobieren, selber machen und dadurch immer mehr wissen. Die Forschersets "Lernen, Forschen, Entdecken" von KOSMOS regen schon Kinder ab 4 Jahren dazu an spielerisch die Welt der Naturwissenschaften zu erkunden.

Mini-Labor

Mischen und durchstarten ist das Motto im „Mini-Labor“. Mit einer kindgerechten Pipette, extra großen Reagenzgläsern und unterschiedlichen Messlöffeln machen sich Kinder an ihre ersten Versuche. Sie erschaffen Blubberblasen, mischen Farben und stellen ihre eigenen Untersuchungen an – einfach ausprobieren und entdecken, was passiert!

 

Lupen-Becher

Mit dem „Lupen-Becher“ kommen Kinder kleinen Objekten mit den Augen besonders nah. Sie kombinieren bunte Folien und staunen, wie sich die Farben mischen, untersuchen Fundstücke in der Becherlupe und bauen sie anschließend in einen Geräusche-Becher um. Der hochwertige Materialsatz lädt zum Ausprobieren ein.

 

Sieb-Uhr

Sieben, sortieren und ein Zeitgefühl entwickeln: Mit einem hochwertigen Schraubmodul-Set erforschen Kinder spielerisch, wie sie die Zeit mit einer Sanduhr messbar machen. Zudem lernen sie spielerisch, die Siebeinsätze und Trichter zu nutzen, um unterschiedliche Materialien in verschiedenen Größen voneinander zu trennen.

Am 22. April ist es wieder soweit. Bereits zum 51. Mal findet der sogenannte „Earth Day“ statt. Der Tag der Erde wird alljährlich in über 175 Ländern zelebriert und soll die Wertschätzung für die Umwelt stärken, aber auch zu einer bewussten Lebensweise und einem nachhaltigen Konsum anregen.

Jedes Jahr steht der Earth Day unter einem bestimmten Schwerpunkt, der sich dieses Jahr ganz dem Motto „Restore our earth“ widmet und ganz auf die Widerstandsfähigkeit und das Wachstum der Natur baut. Im Vordergrund stehen gesunde Ökosysteme, welche man mit Hilfe von nachhaltigen Technologien und umweltschonenden Prozessen unterstützen und sogar noch stärken kann. Dabei steht die Reduktion des CO2-Abdrucks genauso im Fokus, wie etwa das Pflanzen von Mischwäldern, aber auch die Verbesserung der Methoden landwirtschaftlicher Betriebe. Ein Unterfangen, welches nicht einfach erscheint, wenn man sich die globalen Zahlen und Fakten der Statistica aus den Vorjahren zu Gemüte führt: Der weltweite CO2-Ausstoß lag bei rund 34 Milliarden Tonnen und die geschätzte Kunststoffmenge in den Weltmeeren bei rund 86 Millionen Tonnen. Gerade diese Kennwerte stellen zugleich aber eine starke Motivation dar, den Umweltschutz einmal mehr in den Fokus zu rücken. Mit „Restore our earth“ als Leitmotiv möchte der Earth Day dieses Jahr viele Aktionen und Diskurse anstoßen, aber auch Marken auf der ganzen Welt anregen, das Spektrum rund um Umwelt- und Klimaschutz größer zu denken.

Umweltbewusstes Leben

Nachhaltig und mit Bedacht zu leben, um seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und damit zumindest einen kleinen Beitrag für die Umwelt zu leisten, steht dabei mittlerweile im Fokus vieler Endverbraucher und ist nicht mehr nur eine Randerscheinung, sondern ist ganz im Mainstream angekommen. Neben einer rigorosen Mülltrennung und der Wahl des passenden Energielieferanten üben aber auch schon simple Kaufentscheidungen einen großen Einfluss auf die Umwelt aus. Damit bewirken bereits kleine Schritte große Veränderungen.

Nachhaltige Beauty

Dass sich Nachhaltigkeit, Umweltschutz, soziales Engagement und ein moderner Lebensstil ganz einfach miteinander vereinbaren lassen, beweist Nature Box. Die Naturkosmetik-Marke bietet wunderbare Beautylieblinge für Schönheit von außen und ein positives Gefühl von innen. Wo man in punkto Umweltbewusstseins bei Kosmetik oftmals Kompromisse eingehen muss, überzeugt die Beautymarke auf allen Ebenen. Denn mit Nature Box tut man nicht nur sich selbst etwas Gutes. Bei der nachhaltigen Marke gehen zertifizierte Naturkosmetik, soziales Engagement, farbenfrohe Designs und fabelhaft duftende Formulierungen mit kaltgepressten Ölen Hand in Hand. Alle Produkte zeichnen sich bereits durch ihre Rezepturen aus. Diese sind vegan und nach dem COSMOS NATURAL-Standard für Naturkosmetik durch ECOCERT zertifiziert. Sie bestehen zu mindestens 98 Prozent aus Inhaltsstoffen natürlichen Ursprungs und enthalten kaltgepresste Öle aus Fruchtkernen und Nüssen, wie Avocados, Kokosnüssen oder Mandeln. Besonders beliebt sind auch die himmlisch duftende Haarpflege-Linie mit Argan-Öl und das Duschgel mit Passionsfrucht-Öl.

Social Plastic

Entsprechend der nachhaltigen Philosophie von Nature Box werden die Flaschenkörper zu 98 Prozent aus „Social Plastic®“ hergestellt. Dabei handelt es sich um recyceltes Plastik, das an Strand und Land gesammelt wurde. Nature Box unterstützt in einer gemeinsamen Zusammenarbeit das Sozial-Unternehmen Plastic Bank, das gegen Plastikmüll kämpft sowie sich für bessere Lebensbedingungen und Chancen sozial benachteiligter Menschen einsetzt.

Nachfüllbeutel und feste Anwendungen

Die Marke erweitert ihr Portfolio im Hinblick auf das Thema Nachhaltigkeit weiter: Die neuen Nachfüllpackungen für Avocado Shampoo und Granatapfel Duschgel reduzieren den Plastikmüll um mindestens 74 Prozent*. Verantwortungsbewusste Beautyfans greifen auch gerne zu den festen Shampoos und Duschpflegen von Nature Box, die so ergiebig sind wie zwei herkömmliche Flüssigprodukte á 250ml und dank der recyclebaren Verpackung aus FSC-zertifiziertem Papier einen weiteren gelungenen Beitrag zur Reduktion von Plastikverpackungen darstellen. Einem bewussteren Lebensstil samt ganzheitlichem bewussten Schönheitsgefühl steht damit nichts mehr im Wege.

* Im Vergleich zu 500ml Nature Box Duschgel in Flaschen (2 x 250ml / 1 x 385ml)

Sich selbst oder der Mama etwas Gutes tun: Von Eucerin gibt es jetzt speziell für den Muttertag pflegende Haut-Verwöhn-Sets.

