Ab Donnerstag verwandelt sich das Wiener Rathaus in ein Spielecenter
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Bei freiem Eintritt können Familien mit Kindern von 3 bis 13 Jahren unzählige Brettspiele ausprobieren, in den Games-Zonen zocken, sich zum Umgang mit Computerspielen beraten lassen, sich schminken lassen oder eine der vielen Bastel-, Kreativ- und Experimentierstationen nutzen. Auch der beliebte Magier Mr. Murphy, der mit seinen verblüffenden Tricks für zusätzliche Unterhaltung sorgt, ist wieder mit dabei.

Rathaus wird zur Spielzone

Kommt spielen!
Die WIENXTRA-Spielebox verwandelt das Rathaus in eine riesige Spielewelt.

Brettspiel-Mania
Spielt die neuesten und lustigsten Brettspiele für Kinder und Familien oder erfindet ein eigenes Spiel in der Werkstatt.

Digitale Welten
Für Konsolen- und digitale Spielbegeisterte gibt’s Games-Zonen. Entdeckt spannende digitale Spiele auf verschiedenen Konsolen und holt euch im Infobereich wertvolle Tipps für den Umgang mit Games im Familienalltag.

Kreativ sein
Neben dem Spielspaß erwartet euch eine Vielzahl von Kreativstationen.

Magie mit Mr. Murphy
Staunt über zauberhafte Momente mit Mr. Murphy, der mit seinen verblüffenden Tricks für zusätzliche Unterhaltung sorgt.

Bitte nutzt den Kinderwagenabstellplatz und die kostenlose Garderobe! In den Rathaus-Sälen sind keine Kinderwägen erlaubt. Pack eine Jause & Trinkflasche ein. Es gibt vor Ort nichts zu kaufen.

Die Spieltage finden von 6. bis 8. Februar jeweils von 14 bis 19 Uhr im Festsaal des Wiener Rathauses statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Und wer sich zudem noch sportlich betätigen oder köstliche Gastro-Angebote nutzen will: Vor dem Rathaus findet bis 2. März täglich von 10 bis 22 Uhr der Wiener Eistraum statt.

Hier findet ihr das gesamte Programm.

Bei den Spieltagen gibt es die neuesten games zum Testen.
Was Kindergartenkinder sprachlich benötigen, um Deutsch zu meistern. Wie wir Pädagog:innen befähigen können, das zu vermitteln. Welche Rahmenbedingungen es für eine gelungene Sprachförderung braucht.

Zum Tag der Elementarbildung präsentieren die Wiener Kinderfreunde heute im Europabüro der Wiener Kinderfreunde zusammen mit Sprachexpertin Zwetelina Ortega ein Booklet zur Sprachförderungen mehrsprachiger Kinder. Es wurde von Dr.in Karin Steiner vom Kinderfreunde-Europabüro gemeinsam mit Ortega verfasst.

Seit über 8 Jahren setzen sich die Wiener Kinderfreunde mit ihren INTERREG Sprachenprojekten aktiv für die sprachliche Förderung in Kindergarten und Schule ein. In dieser Zeit haben sie Antworten auf die zentrale Frage gefunden: Was benötigen Kindergartenkinder, um Deutsch und alle ihre Sprachen erfolgreich zu meistern? „Die Basis für Lernen ist Beziehung. Daher sind es vor allem die Pädagog:innen als Bezugspersonen, die mehrsprachige Kinder gezielt fördern können. Vorausgesetzt sie haben die Möglichkeit und das Wissen um moderne Sprachförderung“, betont Alexandra Fischer, M.A. Geschäftsführerin der Wiener Kinderfreunde.

Innovative Sprachförderung

Für das Wissen sorgen die Kinderfreunde mit verschiedenen Schulungen und einer Vielzahl an Materialien. Nun stellen sie eine weitere Ressource für innovative Sprachförderung vor: „Über Sprache sprechen“. Das Booklet beinhaltert leicht lesbare Informationen zur Förderung der verschiedenen Sprachebenen bei ein- und mehrsprachigen Kindern und kombiniert dabei neueste Sprachmaterialien und praxisnahe Empfehlungen. „Wir möchten Theorie und Praxis anwendungsorientiert zusammenbringen, damit Sprachförderung nahtlos in den Kindergartenalltag integriert werden kann“, erklärt Alexandra Fischer. In Anbetracht der Tatsache, dass 15.613 Schüler:innen an öffentlichen Wiener Volksschulen einen AO-Status, also erhöhten Bedarf an Deutschförderung haben (= 22 % der Schüler:innen, mehr als die Hälfte davon in Österreich geboren), ist der Lösungsansatz der Kinderfreunde hoch aktuell und dringend nötig.

„Wir möchten Theorie und Praxis anwendungsorientiert zusammenbringen, damit Sprachförderung nahtlos in den Kindergartenalltag integriert werden kann“, erklärt Alexandra Fischer, Geschäftsführerin der Wiener Kinderfreunde.

Praxisorientiert

Bereits 2019 haben die Wiener Kinderfreunde ihre Erkenntnisse zum Thema Sprachförderung im Handbuch „Mehrsprachigkeit neu denken“ zusammengefasst und dieses Wissen auch über eigene Schulungskonzepte an ihre Kindergartenleitungen vermittelt. Für Pädagog:innen gibt es den internen Lehrgang „Handlungsfeld Sprache“, der sehr praxisorientiert viele wichtige Inputs zur sprachlichen Bildungsarbeit gibt. Für Eltern mehrsprachiger Kinder haben die Kinderfreunde ebenfalls 2019 im Rahmen der EU-BIG-Projekte die Broschüre „Sprich mit mir und hör mir zu“ in sieben Sprachen produziert. Sie beinhaltet 15 Anleitungen wie Eltern die mehrsprachige Erziehung in ihren Familien gut und nachhaltig  unterstützen können. Weiters zählen das Handbuch zur Förderung institutioneller Mehrsprachigkeit und die sprachensensible MINT Box zu den bereits in den vergangenen Jahren entwickelten Ressourcen. Das heute präsentierte Booklet ist der nächste Schritt auf dem Weg der Kinderfreunde zu einer Sprachenstrategie, die dem Kinderrecht auf Bildung und Chancengleichheit entspricht. Fischer: „Gleichzeitig werden wir weiter auf eine Verbesserung des Fachkraft-Kind-Schlüssels und weitere Verbesserungen der Rahmenbedingungen für Bildung im Kindergarten drängen, damit die Elementarpädagog:innen bessere Möglichkeiten haben, modernes Wissen umzusetzen. “

Mehr über das Booklet und die Hintergründe dazu erfahren Sie unter: https://eu.wien.kinderfreunde.at/neuigkeiten/worueber-sprechen-wir-wenn-wir-ueber-sprache-sprechen

Am 25. Februar beginnt die 39. Ausgabe des Lesofantenfests der Büchereien der Stadt Wien. Das Angebot richtet sich an Kinder bis 12 Jahren und lädt diese bis 8. März zu über 50 kostenlosen Veranstaltungen in 27 Wiener Büchereien ein.
lesofantenfest c Büchereien Wien

Das Programm bietet Theater, Literatur, Jonglage, Musik-Workshops, Puppenspiel und vieles mehr. Dieses Jahr steht das Festival unter dem Motto „Vielfalt Wiens“, was sich im Angebot widerspiegelt: Mehrsprachige Lesungen, z. B. in Türkisch, Bosnisch-Serbisch-Kroatisch oder Arabisch. Workshops in Gebärdensprache gestalten das Programm inklusiver. Außerdem gibt es Highlights wie traditionelles Puppenspiel, Theateraufführungen und interaktive Performances. Künstler*innen wie Suli Puschban, Christoph Bochdansky und Marko Simsa sollen für besondere Momente sorgen.

Anmeldung für die Hauptbücherei und Bücherei Philadelphiabrücke
online oder direkt in der jeweiligen Bücherei.

Anmeldung für Vormittagsveranstaltungen, Mo–Fr (für Schulklassen und Kindergruppen) unter kirango@buechereien.wien.gv.at  (Hauptbücherei) und philadelphiabruecke@buechereien.wien.gv.at.

Anmeldung für Veranstaltungen in allen anderen Büchereien
in der jeweiligen Bücherei: persönlich, per Mail oder telefonisch.

Bitte beachten Sie:
Vormittagsveranstaltungen unter der Woche sind für Schulklassen und andere Kindergruppen reserviert.
Vormittagsveranstaltungen an Samstagen und Sonntagen sind offen für alle Anmeldungen.

Lesofantenfest-Programm (PDF)

Lesefrühförderung

Kirangolini Spezial auf Türkisch, 0-3
Bilder anschauen, Lieder singen und spielen – auch schon die Allerkleinsten lieben Bilderbücher, Musik und Spiele mit der Sprache. Gemeinsam werden wir daher eine Auswahl an besonderen Büchern anschauen, singen und reimen. Rund um Bilder und Geschichten können auch Babys und Kleinkinder Bücher mit allen Sinnen erfahren. Dieses Kirangolini findet in türkischer Sprache statt!
Mit Armağan Zeller

Kitap Okumaya Başlamak | Kirangolini, 0 – 3 Yaş Grubu
Kirangolini Özel Olarak Türkçe Dilinde

Resimlere bakmak, şarkılar söylemek ve oynamak – en küçük çocuklar bile resimli kitapları, müziği ve kafiyeli dil oyunlarını severler. Bu nedenle birlikte özel kitaplara bakacak, şarkı ve tekerlemeler söyleyeceğiz. Bebekler ve küçük çocuklar da resimler ve hikayeler aracılığıyla kitapları tüm duyularıyla deneyimleyebilirler. Bugünkü Kirangolini Türkçe dilinde gerçekleşecek!
Bayan Armağan Zeller ile birlikte

Bücherei Pappenheimgasse I 20., Pappenheimgasse 10-16
DI, 25.2., 10.00 Uhr
Bücherei im Bildungszentrum Simmering | 11., Gottschalkgasse 10
MI, 26.2., 10.00 Uhr
Kinderbücherei der Weltsprachen I 15., Hütteldorfer Straße 81a
DI, 4.3., 15.00 Uhr
Bücherei Neues Landgut | 10., Laxenburgerstraße 4a
MI, 5.3., 10.00 Uhr

Performance für Babys

Baja Buf
Wenn Babys flanieren
VRUM performing arts collective
45 Minuten, 10-24 Monate

In »Baja Buf« können Babys ihre Bewegungen und die Welt um sich herum in einem sicheren, ablenkungsfreien Raum erkunden, während vier Performer*innen auf ihre Lautäußerungen und Gesten reagieren. Die Eltern beobachten, wie ihre Kinder in einem spielerischen Dialog nonverbale Kommunikation und Körperbewusstsein entdecken. www.vrum.hr
Konzept: Sanja Tropp Frühwald, Till Frühwald
Musik: Damir Šimunović
Bühne und Kostüm: VRUM Performing Arts Collective
Performer*innen: Ensemble VRUM P.A.C.

Hauptbücherei am Gürtel | 7., Urban-Loritz-Platz 2a
SA, 1.3., 11.30 Uhr | 14.00 Uhr

WIEN, OESTERREICH - 22. DEZEMBER: Marietta Gravogl, Dolmetscherin fuer Gebaerdensprache und Deutsch Taubenblinden-Dolmetscherin, Paedadogin bei ihrer Arbeit be einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt am 22. Dezember 2021 in Wien, Oesterreich.
Bilder anschauen, Lieder singen und spielen – auch schon die Allerkleinsten lieben Bilderbücher, Musik und Spiele mit der Sprache.

