Die Herzkinder Österreichs laden am 8. Mai zum Herzlauf Wien 2025 ein und freuen sich über möglichst viele Teilnehmer:innen.
Herzlauf Kinder c Herzkinder Österreich

Unter dem Motto „Achte auf dein Herz und laufe für meins“ setzen Herzkinder Österreich und alle Mitläufer ein Zeichen für herzkranke Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit angeborenem Herzfehler (EMAH). Der Herzlauf Wien ist ein Laufevent für alle – egal ob Laufanfänger, Fortgeschrittene, Profiläufer, Nordic Walker oder Kind. Durch die unterschiedlichen Streckenlängen und Bewerbe ist für jeden Teilnehmer die sportliche Herausforderung gegeben. Der Erlös des Herzlaufs kommt direkt herzkranken Kindern und deren Familien zugute und hilft, wichtige Projekte für Betroffene in ganz Österreich zu ermöglichen.

Die Programmhighlights des Herzlaufs 2025

  • Verschiedene Lauf- und Nordic-Walking-Bewerbe für alle Altersgruppen und Fitnesslevels
  • kidsrun4kids – Kinderlauf mit Herz“ für über 1.500 Schulkinder am Vormittag (ausgebucht)
  • Rahmenprogramm mit Musik, Infoständen und kulinarischen Angeboten
  • Siegerehrungen und gemeinsames Zeichen für mehr Herzgesundheit

Datum: Donnerstag, 8. Mai 2025
Ort: Prater Hauptallee, Höhe Stadionbadparkplatz / Ecke Meiereistraße, 1020 Wien
Start: ab 17:30 Uhr

Teilnehmeranmeldung & weitere Informationen:

Melden Sie sich online bis zum 29.04.2025 – 23.59 Uhr an, um mitzulaufen! Alle Details zum Ablauf, zu den Bewerben und zur Anmeldung finden Sie unter: https://www.herzlauf.at/wien/herzlauf-wien-2025.

Herzlauf c moser
er Herzlauf Wien ist ein Laufevent für alle – egal ob Laufanfänger, Fortgeschrittene, Profiläufer, Nordic Walker oder Kind.
Großeltern sind ein fester Bestandteil vieler Familien: als liebevolle Bezugspersonen, als erfahrene Ratgeber oder als verlässliche Unterstützung im Alltag. Oma und Opa hüten die Enkelkinder, erzählen Geschichten aus einer anderen Zeit und geben oft Halt – besonders in turbulenten Phasen.
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Doch was passiert, wenn sich diese Rollen verschieben? Wenn Oma oder Opa plötzlich selbst auf Hilfe angewiesen sind – weil eine Krankheit den Alltag verändert, die Kräfte nachlassen oder sich das Leben schlicht verlangsamt? Für viele Familien beginnt in diesem Moment ein herausforderndes neues Kapitel.

Wenn das Alter zur Belastung wird – für alle Generationen

Das Älterwerden bringt nicht nur kleine Zipperlein mit sich, sondern mitunter auch ernsthafte Erkrankungen. Besonders chronische oder fortschreitende Krankheiten wie Parkinson, Demenz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder schwere Verdauungsstörungen können den Alltag tiefgreifend beeinflussen.

Parkinson steht dabei exemplarisch für eine Reihe von altersbedingten Erkrankungen, die nicht nur die Beweglichkeit einschränken, sondern auch die Psyche und andere körperliche Funktionen wie Verdauung oder Schlaf beeinflussen können. Plötzlich sind die Großeltern nicht mehr so mobil, brauchen Hilfe bei alltäglichen Dingen – oder ziehen sich zurück, weil ihnen vieles zu anstrengend geworden ist.

Für die Familie bedeutet das oft eine tiefgreifende Veränderung. Wer vorher Unterstützung bekam, wird nun selbst zur Stütze. Kinder und Enkel übernehmen Aufgaben, begleiten zu Terminen, organisieren Hilfe – und versuchen gleichzeitig, den eigenen Alltag weiter zu meistern.

Nicht selten entsteht ein Spannungsfeld zwischen Liebe, Pflichtgefühl und Überforderung. Besonders Angehörige der sogenannten „Sandwich-Generation“ – also Erwachsene, die gleichzeitig ihre Kinder und ihre Eltern unterstützen – geraten hier an ihre Belastungsgrenzen.

Offene Kommunikation und frühzeitige Organisation helfen

Wenn Oma oder Opa erkranken, ist es wichtig, möglichst früh ins Gespräch zu kommen – innerhalb der Familie, aber auch mit Ärzt:innen und Pflegefachleuten. Was braucht die betroffene Person? Welche Veränderungen sind zu erwarten? Und was ist realistisch leistbar – auch für die Angehörigen?

Oft hilft es, gemeinsam eine Art Familienplan zu erstellen: Wer kann was übernehmen? Wo ist externe Hilfe sinnvoll? Welche Unterstützungsangebote gibt es vor Ort? Ambulante Pflegedienste, Tagespflegeeinrichtungen, Nachbarschaftshilfen oder spezialisierte Beratungsstellen können hier Entlastung bieten.

Gleichzeitig lohnt es sich, gemeinsam mit Fachärzt:innen auf mögliche Therapieansätze zu schauen – auch auf solche, die über die klassische Medikamentenbehandlung hinausgehen.

Das Älterwerden bringt nicht nur kleine Zipperlein mit sich, sondern mitunter auch ernsthafte Erkrankungen.

Was ist tVNS – und für wen kann sie sinnvoll sein?

Eine dieser ergänzenden Therapieoptionen ist die transkutane Vagusnervstimulation, kurz tVNS. Dabei wird ein bestimmter Nerv – der Vagusnerv – über die Haut stimuliert, meist mit Hilfe eines kleinen Geräts, das am Ohr oder Hals getragen wird.

Der Vagusnerv ist einer der wichtigsten Nerven im menschlichen Körper. Er beeinflusst zahlreiche Funktionen, unter anderem das Herz-Kreislauf-System, die Verdauung, das Immunsystem und bestimmte Bereiche des Gehirns.

Ziel der tVNS ist es, über sanfte elektrische Impulse positive Effekte auf diese Funktionen zu erzielen. Erste Studien und Erfahrungsberichte deuten darauf hin, dass die Methode bei bestimmten Krankheitsbildern eine sinnvolle Ergänzung sein kann – zum Beispiel bei Epilepsie, Depressionen, chronischer Verstopfung oder auch bei Parkinson, um Begleitsymptome wie Schwindel, Müdigkeit oder Stimmungsschwankungen zu lindern.

Wichtig ist: Die tVNS ersetzt keine medizinische Standardbehandlung, sondern kann als zusätzliche Maßnahme zur Stabilisierung beitragen. Sie ist nicht-invasiv, also ohne Operation anwendbar, und wird in der Regel gut vertragen. Die Anwendung erfolgt zu Hause, in Absprache mit behandelnden Fachkräften.

