Schmeckt mit jedem Bissen: Das BIO-Tiefkühlgemüse von „Zurück zum Ursprung“ wird nachhaltig in Österreich angebaut und erntefrisch verpackt. Wie alle Produkte der HOFER BIO-Eigenmarke sind Blattspinat, Junge Erbsen und die Gemüsevariation „Zarte Mischung“ online bis „zum Ursprung“ rückverfolgbar.
ZZU TK Gemüse Blattspinat

Vitamine, Ballaststoffe, Kohlenhydrate und Mineralstoffe – Gemüse ist ernährungstechnisch ein echtes Multitalent. Wenn es dann nicht nur frisch und knackig schmeckt, sondern auch biologisch und nachhaltig angebaut wurde, steht einem echten Gaumenschmaus nichts mehr entgegen. Wer das ganze Jahr über Gemüse in BIO-Qualität genießen möchte, findet ab sofort köstliches BIO-Tiefkühlgemüse von „Zurück zum Ursprung“ in den HOFER Regalen. Wie wäre es mit BIO-Junge Erbsen als knackiges Pendant zu Reis und Nudeln? Die BIO-Blattspinat Minis wiederum sind ein wohlschmeckender Begleiter zu Fisch und Fleisch und bildet eine tolle Basis für allerlei Strudel und Pastagerichte. Die praktischen Minis machen hier das Portionieren und Auftauen besonders einfach. Und die „Zarte Mischung“ wiederum vereint eine leckere Gemüsevielfalt mit BIO-Mais, BIO-Erbsen und BIO-Karotten im Papierbeutel.

Regionalität und höchste Qualität

Auf höchste Qualität aus Österreich können sich Kundinnen und Kunden auch hier verlassen: Denn „Zurück zum Ursprung“ steht für BIO, das weiter geht – bei Regionalität, Transparenz, Umwelt- und Klimaschutz und Fairness gegenüber Bäuerinnen und Bauern sowie Kundinnen und Kunden. Die Produktion für die BIO-Eigenmarke unterliegt dem über den EU-Bio-Verordnung hinausgehendem Prüf Nach!-Standard. Daher gilt auch hier: Das BIO-Gemüse stammt aus dem Weinviertel, wo es nachhaltig von BIO-Bäuerinnen und –Bauern angebaut und erntefrisch eingefroren wird. So bleibt es knackig frisch und ist ein Genuss zu jeder Jahreszeit. Bei der Produktion wird auf eine humusfördernde Wirtschaftsweise gesetzt. Zudem sind die teilnehmenden BIO-Bäuerinnen und -Bauern beim Anbau verpflichtet, mehrjährige Fruchtfolgen einzuhalten. Zum Einsatz kommen BIO-Dünger wie Kompost – auf Pestizide wird strikt verzichtet. Nachhaltigkeit spielt nicht nur bei der Produktion eine Rolle: So ist die Verpackung papierbasiert und recyclebar. Wie alle BIO-Produkte von „Zurück zum Ursprung“ ist auch das BIO-Tiefkühlgemüse online rückverfolgbar bis zu den Ursprungs-Bäuerinnen und -Bauern und ihren Regionen auf www.zurueckzumursprung.at

Produktinformationen im Überblick

  • Zurück zum Ursprung BIO-Gemüse, in den Sorten: Zarte Mischung, Junge Erbsen oder Blattspinat Minis, aus der Region Weinviertel, nachhaltig angebaut, erntefrisch tiefgefroren, 750 g, um 3,29 Euro per Packung

 

Die Nothilfe von SOS-Kinderdorf in der Ukraine läuft an. Familien auf der Flucht werden mit Nahrung, Unterkunft, Hygieneartikeln und psychologische Soforthilfe versorgt. Inzwischen werden die ersten SOS-Kinderdorf-Familien nach Polen evakuiert, wo sie in Einrichtungen von SOS-Kinderdorf untergebracht werden. SOS-Kinderdorf bittet weiterhin um Spenden.
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Die ersten SOS-Kinderdorf-Familien aus der Ukraine werden heute an der polnisch-ukrainischen Grenze erwartet. Die überwiegend aus dem SOS-Kinderdorf in Brovary, Oblast Kiews, kommenden Familien sollen an der Grenze von Mitarbeiter*innen von SOS-Kinderdorf abgeholt und in polnischen Einrichtungen von SOS-Kinderdorf untergebracht werden. Insgesamt handelt es sich um 75 Personen. Die Zahl an Binnenflüchtlinge in der Westukraine steigt weiter an, es droht ein Systemkollaps.

 

Nächte im Luftschutzbunker

Alle Kinder und Familien in den SOS-Kinderdörfern in der Ukraine sowie die Mitarbeiter*innen sind sicher und unversehrt. Die verbliebenen SOS-Kinderdorf Mitarbeiter*innen in Kiew befinden sich die meiste Zeit des Tages in Luftschutzbunkern. Alle von SOS-Kinderdorf betreuten Kinder konnten inzwischen aus der Hauptstadt evakuiert werden. Die Häuser der verbliebenen SOS-Kinderdorf Familien im Oblast Luhansk sind in ländlichen Regionen gelegen, in denen es aktuell keine Kampfhandlungen gibt.

Erste Hilfe angelaufen

Inzwischen laufen die Nothilfemaßnahmen von SOS-Kinderdorf in der Ukraine an. Für die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Familien wird aktuell vor allem in den westlichen Regionen des Landes mit vier lokalen Partnerorganisationen zusammengearbeitet.“Wir werden laufend von Familien aus dem ganzen Land um Unterstützung gebeten“, erzählt Serhii Lukashov, Leiter SOS-Kinderdorf Ukraine. „Sobald wir unsere Unterstützungsmaßnahmen im Westen des Landes aufgebaut haben, werden wir sie Schritt für Schritt auch auf den Osten ausweiten. Wir sind sowohl an Bahnhöfen, Kontrollpunkten und eigens dafür eingerichtete Unterstützungszentren aktiv. Im Moment gibt es genügend Hilfsgüter, aber es fehlt an psychosozialer Unterstützung. Wir gehen davon aus, dass es bald Bedarf an Unterkünften und Hygieneartikeln geben wird“. In der Stadt Sievierodonetsk im Oblast Luhansk hat SOS-Kinderdorf fünfzehn geflohene Menschen in ein Soforthilfeprogramm aufgenommen. Die Familien mit ihren Kindern sind zuvor aus der belagerten Stadt Popasna geflohen. Aktuell werden Sie mit Hilfsgütern und psychologischer Hilfe zu versorgen.