Geschichtenzeit – Lesen macht Spaß. Vorlesen jedoch viel mehr

30 Minuten, 3 – 6
Jeden Dienstag von 16.00 bis 16.30 Uhr können Kinder von 3-6 Jahren in der Bücherei Philadelphiabrücke spannenden und magischen Geschichten lauschen – wir freuen uns auf euch!
Keine Anmeldung erforderlich.

Bücherei Philadelphiabrücke | 12., Meidlinger Hauptstr. 73
DI, 25.2., 16.00 Uhr
DI, 4.3., 16.00 Uhr

Geschichtenzeit
30 Minuten, 3+

Unser Kleinkind-Erker wird zum gemütlichen Vorleseort. Lauscht den faszinierenden Geschichten, die euch Trude Kneissl erzählt.

Hauptbücherei am Gürtel | 7., Urban-Loritz-Platz 2a
Fr, 7.3., 15.00 Uhr

Ab 3 Jahre

Karagöz Balıkçı
Türkiye’den geleneksel kukla tiyatrosu
Karagöz’ün Kukla Atölyesi
35 Dakika, 3+

İşsizlikten kurtulmak için balığa çıkan Karagöz, denizdeki bir canavardan uyaran deniz canlılarla tanışır. Uyarları aldırış etmeyen Karagöz canavarla karşılaşır ve canavar Karagöz’ün tuttuğu balıkları ve leğeni midesine indirir. Oyunumuz çocukları deniz canlılarına yakınlaştırıyor ve çevreyi korumanın önemini vurguluyor.
Oynatanlar: Nazım Öney Olcaytu, Müzeyyen Aslan
Teknik Kadro: Güçlü Aslan

Karagöz als Angler
Traditionelles Figurentheater aus der Türkei in türkischer Sprache
35 Minuten, 3+

Karagöz geht angeln, um der Arbeitslosigkeit zu entkommen, trifft dabei auf Meeresbewohner, die ihm von einem Monster im Meer erzählen, und ignoriert ihre Warnung. Das Monster verschluckt schließlich die gefangenen Fische mitsamt seinem Boot. Die Aufführung bringt den Kindern die Meeresbewohner näher und weist auf die Bedeutung des Umweltschutzes hin.
Puppenspieler*innen: Nazım Öney Olcaytu, Müzeyyen Aslan
Technik: Güçlü Aslan
In Kooperation mit dem Figurentheater Lilarum

Hauptbücherei am Gürtel | 7., Urban-Loritz-Platz 2a
FR, 28.2., 9.00 Uhr | 14.00 Uhr

Von der Prinzessin, die sich um alles in der Welt den Mond wünschte
Theater Trittbrettl
55 Minuten, 3+ 

Im Kinderbuch »Ein Mond für Leonore« wünscht sich die kleine Prinzessin Leonore den Mond, um sich besser zu fühlen, doch alle sind ratlos, bis der Hofnarr eine Lösung findet. Die Geschichte wird in einem großen Schrankkoffer gespielt, aus dem sich das Schloss der Prinzessin entfaltet, begleitet von Live-Musik des Hofmusikanten. www.trittbrettl.at
Schau- und Puppenspiel: Heini Brossmann
Regie: Stephan Kulhanek
Bühnenbild, Puppenbau: Peter Cigan, Jakob Brossmann
Musik: Peter Marnul

Bücherei Heiligenstadt | 19., Heiligenstädter Str. 155
DI, 4.3., 10.00 Uhr
Bücherei Philadelphiabrücke | 12., Meidlinger Hauptstr. 73
MI, 5.3., 9.00 Uhr

Mitmachkonzernte sind fixer Bestandteil des Lesofantenfestes 2025.

Leti, leti zmaj
Jačke za male i velike – Lieder für Klein und Groß
60 Minuten

Leti, leti zmaj (»Flieg, Drache, flieg! «) ist ein beschwingtes (Mitmach-)Konzert für Kinder mit Liedern in burgenländisch-kroatischer Sprache, die von Landler bis Reggae reichen und sowohl Kleine als auch Große begeistern. Das musikalische Crossover wird von verschiedenen Instrumenten, einschließlich der traditionellen Tamburica, begleitet und lädt das Publikum zum Mitsingen, Mitklatschen und Mittanzen ein.
Musikalische Leitung: Filip Tyran
Nicole Zeichmann-Omischl | Gesang
Nikola Zeichmann | Violine
Franz Oberthaler | Klarinette
Anna-Maria Zvonarich | Tamburica, Gesang
Pavel Malý | Tamburica, Gesang
Christian Jambrich | Bugarija, Gesang
Christian Maszl-Kantner | Kontrabass
Filip Tyran | Gesang, Akkordeon, Klavier, Ukulele
Projektträger: HKD – Hrvatsko kulturno društvo u Gradišću, gefördert von BKA Volksgruppen

Bücherei Philadelphiabrücke | 12., Meidlinger Hauptstr. 73
DO, 6.3., 15.00 Uhr

Ab 4 Jahre

Die Sprachen unserer Stadt
Mehrsprachige Geschichtenzeit

Die mehrsprachige Geschichtenzeit ist eine Vorlesestunde für Kinder, in der sie Geschichten in verschiedenen Sprachen hören und dabei auch zeichnen, spielen, tanzen und neue Wörter lernen können. Sie findet immer auf Deutsch und einer weiteren Sprache statt.
Keine Anmeldung erforderlich.

Fr, 28.2., 15.00 Uhr
Hauptbücherei am Gürtel | 7., Urban-Loritz-Platz 2a
Alla liest und erzählt in Russisch und Deutsch.
Fr, 28.2., 16.00 Uhr
Bücherei Ottakring |16., Schuhmeierplatz 17
Danijela liest und erzählt auf BKS und Deutsch.
Di, 4.3., 10.00 Uhr
Bücherei Hernals | 17., Hormayrgasse 2
Ekaterine liest und erzählt auf Georgisch und Deutsch.
Mi, 5.3., 16.00 Uhr
Bücherei Erdbergstraße | 3., Erdbergstraße 5-7
Olga liest und erzählen auf Russisch und Deutsch.
Fr, 7.3., 16.00 Uhr
Bücherei Pappenheimgasse | 20., Pappenheimgasse 10-16
Aleksandra liest und erzählt auf Mazedonisch und Deutsch.


Kreativgeschichten mit Andrea: Yakari 

Andrea liest eines der spannenden Abenteuer des beliebten indigenen Buben vor (von Derib/Job/Chamblain). Danach entsteht eine bunte Bastelei.
Andrea Katzensteiner studierte in Wien Anglistik und Germanistik, ist Autorin und pensionierte Bibliothekarin.

Bücherei Am Leberberg | 11., Rosa-Jochmann-Ring 5
DI, 25.2., 16.00 Uhr
Raccontastorie in biblioteca!
Vorlesenachmittag auf Italienisch | 60 Minuten, 4+

Cinzia liest und erzählt auf Italienisch und Deutsch in der Bücherei Billrothstraße. Ein bunter Vorlesenachmittag mit vielen Geschichten und Erzählungen.
Bücherei Billrothstraße | 19., Billrothstraße 32
MI, 26.2., 16.00 Uhr

Vorlesenachmittag mit unseren Bibliothekar*innen
60 Minuten, 4+

Heute findet unser beliebter Vorlesenachmittag statt, bei dem ihr euch auf eine überraschende Geschichte, sei es als Bilderbuchkino, Kamishibai oder klassisches Vorlesen, freuen dürft.  Es ist keine Anmeldung notwendig.

Bücherei Liesing I 23., Breitenfurter Str. 358
DO, 27.2., 16.00 Uhr
DO, 6.3., 16.00 Uhr
Bücherei Wieden | 4., Favoritenstraße 8
DO, 6.3., 16.00 Uhr

Vorlesenachmittag mit Hannelore
Willkommen im Dschungel
60 Minuten, 4+

Im Dschungel geht es wild zu: Tiere wie Löwe, Elefant und Affen erleben spannende Abenteuer, während ein Menschenkind den Urwald entdeckt. Beim Vorlesenachmittag warten aufregende Tiergeschichten, Gedichte und Bilder auf die kleinen Zuhörer*innen.
Hannelore Schmid ist Schauspielerin, Sprecherin und Theaterpädagogin aus Wien.

Bücherei Engerthstraße | 2., Engerthstraße 197
FR 28.2., 16.00 Uhr
Tour de Paul: Bilderbuch-Geschichten
Paul Pauser | 60 Minuten, 4+

Die Bücherei ist ein langweiliger Ort, an dem Bücher verstauben? Wer das denkt, kann sich bei uns vom Gegenteil überzeugen. Paul hat jeden Monat neue überraschende und fantastische Bilderbuch-Geschichten vorbereitet.
Paul Pauser ist Schauspieler und Trainer.

Bücherei Heiligenstadt | 19., Heiligenstädter Str. 155
FR, 29.2., 16.00 Uhr
Bücherei Weisselbad | 21., Brünner Straße 27
MI, 5.3., 15.30 Uhr
Bücherei im Bildungszentrum Simmering | 11., Gottschalkgasse 10
FR, 7.3., 16.00 Uhr

KLAPPERLAPAPP
oder: JuJu, Franz und Klopfmaschine
Musikalische Sprachspielereien mit JuJu und Franz
50 Minuten, 4+

Mit einem Lexikon voller Zungenbrecher und schriller Töne zaubern JuJu und Franz neue Musikstücke und mitreißende Lieder, unterstützt von einer rätselhaften Klopfmaschine. Das Ensemble feiert mit neuen Kompositionen die Vielfalt der Sprache, singt, spielt und reimt zusammen mit den Kindern auf unterhaltsame Weise.
www.klapperlapapp.at
Franziska Adensamer: Akkordeon, Schauspiel, Stimme
Judith Reiter: Bratsche, Stimme
Julia Schreitl: Saxofone, Bassklarinette, Stimme
Johanna Jonasch: Text, Regie

Hauptbücherei am Gürtel | 7., Urban-Loritz-Platz 2a
SO, 2.3., 10.00 Uhr | 14.00 Uhr

4+    Puppentheater
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
Ein Puppenspiel nach dem Märchen der Gebrüder Grimm
Christoph Bochdansky
50 Minuten, 5+

Ein armer Junge namens Hans wird mit einer Glückshaut geboren und begibt sich auf eine Reise, die ihn bis ins königliche Schloss und bis in die Hölle führt, wo ihm die Großmutter des Teufels hilft, zurückzukehren. Das Märchen zeigt, wie Hoffnung und Zuversicht einem Menschen helfen können, sein Glück zu finden, egal welche Herausforderungen er überwinden muss.
www.bochdansky.at
Puppenspiel, Puppen- und Bühnenbau: Christoph Bochdansky

Bücherei Philadelphiabrücke | 12., Meidlinger Hauptstr. 73
SA, 8.3.,  14.30 Uhr

»Patti packts an«
Lesung und Mutmach-Gespräch für kleine Anpacker*innen mit großen Zielen
Edith Schachinger, Dani Remen
60 Minuten, 4+

