Schon gewusst, dass das Burgenland ein Paradies für Tiere und Tierliebhaber ist? Ob groß oder klein, auf dem Land, im Wasser oder in der Luft: Hier fühlen sich alle wohl. Eine ganze Reihe an tierisch coolen Ausflugszielen macht die heimische Tierwelt hautnah erfahrbar.
Esel Burgenland Tourismus

Wem ein gewöhnlicher Spaziergang zu langweilig ist, kann sich im Burgenland über spannende Begleiter auf vier Füßen freuen. Das Glück der Erde liegt bekanntlich auf dem Rücken der Pferde, aber auch sanfte Esel, flauschige Alpakas und nicht allzu freche Lamas machen eine Wanderung zu einem besonderen Erlebnis – Glücksmomente garantiert! Auf den zahlreichen Reithöfen im ganzen Land kann man außerdem immer wieder Schnupperstunden nehmen und die Tiere näher kennenlernen.

Um die intakten Naturlebensräume im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel zu bewahren, gestaltet man die Safaris möglichst klima- und umweltfreundlich. Mit einer Kutsche lässt sich die Steppenlandschaft besonders bequem erkunden. Von der Kutsche aus hat man die Möglichkeit, die Przewalski Pferde, die weißen Barockesel oder die Wasserbüffel aus nächster Nähe und in aller Ruhe zu studieren. Hier begegnet man Tieren, die man sonst in Österreich vergeblich in freier Wildbahn sucht. Auch ein Blick zu Boden oder in den Himmel lohnt sich hier. Während in der Luft zahllose Vogelarten nach Futter Ausschau halten, klettern Hamster und Ziesel unten durchs Dickicht. Jeder genaue Blick verspricht eine andere tierische Überraschung!

Wilder Osten

Tierisch geht es auch im Steppentierpark Pamhagen zu. Mehr als 50, teilweise vom Aussterben bedrohte Tierarten haben hier ein zuhause gefunden und zaubern den Besuchern immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Mit etwas Glück erspäht man vielleicht auch den scheuen Wolf oder den Luchs. Noch ein Stück exotischer wird es im Reptilienzoo Forchtenstein. In den Terrarien findet man Amphibien, Reptilien und mehr. Raubtierfütterungen können live miterlebt werden.

Hier einige Tipps für tierisch coole Ausflugsziele im wilden Osten Österreichs:

Seewinkel Safari - St. Martins Therme & Lodge

Unsere Safaris sind den jeweiligen Jahreszeiten angepasst und finden das ganze Jahr über und bei jedem Wetter statt. Hier finden Sie einen Überblick all unserer Touren – genaue Zeiten entnehmen Sie bitte dem Wochenprogramm. „Die Exklusiven“ Safaris können immer individuell und unabhängig vom Wochenprogramm gebucht werden, alle anderen Safaris sind je nach Saison bzw. mit einer Vorlaufzeit reservierbar!

Als Partner des Nationalparks Neusiedler See – Seewinkel hat sich die St. Martins Therme & Lodge zu einem der schönsten Rückzugsorte für Entdecker entwickelt und als perfekter Ausgangspunkt für faszinierende Natur-Abenteuer etabliert. Die Gäste werden im Rahmen vielfältiger Seewinkel Safaris von fachkundigen St. Martins Rangern – diplomierten Biologen, Ornithologen und Naturpädagogen – begleitet und erhalten die Möglichkeit, die Tier- und Pflanzenwelt aus nächster Nähe zu erleben. Jede Jahreszeit bietet einzigartige Naturerlebnisse und touristische Insider-Tipps.

Von der spektakulären Balz der Großtrappe im Frühling bis hin zur Tierspurensuche im Winter – die Region verspricht faszinierende Einblicke in die Natur.

Entdecken Sie hier unser aktuelles Wochenprogramm: www.stmartins.at/de/safari-taegliches-safari-programm-nationalpark-neusiedler-see.html

Zu den Leistungen der Seewinkel-Safaris zählen (max. 8 Personen/Tour):
– alle angebotenen Touren – von fachlich ausgebildeten, kompetenten Guides geleitet
– jede Tour findet statt
– Swarovski Ferngläser & Spektiv während der Tour
– Transfer während der Tour
– Zusatzmaterialien je nach Tour (zB Fahrrad, Kanu, …)
– Verpflegung (wenn im Programm angegeben)
TIPP: Seewinkel Safaris und das Thermen-Safari-Kombiticket für Gruppen ab 8 Personen auf Anfrage!

St.Martins Therme Kindersafari
Die Gäste werden im Rahmen vielfältiger Seewinkel Safaris von fachkundigen St. Martins Rangern - diplomierten Biologen, Ornithologen und Naturpädagogen - begleitet und erhalten die Möglichkeit, die Tier- und Pflanzenwelt aus nächster Nähe zu erleben.

Das Moor in Rohr

Ein außergewöhnliches Erlebnis für Groß und Klein ist ein Besuch im Moor von Rohr in der Genussregion Zickentaler Moorochse (www.moorochse.at), Natur-, Klima- und Vogelschutzgebiet, Natura 2000-Europaschutzgebiet.

Das Moor und seine Mächtigkeit
Das Moor in Rohr ist mit seinen 42 ha das größte Niedermoor im pannonischen Raum. Es ist ca. 12.000 Jahre alt und 13 Meter mächtig. Mit seinen Naturschätzen und seiner Mächtigkeit ist diese Moorlandschaft ein spannendes Erlebnis für Schulen, Privatgruppen, Firmen und Familien.

Macht-Mit-Erlebnisweg Lust auf Moor
Am Rande des Moores wurde ein Mach-Mit-Erlebnisweg gestaltet, der viele abenteuerliche und informative Geschichten und Stationen für unsere Besucher bereithält. Sie riechen, spüren und begreifen die Natur, hören ihre Melodie, experimentieren mit Klängen von Holz, Metall, Stein & Co. und entdecken so spielerisch das größte Niedermoor im pannonischen Raum. Schicht für Schicht lüften wir die Geheimnisse seiner Entstehung und seiner Bedeutung für den Natur- und Klimaschutz.

Flora und Fauna
Als Vogel – und Natura 2000-Schutzgebiet beherbert das Moor in Rohr vom Aussterben bedrohte Pflanzen- und Tierarten. Goldammer, Wiedehopf, Sumpfschrecken und auch unsere Moorochsen haben hier eine neue Heimat gefunden. Typische Moorpflanzen wie Disteln, Seggen und über 200 Gräsersorten zeigen ein buntes Landschaftsmosaik, das wir erhalten wollen.

Das Moor als Klimaschützer
Moore sind von weltweiter Bedeutung für den Klimaschutz. Sie binden als natürliche Kohlenstoffsenken das schädliche Treibhausgas Co2… vorausgesetzt sie bleiben erhalten. Gesunde Moore speichern rund 30% aller Kohlenstoffvorräte der Welt und sorgen so für ein gesundes Klima.