Eucerin bietet nun jeder Mama die beliebte Hyaluron-FILLER Serie zu einem Sonderpreis so lange der Vorrat reicht. Dazu gibt es Tages- und Nachtpflege verpackt in einem Kosmetiktäschchen mit zusätzlicher Hyaluron Filler Ampulle gratis.

Außerdem gibt es für die Mütter ein hautpflegendes Eucerin pH5 Pflege Set mit leichter Lotion und Handcreme.

Seit mehr als 100 Jahren arbeitet die Eucerin Hautforschung eng mit hochkarätigen Ärzten zusammen, um verlässliche und effektive Lösungen im Kampf gegen die Hautalterung zu garantieren.

Eucerin Anti-Age Produkte wirken den Zeichen des Alterungsprozesses aktiv entgegen. Die Haut sieht glatter, strahlender und jünger aus. Die exklusiven Pflegeprodukte sind nicht nur hochwirksam, sie verwöhnen die Haut bei jeder Anwendung.

Die Sets gibt es exklusiv in Apotheken:
Hyaluron Filler Set mit Tages-und Nachtpflege 2 x 50 ml und Hyaluron-Filler Ampulle gratis ab 57,95 € (unverb. empf. AVP)
pH5 Set mit Leichter Lotion, 400 ml und Handcreme 75 ml um 23,95 € (unverb. empf. AVP)

Wissenschaft macht Spaß!

DAS BRAUCHST DU:
– Getrocknete Hülsenfrüchte: Erbsen, Linsen und Bohnen
– Tablett oder Backblech
– Gläser
– Krug mit Wasser

Pro Hülsenfrucht-Sorte benötigst du ein Glas. Befülle es zur Hälfte mit Wasser.

 

Stelle die befüllten Gläser auf eine klingende Unterlage: Ein Tablett oder ein Backblech.

 

Nun füllst du die Hülsenfrüchte in die Gläser, sodass jedes Glas genau bis zum Rand voll ist. Mische die Sorten dabei nicht durch: Die Bohnen kommen in ein Glas, die Linsen in ein anderes, die Kichererbsen in ein drittes, und so weiter.

 

In den nächsten paar Minuten kannst du beobachten, wie sich die Hülsenfrüchte mit Wasser vollsaugen. Dann entstehen plötzlich geheimnisvolle Geräusche: denn wie aus dem Nichts beginnen die Bohnen, auf das Blech zu plumpsen. Nach und nach hüpfen auch die Linsen und Erbsen aus den Gläsern – denn vollgesaugt haben sie im Glas nicht mehr genug Platz.

 

Geübte Bohnen-Detektive können sich nun genau ansehen, wo die Hülsenfrüchte auf der Unterlage landen, welches Muster sich dort bildet, und wie weit die einzelnen Sorten springen. Aufgepasst: Manche Linsen fliegen schon mal durch’s ganze Zimmer!

Hör‘ genau hin: Wie klingen die unterschiedlichen Hülsenfrüchte, wenn sie auf dem Tablett landen?

 

Bedenkenlos Süßes genießen: Noch immer ist die Unwissenheit über Fruktose groß. Wir konsumieren sie oft ohne es zu wissen, dabei kann ein langfristig überhöhter Konsum zu Fettleber, Gicht und in weiterer Folge auch zu Diabetes Typ 2 führen. Das heimische Start-Up FRUNIX bietet fruktosefreie Alternativen. Auf seiner Website finden Betroffene von Fruktoseintoleranz sowie gesundheitsbewusste Interessierte schmackhafte Rezepte.

Anstatt der, von der WHO empfohlenen, neun Kilogramm Zucker pro Kopf und Jahr konsumieren wir in den westlichen Industrienationen jährlich ein Vielfaches davon. 44 Kilogramm sind es beispielsweise in Deutschland – pro Person, pro Jahr. Wer jetzt an Würfelzucker und bunte Bonbons denkt, irrt. Denn oftmals nehmen wir die hohen Mengen versteckt zu uns…

Selbst im familiären Umfeld mit Fruktoseintoleranz konfrontiert, möchten Renee und Christoph Hanslik, Gründer von FRUNIX, darüber aufklären.

Dass zu viel Zucker schlecht und ungesund ist, wird uns bereits in der Kindheit vermittelt. Früh werden wir also angehalten, Schokolade und süße Getränke nur in Maßen zu konsumieren und den Würfelzucker auf der Untertasse des Cappuccinos zurückzulassen. Was die Wenigsten wissen: Es ist die Fruktose im Zucker, die uns krank macht, denn ganz normaler Haushaltszucker besteht zur Hälfte aus Fruktose.

Viele Namen für einen Zucker

Der langfristig überhöhte Konsum von Fruktose kann zur Fettleber, Gicht und in weiterer Folge zu Diabetes Typ 2, die Altersdiabetes, führen, da Fruktose NUR über die Leber verstoffwechselt wird. “, erklärt Renée Hanslik. „Anhand der Nährwerttabelle eines Produktes ist aber nicht eindeutig erkennbar, um welchen Zucker es sich handelt. Nur die Zutatenliste kann Aufschluss über den verwendeten Zucker bringen. Fruktose versteckt sich zumeist hinter: Zucker, Isoglucose, Fruchtsüße, Fruchtzucker, Fruktosesirup, FruktoseGlukoseSirup, GlukoseFruktoseSirup, Maissirup oder High Fructose Corn Sirup, Honig, Agavensirup, Ahornsirup, Dattelsirup.“

Renee Hanslik in der FRUNIX Manufaktur

Fruktose steckt nicht nur in Obst

„Fruktose befindet sich nicht nur in Obst und Gemüse, sondern in vielen Lebensmitteln wie z.B. Fruchtsäften, Honig, Trockenobst und vielen Fertigprodukten. Wir konsumieren Fruktose in Fruchtjoghurt, Müsliriegel, Müslimischungen, Kinderkakao, Pizza und Softdrinks oft ohne, dass wir uns dessen bewusst sind“, so Hanslik. Besonders irreführend für Konsumenten ist, dass Fruktose in Form von HFCS, oder Isoglukose auch in sogenannten „LightProdukten“ verwendet wird, da sich die Hersteller den höheren Süßungsgrad der Fruktose zunutze machen. Sogenannte „zuckerreduzierten Produkte“ enthalten zwar weniger Zucker, aber oft wesentlich mehr Fruktose. HighFructoseCornSirup kann bis zu 90% Fruktose enthalten.

Rein physiologisch betrachtet hat die Aufnahme von Fruktose im Vergleich zur Glukose mehrere Nachteile: Fruktose kann im Vergleich zur Glukose in keinem Glukosespeicher gespeichert werden, ein direkter Abbau erfolgt. Die Abbauprodukte sorgen für einen erhöhten Triglyceridspiegel, was langfristig auch ganz ohne übermäßigen Alkoholgenuss zu einer Fettleber führt.