Was Familien an tVNS schätzen – und was es zu bedenken gibt

Für viele Familien liegt der große Vorteil dieser Methode darin, dass sie alltagstauglich ist. Die Geräte sind klein, können selbstständig angewendet werden und erfordern keine stationäre Behandlung. Für ältere Menschen bedeutet das ein Stück gewonnene Selbstbestimmung – für Angehörige eine wertvolle Entlastung.

Gleichzeitig sollte die Anwendung fachlich begleitet werden – etwa durch spezialisierte Therapeut:innen oder Ärzt:innen, die Erfahrung mit der Methode haben. So lässt sich sicherstellen, dass die Einstellungen individuell angepasst sind und mögliche Nebenwirkungen erkannt werden.

Wie bei jeder Therapie gilt auch hier: Was dem einen hilft, muss nicht bei allen gleich wirken. Umso wichtiger ist eine gute Aufklärung, ein realistischer Erwartungshorizont und die Bereitschaft, verschiedene Wege auszuprobieren – immer in enger Absprache mit Fachleuten.

Leben mit chronischer Krankheit – gemeinsam statt einsam

Wenn ein Familienmitglied chronisch erkrankt, ist das nicht nur eine medizinische, sondern auch eine emotionale Herausforderung. Der Alltag verändert sich, Rollen verschieben sich, manchmal entstehen Spannungen oder Unsicherheiten.

Doch genau hier liegt auch eine Chance: Wenn Familien offen miteinander sprechen, Aufgaben verteilen, sich Unterstützung holen und neue Möglichkeiten zulassen, kann der Umgang mit Krankheit zu einem gemeinsamen Wachstumsprozess werden.

Therapieformen wie die transkutane Vagusnervstimulation können in solchen Prozessen eine unterstützende Rolle spielen – als Baustein für mehr Stabilität, mehr Lebensqualität und mehr Teilhabe am Familienleben.

Mit Menschlichkeit und Offenheit durchs Alter

Das Alter bringt Veränderungen mit sich – körperlich, seelisch und familiär. Wenn Oma oder Opa krank werden, betrifft das immer mehr als nur eine Person.

Wichtig ist, dass Familien diesen Weg gemeinsam gehen – mit Offenheit, Geduld und einem guten Maß an Selbstfürsorge. Moderne Therapieansätze wie die tVNS können in bestimmten Fällen helfen, den Alltag etwas leichter zu gestalten. Doch sie sind kein Ersatz für Zuwendung, liebevolle Begleitung und ein unterstützendes familiäres Umfeld.

Denn was im Alter am meisten zählt, ist das Gefühl: Ich bin nicht allein. Ich werde gesehen, begleitet – und bin trotz Einschränkungen ein wichtiger Teil meiner Familie.

 

Der Bedarf an Plätzen für Kinder mit Behinderung im Kindergarten steigt: Insgesamt besuchen derzeit ungefähr 2.000 Kinder mit intensivem Unterstützungs- oder Betreuungsbedarf einen Kindergarten oder Hort der Stadt Wien. Die Stadt fördert die Inklusion in der Elementarpädagogik.
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Mit März 2025 sind rund 1.400 Kinder für einen Integrationsplatz oder einen Platz in Heilpädagogischen Gruppe vorgemerkt. Die städtischen Kindergärten decken mit rund 37 Prozent des Marktanteiles an Kindergarten- und Hortplätzen in Wien über 93 Prozent des Platzangebotes für Kinder mit intensivem Unterstützung- und Betreuungsbedarf ab. Um dem Mangel entgegenzuwirken wurden noch 2024 Maßnahmenpakete geschürt.

Förderung für mehr Inklusionsplätze in der Elementarpädagogik in Wien

Ein wichtiger Schritt zu zusätzlichen inklusiven Plätzen in der Elementarpädagogik war 2024 die Einführung einer Gesetzesnovelle (Gesetz für Inklusion in der Elementarpädagogik). Diese ermöglicht, dass auch Kindergartenregelgruppen, Kindergruppen und Tagesmütter bzw. Tagesväter bis zu zwei Kinder mit erhöhtem oder wesentlich erhöhtem Betreuungsbedarf betreuen können. Die Einführung einer neuen Förderrichtlinie unterstützt private Betreiber*innen dabei finanziell. Zudem wurde die Kompetenzstelle Inklusion bei der Stadt Wien – Kinder- und Jugendhilfe geschaffen, die zur Vernetzung aller Partner*innen dient, pädagogische Qualität in der Unterstützungsarbeit mit den Kindern sicherstellt und als Ansprechstelle für Trägerorganisationen und Familien zur Verfügung steht.

“Der Ausbau der heilpädagogischen Gruppen in unseren Kindergärten ist ein weiterer Schritt hin zu mehr Inklusion und Chancengerechtigkeit in unserem Bildungssystem. Das im vergangenen Jahr präsentierte Inklusionspaket wird somit erweitert, mit dem Ziel mehr Betreuungsplätze für Kinder mit Behinderung zur Verfügung zu stellen. Wir arbeiten konsequent weiter an unserem Ziel, jedem Kind einen passenden Kindergartenplatz zu gewährleisten und Familien mit ihren besonderen Herausforderungen zu unterstützen. Ich danke auch allen privaten Kindergartenträgern, die diese Schritte gemeinsam mit der Stadt Wien gehen“, sagt die Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling.

Der Ausbau der heilpädagogischen Gruppen in unseren Kindergärten ist ein weiterer Schritt hin zu mehr Inklusion und Chancengerechtigkeit im Wiener Bildungssystem.

Inklusion ist ein Menschenrecht

“Der Ausbau der heilpädagogischen Gruppen in unseren Kindergärten ist ein weiterer Schritt hin zu mehr Inklusion und Chancengerechtigkeit in unserem Bildungssystem. Das im vergangenen Jahr präsentierte Inklusionspaket wird somit erweitert, mit dem Ziel mehr Betreuungsplätze für Kinder mit Behinderung zur Verfügung zu stellen. Wir arbeiten konsequent weiter an unserem Ziel, jedem Kind einen passenden Kindergartenplatz zu gewährleisten und Familien mit ihren besonderen Herausforderungen zu unterstützen. Ich danke auch allen privaten Kindergartenträgern, die diese Schritte gemeinsam mit der Stadt Wien gehen“, sagt die Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling.

Die Stadt Wien betreibt rund 350 Kindergarten- und Hort-Standorte und bietet ein Platzangebot für über 37.000 Kinder. Kinder mit intensivem Unterstützungs- und Betreuungsbedarf werden bislang in 330 Integrationsgruppen und 54 heilpädagogischen Gruppen begleitet.

