Nur ein Jahr nach dem Spatenstich setzt die Fernwärme Genossenschaft Pöchlarn mit dem neuen E-Mobility Zentrum in Pöchlarn kraftvolle Signale für nachhaltige Mobilität und Netzsicherheit. Vier Hochleistungsladestationen für Elektroautos in Kombination mit einem Batteriespeicher, einer PV-Anlage und einer Lounge für komfortable Energiepausen machen den Standort der Nibelungenstadt Pöchlarn zum innovativsten E-Mobility Ladepark in Niederösterreich.
Eröffnung der HPC-Station in Pöchlarn am 15.10.2021; mit LH-Stellv. Pernkopf

Das Laden von Elektrofahrzeugen benötigt immer weniger Zeit. Die neuen Ultra-Schnellladestationen liefern bis zu 350 kW Leistung. In nur fünf Minuten kann Strom für bis zu 100 km Reichweite geladen werden. Was Autofahrer freut, ist für das Stromnetz mit großen Herausforderungen verbunden. Mit zunehmender Ladeleistung für die neueste Generation von Elektrofahrzeugen werden für E-Mobilitäts-Ladehubs Netzanschlussleistungen von bis zu 1 MW benötigt. Deshalb wurde am E-Mobility Standort Pöchlarn ein 500 kW Batteriespeicher installiert. Wenn E-Autos mit bis zu 350 kW laden, dann kommt ab sofort ein Teil der benötigten Energie und Leistung aus dem Batteriespeicher. Damit wird sichergestellt, dass das Stromnetz nicht zu sehr belastet wird.

Ultraschnelles Laden erfordert ultrasmarte Lösungen

„Mit dem Hochleistungs Ladestandort gestalten wir die Infrastrukur im Raum Pöchlarn zukunftsfit. Die Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projektes für unsere Gemeinde und Region war nur mit starken Partnern möglich“, sagt Alfred Bergner, Obmann der Fernwärme Versorgung Pöchlarn Genossenschaft mbH. „SMATRICS hat die Hochleistungsladestationen installiert und betreibt diese. VERBUND hat uns beim Thema Energie unterstützt und begleitet, vom Batteriespeicher über das intelligente Energiemanagementsystem bis hin zur Vermarktung am Regelenergiemarkt. Dafür bedanke ich mich heute bei allen Beteiligten sehr herzlich.“

„Die Nibelungenstadt Pöchlarn zeigt mit dem neuen E-Mobility Zentrum, wie die Energiewende gelingt. Der Standort an der Donau und der A1 ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in die emissionsfreie Mobilitätszukunft und setzt neue Maßstäbe in Niederösterreich“, betont Stephan Pernkopf, LH-Stellvertreter Niederösterreich.

Martin Wagner, Geschäftsführer VERBUND Energy4Business GmbH: „Elektromobilität ist der Schlüssel zur nachhaltigen Senkung der CO2-Emissionen im Verkehrssektor. Deshalb hat VERBUND schon früh die Weichen für Elektromobilität gestellt und den Aufbau der österreichischen Hochleistungs-Ladeinfrastruktur vorangetrieben. Mit unserer Expertise im Bereich Batteriespeicher bieten wir Kund:innen eine sinnvolle Ergänzung und Zugang zum Thema Flexibilität. Dafür braucht es Partner mit Visionen, die wir hier mit FWG gefunden haben. Wir pflegen einen ganzheitlichen Zugang zum Mobilitätsökosystem und verbinden die Sektoren Energie und Mobilität. Der Standort Pöchlarn ist ein wunderbares Beispiel, wie wir mit unserem Know-how Kundenbedürfnisse bestmöglich und langfristig stillen und die Energiewende mitgestalten.“