Patti kämpft sich mit Entschlossenheit an der Kletterstange hoch, trotz wiederholter Misserfolge und Frustration, und wächst Woche für Woche über sich hinaus. Gemeinsam mit Autorin Edith Schachinger und Illustratorin Dani Remen werden Kinder dazu angeregt, über ihre eigenen Herausforderungen und den Umgang mit Scheitern und Durchhaltevermögen nachzudenken.
www.achseverlag.com
Autorinnen-Lesung und Gespräch: Edith Schachinger, Dani Remen

Bücherei Am Schöpfwerk I 12., Am Schöpfwerk 29
FR, 28.2., 10.00 Uhr
Bücherei Ottakring | 16., Schuhmeierplatz 17
DI, 4.3., 10.00 Uhr

Die Kinderlieder-Schatzkiste
Eine höchst vergnügliche Hitparade aus dem Kinderzimmer –
Zum Mitsingen und Mittanzen für die ganze Familie
Marko Simsa & Band
55 Minuten, 4+

Im Club der guten Kinderlieder wird gesungen, getanzt und musiziert – von fröhlichen Kinderzimmer- und Ferienlagersongs bis hin zu frechen Melodien. Mit verschiedenen Instrumenten und humorvollen Figuren wird der Schatz der Kinder- und Volkslieder gemeinsam mit dem Publikum gehoben.
www.markosimsa.at
Aliosha Biz – Singende Geige
Philipp Erasmus – Verspielte Gitarre
Judith Ferstl – Brummender Kontrabass
Sebastian Simsa – Knackige Perkussion
Marko Simsa – Vorlautes Mundwerk

Bücherei Philadelphiabrücke | 12., Meidlinger Hauptstr. 73
SA, 8.3., 17.00 Uhr

Ab 5 Jahre

Anschauen!
Jonglage mit Objekten, Worten und Deinem Verstand!
Mit Gebärdensprachdolmetsch (ÖGS)
Compagnie NiE
60 Minuten, 5+

Die Artist*innen führen eine absurde, visuelle Mischung aus Zirkus, Körper- und Objekttheater auf, die sowohl ernst als auch verspielt ist und immer wieder in die Irre führt. Gebärdensprache begleitet die Show, sodass sie für gehörlose und schwerhörige Zuschauer ebenso zugänglich ist wie für Menschen mit gut ausgeprägtem Hörsinn.
niecompagnie.com
Darstellung, Kreation: Bernhard Zandl, Melanie Möhrl
Outside Eye: Andreas Simma
Musik: Vitus Weitgasser

Hauptbücherei am Gürtel | 7., Urban-Loritz-Platz 2a
DO, 27.2., 10.00 Uhr | 14.30 Uhr

5+    Mitmachkonzert
Der singende Gorilla
Ein Kinderkonzert zum Mitsingen, Mitmachen und Mitdenken
Suli Puschban – Kinderliedermacherin
60 Minuten, 5+

Suli Puschban begeistert seit Jahren ihr junges Publikum mit Liedern und Reimen, die auch die Erwachsenen berühren, wie in ihrem Programm »Der singende Gorilla«. Von humorvollen Liedern bis hin zu neuen Werken wie »Ich wär‘ so gern Bibliothekarin…« sorgt sie für Spaß – Mitsingen erwünscht!
www.sulipuschban.de
Idee, Produktion, Live-Musik: Suli Puschban

Eröffnung Lesofantenfest 2025
Hauptbücherei am Gürtel | 7., Urban-Loritz-Platz 2a
DO, 27.2., 17.00 Uhr

5+    Workshop
Karagöz
Karagöz’ün Kukla Atölyesi
Puppenworkshop
60 Minuten, 5+

In diesem interaktiven Workshop gestalten Kinder ihre eigenen Karagöz-Schattenpuppen und lernen die Techniken des Schneidens, Färbens und Bewegens traditioneller türkischer Puppen. Der Workshop fördert sowohl die Feinmotorik als auch die Kreativität und wird in Kooperation mit dem Figurentheater LILARUM angeboten.
www.lilarum.at

Hauptbücherei am Gürtel | 7., Urban-Loritz-Platz 2a
FR, 28.2., 11.00 Uhr

5+ Puppentheater
Erdferkel und der Zauberspiegel
Olaf Möller
45 Minuten, 5+

Das Erdferkel bestellt sich einen Zauberspiegel, um seine vielen Wünsche zu erfüllen, doch bald geht alles drunter und drüber – mit einer Postmaus, einem hungrigen Wolf und einer seltsamen Zauberei. Die wilde Quatschgeschichte begeistert Kinder im Kindergartenalter, aber auch ältere Kinder und Erdferkel-Fans aller Altersklassen. Olaf Möller ist Sozial-, Spiel- und Theaterpädagoge, Puppenspieler, Performer und Autor.
www.lebendiges-handpuppenspiel.de

Bücherei im Bildungszentrum Simmering | 11., Gottschalkgasse 10
DI, 4.3., 10.00 Uhr
Bücherei Kaisermühlen | 1220, Schüttaustraße 39 ACHTUNG: Veranstaltung findet im Gemeinschaftsraum im Goethehof (Stiege 43, Souterrain) statt!
MI, 5.3., 9.30 Uhr
Bücherei Penzing | 14., Hütteldorfer Str. 130 D
MI, 5.3., 15.00 Uhr
Bücherei Billrothstraße | 19., Billrothstraße 32
DO, 6.3., 9.30 Uhr
5+    Figurentheater
Prinz Wolke
Ein Umweltmärchen mit Livemusik
Theater Wolke
50 Minuten, 5+

Prinz Wolke, ein Umweltsünder, wird von seiner Mutter, der Königin des Wassers und der Wolken, verbannt und muss viele Abenteuer bestehen, um zu lernen, wie wichtig der Schutz der Natur ist. Mit Live-Musik, einfachem Material und poetischen Szenen fordert die Geschichte die Kinder auf, ihr Verhalten zu hinterfragen und Ideen für eine bessere Welt zu entwickeln.
theater-wolke.at
Idee, Konzept, Inszenierung, Spiel, Musik: Maren Rahmann & Christian Sommer

Bücherei Philadelphiabrücke | 12., Meidlinger Hauptstraße 73
MI, 5.3., 17.00 Uhr

 

Ab 6 Jahre

PARAMPAMPÍN – Kinder und Karibik
Kinderkonzert auf Spanisch und Deutsch mit Eldis La Rosa
45 Minuten, 6+

Auf einer lustigen Reise mit einem fliegenden Zug und einem nicht schwimmenden Schiff entdecken Kinder singend und tanzend Kuba, lernen Spanisch und erfahren von einer rebellischen Prinzessin und einigen Elefanten. Eine singende Fee, ein musizierender Lokomotivführer und die Puppe »Pimpón« beantworten alle Fragen auf dieser abenteuerlichen Tour.
Idee, Produktion, Live-Musik: Eldis La Rosa
Illustrationen: José Andrés Rollock

Bücherei Rabenhof I 3., Rabengasse
DI, 25.2., 15.00 Uhr
Bücherei Margareten | 5., Pannaschgasse 6
DO, 27.2., 15.00 Uhr

6+    Musikworkshop
Drum Games – Spielen mit Trommeln und Rhythmen
mit Soňa Marková
60 Minuten, 6+

In diesem Trommel-Workshop geht es ums gemeinsame Musizieren, Entspannen und die Freude am Spielen verschiedener Perkussionsinstrumente – mit oder ohne musikalische Vorkenntnisse.
In Kooperation mit Icnihovna Jirhno Mohena v Brno / Moravian Library in Brno

Bücherei im Bildungszentrum Simmering | 11., Gottschalkgasse 10
DO, 27.2., 10.00 Uhr | 15.00 Uhr

6+   Japanisches Papiertheater
Chien Shuing Wu – Königin der Physik
Figurentheater isipisi
50 Minuten, 6+

Die Geschichte eines chinesischen Mädchens, das mit eisernem Willen und Mut ihre Ausbildung und Karriere als bedeutende Atomphysikerin in Amerika verwirklichte, wird zur Legende der Dragon-Lady, Madame Wu.
Eine Produktion vom ZIRKUS DES WISSENS/Johannes Kepler Universität
Alexandra Mayer-Pernkopf ist Puppenspielerin und ist mit ihrem Figurentheater [isipisi] in Schulen, Kindergärten und Bibliotheken in ganz Österreich unterwegs.
www.isipisi.at

Bücherei Wieden | 4., Favoritenstraße 8
DO, 27.2., 9.30 Uhr
Bücherei Hernals | 17., Hormayrgasse 2
FR, 28.2., 10.00 Uhr
Bücherei Schwendermarkt | 15., Schwendergasse 39
Fr, 28.2., 16.00 Uhr

6 – 10 Lesung
Ein Zuhause zwischen Büchern – für alle, die das Lesen lieben!
Mit Gebärdensprachdolmetch (ÖGS)
Petra Hartlieb
50 Minuten, 6 – 10

Tonis Eltern haben eine Buchhandlung, in der Toni heimlich Bücher liest und Abenteuer erlebt, während ihre Freund*innen bei Übernachtungspartys in den Regalen voller Einhörner, Drachen und Zauberlehrlinge spannende Geschichten entdecken.
hartliebs.at/category/buecher/
ÖGS – Gebärdensprachdolmetscherin: Marietta Gravogl
Autorin-Lesung und Gespräch: Petra Hartlieb

Bücherei Hietzing I 13., Preyergasse 1-7
FR, 28.2., 16.00 Uhr

6+   Mitmach-Konzert
Das Gedankenreiseorchester packt aus
Ein jazziges Mitmachkonzert für Kinder und Familien
Gedankenreiseorchester
50 Minuten, 6+

Das Gedankenreiseorchester findet einen geheimnisvollen Koffer, der eine Welt voller fantastischer Überraschungen wie ein Lama, ein Rennauto und unsichtbare Wesen enthüllt – und diese klingen auch noch! Die Kinder werden aktiv ins Konzert eingebunden und bringen ihre Ideen und musikalischen Vorschläge ein, wodurch sie Teil der Abenteuerreise des Orchesters werden.
www.gedankenreiseorchester.com
Vicy Pfeil – Saxophon, Gesang
Paul Wregg – Geige, Gesang
Laura Lydia Pfeffer – Keyboard, Gesang
Gidi Kalchhauser – E-Bass, Percussion, Gesang

Hauptbücherei am Gürtel | 7., Urban-Loritz-Platz 2a
FR, 28.2., 17.00 Uhr

6 –12    Konzert
LaLaLa Kinderkonzert
mit Rina Kaçinari, Özlem Bulut und Sakina Teyna
45 Minuten, 6 – 12

Das LaLaLa Kinderkonzert nimmt die Zuhörenden mit auf eine abenteuerliche musikalische Reise durch Jazz, Klassik, Pop und mehr. Jede Künstlerin bringt ihre eigenen Klänge mit, um eine mehrsprachige Entdeckungsreise zu gestalten und Familien zu verbinden.
Rina Kaçinari – Gesang, Violoncello
Özlem Bulut – Gesang, Cajon
Sakina Teyna – Gesang, Gitarre
In Kooperation mit Kulturen in Bewegung

Hauptbücherei am Gürtel | 7., Urban-Loritz-Platz 2a
SA, 1.3., 18.00 Uhr
Bücherei Philadelphiabrücke | 12., Meidlinger Hauptstr. 73
SA, 8.3., 11.00 Uhr

6+    Lesung mit Mitmachelementen
Ein pfiffiges Nicht-Märchen
über Schönheitswahn und Selbstfindung: von Instagrimm & Castingshows
Petra Piuk
60 Minuten, 6+

Sara, die wegen ihrer schwarzen Haare ständig Schneewittchen genannt wird, muss sich mit ihrer nervigen, Instagrimm-süchtigen Stiefmutter Adele herumschlagen, die sie bei einer Castingshow anmeldet. Doch Sara hat ganz andere Pläne, als die Show zu gewinnen, und stellt sich ihren Konkurrent*innen auf ihre eigene Art.
Petra Piuk lebt als freie Autorin in Wien und schreibt Romane, Theatertexte, Kurzprosa und Kinderbücher. Gemma Palacio lebt seit einigen Jahren in Salzburg und hat lange als Grafikerin gearbeitet.

