Viele Familien ächzen und stöhnen unter der Last der Anforderungen, die an sie gestellt werden. Wenn dann auch noch Unvorhergesehenes passiert, bricht das Chaos aus. Weniger Perfektionismus, reduzierte Termine und mehr Nähe im Alltag bringen Entspannung und mehr Freude im Familienleben.

Chaotische Menschen haben’s schwerer im Leben? Kriegen den komplexen Familienalltag nicht so gut auf die Reihe wie ihre bestens organisierten Zeitgenossen? Good news für Chaoten: Gerade weil sie es nicht immer so genau nehmen, sind sie häufig auch flexibler und spontaner und können mit Unvorhergesehenem besser umgehen.

Im Familienleben hat das Vorteile. Da stehen Überraschungen nämlich an der Tagesordnung: Das Kind wird krank, wenn Mama ein wichtiges Meeting hat. Die Waschmaschine gibt im ungünstigsten Moment den Geist auf. Die neu gekauften Winterstiefel sind zu klein geworden, bevor es den ersten Schnee gibt. Ob chaotisch oder gut organisiert: So etwas stresst. Dass das Familienleben nicht wirklich planbar ist, sei für Familien sogar einer der größten Stressfaktoren überhaupt, sagt Autorin und Coach Cordula Nussbaum. „Man glaubt, wenn alles top organisiert ist, ist das Leben komplett stressfrei. Nur: Je kleiner die Kinder, desto weniger kann man planen.“ Letztendlich, so Nussbaum, müsse jeder die für ihn passende Form finden, die vielen Anforderungen, die das Familienleben mit sich bringt, zu meistern. „Der Systematiker hat alles gern durchgeplant. Ihm tut ein Familienkalender gut, in dem alle Routinen drinnen stehen. Den Chaoten würde so etwas noch mehr stressen. Der wird nur die Eckpunkte fixieren, damit er nicht komplett überrollt wird.“

Wer sich nicht sicher ist, welcher Typ er ist, kann auf der Webseite von Cordula Nussbaum einen Selbstcheck machen. (www.kreative-chaoten.com/selbstchecks)

Wir sind eine Familie, keine Möbelausstellung. Man darf also ruhig sehen, dass hier jemand lebt.

Cordula Nussbaum, Autorin und Coach (www.kreative-chaoten.com)

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Braucht es überhaupt Veränderung?

Wie viel Ordnung es braucht und wie minutiös der Familienalltag geplant sein soll, das sind Fragen, die jede Familie für sich zu beantworten hat. Bevor neue Routinen übernommen werden, sollte man also wissen, ob es überhaupt Bedarf an Veränderung gibt. „Leben wir tatsächlich im Chaos? Oder versuchen wir den Anforderungen gerecht zu werden, die Zeitschriften, unsere eigenen Eltern oder Freunde an uns stellen?“ Cordula Nussbaum empfiehlt, „liebevoll auf den Alltag zu schauen“ und sich nicht an den (vermeintlichen) Erwartungen anderer zu orientieren. Stellt man fest, dass zu viel Chaos herrscht und man sich deswegen oft in die Haare kriegt, sucht man nach den größten Belastungsfaktoren. „Die können sehr unterschiedlich sein. Bei dem einen ist es die Hausübung der Kinder, bei dem anderen die Bügelwäsche“, sagt Nussbaum. Dann überlegt man, wie man damit umgeht. Kann die Bügelwäsche outgesourced werden? Oder – und damit wäre das Problem von Grund auf gelöst – kann man in Zukunft nur noch bügelfreie Kleidung kaufen?

„Generation Rücksitz“

In vielen Familien sei es die Fülle an Terminen, die den Grad an Komplexität im Alltag stark erhöht. Cordula Nussbaum spricht von der „Generation Rücksitz“: Kinder, die von Mama oder Papa Nachmittag für Nachmittag zum Ballett, Klavierunterricht oder Fußballtraining gefahren werden. „Schon die Kleinsten werden von einem Kinderevent zum nächsten gebracht. Dabei brauchen Kinder viel Zeit zum gammeln, um sich mit Freunden zu treffen, um kreativ werden zu können.“ Zwei Hobbys pro Woche würden reichen, sagt Nussbaum. Die unfreiwillige Reduktion im Coronalockdown hätten viele Eltern gar nicht so negativ erlebt. „Sie haben es richtig genossen, einmal aus der Termindichte raus zu sein. Zum ersten Mal, sagen sie mir, erleben sie, was es bedeutet, Zeit zur freien Verfügung zu haben.“ Nussbaums Tipp, um nicht den Überblick über die Termine zu verlieren: Einen Familienplaner führen und ihn dort aufhängen, wo ihn jeder sehen kann.

Was die Hobbys und Aktivitäten angeht, muss jede Familie ihren Wohlfühlpunkt finden.

Nicole Weiss, Bloggerin und Ordnungsexpertin (www.familieordentlich.de)

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Jeder packt mit an

Wäscheberge, schmutziges Geschirr in der Küche, klebrige Fußböden: Was Familien in Sachen Haushalt stöhnen lässt, sei weniger der Zeitaufwand den es braucht, um die Bude wieder sauber zu kriegen. „Es ist die Messlatte, die zu hoch ist“, sagt Cordula Nussbaum. „Wir sind eine Familie, keine Möbelausstellung. Man darf also ruhig sehen, dass hier jemand lebt.“ Die Autorin empfiehlt, von Anfang an die Kinder in die Hausarbeit miteinzubinden. „Eltern nehmen ihren Kindern oft viel ab. Lange finden sie, dass sie noch zu klein sind. Aber irgendwann ist es dann zu spät, weil die Kinder sich in ihrer Verwöhnrolle zu sehr eingewöhnt haben.“ Der Dreijährige kann also ruhig den Tisch decken, auch wenn das möglicherweise mehr Zeit kostet und mal ein Teller dabei kaputt geht. Ganz wichtig: Dranbleiben! „Wir Mütter knicken leider schnell ein, weil es nicht gleich so hinhaut, wie wir es uns vorstellen. Wir müssen lernen, auszuhalten, dass es bei den Kindern länger dauert und vielleicht nicht so perfekt ist.“ Irgendwann profitieren Eltern dann davon, wenn jeder in der Familie seine Aufgaben übernimmt und nicht die ganze Arbeit an ihnen hängen bleibt.

Noch ein Tipp von Cordula Nussbaum: „Definieren wir Qualitätszeit um! Viele Familien versuchen alle Verpflichtungen so schnell wie möglich zu erledigen, um dann endlich Zeit für die schönen Dinge zu haben. Qualitätszeit muss aber nicht unbedingt mit einer besonderen Aktivität verbunden sein.“ Ausschlaggebend sei, dem Kind beim gemeinsamen Tun volle Aufmerksamkeit zu schenken. Und das gehe nicht nur beim Vorlesen, gemeinsamen Schneemannbauen oder beim Ausflug ins Hallenbad. „Auch die Autofahrt zum Ballet kann nett sein. Nämlich dann, wenn ich sie nicht als lästige Pflicht sehe, sondern als Gelegenheit zwanzig Minuten Zeit zum Reden mit meiner Tochter zu haben.“ So kriege man viel im Alltag unter, ohne sich zusätzliche Zeit irgendwo abringen zu müssen. Denn – das wissen Familien am besten – Zeit haben wir nicht unendlich zur Verfügung. Sie ist ein wertvolles Gut.

 

Familie Minimalistisch
Nicole Weiss
humboldt Verlag
Preis: 19,99

Tools und Tricks für den Familienalltag

1 Weniger Zeug – weniger Arbeit
Jedes Ding, das man besitzt, braucht ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit. Mehr Zeug bedeutet also automatisch mehr Arbeit. „Es ist gut und wichtig, dass wir all unsere Dinge organisieren. Am einfachsten ist es aber, wenn ich das aussortiere, was ich nicht brauche“, sagt die dreifache Mutter Nicole Weiss, die auf www.familieordentlich.de über Einfachheit und Minimalismus bloggt. Damit das, was bleiben darf, nicht irgendwo in der Wohnung herumliegt, bekommt es einen festen Platz, den jeder in der Familie kennt. „Es ist nämlich schwer etwas aufzuräumen, wenn ich nicht weiß, wo das Ding hingehört.“

2 Termine im Griff
Weniger ist mehr, das gilt auch bei den Familienterminen. Freie Nachmittage tun Kindern gut, unverplante Wochenenden, an denen kaum der Pyjama ausgezogen wird, sind für alle erholsam. „Was die Hobbys und Aktivitäten angeht, muss jede Familie ihren Wohlfühlpunkt finden“, sagt Nicole Weiss. Ihr hilft es, sich abends im Kalender anzuschauen, was der nächste Tag bringt. „Und es braucht natürlich Disziplin, alle Termine sofort in den Kalender einzutragen. Denn was nicht drinnen steht, findet nicht statt.“

3 Gute Gewohnheiten
Abläufe, die jeden Tag gleich sind, erleichtern den Familienalltag enorm. „Es dauert zwar eine Zeitlang, bis man sie etabliert hat, aber irgendwann laufen sie automatisch ab“, sagt Nicole Weiss. Für Weiss sind solche guten Gewohnheiten wahre Geheimwaffen. Dazu kann gehören, abends die Oberflächen in der Küche abzuwischen und den Geschirrspüler zu starten, um am nächsten Tag nicht von Geschirrbergen erschlagen zu werden. Oder morgens die Betten zu machen oder – ganz simpel – die Jacke beim Nachhausekommen an den Haken zu hängen.