Synergien nutzen, Sektoren verbinden

Das Projekt SYNERG-E greift die Herausforderungen für Errichtung und Betrieb von Hochleistungs-Ladeinfrastruktur für Elektromobilität auf und entwickelt neue Lösungen. In SYNERG-E wird das lokale Management von Batterie und Ladestation umgesetzt, sowie der virtuelle Zusammenschluss der Batterien, um netzdienliche Services bereitstellen zu können. SYNERG-E adressiert die Sektorkopplung von Energie und Transport und wird daher aus dem ersten Synergy Call der Connecting Europe Facility (CEF) der Europäischen Kommission gefördert. Das Projekt wird unter der Leitung von VERBUND mit den Partnern Allego und SMATRICS EnBW realisiert. In den vergangenen drei Jahren hat VERBUND 10 lokale Batteriespeicher an Ultra-Schnellladestandorten von SMATRICS EnBW in Österreich und Deutschland installiert und in Betrieb genommen.

Im Bild v.l.n.r.: MMag. Martin Wagner, VERBUND Energy4Business, Dr. Stephan Pernkopf, LH-Stellvertreter NÖ, Mag. Roland Lausch, SMATRICS
Im Bild v.l.n.r.: MMag. Martin Wagner, VERBUND Energy4Business, Dr. Stephan Pernkopf, LH-Stellvertreter NÖ, Mag. Roland Lausch, SMATRICS
Das Institut für Medizinische Psychologie der Justus-Liebig-Universität Gießen veröffentlicht zwei Studien zum Zahnputzverhalten von Kindern und Erwachsenen, die zeigen, dass man Zähne richtig putzen lernen muss.
Mother,And,Daughter,Brushing,Teeth,Together

Kinder und Erwachsene putzen ihre Zähne in der Regel mehrmals täglich, aber sauber werden die Zähne dabei selten. Woran liegt es, dass die Sauberkeit auch nach dem Zähneputzen zu wünschen übriglässt? Wie ließe sich Abhilfe schaffen, um die Mundgesundheit in der Bevölkerung langfristig zu verbessern? Solchen Fragen geht Prof. Dr. Renate Deinzer mit ihrem Team vom Institut der Medizinischen Psychologie der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) in Kooperation mit der Zahnmedizin und ihrer Marburger Kollegin Dr. Jutta Margraf-Stiksrud seit vielen Jahren nach. Kürzlich hat das Team hierzu zwei Studien veröffentlicht.

Kinder und Jugendliche machen typische Zahnputz-Fehler

In den beiden Studien zeigen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dass der gute Wille allein leider nicht ausreicht. Nötig fürs richtige Zähneputzen sind Vorkenntnisse, gute Vermittlung und auch motorische Fähigkeiten. Um zu erfassen, wie Kinder und Jugendliche und ihre Eltern ihre Zähne putzen, wenn sie dabei ihr Bestes geben, wurden Eltern mit ihrem Nachwuchs in die Untersuchungsräume des Instituts für Medizinische Psychologie der JLU eingeladen und beim Zähneputzen beobachtet. Dabei interessierte das Team besonders, inwieweit das tatsächliche Zahnputzverhalten (noch) mit dem übereinstimmte, was gewöhnlich in der Gruppenprophylaxe vermittelt wird: den inneren Zahnflächen besondere Aufmerksamkeit schenken, die Innenflächen mit vertikalen und die Außenflächen mit kreisenden Bewegungen putzen. Schrubbende Bewegungen sollen nur den Kauflächen vorbehalten bleiben.

Weder den Kindern noch den Jugendlichen gelang es, diese Vorgaben hinreichend umzusetzen. Das Team aus der Medizinischen Psychologie beobachtete immer wieder typische Fehler: Die Innenflächen wurden zu kurz geputzt, und oft verfielen die Kinder auch auf den Innen- und Außenflächen ins Schrubben.

