Die Schulbildung umfasst viele wichtige Bereiche wie Sprachen und Naturwissenschaften, jedoch fehlen Finanzthemen gänzlich.Wirtschaftliche Vorgänge werden an Schulen unterrichtet, diese sind aber zu abstrakt. Daher stellt sich die Frage, ob junge Menschen in der Schule überhaupt ausreichend Wissen für Finanzen im Alltag sammeln können.
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Über Geld spricht man nicht. In unserer Gesellschaft ist das Thema Geld oftmals ein Tabuthema. Die Gründe hierfür können sehr individuell sein – es gibt aber auch allgemeine Erklärungen. Je nachdem welches Land man als Maßstab heranzieht, kann der Wissensstand hinsichtlich finanzieller Bildung stark variieren. Dominik Fecht hat die genannten Probleme längst erkannt. Als diplomierter Finanzwirt und Buchautor im Bereich Finanzen ist sein oberstes Ziel die Wissensvermittlung. Mit seiner Expertise möchte er bei möglichst vielen Menschen fundamentale Wissenslücken schließen.

Was passiert mit den Steuerabgaben?

Das Thema Steuern ist den meisten schon einmal im Alltag begegnet. Wirft man einen Blick auf den Kassenbon, erkennt man relativ schnell die Mehrwertsteuer. Das heißt, beim Einkaufen und im Berufsleben, sei es als Angestellter oder Selbstständiger, fallen Steuern an. Zum einen die Lohnsteuer, zum anderen die Umsatzsteuer. Die Liste geht noch sehr viel weiter.

Uns begegnen ständig Steuern. Aber was passiert mit diesem Geld? Die Steuer ist eine Abgabe, die zur Finanzierung von Gemeinden, Ländern und Bund dient. Straßen, Schulen und Universitäten z.B. werden mit Steuergeldern finanziert – sie dienen also hauptsächlich dem Gemeinwohl. Damit niemand zu viel oder zu wenig Steuern bezahlt, wird jährlich eine Steuererklärung beim Finanzamt abgegeben. Es kann also zu einer Nachzahlung oder Rückzahlung kommen.

Für komplexe Steuerthemen gibt es speziell ausgebildete Steuerberater, die bei einer Steuererklärung unterstützen. Wer als Arbeitnehmer ein Gehalt bezieht, bekommt eine Abrechnung. Darauf vermerkt ist das Brutto- und Nettogehalt. Der Nettobetrag ist die tatsächliche Summe, die man erhält. Dieser Nettobetrag errechnet sich, indem man vom Brutto-Gehalt die Steuern und Sozialabgaben wie Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung abzieht.

Zinsen gab es früher einmal

Die Begriffe Zinsen und Zinseszins werden tatsächlich kurz im Schulunterricht behandelt – jedoch nur in der Theorie. Für Finanzexperte Dominik Fecht reicht das nicht aus. Gerade bei der Konfrontation mit Finanzen im Alltag ist es wichtig das Wissen konkret anzuwenden. Der Unterschied zwischen dem Zins und Zinseszins ist nicht nur mathematisch gesehen enorm.

Legt man sein Geld an und hebt die erhaltenen Zinsen direkt wieder ab, so ergibt sich ein linearer Verlauf. Verbleiben die Zinsen auf dem Konto, entsteht durch die wiederkehrende Verzinsung ein exponentielles Wachstum. Kurz gesagt – ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Beim Thema Geldanlage und Finanzen kommt man nicht an der Inflation vorbei. Sie stellt eine Entwertung des Geldes dar. Immer wieder stellt man fest, dass Produkte teurer werden. Mal mehr, mal weniger. Unser Geld unterliegt einem ständigen Kaufkraftverlust – der Inflation. Einfach ausgedrückt bekommt man für eine Währungseinheit heute mehr als für die gleiche Einheit in der Zukunft. Für den gleichen Betrag kann man sich weniger leisten. Die Inflation ist je nach Höhe ein nicht zu unterschätzender Faktor, der das hart erarbeitete Geld und Vermögen entwerten kann.

Wer wirft schon gern das Geld zum Fenster raus?

Wer seine Einnahmen und Ausgaben in Form eines Haushaltsbuches notiert und daraus einen Überschuss bzw.  ein Defizit ableitet, kann sich für die Zukunft ein großes Potenzial erschließen. Der erste Schritt ist entweder in einem Notizbuch oder auf dem PC ein Haushaltsbuch anzulegen und alle monatlichen Einnahmen und Ausgaben zu erfassen.

Daraufhin hinterfragt man seine Ausgaben und versucht mit kritischem und ehrlichem Blick Einsparmöglichkeiten zu identifizieren. Wichtig ist, dass man sich Ziele setzt und diese in Etappen umsetzt und nicht das ganze Leben sofort umwirft. Nachdem die Ausgaben optimiert wurden, kann man versuchen langfristig die Einnahmen zu steigern.

Lohnt sich Sparen heutzutage noch?

Als Finanzausbilder bringt Dominik Fecht den Menschen u.a.  den richtigen Umgang mit Geld bei. Für den Anfang sollte man sich eine kleine Sparquote vornehmen und diese sukzessive steigern. Hierfür kann man über verschiedene Konten die Sparziele im Blick behalten und den eigenen Fortschritt messen.

Sobald eine gewisse Rücklage erreicht ist, sollte ein Teil des Ersparten auch arbeiten und sich über langfristige Investments vermehren. Beim Investieren ist es wichtig, sich über die eigene Risikobereitschaft im Klaren zu sein und das Geld stets breit gestreut anzulegen. Man sollte niemals alles auf eine Karte setzen und zuvor möglichst viel Recherche betreiben, bevor es ans Eingemachte geht.

Außer Sparen und Investieren besteht auch die Möglichkeit Schulden zu machen, um sich den einen oder anderen Wunsch zu erfüllen. Beim Thema Schulden ist Vorsicht geboten. Schulden sind nicht immer schlecht. Sie sind je nach Situation sogar ein probates Mittel. Außerdem kann mit Schulden auch investiert werden. Hierbei gilt ebenso – ausreichend informieren und im Zweifel einen Experten hinzuziehen. Eine zu hohe Verschuldung sollte man vermeiden.

Wissenslücken rasch schließen

Dieser Ratgeber gibt zwar nur einen kleinen Einblick in die Welt der Finanzen, für den Alltag findet man jedoch wichtige Lektionen. So wie Finanzausbilder Dominik Fecht versucht, Wissenslücken zu schließen, wäre es grundsätzlich eine Überlegung wert, diese Themen auch in den Schulen zu positionieren.

Dominik Fecht hat die genannten Probleme längst erkannt. Als diplomierter Finanzwirt und Buchautor im Bereich Finanzen ist sein oberstes Ziel die Wissensvermittlung. Mit seiner Expertise möchte er bei möglichst vielen Menschen fundamentale Wissenslücken schließen.
Im Rahmen einer Situationsanalyse wurde in Kroatien der Effekt von Probiotika unter psychischen Belastungen bei 558 Ärzten und Apothekenmitarbeiten untersucht. Die Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, dass speziell kombinierte Bakterienstämme das richtige Nervenfutter für uns alle sind, die sowohl unser Energielevel als auch unser emotionales Wohlbefinden zu verbessern.
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Gerade für Angehörige von Gesundheitsberufen stellt die COVID-19-Pandemie noch immer eine enorme Belastung dar. Daher wurde im Rahmen einer Situationsanalyse des Institut AllergoSan der Effekt eines speziell auf die Darm-Hirn-Achse wirkenden Probiotikums hinsichtlich psychischer Belastungsparameter bei 558 Apothekern und Ärzten während der COVID-19-Pandemie untersucht.
Diese bisher unveröffentlichte Analyse lieferte beeindruckende Ergebnisse: Nach nur 2-wöchiger Anwendung des Probiotikums hatten Magen-Darm-Beschwerden bei 83 % der Teilnehmer abgenommen; darüber hinaus zeigte sich bei vielen Teilnehmern eine klare Verringerung der
mentalen Erschöpfung und des Auftretens von Nervosität, Frustration und Müdigkeit. In Verbindung stand damit ein signifikant erhöhter Energielevel. Diese Situationsanalyse bestätigt deutlich den Einfluss der Darmflora auf die mentale Gesundheit, positive Emotionen und Verhalten, und unterstreicht die Wichtigkeit eines intakten Mikrobioms besonders in psychisch anspruchsvollen Situationen.

Darm an Hirn – bitte melden!