4 Wir sind ein Team!
Wenn jeder in der Familie mitanpackt, ist die Unordnung schnell beseitigt. „Wir machen abends immer eine Aufräumrunde im Wohnzimmer. Die dauert nur fünf Minuten. Aber wenn fünf Leute zusammenhelfen, schaffen wir ganz viel“, erzählt Nicole Weiss. Gemeinsame Aufräumaktionen, zum Beispiel am Wochenende, können sogar Spaß machen und zeigen allen: Wir sind ein gutes Team! Grundsätzlich gilt: Kinder tun sich leichter, wenn man sie nicht alleine zum Aufräumen schickt, sondern wenn sie von ihren Eltern unterstützt werden.

Da ist sie wieder, diese Zeit im Jahr. Und es leuchten die Kinderaugen, wenn es im Winter mit der ganzen Familie ab ins Weiße und auf die Skipiste geht. Damit der Familien-Ski-Ausflug mit Kindern auch tatsächlich zum Vergnügen wird, gilt es ein paar Dinge zu beachten – von der Wahl des Skigebietes über die Versorgung während des Tages bis hin zur richtigen Ausrüstung für alle Familienmitglieder.
Kinder Ski

Die Wahl des Skigebietes

Für den Skiurlaub oder Skiausflug sollten die Bedürfnisse aller Familienmitglieder bedacht werden. So ist es mit kleinen Kindern eher nicht ratsam, ein Gebiet zu wählen, das hauptsächlich für seine Après-Ski-Partys bekannt ist. Bei einem mehrtägigen Urlaub mit Kindern kommen Aktivitäten abseits vom Skifahren, wie etwa Rodeln, Schlittenfahren oder andere Familienspecials auch immer gut an.

Je nachdem, wie fortgeschritten die Skifahr-Fähigkeiten aller Familienmitglieder sind, sollte auch die Piste gewählt werden. Niemand sollte überfordert werden – beim ersten Skiurlaub mit den Kleinen reichen auch kleinere Skigebiete mit wenigen, flacheren Pisten. Es muss nicht gleich das größte Gebiet mit den meisten schwarzen Pisten sein.

Die richtige Ausrüstung wählen

Natürlich ist das A und O bei einem Skiausflug die passende Ausrüstung für alle. Es ist wichtig, dass neben den Skiern der Erwachsenen auch die Skier der Kinder an die Größe sowie ihr Gewicht angepasst sind. Das gilt auch für die Einstellung der Skibindung. Denn nur so wird bei einem Sturz sichergestellt, dass sich die Bindung auch rechtzeitig löst und damit schwerere Verletzungen verhindert werden können.

Kinderski sowie Jugendski sind außerdem an die Fahrweise von jungen Skifahrern und –fahrerinnen angepasst, was ihnen den größtmöglichen Spaß beim Hinunterschlittern über die Piste ermöglicht. Natürlich dürfen auch möglichst bequeme Skischuhe und Stöcke nicht fehlen. Wichtig für ausreichend Sicherheit auf der Piste ist der Helm. Für Kinder gilt in den meisten österreichischen Bundesländern ohnehin Helmpflicht auf Skipisten. Eltern sollten hier mit gutem Beispiel vorangehen. Zum Helm gehört auch eine getönte Skibrille, die die Augen vor der durch den Schnee stark reflektierenden Sonne und vor dem Fahrtwind schützt.

Warme Kleidung für den Tag auf der Piste

Auch die richtige Kleidung gehört zur Ausrüstung dazu. Empfehlenswert ist der sogenannte Zwiebellook – also das Tragen von mehreren Schichten Kleidung, die je nach Temperatur und Wetter an- und ausgezogen werden können. Nicht fehlen sollte hier qualitativ hochwertige Unterwäsche, die dafür sorgt, dass die Wintersportler weder schwitzen noch frieren. Die Skihose sowie die Skijacke beziehungsweise der Skioverall sollte wind- und wasserabweisend sein. So kommt der kalte Fahrtwind, der beim Hinunterfahren der Piste entsteht, nicht durch die Kleidung. Auch Handschuhe und Schal sollten immer dabei sein. Denn wenn jemand beginnt, zu frieren, macht das Skifahren schnell keinen Spaß mehr.

Alles für einen gelungenen Tag mit der Familie auf der Skipiste

Ein Tag auf der Piste oder ein Skiurlaub mit der Familie sind wunderbare Möglichkeiten, um gemeinsam mit der Familie etwas zu erleben und den Schnee ausgiebig auszunutzen und zu genießen. Je nach Können der einzelnen Familienmitglieder sollte auch das Skigebiet beziehungsweise die Piste ausgewählt werden. Niemand sollte sich überfordert fühlen, denn das macht nicht nur keinen Spaß, sondern kann auch gefährlich werden.

Natürlich darf auf einem Skiausflug auch die richtige Ausrüstung nicht fehlen. Dazu gehören in jedem Fall an Größe und Gewicht angepasste Ski, Stöcke, ein Helm mit Skibrille sowie die passende Kleidung, um sich ausreichend warm zu halten. Auch etwas Proviant wie heißer Tee und kleine Snacks zwischendurch stärken kleine Skifahrer.

Ex-Leistungssportlerin und Fitnesstrainerin Ella Lang hat mit ihrer Initiative Break Buddy ein praxistaugliches Rückenmentoren-Programm gegen Rückenbeschwerden entwickelt. 24 handliche Karten mit Übungen sowie aromatherapeutische Produkte werden zu Rettungsringen im Alltag.

24 Karten im handlichen Taschenformat mit Rund-um-die Uhr-Zugriff zeigen hilfreiche Rücken-Übungen und erinnern daran, auf dem Weg zu einem Termin, im Haushalt oder Büro sowie sogar auf der Toilette, dem Rücken zwischendurch Gutes zu tun. Ergänzend ist in Zusammenarbeit mit einem Apotheker-Team eine Produktlinie aus Aroma-Ölen und Hanf entstanden. Ein Antistress-Spray, Rückenbalsam und SOS-Roll-on sind zusätzliche Rettungsringe für einen entspannten Alltag. Begleitet werden Übungen und Produkte von einem gezielten Coaching.

„Ich glaube fest daran, dass jeder unter Rückenschmerzen leidende Mensch einen wesentlichen Eigen-Beitrag für sein Wohlbefinden leisten kann. Dafür braucht es vor allem einen selbstbestimmten Zugang zum Thema Rücken und Schmerzmanagement. Mit geänderten Bewegungs- und Verhaltensmustern, unterstützenden Übungen und Produkten lassen sich Kopf- und Nacken- sowie Rückenverspannungen mildern, wenn nicht sogar lösen“, betont Ella Lang. Sie spricht auch aus eigener Erfahrung, ist sie seit 30 Jahren doch selbst Schmerzpatientin. Ihre persönliche Geschichte, gepaart mit ihrer beruflichen Ausbildung, hat sie jetzt auf den Plan der Rückenmentorin gerufen.

Buddy2Go-Kartenset

Selbstmotivation und Ehrgeiz wecken

„Vor der nächsten Massage, nach Ende der bewilligten Therapiestunden, trotz Arztbesuchs gibt es häufig die kleinen Momente, in denen man sich allein gelassen fühlt – nur der Schmerz ist dann Begleiter“, weiß Ella Lang. Genau für diese Momente kommt die Funktion der Rückenmentorin zum Einsatz. Das Programm formt sich aus einer achtsamkeitsorientierten Methode mit ganzheitlichem Ansatz. Es geht um das Managen des Rückenschmerzes, was die oder der Mentee konkret selbst machen kann.