Eltern putzen ihre Zähne nur unwesentlich besser

ie Eltern beherrschten die Zahnputztechniken nicht besser; der Zahnputzvorgang offenbarte bei den Erwachsenen ähnliche Mängel. Auch die Eltern putzten ihre Innenflächen zu kurz und schrubbten oft anstatt mit kreisenden oder vertikalen Bewegungen zu putzen. Hinsichtlich der erreichten Sauberkeit nach dem Putzen blieben die Ergebnisse ebenfalls deutlich hinter dem Wünschenswerten zurück, denn das Ziel sollte es ja sein, möglichst plaquefreie Zähne zu erhalten. Nur etwa 30 Prozent der Messstellen am Zahnfleischrand waren nach dem Putzen sauber. An mehr als Zweidrittel der Stellen war dagegen noch Plaque zu finden. Diese Ergebnisse entsprechen denen vorangegangener Studien des Teams.

Mundhygienewissen vertiefen

Die Befunde weisen auf grundlegende Probleme bei der Vermittlung eines erfolgreichen Mundhygieneverhaltens hin. Es sind insbesondere die Eltern, die den Kindern das Zähneputzen beibringen und die sie dabei kontrollieren und unterstützen. Laut Bundesverband der Kinderzahnärzte (BUKIZ) ist diese Unterstützung bis weit in das Grundschulalter hinein notwendig. „Wenn die Eltern jedoch selbst nicht so genau wissen, wie sie ihre Zähne sauber bekommen“, fragt Prof. Deinzer, „wie sollen sie es dann ihren Kindern richtig beibringen?“ Laut Prof. Deinzer müssten daher zusätzlich zur Gruppenprophylaxe für die Kinder auch deren Eltern Angebote zur Optimierung ihrer Mundhygiene erhalten. So könnten sie ihre Kinder beim Erlernen einer guten Mundhygiene unterstützen und zugleich sich selbst besser vor Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches schützen.

Die Klimakrise geht uns alle an! Lidl Österreich stellt sich dieser Verantwortung und macht ambitionierten Klimaschutz zum Fokus der CSR-Strategie. Das heimische Unternehmen hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um damit einen Beitrag zu leisten, die Erderhitzung auf 1,5°C zu begrenzen.
Hanna Simons (WWF) und Alessandro Wolf (Vorsitzender der Geschäftsleitung von Lidl Österreich) freuen sich über die Partnerschaft von Lidl Österreich und WWF CLIMATE GROUP.

„Mit der Lidl Klimaoffensive stellen wir Taten vor Worte!“, bekräftigt Alessandro Wolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung. „Wir messen, vermeiden und reduzieren unsere Emissionen, für bisher noch unvermeidbare CO2-Emissionen übernehmen wir als Unternehmen die Verantwortung indem wir in Klimaschutzprojekte investieren. Damit arbeiten wir klimafreundlicher als je zuvor“, so Wolf weiter.

Ehrgeizige Ziele für den Klimaschutz

Die Ziele, die sich Lidl selbst auferlegt, haben es in sich: Die Basis dafür sind die Methodiken der Science Based Targets Initiative zur Begrenzung der Erderhitzung auf unter 1,5 °C. Im Kampf gegen die Klimakrise und für den Erhalt gesunder Ökosysteme und Lebewesen, engagiert sich Lidl als Partner in der WWF CLIMATE GROUP und setzt auf die Unterstützung durch Expert:innen des WWF Österreich.
„Fast ein Drittel unseres Klima-Fußabdrucks verursachen wir durch unsere Ernährung. Deshalb spielt der Lebensmittelhandel eine zentrale Rolle im Umwelt- und Klimaschutz. Als Partner in der WWF CLIMATE GROUP hat sich Lidl den Pariser Klimazielen verschrieben und setzt konkrete Maßnahmen, um entlang der Wertschöpfungskette seiner Verantwortung im Natur- und Klimaschutz gerecht zu werden“, sagt Andrea Johanides, Geschäftsführerin des WWF Österreich. „Es gibt auf allen Ebenen noch sehr viel zu tun. Sowohl die Politik als auch die Wirtschaft müssen die notwendigen Weichen für einen öko-sozialen Wandel stellen“, so Andrea Johanides.
Lidl hat bei der Entwicklung der Lidl Klimaoffensive als Teil einer ganzheitlichen CSR-Strategie ein weitreichendes Maßnahmen-Bündel geschnürt. Dieser Aktionsplan ist vielschichtig und umfasst alle Unternehmensbereiche: vom gezielten Einsatz von Photovoltaikanlagen für Filialen und Logistikzentren über das breite Engagement gegen Lebensmittelverschwendung in der gesamten Lieferkette bis hin zum verantwortungsvollen Umgang mit Plastikverpackungen. Auch das Sortiment wird immer klimafreundlicher. So finden beispielsweise immer mehr Bio-Produkte den Weg in die Lidl Regale, aber auch der Anteil an regionalen, heimischen Lebensmitteln wird immer höher.
Hier die einzelnen Maßnahmen und Ziele im Detail:

