Digitale Lernplattformen- und -spiele bieten Schülern die Möglichkeit, den Lernstoff den eigenen Bedürfnissen angepasst zu üben und zu vertiefen. Und auch der Spaßfaktor kommt dabei nicht zu kurz.

In den letzten Wochen und Monaten ist der digitale Unterricht zur Normalität geworden. Der Lernstoff wird online über Plattformen wie Teams und Moodle mittels Videos, Arbeitsblättern und Quizze vermittelt. e-Learning wird in Zukunft einen viel größeren Bereich des Unterrichts einnehmen und auch außerhalb des Unterrichts sind digitale Lernformate nicht mehr wegzudenken.

So helfen Lernplattformen wie ClassNinja, Antolin, Movitu, Doulingo oder simpleclub Schülern dabei, zusätzlich zum Unterricht Gelerntes zu üben und den Stoff zu vertiefen – verständlich und dem Tempo des Schülers angepasst. Lernspiele stacheln zudem den Ehrgeiz der jungen Nutzer an und vermitteln so spielerisch Lerninhalte ohne Druck, aber dafür mit jeder Menge Spaß.

Lernplattformen- und -spiele sorgen auch dafür, dass das jetzt erlernte Umgehen mit digitalen Lehrmitteln über die Ferien nicht verloren geht und weiter geübt wird, was den Schülern im neuen Schuljahr einen klaren Vorteil verschafft.

ClassNinjas
ClassNinjas bietet Unterstützung in Mathematik für Kids aus der NMS und AHS Unterstufe. Auf der Plattform classninjas.com oder über die gleichnamige App für iOS und Android können Übungen, Online-Videos und Quizze gemacht und so die Mathematik-trainiert werden. ClassNinjas verknüpft Bildung und Entertainment, wobei viel Wert auf das Storytelling gelegt wird. Dabei steht der Realitätsbezug von Mathematik bei allen Videos und Übungen aber im Vordergrund.
Preis: kostenlos

Antolin
Ursprünglich war Antolin eine Online-Plattform zur Leseförderung von Klasse 1 bis 10, die nur von Schulen/Lehrkräften lizenziert werden kann. Die Apps Lesespiele 1/2 und 3/4 für mobile Endgeräte können unabhängig von der Schule genutzt werden. Mit Antolin dem Leseraben können Kinder ihre Lesefertigkeit auf spielerische Weise steigern. Dabei werden Wahrnehmung und Wortauffassung sowie sinnverstehendes und informationsentnehmendes Lesen geübt.
Preis: 2,99 Euro je App

Movitu
Die österreichische Online-Plattform www.movitu.com ist für NMS und AHS Unterstufe geeignet. Sie enthält den gesamten Lehrplan für Mathematik, Englisch und Deutsch in Form von Videos. Hat man sich für ein Kapitel entschieden erscheint ein Erklärungsvideo (2-10 Minuten), ein Video mit Beispielen (2-10 Minuten) und ein Quiz zur Überprüfung des Lernerfolges. Die Videos können jederzeit angehalten und zurückgespult werden.
Preis: 9,– Euro je Monat

Individuell angepasst

„Wir wollen Wissen verständlich und mit Spaß erklären und damit nachhaltig im Kopf verankern. Die Schule wollen und können wir nicht ersetzen, sehr wohl aber die bisher üblichen Materialien wie Schulbücher oder Ähnliches interaktiver, inhaltlich verständlicher und individuell angepasst gestalten“, so die beiden simpleclub-Gründer Alexander Giesecke und Nicolai Schork. Mit ihrer Lernplattform erreichen Sie über eine Million Nutzer und sind ein gutes Beispiel wie e-Learning abwechslungsreich und interessant sein kann.

MrWissen2go
Geschichte muss nicht langweilig sein. Mirko Drotschmann gibt auf seinem Youtube-Kanal Geschichtsunterricht und erklärt in über 600 Videos Themen von der Antike bis zur Moderne, über berühmte Herrscher und längst vergangene Reiche, bis hin zu Ereignissen und Erfindungen, die unser Leben bis heute begleiten, anschaulich und leicht verständlich. Die Videos, die zwischen sechs und 15 Minuten dauern, hatten bisher 142 Millionen Aufrufe.
Preis: kostenlos über Youtube

Simpleclub
simpleclub ist mit über 1 Million Nutzern im Monat eine der erfolgreichsten Lernapps im deutschsprachigen Raum. Die professionellen Lernvideos, interaktiven Übungsaufgaben und individuellen Lernpläne sind auch für Österreich geeignet. „simpleclub unlimited“-Kunden können Videos auch downloaden und damit im Offline-Modus lernen. So kann man die Lerninhalte bequem zu Hause im WLAN runterladen, um dann unterwegs darauf zugreifen zu können, ohne sein mobiles Datenvolumen nutzen zu müssen.
Preis: Die Basic Lernapp ist gratis
Unlimited Paket: 16,49 je Monat

Eduthek
Eduthek.at ist eine Plattform des Bundesministeriums für Bildung, die übersichtlich aufbereitetes Lern- und Übungsmaterial für Kindergartenkinder und Schüler aller Schulstufen zum Üben zuhause und zum Vertiefen von Lernstoff bereithält. Jede Bildungsstufe ist in eigene Mappen unterteilt. Darin gibt es jeweils eine weitere Unterteilung in die Hauptgegenstände und Schulstufen mit qualitätsgesicherten Links zu Aufgabenblättern, interaktiven Übungen oder Videos.
Preis: kostenlos

Üben wann und wo man will

Mirko Drotschmann macht mit seinem Youtube-Kanal „MrWissen2go“ Geschichte lebendig und hilft Zusammenhänge bei komplexen Themen zu begreifen. Für ihn sind Lernvideos eine gute Form, sich Wissen anzueignen. „Zum einen aus technischen Gründen: man kann sie pausieren, man kann sie zurückspulen und nochmal ansehen, ganz banale Dinge, die aber sehr hilfreich sind. Der zweite wichtige Aspekt ist der, dass es uns auch schwerfällt, uns länger auf ein Thema zu fokussieren. Inzwischen sind wir einfach so darauf geeicht, viele Dinge gleichzeitig zu machen und kurzweilig zu denken“, erklärt Drotschmann und spricht damit einen wesentlichen Vorteil von Lernplattformen an – die individuelle Einteilung von Zeit- und Lerneinheiten. Gelernt wird wann und wo man möchte, der Schüler bestimmt die Dauer der Lerneinheiten selbst und kann sie gegebenenfalls so oft abspielen und wiederholen, bis der Stoff wirklich gut sitzt.