Voraussetzungen für das Rücken-Mentoring-Programm sind eine ärztliche Abklärung und alle klassischen Voruntersuchungen, denn im Mentoring-Programm wird weder diagnostiziert noch Heilung versprochen. Vielmehr ist es wichtig, die Eigeninitiative zu wecken. „Die oder der Mentee muss daran glauben, sogar chronische Rückenschmerzen langfristig durch persönliches Tun in den Griff bekommen zu können. Selbstmotivation, Disziplin und Ehrgeiz sind dabei unverzichtbar“, nimmt Ella Lang ihre Mentees in die Pflicht. „Vergleichbar wie im Sport gilt es, sich selbst und vor allem seinem Körper zu vertrauen: Mein Körper schafft das! Und das Wichtigste zuletzt: Es bedarf der Offenheit, wirklich von jemandem anderen lernen zu wollen.“

Break Buddy Rücken-Set klein

Schatten-Kick-off und regelmäßiger Austausch

Zu Beginn sorgt ein Kick-off-Gespräch für Orientierung, Planung der nachfolgenden acht Wochen und den notwendigen Motivationsschub. Ergänzend erfolgt eine Situationen-Analyse. Zu diesem Zweck begleitet Ella Lang ihre Schützlinge ein bis zwei Tage wie ein Schatten durch deren Alltag und deren gewohntes Umfeld. Zahlreiche Faktoren wie die Haltung, Körperspannung, Wasserzufuhr, das Gangbild und der Schmerzgrad in stressigen Situationen werden dabei dokumentiert. Danach erfolgen gemeinsame Zielvereinbarungen und empfohlene Maßnahmen zu den drei Schwerpunkten Körper, Gedanken und Verhalten, Umfeld. In wöchentlichen Abständen gibt es einen Austausch über die gesetzten Schritte: Sind die Bemühungen erfolgreich? Ist eine positive Entwicklung erkennbar? Stimmt die gewünschte Richtung? Passt die Dosierung? Ist der Plan gut umsetzbar?

Ex-Leistungssportlerin und Fitnesstrainerin Ella Lang

Gedankenstütze in Form von Impulskarten

Nach acht Wochen wird die Rückenschmerz-Entwicklung evaluiert und der aktuelle Stand mit dem zu Beginn verglichen. „Hat die oder der Mentee für sich klare Rücken-Spielregeln erarbeitet und eine veränderte Lebensqualität-Kultur erreicht, ist sie oder er gut für die nächsten Wochen gewappnet. Dennoch bleibt der Kontakt weitere zehn Monate für allfällige Fragen und für etwaiges Nachjustieren der Maßnahmen aufrecht“, so Ella Lang. Als zusätzliches Service wurden 24 Karten mit Impuls-Übungen zur Wirbelsäulenaufrichtung entwickelt. Innerhalb von zwei Jahren können diese Übungen automatisiert und wie eine Art „Reflex“ in den Alltag integriert werden: etwa den Lendenbereich stabilisieren durch Aktivierung des Beckenbodens beim Niesen oder Steigen von Stufen – damit sich keine Überforderung einstellt, ist für jeden Monat das Integrieren nur einer Übung in den Alltag gedacht.

Break Buddy Hygiene-Set

Natürliche Alternative Aroma-Öle

Nicht zuletzt setzt die Rückenmentorin auf schmerzlindernde und entzündungshemmende Aroma-Öle mit dem Verstärker Cannabidiol (CBD). Von einem Apotheker-Team entwickelt waren die positiven Wirkungen ätherischer Öle Basis für die sorgfältige Zusammensetzung der Produkte wie Antistress-Spray, Rückenbalsam und SOS-Roll-on. „Öle, die schon in früheren Zeiten als schmerzlindernd und entzündungshemmend galten, stellen das Pendant zu synthetisch hergestellten Medikamenten dar. So enthält etwa das ätherische Öl von Wintergrün den Inhaltsstoff Methylsalicylat, dieser Stoff wirkt wie die Acetylsalicylsäure in Aspirin“, bezieht sich Ella Lang auf einschlägiges Fachwissen.

Aktuell wurde die Produktlinie um eine pflegende Hygiene-Serie mit antiviralen ätherischen Ölen erweitert. Eine Kombination von sechs Ölen mit pflegenden Komponenten und stimmungsaufhellenden Duftmolekülen ist in nachfüllbaren Metallfläschchen erhältlich.

Weitere Infos zu Break Buddy und den Produkten findet ihr hier.

Preisinfo:
Rücken-Invest für 8-Wochen-Paket: 4.980,00
Buddy2Go-Übungskarten €32,00 CBD-Rücken & Gelenksbalsam 30ml €58,70
Roll on – Kopfmasseur 9ml €18,70 Raum- u.Körperspray 50ml – Stresslöser €34,70
Hygiene-Set 4-teilig für unterwegs €58,67 Hand-Desinfektion-Handnebel 50ml €20,93
Hanf-Repair-Creme Intensive – Hautkuss €39,50
Raum-u. Flächen Desinfektion – Herr Sauber 50ml €20,93

Grippe oder COVID-19 Infektion? Dr. Maria Wendler (ÖGAM) und Dr. Hans Jürgen Dornbusch (ÖGKJ) erklären die Symptome und wie sich Eltern im Verdachtsfall verhalten sollen.
Mutter und krankes Kind

Frau Dr. Wendler, Herr Dr. Dornbusch, wie sehr ähneln sich die Symptome von Influenza (echter Grippe), grippalem Infekt und COVID-19?

Der gewöhnliche Schnupfen mit rinnender Nase und erhöhter Temperatur oder der „grippale Infekt“ mit Fieber (> 38°C), vielleicht auch mit Kopfschmerzen oder Husten ist nichts Ungewöhnliches und wird von vielen verschiedenen Viren verursacht. Die Krankheitszeichen sind meist innerhalb von wenigen Tagen rückläufig. Die „echte Grippe“ (Influenza) zeigt sich auch bei Kindern mit plötzlich auftretendem, höherem Fieber (>38.5°C), Muskel-, Glieder- und Kopfschmerzen, Ohren- und Halsschmerzen, trockenem Reizhusten und ausgeprägtem Krankheitsgefühl. Hinzu kommen oft auch Symptome wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Müdigkeit.

Sämtliche, der oben genannten Symptome, sind auch bei einer COVID-19-Infektion möglich, zusätzlich erleben wir nicht-eitrige Augenentzündungen sowie Hautausschläge. Äußerst selten kann es bei Kindern zu schweren Verläufen (Multisystem-Inflammationssyndrom [MIS-C]) kommen. Die Symptomatik von COVID-19 ist sehr vielfältig, Erkrankungszeichen können einzeln, aber auch gleichzeitig auftreten. Der Verlauf ist aber in einem Großteil der Fälle mild und Kinder sind (im Unterschied zur Influenza) weniger ansteckend als Erwachsene.

Gibt es ein Symptom, das für eine COVID-19 Infektion typisch ist?

Das bisher am besten belegte Symptom für eine COVID-19-Erkrankung, der Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn, wird bei Kindern generell seltener beobachtet bzw. ist bei Kleinkindern schwierig zu verifizieren. Alle übrigen Symptome sind kaum von anderen viralen Infekten zu unterscheiden. Daher bedarf es einer ärztlichen Beurteilung.

Wenn mein Kind plötzlich Fieber und Husten hat, was ist dann zu tun? Worauf muss man achten?

Kranke Kinder (also auch mit nur erhöhter Temperatur aber Krankheitsgefühl) sollen zu Hause bleiben – unabhängig davon ob COVID-19 vorliegt oder nicht. Bei Kindern unter 10 Jahren darf bei einer reinen „Schnupfnase“ zugewartet werden um zu sehen, ob sich weitere Symptome entwickeln. Mit Husten und anderen Zeichen einer Atemwegsinfektion sollte zumindest telefonisch mit dem/der betreuenden Haus- oder Kinderärztin/-arzt aufgenommen werden, ob eine Testung sinnvoll ist. Fallweise könnte entschieden werden,
dass Kinder auch dann vorerst ohne Testung auf COVID-19 zu Hause betreut werden, ehe eine weitere Entscheidung getroffen wird. Voraussetzung dafür ist, dass im Umfeld keine positive COVId-19-Kontaktperson bekannt ist und keine Person mit erhöhtem Risiko einer schweren COVID-19 Erkrankung zu Hause wohnt. Das bedeutet: Wenn in Ihrem Umfeld also Personen über 10 Jahre Symptome eines Infekts, Glieder- und Kopfschmerzen oder Krankheitsgefühl zeigen, sollten diese jedenfalls getestet werden. Kinder ab 10 Jahren sind aufgrund ihrer Kooperationsfähigkeit leicht auf COVID-19 zu testen. Sollte eine Testung über 1450 erfolgen, informieren Sie die betreuenden Haus- oder Kinderärztinnen/-Ärzte über das Testergebnis, damit diese Ihrer Familie im Bedarfsfall beistehen können.

Bei plötzlichem und heftigen Erkrankungsbeginn oder plötzlicher Verschlechterung ist jedenfalls rasch Rücksprache mit der betreuenden Ärztin/Arzt zu halten. Sind diese nicht erreichbar, nehmen Sie Kontakt zum zuständigen Bereitschaftsdienst auf. Das Kind sollte zu Hause bleiben bis es 24 Stunden ohne Erkrankungszeichen ist.

Soll man Kinder gegen Grippe impfen lassen?

Die Influenzaimpfung ist für alle Kinder zu empfehlen, nicht nur, wenn es sich um ein Kind mit einem Risiko zu schwererne Krankheitsverläufen oder Komplikationen (Schwäche des Immunsystems, Herz- oder Lungenerkrankungen, Blutzuckererkrankung, chronisch neurologische Erkrankungen (MS, Leukämien …) handelt. Ebenso ist bei mehrfachkranken oder hochaltrigen Angehörigen in der nahen Familie eine Grippeimpfung des Umfeldes sinnvoll (Herdeneffekt).