Denn die Kommunikation zwischen Darm und Gehirn über die sogenannte „Darm-Hirn-Achse“ wird maßgeblich durch die Darmflora beeinflusst. Darmbakterien setzen Metabolite frei und beeinflussen die vermehrte Produktion von Hormonen wie Serotonin, die das Verhalten ebenso wie die Stimmung verändern können. Umgekehrt führt chronischer Stress zu einer Veränderung der Darmflora und zu einer Schädigung der Darmschleimhaut. Eine gestörte Darmbarriere – der sogenannte „löchrige Darm“ – ermöglicht es Krankheitserregern ebenso wie Toxinen und chemischen Nahrungsbestandteilen (Farbstoffen, Emulgatoren, etc.) in den Blutkreislauf zu gelangen und Entzündungsreaktionen im Körper auszulösen. Die Darm-Hirn-Achse ist daher ein wichtiger Ansatz für die Entwicklung neuer, besonders erfolgversprechender und nebenwirkungsfreier Therapiestrategien bei psychischen Erkrankungen, weiß Darmexpertin Anita Frauwallner: „Spezielle Bakterien in ausgeklügelter Kombination haben das Potenzial, das emotionale Gleichgewicht in belastenden und stressigen Situationen wiederherzustellen und unser Wohlbefinden zu fördern.“

Stress? Tun Sie was dagegen!

Wenn andauernde psychische Belastung Entzündungen im Darm verstärkt und die Darmbarriere darunter leidet, ist OMNi-BiOTiC® STRESS Repair* der bewährte Begleiter: Die 9 kombinierten Bakterienstämme verbessern nicht nur die Funktion der Darmbarriere ganz entscheidend, sondern regulieren außerdem die Entzündungen im Darm. Die spürbar hohe Qualität dieses Probiotikums
wurde kürzlich sogar mit einer renommierten Auszeichnung versehen: OMNi-BiOTiC® STRESS RELEASE (wie das Produkt in den USA heißt) wurde von NutraIngredients-USA aufgrund seiner beeindruckenden Studienlage als Probiotikum des Jahres1 ausgezeichnet.
Als Ergänzung – für einen ruhigen Schlaf auch in stressigen Zeiten – wurde META-CARE® Schlaf ruhig entwickelt: Unser „Schlafhormon“ Melatonin entsteht aus dem Glückshormon Serotonint, das wiederum zum größten Teil im Darm gebildet wird. Bei einer entzündlich veränderten Darmschleimhaut klappt die Produktion dieses Hormons nicht mehr richtig – depressive Tage und
unruhige Nächte sind die Folge. META-CARE® Schlaf ruhig enthält Melatonin und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Verkürzung der Einschlafzeit. Der 5-fach-Pflanzenkomplex aus Passionsblume, Zitronenmelisse, Hopfen, Withaniawurzel (Ashwagandha) und Safran unterstützt darüber hinaus die Schlafqualität und das ruhige Durchschlafen. Zusätzlich trägt Zink zur normalen kognitiven Funktion sowie zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei – so startet man ausgeschlafen und erholt in
den neuen Tag.

* Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diät)
1) https://www.nutraingredients-usa.com/Article/2021/04/27/NutraIngredients-USA-Awards-2021-Winners-Revealed

Musik macht Spaß, selbst musizieren erst recht. Kein Wunder, dass Eltern ihren Kindern früh nahelegen möchten, ein Instrument zu spielen. 10 Gründe, warum das eine gute Idee ist.
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Wer selber spielt, ist glücklicher. Das Spielen eines Instrumentes wirkt sich positiv auf die gesamte Entwicklung des Kindes aus und wird heute mehr denn je gefördert. Von der Stärkung des Sozialverhaltens bis hin zur Leistungssteigerung in der Schule. Musikexperte Julian Ebert verrät 10 Gründe, warum das Erlernen eines Musikinstruments für Kinder wichtig ist. Er ist Musiker und produziert Songs für Menschen, die das Besondere suchen.

1.) Entwicklung von musischen und rhythmischen Kompetenzen

Rhythmisch zu sein bedeutet im Einklang zu sein – mit sich selbst und mit dem Instrument. Kompetenzen in diesem Bereich steigern die Leistungsfähigkeit des Gehirns und wirken sich zudem positiv auf die Psyche des Kindes aus. Auch das vegetative Nervensystem, welches Atmung und Herzschlag beeinflusst, profitiert davon und trägt zum Wohlbefinden des Kindes bei.

2.) Kreativität- und Konzentrationsförderung

Beim Musikmachen werden der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ein Musikstück kann auf die verschiedensten Arten ausgedrückt werden. Zudem fördert Musik die Bewegung, die Koordination, das Fühlen und Tasten sowie Hören und Sehen. Die Konzentrationsfähigkeit wird gesteigert, was für Kinder zu besseren Lernergebnissen führt.

3.) Aktivierung beider Gehirnhälften

Wer Musik macht, spricht viele Hirnareale gleichzeitig an. Beide Gehirnhälften werden aktiviert. Das Übersetzen von Noten in Töne ist ein komplexer Vorgang und ein Training für das Gehirn. Durch das »Musik-Training« zeigen sich bei Kindern Vorteile in den Fächern Mathematik und Sprachen.

4.) Selbstausdruck und Emotionen

Je früher Kinder mit einem Instrument beginnen, desto eher lernen sie, Empathie und Emotionen auszudrücken. Manche Kinder können sich in Worten noch nicht so gut mitteilen. Hier wirkt die Musik als Ventil. Musik ist ein Sprachrohr für Emotionen. Gerade bei schüchternen und verschwiegenen Kindern ist der Ausdruck über die Musik essentiell wichtig. »Da Musik das Innerste eines Menschen berührt und in die tiefsten Ebenen der Psyche vordringen kann, bringt sie das Innerste eines Menschen zum Vorschein«, verrät Experte Julian Ebert.

5.) Sprachentwicklung

Musik und Sprache werden in ähnlichen Hirnregionen verarbeitet. Deshalb wirkt sich das Erlernen eines Instruments auch auf die Sprachentwicklung und Sprachmelodie positiv aus. Ob Wortschatz, Sprachverständnis, Freude am Sprechen oder Sprachrhythmus, all das kann Musik fördern. Oft wird das Spielen eines Instrumentes von einem Liedtext begleitet. Dies wiederum erweitert den Wortschatz, fördert die Merkfähigkeit und schult die Hörwahrnehmung.

6.) Sozial- und Leistungsverhalten

Kinder, die ein Instrument spielen, sind im Allgemeinen leistungsfähiger als Kinder, die keines erlernen. Doch es geht noch weiter: Im Schnitt sind Kinder mit Instrument in ihrer Entwicklung einen Schritt voraus. Musizieren Kinder mit anderen, werden soziale Kompetenzen gefördert. Schließlich kommt jedem Einzelnen eine besondere Aufgabe zu. Das fördert ein respektvolles Miteinander und die Wertschätzung des jeweils anderen. Das Zusammengehörigkeitsgefühl wird gestärkt, was gerade bei Kindern und Jugendlichen ein wesentlicher Baustein für die Entwicklung ist.

7.) Musik als Therapie

Musik kann eine positive Wirkung auf Kinder mit traumatischen Erlebnissen haben. Sie hilft, Erlebtes zu verarbeiten und besser damit umzugehen. »Musiktherapie« ist im Übrigen nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene geeignet. Manchmal sind es zeitlich begrenzte psychische Überbelastungen, die mit Musik einfacher überwunden werden können. Musiktherapie kann nachweislich Angst und körperliche Auswirkungen von Stress reduzieren.

8.) Persönliche Weiterentwicklung

Beim Erlernen und Spielen eines Instrumentes stoßen Kinder durchaus an ihre Grenzen. Hürden müssen überwunden werden. Das stärkt das Selbstvertrauen. Wer ein Instrument spielt, lernt sich selbst zu reflektieren, das bedeutet die Auseinandersetzung mit sich selbst und den eigenen Stärken und Schwächen. Ein Instrument zu erlernen erfordert Durchhaltevermögen und Geduld. Eigenschaften, die Ihrem Kind auch später zu Gute kommen werden.

9.) Musik ist gesund

Musik aktiviert denselben Teil des Gehirns, der für die Freisetzung von Dopamin zuständig ist. Dopamin ist der Glücksbotenstoff. Musik hat zudem eine spannungslösende Wirkung. Musik macht nachweislich glücklich, schon alleine beim Zuhören. Zudem wird bei Kindern die Wahrnehmungs- und die Aufnahmefähigkeit gefördert. Ein Instrument zu spielen oder einfach nur Musik zu hören, kann Kinder motivieren und Energie freisetzen. Ob beim Sport oder vor einem wichtigen Ereignis.

10.) Motorische Fähigkeiten

Töne auf einem Instrument zu erzeugen, fördert die motorischen Fähigkeiten des Kindes. Ob Klavier, Geige oder Gitarre. In jedem Fall sind feinmotorische Fertigkeiten gefragt, um das gewünschte Ergebnis zu hören. Körperwahrnehmung und Sensibilität werden ebenso geschult wie der Tastsinn.

Musizieren hat positive Auswirkungen auf die Entwicklung eines Kindes

Musizieren wird sich positiv auf die Entwicklung Ihres Kindes auswirken. Schnell wird klar, das Kinder mit Instrument in vielen Bereichen des Lebens einen Vorteil genießen und in ihrer Entwicklung gefördert werden. Musik macht schlau und gibt Ihrem Kind viele Fähigkeiten für das Leben mit. Experte Julian Ebert weiß um die Vorteile von Musik und um die Wirkung dieser auf uns Menschen. Wer selbst kein Musiker ist, kann sich von Julian Ebert mit dem Künstlernamen »sky« einen persönlichen Song produzieren lassen. Das Leben bietet unzählige Geschichten und Julian Ebert setzt diese musikalisch um. Anfragen können direkt auf der Webseite des Musikers gestellt werden www.skystory.de.