Nothilfe Ukraine
Spendenkonto: IBAN: AT62 1600 0001 0117 3240, Kennwort: Ukraine
www.sos.kinderdorf.at/nothilfe-ukraine
SMS Spenden mit gewünschtem Spendenbetrag an 0676 800 7010, Kennwort: Ukraine

Echte Männer weinen nicht, sind hart und aggressiv. Wozu diese toxische Männlichkeit führt, sieht man derzeit in vielen Bereichen. 5 Tipps zur Heilung.
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Männlichkeit bezieht sich nicht auf das biologische Geschlecht, sondern auf die Eigenschaften, die man mit einem Mann verbindet. Der Begriff drückt nicht aus, dass Männer schlecht oder gefährlich sind. Es sind die damit verbundenen Aspekte der Kultur und Gesellschaft gemeint, die die Bedeutung der Männlichkeit bestimmen. Daher spricht man des Öfteren vom Gender, wenn nicht das biologische Geschlecht gemeint ist, sondern die gesellschaftliche Definition von Männlichkeit und Weiblichkeit und das, was die Gesellschaft diesen beiden Geschlechterrollen aufoktroyiert.

Gefährliches Rollenbild

Männern wird in unserem Kulturkreis beispielsweise von klein auf beigebracht, dass sie hart sein müssen, keine Gefühle oder Schwächen zeigen sollen. Weinen gilt für einen Mann als absolutes Tabu, wem das passiert, der wird sogleich als Weichei stigmatisiert. Lieber man geht auf Nummer sicher und zeigt Wut oder Aggressivität. Die Verbindung zu seinem Körper und seinen Gefühlen kann mit einer solchen Grundhaltung natürlich gar nicht erst entstehen. Negative Folgen für die Gesellschaft wie für den Einzelnen sind so gar nicht zu vermeiden. Wie man als Mann wieder lernen kann, auf sein Herz zu hören, weiß Marius Bundt, Experte für spirituelles und energetisches Coaching für Männer.  Seine fünf Tipps zur Heilung:

Tipp 1: Die Verbindung zur Intuition herstellen

Die Intuition ist etwas sehr Individuelles und Intimes, das jeder von uns besitzt. Im Alltag können wir uns nicht unentwegt fragen, was wirklich aus uns selber kommt und welche Verhaltensweisen an uns anerzogen sind. Hat man aber ein gesundes Verhältnis zu seiner Intuition gewonnen, leben wir ausgewogen, ausgeglichen und im Einklang mit unserem Selbst. Die gute Nachricht ist, dass jeder von uns die Verbindung zur Intuition trainieren kann, um in alltäglichen Situationen auf sie zu hören. Ein Mittel darin besteht beispielsweise in der Meditation, während der wir ohne äußere Einflüsse in uns hineinhorchen. Finden Sie heraus, in welcher Situation Ihnen dies am besten gelingt. Das kann bei einer Tasse Tee auf der Couch, in der Badewanne oder auch bei einem Waldspaziergang sein. Versuchen Sie, an nichts außer sich selbst zu denken und Ihre innere Stimme wahrzunehmen.

Tipp 2: Männliche und weibliche Energie im Einklang miteinander verstehen

Die Natur hat sich schon etwas dabei gedacht, zwei Geschlechter zu erschaffen, die einander so wunderbar ergänzen. Doch leider ist diese Fähigkeit der Ergänzung vielen Gesellschaften abhanden gekommen. Worin sich die beiden Geschlechter nun letztendlich unterscheiden, darüber scheiden sich die Geister. Doch wir können und müssen einen Weg finden, einander auszugleichen. Nicht umsonst lautet das Sprichwort: „Gegensätze ziehen sich an.“

Tipp 3: Die Verbindung zum Herzen aufbauen

Wie eingangs schon erwähnt, kommt die Emotionalität bei vielen Männern heutzutage zu kurz, was letztendlich dazu führt, dass sich die Kandidaten ein Leben lang verbiegen und überhaupt nicht das Leben führen, das ihnen eigentlich zusteht. Die Verbindung zum Herzen ist verloren gegangen, doch ähnlich wie bei der Intuition kann jeder von uns wieder lernen, auf sein Herz zu hören. Anstatt darüber nachzudenken, wie andere, insbesondere Vorgesetzte, ihr Verhalten beurteilen würden, fragen Sie sich, wie Ihre Gefühle bei bestimmten Tätigkeiten aussehen und was Ihnen Ihr Herz dazu zu sagen hat. Das mag bei den ersten Malen etwas umständlich anmuten, doch Sie werden sehen, dass Sie sich daran gewöhnen können.

Tipp 4: Sein Leben selbstbestimmt führen

Hat man den Schritt, auf sein Herz hören zu können, einmal bewältigt, ist es bis zur nächsten Stufe gar nicht mehr so weit: Sein Leben selbstbestimmt zu führen und im Einklang mit unserem selbst zu leben. Das hat nichts mit „typisch männlicher Dominanz“ oder „Alphatieren“ zu tun. Denn es ist schließlich kein rein männliches Recht, über sein eigenes Leben bestimmen zu können. Doch die Verbindung zum Herzen aufzubauen ist eine notwendige Bedingung dafür.

Tipp 5: Männliche Werte erkennen und für diese einstehen

Wenn Sie Werte als männlich erkennen ist es wie schon gesagt wichtig, dabei auf sich selbst zu hören anstatt irgendwelche Werte unreflektiert von der Gesellschaft zu übernehmen. Durch das Wissen, das Sie so über sich selbst gewinnen und entwickeln können, schulen Sie auch Ihr Selbstbewusstsein und lernen im selben Atemzug, für diese Werte einzustehen. Sie werden sehen, dass wenn Sie Ihr Herz einmal freigelegt haben, Sie Kräfte mobilisieren können, von denen Sie vorher noch nie zu träumen gewagt haben.

Emotionale Werte

Geschlechteridentität ist ein weites Feld und heutzutage wird darüber mehr diskutiert als jemals zuvor. Doch lassen Sie sich davon nicht irritieren und befolgen Sie mit Bedacht die Tipps von Herz-Coach Marius Bundt, um Ihren emotionalen Wert als Mann zu erkennen und in Harmonie mit der neuen Erkenntnis ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Marius Bundt: "Wie eingangs schon erwähnt, kommt die Emotionalität bei vielen Männern heutzutage zu kurz, was letztendlich dazu führt, dass sich die Kandidaten ein Leben lang verbiegen und überhaupt nicht das Leben führen, das ihnen eigentlich zusteht."
Tag der Hand am 1. März: Macht uns das Handy krank? Häufiges Tippen auf dem Smartphone kann zu einem schmerzhaften Handydaumen führen. Um das zu vermeiden, empfehlen Orthopäden und Unfallchirurgen beide Daumen beim Tippen zu verwenden.
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ie Beachtung einiger Regeln beugt chronischem Schmerz vor“, sagt Prof. Dr. Andreas Halder, stellvertretender Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) sowie Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Operative Orthopädie der Sana Kliniken Sommerfeld anlässlich des Tags der Hand am 1. März.
Knapp vier Stunden beträgt die durchschnittliche tägliche Handyzeit aller Nutzer in Deutschland. Der Daumen fliegt dabei pausenlos auf dem Display hin und her. Dass die Hand das mitmacht, erscheint uns selbstverständlich. Der Daumen ist jedoch von der Natur dafür gemacht, das Zugreifen der Hand zu unterstützen und das Umschließen zu ermöglichen. „Eine kräftige Beugung des Daumens ist dabei natürlich, eine Streck- oder Abspreizbewegung wie bei der Handy-Nutzung auf Dauer jedoch nicht“, sagt Halder. Der Zusammenhang zwischen dem Vieltexten auf dem Mobiltelefon und Entzündungen der Sehnenscheiden des langen Daumenstreckers und -spreizers ist wissenschaftlich belegt. So ist das Entzündungsrisiko bei intensiver Nutzung fast siebenfach erhöht. Wird der Daumen dann nicht geschont, wird der Schmerz chronisch und dehnt sich auf Greifbewegungen mit der ganzen Hand aus. Selbst das Auf- und Zuknöpfen von Kleidung kann dann Probleme bereiten.