Der Zickentaler Moorochse
Der friedliche und genügsame Zickentaler Moorochse ist der eigentliche Klima- und Naturschützer im Rohrer Moor (www.moorochse.at). Er wächst bis zu seiner Genussreife (30 Monate) auf den ungedüngten Weiden rund ums Moor auf. Die Ochsen fressen ausschließlich saftiges Gras und duftendes Heu und verbringen Sommer und Winter im Freien. Der Zickentaler Moorochse ist bekannt für sein zartes, feinfasriges Fleisch und seine Spezialitäten zählen zu den besonderen Kostbarkeiten des Südburgenlandes. (Verkauf und Vertrieb: Stefri Frischeteam Halper GmbH, Tel. 03352/6220, www.stefri.at)

Am Rande des Moores wurde ein Mach-Mit-Erlebnisweg gestaltet, der viele abenteuerliche und informative Geschichten und Stationen für unsere Besucher bereithält.

Islandpferde in der Rosalia

Auf einer Anhöhe mit einem wunderbaren Ausblick über Marz und dessen Wehrkirche liegt der Islandpferdehof. Die äußerst robuste Pferderasse, die noch immer 5 Pferdegangarten beherrschen, nämlich – Schritt, Trab, Galopp, Tölt und Rennpass – im Gegensatz zu ihren anderen Artgenossen, die nur mehr die ersten drei Gangvarianten beherrschen.
Isländer sind vor allem für Kinder geeignet, etwas mehrgewichtige Erwachsene sollten die Pferderücken dieser Rasse nicht strapazieren.

Der Reiterhof hält das Jahr über verschiedenste Kurse und Themenbezogene Ausritte ab.
Die Reitschule ist meistens ausgebucht, besonders beliebt ist der Reitsport bei Mädchen.
Hier erlernen die Kinder alles was man im Umgang mit Pferden wissen muss.

Wer einmal mit dem sprichwörtlichen „Pferdevirus“ infiziert ist, will ihn nicht mehr loswerden. Das schönste am Reiten ist wohl die Beziehung und das Vertrauen zum Pferd und die Verantwortung dem Tier gegenüber.

 

Islandpferde
Islandpferde sind sehr kinderliebend und daher ideal für den Einstieg in den Reitsport geeignet.

Reiten lernen am Neusiedler See

Der Georgshof liegt eingebettet in die einzigartige Landschaft des Nationalparks Neusiedler See-Seewinkel, ca. 1,5 km außerhalb des Ortszentrums.
Im Sport- und Freizeitbereich bietet der Familienbetrieb eine Reitschule mit Halle und allen dazugehörigen Außenanlagen.
Die Stallungen sind die Heimat von 60 Pferden.
Unterricht für Einsteiger und Fortgeschrittene durch staatlich geprüfte Ausbilder.
Weiters: Gastpferdeboxen, Beschlagung, Geländestrecke, Dressurviereck, Reitparcours, Reitplatz, Reitweg, Reithalle, Camps, Reitlehrer, Reiterlizenz, Fahrausbildung, Reittherapie, Ausreiten, Springen, Dressur, Wanderreiten, Leihausrüstung, Reitunterricht.

Reiterinnen Georgshof
60 Reitpferde stehen Hobbyreiterinnen und -reitern am Georgshof in Apetlon zur Verfügung.

Reiten am Zicksee

Dieser kleiner Familienbetrieb, der Reiterhof Romy, liegt ca. 5 min außerhalb von St. Andrä am Zicksee. Dort befinden sich wunderschöne Wald- und Wiesenkoppel, welche den Pferden den ganzen Tag zur Verfügung stehen. Weiters gibt es eine kleine Reithalle sowie 2 große Sandreitplätze im Freien.
Der Reiterhof Romy bieten das ganze Jahr Reitstunden  an. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene,hier gibt es das richtige Pferd für jeden. Das Angebot umfasst Englisch- sowie Westernreiten, GHT – Kurse (Gelassenheitstraining), Working Equitation – Kurse, ausgedehnte Wanderritte, Kutschenfahrten und jetzt auch neu Behindertenreitsport.

Reiterhof Romy Klara Schwanzer
Cowgirls und Corbows aufgepasst: am Reiterhof Romy kann man auch Westernreiten erlernen.

Kutschenfahren im Lafnitztal

Der schöne Reiterhof Rössler bietet Pferdefans eine große Reitsportanlage mit viel Platz und punktet durch zahlreiche angrenzende Reitwege.
Hier finden Sie: Einstellbetrieb, Reithalle 20 x 40 m, 2 Reit- und Fahrplätze im Freien, Springparcours, Kegelparcours, Marathonhindernisse, Gastpferdeboxen.
Nach einem anstrengendem Training ist es üblich, im rustikalen Reiterstüber zur Ruhe zu kommen und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.
Lust auf eine Picknickfahrt oder eine Gesellschaftsfahrt mit dem Planwagen? Einfach den Reiterhof Rössler kontaktieren!

Kutschenfahren
Das Lafnitztal kann auch per Pferdekutsche erkundet werden.

Schuppiges Forchtenstein

Erlebnisse der anderen Art bietet der Reptilienzoo in Forchtenstein direkt gegenüber der Burg Forchtenstein. Reptilien aus aller Welt gibt es hier zu bewundern. Von Papageien über die grüne Anakonda , zur Inlandtaipan (giftigste Schlange der Welt) bis zur Königskobra (größte Giftschlange der Welt) sowie Krokodilen und Echsen. Hier gibt es eine Brut und Anzuchtstation. Fütterungen sind Samstag und Sonntag um 14 Uhr zu beobachten. Das jahr hindurch finden zahlreiche Familienveranstaltungen für Kinder im Reptilienzoo statt.

Es ist auch möglich eine Jahreskarte zu erwerben, da kann man sooft man Lust und Laune hat den Reptilienzoo besuchen, was sich als ideales Schelchtwetterprogramm anbietet.

Schlange Reptilienzoo Forchtenstein
Samstag und Sonntag ist jeweils um 14.00 Uhr Fütterungszeit im Reptilienzoo in Forchtenstein.

Hier weidet das Steppenrind

Der Steppentierpark Pamhagen liegt umgeben von einer unberührten Naturlandschaft. Auf dem über 13 Hektar großen Areal finden sich die Gehege der Tiere, die im Steppentierpark zuhause sind. Spaziert man entlang der verschlungenen Pfade, kann man das ein oder andere seltene Tier erblicken. Der Wolf schleicht durch sein großes Gehege, Steppenrinder grasen gemütlich vor sich hin und die sanften Barockesel beeindrucken durch ihr weißes Fell. Beim Schlendern durch den Park wird einem bewusst, wie vielfältig der Lebensraum rund um den Neusiedler See tatsächlich ist.

Viele der Tiere können auch gefüttert und gestreichelt werden. Die Bäume rund um den Steppentierpark spenden Schatten, die Spazierwege sind für die ganze Familie geeignet. Auch Hunde dürfen, sofern sie an der Leine gehalten werden, mit in den Steppentierpark.

