Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) setzen sich jeden Tag 1,1 Milliarden junge Menschen dem Risiko von Hörverlust aus, weil sie zu lange und zu laut Musik hören. Dabei kann jeder mit einfachen Maßnahmen Lärmschwerhörigkeit entgegenwirken.
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Laut dem Weltbericht der WHO zum Thema Hören leben global über 1,5 Milliarden Menschen mit Hörverlust. Bis 2050 könnte diese Zahl auf über 2,5 Milliarden steigen – dann wäre jede vierte Person betroffen. Unter ihnen werden sich viele Jugendliche und junge Erwachsene befinden, wenn nicht bald gegengesteuert wird: Schon heute sind 50 Prozent der Zwölf- bis 35-Jährigen gefährdet, ihr Gehör dauerhaft zu schädigen. In unserem Kulturkreis gehört laute Musik in Clubs oder Discos zu den Top-Risikofaktoren für 40 Prozent der jungen Menschen. Dazu kommt noch das regelmäßige Hören von lauter Musik über Kopfhörer – denn Smartphones und andere Audiogeräte sind allgegenwärtig. Und kaum jemand ist sich dessen bewusst. Auch die negativen Auswirkungen von Hörverlust werden oft unterschätzt.

Hörverlust führt zur Vereinsamung

Moritz S., ein österreichischer Musiker und Träger eines MED-EL-Hörimplantats, erklärt, welche Folgen es für ihn hatte, mit unbehandeltem Hörverlust zu leben, bevor er das Implantat erhielt: „Die größte Herausforderung für mich war die Interaktion in Situationen, die sozialen Austausch erfordern. Ich würde mich selbst als kontaktfreudigen Menschen bezeichnen, und auch in meinem Beruf ist Networking sehr wichtig. Im Laufe der Jahre wurde die Kommunikation mit Gruppen immer schwieriger und war für mich körperlich anstrengend. Das ging so weit, dass ich anfing, mich von Veranstaltungen zurückzuziehen, die ich früher gerne besucht habe.“

Ewald Thurner, Area Manager bei MED-EL, betont: „Lärmschwerhörigkeit ist irreversibel, und in manchen Fällen hilft ein Hörgerät nicht mehr. Mit unseren Hörimplantaten „Made in Austria“ tragen wir seit Jahrzehnten dazu bei, die Lebensqualität von Menschen mit Hörverlust enorm zu verbessern, indem wir ihnen ermöglichen, wieder aktiv am Leben teilzuhaben und Kommunikation mit allen Sinnen zu genießen.“

Vorsorge gegen Hörverlust

Anders als manche andere Art von Hörverlust lässt sich Lärmschwerhörigkeit vermeiden. Auf der Grundlage der WHO-Empfehlungen hat MED-EL eine Liste mit wirksamen Tipps entwickelt:

  1. Begrenzen Sie die Lautstärke auf unter 60 Prozent des Maximalwerts.
  2. Belasten Sie Ihre Ohren nicht zu lange mit lauter Musik. Erwachsene sollten nicht länger als 40 Stunden pro Woche Musik hören (bei max. 80 dB(A)*), für Kinder gilt als Obergrenze ebenfalls die 40. Stunde, jedoch liegt die maximale Lautstärke bei 75 dB(A)*.
  3. Schützen Sie Ihre Ohren vor lauten Geräuschen: Tragen Sie z. B. in Clubs Ohrstöpsel.
  4. Machen Sie Pausen in ruhigen Bereichen, wenn Sie sich gerade in lauter Umgebung befinden.
  5. Reduzieren Sie Hintergrundgeräusche: Verwenden Sie Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung und schalten Sie Radio oder Fernseher bewusst aus.
  6. Halten Sie Abstand zu lauten Schallquellen wie z. B. Lautsprechern.
  7. Wählen Sie Geräte, die die Lautstärke automatisch regulieren: Probieren Sie Apps und andere Technologien mit integrierten Safe-Listening-Funktionen aus.
  8. Lassen Sie Ihr Gehör überprüfen: Suchen Sie einen HNO-Arzt auf, wenn Sie Ohrenschmerzen, ein ständiges Klingeln bzw. Rauschen (Tinnitus) haben oder Gesprächen nicht mehr folgen können. Ein kostenloser Online-Hörtest ist auf der MED-EL Website verfügbar.

Weitere Informationen zum Thema erhalten Betroffene und Angehörige auf der Website Leben mit Hörverlust.

Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg zeigen aktuell, dass wir die verbindende Kraft des Sport- und Vereinswesens mehr denn je brauchen. Daher startet die SPORTUNION die Aktion #sportverbindet.
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Die besorgniserregenden Entwicklungen mit dem Kriegsbeginn in der Ukraine haben auch die gesamte Sportwelt erschüttert. Die SPORTUNION ruft angesichts der aktuellen Lage und der bevorstehenden Aufhebungen der Corona-Maßnahmen am Samstag die Initiative #sportverbindet ins Leben. 2022 stellt der Dachverband damit seinen Markenkern mit dem solidarischen Teamgedanken in den Vordergrund. Dabei soll das Bewusstsein gestärkt werden, dass das Sport- und Vereinswesen die integrative und gesellschaftliche Grundsäule für mehr Zusammenhalt ist. Um das wichtige Vereinsleben nach den Corona-Einschränkungen wieder in Schwung zu bringen, will die SPORTUNION zudem mehr Anerkennung und Erleichterungen für Österreichs Ehrenamtliche erreichen. Ziele sind unter anderem die Verbesserung der Anrechnungsmöglichkeit von ehrenamtlichen Tätigkeiten und Bürokratieabbau.
„Die Aufhebung der meisten Pandemie-Maßnahmen ermöglicht es Österreichs rund 15.000 Sportvereinen endlich wieder voll und uneingeschränkt durchzustarten. Polarisierende Debatten rund um die Corona-Impfung sowie der Ukraine-Krieg belasten jedoch weiter die Stimmungslage in Europa. Sport ist ein Schlüssel, um gesellschaftliche Gräben zu überwinden und neue Brücken zu bauen. Wir werden das Miteinander daher verstärkt im Rahmen unserer kommenden Aktivitäten in den Mittelpunkt stellen. Egal ob in Österreich, in Europa oder weltweit, Sport verbindet und bringt Menschen in einem friedlichen und gesunden Wettbewerb zusammen“, so SPORTUNION-Präsident Peter McDonald, der sich mit den Menschen im Kriegsgebiet der Ukraine solidarisiert und auf ein rasches Ende der Kämpfe hofft.