Wird Fruktose in unserem Körper abgebaut, steigt laut Studien unser Phosphorverbrauch. Dies erhöht den Harnsäurespiegel, Erkrankungen wie Gicht, Bluthochdruck oder Diabetes mellitus Typ 2 sind mögliche Konsequenzen.

Sind unsere Glukosespeicher voll, fühlen wir uns satt und voller Power. Fruktose schafft dies nicht, da der Konsum von Fruktose den Blutzuckerspiegel nicht beeinflusst: Wir fühlen uns nicht gesättigt und sind eher verleitet, bald wieder etwas zu essen.

Wir nehmen Fruktose über den Dünndarm auf, von dort gelangt die Fruktose in das Innere der Dünndarmzelle, die Blutlaufbahn und zuletzt in die Leber. Ist dieses Transportsystem defekt, kann die Fruktose nicht aufgenommen werden. Man spricht von einer Fruktoseintoleranz. In den letzten Jahren ist eine Zunahme an KohlehydratAbsorptionsstörungen (Fruktosewie auch Laktoseintoleranz) erkennbar. Die Symptome sind jeweils Bauchkrämpfe, Übelkeit, Blähungen wie auch Durchfall.

Mir ist nicht nur wichtig, dass der Geschmack stimmt, auch die Zutaten müssen verträglich sein. Meine Kunden sollen endlich wieder bedenkenlos Süßes genießen dürfen.

Renee Hanslik, Gründerin FRUNIX

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Fehlende Aufklärung

Während laktosefreienund glutenfreien Produkten in Supermärkten ganze Regale gehören, ist es um die Fruktoseintoleranz vergleichsweise still. Dabei ist der Prozentsatz all jener, die Fruktose nicht vertragen, mit über 30% viel höher als der von Laktoseintoleranten (15%) sowie all jener, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden (0,4%). Der Zusammenhang zwischen Fruktoseintoleranz und Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall wird noch viel zu selten erkannt.

Um Aufklärung über die Gefahren von Fruktose und die versteckte Aufnahme davon, ist auch Renee Hanslik bemüht. Vor über 15 Jahren gründete sie, aufgrund mehrerer Unverträglichkeiten unterschiedlicher Art in ihrer Familie, die Rezeptplattform „mitohnekochen“.

Das Experimentieren mit Ersatzprodukten und das Schaffen einfacher, leckerer Rezepte brachte ihr nicht nur jede Menge Erfahrung, sondern auch eine treue Community Betroffener. In ihrem Forum wurde der Ruf nach fruktosefreien Hustenzuckerln laut, diese gab es nirgends zu kaufen. Hanslik erkannte den Bedarf und begann sich mit der Herstellung fruktosefreier Bonbons auseinanderzusetzen. Anfangs waren die Ergebnisse unförmige Brocken, mit der Zeit gelang es ihr in Kooperation mit Lebensmitteltechnologen Karamellen herzustellen. Als sie einen Produzenten fand, der sich bereiterklärte, vorerst kleine Mengen davon herzustellen, startete sie mit FRUNIX.

Mittlerweile gibt es die Bonbons in sieben verschiedenen Geschmacksrichtungen, von fruchtigsüß über erfrischendkühlend bis hin zu herbwürzig ist alles dabei. Ergänzt wurde das Sortiment kürzlich um einen fruktosefreien Maiszucker, sowie Vanillezucker zum Kochen und Backen, den HUSTNIX Kräutersirup und HONIX, die erste fruktosearme und vegane Honigalternative. Weitere Produkte werden gerade entwickelt.

Nach der erfolgreichen Teilnahme in der Puls4 Start-Up Show „2 Minuten 2 Millionen“, startet FRUNIX nun in Österreich durch. Einzigartig in Österreich schaffen sie mit Süßwaren und Zuckeralternativen ein breitgefächertes Angebot für all jene, die sich fruktosefrei ernähren möchten. Zu kaufen gibt es die Produkte in Österreich bei der Drogeriemarktkette „PROKOPP – Gewusst Wie“ sowie über den Webshop www.frunix.at.

Fruktosefreie bzw. fruktosearme Rezepte

Ihr möchtet fruktosefrei/fruktosearm backen? Auf der Website www.frunix.at findet ihr ganz viele Rezepte für leckere Naschereien, die arm an oder frei von Fruktose sind.

Wir stellen euch zwei Rezepte von Renee Hanslik vor.

Kaufen, verwenden, wegwerfen. Das Leben von manchen Dingen im Haushalt ist kurz. Dabei hätten einige von ihnen wirklich eine zweite Chance verdient. Lustige Upcycling-Ideen für die ganze Familie.

Ob leere Plastikflaschen, Dosen, Kartons oder die ausrangierten Gummistiefel: In jedem Haushalt finden sich Verpackungen und Gegenstände die, sobald sie ihren Zweck erfüllt haben, meist schnell in den Müll wandern. Dabei schlummert in vielen Dingen noch ungeahntes Potential. Und genau darum geht es beim Upcycling-Trend: Alten Gegenständen ein neues Leben einzuhauchen! Mit etwas Fantasie können dabei originelle Lösungen entstehen und ganz neue Verwendungszwecke für Dinge entdeckt werden. So wird der Gummistiefel kurzerhand zum Blumentopf umfunktioniert oder die leere Dose zum Insektenhotel. Das macht auch Kindern großen Spaß und ganz nebenbei werden ihnen Themen wie Ressourcenschonung, Umweltschutz und die Wertschätzung für Gegenstände näher gebracht.

Umweltbewusst und selbstwirksam

Kinder lernen durch das Upcycling, dass scheinbarer Müll nicht immer wertlos sein muss. Durch das Aufbewahren und Wiederverwenden wird ihnen der Nachhaltigkeitsgedanke spielerisch näher gebracht. Sie erleben unmittelbar, dass sie durch ihr eigenes Handeln etwas für die Umwelt tun können. Das stärkt auch ihre Selbstwirksamkeit: Ich kann meine eigenen Ideen umsetzen. Ich kann mit meinen Ideen etwas bewirken.

Familienprojekt Upcycling

Beim Upcycling kann die ganze Familie mitmachen. Es lassen sich bei gemeinsamen Streifzügen durch die Wohnung bestimmt viele Dinge auftreiben, aus denen noch etwas zu machen ist. Denn einmal mit dem Upcycling-Gedanken angesteckt, schärft sich schnell der Blick für neue Projekte. Dadurch wird auch automatisch mehr Bewusstsein für das Wegwerfen und die Müllvermeidung geschaffen. Brauchen wir das noch? Kann daraus noch etwas gemacht werden? Wie können wir unseren Müll reduzieren? Welche Dinge kaufen wir als Familie immer wieder, obwohl wir eigentlich genug davon haben? Sie werden staunen, wie kreativ Kinder dabei werden können, wenn es darum geht, neue Lösungen zu finden.