„Inklusion ist ein Menschenrecht. Jeder Schritt hin zu mehr chancengerechter Betreuung für Kinder mit Behinderungen in der Elementarpädagogik ist ein Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit – und ein Schritt in eine solidarischere Gesellschaft. Wir in Wien stehen Schulter an Schulter mit Familien, die tagtäglich mit besonderen Herausforderungen konfrontiert sind. Mit dem Ausbau heilpädagogischer Gruppen und der gezielten Unterstützung auch privater Träger erweitern wir gemeinsam das Angebot für Kinder mit Behinderungen – damit jedes Kind seinen individuellen Weg gehen kann. Das ist echte Politik für die Lebensqualität – und das ist Wiener Sozialpolitik in Aktion“, erklärt SPÖ-Familien-Kindersprecher und Gemeinderat Marcus Gremel.

Derzeit stellen die zwei Trägerorganisationen Therapieinstitut Keil GmbH sowie der Verein Karl Schubert Schule für Seelenpflege-bedürftige Kinder und Jugendliche in Wien als Vertragspartner der Stadt Wien heilpädagogische Plätze für Kinder bis zum Beginn der Schulpflicht zur Verfügung. Sie erhalten für insgesamt 82 Plätze eine Förderung von je 1.811,20 Euro Kind und Monat. Diese Förderung ist co-finanziert durch den Fonds Soziales Wien.

Um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden, ist eine schrittweise Erhöhung der förderbaren Plätze geplant:​

  • Ab September 2025: 178 Plätze​
  • Ab Jänner 2026: 226 Plätze​

Anstoßfinanzierung für den Ausbau heilpädagogischer Gruppen

Zusätzlich wird eine Anstoßfinanzierung in Höhe von 3 Millionen Euro bereitgestellt, um privaten Trägern den Aufbau neuer heilpädagogischer Gruppen zu erleichtern. Die Mittel verteilen sich auf die Finanzjahre 2025 (2 Millionen Euro) und 2026 (1 Million Euro). Pro heilpädagogischer Gruppe können bis zu 250.000 Euro beantragt werden, abhängig vom geplanten Aufwand und einem vorzulegenden Finanzplan.​

Zukunftsperspektive: Weiterhin große Verantwortung und unterstützt Familien

Für die Kindergartenjahre ab 2026/27 wird die Stadt Wien – Kindergärten gemeinsam mit dem Fonds Soziales Wien Lösungen für die Betreuung von Kindern mit Beeinträchtigungen im Kindergarten erarbeiten. Ziel ist es die Effizienz der Förderprogramme zu steigern und die Plätze weiter auszubauen, um Kinder mit Beeinträchtigungen chancengerecht zu unterstützen.​

Eine aktuelle Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Adipositas bei Krebsdiagnose und dem ereignisfreien Überleben sowie dem Gesamtüberleben bei Kindern in Kanada. Adipositas war mit schlechteren Überlebensraten bei Krebs assoziiert, insbesondere bei Kindern mit akuter lymphatischer Leukämie und/oder Tumoren des zentralen Nervensystems.
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Adipositas im Kindesalter kann zu negativen gesundheitlichen Folgen führen. Eine neuere Studie aus Kanada verfolgte das Ziel, die Prävalenz von Adipositas und deren Einfluss auf eine Krebserkrankung zu untersuchen.

Bevölkerungsbasierte Studie: Verringert Adipositas die Überlebenschancen bei Krebs?

Die Wissenschaftler untersuchten den Zusammenhang zwischen Adipositas bei Krebsdiagnose und ereignisfreiem Überleben (EFS) sowie Gesamtüberleben (OS) bei Kindern mit Krebsdiagnose in Kanada. Hierzu führten die Autoren eine retrospektive Kohortenstudie unter Verwendung der Datenbank „Cancer in Young People in Canada“ durch, die alle Kinder mit neu diagnostiziertem Krebs im Alter von 2 bis 18 Jahren in ganz Kanada von 2001 – 2020 einschloss.

Retrospektive Kohortenstudie mit 11 291 Kindern

nsgesamt wurden 11 291 Kinder eingeschlossen, von denen 10,5 % bei Diagnose adipös waren. Alter, Geschlecht, Ethnizität, Einkommensquintil der Nachbarschaft, Behandlungsphase und Krebsarten wurden bei der statistischen Analyse berücksichtigt. Adipositas bei Diagnose war unabhängig mit einem schlechteren ereignisfreien Überleben und Gesamtüberleben assoziiert. Die negativen prognostischen Auswirkungen von Adipositas waren besonders bei akuter lymphatischer Leukämie (ALL) und/oder Tumoren des zentralen Nervensystems (ZNS) ausgeprägt. Bei Kindern mit ALL  blieb Adipositas in einer multivariablen Analyse mit einem schlechteren ereignisfreien Überleben  und Gesamtüberleben  assoziiert. Bei Patienten mit ZNS-Tumorenwar Adipositas auch mit einem schlechteren ereignisfreien Überleben  und Gesamtüberleben verbunden.

Adipositas behandeln wichtig bei Krebs

Die Ergebnisse der bevölkerungsbasierten Studie konnten zeigen, dass Adipositas bei der Krebsdiagnose die Prognose verschlechterte. Dieser Zusammenhang wurde insbesondere bei Kindern mit akuter lymphatischer Leukämie (ALL) und/oder ZNS-Tumoren deutlich.

Hier finden Sie die Originalstudie: Impact of obesity on outcome in children diagnosed with cancer in Canada: A report from Cancer in Young People in Canada – Sassine – 2025 – Cancer – Wiley Online Library

Die Europäische Demokratiehauptstadt Wien unterstützt heuer Projekte und Initiativen, die mehr Teilhabe und Mitbestimmung ermöglichen, mit neuen Förderschwerpunkten. Vereine, Unternehmen und Einzelpersonen sollen ermutigt werden, beteiligungsfördernde Projektideen umzusetzen.
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Die Europäische Demokratiehauptstadt Wien unterstützt heuer Projekte und Initiativen, die mehr Teilhabe und Mitbestimmung ermöglichen, mit neuen Förderschwerpunkten. Vereine, Unternehmen und Einzelpersonen sollen ermutigt werden, beteiligungsfördernde Projektideen umzusetzen.

Demokratie bedeutet aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben

Das Frauenservice Wien (MA 57) fördert unter dem Motto „Meine Stadt. Meine Stimme. Mehr Teilhabe. Demokratiehauptstadt Wien für Frauen“ speziell Kleinprojekte von Vereinen, die den Fokus darauf legen, aktiv Mädchen und Frauen einzubeziehen. „Demokratie bedeutet aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben! Je mehr Menschen daran teilnehmen – unabhängig von Alter, Herkunft, sexueller Orientierung oder Geschlecht – umso stärker ist sie. Noch immer werden die Stimmen der Mädchen und Frauen dabei weniger stark wahrgenommen. Das muss sich ändern! Mit der Projektförderung wollen wir Mädchen und Frauen darin bestärken mitzugestalten“, sagt Kathrin Gaál, Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin der Stadt Wien.