5 Tipps zur Vermeidung des Handydaumens

Orthopäden und Unfallchirurgen geben 5 Tipps zur Vermeidung eines Handydaumens:
1) besser beide Daumen als nur einen verwenden, um die Belastung zu mindern
2) bei langer Smartphone-Nutzung Pausen und Dehnübungen einbauen
3) ab und an im Stehen zu tippen, denn das ist für den Daumen weniger anstrengend als im Sitzen
4) zur Abwechslung Sprachnachrichten schicken, statt zu schreiben
5) beim Schreiben im Sitzen möglichst den Unterarm auflegen

Große Displays sind für den Daumen anstrengend

Was passiert aus orthopädischer Sicht genau, wenn es zu einem Handydaumen kommt? Generell gilt: Je schneller wir tippen, desto eher überlasten wir die Gelenke und Sehnen. Benutzen wir nur eine Hand, muss sich der Daumen oft quer über das ganze Display strecken, um Buchstaben und Zahlen zu erreichen. Je größer das Display, desto anstrengender wird es für den Daumen. Deshalb haben es Menschen mit kleinen Händen schwerer. Sie müssen das Handy häufiger kippen und zeigen beim Tippen mehr Muskelaktivität im Daumenstrecker. Sind die Tasten auf dem Display zudem klein, muss der Daumen steiler gehalten werden. Das heißt, er muss mehr gebeugt werden, um genau zu treffen, was wiederum die Daumenbeuger stärker beansprucht. Interessanterweise ist das Tippen im Stehen für den Daumen weniger anstrengend als im Sitzen, wahrscheinlich weil das Handgelenk mehr Bewegungsfreiheit hat. Im Sitzen wird das Tippen für den Daumen erst leichter, wenn der Unterarm aufliegen kann. Jugendliche halten das Handy lockerer in der Hand als Ältere und erlauben so mehr Bewegungsspiel in den Daumengelenken.

Wie bemerkt man einen Handydaumen?

Doch wie macht sich ein Handydaumen bemerkbar? „Eine Überbelastung durch zu häufiges Strecken und Abspreizen des Daumens verursacht Schmerzen auf der Daumenseite des Handgelenks. Diese entstehen durch eine Sehnenscheidenentzündung und sind vor allem bei der Tippbewegung des Daumens spürbar“, sagt Dr. Thomas Brockamp aus der Sektion Prävention der DGOU, er ist Handchirurg in Münster. Ein einfacher Selbsttest, der sogenannte Finkelstein-Test, gibt einen Hinweis: Typischerweise wird der Schmerz verstärkt, wenn man den Daumen in die Handfläche legt und die Hand in Richtung Kleinfinger beugt. Der Arzt kann in schweren Fällen zusätzlich eine Ultraschall- oder MRT-Untersuchung veranlassen.

Was bei Handydaumen hilft

Doch was tun, wenn es zu Schmerzen im Daumen kommt? „Die gute Nachricht ist, dass in den allermeisten Fällen keine Operation nötig ist. Der Arzt kann Physiotherapie verordnen, ein Schmerzmittel oder eine Kortisoninjektion geben“, sagt Brockamp. Oftmals reicht es aber schon aus, das eigene Verhalten am Handy zu ändern, was aber gerade für intensive Handynutzer nicht leicht ist. Die wichtigste Maßnahme ist die Schonung des Daumens und der Hand, indem die Handynutzung reduziert wird. Pausen zwischendurch sind daher ebenso wichtig wie bewusst die Tippgeschwindigkeit zu verringern. Dabei sollten besser beide Daumen als nur einer verwendet werden, um die Belastung des einzelnen zu mindern. Schließlich kann es helfen, den Daumen und das Handgelenk zu dehnen, um die Sehnen zu lockern.

Jetzt ist die beste Zeit um Ordnung zu schaffen. Ordnungsexpertin Ursula Kittner hilft Familien beim Loslassen.
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Zu keiner Zeit des Jahres ist das Bedürfnis, zu Hause für Ordnung zu sorgen und auszumisten so ausgeprägt wie im Frühling. Wenn die Natur aufwacht, haben viele Menschen den Wunsch, Altes loszulassen und Platz für Neues zu schaffen. Wer den Schwung des Frühjahrs nutzen möchte, um sich von Ballast zu befreien, geht am besten nach Plan vor. Die Ordnungsexpertin Ursula Kittner aus Düsseldorf erklärt, wie Familien das Zuhause frühlingsfrisch machen und sich dabei nicht verzetteln.

Die Sonne bringt es ans Licht: Das muss weg! In Familien ist Ausmisten und Aufräumen aber oft ein heikles Thema. Zu unterschiedlich sind die Bedürfnisse der Beteiligten. Hier kann eine Ordnungsberaterin helfen. Ursula Kittner ist Teil des bundesweiten Netzwerks Ordnungsservice.com. In ihrem Podcast (https://die-ordnungs-expertin.de/podcast/) verrät sie Woche für Woche, wie Ordnung in vielen Bereichen des Lebens gelingt.

 

So wird das Ordnungsprojekt im Frühjahr ein Erfolg

Familien, die beim großen Frühlings-Aufräumen mit Plan und gegenseitigem Respekt vorgehen, vermeiden Konflikte. Wichtig ist es, zum Start über die individuellen Bedürfnisse zu sprechen. Wen stört was? Wie beseitigen wir das jeweilige Störfeld? „Schimpfen und Vorwürfe sind das Aus für jede Ordnungsaktion“, weiß Ursula Kittner. Aufräumen im Frühjahr ist ein Teamprojekt!

Ursula Kittner empfiehlt:

  • Checkliste machen: Was ordnen wir in der Wohnung, im Garten oder auf dem Balkon?
  • Termin im Kalender eintragen: Wann legen wir los und wie viel Zeit geben wir uns?
  • Grenzen wahren: Wer darf wo aktiv werden?
  • Lösungen finden: Wie schaffen wir es, dass uns Ordnung leicht fällt?