Bücherei Pappenheimgasse I 20., Pappenheimgasse 10-16
DI, 4.3., 9.00 Uhr
Bücherei Sandleiten | 16., Rosa-Luxemburg-Gasse 4
MI, 5.3., 9.00 Uhr
Bücherei Erdbergstraße I 3., Erdbergstraße 5-7
DO, 6.3., 9.00 Uhr

6+   Vorlesen
Wissenschaft und Magie
90 Minuten, 6+

Einmal im Monat könnt ihr in der Bücherei Fasanviertel einer Geschichte lauschen und anschließend kreativ werden, indem ihr bastelt oder malt. Danach gibt es spannende Zaubertricks und faszinierende Experimente, bei denen ihr sowohl Magie als auch Wissenschaft erleben dürft.

Bücherei Fasanviertel | 3., Fasangasse 35-37
MI, 5.3., 15.30 Uhr

6+ Impro-Theater
»Nächstes Level Heldin sein«
Ein interaktives Abenteuer
IAKIT – Improvisationstheater
50 Minuten, 6+

In »Nächstes Level Heldin sein« erleben Kinder und Jugendliche ein improvisiertes Theater, bei dem sie aktiv die Entscheidungen treffen und die Abenteuerwelt mitgestalten. Jede Vorstellung ist einzigartig und folgt der Struktur der Held*innenreise, bei der das Publikum die Herausforderungen und Geheimnisse bestimmt.
viennaimprov.org/kindershows
Schauspieler*innen: Sebastien Hansen, Anne Rab, Gerit Scholz, Magdalena Haftner
Klavier: Eric Ziegelbauer

Bücherei Philadelphiabrücke | 12., Meidlinger Hauptstraße
DO, 6.3., 9.00 Uhr | 18.00 Uhr
6+  Mobiles Planetarium
Interaktive Reise durch das Universum im mobilen Planetarium
Public Space Pop-Up Planetarium
Ruth Grützbauch & Dorothea Kuchinka
60 Minuten, 6+

Das mobile Sternenzelt ist ein digitales Planetarium, in dem Astronominnen den aktuellen Nachthimmel interaktiv vermitteln und mit den Zuschauenden auf eine Reise durch das All geht. Ihr entscheidet, wohin die Reise geht, während ihr Planeten, Sterne und Nebel entdeckt und eure Fragen zum Weltraum beantwortet werden.
Mit Ruth Grützbauch & Dorothea Kuchinka
www.publicspace.at

Bücherei Seestadt | 22., Barbara-Prammer-Allee 11
MO, 3.3., 9.00 Uhr | 16.00 Uhr
Bücherei Neues Landgut  | 10.,  Landgutgasse 28
MI, 5.3., 9.00 Uhr | 16.00 Uhr
 

Ab 7 Jahre

Unsere Hände können sprechen
Schnupperworkshop zur Österreichischen Gebärdensprache (ÖGS)
Verein KINDERHÄNDE
60 Minuten, 7+

Eine gehörlose und eine hörende Person vom Verein KINDERHÄNDE zeigen, wie man mit Gebärdensprache kommuniziert und bringen den Teilnehmer*innen bei, erste Worte und das Fingeralphabet zu lernen. Mit lustigen Sprachspielen und Gebärdenliedern tauchen alle in die stille Welt der Gebärdensprache ein und entdecken, wie man auch ohne einen Laut sprechen, singen und flüstern kann.
kinderhaende.at

Kinderbücherei der Weltsprachen I 15., Hütteldorfer Straße 81a
DI, 25.2., 9.00 Uhr | 10.30 Uhr

7+    Workshop
»Es fliegt, Es fliegt…«
Jonglier- und Akrobatikworkshop
Veronika Brandt, Bernhard Lasser
120 Minuten, 7+

In diesem Workshop dreht sich alles um Jonglage, Balance und Teamwork – mit fliegenden Objekten, Menschenpyramiden und spannenden Übungen zur Körperwahrnehmung. Veronika Brandt Tanzpädagogin und Bewegungsforscherin; arbeitet u.a. bei kids in motion und beschäftigt sich mit Improvisation und somatischen Konzepten; Bernhard Lasser ist ausgebildeter Kinder- und Hortpädagoge, arbeitet derzeit an der Universität Wien und hat 2021 an der Yoyo Weltmeisterschaft teilgenommen.

Hauptbücherei am Gürtel | 7., Urban-Loritz-Platz 2a
SO, 2.3., 15.00 Uhr
7+    Feministisches Kasperltheater
Eine Drachenhöhle voller Närr*innen | Das feministische Faschingsstück
Mit Gebärdensprachdolmetsch (ÖGS)
Sarah Themel und Gerlinde Böhm
45 Minuten, 7+

Ein Kasperltheater ohne Kasperl!? Ja – sowas gibt’s – dafür mit dessen Cousine Peppi – die, von der er eigentlich alles erst gelernt hat. Eine Geschichte von maskierten Zauberern, verkleideten Drachen, kostümierten Prinzessinnen mit Doktortitel und sich wild schwingenden Tanzbeinen – so etwas gibt es nur zu Fasching und da ist für jede*n was dabei.
Text: Sarah Themel
Spiel: Gerlinde Böhm und Sarah Themel
ÖGS – Gebärdensprachdolmetscherinnen: Anna Gravogl & Marietta Gravogl

Bücherei Philadelphiabrücke | 12., Meidlinger Hauptstr. 73
MI, 5.3., 15.00 Uhr

Ab 8 Jahre

Einmal um die ganze Welt
wie Ferdinand Magellan zu den »Großfüßern« kam
Workshop mit Yvonne Zahn
50 Minuten, 8+

Ferdinand Magellan und sein Freund Rui Falero waren die ersten, die eine Weltumsegelung wagten und exotische Gewürze nach Europa brachten. Gemeinsam entdecken wir ihre Abenteuer, lernen einen höfischen Tanz und erfahren, warum 100 Zentner Käse auf einer Weltreise unverzichtbar waren.
Yvonne Zahn ist Regisseurin und Kulturvermittlerin und arbeitet seit mehr als 20 Jahren mit Profis, Kindern und Jugendlichen im In- und Ausland.

Bücherei Alsergrund I 9., Alserbachstraße 11
FR, 28.2., 10.00 Uhr

Ab 10 Jahre

10+    Lesung
«In der Zeit, als das Wünschen noch geholfen hat»
Julie Völk
90 Minuten, 10+

Die Autorin und Illustratorin Julie Völk liest aus ihrem Buch «In der Zeit, als das Wünschen noch geholfen hat» und lädt dazu ein, Wünsche zu entdecken und zu zeichnen. Gemeinsam öffnet ihr die Türen zu fantastischen Geschichten, die zum Staunen, Träumen und Kreativsein inspirieren.
Autorin-Lesung und Gespräch: Julie Völk

Bücherei Weimarer Straße | 18., Weimarer Straße 8-10
MI, 26.2., 10.15 Uhr

Ab 12 Jahre

Viza Beatbox
From Mouth to Mic: Beatboxen für Einsteiger* innen
Viza
90 Minuten, 12+

Beatboxen ist eine Kunstform, bei der die Stimme als Instrument genutzt wird, um Rhythmen, Melodien und Klänge zu erzeugen. In diesem Kurs lernst du die Grundlagen des Beatboxens, von einfachen Sounds bis zu ersten Beats – Vorkenntnisse sind nicht nötig, nur Spaß an Rhythmus und Kreativität!
VIZA ist eine Beatbox-Crew, die im Jahr 2023 durch einen Beatbox-Workshop entstanden ist und besteht aus den drei Mitgliedern Sami, Vici und Zoki.

Bücherei Philadelphiabrücke | 12., Meidlinger Hauptstraße 73
FR, 7.3., 9.00 Uhr | 17.00 Uhr

12+  Workshop
Von  Wut zu Mut
Workshop
Amani Abuzahra
180 Minuten, 12+

Im Workshop »Von Wut zu Mut« erforschen wir, wie Wut als Reaktion auf Ungerechtigkeit entsteht und wie sie zur Kraftquelle für Veränderung werden kann. Gemeinsam reflektieren wir, wie sich aus Wut, Mut entwickeln kann und lernen mit Mut Herausforderungen anzunehmen und eine gerechtere Gesellschaft zu gestalten.
www.amaniabuzahra.at

Bücherei Erdbergstraße I 3., Erdbergstraße 5-7
26.2., 9.00 Uhr

Mit dem innovativen Projekt „Willkommen im Club“ setzt die SPORTUNION ein klares Zeichen für mehr Chancengleichheit im Sport.
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Stellen Sie sich einen 10-jährigen Jungen vor, der jeden Tag sehnsüchtig am Zaun eines Fußballplatzes steht. Er bewundert die Tricks der trainierenden Burschen, die Jubelrufe, die Gemeinschaft – aber für ihn bleibt das Spielfeld unerreichbar. Die Familie kann sich die Mitgliedsbeiträge im Verein und die Kosten für Trainingslager schlicht nicht leisten. Dann erfährt er von einem neuen Projekt: „Willkommen im Club“ der SPORTUNION. Innerhalb kürzester Zeit ändert sich sein Leben: Er wird Teil eines Teams, trainiert mit neuen Freunden und erlebt endlich, was es heißt, Teil einer Gemeinschaft zu sein.

Ein Zeichen für Chancengleichheit im Sport

„Auch wenn dieses Beispiel ein fiktives ist, gibt es solche Kinder, die sich aufgrund ihres sozialen Status‘ Sport nicht leisten, viel zu oft in Österreich“, sagt SPORTUNION-Präsident Peter McDonald. 376.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind in Österreich armutsgefährdet – eine Realität, die vielen den Zugang zu Sportvereinen verwehrt. Mit dem Pilotprojekt „Willkommen im Club!“ setzt die SPORTUNION jetzt in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium und dem ASVÖ ein starkes Signal: Jedes Kind, unabhängig von seiner sozialen Herkunft, soll die Möglichkeit haben, Teil eines Sportvereins zu werden.

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"Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien erhalten erstmals die Möglichkeit, Teil eines Sportvereins zu werden – unabhängig von finanziellen Hürden", sagt SPORTUNION-Präsident Peter McDonald.