Demokratie braucht eine starke Zivilgesellschaft

Mit dem Förderschwerpunkt sollen niederschwellige und für die Allgemeinheit kostenfreie Projekte unterstützt werden, die aktiv Mädchen und Frauen die Möglichkeit geben, sich in die Gestaltung ihrer Lebensrealitäten einzubringen und die sie in ihrer Selbstbestimmung stärken. Die Förderung von maximal 5.000 Euro pro Projekt ist an das Kalenderjahr 2025 gebunden.

„Eine starke Demokratie braucht eine starke Zivilgesellschaft. Deshalb laden wir als Europäische Demokratiehauptstadt 2025 alle Wiener*innen ein, eigene Projekte und Initiativen für ein gutes Miteinander zu starten. Je mehr Menschen unsere Demokratie mitgestalten, desto besser für die Zukunft unserer Stadt“, sagt Demokratiestadtrat Jürgen Czernohorszky.

Ein weiterer Fördertopf für „Kleinvorhaben für Demokratie und Beteiligung“ des Büros für Mitwirkung in der MA 20 (Energieplanung) fördert pro Vorhaben bis zu 10.000 Euro. Eingeladen zur Einreichung sind Vereine, Institutionen, Unternehmen aber auch Einzelperson. Ein besonderes Augenmerk wird auf Projekte gelegt, die innovative Ansätze zur Förderung von Demokratie und Beteiligung bieten.

Neben den Förderschwerpunkten bietet die Europäische Demokratiehauptstadt Wien vielfältiges Veranstaltungsprogramm. Eines der nächsten Highlights ist die ACT NOW Mayors Conference am 5. und 6. Mai im Wiener Rathaus.

Weitere Informationen finden Sie unter:

https://demokratiehauptstadt.wien.gv.at/

https://www.wien.gv.at/menschen/frauen/foerderungen/foerderschwerpunkt.html

Demokratie-Hauptstadt Wien fördert Projekte für mehr Teilhabe von Frauen und Mädchen
Frauen-Stadträtin und Vizebürgermeisterin Kathrin Gáal und Demokratie-Stadtrat Jürgen Czernohorsky fördern Projekte für mehr Teilhabe von Frauen und Mädchen in Wien.
Die personalisierte Urkunde für bestandene Handyführerschein-Prüfung ist jetzt abrufbar. Das dazugehörige Erklärvideo steht auf dem Youtube Kanal des FMK.

Die Prüfung zum FMK-Handyführerschein für Kinder und Jugendliche ist seit gestern online verfügbar und schon heute wurden die ersten, erfolgreich absolvierten Tests übermittelt. Mit diesem digitalen Bildungsangebot unterstützt das Forum Mobilkommunikation Schülerinnen und Schüler beim verantwortungsvollen Umgang mit Smartphones und Tablets.

Mit 22 von 25 korrekt beantworteten Fragen zum Handyführerschein

Konzipiert ist die Prüfung als Online-Quiz mit 25 Fragen zur sicheren, reflektierten und kompetenten Nutzung mobiler Endgeräte und deren Möglichkeiten. Allerdings heißt es – so wie auch in allen anderen digitalen Bereichen des täglichen Lebens – auf Details zu achten. Denn nur wer die Fragen mit allen richtigen Antwortmöglichkeiten beantwortet, kommt dem FMK-Handyführerschein einen Schritt näher. Wer mindestens 22 der 25 nicht ganz so einfachen Fragen korrekt beantwortet, qualifiziert sich für den offiziellen FMK- Handyführerschein, ausgestellt als personalisierte Urkunde.

Mädchen mit Smartphone
Wer mindestens 22 der 25 nicht ganz so einfachen Fragen korrekt beantwortet, qualifiziert sich für den offiziellen FMK- Handyführerschein, ausgestellt als personalisierte Urkunde.

Umfangreiches Lernmaterial ist Basis des FMK-Handyführerscheins

Die FMK-Handyführerschein-Prüfung basiert auf dem interaktiven Tablet-Kurs „Mobile Generation“, der bereits seit Herbst letzten Jahres gemeinsam mit umfangreichem Lehrmaterial für die 6. bis 8. Schulstufe zur Verfügung steht. Dieses Material ist kostenlos und ohne Registrierung abrufbar.

Der FMK-Handyführerschein und das Lehr- und Lernmaterial sind ab sofort über folgenden Link verfügbar: www.lehrer.at/handy

Vorstellung auf dem Youtube-Kanal des FMK.   Unter https://www.youtube.com/watch?v=WoTdpdUuQy8 findet sich ein kurzes Erklärvideo zur Handyführerschein-Prüfung.

Der Dinopark, die neue Urzeit-Attraktion mit lebensgroßen Dinosauriern, begeistert ab sofort Gäste der Family City.
Dinos in der Family City

Die Family City beim Grenzübergang Kleinhaugsdorf setzt einen weiteren Akzent im Freizeitangebot für Familien und eröffnet mit dem Dinopark ein neues Highlight. Direkt neben Merlin’s Farm können Besucher:innen ab sofort 20 lebensgroße Dinosaurier-Modelle bestaunen. Wie Roger Seunig, Geschäftsführer der Family City, verrät, sind in den kommenden Monaten noch weitere Exponate geplant: „Wir bieten bewegliche Dinosaurier mit realistischen Soundeffekten und interaktiven Erlebnisstationen, die T-Rex, Brachiosaurus & Co. für Dino-Fans lebendig werden lassen. Unser Park verbindet spannende Wissensvermittlung mit Freizeitspaß für die ganze Familie.“ Die Öffnungszeiten des Dino-Parks: Freitag bis Sonntag von 10:00 bis 19:00 Uhr (auch an Sonn- und Feiertagen

Family City: 360-Grad-Freizeitdestination

Nur einen Steinwurf entfernt gibt es eine weitere erfreuliche Nachricht: Merlin’s Farm, der beliebte Streichelzoo mit rund 400 Tieren, hat wieder durchgehend geöffnet. Damit kehren tierische Begegnungen mit Ponys, Ziegen, Kängurus und Kaninchen zurück ins Programm und sorgen erneut für lebendige Momente bei Jung und Alt. Doch das ist längst nicht alles: Merlin’s Kinderwelt begeistert mit über 200 Attraktionen, von Abenteuerbahnen und Wasserfahrgeschäften bis zu Indoor- und Outdoor-Kletterbereichen – die meisten davon kostenlos. Ein besonderes Highlight für LEGO-Fans ist die weltweit größte Sammlung in einem LEGO-Store. Ebenfalls ein Besuchermagnet ist das Terra Technica Museum, das auf 8.500 Quadratmetern historische Flipper, Jukeboxen, kultige Exponate und bespielbare Konsolen präsentiert und damit eine spannende Zeitreise durch die Geschichte der Unterhaltungselektronik ermöglicht.

Direkt neben Merlin’s Farm können Besucher:innen ab sofort 20 lebensgroße Dinosaurier-Modelle bestaunen.