Eine gute Idee ist es, die Aktion zu einem Event zu machen, nach dem es eine Belohnung gibt. Mit der Aussicht auf einen Besuch im Kino oder einen leckeren Kuchen bekommt das lästige Aufräumen und Ausmisten einen ganz anderen Charakter.

Loslegen und loslassen

Wenn die Störfelder definiert sind, geht es darum, Lösungen zu finden. Ursula Kittner empfiehlt: „Dinge, die zusammen gehören, soll man zusammenpacken.“ Deshalb landet die über das ganze Haus verstreute Winterdekoration in einem einzigen Karton. Dasselbe gilt für Papas Foto-Equipment und die Reitsachen der Tochter. Die neue Ordnung macht das Leben leichter, denn suchen ist ab jetzt nicht mehr nötig.

„Leicht“ ist auch das Stichwort, wenn es um bislang ungelöste Aufräum-Probleme geht. Wenn die Socken nie den Weg in den Wäschepuff finden, ist diese Frage berechtigt: Wo müsste er stehen, damit er seinen Zweck erfüllen kann? Vielleicht sind Boxen in den Zimmern der Kinder die Lösung? Ordnung schaffen hat viel mit Kreativität zu tun. Wenn Plan A nicht klappt, erfinden wir Plan B!

Sich von Dingen zu trennen, die man nicht benutzt, kann schwer sein. Was emotional aufgeladen ist, schafft oft nicht den Weg aus der Wohnung hinaus. Doch auch hier weiß Ursula Kittner Rat: „Beim Wechsel der Saison-Kleidung trenne ich die Lieblings- von den Zweifelteilen. So wird sichtbar, wonach man tatsächlich greift. Das macht das Abschiednehmen leichter.“ Auch für die teure Handtasche der Schwiegermutter, die seit 20 Jahren in der hintersten Ecke des Schranks ihr Dasein fristet, hat sie eine Idee. „Mehr Wertschätzung erfährt das edle Teil, wenn es tatsächlich benutzt wird. Deshalb ist es eine gute Tat, es zum Beispiel in den Second-Hand-Laden zu bringen.“

Wenn die Frühjahrs-Ordnung ein Solo-Projekt ist

Manchmal spielt die Familie nicht mit. Das sollte niemanden vom Aufräumen abhalten, denn: Wer mit gutem Beispiel vorangeht, hat oft Nachahmer! Wenn Mutti entspannter ist, weil sie für sich eine gute Ordnung gefunden hat, wird das für den Rest auch attraktiv. Wichtig für Solo-Ordnerinnen: Hände weg von den Bereichen der Restfamilie! Sonst ist Streit vorprogrammiert und die Betreffenden lernen es nie, Verantwortung für ihre eigene Ordnung zu übernehmen.

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Familien, die beim großen Frühlings-Aufräumen mit Plan und gegenseitigem Respekt vorgehen, vermeiden Konflikte.
Seltene Erkrankungen sind nicht so selten, wie der Name nahelegt. Nach Schätzungen leiden rund drei bis vier Millionen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger an einer seltenen Erkrankung. Eine Erkrankung gilt dann als selten, wenn weniger als sechs von 10.000 Menschen daran leiden. Zu den seltenen Erkrankungen zählen aktuell mehr als 6.000 verschiedene Krankheitsbilder. Seltene Erkrankungen können auch bei Kindern auftreten, diese sind häufig durch eine genetische Störung verursacht.
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Seltene Erkrankungen bei Kindern können von Stoffwechselerkrankungen wie Mukoviszidose oder Galaktosämie, dem Doose-Syndrom, einer seltenen Form kindlicher Epilepsie, bis zu bestimmten Krebserkrankungen reichen. Die meisten seltenen Erkrankungen bei Kindern sind genetisch bedingt, unter den seltenen Krebserkrankungen bei Kindern haben 10 Prozent genetische Ursachen. Die häufigsten kindlichen Krebserkrankungen sind das Li-Fraumeni-Syndrom, das Constitutional mismatch repair deficiency syndrome sowie das hereditäre Paragangliom und die wohl bekannteste Form Neurofibromatose Typ 1.

Kinderradiologie ist gefordert

Ein wesentliches Mittel bei der Diagnostik, Therapie und der Einschätzung des weiteren Verlaufs seltener Erkrankungen bei Kindern sind radiologische, bildgebende Verfahren. „In der Kinderradiologie sind wir häufig in jeder Phase der diagnostischen Abklärung eingebunden, insbesondere aber auch bei der Früherkennung von Patientinnen und Patienten mit Tumorprädispositionssyndromen“, sagt Prof. Dr. Jürgen F. Schäfer, Leiter der Kinderradiologie am Universitätsklinikum Tübingen und stellvertretender Vorsitzender der AG Pädiatrische Radiologie der Deutschen Röntgengesellschaft sowie Sprecher der Forschungskommission der Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie. „Es hat sich gezeigt, dass durch bildgebende Früherkennungsmaßnahmen eine deutliche Verbesserung des Überlebens erreicht wird.“ Bei diesen Maßnahmen kommen in der Diagnostik häufig der Ultraschall und die Magnetresonanztomografie (MRT) sowie die Ganzkörper-MRT zum Einsatz.

Um noch mehr Effizienz in der Diagnostik und Therapie seltener Erkrankungen bei Kindern zu erreichen, hat die Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie 2021 eine Forschungskommission gegründet. Ihr Ziel ist es, eine digitale Plattform aufzubauen, über die bundesweit Expertinnen und Experten radiologische Bilddaten zu seltenen Erkrankungen bei Kindern sammeln, auswerten und sich über Forschungsergebnisse sowie innovative Methoden austauschen können.

Eine aktuelle deutschlandweite Befragung von 181 Jugendlichen zur Wahrnehmung des Kriegs in der Ukraine zeigt, dass die meisten Jugendlichen über das grundlegende Geschehen informiert sind. Die Erstinformationen zu den Ereignissen holten sie sich vor allem über traditionelle Medien wie Fernsehen und Radio als auch über das Internet, Social Media, Zeitung und Apps.
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Das Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) beim Bayerischen Rundfunk befragte am 23. Februar 2022, einen Tag vor dem Angriff, und am 24. Februar 2022, dem Tag des Kriegsbeginns, 181 Jugendliche (84 Jungen, 96 Mädchen, 1 Divers) zwischen 13 und 17 Jahren zu ihrem Informationsverhalten, ihrem Wissen und ihren Einschätzungen zur aktuellen Lage in der Ukraine.