Duolingo
Duolingo ist eine wissenschaftlich fundierte Bildungsplattform, die mit 300 Millionen Nutzern zum beliebtesten Sprachbildungsangebot online geworden ist. Es sind mehr als 23 Sprachen im Angebot. Duolingo-Lektionen passen sich dem Lernstil des Nutzers an, die Übungen sind maßgeschneidert, um effektiv beim Lernen und Wiederholen von Vokabeln zu unterstützen. Duolingo kann über die Internet-Plattform duolingo.com oder über App für iPhone und Android genutzt werden.
Preis: kostenlos

YooQuiz
Das oberösterreichische Start-up setzt mit seiner Lehrplan-basierten App auf spielerisches Lernen. Die Yoo-Quiz App unterstützt Schüler von der Volksschule bis zur Matura beim effizienten und spielerischen Lernen. Es können Lehrplan-basierte Fragen im Trainings-, Single-Player-, Duell- oder Gruppen-Modus gespielt oder eigene Gruppen erstellt werden. Damit wird das spielerische Lernen gefördert, die Lernmotivation erhöht und der Teamgeist gesteigert.
Preis: kostenlos

"Vertraut euren Kindern einfach! Das Zauberwort für eine erfolgreiche Schulzeit lautet: Eigenverantwortung." - Diplompädagoge und Erfolgscoach Andreas Winter fasst in seinem Buch zusammen, wie man sein Kind in drei Schritten stärken kann.

„Rock the school!“, so die ermunternden Worte von Andreas Winter. Er ist sich sicher, dass alle Kinder gute Noten schaffen können – und zwar dann, wenn es ihnen gemeinsam mit den Eltern gelingt, das System „Schule“ zu durchschauen, die eigenen Stärken und Schwächen kennenzulernen und die Ursachen von Blockaden und Ängsten aufzulösen.

Der Diplompädagoge und Autor setzt auf „Coaching statt Nachhilfe“: Ziel ist es, dass die Schüler*innen erkennen, welchen Sinn und Nutzen die geforderten Leistungen für ihr eigenes Leben haben. So ist es ihnen möglich, ein besseres Verhältnis zu Lehrer*innen und Lernstoff aufzubauen. Dadurch haben die Kinder und Jugendlichen mehr Freude am Lernen, was sich positiv auf die Noten auswirkt und die Motivation fördert. Das wiederum gibt den Eltern die Sicherheit, die Kids gelassen durch die Schulzeit zu begleiten.

In „Schulzeit ohne Stress“ findet ihr praktische Empfehlungen für den Schul- und Studienalltag, nützliches Hintergrundwissen sowie Experteninterviews und bewährte Anleitungen gegen Prüfungsangst und Mobbing.

Die drei Schritte

Wie kann man nun als Familie gemeinsam für eine stressfreie Schulzeit sorgen? Andreas Winter teilt in drei Schritte ein:

Schritt 1 Verstehen, was Schule ist

Den Kindern begreiflich machen, was Schule ist und was nicht. Außerdem sollte man Verständnis für Lehrer und ihre Berufung, Kindern etwas beizubringen, schaffen und den Kids zeigen, wie sie am leichtesten lernen. Sie sollen im Unterricht angstfrei, trotzfrei, interessiert, verständnisvoll und entspannt sein.

Schritt 2 – Das richtige Eltern-Kind-Rollenmanagement

Eltern sollten sich weder zum Feind, noch zum Beschützer ihrer Kinder machen. Wichtig ist, dass man den Kids Sicherheit und Unterstützung bietet, wenn sie das möchten. Eigenverantwortung ist das Stichwort.

Schritt 3 – Schülercoaching

Die Schüler*innen sollen an sich selbst glauben können, selbstbewusster werden und die Schule nicht als bedrohlich ansehen. Das Wissen, dass Schule nur eine Episode ist, nimmt den Druck.

 

Schulzeit ohne Stress!
So stärken Sie Ihr Kind in drei Schritten
Autor: Andreas Winter
Verlag: mankau Verlag
ISBN-978-3-86374-580-6
Preis: € 16,40

Die Milch und ihre Produkte haben Konkurrenz bekommen: Reichlich pflanzliche Alternativen erwecken den Eindruck, dass Tiermilch nicht mehr zeitgemäß ist. Was falsch ist, denn Sie enthält Gesundheits-Dauerbrenner.

Der Diskurs zwischen Milchgegnern und -befürwortern reißt nicht ab. Die Frage nach dem Gesundheitswert bleibt ein Dauerbrenner: Ist diese einmalige Komposition aus Eiweiß und Calcium wirklich so unverzichtbar, oder fügt man einem Kind damit gar Schaden zu?

Milch bleibt nahrhaft

Milch ist und bleibt nahrhaft, daran hat sich aus Expertensicht nichts geändert. Sie zählt zu den wenigen Dingen, die sich nicht künstlich nachbilden lassen. Käse, Joghurt, Topfen, Buttermilch – sie alle enthalten in mehr oder weniger veränderter Form die Nährstoffe der Milch. Je höher der Fettgehalt, desto weniger kommen allerdings die anderen Nährstoffe zum Tragen, denn umso weniger soll und kann man davon essen. Butter kann keine Haupt-Nährstoffquelle sein. In Maßen ist aber auch das Milchfett nahrhaft, daher keine Light-Produkte für Kinder!

Drei Portionen Milchprodukte pro Tag decken den Calcium-Bedarf. Viele Kinder mögen Joghurt und Käse lieber als Milch. Sie werden oft auch besser vertragen. Ein halbes Glas Milch, Buttermilch oder Joghurt, eine Kinderfaustgröße Topfen oder Streichkäse und eine 20 Gramm-Scheibe Käse wären in etwa die Portionsgrößen für kleine Kinder. Außer Calcium enthalten sie noch weitere Mineralstoffe und Spurenelemente, zum Beispiel Magnesium und Phosphor.

Für das Knochenwachstum ist neben Calcium auch Vitamin D nötig. Neben der Calcium-Versorgung brauchen wir es fürs Immunsystem, für die Herzfunktion und für eine fehlerfreie Zellteilung. Weiters steckt im Milchfett Betacarotin, ein wichtiger Zellschutz. Ein kleiner Teil wird zum Augen-Vitamin A umgebaut.

Milchprodukte sind eine gute Quelle für die wasserlöslichen B-Vitamine. Wir brauchen sie unter anderem fürs Gehirn und das restliche Nervensystem.