Hotspot für Familien

Mit der Eröffnung des Dinoparks und der Wiederaufnahme des regulären Betriebs bei Merlin’s Farm stärkt die Family City ihr Profil als vielseitige Freizeitdestination im Großraum Wien. Besonders die Nähe zu Wien, nur 45 Minuten von der Stadtgrenze entfernt, sowie Sonn- und Feiertagsöffnung machen die Family City zu einem gefragten Ausflugsziel im Osten Österreichs.

Weitere Informationen unter: www.familycity.com

Im Erholungsgebiet Paradies im Bereich der Hüttelbergstraße in Wien-Penzing soll ein neuer cooler Ort für Kinder entstehen: Geplant ist ein Natur- und Waldspielplatz mit laufender Betreuung und vielen Projekten zu Wald, Natur- und Klimathemen.
Kinderfreunde Vorsitzender Christian Oxonitsch, Stadtrat Jürgen Czernohorszky und Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner am künftigen Waldspielplatz.

„Zu einem guten Leben in unserer Stadt gehört ein gutes Freizeitangebot – am besten in Verbindung mit viel Grün und frischer Luft! Hier auf den Paradiesgründen ist der perfekte Ort, um Kindern die Wunder der Natur näher zu bringen und auch das Bewusstsein für den Schutz unserer Umwelt zu schärfen“, betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Der Wald und die Natur bieten viele Materialien, aus denen man viele spannende Dinge bauen und basteln kann – vom Blätterkunstwerk bis zum kleinen Garten aus Moos. Alles in allem ein spannendes Klimabildungs-Angebot, das auch das Miteinander in den Vordergrund stellt!“
„Im Hinblick auf die wichtige Bedeutung des Waldes in Zeiten des Klimawandels möchten die Kinderfreunde auch auf den Paradiesgründen Kinder dabei begleiten, die Natur und naturnahes Spielen und Lernen zu erleben. Dadurch verbessern sie ihre motorischen Fähigkeiten, schärfen ihre Sinne, ihre Neugierde wird geweckt und sie lernen, die Umwelt zu schätzen und zu respektieren“, erklärt Ruben Mörth, Vorsitzender der Wiener Kinderfreunde aktiv.
„Der Wald ist der beste Spielplatz! Um die Fantasie der Kinder anzuregen, brauchen sie keine vorgefertigten Plastikspielsachen. Oft reichen Stöckchen, Steine, Blätter und ein bisschen Wasser, um Kinder Nachmittage lang zu verzaubern. Gerade für Kinder, die in der Stadt aufwachsen, muss man diesen Platz zur Verfügung stellen. Der neue Waldspielpatz wird ein Paradies für alle Kinder und Erwachsene sein“, meint Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner dazu.

Ein Waldspielplatz der besonderen Art

Der neue Waldspielplatz soll Kindern eine große Vielfalt an Spielmöglichkeiten bieten: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und die Natur wird spielerisch entdeckt. Die Grenzen im Wald sind viel freier als in einem Stadtspielplatz: Es darf gerannt, geklettert und auch mal getobt werden. Räumliche Grenzen gibt es keine, dafür unendlich viele Spiel- und Experimentiermöglichkeiten für Kinder, die von Freizeitpädagog:innen begleitet werden.
Unter dem Motto „Bildung im Wald“ werden mit Kindern der Jahreszeit entsprechend gemeinsame Aktivitäten gesetzt: So sollen Zwergenhäuschen und Unterschlüpfe gebaut, Bäume bestimmt, aus Blättern Kunstwerke gebastelt, Naturmandalas gelegt, die Natur, die Tier und Pflanzen des Waldes beobachtet und entdeckt werden.

Kinderfreunde Vorsitzender Christian Oxonitsch, Stadtrat Jürgen Czernohorszky und Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner am künftigen Waldspielplatz.

Im Mittelpunkt steht neben dem unbeschwerten Aufenthalt in der freien Natur auch die Vielfalt und die Funktion des Waldes, Nutzfunktion, Schutzfunktion, Wohlfahrtsfunktion, Erholungsfunktion und Ökosystemfunktion, den Kindern und ihren Bezugspersonen näher zu bringen. Dadurch soll den Waldbenutzer:innen ein respektvoller und verantwortungsvoller Umgang mit der Natur vermittelt werden.

Der neue betreute Spielplatz soll im nächsten Frühjahr starten.

Waldspielplatz im Erholungsgebiet Paradies
Hüttelbergstraße, 1140 Wien
Öffentliche Erreichbarkeit: Hütteldorf U4, Schnellbahn, Bus 43b, 52a, 52b

Wiener Bildungspost: Die App zur digitalen Kommunikation für alle Eltern und Pädagog*innen an Wiener Kindergärten, Schulen und Horten.
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Ende 2024 hat der Wiener Gemeinderat die Digitale Bildungsstrategie beschlossen – ein wichtiger Schritt, um die Kommunikation im Bildungsbereich zeitgemäß und effizient zu gestalten. Mit der neuen App „Wiener Bildungspost“ (WiBi) wird nun eine einheitliche digitale Lösung für die städtische Kindergärten, Schulen und Horte eingeführt. Die Wiener Bildungspost basiert auf den bewährten Systemen von FoxEducation und dessen Apps KidsFox und SchoolFox. Die Wiener Bildungspost wurde jedoch gezielt an die Anforderungen der Stadt Wien angepasst. Nutzer*innen finden sich dank der bekannten Oberfläche rasch zurecht – ob mit Vorerfahrung oder neu dabei. Die App ist intuitiv bedienbar, ist in 27 Sprachen verfügbar und wird ab Herbst 2025 flächendeckend in allen städtischen Kindergärten, Pflichtschulen und Horten eingesetzt.

„Moderne Bildungsarbeit braucht die richtigen Tools. Mit der Wiener Bildungspost schaffen wir eine zentrale, sichere und mehrsprachige Kommunikationslösung für Wiens Pflichtschulen und Kindergärten. Sie stärkt die Zusammenarbeit mit Eltern, entlastet Pädagog*innen im Alltag und vereinfacht Prozesse in der Verwaltung. So bleibt mehr Zeit für das Wesentliche – die Bildungsarbeit mit den Kindern – und der Beruf gewinnt an Attraktivität. Statt vieler unübersichtlicher Kanäle bieten wir einen klaren, geschützten Kommunikationsweg für alles Relevante – von Krankmeldungen bis zum digitalen Mitteilungsheft“, so Wiens Vizebürgermeisterin und Bildungsstadträtin Bettina Emmerling.

Mehrsprachige, einfache Kommunikation im Alltag

Die App ermöglicht einfache, sichere und datenschutzkonforme Kommunikation zwischen Pädagog*innen und Erziehungsberechtigten. Sie unterstützt Funktionen wie Krankmeldungen, organisatorische Hinweise, Foto-Dokumentation oder Terminvereinbarungen – übersetzt auf Knopfdruck in 47 Sprachen. In Kindergärten findet die Möglichkeit unkompliziert den Bedarf an Ferienbetreuung zu erheben sowie das E-Portfolio für die Kinder großen Anklang. Abwesenheitsmeldungen und Checklisten werden häufig genutzt, während Schulen die digitalen Stundenpläne und die Organisation von Sprechtagen schätzen.