Was Jugendliche zu diesem Zeitpunkt über den Konflikt wissen

Neun von zehn der befragten Jugendlichen können den Konflikt und die Bedrohungslage wiedergeben: „Es geht darum, dass die Russen in das Gebiet der Ukraine einmarschieren wollen“ (Junge, 14 Jahre, 23.2.2022). Am Tag des Kriegsbeginns: „Die Ukraine wird von Russland bedroht und angegriffen“ (Mädchen, 14 Jahre, 24.2.2022). Das Verständnis der Lage ist bei gut der Hälfte der befragten Jugendlichen eher einfach und auf den Fakt „Russland greift die Ukraine an“ (Junge, 13 Jahre) begrenzt.
Der Beginn des Angriffs war nur bei der Hälfte der Befragten Thema im Schulunterricht
Obwohl die Bedrohungssituation schon am 23.2. deutlich sichtbar war, gaben nur knapp drei von zehn Befragten an, dass sie in der Schule thematisiert worden sei. Am 24.2. stieg dieser Wert auf rund jede*n Zweite*n. Thema in der Familie oder mit Freund*innen war es bis dahin nur bei gut jedem/jeder fünften Jugendlichen. Viele der befragten Jugendlichen waren in der Informationssuche zu den aktuellen Ereignissen auf sich gestellt, entsprechend bedeutsam waren Medien, um sich über die Situation zu informieren.

Die meisten Jugendlichen haben sich über Fernsehen, Radio und Apps wie BR24 informiert

Ihre medialen Informationen holten sich 45 % der Befragten über das Fernsehen (genannt insbesondere Tagesschau, aber auch MOMA, logo!, ZDFheute). Ein Viertel der Jugendlichen bezog seine Informationen „übers Internet“, wie die Befragten es etwas ungenau formulieren. Knapp jede*r Fünfte gab an, die Information aus dem Radio bekommen zu haben, zum Beispiel nebenbei beim Frühstück. Nachrichten-Apps (genannt wurden u.a. n-tv, BR24) spielten zu diesem Zeitpunkt noch eine untergeordnete Rolle, soziale Medien wie Instagram oder TikTok waren zu diesem Zeitpunkt noch keine relevante Informationsquelle. Genutzt wurden vor allem die Inhalte der öffentlich-rechtlichen Anbieter und der großen Tageszeitungen wie die Süddeutsche Zeitung oder die Thüringer Allgemeine. Dies zeigt: Erstinformation in dieser weltpolitischen Krisensituation findet über traditionelle Medien statt.

Wie Jugendliche Putin einschätzen

Die meisten befragten Jugendlichen beschreiben Putin als bösen und schlimmen Menschen mit viel Macht und zahlreichen negativen Eigenschaften (gefährlich, aggressiv, machtbesessen, geldgierig, arrogant, unehrlich, brutal …), als „Diktator, der Krieg will“ (Junge, 16 Jahre) oder „Zerstörer der Demokratie“ (Junge, 15 Jahre). Er wird als „gefährlich und unehrlich“ (Mädchen, 14 Jahre), als „ein böser Mensch und ein Diktator, der Menschen tötet“ (Mädchen, 15 Jahre) beschrieben. In den Beschreibungen pathologisieren viele Jugendlichen ihn, beschreiben ihn als „Spinner“ oder „abgerückt von der Realität, größenwahnsinnig“ (Mädchen, 16 Jahre) oder beschimpfen ihn als „Idiot“, „machtgierigen Penner“ oder „Arschloch, was denkt, es kann sich alles erlauben“ (Mädchen, 15 Jahre). Seine Handlungen werden als nicht nachvollziehbar beschrieben, was auch als beängstigend wahrgenommen wird: „Er (ist) ein gemeingefährlicher Mensch, vor dem man Angst haben kann.“ (Mädchen, 13 Jahre)
In Einzelfällen verteidigen Jugendliche mit russischer Zuwanderungsgeschichte die Aggression von Seiten Russlands als den einzigen Weg, einen angeblichen Genozid zu verhindern. Diese Deutung hat z.B. ein befragter 16-jähriger Gymnasiast vermutlich aus einem Bericht des russischen Fernsehens übernommen. Einzelne bewundern Putin: „Ich finde ihn sehr selbstbewusst und er kämpft für Frieden und Gerechtigkeit in der ganzen Welt“ (Mädchen, 15 Jahre, 24.2.2022) und fordern Respekt ein, denn „er gehört zu den mächtigsten Menschen der Welt“ (Junge, 15 Jahre). Einige zweifeln in diesem Zusammenhang an der ausgewogenen Berichterstattung über ihn: „Er wird immer schlecht dargestellt hier in Deutschland, aber ich habe Zweifel, dass das alles stimmt.“ (Mädchen 17 Jahre)

Was Jugendliche sich von der Bundesregierung wünschen

Fast alle der befragten Jugendlichen wünschen sich von der Bundesregierung, dass sie in dieser Situation die Ukraine unterstützt und „sich entschlossen gegen ihn (Putin) stellt“ und „die Ukraine zusammen mit der NATO verteidigt“ (Mädchen, 15 Jahre) und dass sie starke Sanktionen gegen Russland einleitet. Einzelne Stimmen fordern ein hartes, durchaus auch militärisches Eingreifen. Die große Mehrheit wünscht sich, die Bundesregierung solle „weiterhin versuchen, mit Russland diplomatisch ins Gespräch zu kommen“ (Mädchen, 14 Jahre). Ein Junge (15 Jahre) schlägt vor, dass alle friedlichen Sanktionen ausgeschöpft werden sollen, „um Russland die finanziellen Mittel für den Krieg zu nehmen.“ In Einzelfällen werden aber auch Zweifel deutlich, ausgelöst durch Wladimir Putins Drohgebärden: „Ich habe gerade gehört, wie Putin sagte, dass alle, die ihm im Weg stehen, es bereuen werden und das macht einem dann schon Angst.“
Die Befragung zeigt: Die meisten Jugendlichen sind über die aktuelle Situation in groben Zügen informiert und positionieren sich eindeutig gegen Putin. Die notwendigen Erstinformationen zur Lage holen sie sich eher aus traditionellen Medien, was sich im weiteren Fortschreiten der Krise vermutlich auf soziale Medien verlagern wird. „Im weiteren Verlauf der Ereignisse wird es immer wichtiger werden, dass Jugendliche hinsichtlich ihrer Informationskompetenz geschult werden“, so Medienpädagogin und Studienleiterin Dr. Maya Götz.

Gemeinsam mit der NF-Community starten NF Kinder und die europäische DachorganisationNFPU (NF Patients United) Social Media-Kampagne NF 50/50 Challenge, um Neurofibromatose bekannterzu machen und die Forschung an der seltenen Erkrankung zu unterstützen.
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Ab Montag, 28. Februar – dem Tag der seltenen Erkrankungen – rufen in den Social Media-Plattformen lustige Videos, prägnante Slogans und klare Botschaften zum Mitmachen auf um das Bewusstsein für die Erkrankung, für NF-Betroffene und deren Bedürfnisse zu erhöhen. „Wir wollen die Kraft der Sozialen Medien nutzen, um gemeinsam Spaß zu haben und dabei Gutes zu tun“, so Claas Röhl, Obmann und Gründer von NF Kinder zu der digitalen Kampagne, die in Zusammenarbeit mit der Kreativagentur RDB entstanden ist.

