Lässige Jeans, T-Shirts und Tops mit coolen Prints, kuschelige Hoodies und trendige Sneakers – mit diesen Teilen sind Kinder und Jugendliche perfekt für den Schulstart gerüstet.

Wenn im September wieder die Schule startet, wird sie eine der viele Fragen sein, die sich Tafelklassler und Teenager tagtäglich stellen: Was soll ich nur in die Schule anziehen?

Denn längst sind sie vorbei, jene Zeiten in denen noch Mama oder Papa den Modestil des Nachwuchses bestimmen. Denn mittlerweile wissen schon die Jüngsten ganz genau, was sie gerne in die Schule anziehen möchten. Dabei steht fest: Nicht jedes Outfit ist auch unbedingt für die Schule geeignet. So sind etwa in immer mehr Schulen Jogginghosen nicht gern gesehen oder sogar prinzipiell nicht erlaubt. Womit man immer auf der sicheren Seite ist, sind aber Kleider oder Röcke, die mit Tops kombiniert werden sowie Jeans mit einem coolen Sweater oder T-Shirt.

Junge familiii-Leser zeigen Modetrends

Für familiii zeigen Flora, 7, Samuel, 8, Jonathan, 10 und Isabella, 11, was im Herbst 2021 modisch angesagt ist und mit welchen Outfits man auf dem Schulhof garantiert nichts falsch machen kann. Dabei wird deutlich: der Klassiker Jeans ist auch in diesem Jahr wieder ein Dauerbrenner – sei es als Jeanskleid oder als klassische Jeans in Mittelblau. Nach wie vor beliebt: der Destroyed-Look bei dem eine oder mehrere Stellen der Hose leicht aufgeraut oder eingerissen sind. Dabei gilt jedoch, gerade für die Schule: etwas weniger ist mehr. Während es bei den Jüngeren gerne auch Allover-Prints sein können, setzten die Modemacher bei Teenie-Mode auf coole Motive und reduzierte Stile. „Diesen Herbst“, weiß Maria Strohmaier, Geschäftsführerin bei Astro, „sind wieder gedeckte Farben wie Royalblau, Grau oder Schwarz sehr beliebt. Ebenso liegen Olivgrün und dezentes Mint im Trend. Das gilt für die Mode von Erwachsenen ebenso wie für die von Kindern und Teenagern.

Bei den jüngeren Kindern wird auf Shirts mit fröhlichen Motivdrucken, etwa Tieren oder Autos, gesetzt.“ Dabei ist die Zeit der verspielten Kindermode mit kindlichen Aufdrucken oder auch Rosa bei Mädchen vorbei – auch bei den Kids werden gerade Schnitte, wenig Muster und gedeckte Farben bevorzugt, wie Modeexpertin Maria Strohmaier sagt: „Hier unterscheidet sich die Kindermode diesen Herbst nicht von der ihrer Eltern.“ Bei den Schuhen sind auch in der kommenden Saison Sneakers der ideale Begleiter fürs Lernen des Abc oder des Satzes des Pythagoras. Sie passen zum verspielten Jeanskleid ebenso wie zu Jeans oder zu Baggy Pants – von zartem Mintgrün bis hin zu Schwarz mit Neon-Logos. Gerade bei den Jüngeren können Sneakers mit Glitzer oder die nach wie vor beliebten LED-Effekt-Sohlen den Schul-Look zusätzlich aufpeppen.

JEANS TRIFFT AUF BIKER. Jeans ist bei der Kindermode im Herbst 2021 hoch im Kurs. Zum Volantkleid passt ideal die Bikerjacke in Velourslederimitat, die auf dem Weg in die Schule wärmt. Jacke in Altrosa, 29,99 Euro, Jeanskleid aus Tencel, 22,99 Euro (beides C&A). Sneakers von Superfit, 84,95 Euro (gesehen bei Shoe4You).

„Mir gefällt die Kombination aus dem schwingenden Jeans-Kleid und der rosa Jacke.“

Isabella, 11
Die Schülerin aus Niederösterreich freut sich schon auf den Schulstart und ihre Freunde.

IM DINO-FIEBER. Gerade bei Volksschülern sind Shirts mit Allover-Prints besonders angesagt. Dabei wird auf gedeckte Farben gesetzt. Langarm-Shirt mit Allover-Druck in Bio-Baumwolle, 11,99 Euro (Multipack 3er, C&A), Steppweste mit Kapuze, 14,99 Euro (C&A). Jeans von sOliver, 29,99 Euro (gesehen bei Astro). Sneakers von Superfit, 79,95 Euro (gesehen bei Shoe4You).

„Ich finde die vielen Dinosaurier auf dem Shirt gut. Und auch die kuschelige Jacke mag ich.“

Samuel, 8
Der Schüler aus Wien modelt schon seit er klein ist.

COOLER STYLE FÜR COOLE MÄDCHEN. Zu mädchenhaften Pailettenshirts werden Jeans mit Destroyed-Effekt kombiniert. Die schwarze, schmal geschnittene Bikerjacke passt perfekt dazu. Bikerjacke „Poptrash“ von KidsOnly, 39,99 Euro (gesehen bei Astro), Langarmshirt aus Bio-Baumwolle mit Wende-Pailetten Motiv, 6,99 Euro (C&A), Jeans mit dezentem Destroyed-Effekt, 19.99 Euro (C&A), Sneakers von Nike, 39,95 Euro (gesehen bei Shoe4You).

„Ich mag das Pailettenshirt und die Jacke mit den langen Ärmeln. Die Sneakers in Schwarz und Rosa passen super dazu.“

Flora, 7
Die Wienerin kommt heuer in die 2. Klasse Volksschule und will Zahnärztin werden. Ihr Lieblingshobby ist Reiten.