 

Dr. Hans Jürgen Dornbusch
ÖGKJ, Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde

 

Dr. Maria Wendler
ÖGAM, Österr. Gesellschaft für Allgemein-und Familienmedizin

Das Haus für Natur im Kulturbezirk von St. Pölten ist Museum und Zoo und zeigt uns, wie wir das Klima retten können.

Wer die Natur kennt und liebt, der schützt sie auch. Das ist das Motto des Hauses für Natur im Museum Niederösterreich, das bequem mit dem Zug in 25 Minuten von Wien Hauptbahnhof und 44 Minuten von Linz Hauptbahnhof erreichbar ist. Nach einem gemütlichen Spaziergang von einer Viertelstunde vom Bahnhof zum Haus für Natur heißt es Eintauchen in die faszinierende Welt der Lebensräume Niederösterreichs. Vom 125.000 Liter fassenden Donaubecken bis hin zum Gletscher aus richtigem Eis gibt es hier jede Menge zu Bestaunen und sprichwörtlich zu Begreifen.

NATUR ERLEBEN

Über 40 einheimische Tierarten haben im Haus für Natur ihr artgerechtes Zuhause, angefangen vom größten einheimischen Fisch, dem Wels, über die Zauneidechse als Reptil des Jahres 2020 und 2021 oder die vom Aussterben bedrohte Europäische Sumpfschildkröte. Anders als in der Natur können die Tiere hier aus nächster Nähe beobachtet werden. Wie unterscheidet sich zum Beispiel eine harmlose Ringelnatter von einer giftigen Kreuzotter? Das älteste – allerdings selbstverständlich nicht mehr lebende Tier –ist das Skelett einer 20 Millionen Jahre alten Seekuh, die daran erinnert, dass Niederösterreich auch einmal am Meer lag.

TU WAS! SCHÜTZ DAS KLIMA!

Die aktuelle Sonderausstellung „Klima & Ich“ erklärt nicht nur, wie der Klimawandel entsteht und welche Folgen er für Mensch, Natur und Wirtschaft hat, sondern auch, was jede und jeder dagegen tun kann. Ein interaktives „CO2-Labor“ beleuchtet in verschiedenen Lebensbereichen wie „Reisen & Mobilität“ oder „Konsum & Livestyle“, wie sich das persönliche Verhalten auf die Klimakrise auswirkt. Am Ende der Ausstellung warten Vorsatzkarten zum Mitnehmen und Verschicken.

Wie bewusster Konsum das Klima schützen kann.

DAS GRÜNE MUSEUM

Als erstes Museum Niederösterreichs und zweites Museum Österreichs wurde das Museum Niederösterreich mit dem Österreichischen Umweltzeichen staatlich prämiert. Mit einem großzügigen räumlichen Angebot, vielen Desinfektionsständern und einem umfassenden, erprobten Sicherheitskonzept ist der Besuch im Museum Niederösterreich auch in Zeiten von Pandemien ein sorgenfreies Freizeitvergnügen.

WEBTIPP:

Ist der Weg ins Museum einmal zu lang oder das Haus geschlossen, bietet unser digitales Museum auf www.museumnoe.at/digitalesmuseum mit Bastelanleitungen, Kurzvideos und spannenden Infos Unterhaltung für die ganze Familie.

INFOS:
Museum Niederösterreich
Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten
www.museumnoe.at
Tel.: 02742 908090
Dienstag bis Sonntag und Feiertag, 9:00 bis 17:00 Uhr
Beachten Sie auf unserer Website unsere zusätzlichen Öffnungszeiten zu den Feiertagen und in den Schulferien.

In Kooperation mit dem Museum Niederösterreich

Warum Gesundheitsförderung und Prävention auch jetzt eine wichtige Rolle spielen. Und wie das ein Projekt in Kärnten umsetzt.

Die Gesundheit und das Wohlbefinden der eigenen Kinder hat für Eltern oberste Priorität. Wir wollen nur das Beste für unseren Nachwuchs und versuchen, die Kleinen so gut es geht zu unterstützen, um sie gesund aufwachsen zu sehen. Das gelingt mit viel Liebe, Zuneigung und Zeit, aber auch damit, so früh wie möglich mit der Gesundheitsförderung anzusetzen, also präventiv zu handeln, bevor gesundheitliche Probleme entstehen.

Gerade jetzt in der Corona-Zeit, in den Phasen des Lockdowns und Homeschoolings kann die Stimmung zu Hause getrübt sein. Viele Eltern machen sich Sorgen um die Zukunft, haben Ängste (z.B. Jobverlust, finanzielle Schwierigkeiten etc.), man ist nur Zuhause, oft in kleineren Wohnungen, der Stresspegel in der Familie steigt. In dieser Zeit auf die geistige und körperliche Gesundheit zu achten ist schwierig, aber dennoch wichtig! Einen Fokus auf diese Aspekte zu legen muss nicht unbedingteine zusätzliche Aufgabe darstellen und ist, präventiv gedacht, die beste Investition. Dadurch steigt gesamt gesehen das Wohlbefinden und entlastet alle Familienmitglieder.

Viele Eltern wissen von der Wichtigkeit einer guten Gesundheit für das gesamte Leben und versuchen ihre Kinder durch Bewegung, ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung zu unterstützen. Doch jede Mama und jeder Papa weiß: Das ist leichter gesagt als getan, denn die Kiddis wollen oft nicht so wie wir wollen. Der tägliche Spaziergang ist den Kleinen zu langweilig, weil im Fernsehen gerade die Lieblingsserie läuft, der Brokkoli am Teller wird naserümpfend zur Seite geschoben und abends früh ins Bett zu gehen wird auch nur nach Protest gemacht, obwohl die Müdigkeit schon groß ist.

Der Einfluss der Gleichaltrigengruppe – „peer groups“

In Einrichtungen wie dem Kindergarten, Hort oder der Schule gibt es diese Schwierigkeiten meist weniger. Da macht die Bewegung im Freien Spaß, der Fernseher fehlt nicht und auch das Gemüse am Teller beim gemeinsamen Mittagessen schmeckt hier besonders gut. Doch was ist anders? Es sind die Freunde und die Gruppendynamik, die einen großen Einfluss bereits auf die Jüngsten ausüben.

Der Einfluss der Gleichaltrigen und der Austausch in der Gruppe spielen bereits bei jungen Kindern eine wichtige Rolle. In der Volksschule und später im Jugendalter nimmt dieser noch weiter zu. Der Umgang mit digitalen Medien, Nikotin und Drogen oder Ernährungs- und Bewegungsverhalten sind Themen, bei denen sich besonders Jugendliche lieber an sozial gleichgestellten Gleichaltrigen – den „Peers“ – orientieren, als auf den Ratschlag der Eltern zu hören.

In der Gleichaltrigengruppe erleben Kinder und Jugendliche Orientierung. Sie werden ernst genommen und ihre Meinung hat Bedeutung. Kinder und Jugendliche wollen als Personen mit Mitspracherecht gesehen werden. Wenn sie mitentscheiden dürfen und Ideen einbringen können, dann werden sie diese eher annehmen, mittragen und seltener verwerfen, als wenn diese nur von Erwachsenen vorgegeben werden.

Machen Sie sich dieses Prinzip auch zu Hause zu Nutze

Damit Prävention und Gesundheitsförderung auch zu Hause wirkt, sollten Kinder und Jugendliche in Entscheidungen eingebunden werden. Hier auf gemeinsame Kommunikation zu setzen und sich einen Plan zu machen, bei dem sich Kinder und Jugendlichen aktiv miteinbringen können, kann sehr hilfreich sein. So bekommen schon die Jüngsten das Gefühl, ernst genommen zu werden und ihre Meinung einzubringen.

Beispielsweise könnte man sich folgende Gedanken machen: Gibt es ein Gericht, bei der die Kinder aktiv bei der Zubereitung miteinbezogen werden können? Gibt es ein Essen, das im Kindergarten oder in der Schule besonders gut schmeckt und das man zu Hause nachkochen möchte? Bei der Bewegung und den Aktivitäten ist die Mitsprache genauso gefragt. Gibt es einen Waldweg/einen Teich in der Nähe, der noch nicht erkundet wurde? Gibt es eine Sportart, die besonders gerne ausprobiert werden möchte? Recherchieren Sie gemeinsam mit ihren Kindern im Internet. Lassen Sie auch einmal ihre Kinder entscheiden, Sie werden sehen, dass die Freude und Motivation steigen wird!

Das Miteinander planen und das stressfreie Verbringen der gemeinsamen Zeit ist für die psychische Gesundheit ein wichtiger Faktor und stärkt ebenso das Wohlbefinden. Zudem kann so Gesundheitsförderung aktiv umgesetzt und für die spätere Lebensgestaltung nachhaltig verankert werden.

Beim Projekt „Lebe cool“ in Klagenfurt erarbeiten Kinder und Jugendliche Themen der Gesundheitsprävention und schreiben darüber Zeitungskolumnen.