Vermeiden und Verantwortung übernehmen

  • Wir arbeiten klimafreundlich und übernehmen die Verantwortung für nicht vermeidbare CO2-Emissionen unserer Betriebstätigkeit durch Investitionen in Ausgleichsprojekte.
  • Wir verwenden ab 2030 nur mehr natürliche Kältemittel oder umweltfreundlichere Alternativen.
  • Bis Ende 2030 setzen wir in der Filialbelieferung 100 % alternative Antriebe ein.
  • Wir verwenden ausschließlich heimischen Strom aus erneuerbaren Energien.

Wir arbeiten ressourcenschonend

  • Jedes Logistikzentrum ist mit Photovoltaik-Anlagen & E-Tankstellen ausgestattet.
  • Mit moderner Wärmepumpentechnik sparen wir Energie im täglichen Betrieb.
  • Bis 2023 hat jede Filiale, bei der das möglich ist, eine Photovoltaik-Anlage.
  • Bis 2025 hat jede zweite Filiale mit Parkplatz eine E-Tankstelle.

Klimafreundliches Sortiment

  • Wir steigern unser Bio-Angebot bis Ende 2023 von 250 auf 350 Produkte.
  • Wir steigern unser vegetarisches/veganes Sortiment bis Ende 2023 auf 150 Produkte.
  • Über 50 % unserer verkauften Lebensmittel kommen von österreichischen Lieferanten.
  • Wir lassen kein Obst & Gemüse einfliegen.
  • Wir bauen unser Angebot an klimafreundlichen Produkten stetig aus und tragen damit zur Bewusstseinsbildung für eine nachhaltige Kaufentscheidung bei.

Wir retten Lebensmittel

  • Wir tragen dazu bei, Lebensmittelabfälle bis 2030 um 50 % zu reduzieren.
  • Unsere „Rette mich Box“ gibt Obst & Gemüse eine zweite Chance.
  • Wir rabattieren Lebensmittel bereits deutlich vor Ende der Mindesthaltbarkeit.
  • Wir reduzieren den Preis für ausgewählte Produkte am Tag der Mindesthaltbarkeit um bis zu 70 %.
  • Unsere Filialen spenden regelmäßig Lebensmittel an sozial-karitative Organisationen.

Pfiat di Plastik

  • Wir steigern den Recyclinganteil in den PET-Flaschen unserer Eigenmarken bis Ende 2025 von rund 50 % auf rund 75 %.
  • Wir machen 100 % unserer Eigenmarkenverpackungen maximal recyclingfähig bis 2025.
  • Wir reduzieren den Plastikverbrauch bei Eigenmarkenverpackungen bis 2025 um 20 %.
  • Bis Ende des Jahres bestehen die Flaschen unserer Mineralwasser Eigenmarke „Saskia“ zu 100 % aus recyceltem PET.
  • Wir steigern den Rezyklatanteil in unseren Eigenmarkenverpackungen aus Plastik bis Ende 2025 auf durchschnittlich 20 %.
Am 29. Oktober feiern wir am "Tag des Internets" die nahezu unerschöpflichen Möglichkeiten, die das Internet bietet. Allen voran bringt die globale Vernetzung spektakuläre Rekorde rund um Streaming, Gaming und Social Media hervor.
Dan The Diamond Minecart - Most Views For A Minecraft Video Channel Guinness World Records 2015 Photo Credit: Paul Michael Hughes/Guinness World Records

Ob der größte Game Boy, der kleinste funktionsfähige Controller oder das meistgesehene YouTube-Video in 24 Stunden – zum Tag des Internets finden sich eine Vielzahl spannender Weltrekorde im aktuellen GUINNESS WORLD RECORDS 2022 Buch.