Knackpunkt Milcheiweiß

Obwohl das speziell Milcheiweiß-spaltende Gastricin nur beim Säugling aktiv ist, kann Milcheiweiß auch von den meisten Erwachsenen gut verwertet werden. Wir haben ja noch andere Eiweißenzyme. Schwer verdaulich macht vor allem ein hoher Fettgehalt. Im Allgemeinen werden fermentierte Milchprodukte wie Buttermilch oder Käse ohnehin besser vertragen.

Und schließlich kommt es – wie immer – auch auf die Menge an: Wer versucht, seinen Eiweißbedarf mit Trinkmilch zu decken, braucht sich nicht über Blähungen wundern.

Milcheiweiß clever kombinieren:

Milch/-Produkte und...

...Getreide:

 

Müsli, Käsebrot, Grießkoch, Porridge, Vollkorn-Nudelgerichte mit Mozzarella

...Ei:

 

Topfen-Ei-Kräuteraufstrich, Palatschinken, Aufläufe mit Eiermilch überbacken

...Kartoffeln:

Kartoffelpüree, Ofenkartoffeln mit Sauerrahm, Kartoffelpuffer mit Knoblauchjoghurt

Aus wie viel Milch bekommt man...

1 kg Topfen: 4 Liter

1 kg Käse: 10 Liter

1 kg Joghurt: 1 Liter

1 kg Butter: 20 Liter

Clever kombinieren

Um den Eiweißbedarf optimal zu decken, gilt es Eiweißquellen gezielt zu kombinieren. Die traditionelle Verbindung von Milch und Getreide ist sehr sinnvoll, zum Beispiel im Müsli oder als Käsebrot. Ebenso gut ergänzen einander Milch und Ei. Hier bietet sich ein Topfen-Ei-Kräuter-Aufstrich an, oder Topfennockerln, die gleich drei gute Proteinquellen vereinen: Topfen, Ei und Getreidegrieß. Das dritte optimale Duo sind Milch und Kartoffeln. Man denke an Kartoffelpüree, Ofenkartoffeln mit Sauerrahm oder ein Erdäpfelgratin mit Eiermilch.

Macht Milch allergisch?

Milch löst keine Allergien aus, die nicht schon vorhanden sind. Eine echte Milchallergie ist selten – und individuell sehr verschieden, bestimmte Milchprodukte werden oft klaglos vertragen. Milchunverträglichkeiten (= Intoleranzen) richten sich gegen Milchzucker. Er wird, sobald Milchsäurebakterien im Spiel sind, verbraucht und kommt in gereiftem Käse und gesäuerten Milchprodukten gar nicht mehr vor.

Eiweiß aus Gras

Das Geniale an der Kuh: Sie kann aus Gras, das für uns ungenießbar ist, ein eiweißreiches Lebensmittel machen. Zwar braucht sie für eine wirtschaftliche Milchleistung auch Getreide und Bohnen, doch dieses „Kraftfutter“ ist gesetzlich limitiert. Ein Zuviel hätte nämlich Nachteile für die Gesundheit der Kuh, für die Qualität der Milch und für Umwelt und Klima. Und die Körner und Bohnen bleiben für die Welternährung erhalten.

Die Kuh als Couchpotato

Wenn die Kuh sich nicht bewegt, ist es wie bei uns Menschen: Die Körperfette verändern sich ungünstig. Das wirkt sich auch auf die Milch aus. Ebenso wie ihre Nahrung, deshalb zeigt die Milch von Kühen mit viel Auslauf auf kräuterreichen Weiden ein günstigeres Fettsäuremuster. Daher haben Bio-, Heu- und Weidemilch tendentiell eine gesündere Fettzusammensetzung, auch wenn es bei den Vitamin- und Mineralstoff-Gehalten anscheinend keine Unterschiede gibt. 

Milch -Tipps

SPARSAM SALZEN! Kochsalz erhöht die Calcium-Ausscheidung über die Niere.

WENIG GESÜSSTES!
Wenn Milchshakes, Topfencreme und Fruchtjoghurt zu stark gesüßt sind, sind nicht nur Kinder verleitet, zu viel davon zu essen.

NICHT ALS DURSTLÖSCHER!
Milch und Joghurt liefern Eiweiß, Fett und etwas Zucker – und damit zu viele Kalorien für ein Getränk. Darum müssen sie zu den Speisen gezählt werden!

Natur & Unterhaltung für die ganze Familie

Der Falkensteiner Club Funimation Katschberg macht seinem Namen alle Ehre: Langeweile – Fehlanzeige!

Wenn Sie Unterhaltung für die ganze Familie in naturbelassener Bergkulisse suchen, sind Sie im dem traumhaft gelegenen Familienclub genau richtig: ein buntes Programm voller Aktivitäten & Unterhaltung, ein neu gestaltetes 1.000m² großes Falky-Land, ein Outdoorspielplatz, Indoor- sowie Outdoorpool mit Kinder-Wasserwelt und riesiger Wasserrutsche, eine Indoor-Kletterwand, Kinderbetreuung und vieles mehr. Und wenn es zwischendurch etwas entspannender sein soll, wartet das Falkensteiner Acquapura SPA, eine 2.000 m² große Wellness- und Wasserwelt für ganzheitliches Wohlbefinden, auf Sie.
www.falkensteiner.com/funimation

Während die Eltern im Spa relaxen, können sich die Kinder im Falky-Land und der Wasserwelt im Falkensteiner Club Funimation Katschberg so richtig austoben.

In Kooperation mit ©Falkensteiner Hotels & Residences

"Rock the School!" - so das Motto von Diplompädagogen und Bestseller-Autor Andreas Winter. In seinem neuen Buch "Schulzeit ohne Stress!" erklärt er, wie Kinder und Eltern im Hinblick auf das Thema Schule gelassener werden. Wir verlosen drei Exemplare!

Jede Woche verlosen wir einen neuen tollen Preis! Die Wochengewinnspiele sind exklusiv für familiii-Mitglieder.

Vertrauen & Eigenverantwortung

Andreas Winter rät zu mehr Vertrauen in die Kinder und setzt auf deren Eigenverantwortung. In dem Buch gibt er praktische Empfehlungen für den Schul- und Studienalltag, Hintergrundwissen und Anleitungen gegen Prüfungsangst und Mobbing weiter.