Und ganz nebenbei schont das Aufwerten und Wiederverwenden von Dingen auch das Geldbörserl. Denn fertig gekauftes Spielzeug lässt ohnehin oft wenig Spielraum für Fantasie. Beim Upcycling ist aber alles möglich. So kann die Klopapierrolle zur Lokomotive oder zur Rakete werden. Der alte Socken zur Handpuppe oder zum Wurfgerät. Und die leeren Milchpackungen zur Stiftebox oder zur Laterne. Wir haben einige lustige Upcycling-Ideen zur Inspiration zusammengestellt. Gemeinsam als Familie lassen sich daraus bestimmt noch viele weitere Ideen für das gemeinsame Basteln und den Umweltschutz entwickeln.

Lustige Dosenbiene

Eine alte Konservendose wird im Handumdrehen zu einer lustigen Dosenbiene, in die ihr Stifte oder eure gesammelten Schätze hineingeben könnt.

So geht’s: Ihr braucht eine leere und saubere Konservendose, gelbe und schwarze Wolle, schwarzes Tonpapier, Knallfolie, Wackelaugen und Kleber. Wickelt zuerst die gelbe Wolle fest um die Dose herum und steckt die Enden unter einen darunterliegenden Faden. Dann wickelt ihr mit der schwarzen Wolle die Streifen der Biene. Schneidet vier Flügel aus der Knallfolie und zwei Fühler aus dem Tonpapier aus und klebt sie auf die Biene. Wackelaugen drauf und fertig!

Schnelle Lokomotive

Für die selbst gebastelten Waggons braucht ihr leere Klopapierrollen und Plastikdeckel. Wenn ihr genug davon gesammelt habt, könnt ihr loslegen.

So geht’s: Bemalt die Klopapierrollen nach Lust und Laune mit Acryl- oder Wasserfarben, Filzstiften oder Buntstiften. Die Plastikdeckel klebt ihr als Räder an die Rollen. Mit einer Schnur könnt ihr die einzelnen Waggons miteinander verbinden. Dann braucht die Lok noch Führerstand und Lichter und schon kann die rasante Fahrt beginnen!

Wusstet ihr …
… dass es einen „Tag des Klopapiers“ gibt? Er findet jedes Jahr am 26. August statt.

Zwei Babyelefanten

Seit einiger Zeit hört man ja viel von Babyelefanten. Aus euren alten Handschuhen könnt ihr euch selbst welche zum Spielen basteln.

So geht’s: Ihr braucht dazu alte Fingerhandschuhe, etwas Watte, Filzstoff, Nadel und Faden, Kleber und Wackelaugen. Zuerst füllt ihr die Handschuhe mit der Watte bis in die Fingerspitzen gut auf. Dann näht ihr sie mit Nadel und Faden oben zusammen. Schneidet anschließend große Ohren aus dem Filzstoff aus und klebt sie auf eure Elefanten. Für die Augen könnt ihr Wackelaugen nehmen oder bunte Knöpfe annähen. Törööö!

Gelber Schulbus

Aus alten Kartons können tolle neue Sachen entstehen. Eine Bastelidee ist dieser gelbe Schulbus für Stifte. Bestimmt habt ihr auch noch jede Menge Ideen!

So geht’s: Für den Schulbus braucht ihr einen kleinen und einen etwas größeren Karton. Auch ausgewaschene Milchkartons eignen sich gut. In eine Seite eine Öffnung für die Stifte schneiden. Mit gelbem Tonpapier und Kleber könnt ihr die Kartons ähnlich wie Geschenke einpacken, bevor ihr sie zusammenklebt. Dann noch aus weißem Tonpapier Türen und Fenster ausschneiden, Räder aus Kartonresten basteln, alles aufkleben und mit einem Filzstift fertig bemalen.

Wusstet ihr …
…dass Getränkekartons nicht in den Restmüll gehören, sondern in die gelbe Tonne oder in den gelben Sack?

Hotel in der Dose

Insekten sind kleine Helfer im Garten. Sie fressen Schädlinge und tragen zur Bestäubung von Pflanzen bei. Gute Gründe, um ihnen ein nettes Plätzchen im Garten zu richten.

So geht’s: Sammelt zunächst verschiedene Äste und Halme. Bringt sie mit einer Gartenschere auf die gleiche Länge und zwar so, dass sie später gut in die Dose passen. Mithilfe eines großen Nagels könnt ihr Löcher in die Äste bohren. Dann die Dose mit den Ästen komplett ausfüllen, so dass nichts mehr herausfallen kann. Das Hotel mit einer Schnur an einen Baum oder eine Mauer hängen und die kleinen Gäste können kommen!

Mithelfen …
…wer seinen Garten insektenfreundlich gestaltet, leistet einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz.

Bunte Blumenstiefel

Bestimmt liegen irgendwo im Keller noch alte oder kaputte Gummistiefel herum. Diese kann man nämlich wunderbar als Blumentöpfe verwenden.

So geht’s: Alles was dafür noch gebraucht wird sind Blumen- oder Pflanzensamen, Erde, eine kleine Schaufel und eine Bohrmaschine. Zuerst können die Eltern damit einige Löcher in die Sohle bohren, damit das Wasser später gut ablaufen kann. Dann die Erde in die Stiefel einfüllen und die Samen etwa einen Zentimeter tief eindrücken. Wer Blumen direkt einpflanzen möchte, kann diese einfach in den Stiefel setzen und den Rest mit Erde auffüllen.

Wusstet ihr …
…dass der Weltrekord im Gummistiefelweitwurf bei 68,03 Metern liegt?

Niedliche Blumentöpfe

Aus alten Plastikflaschen könnt ihr lustige Blumentöpfe basteln. Ihr könnt sie aber auch als Becher für Stifte oder eure Zahnbürsten verwenden.

So geht’s: Für die Blumentöpfe wascht ihr die Flaschen gut aus und schneidet die oberen Drittel mit einer Schere ab. Wenn ihr mögt, könnt ihr kleine Ohren am Rand ausschneiden. Mit einem weißem Sprühlack sprüht ihr die Flaschen ein und lässt sie über Nacht trocknen. Am nächsten Tag malt ihr mit einem Permanent-Marker niedliche Gesichter auf eure neuen Blumentöpfe. Ihr könnt auch Sticker oder Wackelaugen verwenden. Lasst eurer Fantasie freien Lauf!

Wusstet ihr …
…dass weltweit pro Minute über eine Million Plastikflaschen verbraucht werden?