Meisten Aufrufe für einen Minecraft-Youtube-Kanal

Der „DanTDM“-Kanal des Minecraft-Fans Daniel Middleton (UK) hat die meisten Aufrufe für einen Minecraft-YouTube-Kanal – am 16. März 2021 waren es 17.832.739.882.

Größter Game Boy

Ilhan Ünal (BEL) entwickelte eine vergrößerte Version dieser klassischen Konsole mit den Maßen 1,01 m x 0,62 m x 0,2 m. Die Bestätigung erfolgt am 13. Nov. 2016 in Antwerpen (BEL). Der mit 54 mm Länge kleinste Game Boy, gebaut von Jeroen Domburg (NLD), wurde erstmalig am 15. Dez. 2016 in Schanghai (CHN) präsentiert.

Ilhan Unal präsentiert den größten spielbaren Game Boy der Welt.

Schnellste Zeit 1 Mio. Follower auf Instagram zu erreichen

Rupert Grint (UK) hatte am 10. Nov. 2020 1 Million Fans nach nur 4 Std. 1 Min. auf Instagram. Der erste Post des Harry Potter Schauspielers zeigte ihn mit seiner Tochter Wednesday. Grint brach den Rekord des britischen Naturfilmers David Attenborough, der erst zwei Monate zuvor 1 Million Follower in 4 Std. 44 Min erreicht hatte.

Social Media Network Love and Like Heart Icon with One Million Followers Sign on a pink background. 3d Rendering
1 Million Follower auf Instagram in 4 Stunden 44 Minuten - Weltrekord.

Kleinster funktionsfähiger Controller

Am 12. Februar 2018 enthüllte die Konsolen-Modder Madmorda (USA) einen Nintendo GameCube- Controller im Format 63 mm x 45 mm x 31 mm. Er ist voll funktionsfähig inkl. Vibrationsfunktion. Eine GameCube-Controller-Keychain als Basis ergänzte Madmorda um Teile aus einem 3D-Drucker wie etwa die L-, R- und Z-Tasten.

Gamerin mit den meisten Followern auf Twitch

Pokimane, alias Imane Anys (CAN, geb. MAR), hatte am 8. Feb. 2021 stolze 7.230.762 Follower auf Twitch, was sie unter die Top 10 aller Streamer auf der Plattform brachte. Sie startete ihren Kanal 2013 und spielte League of Legends und Fortnite; 2018 gewann sie den Shorty Award als Twitch-Streamerin des Jahres.

Pretty blogger woman in headphones is streaming live talking about video games. Influencer young woman is having fun live streaming.
Pokimane hat die meisten Follower auf Twitch.

Meistgesehenes YouTube-Video in 24 Stunden

Am 22. Aug. 2020 erzielte die südkoreanische Boyband BTS 101,1 Millionen Klicks für ihr Musikvideo „Dynamite“. Einen Tag zuvor sahen über 3 Millionen User das Video, die meisten Zuschauer einer Videopremiere gleichzeitig.

"Antalya, Turkey - May 6, 2011: iPad is on the Apple Macbook Pro. Youtube logo on iPad screen. Youtube is the largest video sharing website in the world."
Hier liegt die südkoreanische Boyband BTS deutlich voran.