Sport-Angebote für geflüchtete Kinder aus der Ukraine

Der Dachverband appelliert an alle Vereine, sichtbare Zeichen für den Frieden zu setzen. Im Sinne der europäischen Solidarität soll geflüchteten Kindern aus der Ukraine zudem ein kostenloser Zugang zu Sport-Angeboten ermöglicht werden. SPORTUNION-Vereine werden in diesem Zusammenhang über ein eigenes Förderprogramm des Verbandes unterstützt.

„Teamgeist“ als großes Thema an Volksschulen

Zum österreichweit Auftakt der Initiative #sportverbindet wird die SPORTUNION mit dem innovativen Bewegungs- und Gesundheitsprogramm „UGOTCHI – Punkten mit Klasse“ Volksschülerinnen und Volksschüler in Klassenräumen bewegen. Die Punktejagd für 6-10-Jährige läuft unter dem Motto „Teamgeist“ und wird vom 9. Mai bis zum 5. Juni 2022 vom Neusiedler See bis zum Bodensee stattfinden. Aktuell sind schon über 50.000 Volksschulkinder angemeldet. ÖFB-Teamspielerinnen werden als Botschafterinnen fungieren. Wie bereits im Vorjahr wird die Aktion in Kooperation mit SIMPLY STRONG in Partnerschaft mit UNIQA sowie dem Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) organisiert. Anmeldungen sind noch bis zum 18. März unter ugotchi.at möglich.
„Im Rahmen unserer Bewegungsinitiativen im Nachwuchsbereich wird ein besonderer Fokus beim Thema Teamgeist liegen. Wir erleben bei den Anmeldungen von ‚UGOTCHI – Punkten mit Klasse‘ ein sportliches Frühlingserwachen und steuern auf ein Rekordjahr zu. Unser großes Ziel ist es, vor allem die jüngste Generation mit Spiel und Bewegung für gemeinsame Werte zu begeistern und ihnen eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen“, betont McDonald abschließend, der zudem auf die weiteren #sportverbindet-Initiativen verweist. Dazu gehören etwa das soziale Projekt „Sport hilft – Beyond Sport!“, der SPORTUNION-Vereinsbonus und die SPORTUNION-Team-Challenge im Rahmen des Wings for Life World Run am 8. Mai 2022. Nähere Infos dazu und weitere Aktivitäten sind unter sportunion.at/sportverbindet zu finden.

Der erste Schultag steht an: Aufregung im Bauch, bunte Schultüte in der Hand, neue Gesichter und das erste Mal Hausaufgaben. Was da nicht fehlen darf, ist ein treuer Begleiter, der Ihr Kind unterstützt. Ja, die Rede ist vom Schulranzen. Die Auswahl ist groß, also woran erkennt man die Modelle, die den Kinderrücken auch langfristig entzücken? Die Aktion Gesunder Rücken e. V. (AGR) verrät‘s.
Steinmann AGR e.V.

Mama Linda und ihre Tochter Sofie wollen einen Schulranzen kaufen. Sofie hat schon klare Vorstellungen, wie er aussehen soll. Für den Tragekomfort ist Mama Linda zuständig und fühlt sich leicht überfordert. Es gibt so viele Anbieter und unterschiedliche Modelle: Welcher Schulranzen ist für ihre Tochter der richtige, wenn die Bücher mal schwerer werden? Linda sucht ein Produkt, das Sofies Rücken bestmöglich entlastet. Das ist sehr wichtig, denn Rückenschmerzen und Haltungsschäden bei Schülern steigen mit zunehmendem Alter: von weniger als 10 Prozent bei den unter 10-Jährigen bis hin zu 50 Prozent bei den 15- und 16-Jährigen1. Also lieber beim ersten Kauf schon auf Nummer sicher gehen, das gleiche gilt für Schulrucksäcke. Auch hier gibt es viele ergonomische Modelle: „ein verstärkter Boden, ein Kompressionsgurt und ein Becken- bzw. Hüftgurt sind dabei zu empfehlen“, wissen die Experten der AGR.

1. Dieses Teil stärkt Schulanfängern den Rücken

Das Rückenteil stabilisiert den Schulranzen beim Tragen und sollte sowohl rutschfest als auch anschmiegsam sein – dank ergonomischer Konturierung. Seitliche Erhöhungen oder Beckenflossen verhindern zudem, dass der Ranzen beim Gehen lästig hin und her rutscht.

2. Es kommt auf die inneren Werte an

Wie viel Stauraum braucht ein Schulranzen oder Rucksack? Im Grundschulalter sollte das Leergewicht bei ca. 1,3 kg (Innenraumvolumen: mindestens 15 Liter) liegen und im Mittel- und Oberstufenalter bei ca. 1,5 kg (Innenraumvolumen: mindestens 25 Liter). Gesunde Schüler können bedenkenlos 20 Prozent ihres Körpergewichts tragen2. Übrigens: Die Fächer des Ranzens oder Rucksacks sind so angeordnet, dass schwere Dinge rückennah verstaut werden können. Etwas worauf auch die Eltern achten sollten.

3. Anschnallen, bitte!

Der Tragegurt muss ein Vielkönner sein: am besten gut gepolstert, atmungsaktiv, rutschfest und mindestens ca. 4 cm breit, um das Gewicht des Ranzens optimal auf die Schultern zu verteilen. Ideal ist eine leichte S-Form, die Druckstellen vermeidet. Über einen zusätzlichen Brustgurt lassen sich nicht nur Proportionsunterschiede individuell einstellen, auch die Träger bleiben an Ort und Stelle, gerade wenn die Kids mal schneller unterwegs sind.

4. Alles im Griff

Ein Tragegriff ist zwar optisch unauffällig, die Wirkung dafür umso größer. Mithilfe des Griffs lassen sich Ranzen oder Rucksack einfacher auf- und absetzen.

5. Besser Vor- als Nachsicht

Zu guter Letzt: Probetragen nicht vergessen! Nehmen Sie Ihr Kind beim Kauf am besten mit und lassen den Schulranzen optimal anpassen. Gemeinsam finden Sie das passende rückenfreundliche Modell – das ebenso den Geschmack des Kindes trifft. Dabei können Sie die speziell geschulten Berater in einem AGR-zertifizierten Fachgeschäft optimal unterstützen. Wo Sie ein AGR-zertifiziertes Fachgeschäft vor Ort finden erfahren Sie unter https://www.agr-ev.de/de/experten/zertifizierte-fachgeschaefte. Übrigens: Auch die kleine Sofie ist hier fündig geworden, was Mama Linda sehr erleichtert. Jetzt steht dem unbeschwerten Schulstart nichts mehr im Weg!