Neue App „Wiener Bildungspost“ der Stadt Wien und FoxEducation
Die neue mehrsprachige App soll die Kommunikation zwischen Eltern und Schüler erleichtern.

„Es ist ein zentrales Ziel der Stadt, dass Fortschritte in der Digitalisierung auch zu greifbaren Verbesserungen im Alltag der Wiener*innen führen. Mit der Wiener Bildungspost vereinfachen wir die Kommunikation zwischen Pädagog*innen und Eltern und setzen damit einen wichtigen Baustein der Digitalen Bildungsstrategie um“, so Digitalisierungsstadträtin Ulli Sima.

Die technische Umsetzung erfolgt durch die Abteilung der Stadt – Wien Digital (MA 01), gemeinsam mit der Stadt Wien – Kindergärten (MA10) und der Pflichtschulen (MA56). Die Wiener Bildungspost wird gerade in Absprache mit den zuständigen Magistratsabteilungen entwickelt.

Eine gut funktionierende Kommunikation zwischen Pädagog*innen und Erziehungsberechtigten ist ein entscheidender Faktor für erfolgreiche Bildungsarbeit in unserer Stadt. Mit dem neuen Service der Wiener Bildungspost stellen wir die geeigneten Rahmenbedingungen dafür sicher und verbessern die Abläufe im Bildungsalltag für rund 150.000 Eltern und Obsorgeberechtigte von Kindern an Wiener Pflichtschulen und Kindergärten. Ein großer Schritt in der Umsetzung unserer digitalen Bildungsstrategie und vor allem eine deutliche Unterstützung für die pädagogische Arbeit in Wien“, so Gemeinderat Jörg Neumayer, Bildungs- und Digitalisierungssprecher der SPÖ im Landtag und Gemeinderat.

Ein Projekt im Rahmen der Digitalen Agenda 2030

Die Wiener Bildungspost ist ein zentraler Baustein der Digitalen Bildungsstrategie Wiens, Teil der Digitalen Agenda 2030. Die Stadt Wien bietet ein Platzangebot für über 37.000 Kinder in rund 350 städtischen Kindergärten und Horten sowie 130.000 Schüler*innen in mehr als 400 Pflichtschulen. In den Schulen gibt es rund 11.000 Personen Schulpersonal. Wir fördern digitale Bildung von Anfang an – altersgerecht, individuell und durchgängig. Ziel ist es, den Pädagog*innen die richtigen Tools bereitstellen zu können. Mit der Wiener Bildungspost setzen wir auf einfache, barrierefreie Kommunikation als Basis für Vertrauen und Teilhabe“, erklärt Klemens Himpele, Chief Information Officer der Stadt Wien.

Neue App „Wiener Bildungspost“ der Stadt Wien und FoxEducation: Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling und CEO von Fox Education Philipp Fendt

In Österreich setzen über 5.400 Schulen und Kindergärten auf SchoolFox und KidsFox. Neben Wien sind die Apps auch vermehrt in Niederösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg im Einsatz. In Deutschland verwenden mehr als 3.100 Bildungseinrichtungen die Apps – vor allem in den westlichen Bundesländern und in Bayern. Städte wie Augsburg, Göttingen und Würzburg nutzen die Anwendungen flächendeckend. ​

„Mit der Wiener Bildungspost bringen wir Bildungseinrichtungen und Erziehungsberechtigte näher zusammen und können so die individuelle Lernreise jedes Kindes bestmöglich unterstützen. Als CEO von Fox Education bin ich nicht nur unglaublich stolz auf diese große Partnerschaft mit der Stadt Wien, sondern auch auf mein Team, mit dem wir eine Plattform entwickelt haben, die den Austausch aller Stakeholder im Bildungsbereich digitalisiert und vereinfacht“, sagt Philipp Fendt, CEO von Fox Education.

Das Pilotprojekt "Demokratieschule Wien" fördert an fünf Schulen ab Herbst 2025 demokratische Schulkultur.
Schüler*innen der Barbara-Prammer-Schule als erste Demokratieschule der Stadt mit (v.li.n.re) Marie Panholzer (Demokratieschule Wien), Jörg Neumayer (Bildungssprecher SPÖ), Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling, Anja Gerhartl (Demokratieschule Wien), Susanne Sulig (Demokratieschule Wien), Stephanie Weber (Direktorin Barbara Prammer Schule), Manuela Smertnik (GF Verein Wiener Jugendzentren)

Mit dem neuen Pilotprojekt Demokratieschule Wien wird Demokratie im Schulalltag lebendig: Ab Herbst 2025 werden fünf Wiener Schulen auf ihrem Weg zu Orten des aktiven Miteinanders begleitet. Ziel ist es, Schüler*innen, Lehrkräfte, Eltern und Schulpersonal gleichermaßen in demokratische Prozesse einzubinden und eine Schulkultur zu schaffen, in der Mitbestimmung, Respekt und Vielfalt gelebt werden. Das Pilotprojekt wird vom Verein Wiener Jugendzentren umgesetzt. Unterstützt werden die Schulen durch Expert*innen aus der Demokratiebildung, die bei der Entwicklung und Umsetzung schulischer Partizipationsprozesse beratend zur Seite stehen.

Barbara Prammer Schule als erste Demokratieschule

Den Auftakt machte die GTMS Barbara Prammer Schule in der Donaustadt, wo Vizebürgermeisterin und Bildungsstadträtin Bettina Emmerling den ersten Workshop persönlich begleitete. Dort wurden Schüler*innen eingeladen, ihre eigene Schule der Zukunft zu entwerfen: Tragen am Mittwoch alle Jogginghosen? Gibt es einen Kaugummiautomaten? Wird der leerstehende Raum zur Chill-Out-Zone? Was wird im Schulbuffet angeboten und wie kann Unterricht neu gedacht werden?

„Gerade in einer vielfältigen Gesellschaft ist es essenziell, jungen Menschen früh zu zeigen, wie Demokratie funktioniert und dass ihre Stimme zählt. Die Demokratieschule Wien macht genau das möglich – durch Beteiligung, Mitgestaltung und gemeinsames Lernen im Alltag. Es geht um Partizipation und auch den Kampf gegen Fake News oder Politikblues. Schule soll ein Ort sein, an dem sich alle wohlfühlen, an dem Schüler*innen mitgestalten können. Wenn Jugendliche erleben, dass ihre Meinung zählt, stärkt das nicht nur ihre Zufriedenheit, sondern auch das Fundament unserer demokratischen Gesellschaft,“ so Vizebürgermeisterin und Bildungsstadträtin Bettina Emmerling.