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Die zotteligen Hochlandrinder sind eines der vielen tierischen Highlights im Steppentierpark Pamhagen.

Westernreiten zwischen den Weinbergen

Die Golden View Ranch liegt in den Weinbergen am oberen Ortsrand von Mörbisch – Die Lage besticht mit dem fantastischen Ausblick über den gesamten Neusiedler See. Hier kann man ganzjährig in der Halle verschiedene Aufgaben reiten oder Ausritte in die herrliche Umgebung machen!
Taucht ein und lasst euch inspirieren!

Unsere Reithalle – auf Westernreiten spezialisiert
Sie ist für den Freizeitreiter schlechthin die ideale Form des Reitens. Ruhige, ausgeglichene, keineswegs hysterisch reagierende Pferde, eben Westernpferde sind die Lebensversicherung für jeden Reiter, der sich vorwiegend in Wald und Feld bewegt. Beim Westernreiten genügt eine impulsgebende Hilfe zum Anreiten, um die Gangart zu wechseln, um Anzuhalten usw… In der Zwischenzeit wird das Pferd in seiner Bewegung nicht gestört und der Reiter kann sich körperlich entspannen. Auch die lockere Zügelführung erlaubt Pferd und Reiter mehr Freiheit, ermöglicht sie doch dem Pferd, seine Umgebung besser in Augenschein zu nehmen, als dies bei der konventionellen Zügelführung in voller Versammlung möglich ist.

Ausritte:
Unsere Umgebung lädt sehr zum Ausreiten ein. Die verspielte Hügellandschaft durchzogen mit idealen Galoppstrecken bieten ein tolles Erlebnis für Pferd und Reiter. Um an einem Ausritt teilzunehmen sind Reitkenntnisse unbedingt erforderlich.
Die Reitzeit umfasst zwischen 3 und 9 Stunden in der zwischen 30 und 50 Kilometer zurückgelegt werden.

Angebot:

  • Reitkurse – von Anfänger bis zum Profi
  • Ausritte
  • Kindergeburtstage
  • Einstellung der Pferde

Bienenfresserkolonie am Ungerberg

Die Bienenfresser in den Hängen des Ungerberges, an der Grenze zwischen Weiden und Gols, stellen für Ornithologen ein beliebtes Ziel dar. Eine erhebliche Kolonie errichtet hier von April bis Ende Juli ihre Nistplätze. Zum Ungerberg kann man nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad gelangen; der beste Ausgangspunkt ist das Gasthaus „Steckerlfisch“ am Ortsende von Weiden, von wo man den Ungerberg und die Sandhöhlen schon gut erkennen kann. Die Tiere können beobachtet werden, jedoch nicht gestört werden!

Bienenfresser
Die Bienenfresser zählen zu den schönsten und seltensten Vögel Österreichs.

Kindererlebniswelt & Vogelturm

In luftiger Höhe bewegen Sie sich durch den Wald, genießen die herrliche Aussicht und lauschen den verschiedensten Vogelstimmen. Mit einer Strecke von rund 700m erstreckt sich mitten im Wald ein Holzturm, der 22 Meter hoch ist und einen Durchmesser von 15 Meter hat.

Im Turm sind verschiedene Vogelarten, die beobachtet werden können. Die Wald- und Vogelwelt wurde zusätzich noch mit einem Labyrinth ausgestattet.
Das Labyrinth ist ebenfalls barrierefrei und bestimmt ein Hit für Groß und Klein.

Der Weg ist so gestaltet, dass er auch von blinden Personen, sowie von Rollstuhlfahrern benützt werden kann. In luftiger Höhe sollen Sie die Natur erleben und unvergessliche Eindrücke davon mit nach Hause nehmen.
Das Ziel ist:
– das Kennenlernen der Vogelwelt in unseren Wäldern
– die Wertschätzung der Natur
– Kennenlernen der einzelnen Baumarten

Der Turm schenkt Vögeln für die es in der freien Natur keine Überlebnenschance mehr gibt ein zu Hause.
Mit der Unterstützung der veterinärmedizinischen Universität wird auf das Wohl unserer Tiere geachtet.

Falls die frische Waldluft sie hungrig, durstig oder müde macht, sind sie herzlich Willkommen im Stüberl der Kindererlebnis Wald- und Vogelwelt, wo Snacks, Limonaden und saisonale Spezialitäten auf Sie warten!

Gemeindeamt Rechnitz
70 Meter hoch ist der Vogelturm im Baumwipfelweg in Neuhodis bei Rechnitz.

Theresel - Wandern mit Esel

Der Esel ist los – Endlich kann der Alltag einpacken! Am 1. März startet die Wandersaison bei Theresel.

Das Abenteuer Esel hat begonnen. Ich lebe mit meinen zwei Eseln Emma und Ilda mitten im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel. Da wir drei schon einige Wanderungen durch die Steppe genossen haben möchte ich nun dieses tolle Erlebnis mit euch teilen.

In Begleitung von meinen Packeseln Emma und Ilda möchte ich mit euch gemeinsam den Seewinkel erkunden. Wir werden ein paar eselige Stunden zusammen genießen.

Von ein- oder mehrstündigen Wanderungen, Familienausflügen bis zu individuell gestalteter Eselzeit ist alles möglich.

Das niederbayerische Deggendorf trägt heute den stolzen Beinamen "Knödel-Hauptstadt" und gehört zu den 100 besonders ausgezeichneten Genussorten Bayerns.
Deggendorfer Knödel

Bereits seit dem Jahr 1266 eilt dem niederbayerischen Deggendorf, dem „Tor zum Bayerischen Wald“, der Ruf einer besonders einfallsreichen Stadt voraus. Damals, so erzählt es eine Sage, soll die Frau des Bürgermeisters die gesamte Stadt vor dem Überfall durch böhmische Soldaten gerettet haben, indem sie einem feindlichen Spion einen Knödel über die Stadtmauer entgegenwarf.

Wer Knödel hat, kennt keinen Hunger

Der Kloß sollte seinerzeit zwar eigentlich als Proviant aus letzten Vorratsresten für ihren Ehemann gedacht sein, aber die böhmischen Feinde sahen darin eine ganz andere Botschaft: Ein Ort, der nach Wochen der Belagerung noch über so viel Essen verfügt, dass dies sogar als Waffe eingesetzt werden kann. Der Versuch, die Belagerung noch weiter fortzuführen, war somit zum Scheitern verurteilt.

Echte Knödelspezialitäten

Bis heute erzählen die Deggendorfer ihren Gästen diese Geschichte und schicken sie gerne auf eine Reise in die Vergangenheit mit der „echten“ Knödelwerferin. Und die Knödel gibt es bis heute: Hergestellt aus einem Biskuitteig, der mit geschlagener Sahne vermengt wird. Gefüllt mit Mandarinen oder Pfirsichen werden sie anschließend in Kokosflocken gewälzt, bevor sie als süße Köstlichkeiten Einheimische und Besucher verzaubern. Inzwischen gibt es die „Deggendorfer Knödel“ in vielen weiteren Varianten: vom herzhaften Wurstknödel zur Brotzeit bis zur edlen Praline.