Wichjtig: Auf Gütesiegel achten

Achten Sie bei der Auswahl des Modells auf das AGR-Gütesiegel. Modelle der Marken wie Coocazoo, Belmil, Scout, DerDieDas und Step by Step haben sich dem Expertengremium des AGR gestellt und tragen das AGR-Gütesiegel als gute Orientierung bei der Wahl des rückenstarken Begleiters. Mehr Infos zu zertifizierten Schulranzen- und Rucksäcken der AGR finden Sie unter: https://www.agr-ev.de/de/ratgeber-produkte/produkte/2857-schulranzen-schulrucksaecke.

AGR Experten-Tipp an alle Eltern: Betrachten Sie das Tragen von Schulranzen und -rucksäcke, sofern sie denn rückengerecht sind, nicht als reine Belastung für die Kids, sondern auch als kleines Training. Ein sicherer Weg zur Schule ist für Kinder und ihre Eltern häufig die erste Voraussetzung dafür, dass die Kinder zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule kommen. Diese Fortbewegungsarten fördern die Bewegungsaktivität und somit die Gesundheit der Kinder und stärken sie in ihrer Selbstständigkeit.

1Sheir-Neiss et al. 2003

2Studie der Universität des Saarlandes

Um bereits die Jüngsten für einen bewussten Umgang mit Verpackungsmüll zu sensibilisieren, luden HOFER und GLOBAL 2000 zum Schulwettbewerb „Less is Best“. Schulklassen aus ganz Österreich konnten ihre nachhaltigen Ideen rund um das Thema Verpackung einreichen - und tolle Preise gewinnen.
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Verpackungsmüll stellt nach wie vor ein großes Problem dar, nicht nur weil vieles davon auch heute noch in der Natur landet. Deswegen muss es unser aller Ziel sein, diesen Müll zukünftig weiter zu reduzieren. HOFER und GLOBAL 2000 arbeiten bereits seit geraumer Zeit gemeinsam daran, das Bewusstsein für einen bedachten Umgang mit Verpackungen zu schärfen. So finden Kundinnen und Kunden in der gemeinsamen Broschüre wertvolle Tipps und Tricks zur Müllvermeidung. Ein Bewusstsein für nachhaltiges Verhalten sollte aber bereits im Kindesalter geweckt werden.

Von Verpackungsvermeidung bis zum Upcycling

Um den Nachwuchs für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren, riefen HOFER und GLOBAL 2000 zum Schulwettbewerb „Less is Best“ auf. Klassen ab der 5. Schulstufe aus ganz Österreich waren eingeladen, einen kreativen Beitrag zu leisten, wie Verpackung zukünftig vermieden, reduziert oder wiederverwertet werden kann. In insgesamt drei Kategorien – Verpackungsvermeidung und -reduktion, Upcycling von Verpackungen sowie Müllfunde in der Dreckspot-App von GLOBAL 2000 und HOFER konnten die Schulklassen ihre nachhaltigen Ideen einreichen. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt – und das bewiesen auch die vielen eingereichten Projekte. So kreierten Schülerinnen und Schüler interessante Videos, in denen sie ihre Ideen zur Verpackungsreduktion dokumentierten. Kann Verpackung nicht vermieden werden, so kann diese doch oftmals einem neuen Zweck zugeführt werden. Im Sinne des „Upcyclings“ gestaltete eine Schulklasse etwa einen „Dosenstuhl“ aus leeren Dosen, eine andere bastelte aus einer Tomatentasse einen Keksteller. In der dritten Kategorie wiederum machten sich Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Wettbewerbs auf, die Natur von Unrat zu reinigen.

Nachhaltige Ideen wurden belohnt

Und die Arbeit der Schülerinnen und Schüler wurde nun belohnt: HOFER und GLOBAL 2000 zeichneten in jeder Kategorie die drei besten Ideen aus. Die ersten Plätze werden mit der HOFER Umweltprojektförderung in Höhe von 5.000 Euro prämiert. Mit dieser finanziellen Unterstützung können die Schülerinnen und Schüler ihr Klassenprojekt zum Thema Umweltschutz, wie zum Beispiel den Anbau von BIO-Gemüse in Schulbeeten für die Jause, nun optimal umsetzen. In der Kategorie „Verpackungsvermeidung und -reduktion“ überzeugten die „Green Warriors“ der Modularen Mittelschule Aspern. In der Kategorie „Upcycling“ begeisterte die Musikmittelschule Ferdinandeum 1ab (Graz) die Jury mit ihrer nachhaltigen Weihnachtsdekoration. In der dritten Kategorie belegten die „Löwen“ der Klasse 1d der Polytechnischen Schule Kufstein mit rund 200 Müllfunden in der Dreckspotz-App den ersten Platz.

Die zweiten Plätze erhalten HOFER Gutscheine im Wert von jeweils 1.000 Euro, für die dritten Plätze sind es HOFER Gutscheine im Wert von 500 Euro für die Klassenkasse. Auf der Homepage von GLOBAL 2000 finden Sie die Gewinnerklassen und weitere interessante Infos zur Aktion.

HOFER Verpackungsmission für mehr Umweltschutz

Im Rahmen der „HOFER Verpackungsmission: Vermeiden. Wiederverwenden. Recyceln.“ geht der Diskonter das Thema Verpackungen ganzheitlich auf drei Ebenen der Abfallhierarchie an. Verpackungen sollen vermieden und der Materialeinsatz reduziert werden. Weiters geht es darum, wiederverwendbare Transportverpackungen und Tragetaschen zu nutzen. Zudem soll die Recyclingfähigkeit optimiert und die Kreislaufwirtschaft gestärkt werden. Mit seiner Selbstverpflichtung, bis Ende 2022 100 % der Eigenmarken-Verpackungen des Standardsortiments recyclingfähig zu gestalten, hat HOFER Bewegung in die Abfallwirtschaft gebracht. Damit leistet der Diskonter einen wesentlichen Beitrag, die Pläne der EU-Kommission – welche mit dem Kreislaufwirtschaftspaket vorgelegt wurden – in Österreich umzusetzen. Bis Ende 2025 reduziert HOFER die Verpackungsmenge bei seinen Eigenmarken um 30 %, bei Kunststoffverpackungen wird bis dahin durchschnittlich 30 % Recyclingmaterial eingesetzt werden. 100 % des Obst- und Gemüsesortiments des Diskonters wird in den nächsten drei Jahren auf nachhaltigere Verpackungen umgestellt oder gänzlich unverpackt angeboten.