AB IN DIE KLASSE. Dunkle Farben wie Blau, Schwarz und Olivgrün sind diesen Herbst nicht nur bei der Erwachsenenmode eine beliebte Farbkombination – auch bei den Kindern machen sie sich gut. Softshelljacke mit Kapuze, Fleecefutter und reflektierenden Details, 24,99 Euro (C&A). Langarmshirt mit Bauchtaschen-Aufdruck, 4,99 Euro (C&A). Jeans mit leichtem Destroyed-Effekt von Jack&Jones, 39,99 Euro (gesehen bei Astro). Sneakers Flyer Runner von Puma, 34,95 Euro (gesehen bei Shoe4You).

„Ich mag Shirts mit coolen Aufdrucken. An den Sneakers gefällt mir die Kombi von Schwarz und Neongrün.“

Jonathan, 10
Der Schüler aus Wien hat für familiii zum ersten Mal gemodelt – und sich als Naturtalent erwiesen.

BEREIT FÜR ACTION. Neben Jeans sind bequeme Baggy Pants das ideale Schul-Outfit. Bei den Oberteilen sind lässige Motivdrucke in.

Isabella: Langarmshirt mit Allover-Print von s.Oliver, 19,99 Euro. T-Shirt von KidsOnly, 14,99 Euro. Baggy Pants von Jack&Jones, 49,99 Euro (alle drei gesehen bei Astro). Sneakers Duramo von Adidas, 39,95 Euro (gesehen bei Humanic).

Jonathan: Jerseyshirt mit Schriftprint von s.Oliver, 19,99 Euro. Jeans von Pepe Jeans, 94,99 Euro (alle beide gesehen bei Astro). Sneakers Hoops von Adidas, 44,95 Euro (gesehen bei Shoe4You).

„Lässige Jeans und Shirts mit Aufdrucken oder Schriftprints passen super zusammen.“

Isabella und Jonathan haben sich beim familiii Shooting sofort gut verstanden.

PURE LEBENSFREUDE MAL ZWEI.
Hellgelb und Olivgrün sind zwei der Trendfarben der Saison. Bei den Sneakers sind Modelle mit Glitzer oder LED-Blinkeffekt beliebt.

Samuel: Hoodie mit Kapuze von Jack&Jones, 34,99 Euro. T-Shirt von Jack&Jones, 9,99 Euro. Jeans mit Destroyed-Effekt von KidsOnly, 29,90 Euro (alle drei gesehen bei Astro). Sneakers von Skechers, 54,95 Euro (gesehen bei Humanic).

Flora: Cropped-Shirt mit Kurzarm von KidsOnly, 14,99 Euro. Jeansrock von KidsOnly, 29,99 Euro (beide gesehen bei Astro). Sneakers von Skechers, 59,95 Euro (gesehen bei Shoe4You).

„Wir mögen es, wenn das Gewand für die Schule bequem ist aber auch cool ausschaut.“
Flora und Samuel

„Springt mal so hoch, wie ihr könnt“, sagt Fotografin Susanne Stemmer zu Flora und Samuel – gesagt, getan.

TEXT: Sandra Wobrazek
FOTOS: Susanne Stemmer, www.susannestemmer.com
WIR DANKEN Astro (www.astromarkenhaus.at), C&A (www.c-and-a.com) und Shoe4You (www.shoe4you.com)

Der bunte Herbst bietet Familien in Osttirol viele Möglichkeiten für gemeinsame Quality-Time in den Herbstferien.

Die Dolomiten Residenz****s Sporthotel Sillian und das Gradonna****s Mountain Resort in Kals am Großglockner sind ideale Ausgangspunkte für gemeinsame Familienaktivitäten. Dank der kompetenten Betreuung in den großzügig ausgestatteten Kinder- und Teen-Clubs in den Hotels genießen die Eltern auch während des Familienurlaubs einige Stunden zu zweit.

FAMILIEN-SPASS IM GRÖSSTEN SCHUTZGEBIET DER ALPEN

Direkt am Eingang zum Nationalpark Hohe Tauern bietet das Vier-Sterne-Superior-Hotel Gradonna****s Mountain Resort die perfekte Balance aus Erholung und Abenteuer für die ganze Familie. Während sich die Eltern im großzügigen Mountain Spa verwöhnen lassen, lernen die Kinder die malerische Welt des Herbst-Waldes kennen. Ohne Dach und Wände entfalten die Drei- bis Sechsjährigen im Wald-Kinderclub bisher unbekannte Fähigkeiten. Mit bunten Blättern, moosbewachsenen Baumstämmen und dem Wald im bunten Kleid wird die Natur zum Outdoor-Spielplatz auf 1.350 Metern Höhe. Indoor wartet auf bewegungsfreudige Kids im Schwimmbereich ein eigenes Kinderbecken oder die Boulderwand, auf der sie ihre Geschicklichkeit unter Aufsicht beweisen können. Auch für Teens bietet das Gradonna****s Mountain Resort besondere Highlights. Mit dem Jugendprogramm „Natürlich cool“ erleben Jugendliche ab zwölf Jahren eine Vielzahl von herbstlichen Aktivitäten bei denen Freude, Spaß und Abenteuer in der Natur sowie neue Freundschaften im Mittelpunkt stehen.

Im Gradonna****s Mountain Resort lockt der Wald-Kinderclub Kids in die malerische Welt der herbstlichen Wälder und Almen der Hohen Tauern.

SONNENREICHES FAMILIENPROGRAMM

Zur herbstlichen Auszeit lockt die Dolomiten Residenz****s Sporthotel Sillian in das Hochpustertal, eine der sonnenreichsten Regionen Österreichs. Die neuen und stylischen Familienzimmer und -suiten des ersten Familien-Wellness-Hotels in Osttirol bieten Platz für die ganze Familie. Der großzügige Spa-Bereich mit In- und Outdoor-Pool und großer Saunalandschaft lässt die Wellness-Herzen höherschlagen. Entspannung finden die Eltern etwa bei den verschiedenen Wellness-Anwendungen und Action-Angebote für Kids bietet der Häppi-Päpi-Kinderclub. Teens erklimmen die umliegenden Gipfel, balancieren im Hochseilpark Sillian oder gestalten farbenprächtige Urlaubserinnerungen. Beim ersten Familien-Wellness-Hotel ist der Name Programm: Die großzügige Saunaland schaft öffnet an ausgewählten
Tagen für unter-18-jährige und die Entspannungsprofis begeistern mit speziellen Spa- und Wellness-Anwendungen für Kids und Teens.