Die geburtshilflichen und pädiatrischen Fachgesellschaften haben ihre Empfehlungen zur Versorgung von mit Covid-19 infizierter Schwangerer und deren Neugeborenen aktualisiert. Was eine Covid-19-Infektion für eine Schwangerschaft bedeutet.
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In ganz praktisch gehaltenen Empfehlungen äußern sich die AutorInnen zunächst zur COVID-19-Schutzimpfung – basierend auf und im Einklang mit den gültigen STIKO-Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI). Die STIKO empfiehlt seit September 2021 ab dem zweiten Trimenon mit einem mRNA-basiertem Impfstoff zu impfen. Auch Wöchnerinnen und Stillende sollten gegen COVID-19 geimpft werden. Eine Immunisierung im ersten Trimenon oder vor Eintritt der Schwangerschaft ist keine Indikation, um die Schwangerschaft zu beenden, betonen die AutorInnen. Schwangere sollten grundsätzlich als Hochrisikogruppe betrachtet werden, da sie ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe und ungünstige Schwangerschaftsergebnisse haben. „Aus unserer Sicht ist es essenziell wichtig, dass die neu gewonnen Erkenntnisse an die Fachöffentlichkeit und damit auch zu unseren Patientinnen gelangen, um letztlich Missverständnissen und Irrtümern mit wissenschaftlichen Fakten zu begegnen“, so Prof. Dr. Ekkehard Schleußner, Leiter der AutorInnengruppe.

Spontangeburt trotz COVID-19-Erkrankung empfohlen

In dem Update berichten die AutorInnen auf Basis der wissenschaftlichen Literatur, dass eine vaginale Entbindung auch im Falle einer SARS-CoV-2-Infektion oder COVID-19-Erkrankung durchgeführt werden kann. Eine Geburtseinleitung oder ein Kaiserschnitt sollte bei einer SARS-CoV-2-positiven Schwangeren nur dann durchgeführt werden, wenn sie medizinisch begründet ist. Zudem stellt eine SARS-CoV-Infektion bzw. COVID-19-Erkrankung keine Kontraindikation zur Regionalanästhesie (PDA/SpA) dar und sollte zu einem frühen Zeitpunkt in Erwägung gezogen werden. Hintergrund ist die Tatsache, dass eine frühe Schmerzlinderung die Belastung von Herz und Lunge unter der Geburt reduzieren kann.

Eine Trennung von erkrankter Mutter und gesundem Kind sei dann nicht erforderlich, wenn Hygieneregeln und Maßnahmen zur Vermeidung einer Virusübertragung eingehalten werden. Haut-zu-Haut Kontakt zwischen Mutter und Kind, sogenanntes Bonding, soll unter Einhaltung der Hygieneregeln und -maßnahmen ermöglicht werden. Hierzu zählen die Händedesinfektion, Mund-Nasen-Schutz und kein Schleimhautkontakt wie etwa Küssen.

Auch SARS-CoV-2-positive Mütter können stillen

Vor dem Hintergrund, dass Frauen mit nachgewiesener oder vermuteter SARS-CoV-2-Infektion geringere Stillraten aufweisen, raten die AutorInnen dazu, dass auch SARS-CoV-2-positiven Müttern das Stillen ermöglicht werden sollte. Das Risiko einer Übertragung von SARS-CoV-2 durch Muttermilch ist bei Einhaltung der Hygieneempfehlungen als „sehr gering“ einzustufen. Dagegen ist neben den bekannten Vorteilen des Stillens ein möglicher passiver Immunschutz denkbar. Wichtig sei eine praktische Anleitung zu den speziellen Hygieneregeln beim Stillen. Hierzu zählt neben Maßnahmen der Atemhygiene (Mund-Nasen-Schutz) vor allem die Reinigung von Händen, Brust und Milchpumpe. Das Abpumpen und anschließende Füttern durch eine gesunde Betreuungsperson ist – z.B. bei räumlicher Trennung – eine mögliche Alternative.

Die Empfehlungen basieren auf einem sorgfältig abgestimmten ExpertInnenkonsens und können sich – insofern neue Erkenntnisse veröffentlicht werden – zeitnah ändern. Die Verantwortung für das konkrete Vorgehen bleibt bei dem vor Ort medizinisch betreuenden Team, dessen Entscheidungen durch diese Empfehlung unterstützt werden sollen.

Die Stadt Wien impft bereits seit zwei Woche auch alle Kinder zwischen 5 und 11 Jahren gegen das Corona-Virus, deren Eltern damit einverstanden sind. Heute hat die EMA endlich den Corona-Impfstoff des herstellers Biontech/Pfizer für Kinder ab 5 Jahren in der EU zugelassen. Damit steht einer österreichweiten impfkampagne für Kinder nichts mehr im Weg.
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Jetzt ist die Zulassung des Corona-Impfstoffes für alle Kinder zwischen fünf und elf Jahren durch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA endlich da. Noch muss die EU-Kommission zustimmen, aber das ist ein reiner Formalakt. Damit steht einer flächendeckenden Impfung aller Fünf- bis 12-Jährigen in ganz Österreich nichts mehr im Weg, denn das Nationale Impfgremium wird sich wie üblich den Empfehlungen der EMA anschließen.  In den USA und in Isreal wird der Wirkstoff schon seit längerer Zeit sehr erfolgreich und ohne gesundheitliche probleme für die Kinder angewendet. In Österreich wurde er bislang nur als „off label“ von der Stadt Wien an jene Kinder verimpft, deren Eltern mit der Impfung einverstanden waren. Diese Impfungen waren ein großer Erfolg, die vorhandenen Impftermine waren binnen weniger Stunden ausgebucht.

Medizinische Beratung der Eltern

Vier praktische Ärzte bieten in Wien bereits Impfungen für Kinder an, die Stadt suche nach weiteren Ärtinnen und Ärzten, welche diese durchführen. Denkbar, so Ludwig, wäre auch der Aufbau einer Impfstraße für Kinder, in der auch Kinderärztinnen und -ärzte für umfassende Beratungsgespräche zur Verfügung stehen würden. Denn bei den Eltern, so der Wiener Bürgermeister, sei der Beratungsbedarf hier sicherlich größer als bei Erwachsenen.

 

Zustimmung der Eltern ist notwendig

Ob in einer Impfstraße oder im niedergelassenen Bereich – ohne Zustimmung der Eltern wird auch in Wien kein Kind geimpft. Die Impfung wird es auch nur bei vorhergehender Terminbuchung geben, um auch ausreichend Beratungszeit für alle teilnehmenden Familien garanteiren zu können.

Eine Empfehlung des Nationalen Imfgremiums für eine Imfpung für Kinder unter 12 Jahren wird es, so das Gesundheitsministerium, erst geben, wenn die EMA die Zulassung des Impfstoffes für diese Altergruppe durchgeführt hat. Im Ministerium rechnet man übrigens noch im November mit dieser Zulassung.

Bundesländerstarten Kinderimpfkampagne

Heute hat auch Niederösterreich mit der Impfkampagne für Kinder ab 5 jahren gestartet. In Oberösterreich ist eine Impfung bereits seit einer Woche möglich. „Off Label“ wurden bereits 1.600 Kinder geimpft. Auch in Tirol besteht seit vergangener Woche die Möglichkeit, Kinder zwischen 5 und 12 Jahren impfen zu lassen. In der Steiermark und in Vorarlberg kann man seine Kinder über die bewährten Anmeldetools bereits zu Impfung vormerken lassen. In Vorarlberg sind bereits 260 Kinder angemeldet.

In Salzburg, Kärnten und dem Burgenland steht die Kinderimpfung in den Startlöchern und soll umgehend nach der erfolgen Zulassung durch die EMA ausgerollt werden.

Was Eltern über die Kinderimpfung gegen Corona wissen sollten

Bei der Impfung der Fünf- bis Zwölfjährigen wird die Dosis für Erwachsene gedrittelt. Damit wird bei Kinder der gleiche Immunisierungsgrad wie bei Erwachsenen mit der vollen Dosis erreicht. In Zukunft soll dann ein eigens für Kinder entwickeltes Vakzin des Herstellers Biontech/Pfizer verabreicht werden. Laut Experten wird dieses aber frühestens ab Jänner in der EU, und damit auch in Österreich, zur Verfügung stehen.

Das Nationale Impfgremium empfiehlt die Impfung für Kinder dennoch ab sofort, besonders für Kinder mit entsprechenden Vorerkrankungen.