Seit dem Zeitpunkt der Zielsetzung im Jahr 2018 konnte HOFER viele Verpackungsoptimierungen umsetzen: Seit 2020 sind 50 % seines Obst- und Gemüsesortiments nachhaltiger verpackt oder unverpackt. Zudem bestehen alle Getränkeflaschen der Eigenmarken im Sortiment zu 100 % aus rPET[1]. Mit Verpackungsmissionslogos wie „aus 100 % Recyclingmaterial“ oder „Verpackung recyclebar“ auf seinen Produkten möchte der Lebensmitteldiskonter das Bewusstsein für optimierte Verpackungen bei seinen Kundinnen und Kunden stärken. Somit können sie verpackungsoptimierte Produkte und deren nachhaltigen Mehrwert leichter erkennen.

[1] Ausgenommen Smoothies, gekühlte Säfte und alkoholische Getränke

In den Krisenjahren 2020 und 2021 machen sich etwa 80 Jugendliche Gedanken über das pandemiegeprägte Europa und stellen diese in Allegorien und Mindmaps dar. Sie lassen ihre persönlichen wie auch ihre gemeinsamen Erfahrungen einfließen und kommentieren die Ergebnisse ihrer Arbeiten.
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Diese jungen Menschen sind vorsichtig optimistisch und gelassen, doch es zeigt sich auch ein klarer Wunsch nach verstärkter europäischer Kooperation und die Abneigung
jeder Re-Nationalisierung. Zwei Anlässe gab es zu diesem Projekt: zum einen der E-Book-Workshop im Rahmen der Europäischen Jugendkulturwochen eljub mit künstlerisch tätigen jungen Leuten aus 17 Nationen, die trotz Corona unter schwierigen Bedingungen in der Wachau stattfanden und zum anderen die vom Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich gestellte Frage, wie für junge Menschen in der Pandemie heute Allegorien von Europa aussehen könnten.
Weitere Infos: Museum Niederösterreich, +43 2742 908090-998, info@museumnoe.at

Infos zu Pop Up Europe

  • Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich, Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten
  • Pop-Up-Ausstellung von 18. bis 27. 3. 2022, 9:00 bis 17:00 Uhr
  • Ausstellungspräsentation am 17. 3. 2022 um 18:30 Uhr
  • Anmeldung erforderlich unter anmeldung@museumnoe.at
  • Zur Ausstellung sprechen:
    Elisabeth Donat, Universität für Weiterbildung Krems, Departmentleitung für Europapolitik
    und Demokratieforschung
    Veronika Trubel, Leiterin der Europäischen Jugendbegegnungen eljub
    Christian Rapp, Wissenschaftlicher Leiter Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich
  • Informationen zu den aktuellen COVID-Sicherheitsmaßnahmen unter www.museumnoe.at
Wie genau kann man an 7 Anzeichen erkennen, dass man seinen kleinen Engel zu sehr in Schutz nimmt? Was macht Eltern mit Helikopterverhalten aus, die ihrem Kind kaum etwas zutrauen?
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Helikoptermutter oder -vater sind schonungslose Begriffe für Eltern, die ihr Kind immer vor allen schlechten Erfahrungen behüten wollen. Doch kann man das Kind wirklich in Watte packen? Die Gedanken dahinter bedeuten sicher keine schlechten Absichten. Die Eltern möchten für ihren kleinen Liebling doch „nur das Beste“ geben. Das Leben wird später hart genug, wieso also nicht eine geschützte Kindheit ermöglichen? Doch genau die zukünftige Härte des Lebens trifft Kinder, die nie lernen konnten, sich selbst zu helfen, noch viel härter als Kinder, die sich auch einmal durchboxen müssen!
Als Eltern-Kind-Coach sieht Ingeborg Häuser-Groß viele solcher Fälle von Helikoptereltern. Sie bringt diesen bei, wie sie ihre Kinder in schwierigen Situationen unterstützen, ohne alles Böse abwenden zu wollen. Wer sein Verhalten als „Helikopter“ einsieht, macht den ersten, wichtigen Schritt zur positiven Veränderung. Das schützt das Kind auf lange Sicht. So kann es ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln und mit Rückschlägen umgehen. Die Expertin Ingeborg Häuser-Groß zeigt Ihnen, wie man 7 Anzeichen dafür erkennt, dass man seinen kleinen Schatz zu sehr in Schutz nimmt.

1. Sie verfolgen Ihr Kind auf Schritt und Tritt

Egal, wie alt Ihr Kind auch ist: Sie lassen es kaum aus den Augen. Was ist besser? Je nach Alter sollte Ihr kleiner Engel auch ruhig einmal erste schlechte Erfahrungen sammeln. Nach dem Motto „hinfallen, aufstehen, Krone richten und weiterlaufen“ lernt es so am meisten für das Leben.

2. Schließen Sie Freundschaften mit Lehrern und Erziehern?

Es gibt die Eltern, die im Freundeskreis nur noch über ihre Kinder sprechen. Dabei fällt es ihnen gar nicht auf, dass sie mit Lehrern oder Erziehern Freundschaften schließen möchten. Hierbei geht es aber keinesfalls um einen neutralen, netten Plausch, sondern nur um das Verhalten der Kinder. Bitte suchen Sie sich Ihre Freunde aufgrund Ihrer persönlichen Vorlieben aus. Hier sollten die Kinder einmal hinten anstehen, denn nur wenn Sie Kraft im Alltag finden. Dann geben Sie auch das Beste in der Erziehung für Ihre Kinder.

3. Sie trauen Ihrem Kind nicht zu, selbst seine Freunde auszusuchen

Auch in den Freundeskreis der Kids mischen Sie sich permanent ein. Bitte lassen Sie Ihre Kleinen selbst aussuchen, mit wem sie spielen möchten oder nicht. Nur so können sie auf Dauer kennenlernen, was und wer ihnen guttut oder nicht. Mischen Sie sich bitte nicht in alles ein, was ihr Kind selbst entscheiden kann.