Weitere Infos: www.sporthotel-sillian.at und www.gradonna.at.

Neu gestaltete Familiensuiten in der Dolomiten Residenz****s Sporthotel Sillian.

In Kooperation mit Schultz Gruppe

Zwischen 1. September und 2. Oktober 2021 findet auf der Pernerinsel in Hallein das Festival YnselZeit statt. Das spektakuläre Salinengebäude ist Austragungsort für Ausstellungen, Workshops, Konzerte, Theaterstücke, Kinderprogramm, Performances, Vorträge und Diskussionen.

Auch das Toihaus Theater ist mit dabei. Es bringt die Stück-Trilogie Ton in Ton – ein Stück mit Tanz und Live-Musik für Kinder ab 1 Jahr, TON – eine Performance für Erwachsene, und Spieltöne – ein Theater zum Anfassen für Kinder ab 1 Jahr auf die Bühne. Alle drei Produktionen wurden ausgehend von einem Thema – dem Werkstoff Ton – entwickelt.

Während in Ton in Ton (ab 1 Jahr) eine Tänzerin und ein Musiker erfahrbar machen, wie ein Klumpen Ton in den magischen Händen der Künstlerin ein Eigenleben entwickelt, fokussiert das außergewöhnliche Abendstück TON – Performance in a circle die elementare Wirkung von Kreisen und Tönen. In TON – Performance in a circle bewegen sich Performerinnen eine halbe Stunde lang um das Publikum, das sich in kreisförmig angeordneten Holzkojen in der Mitte der Bühne befindet.

Die Spieltöne bilden als partizipatives Stück für Kinder ab 1 Jahr die Brücke zum kindlichen Spiel mit dem Material Ton und laden zum Anfassen ein. Mit Knetstoff im Gepäck sind zwei Toihaus-Künstlerinnen vor Ort. Sie erforschen mit Tanz und Live-Musik gemeinsam mit den Jüngsten aktiv das Material. Im Spüren, Anfassen, Kneten, Klopfen, Drücken lässt sich Einiges entdecken!

Das Toihaus Theater beim Festival YnselZeit (Hallein, Perner Insel)
Ton in Ton (ab 1 Jahr): 8. September, 10 und 15 Uhr, 9. September, 10 Uhr, 10. September, 10 Uhr
Spieltöne (ab 1 Jahr): 9. September, 14 und 15:30 Uhr
TON – Performance in a circle: 9. September, 18, 19 und 20 Uhr

Über das Festival Ynselzeit

Das Festival Ynselzeit 2021 führt Künstlerinnen und Künstler zusammen, deren Programm wegen der Corona-Schutzmaßnahmen (Platzvorgaben) nicht am geplanten Austragungsort stattfinden konnte. Kulturtätige mit Verbindung in den Tennengau waren über einen Open Call eingeladen, Projekte einzureichen. Die Jury bestand aus Marius Schebella, Medienkünstler und Forscher an der Fachhochschule Puch Urstein, Eszther Fürjesi von der Kulturabteilung der Stadt Hallein, und Kerstin Kimmer, Projektleiterin der Schmiede Hallein.

Nähere Infos zum Festival Ynselzeit findet ihr hier.

von Karl Ploberger ORF-Biogärtner und Buchautor

„Säubern“ Sie Ihren Garten nicht gnadenlos, indem Sie jetzt vertrocknete Blütenstände Ihrer Blumen, Stauden und Kräuter abschneiden. Stehen gebliebene Blütenstände schützen nicht nur Ihre Pflanzen vor Frostschäden, sondern sind auch ein willkommenes Winterquartier für nützliche Insekten.

Wer sich im Frühling über Tulpen, Krokusse und Co. freuen will, sollte im September Blumenzwiebeln pflanzen. Für die richtige Pflanztiefe gibt es eine einfache Faustregel: doppelt so tief einpflanzen, wie die Zwiebel groß ist.

Rosmarin kann jetzt gut vermehrt werden. Dazu einfach junge Triebe abschneiden, die unteren Nadeln entfernen und drinnen in Töpfchen mit einem Gemisch aus Sand und Erde stecken. Am besten decken Sie die Töpfe mit Folie ab, so bleibt die Feuchtigkeit erhalten und der Steckling trocknet während der Wurzelbildung nicht aus.

Die vielfältige Fetthenne (Sedum) läuft im September zur Höchstform auf. Eine schöne Auswahl an Sorten, die sich für Töpfe und Blumenkästen eignen, geben ihrem spätsommerlichen Sitzplatz einen blühenden Rahmen. Neben den hell- und dunkel rosafarbenen Blüten schmücken sich die kompakten, sonnenliebenden Stauden mit dekorativen grünen, grauen oder purpurnen Blättern. Zudem bereichern sie das zu dieser Jahreszeit schon knapp gewordene Nektarangebot für Bienen und andere Insekten. Ein guter Wasserabzug schützt die nässeempfindlichen Pflanzen vor Fäulnis.

 

Karl Ploberger

ORF-Biogärtner und Buchautor

Garantierte Blüten für Ihr Zuhause

Die Amaryllis gehört zu den Zwiebelblumen und ist die perfekte Einsteigerpflanze, auch wenn man keinen grünen Daumen hat. Die Amaryllis blüht ganz sicher. Die dicken Zwiebeln, die man meist im Herbst zu kaufen bekommt, bringen alles mit , was die Pflanzen benötigen. Auch die Blüten schlummern bereits darin. Sie brauchen jedoch einen schweren Topf und einen warmen Platz.

Der schwere Tontopf deswegen, damit dieser mit der späteren schweren Blüte nicht umfällt. Bis zu einem Drittel wird das Gefäß mit humoser Pflanzerde befüllt. Die Zwiebel wird so platziert, dass sie etwa ein Drittel herausschaut. Nun mit Erde befüllen, gut festgedrückt, angießen und gleich in die Wärme stellen. Anfangs wenig gießen jedoch gleichmäßig feucht halten.