Von der Sorge zur Chance

„Für viele junge Menschen ist der Sportverein ein zentraler Ort, um Freundschaften zu knüpfen, neue Fähigkeiten zu erlernen und gemeinsam zu wachsen“, erklärt Peter McDonald. „Mit ‚Willkommen im Club‘ möchten wir finanzielle Barrieren abbauen und jungen Menschen eine Perspektive geben, die ihnen sonst verwehrt bliebe. Denn Sport bedeutet weit mehr als Bewegung – er ist Gemeinschaft, Lebensschule und ein Ort, an dem Träume wahr werden.“

Pilotprojekt in Steiermark, Kärnten und Salzburg

Das Projekt wird in den Regionen Steiermark, Kärnten und Salzburg umgesetzt und richtet sich an Mitgliedsvereine der SPORTUNION und des ASVÖ. Diese können Förderungen beantragen, um Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien den Zugang zu ermöglichen. Das Programm übernimmt die Kosten für den Mitgliedsbeitrag (bis zu 150 Euro) und fördert darüber hinaus die Teilnahme an Trainingslagern mit weiteren 150 Euro.

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Das Programm übernimmt die Kosten für den Mitgliedsbeitrag (bis zu 150 Euro) und fördert darüber hinaus die Teilnahme an Trainingslagern mit weiteren 150 Euro.

Wer kann teilnehmen?

Gefördert werden Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 18 Jahren, deren Familien bestimmte finanzielle Kriterien erfüllen. Teilnehmende Vereine müssen Mitglied der Breitensportdachverbände SPORTUNION oder ASVÖ sein und in einer der drei Pilotregionen Steiermark, Salzburg oder Kärnten ansässig sein. Weitergehende Informationen findet man hier: Link

Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten

„Willkommen im Club“ schafft Vorteile auf allen Ebenen: Kinder profitieren von regelmäßiger Bewegung und sozialen Kontakten, während Vereine ihre Mitgliederzahlen erhöhen und ihre gesellschaftliche Rolle stärken können. „Es ist eine Win-Win-Situation“, betont McDonald. „Unser Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen und unseren Leitspruch ‚Wir bewegen Menschen‘ mit Leben zu füllen.“

Willkommen im Club“ schafft Vorteile auf allen Ebenen: Kinder profitieren von regelmäßiger Bewegung und sozialen Kontakten, während Vereine ihre Mitgliederzahlen erhöhen und ihre gesellschaftliche Rolle stärken können.

Gemeinsam Barrieren überwinden: Ein Sportprojekt für alle

Peter McDonald: „Die SPORTUNION lädt alle Sportvereine ein, Teil dieses wegweisenden Projekts zu werden. Gemeinsam kann es gelingen, Kindern wie dem 10-jährigen Jungen von der Fußballplatzgrenze den Weg ins Team zu ebnen – und damit eine Zukunft voller Gemeinschaft, Freude und Erfolg.“

In diesen Tagen stellte das Forum Mobilkommunikation sein neuestes Factsheet zum Thema Handy-Sucht vor.
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Smartphone-Abhängigkeit, umgangssprachlich auch als „Handysucht“ oder „Nomophobie“ (No Mobile Phone Phobia) bezeichnet, beschreibt das zwanghafte Bedürfnis, das Smartphone regelmäßig zu nutzen, und die Angst, ohne Mobiltelefon oder Mobilfunkverbindung zu sein. Betroffene verspüren einen starken Drang zur Nutzung des Geräts, was oft mit einem Kontrollverlust über ihr Verhalten einhergeht. Typische Merkmale sind Gereiztheit und Anspannung, wenn das Smartphone gerade nicht zur Verfügung steht, etwa wenn der Akku leer ist
oder man sonst nicht Zugang zum eigenen Gerät hat. Ein weiteres Merkmal ist, wenn negative Konsequenzen, die durch das exzessive Verhalten entstehen, erkannt, aber ignoriert werden.

Die Rolle von Dopamin und die Kriterien für Sucht

Dopamin, auch als „Botenstoff des Glücks“ bekannt, ist ein Neurotransmitter, der Glücksgefühle fördert und unsere Motivation steigert. Aktivitäten wie Essen, Musikhören oder das Erreichen von Zielen erhöhen den Dopaminspiegel moderat und sind für das allgemeine Wohlbefinden von hoher Bedeutung. Drogen und andere Suchtmittel können jedoch
eine fünf- bis zwanzigfache Steigerung der Dopaminausschüttung bewirken, was zur Sucht führen kann. Eine Sucht wird mittels verschiedener Kriterien diagnostiziert, darunter fällt die Toleranzentwicklung, der Kontrollverlust und die Fortsetzung des Suchtverhaltens trotz negativer Konsequenzen. Auch Entzugserscheinungen wie Nervosität, Reizbarkeit und Schlafstörungen sowie ein gedanklicher Fokus auf das Suchtmittel sind typisch. Wenn mehr als drei dieser Merkmale auftreten, spricht man von einer Sucht. Bei der Smartphone-Abhängigkeit oder „Handysucht“ zeigt sich dies durch das ständige Denken an das Gerät und die Vernachlässigung anderer Interessen oder Verpflichtungen.

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Kinder und Jugendliche sind anfälliger für Smartphone- Abhängigkeit als Erwachsene, denn das menschliche Gehirn ist bis zum 25. Lebensjahr in einer Phase intensiver Entwicklung, die daher auch von der Nutzung von Smartphones beeinflusst wird.

Smartphones haben Einfluss auf den Alltag

Die Verbreitung von Smartphones ist ein wesentlicher Grund für die zunehmende Abhängigkeit. Rund 90 % der Bevölkerung ab 15 Jahren besitzen von diesen Geräten, über 50 % aller Seitenaufrufe im Internet erfolgen mittlerweile über Smartphones. Jugendlichen erreichen eine Bildschirmzeit von – in extremen Fällen – bis zu acht Stunden. Diese hohe  Nutzungsdauer führt zu einem nahezu permanenten Einfluss auf den Alltag.

Wer ist besonders betroffen?

Kinder und Jugendliche sind anfälliger für Smartphone-Abhängigkeit als Erwachsene, denn das menschliche Gehirn ist bis zum 25. Lebensjahr in einer Phase intensiver Entwicklung, die daher auch von der Nutzung von Smartphones beeinflusst wird. Konzentrationsstörungen können auftreten, weil die ständige Ablenkung die Fähigkeit mindert, fokussiert zu  bleiben. In besonders krassen Fällen ist auch soziale Isolation eine mögliche Folge, da virtuelle Interaktionen reale soziale Kontakte verdrängen könnten.

Das Smartphone spielt heute eine zentrale Rolle in der Gesellschaft

Das Smartphone ermöglicht ortsunabhängig die Nutzung des Internets, der sozialen Medien und von Nachrichten- und Unterhaltungsplattformen. Als multifunktionales Gerät dient es nicht nur der Kommunikation (Anrufe, E-Mails, Chats, Videocalls), sondern ersetzt auch andere Geräte wie Video- und Fotokameras, Musik- und Videoplayer, GPS-Navigationssysteme und Kalender. Amtswege, Geldgeschäfte und der tägliche Einkauf können heute mit dem Smartphone erledigt werden, um nur wenige Beispiele für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zu nennen. Die Personalisierung durch Apps und Dienste, die auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt sind, steigert die Anziehungskraft des Smartphones, insbesondere für Jugendliche, zusätzlich.

Psychologische Aspekte der Abhängigkeit

Ein zentraler Aspekt der Smartphone-Abhängigkeit sind psychologische Faktoren wie die Aktivierung des Belohnungssystems durch die Sozialen Medien in Form von Likes und Kommentaren, was zu einem regelmäßigen Griff zum Smartphone führt. Diese positiven Verstärkungen machen es schwer, das Nutzungsverhalten zu kontrollieren, da der Nutzer immer wieder nach sozialer Bestätigung sucht.

FOMO – Die Angst, etwas zu verpassen

Das Phänomen „Fear of Missing Out“ (FOMO) beschreibt die Angst, dass andere Menschen spannende, jedenfalls aber „epische“ Erlebnisse haben, während man selbst abwesend ist. Diese Sorge wird besonders durch den Algorithmus der Sozialen Medien verstärkt, indem Einblicke in die scheinbar perfekten und aufregenden Leben Anderer gewährt werden. Dabei handelt es sich in den allermeisten Fällen um idealisierte Darstellungen, die mit der Realität der BetrachterInnen nicht mithalten können. Dennoch entsteht bei vielen das Gefühl, mithalten zu müssen, was zu Unsicherheit und Selbstzweifeln führt. Jugendliche sind besonders betroffen, da sie in dieser Lebensphase Anerkennung und soziale Bestätigung von Gleichaltrigen suchen.

Vernünftige Smartphone-Nutzung ist entscheidend für die Lebensqualität

Smartphone-Abhängigkeit ist ein Problem, das alle Altersgruppen betreffen kann, besonders aber Kinder und Jugendliche. Die Kombination aus sozialen, psychologischen und technologischen Faktoren macht das Smartphone zu einem zentralen Bestandteil des täglichen Lebens. Ein bewusster und reflektierter Umgang sowie Strategien zur Reduktion der Nutzung sind entscheidend, um negative Folgen zu vermeiden und die Lebensqualität zu verbessern.

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Ein bewusster und reflektierter Umgang sowie Strategien zur Reduktion der Nutzung sind entscheidend, um negative Folgen zu vermeiden und die Lebensqualität zu verbessern.

Tipps für eine verantwortungsvolle Nutzung des Smartphones und der Sozialen Medien

Ein bewusster und verantwortungsvoller Umgang mit den Sozialen Medien und der verfügbaren Apps wie zum Beispiel Online-Spielen ist entscheidend, um Abhängigkeiten zu vermeiden oder zu überwinden.
• Eltern sollten als Vorbilder agieren und ein Verständnis für die Dynamik digitaler Medien entwickeln, um ihre Kinder dabei besser begleiten zu können.
• Das regelmäßige Überprüfen der eigenen Bildschirmzeit kann helfen, das Nutzungsverhalten zu reflektieren.
• Limits für bestimmte Apps oder die tägliche Nutzung sowie das Einschränken von Benachrichtigungen unterstützen eine kontrollierte Handhabung des Geräts.
• Geplante bildschirmfreie Zeiten sind ebenfalls ratsam, zum Beispiel während des Lernens, bei Treffen mit Freunden oder während der Nachtruhe.
• Bewusste Pausen einlegen, etwa am Wochenende oder im Urlaub, können helfen, Abstand zu gewinnen.
Der wichtigste Tipp:
• Nutzer sollten sich ihrer Impulse bewusst sein und Strategien entwickeln, um diese zu kontrollieren, beispielsweise das Smartphone außerhalb der Sicht- und Griffweite zu platzieren, vor allem während der Nachtruhe.