 

4. Sie spielen immer mit ihrem Kind und übernehmen die Aufsicht

Möchten die Kleinen immer nur mit Erwachsenen spielen? Sicher nicht. Im Kindergarten schon lernen die Kinder, mit Gleichaltrigen klarzukommen. Sie sollten sich ihr ganzes Leben lang selbst aussuchen dürfen, mit wem sie spielen und plaudern möchten. Halten Sie sich als Erwachsener bitte dabei zurück. Wer von der Ferne aus ein wachsames Auge auf die Kinder richtet, unterstützt eine lockere, faire Erziehung, die gut für die Kinder ist.

 

5. Sie bestimmen den Tagesablauf bis ins kleinste Detail

Die Kids sollten ruhig etwas selbst bestimmen im Alltag, wie z. B. ob Sie nach der Schule gleich die Hausaufgaben machen oder später. Bei Kindern im Alter von 2 Jahren kann man auch mal darauf eingehen, wenn sie ein bestimmtes Kleidungsstück heute anziehen wollen oder etwas Bestimmtes zum Frühstück essen wollen. Jedoch ist das Kind bis zum dritten Lebensjahr noch nicht in der Lage rational zu denken. Deshalb kann es nicht täglich alle Entscheidungen selbst treffen. Erst ab dem dritten bis vierten Lebensjahr entwickelt sich im Hirn die Logik. Ab diesem Zeitpunkt kann man das Kind ab und an vor Entscheidungen stellen, was auch z. B. den täglichen Ablauf angeht, um ihm langsam eigene Verantwortung beizubringen.

 

6. Noten nehmen Sie persönlich

Schulnoten hat ihr Kind zu verantworten! Bitte nehmen Sie nicht jede Note, egal, ob gut oder weniger gut, persönlich. Ihr Kind muss lernen, die Verantwortung für die eigenen Leistungen zu übernehmen. Darin liegt der Schlüssel zum Erfolg für ein selbstbestimmtes Leben auch in der Zukunft.

7. Sie übernehmen die Verantwortung im Haushalt ganz alleine

Kinder sollte lernen, auch im Haushalt mitzuhelfen. Nur so sind sie auch in der Zukunft in der Lage dazu, Aufgaben wie Tischdecken, Kochen, Wäsche waschen und Co zu übernehmen. Die meisten Kleinen helfen übrigens gerne, wenn sie dafür ab und an ein kleines Lob erhalten. Je nach Alter lieben es die meisten Kids sehr, einen Obstsalat selbst zuzubereiten, Geschenke zu basteln oder bei Hausarbeiten aktiv mitzuarbeiten. Übertragen Sie dabei Ihrem Kind die Aufgaben, für die es sich auch zuständig fühlen muss!

Kinder müssen eigene Erfahrungen machen

An diesen 7 Anzeichen sehen Sie: Wenn Sie Ihrem kleinen Schatz nichts zutrauen, kann er sich auch nicht zu einer eigenständigen Person entwickeln. Besser ist es, Verantwortung abzugeben und Ihr Kind auch den ein oder andere Erfahrung machen zu lassen. Nur so kann es selbst viel dazulernen und im Leben resilient „seinen Mann oder seine Frau“ stehen!

SOS-Kinderdorf sucht Familien in Wien, die geflüchtete ukrainische Jugendliche aufnehmen können. Voraussetzungen sind ein eigenes Zimmer für das Gastkind sowie die Bereitschaft, mit SOS-Kinderdorf zusammenzuarbeiten.
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„Angesichts der aktuellen Lage in der Ukraine und der zunehmenden Flüchtlingsströme erwarten wir, dass bald auch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus der Ukraine in Österreich eintreffen werden“, skizziert Clemens Klingan, Geschäftsleiter SOS-Kinderdorf. Gleichzeitig sei auch die Zahl geflüchteter Jugendlicher, die aus anderen Nationen nach Österreich kommen in den letzten Monaten angestiegen. „Der Bedarf nach adäquaten Betreuungsmöglichkeiten für geflüchtete Jugendliche ist hoch und wird, je länger der Krieg in der Ukraine andauert, noch weiter steigen“, so Klingan.

SOS-Kinderdorf Wien sucht daher aktuell Privatpersonen, die bereit sind, als Gastfamilie eine*n Jugendliche*n bei sich aufzunehmen. SOS-Kinderdorf betreut in Wien bereits seit 2016 geflüchtete Jugendliche in Gastfamilien. „Wenn Jugendliche alleine flüchten, sind für sie stabile Lebensumstände und enge Bezugspersonen besonders wichtig, Gastfamilien sind dafür besonders gut geeignet“, erklärt Klingan. „Die jungen Menschen können so sehr gut in Österreich integriert werden und können auch als junge Erwachsene nach der Betreuung weiterhin bei familiäre Strukturen und engen Bezugspersonen andocken.“ Alle Infos zum Gastfamilien Programm, finden Sie hier.

Welche Jugendliche brauchen Betreuung?

Es handelt sich um Jugendliche über 14 Jahren, die ohne erwachsene Begleitung nach Wien geflüchtet sind. Aufgrund der aktuellen Situation, rechnet SOS-Kinderdorf auch mit einem größeren Bedarf für die Aufnahme von Jugendlichen aus der Ukraine. Das Programm steht allerdings unabhängig von Nationalität und Herkunft allen unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen offen.

 

Was sind die Voraussetzungen, welche Kriterien muss eine Gastfamilie erfüllen?

Materielle Voraussetzung ist ein eigenes Zimmer für die den Gastjugendlichen. Eine weitere Voraussetzung ist die enge Zusammenarbeit mit SOS-Kinderdorf. Dazu gehören regelmäßiger Hausbesuche und telefonischer Kontakte. Gemeinsam mit dem Jugendlichen und der Gastfamilie wird ein Betreuungsplan erstellt.

 

Wie unterstützt mich SOS-Kinderdorf?

Sozialpädagog*Innen von SOS-Kinderdorf betreuen die Gastfamilien in Form regelmäßiger Hausbesuche und telefonischer Kontakte. Gemeinsam mit dem Jugendlichen und der Gastfamilie wird ein Betreuungsplan erstellt. Zusätzlich unterstützt SOS-Kinderdorf in Rechtsfragen, organisiert Dolmetscher und Therapien im eigene Ambulatorium für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Eine wichtige Funktion übernimmt SOS-Kinderdorf auch im Krisenmanagement. Darüber hinaus werden Fortbildungsprogramme und Vernetzungstreffen angeboten. Die Gasteltern erhalten eine monatliche finanzielle Unterstützung.  

 

Wie ist der Ablauf?