Val Gardena – Grödental lädt zu weltweit längstem Riesenslalom. Das Südtiroler Skirennen Gardenissima findet heuer Anfang April wieder statt.
Val Gardena – Grödental lädt zu weltweit längstem Riesenslalom. Das Südtiroler Skirennen Gardenissima findet heuer Anfang April wieder statt.

Auf die Piste, fertig, los: Zum Saisonfinale fällt im Grödental wieder der Startschuss des Südtiroler Skirennens Gardenissima. Vor der Kulisse der Dolomiten erleben Wintersportfans am 2. und 3. April 2022 den weltweit längsten Riesenslalom. Nach zweijähriger Pause können sich Skibegeisterte auf die 24. Ausgabe des Wettbewerbs freuen. Über sechs Kilometer Länge führt die Strecke Skifahrer:innen von der Seceda Alm zur Talstation Col Raiser, dabei überwinden sie einen Höhenunterschied von 1.033 Metern. Das Besondere: Da die Teilnahme für alle offen ist, treten namhafte Weltcup-Profis und Amateure gleichermaßen an. Der Start erfolgt paarweise, aufgeteilt nach Kategorien.

Gardenissima Kids

Am zweiten Wettkampftag folgt mit dem Südtirol Gardenissima Kids das Rennen der Nachwuchsläufer ab acht Jahren. Beide Läufe sind zunächst als Parallelriesenslalom gesteckt und gehen dann in eine einzelne Strecke über. Das Ziel der Junioren befindet sich bereits nach zwei Kilometern an der Talstation des Sessellifts Fermada. Alle Teilnehmer:innen erhalten beim Kauf des Skipasses Gröden/Seiser Alm für das Veranstaltungswochenende eine Ermäßigung von 50 Prozent. Anmeldungen zum Gardenissima und Gardenissima Kids sind unter www.gardenissima.eu möglich.

Der Riesenslalom markiert traditionell den Ausklang der Grödener Skisaison. Seit 2014 ergänzt die kürzere Kinderversion das Sportwochenende. Teilnehmer:innen beider Rennen, die sich bereits für die Ausgaben 2020 und 2021 angemeldet und ihre Einschreibegebühr gespendet hatten, stehen automatisch auf der Startliste. Insgesamt können bis zu 680 Slalomfahrer:innen antreten. Während der Veranstaltung kommen die zu diesem Zeitpunkt geltenden, staatlichen Corona-Bestimmungen zur Anwendung.

Bildungsminister Martin Polaschek, ÖVP, hat heute angekündigt, dass die Maskenpflicht für alle Schüler:innen am Montag kommender Woche fallen wird.
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Mit dem Ende der Semesterferien in ganz Österreich am kommenden Montag soll laut Bildungsminister Martin Polaschek die Maskenpflicht an den Schulen für alle Schüler:innen fallen. Das gelte, so Polaschek, im Ö1-Morgenjournal, allerdings nur am Sitzplatz im Klassenzimmer. Schulveranstaltungen, etwa Skikurse oder Ausflüge, sollen ab diesem Zeitpunkt ebenfalls wieder erlaubt sein.

Schrittweise Lockerungen an den Schulen

Trotz der weiterhin hohen CoV-Zahlen seien die Lockerungen gerechtfertigt, sagt Polaschek. Das Bildungsministerium sein hier, so der Bildungsminister, laufend mit dem Gesundheitsministerium in Kontakt und habe für diese Maßnahmen jetzt einmal grünes Licht erhalten. Weitere Lockerungen möchte er vorerst noch nicht ankündigen, so Polaschek, da es wichtig und gut sei, dass hier schrittweise vorgegangen wird. Da alle Maßnahmen rechtzeitig angekündigt werden, können sich die Familien und das Lehrpersonal gut darauf einstellen.

Dtstance-Learing ab zwei Coronafällen pro Klasse

An den Regeln für Distance-Learing wird sich vorerst nichts ändern. Ab zwei Fällen pro Klasse wird auf Distance-Learning umgestellt. Gibt es nur einen Fall, müssen die übrigen Kinder der betroffenen Klasse fünf Tage lang täglich getestet werden, der Präsenzunterricht bleibt aber weiterhin aufrecht. Entsprechende Anpassungen werde es erst geben. wenn sich die Covid-Lage insgesamt beruhigt.

Ebenfalls unverändert aufrecht bleibt die Testpflicht an den Schulen. Alle Schüler:innen müssen sich unabhängig vom Impfstatus dreimal pro Woche testen, zwei der Tests müssen PCR-Tests sein. Die Präsenzpflicht bleibt weiterhin ausgesetzt. Eltern können ihre Kinder somit auch ohne ärztliches Attest entschuldigen.

Elternsprechtage und Tage der offenen Türe dürfen an den Schulen auch künftig nur digital stattfinden. Die Anwesenheit externer Personen an den Schulen ist nach wie vor eingeschänkt. Sportangebote mit Vereinen sind, ausgenommen an Schulen für Leistungssport, untersagt.

Ende Februar kommen weitere Änderungen

Weitere Änderungen im Schulalltag wird es aller Voraussicht nach am 28. Februar geben, denn dann endet die „Sicherheitphase“, in der die meisten der derzeit geltenden Schulregeln festgeschrieben sind.

Nach den Semesterferien in Wien und Niederösterreich traten bereits heute Lockerungen an den Schulen in Kraft: Volksschüler:innen brauchen am Sitzplatz keine Maske mehr. Im Turnunterricht muss seit 7. Februar keine Maske mehr getragen werden.

Willkommen "Im Flatterland"
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Ein Tanz mit einem riesigen Tuch, das sich immerfort verwandelt: Aus kleinen Wellen wachsen Meereswogen und Wirbelstürme werden zu luftigen Skulpturen. Ein Anschwellen und Abflauen, Herausschälen und Erwachsen. Wir hüllen uns in einen Kokon und warten auf die neue Haut: Wo fängt die Welle an, wo hört die Falte auf? Aus Atem wird Bewegung – und dann flattern wir davon.
Choreografie: Cornelia Böhnisch, Katharina Schrott
Choreografische Assistenz: Anna Bárbara Bonatto
Performance: Agnes Distelberger, Elena Francalanci
Musik: Yoko Yagihara
Dramaturgie: Felicitas Biller
Bühne / Kostüm: Cornelia Böhnisch
Schneiderei: Simone Monu
Licht / Technik: Alexander Breitner, Robert Schmidjell

Alle Termine

Premiere: Sa, 05.03.2022 – 15:00 Uhr
Weitere Vorstellungen: So, 06.03., Sa 12.03., So, 13.03., Sa, 19.03., So, 20.03. – jeweils 15:00 Uhr
Tickets: https://toihaus.kupfticket.at

Das ganze Jahr über bietet das Welser Welios willkommene Abwechslung rund um die Themen Naturwissenschaft und Technik. Während der bevorstehenden Semesterferien wird mit packenden Science Shows für besonders begeistertes Staunen gesorgt!
Welois Textwerkstatt

Auch in den Semesterferien wartet im beliebten Welser Mitmachmuseum beste Unterhaltung: Zweimal am Tag (11 Uhr & 14.30 Uhr) versprechen spannende Science Shows staunende Gesichter und einen unvergesslichen „WOW“ Effekt. Rund um die Themen Stickstoff und Feuer ist für jeden Geschmack das Richtige dabei!