Hier gibt es schöne Dinge und Inspirationen für Eltern

Trash Design –
„Blühbirne“ und mehr

trash_design ist eine Wiener Upcycling-Manufaktur, in der ökologisch nachhaltige Designprodukte aus Teilen von Elektroaltgeräten entstehen. www.trashdesign.at

Kellerwerk – Altes aufpeppen

Nach dem Motto „Upcycling & more“ werden im Kellerwerk alte Möbel und Gegenstände aufgepeppt oder bekommen eine ganz neue Funktion. www.kellerwerk.at

Die kleine Botin – Kreative DIY-Ideen

Neben vielen anderen Tipps zum Thema Familie und Nachhaltigkeit, gibt es auf dem Blog von Autorin Daniela Gaigg tolle Ideen für Upcycling- und DIY-Projekte. www.diekleinebotin.at

Wusstet ihr, dass es von "Emil - die Flasche" nicht nur Glastrinkflaschen für Klein und Groß, sondern auch andere nachhaltige Produkte für ein Zero-Waste-Picknick gibt?

Im eigenen Garten, im Park oder an einem schönen Plätzchen in der Natur: Ein Picknick macht richtig gute Laune. Erfrischungen und ein paar Köstlichkeiten dürfen dabei nicht fehlen. Verpackungen wie Frischhaltefolie, Plastikflaschen und Einweggeschirr sind praktisch, aber alles andere als ökologisch. Doch ein gemütliches Picknick geht auch plastikfrei.

Ein treuer Helfer für den Transport von Getränken ist Emil – die Flasche. Das Konzept der nachhaltigen Trinkflasche besteht aus drei Komponenten. Herzstück ist die spülmaschinenfeste Glasflasche. Das Material ist geschmacksneutral und komplett frei von Weichmachern oder anderen gesundheitsgefährdenden Stoffen. Egal ob Wasser, Schorle, selbst gemachte Limonade oder Tee, der Geschmack der Getränke wird nicht verfälscht. Ein isolierender Thermobecher aus recycelbarem und weichmacherfreiem Polypropylen schützt die Glasflasche und hält den Inhalt wahlweise kühl oder warm. Richtig schick wird die Flasche dank einer Design-Hülle aus Stoff. Die Flaschenbeutel werden aus Öko-Tex zertifizierten Stoffen oder aus BIO Baumwolle gefertigt. Außerdem lassen sie sich abnehmen, waschen oder gegen ein neues Motiv austauschen.

Von Babybrei bis Smoothie: Emil hat die Lösung

Damit Emil über viele Jahre hinweg genutzt werden kann und somit Ressourcen geschont werden, bietet das bayerische Familienunternehmen alle Teile wie Flasche, Thermobecher oder Verschluss einzeln zum Nachkaufen an. Emil gibt es in unterschiedlichen Größen und Designs für Kinder und Erwachsene und sogar mit einer Weithalsöffnung. So lassen sich zum Beispiel leckere und gesunde Smoothies ganz einfach zum nächsten Picknick transportieren.

Kleine Köstlichkeiten wie Salat, Sandwiches, Gemüsesticks und Dips werden am besten ebenfalls nicht mit Folie oder Plastik verpackt. Emil hat dafür Bienenwachstücher, Brotboxen aus nachwachsenden Rohstoffen und Glasboxen im Sortiment. Für die Kleinsten ist das Thermo-Essglas Emeal eine umweltbewusste und praktische Alternative. Die Essgläser für Babys und Kleinkinder sind aus 100 Prozent recycelbarem Glas gefertigt und frei von Schadstoffen. Im geschützten Inneren des Thermobechers
liegt ein komplett plastikfreier Babylöffel griffbereit. Dank der isolierenden Wirkung des Thermobechers bleibt der Babybrei für bis zu sechs Stunden warm. Genau richtig für ein Picknick im Grünen und ideal, um von Anfang an auf den ökologischen Fußabdruck zu achten. Wer beim Ausflug ins Grüne nicht auf seinen Kaffee verzichten möchte, wird sich über den Emil-Cup freuen. Der nachhaltige Kaffeebecher wird zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen und natürlichen Materialien hergestellt und ist frei von Melamin.

Seit 30 Jahren für eine nachhaltige Zukunft

Emil – die Flasche feiert in diesem Jahr 30. Geburtstag. Die Erfinderin Agnes Weiß wollte vor drei Jahrzehnten die überquellenden Mülleimer auf den Pausenhöfen an den Schulen ihrer Kinder nicht mehr mitansehen. Kurzerhand erfand die umweltbewusste Mutter die wiederverwendbare Trinkflasche aus Glas, die dank einer schützenden Hülle nicht kaputt gehen kann und gleichzeitig gut aussieht. „Wenn das Geburtstagskind Emil einen Wunsch frei hätte, wäre es wahrscheinlich dieser: weniger Plastik. Das Thema ist heute brisanter denn je,” sagt Andreas Weiß, der das Familienunternehmen in zweiter Generation führt. “Das EU-weite Verbot von Einweg-Plastik ab Juli 2021 zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, auf nachhaltige Alternativen zu setzen. Wir unterstützen den Weg in eine plastikfreie Zukunft mit aller Kraft.“

Emil ist in Bioläden, Papeterien sowie bei Spielzeug- und Haushaltswaren-Händlern zu finden. Alle Details zu den verschiedenen Emil Produkten gibt es online unter www.emil-die-flasche.de. Dort kann man die Begleiter auch direkt bestellen und nach Hause liefern lassen.

In 10 Schritten nachhaltig(er) durchs Jahr. So wird der Alltag für die ganze Familie grün und genussvoll.

1 Abonniere ein Bio-Kistl
Vorteil: Fast überall gibt es mittlerweile Biobauern, die regionale Bio-Kistln anbieten und im Wochentakt oder alle zwei Wochen zustellen.
Hintergrund: Mitgeliefert werden Rezepte. Wer Bioprodukte kauft, tut nicht nur sich selbst etwas Gutes, sondern schützt mit seinem Einkauf auch aktiv Grundwasser, Boden und Artenvielfalt. Außerdem werden Tiere auf Biobetrieben besser gehalten.
Tipp: Die Umweltberatung führt eine aktuelle Liste mit Anbietern von Bio-Kistln. www.umweltberatung.at

2 Koche und backe selber!
(z. B. Faschingskrapfen)
Vorteil: Wer selbst kocht, weiß was er sich und seinen Liebsten vorsetzt. Das braucht zwar etwas Zeit und Hingabe, hilft aber zu vermeiden, dass wir in hochverarbeiteten Fertigprodukten jede Menge Zusatzstoffe und minderwertige Zutaten zu uns nehmen.
Hintergrund: Frisch Gekochtes ist nachweislich gesünder und schult die Sinne. Es schafft früher oder später ein Gespür für Geschmack, Saisonalität und den wahren Wert von Lebensmitteln. Denn wer selbst kocht und darauf achtet, was in der Region gerade Saison hat, wird merken, dass hochwertige Bio-Zutaten nicht immer teurer sein müssen. Besonderen Spaß macht es, gemeinsam zu kochen. Manches schaffen Kinder schon im Vorschulalter. Und was sie von klein auf lernen, wird richtig verinnerlicht. Das sollte einem die Patzerei in der Küche wert sein.
Tipp: Ältere Kinder freuen sich, wenn sie vorab online recherchieren dürfen. Auf Instagram und YouTube gibt es viele Rezepte und Anregungen – auch für saisonale Highlights wie selbst gemachte Faschingskrapfen.