Wenn Sie als Familie infrage kommen, in Wien leben und den Wunsch haben, einen unbegleitete minderjährigen Jugendlichen aufzunehmen, dann schreiben Sie ein E-Mail an: ksenija.andelic@sos-kinderdorf.at. Nach der Bewerbung und einem Erstgespräch mit SOS-Kinderdorf folgt die Prüfung der Eignung als Gastfamilie durch die Wiener Kinder- und Jugendhilfe. Danach trifft SOS-Kinderdorf unter Berücksichtigung der Eigenschaften und Interessen der Gastfamilie, sowie des Jugendlichen eine Auswahl und organisiert das erste Kennenlernen, weitere Treffen, sowie Besuche in der Familie. Gibt es von beiden Seiten den Wunsch eines Zusammenlebens, kommt es zur Aufnahme des Jugendlichen in der Gastfamilie.

 Nothilfe Ukraine
Spendenkonto: IBAN: AT62 1600 0001 0117 3240, Kennwort: Ukraine
Mehr Infos zur SOS-Nothilfe in der Ukraine finden Sie hier.

Zum Tag des Artenschutzes am 3. März bauen Naturschutzbund Österreich und Fressnapf Österreich ihre Zusammenarbeit zum Wohl von Natur und Tier aus: Im Rahmen der Initiative „Tierisch engagiert“ werden zwei Schmetterlingswiesen in der Südoststeiermark gekauft und die Artenvielfalt auf einer Fläche von 8.500 m2 dauerhaft geschützt.
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Im Rahmen seiner „Naturfreikaufaktion“ konnte der Naturschutzbund dank Unterstützung durch die Fressnapf-Initiative „Tierisch engagiert“ zwei Schmetterlingswiesen in Tieschen in der Südoststeiermark ankaufen. Die 8.500 m2 großen Flächen sind ein Hort der Biodiversität: Auf den Halbtrockenrasen gibt es eine große Insektenvielfalt, zahlreiche bereits seltene Schmetterlingsarten wie Wachtelweizen- oder Ehrenpreis-Scheckenfalter können hier noch beobachtet werden. „Unsere Naturschutzexperten werden die Wiesen weiter extensivieren, den Mährhythmus ganz im Sinne des Artenschutzes eng auf die Schmetterlinge bzw. Raupenentwicklung abstimmen und auf jeglichen Dünge- oder Pestizideinsatz verzichten. So erwarten wir uns auf den wertvollen Schmetterlingswiesen eine weitere Zunahme der Insektenvielfalt!“, freut sich Birgit Mair-Markart, Bundesgeschäftsführerin des Naturschutzbundes.

Wildvögel beobachten und schützen

Mit der Hilfe vieler junger Naturschützerinnen und Naturschützer wurde das Projekt „Vögel im Siedlungsraum erkennen und schützen“ ein voller Erfolg: Seit dem Start der Zusammenarbeit von Fressnapf und Naturschutzbund 2019 wurden 58.000 Vogelbeobachtungen für das Citizen-Science-Projekt gesammelt und so Wissenschaft und Naturschutz unterstützt. „Die Zusammenarbeit von Naturschutzbund und Fressnapf ist eines unser wichtigsten ‚tierisch engagierten‘ Projekte. Wir freuen uns über die geschützten Schmetterlingswiesen und werden das Projekt ‚Vögel im Siedlungsraum erkennen und schützen‘ weiter fördern. Vor allem weil sich damit viele junge Menschen und ihre Familien mit Tier- und Naturschutz beschäftigen, etwas lernen und selbst etwas beitragen“, sagt Hermann Aigner, Geschäftsführer Fressnapf Österreich.
„Tierisch engagiert“ und der Naturschutzbund haben sich mit dem Melden von Wildvögeln auf der Plattform www.naturbeobachtung.at/vögel zum Ziel gesetzt, Vorkommens- und Verbreitungsdaten von Wildvögeln zu erheben, um daraus wissenschaftlich begründete Naturschutzmaßnahmen ableiten zu können. Fachexperten validieren jede einzelne Sichtung, um eine hohe Qualität zu gewährleisten. Im Forum erfährt man Spannendes zu Projekten und kann sich zudem mit anderen Naturfreunden austauschen. Die Plattform gibt es auch als kostenlose und gleichnamige App, um schnell und praktisch von unterwegs Meldungen eingeben zu können.

Gemeinsam für den Tier- und Naturschutz

Fressnapf Österreich setzt mit der Initiative „Tierisch engagiert“ gemeinsam mit seinen Kundinnen und Kunden ein Zeichen für den Tierschutz und unterstützt Organisationen sowie Projekte in ganz Österreich. Etwa durch Aktionen wie „Tierheimwünsche werden wahr“ und den „Futterspendenboxen“ in den Fressnapf-Filialen. 2021 wurden rund 192 Tonnen an Futter- und Sachspenden an Organisationen in den Bundesländern verteilt und 13.000 Tierheimwünsche erfüllt. Alle Informationen rund um das Projekt „Vögel im Siedlungsraum erkennen und schützen“ gibt es unter www.naturbeobachtung.at/vögel. Mehr zu der Fressnapf-Initiative „Tierisch engagiert“ gibt es auf www.fressnapf.at/tierischengagiert.

YEDO bringt den Durchbruch bei der digitalen Bildung in Österreich. Flexible, dynamische Inhalte ermöglichen das neue Lernerlebnis für unsere SchülerInnen.
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Mit YEDO, der Gemeinschaftsentwicklung der österreichischen Bildungsverlage Lemberger – Hölzel – SIA Education, beginnt die Ära der dynamischen digitalen Bildung in Österreich.

Schulbuch goes digital

YEDO basiert auf approbierten Schulbüchern, deren Struktur und Inhalte in ein neu entwickeltes digitales Gesamtmodell integriert wurden. Die Vorteile von YEDO sind vielfältig:

  • Umfassendes Bildungsangebot für alle Lernfächer in weiten Bereichen der Unterstufe – sowohl in der Mittelschule als auch in der AHS.
  • Inhalte aus anderen Jahrgängen (z.B. zu politischen Entwicklungen) sind sofort verfügbar.
  • Inhalts- und Qualitätssicherheit durch den Zugriffe auf den Content approbierter Schulbücher.
  • Dynamisches, rasch anpassbares YEDO anstelle von trägen digitalen Blätterbüchern.
  • Besondere Unterstützung und Nachhaltigkeit beim Lernen durch sensationelle Videos, Fotorallyes, Karten und Simulationen.
  • Freude am Lernen durch Gamification.
  • Rascher ortsunabhängiger Zugriff auf alle Inhalte.
  • Lösungen zu vielen Aufgaben digital verfügbar.
  • Inklusive Aufgabenmanager und Kompetenz-Lernstandsanalysen.
  • Schonung der Umwelt durch den Wegfall von Papierbeschaffung, Druck- und Transportaufwand.