Unvergessliche Familienzeit im Winter: Ob mit Selbstversorgung oder Catering, Chaleturlaub bietet sich für einen Familienurlaub de luxe an.
Grand Pré 4_3 (c) Yves Garneau

Die Gäste sind unter sich, haben viel Platz und genießen nicht nur einen sehr individuellen, sondern auch sicheren Aufenthalt. Bramble Ski, der größte Luxus-Chalet-Anbieter der Alpen, bietet mehr als 100 ausgewählte sowie exklusive Chalets an den schönsten Orten der Alpen an. Durch den „unsichtbaren Service“ wird der Kontakt mit den Gästen – wenn gewünscht – auf das Minimum reduziert und trotzdem jeder Wunsch möglich gemacht. Zusätzlich zu den Annehmlichkeiten und der hervorragenden Ausstattung der Chalets, können zum Beispiel gegen Gebühr auch Kinderbetreuung, eine Massage, eine Geburtstagsparty, private Skistunden für Kinder oder ein Hubschrauber-Transfer organisiert werden. Bramble Ski stellt fünf Luxuschalets vor, die sich besonders für Familien eignen und einen traumhaften Urlaub für Groß und Klein versprechen.

Chalet Face à Face, Val d'Isère – Wellnessbereich und Kinoraum

Das Chalet Face à Face im Val d’Isère liegt direkt an den Pisten des berühmten französischen Skigebiets und nur 15 Minuten zu Fuß vom Dorfzentrum entfernt. Durch seine erhöhte Lage bietet es seinen Gästen einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Berglandschaft. Das Anwesen wurde 2021 unter Berücksichtigung der lokalen Architektur renoviert und stilvoll eingerichtet. Auf 380 Quadratmetern haben in sechs Schlafzimmern bis zu 14 Personen Platz – das Luxuschalet ist somit der perfekte Rückzugsort für eine Großfamilie. Nach einem Tag auf der Piste können sich die Gäste im Wellnessbereich entspannen. Dort erwartet sie ein Indoor-Swimmingpool, eine Dampfdusche, eine geräumige Sauna sowie ein – aus einer Kombination aus Holz und Stein gestalteter – Massage- und Yogabereich. Auf derselben Etage befindet sich der Kinoraum, von dem besonders die Kinder begeistert sein werden. Ein Highlight des Chalets ist der große Whirlpool auf der Terrasse, von dem man einen fantastischen Blick über das Tal hat. Eindrucksvoll ist auch der Wohnbereich mit seinen fünf Meter hohen, kathedralartigen Decken, den freiliegenden Balken, dem hängenden Kamin und den großen Fenstern. Über dem offenen Wohnbereich befindet sich ein Fernsehzimmer im Zwischengeschoss, in dem es sich die Familie gemütlich machen kann.

Grand Pre 4, Val d`Isere – Bibliothek im Zwischengeschoss

Das Penthouse-Apartment Grand Pre 4 im französischen Val d`Isere erstreckt sich über drei Etagen auf 140 Quadratmetern und bietet Platz für bis zu acht Gäste in vier Schlafzimmern. Hier kann die Familie direkt mit den Skiern bis vor die Tür fahren und vom Apartment aus die Piste La Face überblicken. Durch die doppelte Deckenhöhe und die großen Fenster, die den Raum tagsüber in natürliches Licht tauchen und nachts die mondbeschienene Berglandschaft einrahmen, entsteht hier eine ganz besondere Atmosphäre. Ein besonderes Highlight: Eine Leiter führt hinauf zu einer gemütlichen Bibliothek im Zwischengeschoss. Dort können Eltern mit ihren Kindern vor dem Schlafen noch in dem ein oder anderen Buch schmökern. Der Wohnbereich mit einem plüschigen L-förmigen Sofa und Sesseln ist der perfekte Ort, um sich zu entspannen und die atemberaubende Aussicht zu genießen. In der Wand ist ein holzbefeuerter Kamin und ein Großbildfernseher eingebaut. Die Schlafzimmer sind sehr geräumig und verfügen auch jeweils über einen eingebauten Fernseher. Das luxuriöse Appartement ist eines von vier, die sich den Wellnessbereich im ersten Stock des Gebäudes teilen, in dem sich ein beheizter Swimmingpool und eine Sauna befinden.

Mont Tremblant, Meribel – Beheizter Infinitypool, Spielzimmer und Billardtisch

Ein außergewöhnlich luxuriöser Urlaub erwartet Familien in Mont Tremblant in Meribel, das unter anderem durch seinen beheizten Infinitypool im Freien und den Whirlpool begeistert. Vom Chalet, in dem auf 600 Quadratmetern in sechs Schlafzimmern bis zu zwölf Personen übernachten können, haben Gäste einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge. Neben dem Chalet Manager steht der Familie ein ausgezeichneter Koch sowie ein Chauffeur zur Verfügung. Wer zur Entspannung nicht schwimmen gehen möchte, kann sich im Hammam und im Dampfbad erholen oder sich eine Massage im eigens dafür eingerichteten Raum gönnen. Während sich die Eltern einen Drink an der hauseigenen Bar genehmigen, haben die Kinder ihren Spaß im Fernseh- und Spielzimmer, beim Tischkicker oder Billardspielen.

Chalech 4, Lech – Medienraum und Indoor-Swimmingpool

Gehobene Ausstattung, zentrale Lage und ein toller Wellnessbereich – wer mit der Großfamilie ein paar entspannte Wintertage verbringen möchte, findet im Chalech 4 im österreichischen Lech die passende Unterkunft. Ob mit Großeltern, Schwiegereltern oder einer befreundeten Familie, in diesem Luxus-Chalet können in sechs Schlafzimmern auf drei Etagen bis zu 14 Personen übernachten. Nach einem aufregenden Tag auf der Piste lassen die Gäste den Abend in der Sauna oder dem Hammam ausklingen. Kinder freuen sich über den Indoor-Swimmingpool, während die Eltern sich im Tepidarium erholen oder im Fitnessraum auspowern – hier teilen sich die Gäste den Zugang mit anderen Chalets. Im Medienraum gibt es neben einem Sofa und einem großen Fernseher auch einen Kühlschrank – hier finden sich Groß und Klein zum gemütlichen Fernsehabend ein. Wenn der Ofen an ist und die Gäste aus den großen Fenstern auf den beleuchteten Ort und die Berge schauen, klingt der Tag perfekt aus.

Brunnenhof 12, Lech – Hallenbad und Spa

Die Brunnenhof-Residenz in Lech besteht aus 14 Apartments und wurde komplett renoviert – die letzten Apartments wurden Anfang 2021 fertiggestellt. Gäste können die luxuriösen Gemeinschaftseinrichtungen – Hallenbad, Spa, Hammam und Sauna – nutzen. Bramble Ski hat unter anderem Brunnenhof 12 im dritten Stock des Gebäudes im Angebot. Auf 97 Quadratmetern können bis zu sechs Gäste in drei Schlafzimmern übernachten. Der Familie stehen drei Badezimmer zur Verfügung. Der offene Kamin, die neutralen Farbtöne und die moosgrünen Akzente geben dem Wohnbereich eine ruhige und einladende Atmosphäre. Die moderne offene Küche ist für einen Familienurlaub perfekt ausgestattet. Vom Balkon genießen Gäste einen einzigartigen Blick über den Ort und – etwas weiter entfernt – auf die Berge. Die Brunnenhof-Residenz liegt nur fünf Minuten vom Schlosskopf-Sessellift entfernt, das Dorfzentrum erreichen Gäste innerhalb von zehn Gehminuten. Das Luxus-Appartement kann mit Frühstück, mit Housekeeping oder als Selbstversorger gebucht werden.

„Wir stärken Stärken“ bietet wichtige psychologische Unterstützung für eine besonders vulnerable Bevölkerungsgruppe. Durchgeführt wird die Aktion von den PsychologInnen des BÖP.
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Durch die Corona-Pandemie haben sich die Lebensumstände von Kindern und Jugendlichen und besonders deren psychische Gesundheit deutlich verschlechtert. Sorgen, Ängste, psychosomatische Beschwerden und depressive Symptome haben zugenommen. Betroffen sind hiervon besonders armuts- und ausgrenzungsgefährdete Kinder und Jugendliche. Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) setzt nun im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz ein Projekt um, das in der aktuell belastenden Situation besonders diese vulnerable Gruppe unterstützt.

Kostenlose psychologische Betreuung von 800 Kindern und Jugendlichen

Bis April 2022 werden im Rahmen von „Wir stärken Stärken“ bis zu 800 armuts- und ausgrenzungsgefährdete Kinder und Jugendliche kostenlos jeweils zehn klinisch-psychologische bzw. gesundheitspsychologische Einheiten in Anspruch nehmen können. Insgesamt 350 Klinische PsychologInnen mit dem Arbeitsschwerpunkt Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie übernehmen österreichweit die qualitativ hochwertige Beratung/Behandlung. Die Zuweisung gelingt mit Hilfe eines eigens aufgebauten österreichweiten Netzes von Zuweiser-Institutionen wie die Kinder- und Jugendhilfen der Bundesländer, diverse Sozialeinrichtungen, der Schulsozialarbeit, Kinderspitalsambulanzen etc.