NF Kinder Expertisezentrum am AKH Wien

Der Verein NF Kinder setzt sich seit Jahren für NF-Betroffene und Angehörige in Österreich ein. Das NF Kinder Expertisezentrum an der Kinderklinik des AKH Wiens ist das Herzstück dieser Tätigkeiten und wird finanziell vom gemeinnützigen Verein getragen. „Damit wir das Versorgungsangebot und die Forschung in Österreich, aber auch auf europäischer Ebene weiter vorantreiben können und auch für Erwachsene mit NF eine adäquate Versorgung sicherstellen können, brauchen wir nachhaltige Unterstützung durch Spenden“, ergänzt Röhl, der auch Obmann des europäischen Dachverbands NFPU ist, die Motivation hinter der Kampagne.

Warum 50/50?

50 Prozent der NF-Betroffenen haben die genetische Veränderung die für Neurofibromatose verantwortlich ist von einem Elternteil geerbt. Die anderen 50 Prozent haben aber völlig gesunde Eltern und sind aufgrund einer spontanen Mutation betroffen. NF kann daher also jede/jeden treffen.

Was ist die Challenge?

Salz! Wer in den Social Media Kanälen nominiert wird, steht vor der Aufgabe, eins von zwei Gläsern auszuwählen und davon zu trinken. Der Clou ist, dass in einem der beiden Gläser salziges Wasser ist. Die TeilnehmerInnen haben also eine 50:50 Chance das salzige Wasser zu erwischen – was zwar nicht gut schmeckt, aber immer noch einfacher ist, als mit Neurofibromatose zu leben.
Mit Hilfe der Online-Community, namhafter MulitplikatorInnen, Influancern und Partnern soll die Kampagne für noch mehr Aufmerksamkeit sorgen.
Hier gehts zur Spendenaktion auf nfkinder.at.

Über Neurofibromatose (NF)

Neurofibromatose (NF) ist eine genetisch bedingte Tumorerkrankung die etwa 4.000 ÖsterreicherInnen betrifft. Mit einer Inzidenz von etwa 1:2.500 ist NF1 eine der häufigsten sogenannten „Seltenen Erkrankungen“. Betroffene und deren Angehörige haben ein schweres Los gezogen. Die Krankheit mit ihrem unvorhersehbaren, komplexen Krankheitsverlauf ist derzeit unheilbar. Es gibt auch keine Präventivtherapien, die den Betroffenen Schutz vor einzelnen Symptomen bieten könnten.
NF PatientInnen leben in permanenter Angst vor schweren Komplikationen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind eine wichtige Voraussetzung, um etwaige Probleme durch Tumoren rechtzeitig zu erkennen. Das kann vielen Kindern eine Seh-, Hör- oder eine andere körperliche Behinderung ersparen. Leider gibt es auch besonders schwere Krankheitsverläufe, die chronische Schmerzen oder auch fatale Komplikationen zur Folge haben.

Wenn Kinder sich an die Zeit ohne ihre Eltern gewöhnen müssen, kann das beim Einstieg in den Kindergarten zu Problemen verschiedenster Art führen. So helfen Eltern ihren Kindern am besten.
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Trennungsängste und Überforderung gehören dazu, manchmal versteht sich das Kind auch einfach nicht mit seinen Altersgenossen oder sogar den Erziehern. Das kann sich unter anderem in aggressivem Verhalten oder Trauer äußern, denn nicht jedes Kind sagt geradeheraus, was es auf dem Herzen hat. Vielleicht versteht es selbst auch noch gar nicht, wo das Problem liegt. Wie Eltern damit am besten umgehen und ihr Kind bei seinen individuellen Problemen unterstützen können, erzählt Eltern-Kind-Coach Ingeborg Häuser-Groß gerne, damit die Zeit in der Kita eine friedliche und vor allem glückliche sein kann. Sie ist leidenschaftliche Mutter und Eltern-Kind-Coach mit 40-jähriger Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Eltern und Kindern. Unter anderem hat sie Familien in Kindergärten, Kliniken, Kindertagesstätten und auch in Sportvereinen begleitet und dabei mit verschiedensten Methoden die Probleme von Eltern und Kindern gelöst, was die Beziehungen und Familien enorm verbessert und gestärkt hat.

1. Auf das Kind eingehen

Auch und gerade wenn das Kind noch klein ist, kann man als Eltern immer versuchen, dem Kind so viel Zuwendung und Aufmerksamkeit schenken, wie es nur geht. Dadurch lernt man wahnsinnig viel über die Eigenheiten und Charakterzüge des Kindes und findet heraus, wo eventuelle Reizpunkte oder Besonderheiten liegen. Auch wenn man noch nicht viel mit den Kindern sprechen kann, ist eine genaue Beobachtung des Kindes möglich und kann Aufschluss darüber geben, inwiefern es sich in einer Kita einfügen oder Probleme machen könnte. Auch als Elternteil kann man hier einiges an Vorarbeit leisten, wenn man das Kind auch mal für einige Zeit alleine spielen lässt oder nicht immer sofort bei jedem Schrei alles stehen und liegen lässt. Immerhin muss das Kind in der Kita irgendwann auch ohne Sie zurechtkommen.

2. Auf die Umstände eingehen

Als Eltern kann man dem Kind die neue Umgebung vielleicht ein wenig freundlicher gestalten, indem man ihm ein geliebtes Kuscheltier oder einen bekannten Gegenstand mitgibt. So hat das Kind einen gewohnten Gegenstand bei sich und ein Stückchen Zuhause in der Kita dabei. Das kann beruhigen und dem Kind ein bisschen mehr Sicherheit geben. Jeder von uns kennt vertraute Gerüche oder Gefühle, die einem ein heimisches und gutes Gefühl in einer angespannten Phase geben können. Außerdem bietet es sich an, die Zeiten Schritt für Schritt anzupassen und am Anfang vielleicht auch mal in der Nähe zu bleiben, damit man dem Kind in einem schweren Moment beistehen kann. Die Entwöhnung der Anwesenheit kann schrittweise erfolgen und muss nicht mit einem plötzlichen Knall erfolgen.