YEDO bringt allen den Vorteil der digitalen Gratisbildung!

EDO ist als unser Beitrag in der Basisversion zum Testen bereits freigeschaltet – alle können damit YEDO ab sofort im Unterricht und in der Freizeit nutzen. Das betrifft sämtliche Lernfächer.

Die Testzugang zur Vollversion ist ab jetzt verfügbar: https://yedo.at/

YEDO - der Start in eine neue €ra.
YEDO - der Start in eine neue digitale Ära der Bildung.
Gemeinsam mit dem Enkel oder der Enkelin etwas unternehmen – das ist für viele Senioren eine willkommene Abwechslung im Alltag. Egal wie fit Senioren noch sind, für fast jeden gibt es passende Möglichkeiten, mit den Nachkommen der eigenen Kinder eine schöne Zeit zu verbringen. Einige tolle Ideen zeigt folgende Liste.
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Statt mit den Enkeln langweilige Kaffee- und Kuchennachmittage zu verbringen, können Senioren noch viel mehr unternehmen. Besonders in Pandemiezeiten waren die Großeltern mehr als gefragt, um Kindern Abwechslung zu bieten, aber auch die Eltern im Homeoffice zu entlasten. Was auch in Pandemiezeiten immer geht, sind Ausflüge in die Natur und darüber hinaus natürlich noch vieles mehr.

Ab auf den See

Bewegung tut gut und hält fit, das gilt für Kinder ebenso wie für die Ältesten. Ein Ausflug ins Grüne kann dabei mit vielfältigen Zielen geplant werden. Eine tolle Idee für draußen ist zum Beispiel das Tretbootfahren auf einem See, anschließend steht vielleicht noch ein Besuch im Seecafé an.  Auch Spaziergänge rund um den See, gemeinsam Pilze sammeln oder eine kleine Wandertour sind tolle Aktivitäten für Jung und Alt.

Gemeinsam in den Zoo

Wenn sich die Enkel sehr für Tiere interessieren, kommt ein Ausflug in den Zoo immer gut an. Bei schönem Wetter können das die zahlreichen Freigehege eines Tierparks sein, im Winter oder an Regentagen aber auch Aquarien und andere Indoor-Zooanlagen.

Sind die Enkel noch klein, eignen sich auch Streichelzoos. Hier gibt es meist sehr zahme Tiere, die auch mal gestreichelt oder gefüttert werden dürfen. Alternativ kann ein Ausflug in einen Wildpark geeignet sein, wenn sich Kinder auch mal wilde heimische Tiere wie Rehe oder Hirsche aus der Nähe anschauen möchten.

Auf den Spielplatz

Wenn nur wenig Zeit vorhanden ist, kann es auch ein Ausflug auf den nahegelegenen Spielplatz sein. Für die nötige Abwechslung sorgt ein Wasserspielplatz im Sommer oder ein Abenteuerspielplatz, wo gemeinsam viel erlebt werden kann. Einige Spielplätze haben sogar spezielle Familientage, an denen Kinder und Großeltern gemeinsam an einem Programm teilhaben können.

Museumsbesuche mit größeren Enkeln

Ab einem gewissen Alter ist der Wissensdurst enorm und Senioren können mit dem Enkel auch mal ins Museum gehen. Je nach Interessen und Vorlieben können das Museen ganz unterschiedlicher Fachrichtungen sein. Immer spannend für jedes Alter ist zum Beispiel ein Naturkundemuseum, aber auch das Computerspielmuseum oder ein Museum für moderne Kunst können sehr interessant sein.

Tipp: Größere Kinder interessieren sich oft schon für Astronomie. Ein Ausflug ins Planetarium wäre hier sehr lehrreich.

Spaß im Garten

Wenn die Großeltern einen eigenen Garten haben, sind lange Ausflüge oft gar nicht nötig. Hier können ein Pool im Sommer oder verschiedene gärtnerische Aktivitäten für Kinder mehr als reizvoll sein. Gemeinsam den Rasen sprengen, Früchte ernten oder Insekten beobachten – vielleicht gibt es hier sogar ein paar Kaninchen oder andere Kleintiere, die zum Streicheln und Füttern einladen.

Kommt immer gut an – der Kinobesuch

Ein schöner Film im Kino mit Oma und Opa – das lieben alle Kinder. Besonders an Regentagen laden gemütliche Kinos mit Popcorn zu einer gemütlichen Auszeit ein. Für kleinere Kinder gibt es in manchen Kinos Sondervorstellungen mit Extrapausen und einer zusätzlichen Moderation. Für die größeren Kids dürfen es schon die Blockbuster ab 6 oder 12 Jahren sein.

Bowling und Minigolf

Ebenfalls ein Hit bei Jung und Alt sind Bowlen oder Minigolfen. Hier kommen beide in Bewegung, ohne sich zu überanstrengen. Und viel Spaß macht es zudem auch noch. Für größere Kinder und coole Senioren darf es auch eine Bowling-Bahn oder Minigolfanlage plus Schwarzlichtbeleuchtung sein. Das macht es spannender, aber auch für Senioren etwas anstrengender.

Für Schlechtwettertage

Wenn es wegen des Wetters nicht mit einem Outdoor-Ausflug klappt, können auch gemeinsames Backen und Kochen sowie ein Nachmittag mit klassischen Gesellschaftsspielen tolle Aktivitäten sein. Alternativ bringt ein Beamer auch mal schnell echtes Kinofeeling ins Wohnzimmer.

Aktivitäten im Freien: Outdoorkleidung und passendes Schuhwerk

Während es beim Kinobesuch oder beim gemeinsamen Backen meist recht entspannt zugeht, sollten bei Outdoor-Aktivitäten unebenes Gelände, Witterungsverhältnisse, Temperaturen und Co. bedacht werden. Um sicher und unfallfrei mit den Enkeln im Freien unterwegs zu sein, benötigen Senioren die richtige Ausrüstung. Denn motivierte Omas und Opas können durchaus noch vielen Outdooraktivitäten nachgehen. Dafür sind wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk wichtig, das den Füßen unterwegs stabilen Halt gibt und Stürzen vorbeugt. Mit robusten Schuhen für besondere Ansprüche sind Senioren sicher unterwegs, auch längere Ausflüge mit den Enkeln sind damit kein Problem.