Die ungleiche Verteilung der Arbeit im Haushalt erschwert Frauen die Teilhabe am Arbeitsmarkt. Denn Männer gehen zwar davon aus, dass die Arbeit im Haushalt zwischen ihnen und ihrer Partnerin gleich aufgeteilt ist. Doch der direkte Vergleich von Zuständigkeit und tatsächlichem Zeitaufwand zeigt, dass die Männer mit dieser Einschätzung falsch liegen. Sie leisten deutlich weniger als ihre Partnerinnen. Während die Männer mit der Aufteilung zufrieden sind, sind die Frauen mit ihrer Situation deutlich unglücklicher.
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Mehr als zwei Drittel der befragten Männer (68 Prozent) sagen, dass beide Partner:innen „gemeinsam” oder zumindest „meistens gemeinsam” für Aufgaben im Haushalt zuständig sind. Frauen sehen das allerdings ganz anders: nur 44 Prozent von ihnen geben an, dass die Aufgaben gleich verteilt sind. Ähnlich unterschiedlich ist die Wahrnehmung, wenn es um die klassische, getrennte Zuständigkeit für den Haushalt geht: in 54 Prozent der Fälle sehen Frauen die Zuständigkeit immer oder meistens bei sich selbst. Demgegenüber sagen nur knapp 22 Prozent der Männer, dass die Zuständigkeit zumeist bei ihrer Partnerin liegt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Onlinebefragung, die das Institut Arbeit und Qualifikation im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt hat. Befragt wurden gut 1.600 Personen im erwerbsfähigen Alter von 18 bis 65 Jahren, die zum Zeitpunkt der Befragung in einer heterosexuellen Beziehung lebten.

Nur 49 Prozent der arbeitenden Frauen, dass sich Mann und Frau um den Haushalt kümmern

An den unterschiedlichen Wahrnehmungen ändert sich auch dann nichts, wenn man nur die Haushalte betrachtet, in denen beide Partner:innen in Vollzeit arbeiten. Während 70 Prozent der Männer mit Vollzeitjobs angeben, dass sich beide gemeinsam oder meist gemeinsam um den Haushalt kümmern, sagen das nur 49 Prozent der Frauen. „Auch wenn beide in vollem Umfang erwerbstätig sind, führt das nicht automatisch zu einer gleichmäßigeren Aufteilung der Haushaltsaufgaben“, sagt Michaela Hermann, Arbeitsmarktexpertin der Bertelsmann Stiftung. „Solange traditionelle Geschlechterrollen die Ungleichverteilung von Haus- und Sorgearbeit zementieren, beschränken wir die Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt mit entsprechenden Folgen für Einkommen und Renten. Und wir verschärfen den Fachkräftemangel.“

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Selbst bei den Befragten, die das Prinzip „Wir machen das gemeinsam“ bejahen, geben Männer an, pro Woche 6,7 Stunden für den Haushalt zu investieren. Bei Frauen sind es 10,6 Stunden – also deutlich mehr.

Frauen investieren deutlich mehr Zeit in Hausarbeit und Kinderbetreuung

Das unterschiedliche Verständnis von einer gleichmäßigen Verteilung der Aufgaben zeigt sich auch beim Zeitaufwand, den Männer und Frauen für Jobs im Haushalt und für die Kinderbetreuung angeben. Selbst bei den Befragten, die das Prinzip „Wir machen das gemeinsam“ bejahen, geben Männer an, pro Woche 6,7 Stunden für den Haushalt zu investieren. Bei Frauen sind es 10,6 Stunden – also deutlich mehr. Noch eklatanter ist der Unterschied bei der Kinderbetreuung. In Paaren mit gemeinsamer Sorgeverantwortung investieren Männer nach eigener Einschätzung durchschnittlich 17,5 Stunden, bei Frauen sind es dagegen 27,5 Stunden pro Woche.

Wenig überraschend ist, dass ein Großteil der Frauen unzufrieden ist mit der Aufteilung von Erwerbs-, Haushalts- und Sorgearbeit im gemeinsamen Haushalt. Auf einer Elf-Punkte-Zufriedenheitsskala liegen die Männer bei 7,7 Punkten, die Frauen nur bei 6,8. Insgesamt sind Frauen deutlich zufriedener, wenn beide Partner gemeinsam für Haushaltsaufgaben zuständig sind (7,6), als wenn sie allein dafür zuständig sind (5,9).

Verantwortung der Männer stärker in den Blick nehmen

Damit Frauen Zeit für mehr Erwerbsarbeit haben, muss folglich in vielen Partnerschaften die Hausarbeit anders verteilt werden. „Wir dürfen uns nicht wundern, wenn Frauen nach der Kinderphase nicht wieder voll erwerbstätig sind“, sagt Luisa Kunze, Arbeitsmarktexpertin der Bertelsmann Stiftung. „Männer müssen ihre Verantwortung in Haushalt und Familie stärker wahrnehmen und für diesen Zweck auch Angebote wie Brückenteilzeit und flexible Arbeitszeitmodelle häufiger in Anspruch nehmen.“ Damit das gelingt, müssten auch Betriebe ihren Beitrag leisten. „Führungsaufgaben in Teilzeit oder Rücksichtnahme auf Kita-Schließzeiten sollten auch für Männer normal sein und vom Arbeitgeber offensiv angeboten werden.“

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Während 70 Prozent der Männer mit Vollzeitjobs angeben, dass sich beide gemeinsam oder meist gemeinsam um den Haushalt kümmern, sagen das nur 49 Prozent der Frauen.

Infos zur Studie

Die Studie ist der zweite Teil einer Veröffentlichungsreihe des Projekts „Spannungsfeld Vereinbarkeit: Onlinebefragung zur Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit im Paarkontext“, das das Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt hat. Die Datengrundlage bildet eine Onlinebefragung von 2.523 Frauen und Männern im erwerbsfähigen Alter (18-65 Jahre). Die Befragung wurde zwischen dem 19.12.2023 und dem 19.1.2024 vom Umfragezentrum Bonn und einem Online-Access-Panel mit Incentivierung von bilendi durchgeführt. Sie wurde im Rahmen der ESOMAR-Richtlinie durchgeführt, das für die Erhebung genutzte Panel ist nach ISO 20252:2019 zertifiziert.

Weitere Informationen:

http://www.bertelsmann-stiftung.de

Besonders unter Gleichaltrigen werden psychische Gewalt, Mobbing & Co immer häufiger, wie die Plattform Rat auf Draht festgestellt hat.
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Immer mehr Jugendliche kommen mit verschiedenen Formen von Gewalt in Kontakt, wie aktuelle Zahlen des psychosozialen Notdienstes Rat auf Draht zeigen. Besonders die Gewalt unter Kindern und Jugendlichen, sprich unter Gleichaltrigen, hat zugenommen: So stiegen die Beratungszahlen in der Kategorie „körperliche und psychische Gewalt in der Peer Group“ im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,7 Prozent. Beratungen zu Mobbing und psychischer Gewalt in der Schule nahmen um 7,7 Prozent zu, Cyber Mobbing um 7,8 Prozent. „Viele Jugendliche wissen nicht, wie sie sich dagegen wehren können und wenden sich an uns, weil sie nicht gelernt haben, Konflikte respektvoll zu lösen oder über ihre Gefühle zu sprechen. Oft gibt es zu Hause keine Vorbilder für konstruktive Kommunikation, und es wird wenig darüber geredet, wie man mit schwierigen Situationen umgehen kann.“, sagt Christine Piriwe, Beraterin der Notrufnummer 147 von Rat auf Draht und Projektleiterin der Peerberatung. Das Problem liege oft darin, dass Konflikte zu Hause nicht in einer respektvollen, lösungsorientierten Art und Weise angesprochen würden. „Dies führt dazu, dass sie in ihren Peer-Gruppen nicht wissen, wie sie mit Konflikten umgehen sollen, was zu Eskalationen führen kann“, so die Expertin weiter. Daneben gab es auch Zuwächse bei sexueller Belästigung (9,7 Prozent) und Gewalt in der Partnerschaft (rund ein Prozent).

Acht Gespräche zu Gewalt täglich

Insgesamt berieten die Expert:innen von Rat auf Draht im abgelaufenen Jahr 2950 Mal zum Thema Gewalt. Anders gesagt: Im Schnitt melden sich täglich acht Anrufer:innen zu dieser Thematik. Leider erkennen viele Betroffene nicht sofort, dass sie tatsächlich Gewalt erfahren. Besonders bei psychischer Gewalt, Mobbing oder emotionaler Erpressung, fällt es vielen schwer, eine Grenze zu ziehen und zu verstehen, dass es sich um Gewalt handelt. „Ein wichtiger Aspekt ist, dass Jugendliche mit anderen Problemen wie Schlafstörungen, Stress oder Schulproblemen beginnen, Hilfe zu suchen. Erst im Gespräch stellt sich heraus, dass diese Belastungen häufig durch Gewalt in ihrem Umfeld – sei es in der Familie, Schule oder in der Beziehung – verursacht werden“, schildert Piriwe.

Bei Rat auf Draht geht es daher zu Beginn darum, den jungen Menschen zuzuhören. Oft möchten sie von der belastenden Situation erzählen, ohne gleich eine Lösung zu suchen. „Wir unterstützen dabei, eine erste Einschätzung der Situation zu treffen und helfen und Klarheit zu gewinnen – ganz ohne Druck“, so Piriwe. Es sei nicht ungewöhnlich, dass Jugendliche sich nach einem ersten Gespräch wieder melden würden, wenn sie bereit seien, weitergehende Unterstützung anzunehmen. Piriwe: „In solchen Fällen helfen wir ihnen, weitere Schritte zu gehen und verweisen gegebenenfalls an zuständige Stellen wie die Kinder- und Jugendhilfe. Unsere Aufgabe ist es, einen sicheren Raum zu bieten, in dem sich Jugendliche gehört fühlen, und sie auf dem Weg zu der Hilfe zu begleiten, die sie brauchen.“

Besonders bei psychischer Gewalt, Mobbing oder emotionaler Erpressung, fällt es vielen schwer, eine Grenze zu ziehen und zu verstehen, dass es sich um Gewalt handelt.

Der Einfluss der Familie

Denn in vielen Familien wird Gewalt, insbesondere psychische Gewalt, nicht als solche wahrgenommen. „Diese kann sehr subtil sein und sich in alltäglichen Kommunikationsmustern manifestieren. Abwertende oder kontrollierende Aussagen wie „Das wirst du nie können.“, „Sei froh, dass du unter meinem Dach leben kannst.“, oder „Solange du hier wohnst, gelten meine Regeln.“ sind häufig Ausdruck einer Form der emotionalen Gewalt, die das Selbstwertgefühl von Jugendlichen stark beeinträchtigen kann“. Diese Dynamiken wirken sich nicht nur innerhalb der Familie aus, sondern prägen auch soziale Beziehungen der Jugendlichen außerhalb des familiären Umfelds. Das speilt sich auch in den Beratungen von Rat auf Draht wieder. Denn die meisten Gespräche zum Thema Gewalt werden zu psychischer Gewalt in der Familie geführt, 2024 waren es 477.

Jugendliche, die in einem Umfeld aufwachsen, das von Schuldzuweisungen und mangelnder Wertschätzung geprägt ist, haben oft Schwierigkeiten, gesunde Grenzen in ihren sozialen Beziehungen zu setzen. Unterschiedliche Kommunikationsmuster in der Familie können sich im Klassenverband widerspiegeln und dort zu Herausforderungen im Miteinander führen – etwa in Form von Unsicherheiten im Umgang mit Konflikten. „Dies kann zu Mobbing oder auch emotionaler Erpressung führen. So entstehen Dynamiken, die sowohl für die Jugendlichen selbst als auch für ihr soziales Umfeld prägend sein können“, so Piriwe.