Jetzt im Welois die Wetterphänomene entdecken

Nicht nur die beliebte Dauerausstellung will entdeckt werden: Komm und entdecke die vielen Mitmachstationen, staune über spannende Phänomene und lerne die Informatik von Ihrer spannenden Seite kennen! Die aktuelle Sonderausstellung „Unter den Wolken – Von Wetter und Klima“ nimmt unter anderem den Treibhauseffekt unter die Lupe und hat jede Menge Überraschungen zu bieten.

Science Shows unter www.welios.at

 

Die HOFER BIO-Eigenmarke „Zurück zum Ursprung“ ist BIO, das weitergeht. Was dies heißt, zeigt die neue vierteilige Dokumentation Der Ursprungsbauer. Hier gibt der Diskonter wichtige Einblicke zu seiner BIO-Eigenmarke und was es für Bäuerinnen und Bauern sowie Konsumentinnen und Konsument bedeutet, nachhaltig zu produzieren bzw. zu kaufen. Der erste Teil der Doku wird am 10. Februar veröffentlicht.
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Der steirische BIO-Bergbauer Ronald will es genau wissen. Seinen Hof gibt es bereits seit 1736 und genauso wie seine Vorfahren möchte auch er diesen ökologisch und trotzdem wirtschaftlich nachhaltig führen. Aber: Was bedeutet eigentlich Nachhaltigkeit? In der vierteiligen HOFER Dokumentation Der Ursprungsbauer geht er dieser Frage nach – quasi bis „zum Ursprung“. Im Mittelpunkt steht die BIO-Eigenmarke des Diskonters, „Zurück zum Ursprung“. Im Jahr 2006 mit elf Milchprodukten gestartet, finden HOFER Kundinnen und Kunden unter dieser mittlerweile mehr als 450 köstliche BIO-Produkte – von Milch- und Fleischerzeugnissen über Obst und Gemüse bis hin zu Babynahrung, Tiefkühlartikeln und Getränken.

Mehraufwand in der BIO-Produktion wird belohnt

Das Besondere wird Ronald schnell klar: „Zurück zum Ursprung“ ist BIO, das weitergeht – bei Regionalität, Transparenz, Umwelt- und Klimaschutz und Fairness gegenüber Bäuerinnen und Bauern sowie Kundinnen und Kunden. Das bedeutet: Der Nachhaltigkeitsgedanke wird als ganzheitliches Konzept verstanden und umfasst Landwirtschaft, Produktion und Verarbeitung bis zum Endprodukt. Die BIO-Eigenmarke von HOFER setzt mit dem nachhaltigen Prüf Nach!-Standard, der weit über die bestehende EU-Bio-Verordnung hinausgeht, auf kontrolliert biologische Landwirtschaft und Verarbeitung. Die rund 4.500 österreichischen Bäuerinnen und Bauern produzieren gemäß dieses hohen Standards Produkte in bester BIO-Qualität für „Zurück zum Ursprung“. Für diesen Mehraufwand erhalten sie von HOFER einen Aufschlag bei der Bezahlung. Daraus entsteht – im Vergleich zu herkömmlich produzierten Produkten – für diese Artikel ein etwas höherer Preis, welcher den Tieren und regionalen Landwirtinnen und Landwirten gleichermaßen zugutekommt.

Rückverfolgbarkeit bis zur Region und zum Bauern

Die Sicherstellung der Einhaltung der Richtlinien, wird durch staatlich akkreditierte BIO-Kontrollstellen gewährleistet. Gleichzeitig können auch Kundinnen und Kunden genau verfolgen, woher die Rohstoffe stammen, wo diese verarbeitet werden und wie nachhaltig diese sind. Diese Transparenz zeigt die Rückverfolgbarkeit unter zurueckzumursprung.at, welche österreichweit besonders ist. Die Herkunft aller „Zurück zum Ursprung“-Produkte lässt sich dort chargengenau feststellen – bis zur Region und sogar bis zu den Ursprungs-Bäuerinnen und -Bauern. Das versucht nun auch Bergbauer Ronald: Er scannt einfach die nächste Packung „Zurück zum Ursprung“-Milch und verfolgt sie bis zu ihrer Herkunft. Dort trifft er auf einen echten Ursprungsbauern, der ihm Themen wie Regionalität und Klimaschutz näherbringt. Ronald wird schnell klar: Diese Transparenz ist im Lebensmittelhandel nicht selbstverständlich. Aber es braucht sie: Denn diese schafft bei den HOFER Kundinnen und Kunden Vertrauen in die Produkte und macht gleichzeitig die Wertschätzung gegenüber den Lebensmitteln und der Arbeit, die dahintersteckt, deutlich. Und dieses Vertrauen beweisen die Kundinnen und Kunden wiederum mit dem Griff ins HOFER Regal.

Was der angehende Ursprungsbauer Ronald auf seiner Reise „zum Ursprung“ erlebt, kann in der vierteiligen HOFER Doku Der Ursprungsbauer verfolgt werden. Ab 10. Februar ist die erste Folge auf www.zurueckzumursprung.at/doku sowie auf den HOFER Social Media Kanälen zu sehen. Der TV-Spot wird ab 14. Februar ausgestrahlt.

Über Zurück zum Ursprung

Unter der Marke „Zurück zum Ursprung“ sind bei HOFER jährlich über 450 nachhaltige BIO-Produkte aus Österreichs Regionen von über 4.000 Ursprungs-Bäuerinnen & Bauern erhältlich. Nachhaltigkeit ist dabei ein ganzheitliches Konzept, das von der Produktion über die Verarbeitungsbetriebe bis hin zum Endprodukt reicht. Aus diesem Grund setzt „Zurück zum Ursprung“ auf acht Grundwerte: Regionalität, Umweltschutz, Gentechnikfreiheit, Tierschutz, höchste Lebensmittelqualität, Transparenz und Fairness gegenüber Bäuerinnen und Bauern sowie Konsumentinnen und Konsumenten. Mehr Informationen unter www.zurueckzumursprung.at.