Kinder und Jugendliche sind Experten in eigener Sache

Hier setzt auch das Projekt „Lebe cool“ der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee und der schulischen Tagesbetreuung des Hilfswerk Kärnten an.

Was ist die Plattform Prävention?

Die Plattform Prävention der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee hat es sich zum Ziel gesetzt, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu erhalten, zu fördern und zu unterstützen. Um dieses Ziel zu erreichen werden verschiedene Angebote und Workshops in Schulen, Freizeiteinrichtungen oder Jugendzentren bereitgestellt. Es ist besonders wichtig, Kinder und Jugendliche in die Ausgestaltung der Themen mit einzubeziehen. So gelingt es am besten sie zum Mitmachen zu motivieren und Gesundheit nachhaltig im Leben zu verankern.

Wie werden Kinder und Jugendliche einbezogen?

Um Kindern und Jugendlichen Informationen zu Themen wie Ernährung, Mobbing, Sucht oder Bewegung auch außerhalb von Einrichtungen und Institutionen zu ermöglichen, wurde das Projekt „Lebe cool“ ins Leben gerufen. Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee bietet gemeinsam mit der schulischen Tagesbetreuung des Hilfswerk Kärnten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, unterschiedlichste Themen der Prävention selbst zu erarbeiten und die für sie wichtigsten Informationen in einer eigenen Kolumne, die den Namen „Lebe cool“ trägt, regelmäßig in der Stadtzeitung Klagenfurt zu veröffentlichen. So können Kinder und Jugendliche sich aktiv beteiligen und ihr Wissen auch anderen zugänglich machen. Und es macht auch sicher stolz, in der Zeitung seinen eigenen Artikel lesen zu können.

Wie entstehen die Kolumnen?

Durch eigene Recherche zu den Themen und mithilfe von Workshops setzen sich Kinder und Jugendliche intensiv mit den Themen auseinander. Danach fassen sie die wichtigsten Punkte in einer Kolumne zusammen. Kinder und Jugendliche haben so die Möglichkeit als Expertinnen und Experten für ihre Lebenslage und Lebenswelt verstanden und wahrgenommen zu werden und deren Erfahrungen und Kompetenzen aktiv einzubringen.

Wie kann das Projekt nachhaltig wirken?

Um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen, werden in einem weiteren Schritt auch Plakate zu den jeweiligen Themen von den Schülerinnen und Schülern inhaltlich gestaltet, die Schulen und pädagogischen Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden, um dadurch die wichtigsten Informationen und Beratungseinrichtungen griffbereit zu haben.

Weitere Informationen dazu auf www.klagenfurt.at

Kinder und Jugendliche als Expertinnen und Experten in eigener Sache

Gesunde Ernährung macht stark

Um nachhaltig gesund zu bleiben ist auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung wichtig. Sie stärkt unser Immunsystem, schützt uns vor vielen körperlichen Problemen wie Übergewicht oder Herz-Kreislauf-Krankheiten und wirkt sich auch positiv auf unsere Stimmung aus. Achten Sie daher bereits bei kleinen Kindern auf eine ausgewogene Kost und genügend Flüssigkeit. Am besten sind hier Wasser, ungesüßte Tees oder verdünnte Fruchtsäfte. Die Kinder haben für Sie einen schnellen, einfachen Tipp vorbereitet, den sie gerne mit ihren Kindern ausprobieren können:

Gesunde Jause
Wir, die Ganztagsschule VS1 am Kreuzbergl, haben das Thema „Gesunde Jause“ erarbeitet. Die „Gesunde Jause“ ist für uns Kinder sehr wichtig, damit wir gut lernen und uns konzentrieren können in der Schule. Wir brauchen viele Vitamine, damit wir gesund und fit bleiben. Viel Obst und Gemüse und gute Kohlenhydrate unterstützen unseren Körper und unser Immunsystem. Die Ernährungspyramide zeigt uns genau, was wir wieviel essen sollen. Die „Gesunde Jause“ schmeckt lecker und hilft uns mit Spaß und Freude den Tag in der Schule zu erleben.

Unser Tipp:
Topfenaufstrich mit Salz und Pfeffer auf einem Knäckebrot schmeckt super lecker. Dazu gibt es noch Karottensticks und Apfelspalten zum Knabbern. Leckere und schnelle Kekse macht man aus zerdrückten Bananen und Haferflocken. Das ganze backt man im Backofen – fertig sind die gesunden Kekse für die Jausenbox. Das alles gibt uns viel Energie für unseren Schulalltag.

Bewegung macht Spaß

Es wurde schon mehrfach nachgewiesen, dass Sport und Bewegung unsere Gesundheit, Kreativität und soziale Kompetenz fördern. Deswegen ist es wichtig, dass Kinder die Möglichkeit erhalten, regelmäßig Sport auszuüben. Da sich die Umwelt und der Alltag vieler Kinder in den letzten Jahren stark verändert haben, findet Bewegung immer weniger statt. Viele Kinder leben in einer Wohnung in der Stadt und haben keinen Garten oder Spielplatz im Freien zur Verfügung. Umso wichtiger ist es daher, dass in der Schule für Ausgleich gesorgt wird. Wir Kinder von der Ganztagsschule 2 in Waidmannsdorf sind begeistert von der Vielfalt der sportlichen Aktivitäten, die in unserer Schule ausprobiert und ausgeübt werden können. Fußball, Leichtathletik, Floorball und Handball, sowie ein Training im schuleigenen Fitnessraum, stehen bei uns auf dem Programm. Bei schönem Wetter nutzen wir unseren riesigen Sportbereich im Schulgarten, wo den Kindern ein Fußballplatz, ein eigener Niederseilklettergarten und eine Leichtathletikanlage mit einer Sprunggrube geboten werden. Unser Fitnessparcours findet bei allen Schülerinnen und Schülern großen Zuspruch.

So bleiben wir fit und gesund und noch dazu wird bei Mannschaftssport das Gefühl für ein gutes soziales Miteinander gefördert. Schlussendlich soll bereits im Kindesalter Spaß und Freude an der Bewegung geweckt werden, damit sie bis ins Erwachsenenalter erhalten bleibt.

Tipp: Versuche heute ein bisschen Bewegung in deinen Tag einzubauen. Gemeinsam mit der Familie oder Freunden macht es noch mehr Spaß! MS 2 Waidmannsdorf

„Alles cool, bloß kein Stress”

Viele Kinder tun sich schwer in der Schule. Oft ist der Lernstoff zu schwierig oder wird zu schnell durchgemacht, dadurch haben sie Angst vor schlechten Noten. Durch schlechte Noten oder wenn sie den Stoff nicht schnell genug verstehen, haben sie das Gefühl versagt zu haben. Für viele Kinder ist es auch stressig, weil sie Angst vor der Reaktion der Eltern haben. Etwas nicht zu schaffen, ist aber kein Weltuntergang. Viele haben Angst, dass sie als dumm gelten. Es ist sehr wichtig, dass Kinder in dieser Zeit viel Unterstützung von der Familie bekommen. Die häufigsten Stressursachen bei Kindern sind: Leistungsdruck in der Schule, zu wenig Zeit, Druck von Zuhause, Frust, zu viele äußere Reize (Fernseher, Computer, Handy) und falsche Ernährung. Für viele Kinder ist auch Freizeitstress eine hohe Belastung, weil sie von einem Kurs zum anderen müssen. Kinder sollten auch Zeit haben, um mit Freunden zu spielen, weil man auch von anderen Kindern lernen kann. Für Kinder ist es sehr wichtig draußen zu spielen, da sie auch einmal an die frische Luft müssen. Und auch einmal nichts zu tun, kann für Kinder ganz gut sein.

Tipp: Haltet eure Hände vor euer Gesicht und atmet tief ein, bis der Bauch ganz hineingezogen ist, haltet kurz die Luft an und atmet wieder aus und denkt an eine schöne Erinnerung. Atmet 5-mal tief ein und aus und zieht dann eine lustige Grimasse hinter den Händen. Diese Übung lockert euer Gesicht und euren Körper! Stress entgegenzuwirken ist für die psychische und die physische Gesundheit besonders bedeutend.

Mit den kultigen SPAR MediHelp- Pflaster hat SPAR die Antwort auf große und kleine Wunden. Nun wird das Sortiment erweitert.

Einmal kurz nicht aufgepasst und schon ist es passiert – wenn die frische Wunde schmerzt, muss es vor allem für unsere Kleinsten schnell gehen. Mit dem umfassenden Pflaster-Sortiment bietet SPAR mit der Eigenmarke SPAR MediHelp auch das Beste für die Wundversorgung. Dank besonderer Passformen, selbst zuschneidbarer Pflaster und sogar fixierender Heftpflaster gibt es für jede Verletzung die passende Versorgung.