Etwa sechs Wochen nach dem Pflanzen öffnen sich die Blüten und Ihrem Indoor-Garten-Glück steht nichts mehr im Wege. Gießen und Düngen bis August und dann folgt eine Hungerpause. Ab Dezember wird wieder gegossen. Nun alle zwei, drei Jahre umpflanzen. Viel Spaß mit der wunderschönen Amaryllis!

Entgeltliche Einschaltung

Nichts Spannendes zu erzählen? Der Esel hat eine Lösung dafür: Er macht sich auf in die weite Welt. Wie es ihm dabei ergeht, erzählt ein neues Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren.

Auf dem Bauernhof haben alle Tiere eine Geschichte zu erzählen – oder? Nun ja, die schöne Gans, der schlaue Hund und das mutige Schaf schon. Aber Esel will nichts Spannendes einfallen, was er berichten kann.

So verlässt der Esel eines Morgens den Hof und macht sich auf in die weite Welt. Bald trifft er neue Tiere: den Schwan, die Eule und den Bären. Und plötzlich bemerkt Esel, dass er in ein echtes Abenteuer geraten ist! Und was er da alles erlebt!

Soll Esel zu seinen Freunden zurückkehren, um ihnen davon zu erzählen?

Eine Geschichte darüber, wie ein kleiner Esel jede Menge Selbstbewusstsein findet!

 

Vom Esel, der keine Geschichte hatte
Autorin: Stefanie Taschinski
Illustrationen: Julia Christians
Verlag: Oetinger
ISBN 978-3-7891-4808-8

„Blühendes Zuhause“ ist der blumigste Fotowettbewerb des Jahres. Die Stadt Wien war auf der Suche nach den schönsten Grünoasen auf Balkonen, Terrassen, Fensterbänken, in Blumenkisterln, Gärten und Indoor-Gärten.

Heuer waren auch wieder die Wiener Kindergärten und Hortgruppen ganz herzlich dazu eingeladen ihr „schönstes Blumenkisterl“ zu basteln und in der Kategorie „Kindergarten“ mitzumachen. Hier sehen Sie schon einige Einsendungen – lassen wir uns überraschen, welche SiegerInnenfotos die Jury aus den vielen hunderten Einsendungen wählt.

 

Flowers in a Box
Im Kindergarten Schwanngasse in Floridsdorf wurde aus einer alten Schachtel ein buntes Blumenbeet.

 

Blumenwiese
Der Kindergarten Markhofgasse gestaltete diese wunderschöne Blumenwiese mit viele Liebe zum Detail aus Buntpapier.

 

Recycling-Blumen
Die Kinder im Kindergarten Dornbacher Straße bastelten aus alten Trinkhalmen und PET-Flaschen dieses blühende Beet.

 

Aus Plastik wird Kunst
Die Kinder im Kindergarten Hardeggasse in Donaustadt verwandelten alte PET-Flaschen in Kunst-Blumen.

 

Blumenkisterl
Die Hortgruppe Vorgartenstraße gestaltete dieses Fenster mit Blumenkisterl und bunten Schmetterlingen.

Kategorie TERRASSE

 

Blühende Stauden und hitzeresistente Pflanzen

Wiens engagierte Hobbygärtner*innen haben sich bei der Bepflanzung ihrer Terrassen an den Klimawandel angepasst. Trockentolerante Bepflanzung ist der Trend der Zeit.

Kategorie INDOORGARTEN

 

Innen schlägt ein grünes Herz
In der Kategorie Indoor-Garten zeigen die Wiener*innen, dass in ihnen ein grünes Herz schlägt. Die Liebe zu den Pflanzen ist auf diesen Fotos eindeutig zu erkennen.

Kategorie GARTEN

 

 

Lass es wuchern
Ob als Stauden in Hecken oder in üppig bepflanzten Beeten. In den Privatgärten Wiens lautet der Pflanzentrend des Jahres „es darf ruhig mal so richtig wuchern“. Heimische Blumen und Blühsträucher stehen dabei hoch im Kurs.

Kategorie BALKON

 

Bunte Signale
Üppig mit Blumen und Blühsträuchern bepflanzte Balkone sind die knallbunten Leuchttürme einer lebenswerten Stadt, in der auch Bienen und andere nützliche Insekten reichlich Nahrung finden.

Kategorie BLUMENKISTERL

 

Es wird ein Wein sein …
Was wäre Wien ohne den Wein. Und der gedeiht auch im Blumenkisterl auf der Fensterbank. Dazu sorgen klassisch mit bunten Blumen bepflanzte Blumenkisterl für farbenfrohe Akzente im Stadtbild.

Entgeltliche Einschaltung

Im SONNENTOR Erlebnis gibt es seit dem Sommer viel Neues zum Erleben und Spüren. Das Wald-Reich im Kräuterdorf Sprögnitz lädt Familien ein, mit allen Sinnen in die besondere Umgebung einzutauchen und den Wald mit insgesamt 19 Stationen naturnah zu entdecken.

Das saftige Grün sehen, den reinen Waldduft riechen, das Knistern des Waldbodens hören, Waldschätze schmecken und Rinde und Moos spüren. Der Wald ist ein Ort zum Krafttanken. Gleichzeitig ist er ein beeindruckendes Ökosystem, das so viel für uns tut: Der Wald ist Luftfilter, Sauerstoffproduzent, C02 Speicher, Wasserspeicher und Klimaregulator.

Im Wald-Reich gibt es die vielen Facetten naturnah und spielerisch zu entdecken. Wie wäre es mit einer kostenlosen Fußreflexzonenmassage auf dem Waldteppich? Bei der Station „Es war einmal…“ tauchen Groß und Klein in die Märchenwelt ein. Die olympischen Spiele werden hier ins Grüne verlegt, es warten „Zapfenzielwurf“, „Tierisch auf Zack“, „3-Gewinnt“ und vieles mehr! Ein lustiges Waldfoto mit Zapfenbart und Waldperücke erinnert noch lange an das gemeinsame Abenteuer.