„Als Klinische PsychologInnen ist es uns ein großes Anliegen, besonders von der Krise betroffenen Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zur Seite zu stehen und ihnen rasch, unkompliziert und in unmittelbarer Nähe zu helfen“, erklärt a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, BÖP-Präsidentin und Projekt-Initiatorin. „Täglich machen wir aktuell die Erfahrung wie sehr Kinder und Jugendliche psychologische Hilfe brauchen und danken daher dem Sozialministerium für das Vertrauen und die Möglichkeit mit diesem Projekt jenen zu helfen, die unsere Hilfe nun besonders benötigen!“

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Im Grunde braucht jeder Mensch für die unterschiedlichsten Situationen eine Versicherung. Generell sind die richtigen und passenden Versicherungen echt praktisch. Jedoch werden mittlerweile am Markt so viele unterschiedliche Versicherungen angeboten, dass ein Überblick schwerfällt. Allgemein ist die Frage, welche Versicherungen wirklich benötigt werden, nicht immer einfach zu beantworten. Deshalb gibt dieser Beitrag einige Anregungen und Antworten darauf, was es bei Versicherungen generell zu beachten gibt.

Dominik Fecht ist Diplom Finanzwirt und beschäftigt sich deshalb mit vielen Themen rund um Finanzen und Wirtschaft. Für Privathaushalte und Familien sind Versicherungen ein wichtiger monatlicher Posten. Die passenden Versicherungen sind also wichtig, um Geld sparen zu können. Der 24-Jährige befasst sich seit einigen Jahren mit dem Thema Finanzen und stellt auf seiner Website und seinem YouTube Kanal immer wieder neue und interessante Beiträge zum Thema vor. In diesem Beitrag soll es speziell um seine Tipps rund um das Thema Versicherungen gehen.

Worauf kommt es bei der Auswahl einer Versicherung an?

Zunächst ist bei einer Versicherung der Umfang wichtig. Dies soll also heißen, was im Schadensfall alles abgesichert ist. Oft sind in den jeweiligen Verträgen auch die entsprechenden Höchstbeträge mit genannt. Generell sollte der Versicherungsvertrag immer genau gelesen werden, eher dieser wirklich unterzeichnet wird. Dort sehen in der Regel alle wichtigen Dinge drin. Besonders sollte auf die Bedingungen wie der Versicherungsumfang und die versicherte Schadenshöhe geachtet werden. Je nach Art von Versicherung können noch andere Bestandteile entsprechend wichtig werden.

Weiterhin ist es wichtig, dass auf die Konditionen der Versicherung geachtet werden soll. Diese sollte im Zusammenhang zu den Leistungen ein möglichst gutes Verhältnis bieten. Der Beitrag sollte möglichst niedrig sein. Die Leistungen aus dem Versicherungsbetrag dafür aber so hoch wie möglich. Eine Anpassung der Versicherungsbeiträge sollte von Zeit zu Zeit gegeben sein.

Bevor eine Versicherung abgeschlossen wird, ist auf den Anbieter zu achten. Dieser sollte seriös sein. Im besten Fall wird sich für eine anerkannte und bekannte Versicherungsgesellschaft entschieden. Generell sollte die Versicherung einen möglichst guten Service anbieten.

Die Laufzeit und Kündigungsbedingungen sind bei Versicherungen ebenfalls wichtig und zu überprüfen.

Welche Versicherungen werden benötigt?

Welche Versicherungen im Detail benötigt werden, kommt immer auf den individuellen Einzelfall an. Pflichtversicherungen in Deutschland sind lediglich die Krankenversicherung und die Kfz-Versicherung. Alle anderen Versicherungen sind freiwillig. Die meisten Leute haben eine Haftpflichtversicherung. Eine solche Versicherung hält Dominik Fecht für extrem wichtig. Sie springt dann ein, wenn eine Person einen Schaden verursacht. Deshalb ist diese Versicherung so wichtig und viele Nutzer haben eine solche Versicherung.

Dominik Flecht meint zu dieser Frage, dass es meist vom Nutzen und dem Wert der versicherten Sachen abhängt. Wenn beispielsweise eine Hausratversicherung abgeschlossen wird, dann sollten die versicherten Möbel schon einen bestimmten Wert haben, damit eine solche Versicherung sinnvoll ist. Deshalb ist die genaue Zusammenstellung von Versicherungen im Einzelfall zu prüfen. Jeder sollte selbst entscheiden, welche Versicherung für den individuellen Fall am besten ist. Danach sollten unbedingt verschiedene Angebote miteinander verglichen werden.

Versicherungen sind wichtig, aber man muss nicht jede haben

Versicherungen sind für jeden Haushalt und jeden Menschen von besonderer Bedeutung. In erster Linie sind Versicherungen dafür da, einen entstandenen Schaden zu regulieren. Besonders dann, wenn es sich um hohe Summen handelt, ist eine Versicherung besonders wichtig. Mittlerweile gibt es die unterschiedlichsten Versicherungen, sodass es eine große Auswahl gibt. Wichtig ist es, nur solche Versicherungen abzuschließen, welche im Zweifelsfall wirklich benötigt werden. Natürlich ist es immer besser, wenn die Versicherung nicht in Anspruch genommen werden muss und kein Schaden entsteht, dennoch ist eine Absicherung sinnvoll. Je nach Lebenslage und Situation ist es zweckmäßig, die eine oder andere Versicherung abzuschließen. Welche das im Detail sind, hängt in erster Linie von den individuellen Umständen ab und sollte unbedingt auch individuell entschieden werden. Von Zeit zu Zeit sollten Versicherungen angepasst werden. Es ist ebenfalls wichtig, immer Ausschau nach besseren und günstigen Versicherungen Ausschau zu halten, um finanziell möglichst gut aufgestellt zu sein.

Dominik Fecht ist Diplom Finanzwirt und beschäftigt sich deshalb mit vielen Themen rund um Finanzen und Wirtschaft.
Der magische Lichtergarten "Illumina" im Schlosspark Laxenburg begeistert von 5. November 2021 bis 9. Jänner 2022 erstmals mit faszinierenden Lichterspielen, Wassershows und Klangprojektionen.
Illumina, der magische Lichtergarten im Schlosspark Laxenburg

Wenn im Schlosspark Laxenburg die Nacht hereinbricht, startet eine magische Reise in ein glitzerndes Wunderland. Auf einem rund 2 km langen Rundweg, der mit mehr als einer Million Lichter abendlich funkelt, tauchen Sie in eine faszinierende Welt voller Licht und Musik ein.

Spaziergang durch das Reich der Fantasie

Stimmungsvolle Lichtinstallationen, spektakuläre Wassershows, Laserprojektionen und inspirierende Klangprojektionen begleiten Sie auf Ihrem Spaziergang durch den Schlosspark Laxenburg, einem der bedeutendsten historischen Landschaftsgarten Europas.

Der Besuch des weihnachtlichen Lichtergarten Illumina ist ein Erlebnis für Jung und Alt, für Romantiker, Paare, Freunde, Kollegen und Familien! Ein Erlebnis der Sonderklasse!

Lassen Sie sich von dieser fantastischen Lichterwelt mitreißen und verzaubern!

Illumina, der magische Lichtergarten
Schlosspark Laxenburg
05.11.2021 – 09.01.2022
Öffnungszeiten:
Täglich von 16:00 bis 22:00 Uhr

Alle Infos und Tickets unter: lichtergarten.at

Das Burgenland ist in seiner natürlichen Vielfalt europaweit einzigartig. Gleich sechs Naturparke und einen Nationalpark zählt man auf der Sonnenseite Österreichs. Jeder Standort ist einzigartig und lockt mit spannenden Einblicken in die heimische Tier- und Pflanzenwelt.
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Erkundungstouren durch die Naturkulissen sind das ganze Jahr über möglich – geführt von fachkundigen Guides oder ganz auf eigene Faust. Entscheidet man sich für ein Naturerlebnis auf eigene Faust ist es immer gut, ein paar Orientierungspunkte schon vor dem Start zu kennen. So kann man die Route ideal planen und sich auf die verschiedensten Begebenheiten vorbereiten. Je nach Jahreszeit und aktueller Witterung kann ein Besuch immer wieder neue Phänomene und Überraschungen offenbaren. Denn kleine Wunder gibt es im Burgenland an jeder Ecke, wenn man bewusst nach ihnen Ausschau hält.

Um den Gästen einen möglichst umfassenden Einblick in die burgenländische Natur zu bieten, hat man sich etwas ganz Besonderes überlegt. In den sechs Naturparken und dem Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel wurden jeweils drei außergewöhnliche Plätze für ebenso außergewöhnliche Naturerlebnisse ausgewählt. An den Plätzen zum Verweilen etwa heißt es einfach nur: zurücklehnen und genießen! Hier soll die Natur möglichst ganzheitlich und aufmerksam wahrgenommen werden. Zum Wechseln der Perspektive wird man an den Plätzen zum Niederknien eingeladen. Dabei muss man nicht immer in die Knie gehen, um den Fokus auf bestimmte Details zu richten. Einen Aha-Effekte versprechen die Plätze zum Experimentieren, die zum aktiven Mittun animieren sollen und Unentdecktes zutage fördern.

Einmalige Steppenlandschaft im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel

Zwischen den letzten Ausläufern der Alpen und der Ungarischen Tiefebene liegt ein ganz besonderes Naturgebiet: die burgenländische Steppenlandschaft im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel. Das Informationszentrum in Illmitz bildet den idealen Ausgangspunkt für Exkursionen – geführt oder auf eigene Faust.