In wenigen Schritten kann eine Familie für eine stressfreie Schulzeit sorgen: Es ist beispielsweise wichtig, das System „Schule“ zu begreifen und zu verstehen, dass es die Berufung der Lehrer*innen ist,  Kindern etwas beizubringen. Die Schüler*innen sollen angstfrei, interessiert und entspannt in den Unterricht gehen können.

Ein interessantes Buch für alle, die entspannter mit dem Thema Schule umgehen möchten.

Ragweed breitet sich dank der Klimaänderung in Österreich immer stärker aus. Damit steigt die Belastung für Allergiker. Eine neue Therapie verspricht rasche Hilfe.

Ragweed hat hohes allergisches Potenzial. Die Symptome einer Ragweedpollen-Allergie reichen von Augenjucken, Niesen, einer rinnenden und verstopften Nase bis zu trockenem Husten, Engegefühl in der Brust und Atemproblemen. Durch die steigenden Temperaturen breitet sich Ragweed in Österreich immer weiter aus (siehe Karte). Damit steigt im Spätsommer auch die Belastung für Allergiker.

Allergen-spezifische Immuntherapie hilft

Hilfe bietet seit Jahren die allergen-spezifische Immuntherapie (AIT). Ihr Prinzip ist einfach: Über die regelmäßige Gabe standardisierter Allergenextrakte – etwa aus den Pollen der Ragweedpflanze – soll das Immunsystem eine Toleranz gegenüber den Allergenen entwickeln und die allergische Reaktion im Idealfall ganz einstellen. Das Allergiesystem wird dazu trainiert, sich wieder an den Allergieauslöser zu gewöhnen. Der Nachteil: Bislang gab es die AIT nur als Spritzentherapie, die einen Arztbesuch erforderte.

Pille statt Spritze

Seit Anfang Mai gibt es die AIT jetzt auch in Form schnelllöslicher Tabeletten. Diese innovative Therapieform erfordert weniger Arztbesuche und kann nach der ersten Einnahme beim Arzt selbständig zu Hause erfolgen. Die Tabeletten werden dabei einmal täglich über einen Zeitraum von etwa drei Jahren unter die Zunge gelegt, wo sie sich innerhalb von Sekunden auflösen und von der Mundschleimhaut aufgenommen werden. Eine kühle Lagerung der Tabletten ist nicht notwendig, so dass diese auch jederzeit unterwegs eingenommen werden können. Die Therapie sollte mindestens zwölf Wochen vor Beginn der Ragweedpollen-Saison begonnen werden, die durchschnittlich von Mitte August bis weit in den Herbst hinein reicht. Wann sie genau startet, hängt von der Temperatur, den Lichtstunden und dem Niederschlag im Mai und Juni ab. Einziger Nachteil: Noch gibt es die Tablettentherapie nur für erwachsene Allergiker.

Wasser-Pinata, Eisblock-Schatzsuche, DIY-Wasserrutsche, Wasserbomben-Hindernislauf und vieles mehr...

WASSER-PINATA
ERFRISCHENDE ÜBERRASCHUNGSDUSCHE!

Steckt ein kleines Spielzeug in einen Wasserballon und füllt ihn dann mit Wasser auf. Befestigt eure Wasser-Pinata mit einer Schnur an einem Baum, sodass sie etwa auf Kopfhöhe herunterbaumelt. Versucht nun – mit verbundenen Augen – mit einem Stock den Ballon zu treffen. Wer ihn zum Zerplatzen bringt, bekommt nicht nur eine kühle Dusche, sondern gewinnt auch die kleine Überraschung aus dem Ballon.

EISBLOCKSCHATZSUCHE
ABKÜHLUNG FÜR GESCHICKTE FORSCHER!

Zur Vorbereitung bittest du deine Eltern, eine Lade des Gefrierschrankes mit Wasser zu füllen und viele kleine (wasserfeste!) Gegenstände darin zu versenken. Ist das Wasser gefroren, kannst du den großen Eisblock vorsichtig aus der Lade lösen. Nun geht’s an die Arbeit! Versuche die Gegenstände aus dem Eis zu befreien. Mit welchem Werkzeug funktioniert das am besten? Und was wirst du wohl alles im Eisblock entdecken?

DIY-WASSERRUTSCHE
KOPF VORAN DURCH’S KÜHLE NASS!

Wer braucht schon einen Wasserpark, wenn man sich die Wasserrutsche ganz einfach selbst machen kann? Ihr braucht einfach eine große Plastikplane, die ihr auf der Wiese ausbreitet. Bespritzt sie so lange mit Wasser, bis sie ganz benetzt ist. Und dann geht der Spaß los: Nehmt Anlauf, hüpft auf eure Rutsche und schlittert los! Wer rutscht am weitesten?

WASSERBOMBENHINDERNISLAUF
VERZWICKT UND EINGEKLEMMT!

Ein Hindernislauf stellt kein Problem für dich dar? Dann versuch doch mal, ihn mit einer Wasserbombe, die du dir zwischen die Knie klemmst, zu meistern! Laufe Slalom zwischen Stöcken, hüpfe über kleine Hindernisse – und gib dabei darauf Acht, dass die Bombe zwischen deinen Knien nicht platzt! Tut sie es doch, geht es wieder von vorne los. Das sorgt garantiert für Abkühlung!

WASSERLIMBO-DANCE
UNTENDRUNTER ODER OBENDRÜBER?

Für dieses lustige Spiel brauchst du einfach nur einen Gartenschlauch und jemanden, der ihn hält. Hüpfe über den Wasserstrahl, verrenke dich, um unter ihm durchzukommen – und bleib dabei trocken! Wird es dir zu heiß, lass dich einfach bespritzen. Mit lustiger Musik und ein paar Freunden macht das Spiel besonders viel Spaß!

SPRITZPISTOLEN-ZIELSCHIESSEN
WIE ZIELSICHER BIST DU?

Du brauchst ein paar (unzerbrechliche) Flaschen und kleine Bälle, etwa Flummis oder Tischtennisbälle. Lege die Bälle oben auf die Flaschenhälse. Nun kommt deine Spritzpistole oder dein Spritztier zum Einsatz: Versuche, die Bälle von den Flaschen zu schießen! Wer kann die meisten Bälle mit dem Wasserstrahl von der Flasche befördern?

MIT DEN FÜSSEN ANGELN
TAUCH’ DIE FÜSSCHEN EIN!