Für Wissensdurstige und Rätselfans

Wer auf der Suche nach neuem Wissen ist und zu den Rätsel-Fans gehört, ist im Wald-Reich genau richtig. Welche Wildkräuter und Früchte im Wald zu finden sind, wie Bäume sprechen, wer der trommelnde Zimmermann des Waldes ist oder warum Ordnung beim Totholz fehl am Platz ist. Auf das alles dürfen sich Natur-Fans bei Würfelspielen, Rätseln und Wissensbotschaften freuen.

SONNENTOR Erlebnis
A-3910 Sprögnitz 10 | 02875/7256-100 | erlebnis@sonnentor.at
www.sonnentor.com/wald-reich

In Kooperation mit SONNENTOR

miniXplore im Technischen Museum Wien weckt den Forschergeist der Kinder.

Das Technische Museum Wien weckt mit der neuen Erlebnis-Ausstellung miniXplore den Forschergeist bei Familien mit Kindern ab 3 Jahren und zeigt, dass Technik jede Menge Spaß machen kann. Eingebettet in eine dynamische Bewegungslandschaft lassen sich technische Stationen spielerisch erforschen und naturwissenschaftliche Phänomene kindgerecht entdecken. Das Beste am miniXplore: Eltern können mitmachen.

ERLEBNIS-AUSSTELLUNG

Die einzelnen Stationen von miniXplore fördern Fähigkeiten wie Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und Lösungskompetenz. Hier kommen Spiel und Spaß nicht zu kurz. Die Räume der Stationen werden zur Spielfläche und unterstützen auf unterschiedlichen Ebenen die Bewegungs- und Entdeckungsfreude der Kinder.

MINIXPLORE MACHT LUST AUF MINT

miniXplore ist jedoch nicht nur ein Ort für Kinder. Auch die erwachsenen Begleitpersonen sind in das Ausstellungskonzept integriert. So sollen auch bei Eltern eventuell existierende Vorbehalte gegenüber MINT-Themen abgebaut und ein lustvoller Zugang zu Naturwissenschaft und Technik hergestellt werden.

INFOBOX:
miniXplore. Die neue Familien-Science-Ausstellung des Technischen Museums Wien.

HINWEISE UND TIPPS:
• Kinder (von 3 bis 8 Jahren) dürfen nur in Begleitung einer erwachsenen Aufsichtsperson ins miniXplore
• Straßenschuhe müssen im miniXplore ausgezogen werden. Gerne kann man Hausschuhe oder Rutschsocken für sich und die Kinder mitbringen
• Keine Wartezeiten und kein Drama – reservieren Sie sich Ihren Wunsch-Slot für 2,50 € online unter www.technischesmuseum.at
• Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren haben freien Eintritt ins Museum

Beim Besuch des Technischen Museums Wien beachten Sie bitte die aktuellen Corona-Richtlinien.

In Kooperation mit dem Technischen Museum Wien und mothers_finest

Das Engagement für Tierwohl zählt für HOFER zu den Grundsätzen der Unternehmensphilosophie. Daher möchte der Diskonter einen Beitrag leisten, die Haltungsbedingungen in der Nutztierhaltung noch tiergerechter und nachhaltiger zu gestalten.
Doris Derflinger, Landwirtin aus Altmünster am Traunsee (OÖ)

So besteht HOFER bei der Erzeugung von Produkten tierischem Ursprungs auf die Einhaltung und Überwachung von Vorgaben zu artgerechter Tierhaltung und Tierschutz, welche in der für sämtliche Lieferanten und Geschäftspartner verpflichtenden Tierwohl-Einkaufspolitik festgehalten sind.

Darüber hinaus übererfüllt der Lebensmittelhändler bereits seit Jahren die Qualitätsmaßstäbe der österreichischen Fleischproduktion hinsichtlich Nachhaltigkeit, Regionalität und Tierwohl, und zwar mit der BIO- und Nachhaltigkeitseigenmarke Zurück zum Ursprung und dem Tierwohl-Projekt FairHOF.

Inge Taschl, Landwirtin aus Kirnberg (NÖ)

Bei Zurück zum Ursprung wird seit 2008 nach dem „Prüf Nach!“-Standard, dessen Kriterien bei Haltung, Fütterung, Schlachtung etc. weit über die EU Bio-Verordnung hinausgehen, produziert. Das Projekt FairHOF hat es sich zum Ziel gesetzt, die Produktionsbedingungen für Tiere gemäß dem Standard „Tierwohl verbessert“ der Gesellschaft !Zukunft Tierwohl! sowie auch für die regionale Landwirtschaft zu verbessern.

Florian Hütthaler, Fleischermeister aus Schwanenstadt (OÖ)
Wichtig ist für uns die langfristige und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Bauern aus der Region, die als Lieferanten für unseren hauseigenen Schlachthof tätig sind.

Florian Hütthaler, Fleischermeister aus Schwanenstadt

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Den Mehraufwand für die erhöhten Umwelt- und Tierschutzauflagen von Zurück zum Ursprung und FairHOF entlohnt HOFER mit entsprechenden Aufschlägen und langfristigen Verträgen sowie Abnahmegarantien. Bereits Mitte 2020 hat sich der Diskonter dazu entschlossen, das gesamte dauerhaft erhältliche Sortiment von Rind-, Schweine- und Hühnerfleisch zur Gänze aus Österreich zu beziehen, marinierte Fleischartikel miteingeschlossen. Seit 2021 geht er noch einen Schritt weiter und hat diese Österreich-Garantie auch auf verarbeitete Fleischartikel, wie beispielsweise Wurst, Speck oder Schinken, erweitert. Ausgenommen davon sind internationale Spezialitäten und kurzfristig verfügbare Aktionen. Der Lebensmittelhändler arbeitet kontinuierlich daran, den Tierwohl-Anteil im Sortiment weiter zu erhöhen und verfolgt für 2030 das klare Ziel, die 100 %-Marke zu erreichen.