Gewaltprävention beginnt zu Hause

Eltern spielen eine zentrale Rolle bei der Prävention von Gewalt und dem Schutz ihrer Kinder vor belastenden Erfahrungen. „Durch aktives Zuhören, wertschätzende Kommunikation, eine offene Fehlerkultur sowie die Förderung von Konfliktfähigkeit und positiven Vorbildern, können Eltern das Verhalten ihrer Kinder nachhaltig beeinflussen“, erklärt Piriwe. Doch Gewaltprävention ist eine gemeinschaftliche Aufgabe, die über das Elternhaus hinausgeht. Schulen und pädagogische Einrichtungen bieten zahlreiche Workshops und Schulungen an, in denen Kinder altersgerecht über Gewaltprävention aufgeklärt werden. Dabei steht nicht nur theoretisches Wissen im Vordergrund – besonders wichtig ist die praktische Übung: Kinder lernen, ihre emotionalen und körperlichen Grenzen wahrzunehmen, zu verteidigen und die Grenzen anderer zu respektieren.

Das Angebot von Rat auf Draht finanziert sich zum Großteil aus Spenden.
Spendenkonto IBAN: AT10 2011 1827 1734 4400

Seltene Erkrankungen sind leider gar nicht so selten. Allein von Neurofibromatose sind österreichweit 4.000 Menschen betroffen, davon 800 Kinder. Darum braucht es intensive Forschung, um Betroffenen zu unterstützen. Mit dem Rare Disease Run 2025 will NF Kinder, gemeinsam mit weiteren 32 Patientenorganisationen ein Zeichen setzen und Spenden sammeln.
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„Mit jeder Anmeldung wird eine Spende generiert und man hat zusätzlich die Möglichkeit, bis zu 100 Euro für einen Verein deiner Wahl zu spenden“, so Claas Röhl, Obmann und Präsident von NF Kinder. Er sieht den Lauf als Möglichkeit, um etwas Gutes für sich und Betroffene zu tun: „Wir machen erstmalig mit und erhoffen uns eine breite Beteiligung, um das Bewusstsein für Neurofibromatose weiter zu steigern“.

Sporteln für einen guten Zweck

Der virtuelle Lauf findet vom 24. Februar bis 2. März 2025 statt und kann alleine oder als Gruppe absolviert werden. Egal, ob 500 Meter, 10 Kilometer oder einen Marathon – alle Teilnehmenden können sich die Distanz selbst aussuchen. Wer in der Gruppe laufen möchte, der kann sich mit dem NF Kinder-Team am 28. Februar 2025 um 16 Uhr im Wiener Prater (Treffpunkt Planetarium) treffen und gemeinsam eine Runde drehen.

Mitmachen und ein Zeichen setzen für Seltenen Erkrankungen!

Weitere Informationen und Anmeldung unter https://laufenmachtgluecklich.de/laeufe/2025/rare-diseases-run/.

Hier eine Video-Anleitung für die Anmeldung zum Rare Disease Run https://www.youtube.com/shorts/JeodoU28XD8

NF Kinder ist eine gemeinnützige Patientenorganisation für Betroffene, die an der seltenen genetischen Erkrankung Neurofibromatose leiden.

Über NF Kinder

NF Kinder ist eine gemeinnützige Patientenorganisation für Betroffene, die an der seltenen genetischen Erkrankung Neurofibromatose leiden. Er wurde 2013 von Obmann und Präsidenten Claas Röhl ins Leben gerufen, um die medizinische Versorgung und Lebensqualität von Menschen mit Neurofibromatose zu verbessern.

Der Vereinszweck ist neben der direkten Unterstützung für Betroffene vorrangig auf die Forschungsförderung, die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung und den Aufbau der dazu notwendigen medizinischen Infrastrukturen ausgerichtet. Ein wichtiger Schritt erfolgte mit dem Aufbau und der Gründung des NF Kinder Expertisezentrums 2018 in Kooperation mit der Medizinischen Universität.

Über den Rare Disease Run

Beim Rare Diseases Run 2024 nahmen über 4.000 Menschen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland teil. Diese spendeten über 39.000€ an die 22 Vereine, die bei dem Lauf teilnahmen. Die Veranstaltung ist inzwischen europaweit die größte Laufinitiative für seltene Erkrankungen und verdeutlicht den Einsatz von Betroffenen und ihrer Unterstützer*innen. Unter der Leitung von Eva Luise Köhler (Eva Luise und Horst Köhler Stiftung) findet der Rare Diseases Run heuer zum vierten Mal statt.

Das SPAR-5-Punkte-Eierprogramm bewertet die Kriterien Tierschutz, Fütterung, Qualität, Hygiene und Herkunft. Ausgezeichnet werden Landwirt:innen, die Frischeier unter besonders hohen Tierwohlstandards produzieren und für eine hervorragende Produktqualität stehen.
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Seit 2010 wird ein eigens entwickeltes Kontrollsystem für die SPAR-Marken-Eier eingesetzt. Die Standards, die weit über die gesetzlich festgeschriebenen Richtlinien hinausgehen, werden durch unabhängige Kontrollinstanzen überprüft. Im SPAR-5-Punkte-Eierprogramm sind strenge Richtlinien für die gesamte Produktionskette – von der Landwirtschaft über die Verpackung bis ins Regal – festgelegt. Die teilnehmenden Betriebe werden auf die Kriterien Herkunft, Futter, Produktqualität, Hygiene und Tierschutz geprüft und alle zwei Jahre für ihr Engagement ausgezeichnet.

Hohe Motivation heimischer Betriebe

Für die Jahre 2022 und 2023 wurde eine Gesamtprämie von rund 203.000 Euro an 170 Betriebe, die Eier für SPAR produzieren, ausgezahlt. Pro Betrieb können bei Erfüllung aller Punkte bis zu 1.600 Euro ausgezahlt werden. Die aktuell vergebene Gesamtprämie verzeichnet eine 17-prozentige Steigerung zur letzten Auszahlung im Jahr 2022, was das Engagement für Tierwohl und Qualität verdeutlicht. Die Prämien wurden im Zuge einer feierlichen Verleihung in der SPAR-Zentrale St. Pölten überreicht.

„Unsere heimischen Eier-Bauern leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Sicherstellung von Tierwohl und hoher Qualität für unsere Kund:innen. Wir schätzen das Engagement der Landwirt:innen sehr und setzen uns mit Initiativen wie dem SPAR-5-Punkte-Eierprogramm gemeinsam für eine artgerechte Tierhaltung ein. Die Eier-Prämie ist ein Zeichen unserer Wertschätzung und Anerkennung für die kontinuierlichen Bemühungen der heimischen Landwirtschaft. Dass in den letzten Jahren noch mehr Landwirt:innen teilgenommen haben, freut uns besonders und ist ein Zeichen des hohen Engagements der landwirtschaftlichen Betriebe“, betont SPAR-Vorstand Markus Kaser.

Eier Prämie in der ZN04, am 09.12.2024 | (c) Johannes Brunnbauer
v.l.n.r.: Lukas Schreiner (Schreiner GmbH), Jana Fasching, Luiza Prand-Stritzko und Erich Prand-Stritzko (Prand-Stritzko) und Alois Huber (SPAR-Geschäftsführer Wien, Niederösterreich und nördl. Burgenland) bei der Verleihung der Eierprämie.

Nachhaltigkeit und Tierwohl im Fokus

Bei SPAR ist Nachhaltigkeit fester Bestandteil des Unternehmens. Umweltbewusstes Verhalten beginnt mit einem verantwortungsvollen Sortiment, das sorgfältig definierten Richtlinien entspricht. Neben dem SPAR-5-Punkte-Eierprogramm sorgt eine Tierwohl-Initiative dafür, dass seit 2009 keine Frischeier aus Käfighaltung mehr angeboten werden. Eine weitere Besonderheit sind die SPAR Premium Eier vom Wanderhuhn aus mobiler Freilandhaltung. Dies gewährleistet nicht nur artgerechte Tierhaltung und Naturschutz, sondern auch eine hohe Produktqualität.

Bio-Eier c SPAR
Neben dem SPAR-5-Punkte-Eierprogramm sorgt eine Tierwohl-Initiative dafür, dass seit 2009 keine Frischeier aus Käfighaltung mehr angeboten werden.
Die von der Familie Seunig geführte Family City beim Grenzübergang Kleinhaugsdorf startet mit der zweiten Ausbauphase.
Family City

Der von Roger Seunig, Geschäftsführer der Family City, initiierte Change-Prozess, geht in die nächste Runde. „Wir nutzen die Wintersaison für einen weiteren Ausbau unseres Familienangebotes“, betont Seunig und ergänzt: „Wir haben erst im Frühjahr des letzten Jahres mit unserer Neupositionierung begonnen. Dennoch hat sich die Family City bereits zu einer etablierten Marke entwickelt. Jährlich sind es rund drei Millionen Gäste, die unser Ausflugsparadies besuchen und mit einer kleiner Shopping-Tour verbinden.“
Das Areal umfasst insgesamt 530.000 Quadratmeter. Neben 100 Shops und einem einzigartigen Duty-Free-Erlebnis sind es Angebote wie Merlin’s Kinderwelt mit über 200 Attraktionen, Merlin’s Farm mit über 400 Tieren, der LEGO-Store oder das weltweit einzigartige Terra Technica Museum, das sich primär an Familien mit Kindern richtet. Allein auf der Farm, die um 16 Hektar erweitert wurde, erblickten im vergangenen Jahr mehr als 40 Jungtiere das Licht der Welt. Besonders fleißig waren die Hühner, die 78.136 Eier produzierten (mehr Details dazu unten). Auch das neu gestaltete Beauty-Center erfreut sich großer Beliebtheit.

Family City setzt auf „Retailtainment“

Die Family City, die kürzlich mit dem internationalen „Golden Pony Awards“ prämiert wurde, setzt weiterhin auf Expansion. Der auch an sonn- und feiertags geöffnete Einkaufs- und Unterhaltungskomplex zeigt die Vorteile des „Retailtainment“ eindrucksvoll auf. Laut Roger Seunig handelt es sich hier um einen weltweit wachsenden Trend: „Viele unserer Attraktionen sind gratis zu besuchen, das ist in diesen wirtschaftlich sehr herausfordernden Zeiten ein großer Vorteil. Eine Tier- und Kinderwelt, zahlreiche Shopping-Möglichkeiten und eine Vielzahl an Themenveranstaltungen, wie unser traditioneller Family-Day oder der ‚Tag der Superhelden‘ stehen für einen gepflegten Ausflug mit Qualitätsgarantie.“

Neu im Jahr 2025

Ein Dinopark mit rund 40 Exemplaren, darunter ein T-Rex, Brachiosaurus, Velociraptor & Co, wird im Frühjahr feierlich eröffnet. Rechtzeitig zur heißen Jahreszeit entsteht bei Merlin’s Camp und Farm ein kleiner Badeteich, der für eine gewünschte Abkühlung sorgt. Ein weiteres Highlight ist die „Fun-World“ im ehemaligen Flugzeug-Restaurant, die ebenfalls 2025 errichtet wird. „Darüber hinaus hat sich mein Vater (Anm. Ronny Seunig) etwas ganz Spezielles für das Terra Technica Museum einfallen lassen“, betont Roger Seunig, der sich auf die neue Saison freut – aber nicht weiter in die Karten blicken lässt. www.familycity.com

Family City _ Dinopark
Ein Dinopark mit rund 40 Exemplaren, darunter ein T-Rex, Brachiosaurus, Velociraptor & Co, wird im Frühjahr feierlich eröffnet.