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Unter der Marke „Zurück zum Ursprung“ sind bei HOFER jährlich über 450 nachhaltige BIO-Produkte aus Österreichs Regionen von über 4.000 Ursprungs-Bäuerinnen & Bauern erhältlich.
Die Nutzung von Mobiltelefonen und DECT-Telefonen erhöht das Risiko für Hirntumoren bei Kindern und Jugendlichen nicht. Das legen die Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten internationalen MOBI-Kids-Studie nahe. Eine Einschätzung, die das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in einer Stellungnahme teilt.
Kleinkinder mit Handys Intenretzugang

Nach derzeitigem Kenntnisstand gibt es keine wissenschaftlich gesicherten Belege für gesundheitsschädigende Wirkungen durch Mobilfunk für den Menschen. Dies untermauert die Studie. Die Präsidentin des BfS, Inge Paulini, betonte: „Die neuen Ergebnisse tragen dazu bei, wissenschaftliche Restunsicherheiten auch mit Blick auf Kinder und Jugendliche zu verringern. Sie bestätigen, dass die im Mobilfunk geltenden Grenzwerte Erwachsene und Kinder schützen.“

Hohe Aussagekraft durch große Datenbasis

Für die großangelegte MOBI-Kids-Studie untersuchten die Studienautor*innen das Nutzungsverhalten von rund 800 Kindern und Jugendlichen, die im Alter zwischen 10 und 24 Jahren an einem Hirntumor erkrankt sind. Verglichen wurden die Daten mit denen einer Kontrollgruppe. Informationen zu Dauer und Häufigkeit der Nutzung von Mobiltelefonen und DECT-Telefonen wurden in Interviews erhoben. Insgesamt wurden zwischen 2010 und 2015 rund 2800 junge Teilnehmer*innen aus acht europäischen Ländern – darunter Deutschland – sowie Israel, Australien, Kanada, Japan, Korea und Neuseeland in die Studie aufgenommen.

Mobilfunknutzung hat keine aufwirkung auf Hirntumorentwicklung

Wie die Auswertung der Daten nahelegt, war das Risiko an einem Hirntumor zu erkranken für regelmäßige Nutzer*innen von Mobil- und DECT-Telefonen in der Studie nicht höher als für Nicht-Nutzer*innen. Es zeigte sich sogar ein tendenziell sinkendes Erkrankungsrisiko mit der Intensität und der Dauer der Nutzung, insbesondere in der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen. Hier gehen die Autor*innen davon aus, dass dieses Absinken möglicherweise Ergebnis einer methodischen Verzerrung sein könnte – etwa, weil die Angaben zum Nutzungsverhalten der Hirntumorpatient*innen teilweise von den Eltern abgegeben wurden. Eine andere Erklärung wäre, dass sich bei den jungen Patient*innen das Nutzungsverhalten aufgrund von Symptomen der Erkrankung, die bereits vor der Diagnose vorlagen, verändert haben könnte. Es gibt keinen Grund für die Annahme eines schützenden Effekts bei Mobilfunknutzung.
Die Ergebnisse der MOBI-Kids-Studie decken sich mit denen früherer Studien. Durch ihren Umfang und den hohen Anteil an Langzeit-Nutzer*innen verfügt sie jedoch über eine deutlich aussagekräftigere Datenbasis als bisherige Studien, insbesondere für jugendliche Mobilfunknutzer*innen.

Kinder und Jugendliche im Fokus der Forschung

Die Nutzung von Mobiltelefonen, Smartphones und Tablets hat in den letzten Jahren stark zugenommen, auch bei Kindern und Jugendlichen. Die Auswirkungen elektromagnetischer Felder auf die Gesundheit junger Nutzer*innen sind jedoch im Vergleich zur robusten Studien- und Datenlage bei Erwachsenen weniger gut erforscht. Das Bundesamt für Strahlenschutz, die Strahlenschutzkommission SSK sowie Strahlenschutzorganisationen im In- und Ausland haben in der Vergangenheit immer wieder den Forschungsbedarf in diesem Bereich angemahnt.
Ermöglicht wurde die MOBI-Kids-Studie 2009 mit finanzieller Unterstützung der EU-Kommission und weiteren Projektpartnern aus den 14 Teilnehmerländern. Das BfS förderte im Rahmen der Ressortforschung die Auswertung der Daten aus Deutschland. Der Abschluss der Untersuchung und die Publikation Ende Dezember 2021 in der Zeitschrift Environment International ist deshalb nicht nur für den Strahlenschutz in Deutschland von Bedeutung. Das unterstrich auch Paulini: „Das Projekt MOBI-Kids demonstriert die Bedeutung einer international kooperierenden und interdisziplinären Strahlenschutzforschung. So angelegte Studien garantieren eine breite Datenbasis, die verlässliche Informationen liefert. Das BfS unterstützt daher die internationale Forschungsvernetzung.“

So lässt sich die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie schützen. Psychologe Marcus Eckert über Stressprävention.
Little,Girl,With,Teddy,Bear,Is,Looking,At,The,Camera.

Prof. Dr. Marcus Eckert, Studiengangsleiter des Bachelors Angewandte Psychologie (B. Sc.) an der APOLLON Hochschule, beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Entwicklungs- und Schulpsychologie. Die Situation von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie hat er dadurch besonders im Blick. Die Gegenwart sei zweifellos herausfordernd, sagt er, betont aber gleichzeitig: „Wir haben gute Chancen, die psychische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen auch während notwendiger Einschränkungen, Lockdowns und Schließungen zu schützen.“

Ersxchreckend hohe Zahl an Depressionen bei Kindern

„Die Menge der Kinder und Jugendlichen, die angesichts der Pandemie und ihrer Folgen unter enormem psychischem Druck litten, Ängste und Sorgen entwickelten, depressive Symptome zeigten oder ihren Optimismus verloren, ist erschreckend“, sagt Prof. Dr. Marcus Eckert. So fand zum Beispiel die COPSY-Studie (COPSY = Corona und Psyche), dass etwa jedes dritte Kind, bzw. jede/r dritte Jugendliche problematische Belastungssymptome zeigte. „Deshalb wird momentan mit allen Mitteln versucht, Schulen und Kitas offen zu halten. Dennoch kann es passieren, dass die epidemische Lage wieder Teil- oder Komplettschließungen erfordert und es auch im außerschulischen Bereich zu Einschränkungen für Kinder und Jugendliche kommt“, erläutert Prof. Dr. Eckert. Das bedeute aber keinesfalls, dass automatisch mit einer erneuten psychischen Überlastung dieser zu rechnen sei. „Es gibt Wege, Kinder und Jugendliche zu schützen“, ist er überzeugt.