In einem großen Gefäß, etwa einer Waschschüssel oder einer Wäscheschaffel, versenkst du ein paar Gegenstände, zum Beispiel Löffel, Steine oder Stöckchen. Nun gilt es, die Dinge wieder aus dem Wasser zu holen: Mit den Füßen! Das ist manchmal gar nicht so einfach, macht aber großen Spaß und hilft dir garantiert beim Abkühlen. Angle doch mit einem Freund um die Wette!

Endlich wieder Vorfreude. Endlich wieder Urlaub.

Noch nie haben wir uns den Sommer so sehr herbei gesehnt wie in diesem Jahr. Gerade nach Wochen des Zurückziehens steigt die Lust aufs Leben und damit auch die Vorfreude auf Urlaub. Gemeinsame Zeit mit der Familie, Entspannung in der Natur, der unvergleichliche Geruch frischer Bergluft bei einem Blick über die Weite der Landschaft – einfach wieder einmal durchatmen.

URLAUB BEI FALKENSTEINER – IHRE SICHERE WAHL

Das Wohlbefinden der Gäste hat bei Falkensteiner oberste Priorität. Gerade heuer braucht es neben Service, Herzlichkeit und Gastfreundschaft – Eigenschaften, die jeder Falkensteiner-Gast kennt und schätzt – aber vor allem eines: Sicherheit und Vertrauen. Damit dies gewährleistet ist hat Falkensteiner in den letzten Monaten gemeinsam mit internen und externen Experten akribisch an umfassenden Corona-Maßnahmen und Vorkehrungen gearbeitet. Alle Infos zu den umfassenden Corona-Maßnahmen von Falkensteiner Hotels & Residences erhalten Sie laufend aktualisiert unter www.falkensteiner.com/corona

EIN UNBESCHWERTER FAMILIENURLAUB IN KÄRNTEN

Urlaub in Österreich liegt schon länger im Trend und nicht nur auf Grund der aktuellen Lage gibt es wohl kein Urlaubsziel, das sich so für Familien anbietet. Kurze Anreise, perfekte Infrastruktur, Sicherheit, eine Vielzahl an Ausflugsmöglichkeiten und vor allem eine unvergleichlich schöne Natur mit traumhaften Bergpanoramen und Seen mit glasklarem Wasser.

Kärnten verbindet all diese Vorteile und bietet damit die ideale Umgebung für einen wunderschönen und unbeschwerten Urlaub. Am Katschberg, auf der Sonnenseite der Alpen, finden Familien unzählige Möglichkeiten für Groß und Klein.
Neben schier unendlich scheinenden Wander- und Radwegen, wartet ein aufregendes Angebot an Outdoor-Aktivitäten, die den Abenteuerurlaub in den Bergen zu einem Familienerlebnis der Extraklasse machen.

Erleben Sie unvergessliche Urlaubsmomente in den Familienhotels Falkensteiner Club Funimation Katschberg und Falkensteiner Hotel Cristallo.

 

Am Katschberg, auf der Sonnenseite der Alpen, finden Familien ein nahezu grenzenloses Angebot an Wander-und Radwegen.

In Kooperation mit ©Falkensteiner Hotels & Residences

Tipps von Ordnungscoach Desiree Schweiger

Wer kennt das nicht –den Stress wenn es heißt, Koffer packen und im besten Fall Wohnung aufräumen, damit man nach dem Urlaub ein ordentliches Zuhause vorfindet. „Allein die Vorstellung vom Urlaub nach Hause zu kommen und zu wissen, dass Zimmer, Kästen und Schränke ordentlich sind und alles an seinem Platz steht, hat etwas Beruhigendes und lässt die Erholung umso länger anhalten. Denn Unordnung, Chaos und unaufgeräumte Ecken nehmen Platz weg –in unseren Wohnräumen, ebenso wie in unseren Gedanken“, erklärt Ordnungsexpertin Desiree Schweiger.

Das Ziel ist ein Umfeld zu schaffen, auf das man sich freut. Das gilt gerade heuer auch für jene, die bedingt durch Corona zu Hause urlauben. Ordnung zu schaffen und zu halten geht, man muss nur wissen wie“, ergänzt die gelernte Wirtschaftspädagogin und zweifache Mutter, die mit ihrem Unternehmen „simplyorganized“ Ordnungssuchende gekonnt ans Ziel bringt.

Ich packe meinen Koffer: 10 Tipps von der Wiener Marie Kondo - Desiree Schweiger

  1. So früh wie möglich eine Packliste schreiben.
  2. Die Checklist am besten in den Notizen auf dem Handy speichern, um laufend Dinge ergänzen zu können.
  3. Beim Kofferpacken die Filefolding Methode anwenden: Kleidung zunächst normal falten und dann noch dritteln. Das verschafft einen besseren Überblick und die Wäsche hat weniger Falten.
  4. Das Gewand nach möglichen Outfits sortieren.
  5. Einzelne Kleidungsstücke sollten miteinander kombinierbar sein.
  6. Fotos von den gewählten Outfits erleichtern im Urlaub das Zusammenstellen.
  7. Mit faltbaren Aufbewahrungsboxen gelingt das Ausräumen mit wenigen Handgriffen.
  8. Kleinkram in Packing Cubes (Beuteln) verstauen.
  9. Socken in die Schuhe stecken, so wird Platz gespart und die Schuhe werden auf der Reise weniger eingedrückt.
  10. Ein Schmutzwäschesack trennt saubere von schmutziger Wäsche und erleichtert das Waschen beim Heimkommen.

 

Wer dieses Jahr die Sommerzeit aufgrund von Covid19 zu Hause verbringt und dieses nachhaltig ordentlich gestalten möchte, der holt sich die Initialzündung von der Ordnungsexpertin: „Den Anfang zu finden, ist das häufigste Problem. Viele räumen von A nach B und haben rasch wieder Chaos. Ich bringe Ideen und Hilfestellungen, an die meine KundInnen selber nicht denken, die aber den Alltag erheblich erleichtern“, erklärt Desiree Schweiger.

3 Gründe, warum ein Ordnungscoach gebraucht wird

  1. Mehr Zeit: Ordnungsexperten helfen beim Sortieren, Loslassen und neu Organisieren, um schneller an das Ziel zu kommen. Wenn erst einmal alles seinen Platz hat, verbringt man weniger Zeit mit Suchen.
  2. Trend zur Nachhaltigkeit: Wer einen Überblick hat, spart Ressourcen und kauft weniger.
  3. Streben nach mehr Glück: Marie Kondo verspricht mit Ordnung ein glücklicheres Leben.