Gerade in einer vielfältigen Gesellschaft ist es essenziell, jungen Menschen früh zu zeigen, wie Demokratie funktioniert und dass ihre Stimme zählt. Die Demokratieschule Wien macht genau das möglich – durch Beteiligung, Mitgestaltung und gemeinsames Lernen im Alltag. Es geht um Partizipation und auch den Kampf gegen Fake News oder Politikblues.

Engagement und Mitbestimmung kann man lernen

Der Workshop sensibilisierte die Jugendlichen für Mitbestimmung, Aushandlung und Verantwortung. Die Schüler*innen versetzten sich dabei gedanklich in die Rolle einer Direktorin: Welche Fächer werden unterrichtet? Welche Regeln gelten? Was passiert im Schulbuffet, in der Nachmittagsbetreuung – und wer entscheidet das eigentlich?

“Wien ist die Demokratiehauptstadt 2025. Das spiegelt sich auch in unseren Schulen – mit den ‘Wiener Demokratieschulen’ – wieder. Gerade im jungen Alter ist es entscheidend, Kindern zu vermitteln, wie Demokratie funktioniert und dass ihre Stimme zählt. Mit der Demokratieschule Wien legen wir den Grundstein für gelebte Teilhabe im Schulalltag. Kinder erfahren dabei nicht nur, wie Mitsprache konkret aussieht, sondern auch, dass sie gehört werden und etwas bewegen können – zudem stärkt es ihr Selbstbewusstsein. Genau deshalb sind Projekte wie die Demokratieschule Wien so wichtig – und es freut mich besonders, dass die Barbara Prammer Schule mit gutem Beispiel vorangeht“, so Jörg Neumayer, Bildungssprecher der SPÖ Wien.

„Demokratie muss gelernt und laufend angewandt werden – niemand wird mit diesen Fähigkeiten geboren. Gerade die Schule bietet einen geeigneten Rahmen für junge Menschen, der ihnen ermöglicht, Verantwortung zu übernehmen und ihre Umgebung gemeinsam mit anderen zu gestalten“, sagt Stephanie WeberDirektorin der GTMS Barbara Prammer Schule.

Diese Wiener Schulen machen mit

Im Schuljahr 2025/26 nehmen folgende Schulen am Pilotprojekt teil:

  • WMS Kölblgasse (1030)
  • WMS Loquaiplatz (1060)
  • OMSi Glasergasse (1090)
  • Franz Jonas Europaschule (1210)
  • GTMS Barbara Prammer Schule (1220)

Alle Schulen starten mit einer begleiteten Selbsteinschätzung, entwickeln auf Basis der Ergebnisse individuelle Aktionspläne und werden über ein Jahr von Demokratie-Expert*innen begleitet. Am Ende steht das Zertifikat „Demokratieschule Wien“, das als Qualitätssiegel für eine demokratische Schulkultur etabliert werden soll. „Schulen, die sich demokratischen Entscheidungsprozessen öffnen, haben die Chance, das Vertrauen der Schulgemeinschaft zu stärken und von den positiven Effekten auf die Schulkultur zu profitieren“, so Anja Gerhartl, Projektleiterin der Demokratieschule Wien.

Demokratie greifbar machen – auch über das Projekt hinaus

Ein geplanter „Demokratiekoffer“ soll zusätzlich praxisnahe Materialien und Methoden enthalten, die demokratische Prozesse im Schulalltag nachhaltig verankern – auch an Schulen, die (noch) nicht am Zertifizierungsprozess teilnehmen. „Demokratie ist für viele etwas Abstraktes. Mit dem Projekt Demokratieschule Wien versuchen wir, Demokratie greifbar zu machen. Durch die Beteiligungserfahrung können die Menschen einer Gemeinschaft spüren und erleben, was Demokratie bedeutet. So wird Demokratie lebendig – auch für Kinder und Jugendliche,“ sagt Manuela SmertnikGeschäftsführerin des Vereins Wiener Jugendzentren.

Demokratie beginnt im Alltag

Ob Jogginghosenregelung, eine Chill- & Rückzugszone oder der Wunsch nach einem Klassenrat – es sind genau diese Alltagsthemen, über die sich Beteiligung und Selbstwirksamkeit lernen lassen. Wo Schüler*innen gemeinsam mit Lehrkräften, Eltern und Schulpersonal entscheiden, wachsen nicht nur demokratische Kompetenzen, sondern auch Vertrauen und Zusammenhalt.„Gemeinsame Regeln aufstellen, über Pausen oder Gleichberechtigung reden – und dass man nicht nur Schüler*innen mit guten Noten gut behandelt“, das hat den Schüler*innen Nevena und Ivana bei der Auftaktveranstaltung in der Barbara-Prammer-Schule besonders gefallen. „Demokratie heißt, dass auch wir unsere Meinung sagen können“, sagt Ivana nach dem ersten Workshop. Die Vorfreude auf mehr ist groß.

Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling und Bildungssprecher Jörg Neumayer besuchen den ersten Workshop des Zertifikats „Demokratieschule“
Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling und Bildungssprecher Jörg Neumayer besuchen den ersten Workshop des Zertifikats „Demokratieschule“.
Laufen, helfen, gemeinsam gewinnen: Die SPORTUNION Österreich ruft 2025 wieder zur großen SPORTUNION Team Challenge im Rahmen des Wings for Life World Runs auf!
Participants perform during the Wings for Life World Run in Vienna, Austria on May 5, 2024. // Philipp Greindl for Wings for Life World Run // SI202405052326 // Usage for editorial use only //

Sportvereine aus ganz Österreich sind eingeladen, Teams zu gründen, Mitglieder zu mobilisieren und gemeinsam für den guten Zweck zu laufen. Dabei steht nicht nur der sportliche Einsatz im Vordergrund – auch exklusive Preise und unvergessliche Erlebnisse warten auf die engagiertesten Teams. Darunter ein Helikopterflug mit den Flying Bulls und ein einzigartiger Blick hinter die Kulissen von Hangar 7 und Hangar 8 in Salzburg.

Am 4. Mai wird gelaufen

Bewegend, global und inspirierend: Am 4. Mai 2025 um 13:00 Uhr österreichischer Zeit (11:00 Uhr UTC) fällt weltweit der Startschuss zum 12. Wings for Life World Run. Ob beim Flagship Run in Wien oder individuell per App – alle Teilnehmer:innen starten zeitgleich und werden vom virtuellen Catcher Car verfolgt. Wer überholt wird, ist im Ziel – doch egal, wie viele Kilometer geschafft werden: Alle sind Gewinner:innen, denn gelaufen wird für jene, die es selbst nicht können. Der gesamte Erlös fließt in die Rückenmarksforschung.