Erleben von Gemeinsamkeit und Gemeinschaft

„Schule ist mehr als nur Schule. Dort haben wir soziale Interaktionen, Begegnungen, mit denen wir uns auseinandersetzen und an denen wir wachsen dürfen. Studien belegen, dass ein solches Erleben von Gemeinschaft unseren Körper dazu veranlasst, das Hormon Oxytoxin auszuschütten. Dieses wiederum puffert die schädlichen Wirkungen von Stress ab“, erklärt Prof. Dr. Eckert. Fallen nun gewohnte Kontakte und Begegnungen weg, produziert unser Körper weniger Oxytocin. In der Folge sind wir anfälliger für Stress, Angst und Depression. „Glücklicherweise gibt es auch im digitalen Distanzunterricht gute Möglichkeiten, die körpereigene Oxytocinproduktion anzuregen“, so Eckert. „Eine einfache Übung besteht zum Beispiel darin, dass eine Person in einer Zweier- oder Dreiergruppe eine etwa einminütige Lobrede auf eine nicht anwesende Person hält. Sowohl die Lobenden als auch die Zuhörenden berichten regelmäßig, dass es ihnen nach dieser kurzen Übung besser geht. Auch Familien können die Übung als Ritual etablieren.“ Und sie lässt sich noch steigern: „Dazu berichtet eine Person von einem ,Unsympathen‘ und dessen Verfehlungen. Machen Sie sich zuvor Folgendes klar: Alle Menschen wollen ihr Glück mehren und ihr Leid reduzieren. Wie hilft Ihnen dieses Wissen dabei, Verständnis für den ,Unsympathen‘ zu entwickeln? In dem Maße, in dem echtes Verständnis wächst, reduziert sich allgemeines Stresserleben. Die Vermutung liegt nahe, dass der Körper auch hier die Oxytocinproduktion ankurbelt. Die Kunst, echte Empathie auch für uns zunächst unsympathische Personen entwickeln zu können, eine entwicklungspsychologisch bedeutsame Aufgabe im Jugendalter.“ Insgesamt sei es zudem wichtig, im Falle weniger Kontaktmöglichkeiten diese umso intensiver zu nutzen. Allerdings machten Kinder und Jugendliche das nicht unbedingt von allein, erläutert Prof. Dr. Eckert. Sie bräuchten Vorbilder, die ihnen das entsprechend vorleben.

An Belastungen wachsen

Forschungen haben gezeigt, dass das dauerhafte Unterdrücken von belastenden Emotionen schädlich ist. Die aktuelle Lage ständig zu beschönigen, ist also nicht gesund. Sich permanent Belastungen bewusst zu machen, kann allerdings ebenfalls zu Ängsten und Depressionen führen. Was also tun? In Studien wurde herausgefunden, dass das konstruktive Umbewerten einer Situation mit Gesundheit und Wachstum einhergeht. Prof. Dr. Eckert rät deshalb dazu, sich nach schwierigen Tagen auf positive Aspekte zu konzentrieren, die man der Situation trotz allem abgewinnen kann: „Stellen Sie fest, welch große Leistungen Sie heute und all die Tage vollbringen. Trotz der Pandemie, trotz aller Einschränkungen haben Sie sich nicht unterkriegen lassen. Sie haben immer wieder Wege gefunden. Auch wenn es schwer und anstrengend war. Auch wenn Sie am liebsten alles hingeschmissen hätten. Würdigen Sie all die Kompetenzen, die Ihnen dieses Durchhalten ermöglichen. Und vielleicht erlauben Sie sich auch ein kleines bisschen Dankbarkeit, für all das, was Ihnen dabei geholfen hat. Vielleicht für die guten Dinge und liebenswerten Menschen, die Sie haben weitermachen lassen. Stellen Sie sich vor, so oder so ähnlich würden Sie jeden Abend zu Bett gehen – eine Woche lang. Was würde das verändern?“ Erwachsene haben hier eine Vorbildfunktion: „Kinder und Jugendliche brauchen auch hierfür Modelle, die Ihnen vorleben, wie sie mit Belastungen umgehen können. Und wir können diese Modelle sein: Sie müssen uns straucheln, scheitern und wieder aufstehen sehen. Und daran können auch wir selbst wachsen.“

Partys benötigen das richtige Outfit und vielen fällt die Wahl dabei schwer. Echthaar Tressen helfen beim durchgestylten Auftritt.
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Partys benötigen das richtige Outfit und vielen fällt die Wahl dabei schwer. Männer haben es meist einfacher, weil Partys in der Regel ein Motto haben, zu welcher das Outfit angepasst werden kann. Wenn es ein Abend in der Disco ist, reicht es für Männer, wenn ein gutes T-Shirt, Schmuck, eine gut anliegende Hose und die passenden Schuhe angezogen werden. Bei einer etwas gehobeneren Party kommt dann das Hemd raus, welches in unterschiedlichen Farbtönen ausgewählt werden kann.
Bei Frauen wiederum ist dies deutlich schwieriger, da ihnen mehr Optionen zur Verfügung stehen und sich deshalb die Wahl als schwierig gestaltet. Es fängt bereits beim Schmuck an, dann ob ein Oberteil mit passender Hose, Rock oder Jeans angezogen werden soll. Es könnte aber auch ein Kleid oder etwas Ähnliches sein. Bei Schuhen stehen vorerst hohe oder tiefe Schuhe zur Auswahl, wobei beide ihre Vor- und Nachteile haben. Dann muss auch noch auf das Make-up geachtet werden, was auf Partys etwas Intensiver sein darf. Wenn die Party noch ein Motto besitzt, dann ist dies noch schwieriger und komplizierter.

Besondere Outfits

Manche Feiern benötigen ein sehr ordinäres Outfit, was normalerweise nicht angezogen werden würde. Also dementsprechend auch nicht zu einer normalen Party. Es gibt beispielsweise Partys, die sich nach dem Motto der vorherigen Jahrzehnte richten. Zum Beispiel eine 80er-Jahre-Party, bei welcher das Outfit, das Make-up und eigentlich das gesamte Konzept nach der damaligen Zeit aussehen sollte. Dabei ist es wichtig, dass sich vor allem die Farben an die damaligen Farben richten.
Zudem gibt es oftmals Feierlichkeiten, die extreme Outfits verlangen. Bei solchen Partys spielt Schmuck eine große Rolle, vor allem auch Kopfschmuck. Zum Beispiel ist es auch empfehlenswert, wenn die Haare verändert werden. Dies kann durch eine andere Frisur oder mit Echthaar Tressen passieren, was eine deutliche Veränderung der Person bewirkt. Zusätzlich kann Schmuck verwendet werden, welcher sehr auffällig wirkt. Dies könnten zum Beispiel große Halsketten oder Armbänder sein.
Das restliche Outfit wird meist zum Hingucker, wenn Kleidungsstücke getragen werden, die sonst nur selten in der Öffentlichkeit gesehen werden. Diese könnten zum Beispiel freizügig oder sehr polarisierend sein. Wenn die Feierlichkeit etwas verrückter ist, passt ein Outfit aus vielen verschiedenen Neonfarben sehr gut. Dadurch kann immer an Blicken gewonnen werden.