Silvia Affenzeller, Landwirtin aus Neumarkt im Mühlkreis (OÖ)
Wir sind überzeugt, dass die heimische Landwirtschaft nur durch den Kauf von regionalen bzw. österreichischen Produkten unterstützt werden kann und so auch die österreichischen Bauern gestärkt werden.

Silvia Affenzeller, Landwirtin aus Neumarkt im Mühlkreis

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Dazu wird HOFER weitere Meilensteine seiner Tierwohl-Vision definieren und damit bis 2030 marktübergreifende Pionierarbeit leisten. Diesbezüglich wird der Diskonter auch als verlässlicher Partner in enger Abstimmung mit seinen Lieferanten die Verbesserung der Tierwohl-Standards in den Betrieben forcieren.

In Kooperation mit HOFER KG

Ein vollwertiges Brot, belegt mit frischen Zutaten, liefert Energie und Kraft für den ganzen Schultag. Noch gesünder ist es, wenn man die knusprigen Brötchen einfach selbst bäckt. Da weiß man was drin ist und obendrein macht das Backen auch noch großen Spaß.

„Ein kleines Getreidekorn hat es ganz schön in sich“, schreibt Bäuerin und Bloggerin Christina Bauer in ihrem Buch „Kinder backen mit Christina“. Den Großteil macht die Stärke aus. Sie liefert Energie und hält uns fit für die Aktivitäten des Tages. Daneben enthält ein Getreidekorn pflanzliches Eiweiß, Vitamine, ungesättigte Fette, sowie Ballaststoffe und Mineralstoffe, wie Kalium und Magnesium. Ein Pausenbrot belegt mit Käse, Tomaten und Karotten ist also eine ziemlich gesunde Sache und enthält alles, was man für einen guten Start in den Tag braucht. Vor allem dann, wenn zum Backen Vollkornmehl verwendet wird.

Gemeinsam Backen und fürs Leben lernen

Das Weitergeben von Wissen steht bei Christina Bauer an erster Stelle. „Kinder backen meiner Erfahrung nach besonders gerne. Zu lernen, wie man etwas selbst herstellen kann – ja, woher die Lebensmittel überhaupt kommen, begeistert die allermeisten. Und es ist eine wichtige Aufgabe den Kleinen das zu vermitteln.“

Außerdem schult das Backen alle Sinne. Wie fühlen sich die Zutaten in den Händen an? Wie duften die verwendeten Gewürze? Und wie schmecken die fertigen Backwerke, wenn sie frisch aus dem Ofen kommen? Das alles sind Erfahrungen, die Kinder fürs Leben prägen und ihnen eine große Wertschätzung für Lebensmittel näher bringen. Und was gibt es außerdem besseres, als in der Schulpause in ein selbstgemachtes, knuspriges Pausenbrötchen zu beißen?

Backen soll Spaß machen. Das ist das Wichtigste!

Christina Bauer, Bäuerin und Bloggerin

Zitatzeichen

Zauberhafte Schneckenbrötchen für die Jausenbox

ZUTATEN FÜR 10 BRÖTCHEN
300 g lauwarme Milch
500 g Weizenmehl 700 (D: 550)
10 g Salz
10 g frische Hefe
50 g zimmerwarme Butter
Mohn und Sesam zum Bestreuen
Backpapier für das Backblech

SO WIRD’S GEMACHT:
• Gib die lauwarme Milch in eine Schüssel.
• Anschließend kannst du das Mehl, das Salz, die Hefe und die zimmerwarme Butter dazugeben.
• Jetzt wird geknetet! Und zwar mindestens 5–10 Minuten lang. Entweder mit dem Mixer mit Knethaken oder in der Küchenmaschine. Der Teig soll schön glatt sein und sich von der Schüsselwand lösen.
• Nun hat der Teig eine Pause verdient. Lasse ihn ca. 20 Minuten mit einem Geschirrtuch zugedeckt in der Schüssel rasten.
• Teile den Teig jetzt in 10 gleich große Stücke. Rolle die Teigstücke zu gleich langen Strängen aus und wickle jeden Strang zu einer Schnecke auf.
• Heize den Backofen auf 210 °C Heißluft vor und belege ein Backblech mit Backpapier.
• Besprühe die Schneckenbrötchen mit ein bisschen Wasser und bestreue sie dann mit Mohn und Sesam.
• Jetzt kannst du sie auf ein Backblech geben und mit viel Dampf (mehr dazu im Tipp) ca. 20 Minuten backen.

Frühstücksbrot für einen guten Start in den Tag

ZUTATEN FÜR 1 BROT:
450 g lauwarmes Wasser
300 g Dinkelvollkornmehl
200 g Weizenvollkornmehl
80 g Haferflocken
10 g Salz
10 g frische Hefe
1 TL Honig
Kürbiskerne, Leinsamen, Sesam zum Bestreuen
1 Kastenform (30 cm)
Butter oder Backpapier für die Form
Mehl zum Formen

SO WIRD´S GEMACHT:
• Gib das lauwarme Wasser in eine Rührschüssel. Füge dann die beiden Mehlsorten, die Haferflocken, das Salz, die Hefe und den Honig hinzu.
• Jetzt wird geknetet! Nimm dafür entweder einen Mixer mit Knethaken oder lasse die Küchenmaschine die Arbeit tun. Wichtig ist, dass du lange genug knetest, damit dein Brot am Ende schön locker wird. Nach mindestens 5 Minuten sollte der Teig glatt sein und sich von der Schüsselwand lösen.
• Decke den Teig mit einem Geschirrtuch zu und lasse ihn für ungefähr 30 Minuten in der Schüssel rasten.
• Fette deine Kastenform ein oder lege sie mit Backpapier aus. Heize jetzt den Backofen auf 220 °C Heißluft vor.
• Nach der Ruhezeit musst du den Teig noch einmal kurz durchkneten und etwas länglich formen (in der Größe deiner Kastenform). Am besten machst du das auf einer mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche ganz vorsichtig mit den Händen. Wundere dich nicht, der Teig ist eher weich, und so soll er auch sein.
• Besprühe das Brot mit Wasser und streue gehackte Kürbiskerne, Leinsamen und Sesam darauf. Du kannst das, wie auf dem Foto zu sehen, in Streifen machen oder die Körner gemischt daraufstreuen. • Lege das Brot in die vorbereitete Kastenform und backe es für ca. 55 Minuten.
• Wenn du es aus dem Backofen geholt hast, solltest du es gleich aus der Form nehmen, weil es darin sonst zu „schwitzen“ anfängt (das heißt, es bildet sich Wasserdampf, der dein Brot aufweicht). Sei beim Herausnehmen vorsichtig und verwende am besten Topfhandschuhe.