Erstes Videospiel-Turnier

Die intergalaktische Spacewar-Olympiade fand am 19. Okt. 1972 im Labor für Künstliche Intelligenz der Stanford University in Kalifornien (USA) statt. 24 Gamer spielten Spacewar aus dem Jahr 1962. Das vermutlich erste eSport-Event gewann der Stanford-Student Bruce Baumgart. Sein Preis war ein Jahresabo des Rolling-Stone-Magazins – die Sponsoren des Turniers.

E-GAMES SUCCESS CONCEPT
Das erste Videospiel-Turnier wurde bereits 1972 gespielt.

Größtes spielbares Game-&-Watch-Gerät

Thomas Tilley (AUS) entwickelte ein Game-&-Watch-Gerät mit den Maßen 1,93 m x 1.16 m x 0,14 m und präsentierte es am 21.Oktober 2017 in Port Elliot (AUS). Darauf laufen die Nintendo-Spiele Octopus bzw. Mysteries Sea und Mysteries of the Deep.

Thomas Tilley - Largest Playable Game & Watch Device Guinness World Records 2019 Photo Credit: Ben MacMahon/Guinness World Records
Der Australier Thomas Tilley baute das weltgrößte Game- & Watch-Gerät.
Warmes Licht für Bildnerische Erziehung, kaltes für Mathematik? Welches das beste Lichtszenario für unterschiedliche Unterrichtsgegenstände in der Schule ist, wird ab sofort an drei Volksschulstandorten in niederösterreichischen Partnergemeinden von Wien Energie erforscht.
Volksschule Ebreichsdorf_Farbtemperatur_c_AndrreasTischler

Wien Energie und Aspern Smart City Research (ASCR), eine Forschungsgesellschaft von Siemens, Wien Energie, Wiener Netze und der Stadt Wien (Wirtschaftsagentur Wien und Wien 3420), starten mit dem Forschungsprojekt „Bedarfsorientierte Beleuchtung“ in das neue Schuljahr. An drei Volksschulen im Wiener Umland wird bis Mitte 2022 untersucht, welchen Einfluss „smarte Beleuchtung“ in Klassenzimmern auf die Lernatmosphäre und das Wohlbefinden von Schüler*innen und Lehrer*innen hat. Modernste LED-Beleuchtung spart dabei wertvolle Ressourcen und leistet einen Beitrag für eine energieeffiziente Zukunft. Zusätzlich soll das Raumklima in den Klassen durch den Einsatz von Sensoren, die beispielsweise den CO2-Gehalt in der Luft messen, verbessert werden. Teilnehmende Schulen sind die VS Ebreichsdorf, die VS Unterwaltersdorf und die VS Guntramsdorf.
„Die Verknüpfung des Wohlbefindens für alle an der Schule mit dem Aspekt der Ressourcenschonung hat uns überzeugt, an diesem Forschungsprojekt teilzunehmen. Ein evidenzbasierter Ansatz schafft nicht zuletzt eine gute Grundlage für weitere mögliche Investitionen“, so Robert Weber, Bürgermeister der Gemeinde Guntramsdorf. Lidwina Unger, Direktorin der Volksschule Ebreichsdorf ergänzt: „Ein solches Projekt schafft bei allen Beteiligten – von den Schüler*innen über unsere Lehrer*innen bis zu den Eltern – Bewusstsein für Fragen einer guten Lernatmosphäre. Ich bin sehr gespannt, was wir hier aus diesem Schuljahr mitnehmen können.“
„Wir sind seit vielen Jahren verlässlich für unsere niederösterreichischen Partnergemeinden da. Gerade bei der öffentlichen Energieversorgung und Beleuchtung ist es unser Anspruch, immer weiterzudenken, welche neuen, verbesserten Angebote wir machen können. Forschung direkt vor Ort bei den Anwender*innen ist dafür die beste Basis“, so Michaela Deutsch, Geschäftsbereichsleiterin Energiedienstleistungen von Wien Energie.
„In der ASCR betreiben wir angewandte Forschung. Wir untersuchen, wie sich technische Innovation in konkreten Alltagssituationen auswirkt: Was funktioniert tatsächlich, welche Potenziale gibt es, wo braucht es Anpassungen?“, so Robert Grüneis, Geschäftsführer der ASCR. Dabei sind die Anwender*innen – die „Smart User“ – zentral. Denn schließlich kommt es wesentlich darauf an, ob sie mit der neuen Technik umgehen können und ob diese sich positiv auf ihren Alltag und ihr Wohlbefinden auswirkt. „Es freut uns sehr, dass wir mit dem aktuellen Projekt nicht nur unsere Forschung aus der Aspern Seestadt hinaus in die Stadt und deren Umgebung tragen können, sondern dass wir hier auch einen Beitrag zu einer optimalen Lernatmosphäre in der Schule leisten können!“