3 Achte auf einen Saisonkalender
Vorteil: Wer mit dem und nicht gegen den Jahreslauf der Natur lebt, versteht auch warum Erdbeeren im Winter nach nichts schmecken.
Hintergrund: Obst und Gemüse der Saison. Wann schmackhafte regionale Bio-Produkte in Hülle und Fülle verfügbar sind. Wer erntefrisch kauft, kauft günstig – und kann sie auch für den Rest des Jahres konservieren.
Tipp: Die illustrierten Wandkalender zum „Gemüse der Saison“ des Designbüros KoeperHerfurth aus Dortmund, sind Schmuckstücke in der Küche. www.gemuese-der-saison.de

4 Bau ein Naturpool
Vorteil: Ein Naturpool spendet nicht nur Abkühlung, sondern das ganze Jahr über Freude. Er spart Wasser, Arbeit und Chemie.
Hintergrund: Es spricht nichts gegen Badespaß im Garten – sofern es sich um kein steriles Kunststoff-Becken handelt, das alle paar Jahre weggeworfen wird und laufend neu befüllt werden muss. Das spart Wasser und schafft einen optischen Höhepunkt (im Gegensatz zu den blitzblauen Chlor-Bottichen).
Tipp: Ein absperrbarer (und in ein paar Jahren abbaubarer, wiederverwendbarer) Zaun, hält die Kleinen von der Gefahr fern.

5 Fahr im Zug zum Wanderweg
Vorteil: Gemeinsam im Zug ist auch die An- und Abreise ein Erlebnis. Sehens-, Entdeckens- und Wandernswertes gibt es auch öffentlich angebunden.
Hintergrund: Um die Klimawende zu schaffen, ist jeder einzelne gefordert, nach Lösungen im Problemfeld Individualverkehr zu suchen. Wer nicht ins Blaue aufbricht, sondern überlegt vorgeht wird sehen, dass eine Öffi-Anreise auch für Wochenendausflüge ohne Zumutung möglich ist und den Erholungswert sogar noch erhöht.
Tipp: Die Naturfreunde schicken kostenlos ihren Wanderführer »Mit Bahn und Bus in die Natur« zu. Auch als PDF steht er kostenlos zum Download bereit – mit 46 Wandertouren, für die es kein Auto braucht.

6 Plane den Garten und einen Balkon
Vorteil: Ein klug angelegter Garten wird zur Naturoase, wirft Obst, Kräuter und Gemüse ab. Außerdem schützt er Igel, Wildbienen und Eidechsen.
Hintergrund: Richtig bepflanzt sind selbst Blumenkästen auf der äußeren Fensterbank ein Gewinn für die Biodiversität. Schön anzusehen sind sie ohnehin. Wohlüberlegt (Himmelsrichtung, Trockenheit …) bietet er bis in den Winter hinein Freude. Und in einem (plastikfreien!) Naturgarten mit Sandkiste, Gemüseecke und Hecke zum Verstecken, gibt es das ganze Jahr über etwas zu ernten und entdecken.
No-Go: Tabu im Naturgarten sind mit Folie unterlegte Steinwüsten und Rasenmäh-Roboter. Weiterführendes unter www.naturimgarten.at

7 Nimm den Nachtzug in den Urlaub
Vorteil: Ausgeschlafen und ganz ohne Abgas-Rucksack in die Ferne reisen. Nachtzüge führen bis Paris und ans Meer.
Hintergrund: Auf 14 Tagen Kreuzfahrt (inklusive Flug) verursacht man mitunter so viel CO2-Emissionen wie im restlichen Jahr zu Hause. Die Welt lässt sich trotzdem bereisen. Am besten mit dem Reisezug. Pragmatisch lässt sich die Reichweite auch durch einen Mobilitätsmix erhöhen: etwa durch eine Anreise mit dem Autoreisezug und die Weiterfahrt mit Auto oder Leihwagen.
Tipp: Rechtzeitig und am besten bald den Platz im Nachtzug und im Autoreisezug reservieren. www.nightjet.com

8 Mach Selbstversuche und Neujahrsvorsätze
Vorteil: Wer Neues über einen definierten Zeitraum probiert, setzt sich Grenzen und Schwerpunkte – und sammelt Erfahrungen, die dann auf den Alltag abfärben können.
Hintergrund: Zuviel Fleisch ist nicht nur ungesund, sondern belastet auch das Klima wie wenig sonst. Man muss trotzdem nicht gleich vegan leben. Aber ein Selbstversuch ist sinnvoll. Wie wäre es deshalb mit dem Neujahrsvorsatz: „Wage Selbstversuche!“? Und z.B. mit einem gemeinsamen „Veganuary“ im Jänner? Nach der Völlerei um die Festtage einfach den Jänner ganz auf tierische Produkte verzichten. So ein Monat vergeht wie im Flug. Unter dem Hashtag #veganuary finden sich viele Vorschläge und Erfahrungsberichte zur Inspiration.
Tipp: Alltagstaugliche Rezeptempfehlungen hat z. B. „Immer wieder vegan“ von Katharina Seiser (Brandstätter Verlag) parat.

9 Halte k(l)eine Raubtiere
Vorteil: Kleinere Hunde sind günstiger zu füttern und belasten das Klima weniger als Dogge oder Schäferhund.
Hintergrund: Nicht nur Schnitzel und Steak, sondern auch Hunde- und Katzenfutter sind schlecht fürs Klima. Forscher in Deutschland haben errechnet, dass der ökologische Pfotenabdruck eines Hundes in Deutschland jenem von 13 Flügen von Berlin nach Barcelona entspricht – hin und retour. Katzen auf Freigang verschlingen neben Mäusen außerdem noch Eidechsen, Libellen und Singvögel.
Tipp: Je kleiner der Hund, desto besser. Eine Katze am besten indoor halten (und gerade wenn junge Vögel schlüpfen, nachts im Haus behalten). Die klimaverträglichsten Haustiere für Kinder wären Pflanzenfresser wie Kaninchen.