TRÖSTENDE MOTIVE FÜR DIE KLEINEN UND XL-SCHUTZ FÜR DIE GROSSEN

Nach dem Sturz vom Laufrad hilft nicht nur die tröstende Umarmung von Mama und Papa, sondern auch die Kinderpflaster von SPAR MediHelp. Mit coolem Tattooeffekt oder lustigen Kindermotiven sind sie wahre Stimmungsretter und lassen Schmerzen schnell vergessen. Wenn jedoch größere Wunden versorgt werden müssen, sind die XL-Pflaster genau das Richtige. Diese sind frei von PVC und Latex und bieten unter allen Umgebungsbedingungen eine optimale Haftung. Dank der durchsichtigen Klebeflächen sind die Pflaster zudem besonders unauffällig. Für Wunden an Fingern und Fingerkuppen gibt es die atmungsaktiven SPAR MediHelp Fingerpflaster in drei unterschiedlichen Größen.

Vom Kinderpflaster mit lustigen Motiven oder Tattooeffekt über speziell geformte Fingerpflaster bis hin zu wasserfesten XL-Pflastern, sowie neue Produkte zur Hygiene und Desinfektion gibt es von SPAR MediHelp.

NEUE PRODUKTE UNTER SPAR MEDIHELP

Neben den trendigen Pflastern bietet SPAR MediHelp nicht nur Produkte rund um die Wundversorgung an, sondern auch weitere Produkte aus den Bereichen Hygiene und Desinfektion. Denn Desinfektion und Schutz dürfen nicht zu kurz kommen. Neu gibt es das Hand-Desinfektions-Gel in der Größe 100 ml und eine Hand-Desinfektions-Schaumseife mit 250 ml. Zusätzlich gibt es nun auch Mund-Nasen-Einwegmasken.

In Kooperation mit SPAR

Im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung können Unternehmen ihre Projekte präsentieren, etwa die Lenzing Gruppe mit einer Initiative für plastikfreie Feuchttücher.

Jedes Jahr stellt die Aktionswoche ein anderes Thema in den Fokus: 2020 ist es der sogenannte „invisible waste“, also der „unsichtbare Abfall“. Damit sind die großen Mengen an Müll gemeint, die bei der Herstellung von Produkten schon anfällt bevor sie verkauft werden und folglich für die KonsumentInnen gar nicht sichtbar werden. Bei der Herstellung eines kaum 200 Gramm schweren Smartphones etwa fallen 86 Kilogramm Abfall an. Das Problem bei unsichtbarem Abfall ist einerseits der große CO2-Ausstoß, vor allem aber auch der Umstand, dass dieser oftmals nicht recycelbar ist. All das schadet der Umwelt enorm. Erschwerend kommt hinzu, dass die hergestellten Produkte oft eine kurze Lebensdauer haben und daher mehr davon produziert werden muss, um die Nachfrage abzudecken. Deshalb muss ein erklärtes Ziel sein, dass Produkte einfacher zu reparieren oder recyceln sind und damit länger „leben“. Doch vielfach geht es auch um die Produkte selbst, die bei der Entsorgung Plastik freisetzen.

Nachhaltige Fasern und Initiative für mehr Bewusstsein bei VEOCEL™

Der Faserhersteller Lenzing etwa hat sich eines vielfach unterschätzten Problems angenommen: verstecktem Plastik in Feuchttüchern. Wie ein Test des TÜV Rheinland zeigt, enthalten 85 Prozent der gängigen Babyfeuchttücher erdölbasiertes Plastik. Mit der holzbasierten Cellulosefaser VEOCEL™ bietet Lenzing eine nachhaltige Alternative. Auch beim Herstellungsprozess wird auf die Umwelt Acht gegeben. Das Holz für die Cellulosefasern stammt ausschließlich aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Hierbei werden nicht mehr Wälder verbraucht, als nachwachsen. Vor knapp einem Jahr hat Lenzing außerdem die Initiative #ItsInOur Hands ins Leben gerufen, um auf das vielfach unterschätzte Thema von Mikroplastik in Feuchttüchern aufmerksam zu machen und KonsumentInnen zu sensibilisieren, aber auch im Dialog mit der Industrie nach gemeinsamen Auswegen zu suchen. Eine zu Beginn der Initiative durchgeführte Marketagent Umfrage zeigt, dass nur rund 16 Prozent der KonsumentInnen erdölbasiertes Plastik in Feuchttüchern vermuten. Immerhin geben neun von zehn TeilnehmerInnen an, dass sie ihr Nutzungsverhalten ändern würden, wenn das von ihnen favorisierte Produkt erdölbasierte Kunststofffasern enthält.

Vor diesem Hintergrund veröffentlicht die #ItsInOurHands Initiative über eine eigene Webseite, Social-Media-Kanäle und klassische Medienkommunikation Tipps für einen nachhaltigen Lebensstil sowie Interviews mit ExpertInnen aus aller Welt und Informationen über biologisch abbaubare Alternativen. In den ersten zwölf Monaten erzielte die Initiative dabei eine globale Reichweite von mehr als 40 Millionen. Durch den kontinuierlichen Dialog gelingt es, entlang der gesamten Wertschöpfungskette ein besseres Bewusstsein für nachhaltige Rohstoffe in Feuchttüchern zu schaffen und Veränderungen zu ermöglichen.

Unter www.ItsInOurHands.com werden Informationen und Statistiken, Umfragen und Interviews mit ExpertInnen sowie Beiträge von BloggerInnen und InfluencerInnen zur Verfügung gestellt. Zusätzlichen Rückenwind erhält die #ItsInOur Hands Initiative von Entwicklungen auf politischer Ebene, wie der Richtlinie (EU) 2019/904 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Juni 2019 über die Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt. Die sogenannte Einwegplastik- Richtlinie soll Mitte 2021 in Kraft treten und setzt dabei auf Bewusstseinsbildung sowie gesteigerte Transparenz bei Feuchttüchern. Ab diesem Zeitpunkt müssen Feuchttücher mit Einwegplastik entsprechend gekennzeichnet werden.

Recycling und Plastikreduktion bei McDonald’s Österreich

Mit der Abschaffung der Plastikstrohhalme und Shakebecher und der Einführung von Alternativen aus recycelbarem Papier im Frühjahr 2020 setzte der Systemgastronomie- Marktführer McDonald’s Österreich weitere Schritte in der Plastikreduktion, die bereits 1992 mit der Einführung der Burger-Kartonverpackungen und des Papiersackerls begann. Die neuen Papierstrohhalme können – wie auch schon die Getränkebecher – in den Restaurants oder zu Hause mit dem normalen Altpapier entsorgt werden und tragen so zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft bei. Infos unter www.machhaltigkeit.at

Mehrwegflaschen bei Berglandmilch

Milch in der Mehrwegglasflasche ist eine gute Möglichkeit, um Plastik zu reduzieren. Das hat Berglandmilch zum Anlass genommen und liefert unter den Marken Schärdinger und Tirol Milch seit März 2020 erstmals wieder Milch und Kakao in der Mehrwegglasflasche aus. Bei der Umsetzung wurde auf ein ganzheitlich nachhaltiges Konzept geachtet, so werden Lagerhallen für die Glasflaschen mit Abwärme aus der Produktion geheizt. Auch die KonsumentInnen dieser Produkte zeigen Umweltbewusstsein, indem sie die Flaschen sauber retournieren. Weitere Infos: www.berglandmilch.at

In Kooperation mit LENZING AG

Nach dem Lockdown ist vor den Semesterferien. Da in den Weihnachtsferien keine touristischen Übernachtungen möglich sind, ruhen die Hoffnungen von Urlaubern und Touristikern auf den Semesterferien. Österreichs Urlaubsregionen locken deshalb kleine und große Winter- Fans mit umfassenden Angeboten.

An einem sonnigen Tag auf einer Pulverschneepiste ins Tal gleiten, einen Schneemann bauen oder eine Schlittenfahrt unternehmen – all dies wird in den Semesterferien 2021 (je nach Bundesland zwischen 30. Jänner und 21. Februar) hoffentlich möglich sein. Auch deshalb präsentieren die Anbieter schon jetzt zahlreiche Packages für Familien, die ihre Semesterferien abseits der eigenen vier Wände verbringen möchten.

Urlaub im Winter Wunderland

Vergünstigte oder kostenlose Skipässe sind unter anderem ebenso in den Semester-Angeboten dabei wie ein buntes Rahmenprogramm. Wer auf Nummer sicher gehen will, bucht eine Unterkunft, die auch abseits der Piste einiges zu bieten hat. Denn immer mehr Hotels verfügen mittlerweile über großzügige SPA-Bereiche und unterhalten ihre kleinen Gäste mit Spaß, Spiel und Action. Bleibt nur noch zu hoffen, dass Frau Holle spätestens kommenden Februar ganz Österreich in ein verschneites Winter Wunderland verwandelt.