3. Auf die Betreuerinnen eingehen

Die Betreuerinnen in der Kita sind an dem Moment der Teilnahme die nächsten Ansprechpartner für Sie. Diese Menschen passen nun für mehrere Stunden in der Woche auf Ihr Kind auf und müssen sich mit ihm befassen. Erzählen Sie den Betreuerinnen, welche Eigenheiten Ihr Kind hat, welche Triggerpunkte es gibt und was es mag oder eben auch nicht so gerne hat. Dazu zählen Essgewohnheiten, Spiele oder auch Lieblingsfarben. Mit diesen Informationen kann dann anschließend versucht werden, dem Kind so wenig Fremdes und Ungeliebtes wie möglich vorzusetzen. Außerdem kann man das Kind ja auch daheim danach fragen, welche Betreuerin es am liebsten hat und wo es sich am liebsten aufhält. Das kann dann kommuniziert werden und an die entsprechende Betreuerin weitergegeben werden.

 

4. Das Kind an andere Kinder gewöhnen

Wenn Ihr Kind noch keine Geschwister hat, ist es natürlich trotzdem möglich, es an andere Kinder zu gewöhnen. Das sollte man im Vorfeld der Kita-Zeit tun, damit nicht zu viele neue Einflüsse auf Ihr Kind einprasseln. Vielleicht haben Sie ja in der Familie oder im Freundeskreis bereits Kinder, mit denen es interagieren und Zeit verbringen kann. So können früh Berührungsängste und andere Vorbehalte abgebaut werden und eine Gewöhnung an andere Kinder entsteht. Es gibt an vielen Orten auch die Möglichkeit, mit dem Kind eine Mutter-Kind-Gruppe zu besuchen oder sich anderen Gruppen wie dem Mutter-Kind-Turnen oder Ähnlichem anzuschließen. Oftmals leisten hier auch Kirchengemeinden eine tolle Arbeit und bieten einiges für junge Eltern an, um dem Kind einen Start ins Leben zu erleichtern.

5. Cool bleiben

Was sich so einfach anhört will auch erstmal ausgeführt sein. Egal, was auch in der Kita zu Beginn vorfallen mag oder passiert ist – versuchen Sie immer, gelassen und ruhig zu bleiben. Ihr Kind hat keine Schuld daran und ist nicht verkehrt, nur weil es mal etwas aus der Reihe getanzt ist. Als verantwortungsvolle Eltern erkennen Sie das und verurteilen Ihr Kind nicht dafür, dass es mit einer neuen Umgebung und Lebensphase nicht direkt perfekt umgehen kann. Denken Sie mal an sich, wie Sie selbst mit großen Veränderungen umgehen und Sie werden merken, dass dies eine zutiefst menschliche Eigenschaft ist, auch mal etwas nicht auf Anhieb richtigzumachen. In der Ruhe liegt die Kraft – das gilt hier auch!

 

Nach zwei Jahren Zwangspause findet das Gauder Fest 2022 wieder am 1. Wochenende im Mai statt! Rund 30.000 Besucher kommen an diesem Wochenende ins Zillertal und verwandeln die Marktgemeinde in ein buntes Farbenmeer. An allen Tagen ist für ein abwechslungsreiches und spannendes Programm gesorgt.
Nach zweijŠhriger Zwangspause findet das Gauder Fest dieses Jahr wieder vom 28. April bis 1. Mai statt.

Bereits zum Auftakt am Donnerstag Abend sorgen Stars der volkstümlichen Musikszene bei der ORF Radio Tirol Licht ins Dunkel Gala für beste Stimmung im Zillertal Bier Festzelt.Offiziell eröffnet wird das Gauder Fest am Freitag mit dem traditionellen Bieranstich durch den Landeshaupmann und der heiter-satirischen Gambrinus Rede. Der Samstag steht dann ganz im Zeichen der Trachtlerjugend und der Ranggler, die um den Gauder Hogmoar, dem begehrtesten Titel im Alpenraum, kämpfen. Der Höhepunkt jedes Gauder Fests ist der traditionelle Fest-Umzug am Gauder Sonntag, der sich mit seinen farbenprächtigen Trachten- und Musikgruppen, historischen Kutschen, Festwägen, Pferde- und Ochsengespannen zum größten Trachtenumzug Österreichs entwickelt hat.

Vier Tage voller Highlights

Die zahlreichen Programmpunkte werden auch 2022 wieder im großen Zillertal Bier Festzelt und dem weitläufigen Freigelände stattfinden. Beim Gauder Fest kommen Geselligkeit, Brauchtum und Genuss zusammen. „Wir mussten lange auf die im Zillertal so wichtige Geselligkeit verzichten und können es nun kaum erwarten, diese nach langer Zeit wieder zu spüren“, so Martin Lechner, Geschäftsführer von Zillertal Bier. Auf die BierliebhaberInnen warten dabei traditionell der legendäre Zillertal Gauder Bock und der Gauder Steinbock.
Das Gauder Fest 2022 startet am Donnerstag (28. April) mit der ORF Radio Tirol Musiktruch’n Gala zu Gunsten von „Licht ins Dunkel“. Am Tag darauf kommt es zum offiziellen Bieranstich und zur anschließend heiß erwarteten „Gambrinus Rede“ – einem der größten Höhepunkte jedes Gauder Festes. Der Samstag steht im Zeichen der großen Norikerschau und des „Gauder Hogmoars“ – einem der bedeutendsten Ranggler Titel im Alpenraum. Am 1. Mai schließt der Gauder Fest-Umzug – Österreichs größter Trachtenumzug – die viertägige Traditionsveranstaltung ab.

Sichere Rahmenbedingungen

Durch die kürzlichen Öffnungsschritte ist die Abhaltung des Gauder Festes unter gesetzlichen Rahmenbedingungen wieder möglich. Dazu meint Pramstrahler: „Wir werden ein umfangreiches Sicherheitskonzept ausarbeiten, das den zur Veranstaltung gültigen Regeln Rechnung tragen wird.“ Ferdinand Lechner jun., TVB Obmann von Zell-Gerlos, ergänzt: „Die ausgearbeiteten Maßnahmen werden eine sichere Veranstaltung gewährleisten, in der die Geselligkeit und Gastfreundschaft, für die das Gauder Fest und die Region stehen, vermittelt und gelebt werden können.“
Detailinformationen zum Gauder Fest finden Sie unter www.gauderfest.at.
Die BesucherInnen erwartet beim Gauder Fest ein buntes Programm.
Am 1. Mai schließt der Gauder Fest-Umzug – Österreichs größter Trachtenumzug – die viertägige Traditionsveranstaltung ab.
Mit Frühlingsfahrten an den Wochenenden startet der Twin City Liner, der Wien und Bratislava auf der Donau verbindet, heuer schon ab 5. März in die neue Saison 2022.
Neuer Twin City Liner Rückansicht

Ab 8. April verkehrt der Schnell-Katamaran im Linienbetrieb mit bis zu drei Umläufen täglich zwischen den beiden Hauptstädten. Von Wien nach Bratislava bzw. von Bratislava nach Wien beschleunigt der Twin City Liner auf bis zu 70 km/h und ist stromab etwas mehr als eine Stunde, stromauf eineinhalb Stunden unterwegs.