10 Reserviere dir Christbaum und Martini-Gansl
Vorteil: Wer Christbaum oder Martini-Gansl rechtzeitig bestellt, vermeidet Stress vor Feiertagen, unterstützt lokale Biobauern und vermeidet Food Waste.
Hintergrund: Vor Feiertagen wird gekauft wie sonst das ganze Jahr nicht. Damit alles bis zum Schluss verfügbar ist, stocken Supermärkte ihr Sortiment auf. Nach Feiertagen sind die Müllberge deshalb so groß wie nie. Viele Martini-Gänse, Osterlämmer oder Weihnachtskarpfen sind völlig umsonst gestorben. Tausende Weihnachtsbäume wurden unnütz gefällt. Lösen lässt sich dieses Problem durch den Einkauf direkt beim Produzenten – und eine rechtzeitige Reservierung. Schließlich schlüpfen Gänse nicht auf Knopfdruck und brauchen Zeit zum Wachsen.
Tipp: Plattformen wie Nahgenuss oder Biovermarktung unterstützen kleine bäuerliche Betriebe und bieten saisonal Passendes wie Osterlämmer oder Schinken-Pakete an. www.nahgenuss.at oder www.biovermarktung.at
Der Verband Bio Austria listet außerdem Produzenten von Bio-Christbäumen. www.bio-austria.at

 

»Verschwendungsfreie Zone« von Sandra Krautwaschl
Humorvoll und lebensnah: Die Steirerin Sandra Krautwaschl schildert „Wie meine Familie es schafft, sich vom Zuviel zu befreien“, warum Ausmisten guttut, wie wir einen Wenigerist-mehr-Urlaub genießen und Spaß am Verzicht haben.
(Heyne Verlag)

 

»Einfach öko« von Marcus Franken und Monika Götze
Dieser Klassiker für das nachhaltige Leben zu Hause zeigt, wie es sich Schritt für Schritt und mit Spaß an der Sache einfach öko leben lässt – mit Fokus auf Wohnen. Samt Anleitung zum Öko-Check der eigenen vier Wände, Raum für Raum. (Oekom Verlag)

 

»Plastikfrei gärtnern« von Elke Schwarzer
Vieles im Garten und auf dem Balkon ist aus Kunststoff – vom Pflanzentopf bis zum Gartenschlauch, vom Blumenerdesack bis zur Rankhilfe. Wie sich das vermeiden und ändern lässt, zeigen über 150 nachhaltige Alternativen und Upcycling-Ideen. (Ulmer Verlag)

Wollt ihr lieber Wassermelonen in den Mund der Hippos werfen oder mit Peppa Wutz die Monopoly-Welt erobern? Wir verlosen zwei lustige Spiele von HASBRO Gaming: "Hippo Flipp Melonenmampfen" und "Monopoly Junior Peppa Pig".

Jede Woche verlosen wir einen neuen tollen Preis! Die Wochengewinnspiele sind exklusiv für familiii-Mitglieder.

Lustige Familienspiele

Hippo Flipp Melonenmampfen
Bei Hippo Flipp Melonenmampfen ist turbulenter Spielspaß angesagt, wenn es darum geht, die Wassermelonen direkt in den Mund des eigenen Hippos zu schleudern. Bei diesem Spiel öffnen und schließen die Hippos hungrig ihre Münder, während die Spieler gleichzeitig ihre Melonen abschießen, um die meisten Treffer zu landen. Gelingt ein Treffer kullert die gemampfte Melone die Rampe hinunter, direkt in das Zählfach hinein. Der Spieler, dessen Hippo zuerst fünf Melonen mampft, gewinnt! Ab 4 Jahren, für 2-4 Spieler*innen.

Monopoly Junior Peppa Pig
Bei Monopoly Junior Peppa Pig können Kinder gemeinsam mit der Familie Wutz viel Spaß beim Spielen erleben. Die Spieler können Peppa Wutz, Schorsch Wutz, Mama Wutz oder Papa Wutz als Spielfigur wählen und mit dieser um den Spielplan ziehen, während sie Grundstücke wie den Rodelberg, Peppas Haus oder Opas Garten kaufen. Außerdem üben Kinder spielerisch das Zählen und den Umgang mit Monopoly-Spielgeld. Monopoly Junior ist ein schnell zu spielendes Spiel, das speziell angepasst an Kinder ab fünf Jahren und eine spannende Einführung in die Welt von Monopoly ist. Für 2-4 Spieler ab 5 Jahren.

In Österreich werden jährlich eine Million Tonnen genießbare Lebensmittel weggeworfen. Zum Glück setzen sich zahlreiche heimische Akteurinnen und Akteure ein, um das zu verhindern und zeigen, welchen großen Wert zumal ungewollte Lebensmittel haben. Sie sind gemeinnützige Organisationen, Unternehmen oder Netzwerke und haben ein Ziel: Essen gehört gegessen.

Laut einer aktuellen UN-Studie ist Lebensmittelverschwendung für 8-10 % der weltweiten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Das betrifft alle: in sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht, beweist die Studie. Auch in Österreich ist das Überangebot enorm und die Mengen an gutem Essen, das weggeworfen wird, unvorstellbar. Es braucht daher vielfältige Lösungen für alle Ebenen von der Produktion bis zu den Haushalten. Diese 15 Initiativen von A bis Z (und viele mehr!) zeigen stellvertretend, wie viel bereits passiert:

1. Krut: Wiener Kimchi
Zu groß, zu klein, zu viel, zu krumm – das Gemüse ist zwar frisch, wird jedoch oft erst gar nicht geerntet, landet im Müll oder in der Biogasanlage. Krut macht daher die traditionell koreanische Speise Kimchi daraus – das ist nicht nur nachhaltig, sondern auch äußerst gesund. dev.krut.cc

2. soogut Sozialmarkt: Selbstbestimmtes und nachhaltiges Einkaufen
Rund 39 Tonnen Lebensmittel pro Woche übernehmen die gemeinnützigen soogut-Sozialmärkte und versorgen knapp 36.000 Menschen in Niederösterreich fast täglich mit günstigen Lebensmitteln. Menschen, die mit wenig Geld haushalten müssen, können an den insgesamt 10 Standorten qualitativ hochwertige Lebensmittel und Alltagsgüter zum Drittelpreis einkaufen, ebenso wie Second Hand Kleidung. www.soogut.at

3. Too Good To Go: Essen Retten am Smartphone
Zu gut, um es wegzuwerfen: Too Good To Go bietet via App eine Möglichkeit, Lebensmittel vor der Mülltonne zu bewahren. Über die App verkaufen bereits über 1.500 Betriebe wie Bäckereien, Restaurants, Cafés, Hotels, Produzenten und Supermärkte ihr überschüssiges, aber einwandfreies Essen zu einem Drittel des Preises an Selbstabholerinnen und Selbstabholer. www.toogoodtogo.at