TIROL: Hochzillertal-Kaltenbach

Ein alpines Eldorado für Snowboarder findet sich in Hochzillertal–Kaltenbach: der Betterpark. Direkt unterhalb des Ausstiegs der 8er-Sesselbahn Schnee Express gelegen, hat der Snowpark eine Gesamtlänge von 320 Metern und mittlerweile auch einen eigenen Lift. Er bietet für alle Könnerstufen verschiedene Bereiche – von Beginner Line über Medium Line und Pro Line bis Jib Line und XL-Kicker Line. Als Unterkunft bieten sich etwa die Mountain Lofts Amethyst, Granat und Bergkristall an, die sich hoch oben auf dem Berg befinden. Darüber hinaus gibt es in der ganzen Region zahlreiche kleine Pensionen, Bauernhöfe und Hotels, die auf die Bedürfnisse von Familien ausgerichtet sind.

HIGHLIGHTS
Betterpark Hochzillertal, weitläufiges Skigebiet im Herz der Alpen, Bergstation Mountain View

www.hochzillertal.com

SALZBURG: St. Johann in Salzburg

Familienfreundlichkeit wird in der Region in der Nähe der Mozartstadt groß geschrieben: Im Winter stehen im Skigebiet Snow Space Salzburg, das direkt im St. Johanner Alpendorf startet, um die 210 Kilometer an perfekt präparierten Pisten zur Verfügung. Kleine wie große Skianfänger müssen dabei den Ort gar nicht verlassen: Der St. Johanner Hausberg, der Hahnbaum, ist eine Geheimadresse – hier können entspannt die ersten Schwünge kostenlos in den Schnee gezogen werden. Außerdem findet man hier auch noch das Kinderland, die Mini-Cross-Strecke, eine Speedstrecke sowie eine beleuchtete Rodelbahn (die Auffahrt ist mit dem Lift möglich) und zwei markierte Skitouren-Routen.

HIGHLIGHTS
familienfreundliche Pisten, Rodeln, Skitouren, nähe zur Landeshauptstadt Salzburg

www.josalzburg.com

KÄRNTEN: Falkensteiner

Familien haben in den Kärntner Falkensteiner Hotels die Qual der Wahl: zwischen den Skiregionen Nassfeld und Katschberg. Am Katschberg etwa kann man zwischen dem Hotel Cristallo sowie dem Club Funimation Katschberg wählen. Die Region überzeugt mit 66 Kilometern Piste mit 16 modernsten Liften. Das Skigebiet wurde von skiresort.de, dem weltweit größten Testportal für Skigebiete, als führendes Skigebiet mit bis zu 80 km Pisten ausgezeichnet. Das Nassfeld wiederum (mit dem Falkensteiner Hotel Sonnalpe) ist eines der Top-Skigebiete in Österreich, mit 30 modernen Skiliften und 110 Kilometern Piste.

HIGHLIGHTS
je nach Hotel & Region: Falky-Kinder-SPA, Acquapura SPA, Kinderwelt Falky-Land, Animation und Abendunterhaltung, Kinderskischule direkt vor der Haustüre, Husky Schlittenfahrten, Skiverleih im Hotel

www.falkensteiner.com

TIROL: Pillerseetal

Skiurlaub mitten im Herz der Kitzbüheler Alpen kann man in der funkelnden, weißen Winterlandschaft des Pillerseetals machen. Die Region mit den drei Skigebieten Fieberbrunn, Buchensteinwand und Steinplatte überzeugt mit zahlreichen familienfreundlichen Unterkünften, Skigebieten für Anfänger wie Könner und hoher Schneesicherheit. Hinzu kommen diverse Freizeitmöglichkeiten abseits der Piste – von weitläufigen Winterwanderwegen über abenteuerliches Lama-Trekking bis zu abendlichen Fackelwanderungen und actionreichen Rodelpartien.

HIGHLIGHTS
viele familienfreundliche Abfahrten, Tiefschneehänge, moderne Liftanlagen, 150km Langlaufloipen, Skitouren, Timoks Alpine Coaster in Timoks Wilder Welt

www.pillerseetal.co

NIEDERÖSTERREICH: Sonnentor

Urlaub abseits der Piste bieten die Land-Lofts von Sonnentor: Eingebettet in den Permakultur-Garten des hauseigenen Bio-Bauernhofs, laden die Tiny-Houses zu einer winterlichen Familien-Auszeit. Denn gebaut aus 100 Prozent nachhaltigen Materialien schaffen „Anna Apfelminze“ und „Hans Hagebutte“ eine Umgebung zum Wohlfühlen. Eine liebevoll eingerichtete Küche lädt mit Tees und Gewürzen von Sonnentor zum gemeinsamen Familien-Kochen ein. Im Wohn- und Schlafbereich kann man außerdem gemütliche Stunden vor dem Holzofen mit Spieleabenden verbringen. Und mit Abenden mit wärmendem Tee am Lagerfeuer, lässt sich der entschleunigte Urlaub dann richtig genießen.

HIGHLIGHTS
Bio-Bauernhof Frei-Hof, Wanderungen durch das Kräuterdorf und entlang des Kräuterwanderwegs, Familienführung am 4.2. um 14:00 Uhr mit Blick hinter die Kulissen

www.sonnentor.com/land-loft

ÖSTERREICH: JUFA Hotels

Damit das Urlaubsbudget in den Semesterferien überschaubar bleibt, haben die Jufa Hotels in der Steiermark, Kärnten und Vorarlberg die Ski-for-free-Angebote eingerichtet: Zur Nächtigung in ausgewählten Hotels gibt es bereits ab der ersten Übernachtung Gratis-Skivergnügen – im Gitschtal und auf der Petzen in Kärnten, in den Skigebieten Zlaim, Gaal, Kaiserau und Almenland in der Steiermark und auf der Golm im Montafon. „Wir möchten das Skifahren wieder leistbar machen und besonders den kleinen Skigebieten Aufmerksamkeit schenken. Denn die bieten auch viele Möglichkeiten, den Winter abseits der Piste zu genießen“, erklärt Gerhard Wendl, Vorstand der Jufa Hotels.

HIGHLIGHTS
je nach Hotel & Region: Indoor-Kinderspielbereich, Wellness-Anlage, Rodelstrecken, Langlaufloipen, Skitouren

www.jufahotels.com

KÄRNTEN: Werzer's Hotel Resort Pörtschach

Skiurlaub mit Seenwellness wird im Werzer’s in Pörtschach geboten: Vom Frühstück geht es ab auf die Piste und danach kann man sich im 2.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich erholen. Das Hotel ist auf die Bedürfnisse von Familien ausgerichtet – von Zimmern mit Verbindungstür über Fläschchenwärmer und Wasserkocher im Zimmer bis zu Kinder-Bademänteln. Rund um das Hotel gibt es 24 Skigebiete mit 800 Pistenkilometern – für Könner ebenso wie für Anfänger. Etwa das Skigebiet Gerlitzen, mit 45 Pistenkilometern ideal für Freerider, Snowboarder und Skifahrer.

HIGHLIGHTS
Werzer’s Kinderland, Wörthersee Plus Card gratis beim Check-In, Kinderwellness, Kinder-Menüs, Skitouren, Eishockey, Eisstockschießen

https://resort.werzers.at/hotel-poertschach/

ÖSTERREICH: AlpenParks

In den AlpenParks Hotels & Residences können Familien ihren Urlaub in verschiedenen Regionen der Alpen wahlweise in Hotel, Hüttendorf oder Apartments verbringen. Sie alle liegen in weitläufigen Skigebieten in Zell am See-Kaprun, Altaussee, Saalbach, Bad Hofgastein, Matrei in Osttirol, Maria Alm und Mühlbach am Hochkönig. Die Schmittenhöhe in Zell am See etwa ist eines der kinderfreundlichsten Skigebiete in Österreich: Familien lieben das Drachenland, das Ski-Kinderland oder die Funslopes. Im Rahmen der AlpenParks-Aktion „Best of Winter“ ist es eine Übernachtung in folgenden Unterkünften gratis: Hagan Lodge, Residence Bad Hofgastein, Hotel & Apartment Sonnleiten, Aktivhotel Maria Alm

HIGHLIGHTS
abhängig von der Region: Thermen, Kinderprogramme, Babysitting, Nachtskifahren, Rodeln

www.alpenparks.at

TIROL: Kinderhotels Almhof

Die Original Kinderhotels Europa bieten in Österreich Familienpauschale inklusive Skikursen. In der Windelskischule lernen Kinder ab zwei Jahren das Skifahren. Die Betreuung erfolgt in Gruppen von maximal fünf Teilnehmern und wird von geprüften Skilehrern durchgeführt. Auch Snowboardfans kommen auf ihre Kosten: Das Almhof Family Resort & SPA in Gerlos ist weltweit erster offizieller Hotelpartner von Burton Riglet Snowboarding – und bietet für Kinder ab drei Jahren wöchentliche Schnupperkurse mit Einsteigersnowboards. Der direkt am hoteleigenen Übungshang gelegene „Riglet Park“ soll mit seiner Lernumgebung schon den kleinsten Winterurlaubern den Spaß am Snowboarden vermitteln.

HIGHLIGHTS
je nach Hotel: Spielbereiche, Wasserwelten, Reiten, Eislaufen

www.kinderhotels.com, www.familyresort.at

In diesem Jahr findet zwar kein traditionelles Ferienspiel statt, aber das WIENXTRA-Team hat sich dennoch tolle Freizeit-Tipps für Kinder und Jugendliche überlegt.