Wenn die Feierlichkeit etwas verrückter ist, passt ein Outfit aus vielen verschiedenen Neonfarben sehr gut. Dadurch kann immer an Blicken gewonnen werden.
Auch jüngere Kinder sind im Internet unterwegs, ein Trend der sich während der Corona-Pandemie etwa durch das Homeschooling noch verstärkt hat. Bei Kindern kommt der Datensicherheit und dem Schutz von Persönlichkeitsrechten noch mal eine gesteigerte Bedeutung zu, gerade sie sind mit Themen wie Cybersicherheit und Passwörter aber häufig überfordert.
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Auch jüngere Kinder sind im Internet unterwegs, ein Trend der sich während der Corona-Pandemie etwa durch das Homeschooling noch verstärkt hat. „Bei Kindern kommt der Datensicherheit und dem Schutz von Persönlichkeitsrechten noch mal eine gesteigerte Bedeutung zu, gerade sie sind mit Themen wie Cybersicherheit und dem Schutz von Benutzerkonten aber häufig überfordert“, warnt Dr. Peter Mayer von der Forschungsgruppe Security Usability Society (SECUSO) am Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren des KIT, anlässlich des Safer Internet Day am morgigen Dienstag, 8. Februar 2022. Der Tag steht unter dem Motto „Together for a better Internet“. Ziel ist es, Menschen aller Altersgruppen für die Themen Cybersicherheit und Schutz vor Internetbetrug zu sensibilisieren.

Schutz von Benutzerkonten muss gelernt werden

Schutz von Benutzerkonten ist für Kinder im Schulalltag zum Beispiel bei der Anmeldung an Geräten wie Tablets relevant, die im Klassenverbund von mehreren Kindern genutzt werden, oder an Lernplattformen im Klassenraum. „Kinder nutzen Passwörter, bevor sie überhaupt die kognitiven Fähigkeiten haben, diese korrekt anzuwenden. Für Kinder ist es schwieriger als für Erwachsene, sichere Passwörter zu erstellen, sich diese zu merken und sie geheim zu halten“, erklärt Cybersicherheitsexperte Mayer. Dies führe dazu, dass Kinder sich unsichere Verhaltensweisen angewöhnen. „Sich solche wieder abzugewöhnen, ist bekanntermaßen schwierig.“ Um Kinder beim Erstellen sicherer Passwörter zu unterstützen, haben Forschende am KIT ein grafisches Authentifizierungsverfahren entwickelt und erprobt. „Bei KidzPass besteht das Passwort aus Bildern, die in Anzahl und Abbildung an das Alter der Kinder angepasst werden“, sagt Professorin Melanie Volkamer, Leiterin der Forschungsgruppe SECUSO. Zum Einloggen muss das Passwort lediglich unter einer Auswahl an Möglichkeiten wiedererkannt und ausgewählt werden, was eine kognitiv deutlich einfachere Aufgabe darstellt, als sich ein Passwort mit Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen einzuprägen. „Unser altersgerechter Ansatz zielt darauf ab, Kinder mit Authentifizierungsmechanismen direkt an ein sicheres Verhalten zu gewöhnen.“

KidzPass ist leicht zu bedienen

idzPass wurde mit 61 Kindern aus Altersgruppen zwischen vier und zehn Jahren hinsichtlich Effektivität, Effizienz, und Zufriedenheit erprobt. „Insgesamt waren wir und die Kinder mit der Studie sehr zufrieden: Die Kinder konnten sich über KidzPass erfolgreich einloggen und hatten Freude an der Nutzung“, resümiert Volkamer.

Ob bei Ausflügen, nach dem Kindergarten oder einfach zwischendurch: Jedes Kind snackt gerne. Jetzt bringt HiPP neu in recyclingfähiger Verpackung zwei leckere Bio-Haferriegel in das Babyregal.
HiPP Haferriegel Erd_re und Himbeere

Den HiPP Bio-Haferriegel „Erdbeere und Himbeere“ und den HiPP Bio-Haferriegel „Pfirsich“. Richtig entsorgt kann die Riegelfolie ebenso wie die Multipack-Faltschachtel aus FSC-zertifiziertem Karton, in der die neuen HiPP Bio-Haferriegel mit fünf Einzelriegeln angeboten werden, zu einem hohen Prozentsatz recycelt werden. Das unterstützt nicht nur die Kreislaufwirtschaft, sondern trägt auch zur Erreichung der HiPP Mission bis 2025 – Nachhaltige Verpackungen bei.  

Neue HiPP Bio-Haferriegel bieten fruchtiges Geschmackserlebnis

Für Kinder ab einem Jahr eignen sich die neuen HiPP Bio-Haferriegel in den Sorten „Erdbeere und Himbeere“ und „Pfirsich“ perfekt als Snack für zwischendurch.  Durch den hohen Anteil an wertvollem Bio-Vollkorngetreide sind sie angenehm sättigend. Auch die Portionsgröße der einzeln verpackten 20 Gramm-Riegel entspricht den Bedürfnissen von Kleinkindern ab einem Jahr in besonderer Weise. Ob unterwegs oder zuhause – die handliche Multipack-Faltschachtel mit fünf Einzelriegeln ist äußerst praktisch für den kleinen Hunger zwischendurch. Nach einem Produkttest von miBaby empfehlen 95 % der Eltern die neuen HiPP Bio-Haferriegel.
Für die Sorten „Erdbeere und Himbeere“ des Bio-Haferriegels sorgt HiPP mit der Kombination der beiden beliebten Beeren für besonderen Genuss. Das kindgerechte Verpackungsdesign zeigt eine lustige Schildkröte und macht den beerigen Haferriegel zum perfekten Bio-Kindersnack. Ebenso steht auch der HiPP Bio-Haferriegel in der Sorte „Pfirsich“ für fruchtig-leckeren Riegelspaß. Ein Luchs auf der Verpackung ist ein Hingucker für die Kleinen.

HiPP Bio-Haferriegel mit Ernährungswissenschaftlern entwickelt

Wie alle HiPP Produkte erfüllen auch die HiPP Bio-Haferriegel strengste Ernährungs- und Qualitätsvorgaben. Die Rezepturen mit hochwertigen Bio-Zutaten wurden gemeinsam mit Ernährungswissenschaftlern entwickelt und sind exakt auf die Ernährungsbedürfnisse von Kindern ab einem Jahr abgestimmt. Mit der Süße nur aus Bio-Früchten bieten die HiPP Bio-Haferriegel ein intensiv-fruchtiges Geschmackserlebnis. Auf den Zusatz von Zucker, künstlichen Aromen, Farb- und Konservierungsstoffen wird komplett verzichtet.
Zum HiPP BIO FÜR KINDER Sortiment gehören gut 60 speziell auf die Ernährungsbedürfnisse von Kindern abgestimmte Produkte, darunter die beliebten HiPPiS Fruchtquetschen, Frucht- und Müsliriegel, Schalenmenüs und Getränke. Die HiPP BIO FÜR KINDER Produkte verzichten auf zugesetzten Zucker sowie auf künstliche Aromen, Farb- und Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker.

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