4. Unverschwendet: Überschüsse zu Feinkost
Das Unternehmen vom Schwendermarkt in Wien verbindet Essen Retten mit Feinkost. Unverschwendet sammelt überschüssiges Obst und Gemüse und verwandelt dieses in köstliche Produkte und (Firmen-)Geschenke: von Marmelade über Sirup bis hin zu Eingelegtem. Produkten die „nicht schön genug“ für den Markt sind, wird so ein neues Leben geschenkt. www.unverschwendet.at

Gemeinnützige Organisationen & Initiativen

5. Act2gether: Die Kärntner Foodsharing-Initiative
Die Foodsharing-Initiative des Kärntner Vereins “Together” ist ein großes, buntes Miteinander:  Es werden an den Verteilerstellen nicht nur Lebensmittel ausgetauscht, man trifft sich auch zum Plaudern und gemeinsamen Kochen. Jede und jeder kann überschüssige Lebensmittel abgeben oder kostenlos abholen. www.act2gether.at

6. Brotpilot:innen: Backwaren frisch von gestern
Die Brotpiloten:innen haben sich eine ganz besondere Nische ausgesucht: Sie geben Backwaren ihrer Partner-Bäckereien eine zweite Chance, indem sie sie auf Events und Märkten weitergeben – zum Beispiel jeden Samstag am Yppenplatz in Wien. Anhand der andernfalls verschwendeten Backwaren schaffen sie so Bewusstsein für die Wertigkeit von Lebensmitteln. www.brotpiloten.at

7. Caritas Le+O: Nachhaltige Unterstützung
Auch im Rahmen der Caritas gibt es eine große Bewegung gegen Lebensmittelverschwendung: Le+O rettet Essen vor der Tonne und verteilt einmal wöchentlich Frisch- und Haltbarprodukte an armutsbetroffene Menschen. Zusammen mit fast 1.000 freiwilligen Helferinnen und Helfern schafft es Le+O jede Woche, 14 Tonnen Essen an jene Menschen in Österreich weiterzugeben, die es am dringendsten brauchen. www.caritas-leo.at

8. Foodsharing: “Fair-Teiler” für alle
Seit 2012 rettet die foodsharing-Bewegung täglich tonnenweise gute Lebensmittel vor dem Müll. Die Organisation verteilt sie ehrenamtlich und kostenfrei im Bekanntenkreis, der Nachbarschaft, in Obdachlosenheimen, Abgabestellen für sozial Benachteiligte und über die Plattform foodsharing. Die öffentlich zugänglichen Regale und Kühlschränke, sogenannte „Fairteiler“, stehen allen zur Verfügung.  www.foodsharing.at

9. Team Österreich Tafel: Jeden Samstag Essen retten
Die Team Österreich Tafel ist eine Initiative vom Österreichischen Roten Kreuz und Hitradio Ö3. Unter dem Motto „Sammeln statt vergammeln, verwenden statt verschwenden“ haben die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Team Österreich seit März 2010 Woche für Woche einen fixen Einsatz: Jeden Samstag sammeln sie einwandfreie, aber nicht mehr verkäufliche Lebensmittel, um sie unmittelbar an Menschen in Not auszugeben. So werden in 118 Ausgabestellen regelmäßig ca. 19.000 Familien versorgt. https://www.roteskreuz.at/ich-brauche-hilfe/team-oesterreich-tafel

10. Tischlein Deck Dich: Vorarlbergs Lebensmittelverteiler
“Verteilen statt vernichten” ist der Grundsatz des vorarlberger Vereins Tischlein Deck Dich, der im Handel unverkäufliche Lebensmittel an Bedürftige verteilt. 2004 reichte noch die Garage und der alte VW-Bus des Gründerpaares als kleines Lager, mittlerweile werden pro Woche bis zu 30 Tonnen Lebensmittel mit 10 Vereinsfahrzeugen zu den Ausgabestellen transportiert. tischlein-deckdich.at

11. Verband der österreichischen Tafeln: Brücke zwischen Überfluss und Mangel
Der Verband ist die Interessenvertretung von zehn Mitgliedstafeln, die teilweise seit mehreren Jahrzehnten österreichweit Lebensmittel retten, um sie an Armutsbetroffene weiterzugeben und damit eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel zu schlagen. Zu seinenKernaufgaben gehört außerdem die Bewusstseinsbildung in den Bereichen Armut, Hunger und Lebensmittelverschwendung. Allein im Jahr 2020 haben mehr als 4.200 großteils ehrenamtliche Mitarbeitende rund 76.000 Armutsbetroffene mit knapp 5.000 Tonnen Lebensmitteln versorgt. Das bedeutet in etwa 10 Millionen Mahlzeiten. www.dietafeln.at

12. Verein Start Up: Lebensmittel im Foodpoint
Wie kann es sein, das Mülltonnen zum Bersten voll sind und es gleichzeitig Menschen gibt, denen es an Grundnahrungsmitteln fehlt? Das fragt sich der Verein Start Up und stellt deshalb Lebensmittel für einen Unkostenbeitrag zur Verfügung. In den Abholstationen Foodpoint finden sich etwa gute aber verbeulte Pfirsichdosen, reife Bananen oder Püree im beschädigten Karton, die Aufgrund des Aussehens nicht regulär verkauft werden. http://www.verein-startup.at/

Netzwerke

13. Lebensmittel sind kostbar: Kooperation für mehr Achtsamkeit
„Lebensmittel sind kostbar!“ ist eine Initiative des Bundes für mehr Achtsamkeit im Umgang mit Lebensmitteln. Das Ziel ist es, in enger Kooperation mit der Wirtschaft, den Konsumentinnen und Konsumenten, mit Gemeinden und mit sozialen Einrichtungen eine nachhaltige Vermeidung und Verringerung von Lebensmittelabfällen zu fördern. www.bmlrt.gv.at

14. United Against Waste: Food Branche gegen Verschwendung
In der „Außer-Haus-Verpflegung“, also Gastronomie, Hotellerie und Großküchen, fallen täglich Lebensmittelreste an. Hier setzt United Against Waste an: Damit am Ende des Tages keine Speisen mehr liegen bleiben, hilft die Initiative bei der Erfassung, der Analyse und schließlich der Reduktion der Lebensmittelabfälle. Durch Monitoring und Beratung bewegen sie zum bewussten Umgang und können Reste so langfristig vermeiden. www.united-against-waste.at

15. Zero Waste Austria: Inspiration & Netzwerk
Zero Waste Austria setzt sich seit Jahren erfolgreich dafür ein, Zero Waste als Lebensstil und Unternehmenskonzept salonfähig zu machen. Der gemeinnützige Verein vernetzt österreichweit Zero Waste Unternehmen, bietet Vorträge und Workshops an und ist somit der optimale Nährboden für eine Gesellschaft ohne Lebensmittelverschwendung. www.zerowasteaustria.at

Die Landschaft in Österreich ist bunt und vielfältig, daher hat diese Aufstellung keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

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