Saftige Karottenbrötchen

ZUTATEN FÜR 10 BRÖTCHEN:
200 g lauwarmes Wasser
100 g zimmerwarmes Naturjoghurt
300 g Weizenmehl 700 (D: 550)
100 g Roggenmehl 960 (D: 997)
10 g Salz
10 g frische Hefe
10 g Backmalz
50 g geriebene Karotten
Backpapier für das Backblech

SO WIRD´S GEMACHT:
• Gib das lauwarme Wasser und das Naturjoghurt in eine Schüssel.
• Anschließend kannst du die beiden Mehlsorten, das Salz, die Hefe, das Backmalz und die Karottenraspeln dazugeben.
• Jetzt wird geknetet! Und zwar mindestens 5–10 Minuten lang. Entweder mit einem Mixer mit Knethaken oder in der Küchenmaschine. Der Teig soll schön glatt sein und sich von der Schüsselwand lösen.
• Nun hat der Teig eine Pause verdient. Decke ihn mit einem Geschirrtuch ab und lasse ihn ca. 30 Minuten in der Schüssel rasten.
• Nach der Ruhepause ist der Teig schön aufgegangen und du kannst ihn nun in 10 Teigstücke aufteilen. Forme die Stücke zu runden Brötchen.
• Heize den Backofen auf 210 °C Heißluft vor und belege ein Backblech mit Backpapier.
• Wenn der Backofen heiß ist, schiebst du die Brötchen für ca. 20 Minuten hinein, bis sie eine schöne braune Farbe haben.

Volles Korn voraus! Perfekte Pausenbrötchen

ZUTATEN FÜR 14 BRÖTCHEN
350 g lauwarmes Wasser
400 g Dinkelvollkornmehl
100 g Weizenmehl 700 (D: 550)
10 g Salz
10 g frische Hefe
10 g Backmalz
20 g zimmer warme Butter
50 g Körnermischung zum Wälzen (z .B. Sonnenblumenkerne, Sesam, Kürbiskerne, Mohn)
Backpapier für das Backblech

SO WIRD´S GEMACHT:
• Gib das lauwarme Wasser in eine Rührschüssel.
• Dann kannst du die beiden Mehlsorten, das Salz, Hefe und Backmalz und die zimmerwarme Butter dazugeben.
• Knete alles ungefähr 5 Minuten lang mit dem Mixer mit Knethaken oder in der Küchenmaschine.
• Decke die Schüssel mit einem Geschirrtuch zu und lasse den Teig für ungefähr 20 Minuten darin rasten, damit er schön aufgehen kann.
• Teile den Teig in 14 ungefähr gleich große Stücke und rolle jedes davon zu einer Kugel.
• Heize den Backofen auf 210 °C Heißluft vor und belege ein Backblech mit Backpapier. Gib die Körnermischung in einen tiefen Teller.
• Besprühe die Brötchen mit Wasser, wälze sie in den Körnern und lege sie nebeneinander auf das Backblech. Hier dürfen sie sich nochmals 15 Minuten ausruhen, bevor es dann für ca. 20 Minuten mit viel Dampf (mehr dazu im Tipp) in den Backofen geht.

TIPP

Vielleicht hat euer Backofen eine eigene Dampffunktion, dann kannst du dir zeigen lassen, wie man diese einstellt. Wenn nicht, gibst du beim Vorheizen ein feuerfestes Gefäß (z.B. ein leeres Backblech) auf der untersten Ebene in den Backofen. Sobald das Brot oder die Brötchen in den Ofen kommen, gießt du auf das heiße Backblech oder in das heiße Gefäß ein halbes Glas voll Eiswürfel oder Wasser. Bitte pass gut auf, der Dampf ist sehr heiß!

Rezepte aus dem Buch:

 

Kinder backen mit Christina
Christina Bauer
Löwenzahn Verlag, 2020, 176 Seiten, € 25,90

Weitere Infos und Rezepte von Christina Bauer: www.backenmitchristina.at

Kommentar

Mit September kehrt normalerweise langsam wieder der Alltag ein – diesen Herbst ist das nicht so sicher. Aber: Wollen wir überhaupt zurück zu unserer „alten“ Normaliät? Zeigen uns Corona und die inzwischen mitten bei uns angekommenen Auswirkungen der Klimakrise nicht deutlich, dass wir etwas ändern müssen?

Nützen wir die Gelegenheit, das Ruder herumzureißen und eine neue Richtung einzuschlagen, die Kurs auf eine lebenswerte Zukunft nimmt. Auf dem Weg dorthin gibt es keine einfachen Lösungen, wir müssen uns komplexen Fragen stellen, deren Beantwortung Zeit braucht – nehmen wir uns diese. Hinterfragen wir, ob Importe per se schlecht sind, ob Regionalität besser für den CO2 Ausstoß ist oder biologischer Anbau, ob E-Mobilität das Non-Plus-Ultra ist.