Auch in Zeiten von Lockdown und Corona-Präventionsmaßnahmen sind Aktivitäten, die Spaß machen, möglich – und sehr wichtig für die Kids. Das Team von WIENXTRA hat sich spontan mit Kinderkultur-Partnern kurzgeschlossen und viele Online-Angebote für die Ferien organisiert.

Kinder und Jugendliche brauchen Möglichkeiten, um gemeinsam mit anderen Schönes zu erleben. Wir tun alles, um die Ausnahmezeit, die junge Menschen seit Monaten erleben, dennoch möglichst gut gestaltbar zu machen. Und wir appelieren dringend an die Bundesregierung, Kinderkultur sobald wie möglich wieder möglich zu machen, natürlich mit Sicherheitskonzepten. Kinderkultur ist für die soziale Entwicklung und Bildung junger Menschen unglaublich wichtig und muss einen viel höheren Stellenwert haben, als es bisher der Fall war.

Vucko Schüchner, Geschäftsführer von WIENXTRA

Zitatzeichen

Holli-Postkarten-Aktion

Im Namen des WIENXTRA-Kinder-Maskottchens Holli wurden Kinder eingeladen, Holli zu schreiben oder zu zeichnen, was sie glücklich macht, wie z.B. die Großeltern oder Freunde zu treffen, gemeinsam lustige Sachen zu machen, die Eltern lachen zu sehen, die Freude, wenn Corona vorbei ist und vieles mehr.

Unter holliswelt.at könnt ihr euch die ersten berührenden Kinder-Postkarten ansehen.

Online-Kinderevents

Kindermusik von Matthäus Bär oder Kiri Rakete, das Dschungelbuch als Kindertheater, etc.: Infos zu den Online-Live-Events bekommt ihr über den WIENXTRA-Kinderaktiv Veranstaltungskalender und die Kinderaktiv-App.

Frische Luft schnappen

Ab ins Freie, Winterluft atmen, bewegen und abschalten. Auf der Kinderinfo-Seite und dem Kinderinfo-Blog findet ihr Infos zu Spazierwegen, Wanderungen und wo Eislaufen möglich ist.

Besondere Empfehlung: der Lichtblicke-Abendspaziergang zum Internationalen Tag der Menschenrechte. Mit 10.000 Schritten und sieben Kilometer durch die Stadt gibt es noch bis zum 10. Jänner 2021 jeden Abend Lichtkunst zu sehen – eine Initiative des Nomadic institute for political arts and science.

Spielen und Co.

Die Spielebox bietet ein Verleihservice an: Das Ausborgen von Spielen ist nur auf Vorbestellung möglich. Einfach reservieren, abholen und daheim losspielen.

Auf der Spielebox-Seite gibt es auch Tipps für Online Spiele und wie sie in der Familie so genutzt werden können, dass alle ihren Spaß daran haben.

Für Jugendliche gibt es Tipps, Infos und Inspirationen auf den WIENXTRA-Seiten der Jugendinfo und der Soundbase: Songwriting, Videoschnitt und Online-Angebote für junge Menschen von Veranstaltern wie z.B. dem Burgtheater.

Die Corona-Krise hat die Digitalisierung unseres Bildungssystems vorangetrieben. Dazu gibt es einen konkreten Fahrplan.

Die digitale Welt ist zentraler Teil unseres Alltags. Selbstverständlich bedeutet „Digitale Schule“ aber weit mehr als den Anspruch zu erfüllen, alle Pädagoginnen und Pädagogen und alle Schülerinnen und Schüler mit Hard- und Software auszustatten.

Im Fokus steht ein interessanter und abwechslungsreicher Unterricht, der sich fördernd jedem einzelnen Kind und seinen Begabungen widmet. Die österreichische Bundesregierung sieht „Digitale Schule“ als die harmonische Kombination von moderner digitaler Infrastruktur und inspirierender, zukunftsweisender Pädagogik. Für jede Schule in Österreich werden in den kommenden drei Jahren die dafür notwendige Unterstützung und die passenden Rahmenbedienungen geschaffen.

8-Punkte-Plan für die Digitalisierung

Die Basis dafür bildet der von der gesamten Bundesregierung initiierte – und mit 250 Millionen Euro forcierte – 8-Punkte-Plan für die Digitalisierung der österreichischen Schulen, in dem alle zentralen Bereiche des Bildungssystems, die für einen zukunftsorientierten Schulbetrieb notwendig sind, involviert wurden: Mit dem Portal Digitale Schule – kurz PODS – werden Applikationen und Kommunikationswege von Pädagog/innen, Schüler/innen und Erziehungsberechtigten gebündelt und über eine einmalige Anmeldung zugänglich. Das erleichtert die Kommunikation am Schulstandort enorm. Das Portal richtet sich dieses Jahr noch an den Bundesschulbereich, aber schon nächstes Jahr auch an die Pflichtschulen.

„Digitale Schule in Österreich ist die harmonische Kombination von moderner digitaler Infrastruktur und inspirierender, zukunftsweisender Pädagogik.“

Zitatzeichen

Ab dem Schuljahr 2021/22 wird allen Schüler/innen der 5. und 6. Schulstufe – mit einem geringen Selbstkostenbeitrag – erstmals ein Tablet oder ein Notebook zur Verfügung gestellt, das er/sie im Unterricht sowie zuhause nutzen kann. Für alle Pädagoginnen und Pädagogen steht seit vergangenem Sommer ein vielfältiges Angebot an Fortbildungsveranstaltungen und Schulungen für eine qualitätsvolle Integration des Digitalen in den Unterricht und die Schulpraxis zur Verfügung, das laufend erweitert wird. „Digitale Schule“ ist ein Projekt, das alle Facetten unseres Bildungssystems nicht nur berührt, sondern dieses nachhaltig und fundamental verändern wird.

Weitere Details zu „Digitale Schule“ unter www.digitaleschule.gv.at

Roadmap bis 2024

2020
Einheitliche Plattformen und das Portal Digitale Schule vereinfachen die Kommunikation zwischen Lehrenden, Lernenden und Eltern. Lehrer und Lehrerinnen bilden sich gezielt für den Einsatz digitaler Lehr- und Lernmethoden weiter.

2021
In den 5. und 6. Schulstufen lernen Schüler und Schülerinnen mit mobilen Geräten. Lehrende und Lernende arbeiten mit kompetenzorientierten digitalen Materialien.

2022
Qualitätsgesicherte Lern-Apps unterstützen Schülerinnen und Schüler beim Lernen.

2023
Die IT-Infrastruktur an Bundesschulen erfüllt flächendeckend die Rahmenbedingungen für digital unterstützten Unterricht.

2024
Digitales Lernen ist in allen Schulen gut verankert.

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Bastle bunte Papier-Glückskekse!

Der Hit für jede Silvesterparty: In diese Glückskekse kannst du deine eigenen Wünsche und Botschaften für’s neue Jahr verpacken – und deine Familie damit überraschen!

DAS BRAUCHST DU:
buntes, festes Papier
weißes Papier
Bleistift
Schere
Kleber

 

1. Schneide das weiße Papier in kleine Streifen.

 

2. Auf die Streifen schreibst du eine Botschaft.

 

3. Zeichne dir auf dem bunten Papier Kreise vor…

 

4. … und schneide die Kreise dann aus.

 

5. In die Mitte des Papierkreises legst du deine Botschaft.

 

6. Falte das Papier mitsamt der Botschaft einmal zusammen.

 

7. Bring es nun in Glückskeksform, indem du es mittig eindrückst.

 

8. Verwende etwas Kleber, damit die Form besser hält.

 

9. Nun muss dein Keks nur noch ein bisschen zurechtgezupft werden.

 

10. Fertig! Gib die fertigen Glückskekse einfach in eine Schüssel.

Hier haben wir ein paar Ideen für Glückskeks-Botschaften für dich:

Viel Gesundheit, Freude und glückliche Momente im neuen Jahr 2021!

Dein Glücksschwein soll im neuen Jahr stets in deiner Nähe sein.

Vorsatz für 2021: Ganz viel lachen, tanzen, singen und Spaß haben.

Knallige Konfetti-Kanonen!

Aus Luftballons und Pappbechern werden tolle Konfetti-Schleudern – der Hit auf jeder Party!

DAS BRAUCHST DU:
Trinkbecher aus Pappe
Luftballons
Ko nfet ti
eventuell kleine Pompoms
buntes Klebeband
Schere

 

Schneide in den Boden des Pappbechers ein Loch – mindestens so groß wie eine Zwei-Euro-Münze.

Verknote den Luftballon unten. Schneide das obere Drittel des Ballons ab. Stülpe ihn so über den Becherboden, dass sich der Knoten in der Mitte über dem Loch befindet. Mit etwas Klebeband hält der Ballon noch besser

 

Befülle den Becher mit bunten Konfettis und kleinen Pompoms. Lasse den Ballon schnalzen und tanze durch kunterbunten Konfetti-Regen!

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