SPORTUNION Team Challenge – gemeinsam für den guten Zweck

Bereits 2024 war die SPORTUNION Team Challenge ein voller Erfolg: 491 SPORTUNION-Mitglieder aus 71 Vereinen gingen an den Start – ein Zuwachs von beeindruckenden 42 % im Vergleich zum Jahr davor. Auch 2025 setzt die SPORTUNION auf das Erfolgsrezept und motiviert Vereine, Teams zu gründen und Läufer:innen – egal ob Vereinsmitglied oder nicht – zum Mitmachen zu begeistern. Peter McDonald betont: “Sportvereine sind das Herzstück der Bewegung. Wir laden alle Vereine ein, Teams zu bilden, Menschen zu mobilisieren und gemeinsam Großes zu bewegen – für die Rückenmarksforschung und für die Gemeinschaft.”

Auch 2025 setzt die SPORTUNION auf das Erfolgsrezept und motiviert Vereine, Teams zu gründen und Läufer:innen – egal ob Vereinsmitglied oder nicht – zum Mitmachen zu begeistern.

Exklusive Preise für die besten Teams!

Die engagiertesten SPORTUNION-Vereine dürfen sich 2025 nicht nur über sportliche Erfolge freuen, sondern auch über sensationelle Preise:

  • SPORTUNION Team Challenge-Wanderpokal: Der österreichweite Siegerverein mit „SPORTUNION“ oder „UNION“ im Teamnamen erhält den brandneuen, eigens gestalteten Wanderpokal – graviert mit dem Vereinsnamen und zur Aufbewahrung bis Jahresende.
  • Exklusives Siegererlebnis im Hangar 7 & 8: Der Gewinnerverein ist mit 4 Vertreter:innen zu einem unvergesslichen Tag nach Salzburg eingeladen. Eine VIP-Führung durch die legendären Hangars, Meet & Greet mit den Flying Bulls, dazu Mittag- oder Abendessen – ein Erlebnis, das man nicht kaufen kann!
  • Helikopterflug mit den Flying Bulls: Als krönendes Highlight wird unter allen teilnehmenden Vereinen ein atemberaubender Helikopterflug mit den legendären Flying Bulls verlost – Nervenkitzel und spektakuläre Aussichten garantiert!
  • Sonderpreise pro Bundesland: Die Vereine mit den meisten Teammitgliedern in jedem Bundesland erhalten zwei exklusive Plätze für einen besonderen Tag im Hangar 7 & 8 – mit Führung, Meet & Greet und der seltenen Chance, historische Flugzeuge wie die Douglas DC-6B oder die P-38 Lightning aus nächster Nähe zu erleben und sogar einzusteigen.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: sportunion.at

Die engagiertesten SPORTUNION-Vereine dürfen sich 2025 nicht nur über sportliche Erfolge freuen, sondern auch über sensationelle Preise.
Zum Weltgesundheitstag (7.4.) fordert SOS-Kinderdorf einen Notfallplan, um das Gesundheitssystem für kranke Kinder und Jugendliche zu verbessern.
Kindergesundheit_Ambulatorium

Zu wenig Kinderärzt*innen, lange Wartelisten für Therapieplätze und kaum Zeit für kindgerechte Erklärungen. „Die medizinische Versorgung für Kinder und Jugendliche in Österreich ist mangelhaft. Vor allem, wenn Familien diese nicht privat finanzieren können. Das ist klar kinderrechtswidrig“, so Birgit Schatz, Kinderrechtsbeauftragte von SOS-Kinderdorf.

Das System ist überlastet: Für 1,8 Mio. Kinder und Jugendliche in Österreich gibt es 300 niedergelassene Kinderärzt*innen mit Kassen-Vertrag. In Wien nimmt jede zweite Kinderärzt*innen-Praxis keine neuen Patient*innen an. Auf einen Therapieplatz warten Kinder und Jugendliche oft monatelang. „Junge Menschen auf dringend benötigte Behandlungen warten zu lassen, ist fatal. Jede Verzögerung macht das Leid größer und riskiert Langzeitfolgen. Niemand würde einem Brand tatenlos zuschauen und in Kauf nehmen, dass er zum Flächenbrand wird. Beim Thema Kindergesundheit jedoch wird viel zu langsam auf den Versorgungsnotstand reagiert“, so Christoph Schneidergruber, Leiter des Kinder- und Jugend-Ambulatoriums von SOS-Kinderdorf in Kärnten.

Notfallplan für Kindergesundheit

SOS-Kinderdorf fordert einen Notfallplan für die Gesundheitsversorgung von jungen Menschen. Die neue Regierung müsse hier klare Prioritäten setzen und rasch strukturelle Verbesserungen vorantreiben. „Zuallererst müssen wir junge Menschen aktiv unterstützen, gesund zu bleiben. Dazu müssen wir umdenken und endlich beginnen, das Umfeld von Kindern und Jugendlichen gesundheitsfördernd zu gestalten“, so Schatz. Gesunde Ernährung, genug Grünflächen, gute Luft, ausreichend Bewegung oder psychische Entlastung müssen Priorität haben in Schule, Kindergarten oder Städteplanung.

Zudem müssen eklatante Versorgungslücken geschlossen werden. Für eine flächendeckende und leistbare Versorgung braucht es mehr Kassen-Fachärztinnen. Nicht nur in der Kinder- und Jugendheilkunde selbst, sondern auch Fachärzt*innen anderer Bereiche, die sich auf den kindlichen Körper spezialisieren – etwa in Zahnheilkunde oder Orthopädie.

Zu einem kindgerechten Gesundheitssystem gehört auch, Krankenhäuser familienfreundlich zu gestalten, Diagnosen und Behandlungen verständlich zu erklären und medizinisches Personal in Kinderrechten und Kinderschutz zu schulen. „So ein kinderfreundliches Gesundheitssystem können wir nur mit Kindern und Jugendlichen gemeinsam gestalten. Weil leider gilt auch beim Thema Gesundheit: Meistens wird nur über Kinder geredet, aber nicht mit ihnen“, so Schatz. „Kinder müssen in unserem Gesundheitssystem endlich als solche behandelt werden. Nicht als Sozialversicherungsnummer.“

Birgit Schatz, Kinderschutzbeauftrage von SOS Kinderdorf: „Kinder müssen in unserem Gesundheitssystem endlich als solche behandelt werden. Nicht als Sozialversicherungsnummer.“

Kindergesundheit darf kein Glückspiel sein!

Ob ein Kind rasch die richtige benötigte medizinische Versorgung bekommt, darf nicht davon abhängen, wo in Österreich es wohnt und wieviel Geld die Familie zur Verfügung hat. SOS-Kinderdorf hat eine Petition gestartet für eine bessere Gesundheitsversorgung ALLER Kinder – rasch, kindgerecht und kostenlos. Rund 5.000 Menschen haben bereits unterschrieben, darunter viele Eltern und Bezugspersonen, die unter den aktuellen Zuständen leiden: www.sos-kinderdorf.at/petition

" Beim Thema Kindergesundheit jedoch wird viel zu langsam auf den Versorgungsnotstand reagiert“, so Christoph Schneidergruber, Leiter des Kinder- und Jugend-Ambulatoriums von SOS-Kinderdorf .

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