Die Anmeldungen für das Bewegungsprogramm der LIVA sind ab Juni möglich. Je früher Eltern ihre Kinder anmelden, desto größer ist die Chance auf einen Platz bei Fun & Action.
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Auf Hochtouren laufen derzeit die Vorbereitungen für das LIVA-Sommerprogramm Fun & Action, das auch heuer für die letzten beiden Juli-Wochen, von 18. bis 29. Juli 2022, auf und in den Sportparks der Stadt Linz geplant ist. Es wird intensiv daran gearbeitet, die beliebte Veranstaltung wieder auf eine Ganztagesbetreuung auszulegen. Dazu werden aktuell mit TrainerInnen und Vereinen entsprechende Modelle ausgearbeitet, die auf die einzelnen Sportarten spezifisch abgestimmt werden müssen.

„Es ist davon auszugehen, dass auch im heurigen Sommer wegen der Corona-Pandemie zahlreiche Linzerinnen und Linzer ihren Sommerurlaub zuhause verbringen werden. Dass für die daheim gebliebenen Kids keine Langeweile aufkommt, dafür sorgt unter anderem das attraktive Bewegungsprogramm Fun & Action. Die Kinder kommen bei diesem kostenlosen Sommerprogramm der LIVA voll auf ihre Rechnung und können die eine oder andere Sportart näher kennen lernen. Dass neben Spaß und Sport auch der Sicherheitsgedanke nicht zu kurz kommt, versteht sich von selbst“, informiert Sportreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing. Anmeldungen sind ab Anfang Juni über die Homepage von LIVA Sport, www.livasport.at, möglich.

Sportprogramm für 120 Kinder

Insgesamt 120 Kinder haben jeweils Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr in den letzten zwei Juli-Wochen in den Sportparks Auwiesen und Lissfeld sowie auf den Tennisplätzen der ASKÖ Linz-Kleinmünchen die Gelegenheit, eine Sportart ihrer Wahl gratis kennen zu lernen und auszuüben.

Geplant sind Fußball, Tennis, Skateboard, Klettern und Tischtennis. Die ausgewählte Sportart wird von den Kids dann die gesamte Woche über betrieben. Bei Sportarten, die nicht über den ganzen Tag betrieben werden können, wird die Möglichkeit überlegt, diese mit einer anderen zu kombinieren, um eine Ganztagesbetreuung umzusetzen. Teilnehmen können alle interessierten Mädchen und Buben der Jahrgänge 2010 bis 2015.

„Es ist mir als Sportreferentin sehr wichtig, dass Fun & Action auch heuer wieder stattfindet, zumal die vergangenen Wochen und Monate vor allem für junge Menschen sehr fordernd waren. An diesen sporterfüllten Tagen können sie sich intensiv bewegen und Sommerspaß in vollen Zügen genießen“, betont die Linzer Vizebürgermeisterin.

Rascher Ausbau der Windkraft in Österreich macht uns unabhängiger von Russlands Gas und reduziert den CO2-Ausstoss beträchtlich.
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Die Abhängigkeit Österreichs von teurem Importgas aus Russland spitzt sich durch die kriegerische Eskalation immer mehr zu. „Wir müssen schleunigst die sauteuren Fossilen durch den sauberen und billigen Windstrom ersetzen. Das entlastet die Geldbörse der Österreicherinnen und Österreicher nachhaltig und schützt unser Klima“ erklärt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Kurzfristig sind für die kommenden Monate die Gasreserven gefüllt, jedoch kann nicht vorhergesagt werden, wie lange der Russland-Ukraine-Konflikt andauern wird. Umso wichtiger ist es, endlich die Erneuerbaren rasch auszubauen, um unabhängig von fossilen Importen zu werden.

Der aktuelle kriegerische Konflikt zwischen Russland und der Ukraine spitzt sich dramatisch zu und droht trotz diplomatischer Bemühungen immer weiter zu eskalieren. Das hat auch verheerende Auswirkungen auf Österreich. Denn unser Land ist bei der Energieversorgung noch immer zu 63,5 Prozent von fossilen Importen abhängig. Schon jetzt sind die Preise hierzulande für Öl und Gas auf einem Rekordhoch und sie steigen weiter.

Windkraft statt fossile Energie

Gerade in den kalten Wintermonaten, wo weniger Wasserstrom erzeugt werden kann, ist der Energieverbrauch in Österreich hoch. Hier kann gerade die Windenergie aushelfen. Zweidrittel der Windstromproduktion in Österreich wird im Winterhalbjahr erzeugt. „Die Windkraft hat vor allem in der kalten Jahreszeit Hochsaison. Für die Verdrängung von schmutzigem Erdgas aus der Stromproduktion ist der Ausbau der Windenergie daher besonders wichtig“ so Stefan Moidl. Heute kann die Windkraft bereits 11 Prozent des Stromverbrauchs in Österreich decken.

Große Potentiale für Selbstversorgung mit erneuerbarem Strom

Im Vergleich zu anderen Ländern verfügt Österreich über ein besonders großes Potential der erneuerbaren Energien. „Der Umstieg von schmutzigem Öl, Erdgas und der Kohle auf Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Erdwärme ist keine Frage des Potentials und der technischen Machbarkeit, denn beides ist vorhanden, sondern nur eine Frage des politischen Willens“, bemerkt Moidl: „Durch die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien und effiziente Energienutzung könnte Österreich sich selbst mit ausreichend Energie versorgen und so mittelfristig unabhängig vom krisengebeutelten Ausland werden.“

Landespolitiker*innen stehen auf der Bremse – handeln ist angesagt

Das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) hat die wirtschaftliche Basis für den Ausbau der Stromerzeugung aus Wind, Sonne, Wasser und Biomasse geschaffen. Jetzt sind die Bundesländer am Zug. Für den Ausbau der Windkraft und der Erneuerbaren generell ist aber politische Bewegung für bessere Rahmenbedingungen in jedem Bundesland nötig, denn hier liegen die Kompetenzen in den Bundesländern. Die Windkraft braucht dringend die Freigabe neuer Flächen zur Entwicklung von Windparks, Genehmigungsverfahren sind zu vereinfachen und zu beschleunigen, ohne bei der Qualität Abstriche zu machen. Zusätzlich brauchen die Genehmigungsbehörden dringend ausreichend Ressourcen und Personal, damit neue Windräder rasch Realität werden können.

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