Die Vogelvielfalt mit mehr als 350 Arten ist beeindruckend, die salzhaltig, periodisch austrocknenden Lacken europaweit einzigartig und die Tierwelt eine ganz besondere. Der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel ist rund ums Jahr ein facettenreiches Ausflugsziel und ein beeindruckender Natur- und Kulturlebensraum. Alte Haustierrassen leisten einen wichtigen Beitrag zur Bewirtschaftung der Flächen. Seltene Przewalski-Pferde, sanfte Barockesel und imposante Steppenrinder grasen auf den Weiden, während widerstandsfähige Pflanzen und mikroskopisch kleine Bewohner die Gewässergüte regeln. Mit dem breiten Schilfgürtel und den offenen, weiten Flächen ist das Gelände des Nationalparks einer der wichtigsten Rastplätze beim europäisch-afrikanischen Vogelzug.

Naturbewahrung und ein Bewusstsein für die artenreiche Region haben hier einen hohen Stellenwert. Bei geführten Exkursionen taucht man mit fachkundigen Guides in die abwechslungsreiche Steppenlandschaft des Burgenlandes ein. Dabei werden die Themen an die Jahreszeit, das Alter der Tour-Teilnehmer und die verschiedensten Interessen angepasst. Somit ist jede Führung einzigartig, denn die Natur ist nicht immer vorhersagbar. Oft treten ganz überraschende Tiere auf die Bildfläche, mal blühen die Pflanzen ein bisschen früher.

Die feinen Unterschiede des Mikroreliefs zeigen sich am Platz zum Niederknien. Rund um die Lange Lacke bieten die Hutweideflächen spannende Einblicke in die bunte Vielfalt der Pflanzenwelt. Herrliche Ausblicke eröffnet der Platz zum Verweilen, denn am Aussichtsturm im Sandeck überblickt man die einzigartige Naturbewahrungszone. Der Platz zum Experimentieren zeigt, dass der Neusiedler See mit seinem salzhaltigen Wasser oft zurecht als „Meer“ bezeichnet wird.

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Naturbewahrung und ein Bewusstsein für die artenreiche Region haben hier einen hohen Stellenwert. Bei geführten Exkursionen taucht man mit fachkundigen Guides in die abwechslungsreiche Steppenlandschaft des Burgenlandes ein.

Von Urmeeren und klingendem Schilfgesang

Beeindruckend vielfältig präsentiert sich die Landschaftsvielfalt im Welterbe Naturpark Neusiedler See-Leithagebirge. Zwischen den burgenländischen Höhenlagen und dem breiten Schilfgürtel des Neusiedler Sees werden Besuchern abwechslungsreiche, authentische Naturerlebnisse geboten.

In dieser besonderen Region bedarf es nur 400 Meter Seehöhenunterschied, um die Vielfalt an Lebensräumen zu schaffen. Auf den Trockenrasen finden sich mediterran beeinflusste Lebensgemeinschaften, im Schilfgürtel hausen unzählige Vogelarten und an den Hängen zum Leithagebirge gedeihen Kirschbäume äußerst prächtig. Geprägt wird das Landschaftsbild natürlich vom großen Steppensee, dem Neusiedler See, auf der einen und den sanften Gebirgszügen des Leithagebirges auf der anderen Seite. Historische Ortskerne und schier endlose Weingärten finden sich hier ebenso wie wilde Kleinflüsse oder Mischwälder auf seltenem Kalkstein.

Somit bietet der Welterbe Naturpark eine europaweit einzigartige Vielfalt in Hinblick auf Natur- und Kulturlebensräume. Zu Fuß lässt sich die Region ebenso genussvoll erkunden wie mit dem Rad. Der Kirschblütenradweg ist von April bis Juli eine beliebte Tour zu den besten Kulinarik- und Natur-Schauplätzen der Region. Und auch zu Wasser kann man auf der Wulka oder in den versteckten Schilfgassen des Neusiedler Sees immer wieder neue Einblicke gewinnen.

Eine haarige Angelegenheit findet man auf den Trockenrasen des Leithagebirges, dem Platz zum Niederknien. Hier nimmt man die besonderen Kuhschellen näher unter die Lupe. Genau hinhören heißt es beim Platz zum Verweilen mitten im Schilfgürtel bei Purbach, denn die Vögel stimmen jeden Morgen ein einzigartiges Konzert an. Was es mit dem Urmeer und Kalkstein auf sich hat, zeigt sich am Platz zum Experimentieren im Fischlerbruch.

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Eine haarige Angelegenheit findet man auf den Trockenrasen des Leithagebirges, dem Platz zum Niederknien. Hier nimmt man die besonderen Kuhschellen näher unter die Lupe.

Seltene Düfte, alte Bäume und Sauerwasser

Gleich zwei Höhenzüge prägen das Landschaftsbild des jüngsten Naturparks im Burgenland. Zwischen Ödenburger und Rosalien-Gebirge umfasst der Naturpark Rosalia-Kogelberg 13 Gemeinden, spannende Entdeckungen für Naturliebhaber und ein buntes Aktiv-Programm inklusive.

Streuobstwiesen, Trockenrasen, von Schilf umgebene Teiche, reiche Wälder und kleinstrukturierte Weingärten prägen das Landschaftsbild am Fuße der Burg Forchtenstein. Naturschutz und abenteuerliche Erkundungen gehen hier Hand in Hand. Zahlreiche, teilweise äußerst seltene Tier- und Pflanzenarten haben hier einen geschützten Raum gefunden. So gestaltet sich der Schilfgürtel rund um die Rohrbacher Teichwiesen beispielsweise als ein noch eher unbekanntes Paradies für Vogelbeobachter. Die Streuobstwiesen bieten den Bienen genügend Nahrung, und im Mattersburger Hügelland findet sich das österreichweit größte Vorkommen an Zwergeulen. Erdbeeren, Honig und ein reiches Angebot an kulinarischen Produkten verleihen der Rosalia auch den Namen „süße Region“. Das gut ausgebaute Netz an Wander- und Radwegen eröffnet immer wieder neue Perspektiven, führt zu den regionalen Besonderheiten und durch die schönsten Ecken des Naturparks.

Immer der Nase nach lautet das Motto beim Platz zum Niederknien. Ein leichter Duft aus Zitrone und Vanille breitet sich im Frühling am Marzer Kogel aus, wenn Diptam, Esche und Co. aus dem Winterschlaf erwachen. Der Platz zum Verweilen führt zum Öden Kloster in Baumgarten, vor dem eine über 250 Jahre alte Winterlinde zum Entspannen einlädt. Aus der Quelle in Bad Sauerbrunn sprudelt mineralstoffhaltiges, gesundes Sauerwasser, das man am Platz zum Experimentieren verkosten und mit gekauftem Mineralwasser vergleichen kann.

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Streuobstwiesen, Trockenrasen, von Schilf umgebene Teiche, reiche Wälder und kleinstrukturierte Weingärten prägen das Landschaftsbild am Fuße der Burg Forchtenstein.

Entdeckungen rund um die Burgruine Landsee

Der Naturpark Landseer Berge überschreitet Bundesländer-Grenzen und umfasst neben einer großen Fläche im westlichen, sonnigen Mittelburgenland auch Teile der Buckligen Welt in Niederösterreich. Besuchern bietet sich hier eine waldreiche Kulturlandschaft mit allerlei Besonderheiten.

Mächtig thronen die Überreste der einst mächtigsten Wehranlage Mitteleuropas über dem weiten Naturschutzgebiet. Im Zentrum steht die Burgruine mit ihrem markanten Wohnturm und den gut erhaltenen Grundmauern. Von hier aus lässt es sich bis in die Ungarische Tiefebene auf der einen Seite und die Bucklige Welt auf der anderen Seite blicken. Sanfte Bachläufe, ursprüngliche Wälder und das sanft hügelige Gelände schaffen eine im Burgenland einzigartige Landschaft. Mit einem gut ausgebauten Netz an Wander-, Rad- und Mountainbikestrecken spricht man auch all jene an, die die Natur in etwas flotterem Tempo erleben möchten.

Nur einen Steinwurf entfernt befindet sich auch der jüngst erloschene Vulkan Österreichs – der Pauliberg – auf dem heute Basalt abgebaut wird. Neben der gut erhaltenen Burgruine gibt es noch viele weitere Sehenswürdigkeiten zu entdecken, wie etwa das Mida Huber-Haus, das Steinmuseum oder das Schloss Kobersdorf. Überall steht die Natur in enger Verbindung mit der regionalen Kultur, denn auf den Schutz der Lebensräume wird im Naturpark sehr großer Wert gelegt.

Der Platz zum Verweilen führt zum höchsten Punkt des Naturparks – dem ehemaligen Wohnturm der Wehranlage in Landsee. Hier erlebt man ein Gefühl der Schwerelosigkeit und genießt dabei einen einzigartigen Rundumblick. Beim Platz zum Niederknien wirft man einen Blick auf die lange Geschichte des Keltendorfes im niederösterreichischen Schwarzenbach. Gleichzeitig entfaltet sich beim Innehalten die Weite der sanften Hügellandschaft. Mystisch wird es beim Platz zum Experimentieren, denn beim Hexenstein nahe Kaisersdorf trifft Stein auf Stein.