Zu Desiree Schweiger

Vor der Gründung von „simply organized“ unterrichtete Desiree Schweiger als Wirtschaftspädagogin an einer Handelsakademie. Nach der Geburt ihrer Kinder hat sie begonnen ein Ordnungssystem zu entwickeln, um Zeit und Energie zu sparen. Seither unterstützt die Wienerin als Ordnungscoach mit ihrer Firma Ordnungssuchende erfolgreich von der Planung bis zur Umsetzung eines individuellen und effizienten Ordnungssystems, sowohl vor Ort als auch online via Video-Coaching.

Wenn der Druck, dazuzugehören, Kinder, Jugendliche und Eltern vor große Herausforderungen stellt. Und wie Eltern mit dieser Situation richtig umgehen. Beispiele aus der Praxis zeigen, wie es gelingt.

„Alle meine Freunde dürfen das, nur ich nicht“, ein Satz, den viele Eltern und Erziehungsberechtigte sicherlich schon gehört haben, vielleicht auch in Kombination mit einer vorgelegten Unterschriftenliste, wo ALLE Freunde (Betonung liegt auf ALLE) sich dafür ausgesprochen haben, dass dem Kind das neueste Handymodell zusteht oder das Kind diese oder jene Aktivität/Party ebenfalls besuchen solle.

Eine solche oder ähnliche Unterschriftenlisten und Diskussion habe ich bereits von mehreren Perspektiven aus miterleben dürfen. Als Kind in der aktiven Rolle, welches den eigenen Namen dazu verwendet hat um dem Elternteil einer Freundin „ins Gewissen“ zu reden dieser ein Handy zu besorgen – denn das Hauptargument war „Ich habe es ja auch“. Auf der passiven Seite, in der Rolle als Empfängerin einer solchen Unterschriftenliste, war ich innerhalb meiner Funktion als Pädagogin in einer Ganztagsschule ebenfalls betroffen. Dabei ging es darum, dass die Gruppe der Kollegin nebenan eine Erlaubnis für eine Aktivität bekommen hat, welche ich als gruppenführende Person in meiner Gruppe im Vorfeld nicht erlaubt habe. Eine Situation, die innerhalb der pädagogischen Arbeit tagtäglich vorkommt und widerspiegelt, dass der Bedarf an Austausch sehr erforderlich und notwendig ist, da die Kinder sich untereinander sowie andere Personen ständig vergleichen. Ein einfaches, kurzes Kolleginnengespräch hätte die Situation in wenigen Minuten aufgelöst. Die Kinder kamen uns zuvor – das Argument scheint ein sehr starkes zu sein und die Kinder und Jugendlichen sind sich dessen anscheinend auch sehr bewusst. Es hat zu oft funktioniert, dass sie so bekommen, was sie wollen.

„Alle dürfen das, nur ich nicht.“ Ein Argument, welches seitens der Erziehungsberechtigten und Fachkräfte jedoch nicht so beliebt ist, nicht sehr leicht zu verdauen ist und bei diesen auch einen Impuls zu einer nicht planmäßigen Aktivität des Nachgebens auslösen kann.

Warum ist das so?

Vergleiche und warum sie entstehen. Der Mensch lernt und wächst immer auch am Gegenüber. Die Kinder lernen vor allem in den ersten Lebensjahren durch intensive Beobachtung und Nachahmung. Wir Menschen sind dialogische Wesen, da wir stets auch im Dialog mit der Umwelt stehen. Durch das Gegenüber und die Umwelt entdecken wir erst die Sachen, die uns freuen oder nicht freuen und unsere Persönlichkeit wird dadurch mitgeformt.

In der Kindheit und Jugend ist die Persönlichkeit noch im Entstehen und noch nicht zur Gänze ausgebaut. Die Orientierung findet daher auch stark im Außen statt ohne nach innen zu sehen sich mit dem Eigenen zu begnügen. Kinder erleben sich im Vergleich zu Erwachsenen nicht als eigenständige, individuelle Persönlichkeit, die auch ganz anders sein darf als die anderen. Es ist für Kinder noch nicht greifbar, dass andere sie akzeptieren und mögen, auch wenn sie nicht sind (oder all das besitzen) wie all ihre Freunde. Was machen die anderen? Wie sehen die anderen aus? Was dürfen sie und was nicht? Gehöre ich erst dann dazu, wenn ich gleich bin, wie die anderen? Im Wort „Vergleich“ ist das Wörtchen „gleich“ beinhaltet. Kinder und vor allem auch Jugendliche in der Pubertät haben eine starke Tendenz zu einer Gruppe dazugehören zu wollen, den anderen „gleich“ zu sein, eingebettet zu sein.

Dieses Ziel wird auch dadurch erreicht, dass man das Verhalten an das der anderen annähert. Die Mitglieder der Gesellschaft leben es den Kindern auch sehr stark vor, dass „man“ gewisse Sachen auch tun soll um sich anzupassen. Daher ist diese Reaktion sich am Außen zu orientieren und machen zu wollen, was der andere oder die andere macht, eine logische Reaktion auf das Vorgelebte.

Das Bedürfnis dazuzugehören

Dieses Bedürfnis dazugehören zu wollen ist sehr menschlich und gesund, sofern dieses auch genug Platz für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und Freiheit zulässt. Welche Gefühle beim Vergleich mit anderen Kindern ausgelöst werden. „Es steht mir auch zu, daher will ich das auch“, könnte der unausgesprochene Begleitsatz lauten. Die Option des Verzichts scheint keine mögliche Option zu sein, wenn die Kinder in ihrer Emotion sind. Wenn ich etwas Bestimmtes nicht besitze oder unternehmen darf, was jedoch die anderen dürfen, kann bei Kindern ein starkes Gefühl eines Mangels auslösen, der unangenehm ist und das Kind nervös, ungeduldig, traurig oder wütend werden lässt bis hin zu dem Gefühl, dass es sich als Person schlechter, weniger wert oder den anderen unterlegen fühlt. Das Gefühl auszuhalten, dass der andere etwas darf, was ich nicht darf oder etwas besitzt, was ich nicht besitze, ist schon schwierig genug und kann auch Gefühle von Eifersucht auslösen. Die Leser/innen sind mit diesen Gefühlen bis zum jetzigen Lebenszeitpunkt sicherlich schon (öfters) konfrontiert worden. Um die Gefühle des Kindes zu verstehen, können die Erwachsenen daher bei den eigenen erlebten Gefühlen ansetzen. Oder haben Sie etwa nicht schon einmal mit Interesse bewundert, ob der Nachbar den Blumengarten schon gepflegt hat, einen Swimmingpool schon eingelassen hat oder ein neues Auto fährt? „Keeping up with the Joneses“, das Phänomen des Vergleiches mit den Nachbarn haben nicht die Kinder und Jugendlichen erfunden…