Donaufahrt mit 4.500 PS

Bis zu 250 Personen kann das Schiff an Bord nehmen. Angetrieben wird es von vier Motoren mit einer Gesamtleistung von rund 4.500 PS. Der Twin City Liner gehört der Central Danube GmbH, an der die Wien-Holding und die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien zu gleichen Teilen beteiligt sind.

„Als langjähriger Partner des Twin City Liner freut es uns besonders, dass der Schnell-Katamaran wieder Fahrt aufnimmt. Als Impulsgeber für den Tourismus ist das Schiff mehr denn je eine zentrale Stütze für die von COVID-19 betroffene Wirtschaft in dieser Region“, erklärt Reinhard Karl, Generaldirektor-Stellvertreter und Kommerzkunden-Vorstand der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien. Heuer will man das Rekordjahr 2019 mit mehr als 160.000 Passagieren übertreffen. (mm)

www.twincityliner.com

www.centraldanube.at

Der Sport-Dachverband sowie wissenschaftliche Experten sprechen sich für eine verstärkte Zusammenarbeit des Gesundheits- und Sportwesens aus, um Österreich fit für die Zukunft zu machen. Sport ist ein Brückenbauer zu mehr Gesundheit im Alltag.
SPORTUNION-Foto2 zu Teamgeist1

Österreichs Bundesregierung plant für den 5. März weitgehende Öffnungsschritte, womit Sport wieder für alle möglich sein wird. Die SPORTUNION will nach der Aufhebung der Corona-Maßnahmen, gemäß dem Motto „Sport verbindet“, vorhandene Gräben überwinden und neue Brücken innerhalb der Gesellschaft bauen, was angesichts aktueller globaler Krisen wichtiger denn je ist. „Die Corona-Pandemie hat auch eine Bewegungskrise ausgelöst, weshalb Verlängerungen von Unterstützungsmaßnahmen – wie der NPO-Fonds – für den Sport umso wichtiger sind. Dank dem Sportbonus haben Vereine innerhalb unseres Dachverbandes etwa nach erster und zweiter Phase schon rund 8.000 neue Mitglieder gewonnen“, betont SPORTUNION-Präsident Peter McDonald. Nach dem großen Öffnungstag sollen bestehende Initiativen weiter vorangebracht und ausstehende Maßnahmen umgesetzt werden, insbesondere was die Kooperation zwischen dem Sport- sowie dem Gesundheitsbereich betrifft.

Sport-Deal für Österreich

„Wir müssen die richtigen Lehren aus der Krise ziehen. Nach den schwierigen Pandemie-Monaten und dem zuletzt zunehmenden Bewegungsmangel muss Österreich am 5. März in einer gesünderen Normalität ankommen. Sport ist die beste Medizin, weshalb wir einen nachhaltigen ‚Sport Deal‘ mit der Bundesregierung wollen. Wir brauchen jetzt einen Paradigmenwechsel im Sinne von mehr gesunden Lebensjahren. Wir werden dabei mit unseren Initiativen weiter ein aktiver Antreiber sein. Jetzt ist es auch an der Zeit, innerhalb unseres Landes vorhandene Gräben zu überwinden und in Österreichs Vereinen wieder zusammenzufinden. Unser Sport- und Vereinswesen ist ein Brückenbauer in eine gesündere Normalität“, so Verbandschef McDonald, der angesichts der globalen Lage im Sinne des Slogans „Sport verbindet“ verstärkt das Gemeinsame vor das Trennende stellen will, damit das Miteinander wieder mehr in den Vordergrund rückt.

Trendumkehr hin zu einer proaktiven Bewegungskultur notwendig

Die laufende Pandemie sorgt abseits von anderen großen Krisen weiterhin für Verunsicherung und lässt viele Fragen offen. Daher wurde ein SPORTUNION-Talk zum Thema „Jugend – Sport – Corona“ in der Stadt Salzburg veranstaltet. Als Experten waren Science Buster Martin Moder sowie der Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation Josef Niebauer zu Gast. Zentrale Themen waren die neuesten Erkenntnisse und Fakten rund um die Corona-Pandemie. Sie beantworteten verschiedene Fragen rund um die Krise, das Virus und die Schutzimpfung, insbesondere im Zusammenhang mit dem Sport. Dabei wurde unter anderem die Wichtigkeit von Bewegung im Sinne der Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens betont. „Es ist ein Fehler zu glauben, das Gehirn würde unabhängig vom restlichen Körper funktionieren. Möchte man mental leistungsfähig bleiben, bietet körperliche Aktivität einen der zuverlässigsten Wege dorthin. Und nebenbei wird man schöner und alles fühlt sich besser an. Zu viele Vorteile, um das schleifen zu lassen“, erklärt der aus TV-Shows bekannte Molekularbiologe Moder.

Körperliche Inaktivität fördert Krankheiten

Für beide Experten steht fest, dass Österreich über die Pandemie hinaus eine engere Kooperation des Gesundheits- und des Sportbereichs braucht, um mehr Bewegung und damit mehr gesunde Lebensjahre zu schaffen. „Medizinische Studien bestätigen, dass körperlich inaktive Menschen für Krankheiten anfälliger sind und ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf bei einer Corona-Infektion haben. Der aufgrund der Pandemie besorgniserregende und steigende Bewegungsmangel ist somit eine zunehmend nachhaltige Belastung für unser gesamtes Gesundheitssystem. Es muss daher unser Ziel sein, eine Trendumkehr hin zu einer proaktiven Bewegungskultur zu schaffen“, hält Sportmediziner Niebauer fest.

Die Veranstaltung in der Landeshauptstadt wurde von SPORTUNION Salzburg-Präsidentin Michaela Bartel moderiert. „Es freut uns sehr, dass zwei so renommierte Experten bei unserem SPORTUNION-Talk dabei waren und für mehr Aufklärung im Zusammenhang mit der laufenden Corona-Krise in Bezug auf den Sport und darüber hinaus sorgen konnten. Gemeinsam können wir im Kampf gegen das Coronavirus nachhaltig erfolgreich sein, damit Österreichs Sport keine weiteren Einschränkungen mehr erleben muss. Wir werden mit unseren Initiativen und verschiedenen Partnerschaften zudem unsere Anstrengung im Kampf gegen den Bewegungsmangel weiter intensivieren. Nur mit vereinten Kräften können wir ein gesünderes und sportlicheres Österreich schaffen“, betont Gastgeberin Bartel abschließend. Die Veranstaltung wurde via Livestream übertragen und kann unter www.sportunion.at/jugend-sport-corona nachgesehen werden.

Die SPORTUNION will nach der Aufhebung der Corona-Maßnahmen, gemäß dem Motto „Sport verbindet“, vorhandene Gräben überwinden und neue Brücken innerhalb der Gesellschaft bauen, was angesichts aktueller globaler Krisen wichtiger denn je ist.

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