Der Platz zum Verweilen führt zum höchsten Punkt des Naturparks - dem ehemaligen Wohnturm der Wehranlage in Landsee. Hier erlebt man ein Gefühl der Schwerelosigkeit und genießt dabei einen einzigartigen Rundumblick.

Burgenlands höchsten Punkt erkunden

Grenzenloses Naturerleben verspricht der Naturpark Geschriebenstein-Ìrottkö. Der Aussichtsturm auf 884 m Seehöhe markiert die österreichisch-ungarische Staatsgrenze und bietet einen Blick von den Ausläufer der Alpen bis an den Horizont der Pannonischen Tiefebene.

Es ist ein Naturpark der Überblicke, denn gleich mehrere Sehenswürdigkeiten präsentieren die Vielfalt der Landschaft aus der Vogelperspektive. Komplett barrierefrei und gut in die Umgebung eingepasst wandert man am Baumwipfelweg Althodis auf bis zu 23 Metern Höhe durch die Baumkronen, lernt in der Walderlebniswelt Rechnitz die verschiedensten Vogelarten kennen oder erklimmt die Stufen bis zur Spitze der 31 Meter hohen Margarethenwarte. Zusätzlich gibt es am Walderlebnisweg, dem Weinlehrpfad oder in der Ritterburg Lockenhaus spannende Geschichten rund um Natur und Kultur zu entdecken. Und damit ist das Ausflugsprogramm noch lange nicht erschöpft. Mehr als 500 Kilometer an Rad- und Wanderwegen bieten Abwechslung, und auch die Tier- und Pflanzenwelt hält immer wieder Überraschungen bereit. Denn in den satten Mischwäldern fühlen sich Tiere und seltene Pflanzen pudelwohl.

Der Platz zum Verweilen liegt etwas abseits der bekannten Attraktionen. Einst stand hier ein prächtiges Waldschloss, das später Dieben als Versteck diente und schließlich zerstört wurde. Bei genauem Hinsehen kann man heute noch die letzten Überreste entdecken. Am Platz zum Niederknien ist bereits bewiesen, dass man hier auf historisch wertvollem Boden wandert. Rund um die St. Veits-Kapelle über der ungarischen Gemeinde Velem wurden nämlich in den letzten Jahre bedeutende archäologische Ausgrabungen freigelegt. Altes, ausgestorbenes Handwerk wird am Platz zum Experimentieren wiederbelebt. Hier wird Holzkohle in ganz kleinem Format selbst hergestellt.

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Grenzenloses Naturerleben verspricht der Naturpark Geschriebenstein-Ìrottkö. Der Aussichtsturm auf 884 m Seehöhe markiert die österreichisch-ungarische Staatsgrenze und bietet einen Blick von den Ausläufer der Alpen bis an den Horizont der Pannonischen Tiefebene.

Der weite Blick über die Weingärten

Auwälder, kleinstrukturierte Weingärten, romantische Kellergassen mit den für die Region typischen Kellerstöckl und eine bunte Tier- und Pflanzenwelt zeichnen den Naturpark in der Weinidylle aus. Wein, Kultur, einzigartige Natur und ein umfassendes Sportangebot werden hier in besonders idyllischer Weise kombiniert.

Im Osten der Bezirke Oberwart und Güssing befindet sich ein wahres Naturjuwel – der Naturpark in der Weinidylle. Hier reihen sich die verschiedensten Lebensräume für die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt aneinander. Neben den mit Weinreben bewachsenen Hängen bestimmen auch Trockenrasen, Auwälder und Feuchtwiesen das Landschaftsbild. In der Nähe von Hagensdorf etwa erblüht im April das größte Vorkommen an Schachbrettblumen in Österreich. Imposante Seeadler zu Luft, blau verfärbte, männliche Moorfrösche zu Wasser oder alte Haustierrassen zu Land tragen ihren Teil zur Bewahrung der Region bei.

Die regionstypischen, romantischen Kellerstöckl fügen sich geschickt in die schier endlosen Weingärten und Kellergassen ein. In den kleinen, historischen Gebäuden wurde früher Wein hergestellt und gelagert. Dabei zählt das Kellerviertel Heiligenbrunn zu den am besten erhaltenen Gruppierung dieser Relikte aus der Weinbaugeschichte. Rund 100 strohbedeckte Lehmhäuschen stehen heute in Privatbesitz und halten die Tradition des Weinkelterns aufrecht. Viele der Kellerstöckl wurden aber auch restauriert und zu charmanten Ferienhäusern inmitten der Reben umgebaut. Weinliebhaber kommen in den Vinotheken, den zahlreichen Winzerkellern oder im Weinmuseum Moschendorf auf ihre Kosten. Gleich mehrere Wander- und Radwege führen durch die romantische Region der Weinidylle. Ob genussvoll mit dem E-Bike oder sportlich mit reiner Muskelkraft: Das gut ausgebaute Netz an Radinfrastruktur bietet jedem Besucher ein unvergessliches, klimaschonendes Erlebnis.

Der Platz zum Niederknien richtet den Blick hier in die Höhe. In den Dächern von Hagensdorf kehrt nämlich Jahr für Jahr eine Storchenfamilie ein – und das ist alles andere als selbstverständlich. Inmitten ausgezeichneter Rebsorten findet man sich am Platz zum Verweilen wieder. Bei der Wintner Bergkapelle lässt sich die Region gut überblicken. Und beim Platz zum Experimentieren wird umgegraben, um selbst die kleinsten landwirtschaftlichen Helfer mal aus nächster Nähe zu betrachten.

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Der Weinblick am Eisenberg ist ein beliebter Aussichtspunkt im Südburgenland.

Grenzenloses Wassererlebnis im Dreiländereck

Österreich, Ungarn und Slowenien treffen im Dreiländer-Naturpark Raab-Örség-Goricko in einer beeindruckenden Kombination aus Landschaftsformen, Kultur, Tier- sowie Pflanzenwelt und Kulinarik aufeinander. Die Lebensadern Lafnitz und Raab mit ihren unberührten Flusslandschaften prägen die Region in besonderer Weise.

Zu Wasser entdeckt man den ursprünglichen Flusslauf der Raab am besten vom Kanu aus. Hier taucht man wortwörtlich in die regionale Vielfalt ein und lernt die Gegend von einer ganz neuen Perspektive kennen. Aber auch zu Fuß oder mit dem Rad hat der Dreiländer-Naturpark einige tolle Strecken und geführte Exkursionen mit fachkundigen Guides zu bieten. Zahlreiche Erlebniswege und kulinarische Touren führen zu den schönsten Ecken. Neben der sehenswerten Naturkulisse finden sich in der Region auch interessante archäologische Ausgrabungen, eine Römische Wasserwelt und ein Friedensweg mit Erlebnis-Stationen. Einmal wöchentlich trifft man sich hier zum „Grenzenlosen Wandern“.

Und wer die facettenreichen Eindrücke des Naturpark-Besuchs gemütlich Revue passieren lassen möchte, kann dies bei den regionalen Schmankerl rund um Uhudler, Kernöl und vielem mehr tun. Buschenschenken und familiäre Betriebe heißen die Gäste mit offenen Armen willkommen.

Mit einem Fuß in gleich drei Ländern kann man am Platz zum Verweilen stehen, denn dieser befindet sich beim Grenzstein im Dreiländereck. Steine springen lassen kann man am Platz zum Niederknien, wo man sich am Platteln an einem ruhigen Altarm der Raab versuchen kann. Und der Platz zum Experimentieren führt am Mühlbach entlang, der die vielfältige Welt der Wasserlebewesen erfahrbar macht.

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Steine springen lassen kann man am Platz zum Niederknien, wo man sich am Platteln an einem ruhigen Altarm der Raab versuchen kann.
COVID-19-Patienten erhielten mehr als drei Monate nach der akuten Infektion häufiger ärztliche Diagnosen physischer und psychischer Symptome und Erkrankungen als Menschen ohne COVID-19-Diagnose. Das ergeben Analysen von umfangreichen Krankenversicherungsdaten. Nicht nur Erwachsene, auch Kinder und Jugendliche sind demnach potenziell von Post-COVID betroffen.
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COVID-19-Patienten erhielten mehr als drei Monate nach der akuten Infektion häufiger ärztliche Diagnosen physischer und psychischer Symptome und Erkrankungen als Menschen ohne COVID-19-Diagnose. Das ergeben Analysen von umfangreichen Krankenversicherungsdaten. Nicht nur Erwachsene, auch Kinder und Jugendliche sind demnach potenziell von Post-COVID betroffen: Zu den am stärksten mit COVID-19 assoziierten dokumentierten Symptomen und Erkrankungen zählen bei Kindern und Jugendlichen unter anderem Unwohlsein und rasche Erschöpfung, Husten, Schmerzen im Hals- und Brustbereich sowie Angststörungen und Depression. Erwachsene verzeichneten insbesondere vermehrt ärztliche Diagnosen von Geschmacksstörungen, Fieber, Husten und Atembeschwerden. An der Studie sind mehrere gesetzliche Krankenkassen unter Koordination des Zentrums für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (ZEGV) der Dresdner Hochschulmedizin und des Robert Koch-Instituts beteiligt.
Die Ergebnisse wurden als Preprint veröffentlicht („Post-COVID in chil-dren, adolescents, and adults: results of a matched cohort study in-cluding more than 150,000 individuals with COVID-19“, https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.10.21.21265133v1).