Was Eltern tun können

Das Verständnis für das Kind zu entwickeln und mit diesem in Kommunikation zu treten ist eine gute Basis um mit dem Gegenüber eine Lösung zu finden. Kommunikation ist hier wieder das „A und O“. Die Kinder zu verstehen und in ihre Gedankenwelt einzutauchen, sich einzufühlen in das, was das Kind erlebt, wenn es diesen einen Satz sagt, ist schon eine große Hilfe für die Eltern und in weiterer Folge auch für die Kinder. (Was bedeutet das für dich, wenn das alle anderen dürfen und du nicht? Wie fühlst du dich dabei? Ich verstehe dich!) Die Gefühle des Kindes wahrzunehmen bedeutet diese zu beschreiben und das Situations-Bild aus der Perspektive des Kindes aus zu betrachten. Das hilft dem Kind, da es sich gesehen und verstanden fühlt. (Mir fällt auf, dass du wütend bist). Der Wunsch des Kindes bekommt genug Platz, indem dieser Wunsch angehört wird. Wenn dem Kind ein Wunsch nicht sofort erfüllt werden kann, dann gilt es als Elternteil den Wunsch gemeinsam mit dem Kind auszusprechen und AUSZUHALTEN, auch wenn die Entscheidung dem Kind nicht entspricht und die Elternteile bei ihrem „Nein“ bleiben.

In dem gleichzeitigen Wissen, dass das Leben täglich neu anfragbar ist. Wenn einmal ein „Nein“ ausgesprochen wurde, bedeutet dies aber in einem halben Jahr vielleicht ein „JA“, wenn die Rahmenbedingungen für die Erlaubnis gegeben sind. (Ich merke, dass dein Wunsch nach diesem Spiel sehr groß ist und du das gerne besitzen würdest. Das macht dich jetzt wütend und ungeduldig. Es ändert aber nichts daran, dass du für dieses Spiel zu jung bist. Wir könnten uns deinen Wunsch aufschreiben. Wenn du dir zu deinem Geburtstag noch immer dieses Spiel wünscht, dann können wir darüber sprechen es zu kaufen). Es ist wichtig Kompromisse zu machen und mit dem Kind in Kommunikation zu bleiben, damit sich dieses nicht alleine gelassen fühlt mit den starken Gefühlen von etwaiger Verständnislosigkeit und Wut.

Selbstbewusstsein des Kindes stärken

Die beste Prävention das Kind auf die Endlosschleife von potenziellen Vergleichen vorzubereiten ist die Individualität und das Selbstbewusstsein des Kindes zu stärken und diese hervorzuheben. Was macht das Kind aus? Was kann es gut? Worin unterscheidet es sich von den anderen? Was ist ähnlich? Das Kind lernt sich auf sich selbst zu konzentrieren und weniger ausschließlich auf die anderen zu schauen. Die Botschaft könnte lauten „Du bist gut und passt so, auch wenn du nicht alles besitzt, was die anderen haben oder das tust, was die anderen tun“.

Falls uns Erwachsenen beim nächsten Mal die Antwort „Wenn alle anderen von der Brücke springen, springst du dann auch?“ auf der Zungenspitze liegt, bietet sich eine andere Zugangsweise an mit dem Wissen und Verständnis, dass diese Gefühle Teil der Entwicklung des Kindes sind, dazugehören und Raum und Zeit verlangen, damit diese angesprochen, angenommen und dadurch vielleicht etwas aufgelöst werden können. Zu lernen sich nicht ständig mit anderen zu vergleichen ist ein lebenslanger Lernprozess, der auch vielen Erwachsenen noch sehr schwerfällt. Darum ist es sinnvoll, früh damit anzufangen. Und geduldig zu sein.

Zwischen dem Großglockner und den Dolomiten, im Gradonnas Mountain Resort und der Dolomiten Residenz Sporthotel Sillian ist Osttirol am schönsten. Am Berg dem Himmel so nah und doch geerdet durch die Kraft der Natur, gepaart mit Tradition und Moderne.

Ob zurück zum Ursprung bei einer genüsslichen Jause am Berg oder Verwöhn-Programm mit Kulinarik auf Hauben-Niveau und edler Weinbegleitung. Möglich ist das im herzlichen Ambiente der Osttiroler Gastfreundschaft. Hier ist man dem Himmel eben ein kleines bisschen näher als anderswo.

GRÜN, GRÜNER, GRADONNA!

Wunderschön gelegen am Rande des Nationalpark Hohe Tauern im Kraftort Kals am Großglockner schlägt das Herz des Gradonna Mountain Resort aus Überzeugung nachhaltig. Luxusurlaub trifft Naturgenuss, eine Zukunftsvision, die unter anderem mit dem Green Luxury Award, dem Tiroler Holzbaupreis sowie als Europe’s Leading Green Resort ausgezeichnet wurde. Ein modernes Bergdorf auf 1350 Metern Seehöhe angelegt – mit dem Hotel umgeben von 41 privaten Chalets auf einer Fläche von 120 m² – ein autofreier Rückzugsort der Extraklasse.

 

Kinder haben viel Spaß im Häppi-Päpi-Mini-Club in der Dolomiten Residenz Sporthotel Sillian.

AUSGEGLICHEN: SELF-CARE TRIFFT BERG-FLAIR

Den Rahmen für Entspannung und Wohlbefinden schafft das Ambiente des Gradonna Mountain Resort und bringt die Besucher mit begleitendem Sport- und Ausflugsprogramm der eigenen Mitte spürbar näher. Bei Yoga, Meditation, Wellness und geführten Wanderungen ist für jeden das richtige dabei – denn umgeben von 30 Dreitausendern kann man sich der Kraft und Vielfalt der Osttiroler Natur nicht entziehen. Auch Familien mit Vierbeinern sind im Gradonna herzlich willkommen und für Kids und Teenies ist mit Kinderbetreuung und vielseitigem Programm einiges geboten. Der eigens für die Kleinen angelegte Kinderwald nimmt die Kleinen mit auf eine spielerische Entdeckungsreise der Naturvielfalt. So wird der Aufenthalt im Gradonna Mountain Resort zur Auszeit für alle.

 

Alpiner Lifestyle prägt die Zimmer und Suiten im Gradonna Mountain Resort.