 

Hier finden Sie Möglichkeiten, einen Beitrag für eine bessere Umwelt zu leisten:

In der Schule, heißt es, werden Kinder auf das Leben vorbereitet. Das Leben ist nicht schwarz-weiß, es gibt unzählige Grauabstufungen und mit viel Glück ist es wundervoll bunt. In unserem Bereich, der Landwirtschaft, tragen wir dazu bei, dass unseren Kindern eine Welt voller Vielfalt übergeben wird, mit Böden, die sie auch in fünfzig Jahren noch ernähren können. Natürlich gibt auch in der Bio-Landwirtschaft Verbesserungspotenzial, deshalb entwickeln wir diese gemeinsam mit unseren Mitgliedern ständig weiter. Jeder kann in seinem eigenen Bereich einen wertvollen Beitrag leisten. Nur wenn wir alle gemeinsam daran arbeiten, die Klimaziele zu erreichen, kann uns dies gelingen. Helfen Sie mit!

In Kooperation mit Bio Austria

BIO Austria-Obfrau Gertraud Grabmann über die Bedeutung biologisch erzeugter Lebensmittel in der Kinderernährung zuhause sowie in Kindergärten und Schulen.

Welchen Stellenwert haben Bio-Lebensmittel in Österreich bei der Schuljause?
Gertraud Grabmann: Viele Eltern wissen vielleicht gar nicht, dass es in den Schulen und auch in Kindergärten die Möglichkeit gibt, über ein von der EU gefördertes Programm Bio-Obst und Bio-Gemüse zu bestellen. Am besten ist es, gleich zu Schulbeginn im September den Wunsch daran teilzunehmen mit dem Klassenvorstand oder den KindergartenpädagogInnen zu besprechen, denn es gibt sehr zeitnahe Einreichlisten! Bio spielt eine immer wichtigere Rolle dabei und das wird sich in Zukunft noch verstärken.

Hat sich die Einstellung von Kindern und/oder Eltern zu Bio-Lebensmitteln verändert?
Ganz generell kann man sagen, dass immer mehr Menschen ganz bewusst zu Bio-Lebensmitteln greifen. Das verstärkte Bewusstsein um die Klimakrise und die immer weiter zurückgehende Bio-
diversität hat sicherlich auch eine Auswirkung gehabt. Immer mehr Menschen wissen, dass Umwelt- und Klimaschutz und Biodiversitätsförderung die Stärken der Bio-Landwirtschaft sind. Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Nachfrage nach Bio-Produkten zusätzlich gestiegen.

Welchen Beitrag kann jeder Einzelne zum Klimaschutz und zum Erhalt der Biodiversität leisten?
Wir alle können einen Beitrag leisten, ohne Frage. Dennoch muss ich betonen, dass es nicht zulässig ist, die überlebenswichtige Frage Klimaschutz und Schutz der Artenvielfalt auf den Rücken einzelner zu wuchten. Es ist in erster Linie die Aufgabe der Politik, die notwendigen Rahmenbedingungen zu setzen. Da darf es keine Ausreden mehr geben. Was wir alle beitragen können ist zum Beispiel, biologische Lebensmittel zu kaufen, wann immer möglich aus der Umgebung und
saisonal. Regionalität alleine ist nicht die Lösung.

Welche Möglichkeiten haben Eltern, Kindern regionale Lebensmittel schmackhaft zu machen?
Ich bin natürlich keine Pädagogin. Was ich aber aus Erfahrung sagen kann: Kinder sind ein unbeschriebenes Blatt – was wir ihnen als Eltern vorleben, das werden sie in der Regel übernehmen. Daher macht es einen riesigen Unterschied, ob ich ihnen Fertigessen serviere, oder ob ich mit ihnen koche. Denn dabei lernen sie, dass Essen aus einzelnen Lebensmitteln hergestellt wird, dass diese verarbeitet werden müssen. Und wenn ich mit ihnen einkaufen gehe, die Lebensmittel mit ihnen bewusst aus-
suche, dann lernen sie auch, dass es Vielfalt gibt. Ganz besonders spannend für Kinder ab einem gewissen Alter ist ein Besuch auf dem Bio-Bauernhof. Da sehen sie auch, wie denn die Lebensmittel wachsen. Dass sie nicht immer schon im Regal gelegen sind. Das klingt vielleicht seltsam, aber dieses Wissen ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr.

Billige Lebensmittel gibt es nicht. Irgendjemand zahlt immer den wahren Preis.

Gertraud Grabmann, Obfrau BIO Austria

Zitatzeichen

Bio gilt immer noch als hochpreisig. Stimmt diese Annahme überhaupt?
Ganz generell gesprochen: Billige Lebensmittel gibt es nicht. Irgendjemand zahlt immer den wahren Preis – und der ist gerade bei niedrigst eingepreisten Lebensmitteln ein sehr hoher. Den zahlen wir als Gesellschaft über den Umweg der Steuer, weil aus Steuermitteln etwa das Wasser gereinigt werden muss, das etwa durch Stickstoff Düngemittel belastet ist. Oder der Bauer bezahlt den Preis, weil er nicht mehr von dem leben kann, was ihm übrigbleibt. Oder die Tiere, weil sie nicht artgerecht gehalten werden. Nein, Bio ist also nicht teuer. Es ist preiswert. Es gibt bei bestimmten Produkt-
gruppen einen durchaus großen Unterschied – etwa bei Fleisch. Denn es ist eine Katastrophe, wenn Fleisch um 3,99 pro Kilo verschleudert wird. Das geht sich vorne und hinten nicht aus. Nicht für den Bauern, nicht für das Tier und auch nicht für den Konsumenten – der zahlt über Umwege ebenfalls einen hohen Preis.

Was bedeutet der Umstieg auf regional produzierte Bio-Lebensmittel für ein durchschnittliches Haushaltsbudget in Österreich?
Eine Umstellung auf Bio mit moderaten Mehrkosten funktioniert gut. Das hat auch der WWF in einer Studie belegt. Dazu ist aber notwendig, die Ernährungsgewohnheiten zu überdenken und etwas anzupassen. Wenn man täglich Fleisch isst, wird es sich nicht ausgehen. Laut der WWF-Studie kann eine Umstellung des Einkaufs auf einen gesunden Warenkorb mit weniger Fleisch, dafür mehr Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten den Bio-Anteil kostenneutral auf 70 Prozent steigern. Für einen 100 Prozent Bio-Anteil würden die Mehrkosten nur rund zehn Prozent betragen.

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