Hinweis zu den Öffnungszeiten

Aktuell sind einige Attraktionen nur eingeschränkt besuchbar. Mit dem Start der Ausflugssaison (Ende März 2025) sind wieder alle Angebote in der Family City nutzbar. https://de.familycity.com/offnungszeiten/

Tik Tok: Trendig & toxisch zugleich. Ein guter Vorsatz fürs neue Jahr - besserer Umgang und mehr echte Familienzeit. Ein SOS-Kinderdorf Familientipp für den richtigen Umgang mit der beliebten Plattform.
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Immer wieder erreichen uns erschütternde Inhalte auf dem Social Medien Kanal Tik Tok. Ob Suizid-Szenen von Jugendlichen, waghalsige Mutproben, Quelle zur Radikalisierung, sexuelle Belästigung. Die beliebte Plattform bringt neben Spaß und Unterhaltung, auch viele Gefahren und Risiken. Zunehmend erreicht Tik Tok auch durch künstliche Intelligenz beängstigende Dimensionen. Vor allem für betroffene Eltern. Weniger Handynutzung im neuen Jahr? Könnte ein guter Vorsatz sein. Verbieten kann man es nicht. Der gesunde Umgang zählt. Petra Katzenschläger, Familientipps und Pädagogische Leiterin bei SOS-Kinderdorf: TikTok gehört zu den beliebtesten Apps der Jugendlichen. Es ermöglicht das Erstellen und Teilen von kurzen Videos, kombiniert mit Musik, Filtern und Spezialeffekten. Eine gewisse Kompetenz ist jedoch von Nöten, um kritisch damit umgehen zu können. Auch wenn Kinder ihren Eltern im Internet bereits oft überlegen sind, benötigen sie Unterstützung. Sie müssen abschätzen lernen, ob bestimmte Quellen glaubwürdig sind, oder dass bestimmte Informationen nicht weitergegeben werden sollen. Zudem sollten sie ihre Kinder begleiten, wenn sie auf schockierende Inhalte treffen.“

#1 - Begleitung

Seien sie offen für das Interesse ihrer Kids an TikTok, schauen sie sich gemeinsam die Videos an. Gehen sie auf Fragen unaufgeregt ein und beantworten diese altersgemäß. Es ist auch normal, dass wir nicht auf alle Fragen antworten können. In diesem Fall steht das Interesse im Vordergrund.

#2 - Gemeinsam auf Entdeckungsreise

Probieren sie mit ihren Kindern selbst Videos aus. Somit können sie die Faszination von TikTok besser verstehen und auch Risiken besser einschätzen.

 

Eltern sollten Tik Tok gemeinsam mit ihren Kindern erkunden.

#3 - Regeln vereinbaren

Besprechen sie gemeinsam, was ihre Kinder posten dürfen und was nicht, zB.: keine erotischen Videos, da diese Auslöser für Grooming, Cybermoobing oder Erpressung sein können. Es muss bewusstgemacht werden, das alles, was veröffentlicht wird, kaum mehr aus dem Netz gelöscht werden kann.

#4 - Privatsphäre schützen

Achten sie auch bei TikTok auf Privatsphäre. Bedenken sie, Profilinformationen sind für alle Nutzer zugänglich, auch wenn das Konto auf „privat“ gestellt ist.

#5 - Nein-Sagen

Ermuntern sie ihre Kinder, dass sie klar nein sagen dürfen, wenn ihre Privatsphäre verletzt wird. Vermitteln sie, dass es nicht ihr Fehler war, wenn sie zB sexuell belästigt wurden. Als Erwachsener versuchen Sie Ruhe zu bewahren, Beweise mittels Screenshots zu sichern. Wenn die Belästigungen ins straffällige Abrutschen, machen Sie unbedingt eine Anzeige.

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Ermuntern sie ihre Kinder, dass sie klar nein sagen dürfen, wenn ihre Privatsphäre verletzt wird.

#6 – Echte Familienzeit

Zum Thema Internetnutzung sollten Erwachsene Vorbild sein. Gemeinsam Kochen, Ausflüge oder Ähnliches sind eine schöne Alternative für Medienzeiten und stärken die Beziehung und Bindung zu ihrem Kind.

 

#7 - Kreativität anregen

TikTok bietet schöne Möglichkeiten, sich ohne viel Aufwand kreativ auszudrücken. Wenn sie es schaffen, offen mit den Themen, die ihr Kind heranträgt, umzugehen und sie von Anfang an klar und transparent handeln, dann haben sie eine gute Basis geschaffen, dass TikTok ein Medium wird, dass allen Spaß bereitet.

Weitere Tipps zum Familienleben: www.sos-kinderdorf.at/familientipps

Unterschiedliche Kulturen, Sprachen, Traditionen und Lebensweisen machen das Leben bunt und bereichern unser tägliches Miteinander. Doch inmitten dieser Vielfalt stehen viele Familien vor der Herausforderung, wie sie ihren Kindern Werte wie Toleranz, Respekt und Offenheit vermitteln können. Kulturelle Sensibilität ist hier der Schlüssel – eine Fähigkeit, die sowohl Eltern als auch Kinder bewusst entwickeln können.
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Kulturelle Sensibilität bedeutet, Unterschiede nicht nur zu akzeptieren, sondern sie aktiv zu schätzen. Sie geht über ein bloßes „Anderssein tolerieren“ hinaus und ermutigt uns, Vielfalt als Bereicherung zu betrachten. Für Kinder ist es wichtig, diese Werte früh zu lernen, da sie so Empathie entwickeln und Vorurteile abbauen können. Eltern spielen eine zentrale Rolle in diesem Lernprozess. Ihre Worte und Handlungen prägen die Art und Weise, wie Kinder die Welt wahrnehmen. Eine Familie, die Offenheit vorlebt, schafft ein starkes Fundament für gegenseitigen Respekt – nicht nur innerhalb der Familie, sondern auch darüber hinaus.

Mit Neugier starten

Der erste Schritt, um mit Kindern über Vielfalt zu sprechen, ist Neugier. Kinder stellen oft Fragen zu Dingen, die ihnen ungewohnt erscheinen: „Warum trägt sie ein Kopftuch?“ oder „Warum isst er kein Fleisch?“ Anstatt solche Fragen abzuwürgen, sollten Eltern sie als Gelegenheit nutzen, ins Gespräch zu kommen. Erkläre deinem Kind in einfachen Worten, dass Menschen unterschiedliche Traditionen und Glaubensrichtungen haben. Nutze Beispiele aus eurem Alltag oder aus Büchern, um zu zeigen, wie spannend diese Vielfalt sein kann. Wichtig ist, dass Kinder spüren, dass Neugier erlaubt ist und Fragen willkommen sind.

Gemeinsam Vorurteile hinterfragen

Auch Kinder können unbewusst Vorurteile entwickeln – sei es durch Medien, Gespräche oder Erlebnisse. Ein wichtiger Teil der kulturellen Sensibilität besteht darin, diese früh zu erkennen und bewusst zu hinterfragen. Wenn dein Kind zum Beispiel sagt: „Die sprechen komisch“, kannst du freundlich nachhaken: „Was meinst du damit?“ und anschließend erklären, dass verschiedene Sprachen und Akzente normal sind. Solche Gespräche helfen Kindern, ihre Perspektive zu erweitern und die Vielfalt um sie herum besser zu verstehen.

Traditionen erleben

Eine der besten Möglichkeiten, kulturelle Sensibilität zu fördern, ist das aktive Erleben von Vielfalt. Besucht gemeinsam Feste anderer Kulturen, probiert internationale Gerichte aus oder hört Musik aus verschiedenen Ländern. Diese Erfahrungen machen Unterschiede greifbar und zeigen, dass Vielfalt Freude und Bereicherung bedeutet. Dabei geht es nicht darum, eine Kultur komplett zu verstehen, sondern um Offenheit und Respekt. Du könntest zum Beispiel mit deinem Kind ein einfaches Gericht aus einer anderen Kultur kochen und dabei über die Geschichte dieses Essens sprechen. Solche Aktivitäten machen Spaß und schaffen eine Verbindung zu anderen Lebensweisen.

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Eine der besten Möglichkeiten, kulturelle Sensibilität zu fördern, ist das aktive Erleben von Vielfalt.

Geschichten erzählen

Geschichten sind ein mächtiges Werkzeug, um Empathie zu fördern. Bücher, Filme oder Erzählungen über andere Kulturen und Traditionen eröffnen Kindern neue Perspektiven. Wähle Geschichten, die die Vielfalt der Welt authentisch darstellen und gleichzeitig Werte wie Freundschaft, Mitgefühl und Toleranz vermitteln. Lass dein Kind aktiv am Gespräch teilhaben: „Was denkst du, warum der Junge in der Geschichte traurig war?“, oder „Wie hättest du dich an seiner Stelle gefühlt?“ Solche Fragen regen zum Nachdenken an und helfen, Verständnis für andere zu entwickeln.

Vorbild sein

Kinder lernen durch Beobachtung. Wenn Eltern selbst respektvoll und offen mit anderen umgehen, prägt das ihr Verhalten nachhaltig. Überlege dir, wie du in deinem Alltag mit kultureller Vielfalt umgehst. Zeigst du Interesse an anderen Lebensweisen? Sprichst du respektvoll über Menschen, die anders leben oder denken? Auch kleine Gesten wie ein freundliches Gespräch mit der Nachbarin oder das Begrüßen eines fremden Familienmitglieds können Kindern zeigen, wie wichtig Respekt und Offenheit sind. Diese alltäglichen Momente hinterlassen oft einen bleibenden Eindruck.

Lernen in der Gemeinschaft

Manchmal fällt es Eltern schwer, die richtigen Worte zu finden oder komplexe Themen kindgerecht zu erklären. Hier können Workshops und Vorträge eine wertvolle Unterstützung sein. In diesen Workshops wird spielerisch vermittelt, wie Familien miteinander über Vielfalt sprechen und Vorurteile abbauen können. Besonders wertvoll ist der Austausch mit anderen Familien, der neue Perspektiven und Ideen eröffnet. Familien werden dabei begleitet, eine offene Haltung zu entwickeln, die ihnen nicht nur im Alltag hilft, sondern auch den Zusammenhalt stärkt.

Vielfalt als Chance

Kulturelle Sensibilität ist keine Fähigkeit, die über Nacht entsteht – sie entwickelt sich Schritt für Schritt. Der Schlüssel liegt darin, als Familie offenzubleiben, zuzuhören und miteinander zu lernen. Vielfalt und Toleranz sind Werte, die das Familienleben bereichern und Kindern helfen, selbstbewusste und einfühlsame Erwachsene zu werden.

Über die Autorin

Dilek Höfken-Koch ist eine erfahrene systemische Coachin und Familienberaterin mit einer beeindruckenden Mischung aus persönlicher Lebenserfahrung und fachlicher Kompetenz. Als Zen-Buddhistin und praktizierende Muslimin vereint sie spirituelle Werte aus beiden Welten und schafft damit eine außergewöhnliche Grundlage für ihre Arbeit mit Menschen jeden Alters.
https://www.instagram.com/dilek.coach/

Dilek Höfken-Koch_Portrait
Dilek Höfken-Koch ist eine erfahrene systemische Coachin und Familienberaterin.

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