 

Das Gradonna Mountain Resort liegt wunderschön am Rande des Nationalparks.

DOLOMITEN RESIDENZ SPORTHOTEL SILLIAN: EIN PLATZ AN DER SONNE

Das Dorf Sillian liegt im Hochpustertal und grenzt an das südliche Nachbarland Südtirol. Das spürt man, denn umrahmt von der einzigartigen Bergwelt der Dolomiten genießt man hier besonders viele Sonnenstunden beim Sporteln, Entspannen und Genießen.

Authentizität erleben: Alpiner Lifestyle prägt die Zimmer und Suiten in der Dolomitenresidenz und außergewöhnliche Köstlichkeiten sowie Osttiroler Spezialitäten stehen im Mittelpunkt der Genussmenüs und Themenbuffets.

 

Die Dolomiten Residenz Sporthotel Sillian ist wie gemacht zum Relaxen für Familien.

 

Die großzügigen Zimmer in der Dolomiten Residenz sind perfekt für Familien.

ACTION UND ENTSPANNUNG MIT DER GANZEN FAMILIE

Ein Platz an der Sonne ist wie gemacht zum Relaxen mit der ganzen Familie. In der Dolomiten Residenz Sillian gelingt das mühelos auf Superior-Niveau. Spaß für die Kinder und Entspannung für die Eltern, das geht hier Hand in Hand. Kinder ab drei Jahren haben gemeinsam Spaß bei der Kinderbetreuung im Häppi-Päpi-Mini-Club und die Größeren beim Programm für Teenie’s. Für Kinder gibt es ein eigenes Hallenbad mit Riesenrutsche, während die Erwachsenen sich dem Wellness-Programm hingeben, sich beim Radeln auspowern oder beim Wandern das einmalige Bergpanorama genießen.

DEN AUGENBLICK GENIESSEN

Zwischen den Hohen Tauern und den Dolomiten eröffnet sich der Genuss für alle Sinne: Sehen, fühlen, hören, riechen, schmecken – und das mit voller Hingabe. Beim Panoramablick über die Alpenwelt, mit Gras unter den Füßen, dem Geruch der Blumenwiesen in der Nase, Vogelgezwitscher im Ohr sowie regionalen Schmankerln auf der Zunge. Die Auszeit vom Alltag beginnt in dieser einmaligen Bergwelt mit dem ersten Augenblick.

Mehr Information zur Dolomiten Residenz****s Sporthotel Sillian unter www.sporthotel-sillian.at und zum Gradonna****s Mountain Resort unter www.gradonna.at

In Kooperation mit der Schultz Gruppe

Um Kindern technische Themen näherzubringen, veranstaltet KTM Motohall im Juli und August Ferien-Workshops in Mattighofen. Das Motto: Learning by doing.

Die Kurse sind für Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren. Neben den Workshops dürfen sich die Kids auch auf die Rookie-Tour in der Ausstellung freuen.

Im Hause KTM stehen Technik und Innovation im Vordergrund. Uns ist es wichtig, der jüngeren Zielgruppe technische Themen näher zu bringen, die auch in der KTM Welt angewendet werden. Das Erlernen von Basiswissen in den Bereichen Elektrotechnik, Programmierung und digitaler Gestaltung stehen im Fokus der Workshops.

René Esterbauer, KTM Motohall Geschäftsführer

Zitatzeichen

Das Workshop-Angebot

Kids Löt-Workshop

Lötplatine, Lötkolben und Motivation benötigen die Kids und Teens um Display und Scheinwerfer einer Motorrad-Lötplatine zum Leuchten zu bringen. Dafür müssen die Motorrad-Bauteile richtig mit der Platine verbunden werden. Der Workshop bringt spannende Einblicke in die aufregende Welt der Motorrad-Technik und eine Motorrad-Lötplatine zum mit nach Hause nehmen.

Für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren.
Dauer: ca. 2 Stunden
Maximal 6 Teilnehmer
Kosten: € 19,-/Teilnehmer (inkl. Material, Getränk, Give-Away, Betreuung & freier Eintritt in die Ausstellung)

Termine:
Samstag, 25. 7. von 10:00 – 12:00 Uhr
Mittwoch, 29. 7. von 10:00 – 12:00 Uhr
Samstag, 8. 8. von 12:30 – 14:30 Uhr
Samstag, 15. 8. von 10:00 – 12:00 Uhr
Mittwoch, 19. 8. von 10:00 – 12:00 Uhr
Samstag, 29. 8. von 12:30 – 14:30 Uhr

Kids Doodle-Workshop

Mithilfe von 3-D-Stiften dürfen Kinder und Jugendliche bei diesem Workshop mit geschmolzenem Kunststoff malen. So entsteht z.B. ein dreidimensionales Motorrad, das mit nach Hause genommen werden darf.

Für Kinder von 6 bis 10 Jahren.
Dauer: ca. 2 Stunden
Maximal 8 Teilnehmer
Kosten: € 19,-/Teilnehmer (inkl. Material, Getränk, Give-Away, Betreuung & freier Eintritt in die Ausstellung)

Termine:
Samstag, 25. 7. von 12:30 – 14:30 Uhr
Samstag, 1. 8. von 10:00 – 12:00 Uhr
Mittwoch, 5. 8. von 10:00 – 12:00 Uhr
Samstag, 15. 8. von 12:30 – 14:30 Uhr
Samstag, 22. 8. von 10:00 – 12:00 Uhr
Mittwoch, 26. 8. von 10:00 – 12:00  Uhr

Kids Design-Workshop

Hier lernen Kinder und Jugendliche, wie 3-D-Scanner und 3-D-Drucker funktionieren. Unter Anleitung werden Objekte eingescannt und dreidimensional ausgedruckt. Außerdem werden eigene Motorräder am Design-Board entworfen und anschließend am Laser-Cutter ausgeschnitten. Spannend!

Für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren.
Dauer: ca. 2 Stunden
Maximal 6 Teilnehmer
Kosten: € 19,-/Teilnehmer (inkl. Material, Getränk, Give-Away, Betreuung & freier Eintritt in die Ausstellung)

Termine:
Mittwoch, 22. 7. von 10:00 – 12:00 Uhr
Samstag, 1. 8. von 12:30 – 14:30 Uhr
Samstag, 8. 8. von 10:00 – 12:00 Uhr
Mittwoch, 12. 8. von 10:00 – 12:00 Uhr
Samstag, 22. 8. von 12:30 – 14:30 Uhr
Samstag, 29. 8. von 10:00 – 12:00 Uhr

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