150.000 Personen wurden untersucht

„Dies ist international eine der ersten, großen kontrollierten Kohortenstudien zu Post-COVID. Die umfangreiche Datengrundlage unserer Partner und innovative methodische Verfahren erlauben erstmals auch belastbare Aussagen zu längerfristigen Folgen von COVID-19 bei Kindern und Jugendlichen“, sagt Prof. Dr. Jochen Schmitt vom Universitätsklinikum Dresden. Um die Zusammenhänge zwischen COVID-19 und den Erkrankungen zu verstehen, sei weitere Forschung notwendig. „Künftige Analysen sollten einen Fokus auf die Persistenz möglicher Gesundheitsprobleme in der Studienpopulation legen. Zudem ist es wichtig, die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf spätere Phasen der Pandemie und damit einhergehende veränderte Versorgungsbedingungen zu untersuchen“, ergänzt Dr. Martin Rößler vom Universitäts-klinikum Dresden.
Unter Post-COVID werden längerfristige, mindestens drei Monate nach einer SARS-CoV-2-Infektion fortbestehende oder neu hinzukommende Krankheitssymptome und gesundheitliche Einschränkungen zusammengefasst. Bislang ist jedoch nicht klar, wodurch sich Post-COVID genau auszeichnet und wie viele Menschen davon betroffen sind. Um sich diesen Fragen zu nähern, ist man auf kontrollierte Studien angewiesen, in denen Personen nach gesicherter SARS-CoV-2-Infektion ausreichend lange und im Vergleich zu einer gut definierten Kontrollgruppe auf ihren Gesundheitszustand hin nachbeobachtet werden. Bisherige internationale Studien dieser Art weisen auf längerfristige gesundheitliche Auswirkungen bei Erwachsenen hin – die Analyse von ZEGV, RKI und Krankenkassen liefert nun erstmals auch Erkenntnisse zu Post-COVID bei jüngeren Altersgruppen auf Grundlage deutscher Krankenkassendaten. Datenbasis der Studie sind Abrechnungsdaten der Jahre 2019 und 2020 von ca. 38 Millionen gesetzlich Versicherten der AOK Bayern, der AOK PLUS Sachsen und Thüringen, der BARMER, der DAK-Gesundheit, der Techniker Krankenkasse sowie der InGef Forschungsdatenbank, über die ein wesentlicher Teil der Daten von Betriebskrankenkassen einbezogen wurde.

Daten von knapp 12.000 Kinder und Jugendlichen wurden ausgewertet

In die Analyse gingen Daten von mehr als 150.000 Personen mit labormedizinisch nachgewie-sener COVID-19-Erkrankung im ersten Halbjahr 2020 ein, darunter fast 12.000 Kinder und Jugendliche. Für jede infizierte Person wurden fünf nichtinfizierte Versicherte in die Studie eingeschlossen, die hinsichtlich Alter, Geschlecht, Vorerkrankungen und Nachbeobachtungszeit vergleichbar waren. Infizierte und nicht-Infizierte wurden hinsichtlich 96 vorab festgelegter Symptome und Erkrankungen verglichen, die drei Monate nach Infektions- bzw. Einschlussdatum neu dokumentiert wurden.
Die Analysen zeigen, dass bei Erwachsenen, aber auch bei Kindern und Jugendlichen mehr als drei Monate nach COVID-19-Diagnose häufiger neue Symptome und Erkrankungen diagnostiziert wurden als bei vergleichbaren Personen ohne COVID-19-Diagnose. Die neu dokumentierten Diagnosen betreffen sowohl physische als auch psychische Erkrankungen sowie eine Vielzahl unterschiedlicher Organsysteme und Symptomkomplexe. In Bezug auf alle betrachteten Symptome und Erkrankungen lag die Häufigkeit neu dokumentierter Diagnosen bei Kindern und Jugendlichen mit COVID-19 um ca. 30% höher als bei Kindern ohne COVID-19-Diagnose. Dies ergab der Vergleich von Diagnoseraten bezogen auf 1.000 Personenjahre, deren Berechnung die unterschiedlichen Nachbeobachtungszeiten der in die Studie eingeschlossenen Personen berücksichtigt. Die Diagnoserate betrug bei Kindern mit COVID-19 ca. 437 und bei Kindern ohne COVID-19-Diagnose ca. 336. Bei Erwachsenen mit COVID-19-Diagnose lag die Diagnoserate mit rund 616 um ca. 33% höher als die Diagnoserate von 464 der Kontrollgruppe ohne COVID-19. Insgesamt waren Kinder und Jugendliche seltener betroffen als Erwachsene.
Die Studie ist Teil des Projektes “Post-COVID-19 Monitoring in Routine Health Insurance Data” (POINTED). In früheren Analysen wurden bereits Risikofaktoren für schwere COVID-19-Verläufe auf Basis von Krankenkassendaten untersucht (siehe Veröffentlichung im EpidBull 19/2021:https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/19/Art_02.html)

Selfies sind zum festen Bestandteil der Bildkultur unserer Zeit geworden. Sowohl Prominente als auch Privatpersonen nehmen spontane Schnappschüsse von sich selbst in verschiedenen Settings auf, um sie dann in Sozialen Medien zu veröffentlichen. jetzt werden sie wissenschaftlich erforscht.
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Denkt man etwa an die Reaktionen auf das Selfie, das der junge Syrer Anas Modamani 2015 mit Kanzlerin Angela Merkel aufgenommen hat, wird deutlich: Selfies haben auch Einfluss auf die Entstehung von Ideen, Werten und Handlungsentscheidungen. Das Selfie als Phänomen wirft viele Fragen auf, die es interdisziplinär zu erforschen gilt – von der Kommunikations- und Medienwissenschaft über Philosophie und Ethik bis hin zu Kulturwissenschaften, Religionspädagogik oder auch Wirtschaftswissenschaften. Ist das Selfie Sinnbild für die Stärkung von Schwachen oder Vorbote einer narzisstischen Epidemie? Sollte man es feiern oder sollte man es gar reglementieren? Denn immerhin kamen 2015 mehr Menschen beim Knipsen von Selfies ums Leben als bei Hai-Angriffen.

Influencerinnen und Influencer im Selfie-Check

Gemeinsam mit Studierenden haben Forschende der Eichstätter Journalistik im vergangenen Semester den Charakter von Selfies untersucht, die prominente Influencerinnen und Influencer aus Bereichen wie Mode, Lifestyle oder Sport veröffentlichen. Für zehn von ihnen wählten die Studentinnen und Studenten jeweils 15 Instagram-Stories heraus. „Generell zeigt sich, dass das klassische Selfie als einzelnes Standbild abgelöst worden ist von kurzen Videos. Damit spielt nicht mehr nur die Bildgestaltung eine Rolle, sondern auch der Inhalt des Gesagten“, schildert Korbinian Klinghardt. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Eichstätter Journalistik und hat die Studierenden gemeinsam mit seinem ehemaligen Kollegen Dr. Jonas Schützeneder sowie Juniorprofessorin Dr. Karin Boczek bei ihrer Inhaltsanalyse begleitet.

Gestenfreie Kommunikation

Ein besonderer Fokus lag daher auf dem Zusammenspiel von Bild und Audio, also der Frage, wie Influencerinnen und Influencer kommunikativ durch Mimik und Sprache Botschaften vermitteln. Wie sich gezeigt habe, lebe das Selfie von der direkten Ansprache an die Nutzerinnen und Nutzer, komme jedoch ohne ergänzende Gestik aus. „Überrascht hat uns, dass rund 60 Prozent der Inhalte ohne erkennbare optische Filter veröffentlicht wurden, mit denen man etwa Farbtöne nachträglich bearbeiten kann“, so Klinghardt. Zudem untersuchten die Studierenden den sogenannten „self-pride“ – also, wie ausgeprägt der Stolz auf die eigene Biographie oder den eigenen Besitz in Bild und Wort präsentiert werden. „Der zur Schau gestellte Narzissmus war in der Stichprobe deutlich geringer ausgeprägt als man vermuten würde. In lediglich 20 Prozent der allgemeinen Inhalte wurde ,self-pride‘ als eher oder sehr stark erkannt. Mit knapp 50 Prozent überdurchschnittlich hoch war der Self-Pride-Bezug dann jedoch in werbelastigen Formaten der Influencerinnen und Influencer.“ Aus Perspektive der Kommunikationswissenschaft fehle für das Phänomen Selfie bislang, so Klinghardt, noch weitere theoretische und empirische Grundlagenarbeit.

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