Warm oder kalt oder Tageslichtverlauf? Lichtszenarios für unterschiedliche Lernanforderungen

Bei Fragen der bedarfsorientierten Beleuchtung in der Schule geht es darum, wie sich Licht auf die allgemeine Stimmung im Klassenzimmer, auf den natürlichen Tagesrhythmus der Kinder sowie auch auf bestimmte Tätigkeiten auswirkt. Die Grundannahme ist, dass wärmeres Licht mit mehr Gelb- oder Rotanteil (etwa 3.000 Kelvin) kreative Tätigkeiten wie malen tanzen oder singen begünstigt. Kälteres Licht mit mehr Weißanteil (mehr als 4.000 Kelvin) dagegen soll die notwendige Konzentration für lesen, schreiben oder rechnen fördern. Dies gilt es nun für den Unterricht zu verifizieren.

Vergleichsgruppen und interdisziplinäres Forschungsteam

An den drei Schulen wurden jeweils drei bzw. an der VS Guntramsdorf vier Klassenzimmer mit entsprechenden LED-Beleuchtungssystemen ausgestattet, die anderen als Vergleichsgruppen nicht. Zur Evaluierung beantworten die Schüler*innen im Laufe des Schuljahrs immer wieder gezielte und altersgerechte Fragen und lösen kleine Aufgaben. Auch Lehrer*innen und Eltern werden mittels kurzer Fragebögen in die Forschung einbezogen. Ein interdisziplinäres Forschungsteam der ASCR, bestehend aus einer Psychologin, einer Expertin im Bereich Klimapolitik und Kommunikation und einem Techniker, begleitet das Projekt. Die Ergebnisse werden schließlich gesamthaft betrachtet ausgewertet und sollen Aufschluss darüber geben, ob sich die angepassten Lichtszenarien auch tatsächlich positiv auf die Schüler*innen auswirken.

Sensoren für das optimale Raumklima

Zusätzlich zu den LED-Leuchten wurden in den beforschten Klassenzimmern Sensoren angebracht, die die Temperatur, die Bewegung, die Luftfeuchtigkeit, den CO2-Gehalt sowie die Lautstärke messen. Diese sollen für ein optimales Raumklima sorgen. Ist beispielsweise der CO2-Gehalt zu hoch, wird dem Lehrpersonal von einer kleinen roten LED-Lampe signalisiert, mittels Öffnens der Fenster wieder für genügend frische Luft im Klassenzimmer zu sorgen.
Verwendet werden Beleuchtungssysteme der Firmen XAL und KITEO. Das Projekt wird von der MA39 (Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien) und der INTELLI Group unterstützt.

Volksschule Unterwaltersdorf_Farbtemperatur_c_AndreasTischler
Zusätzlich zu den LED-Leuchten wurden in den beforschten Klassenzimmern Sensoren angebracht, die die Temperatur, die Bewegung, die Luftfeuchtigkeit, den CO2-Gehalt sowie die Lautstärke messen. Diese sollen für ein optimales Raumklima sorgen.
youngCaritas startet wieder in den LeseWunder-Aktionszeitraum. Kinder und Jugendliche lesen für den guten Zweck.
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„Ich lese super gerne. Als ich auf Instagram das LeseWunder entdeckt habe und erfahren habe, dass ich dadurch anderen Menschen sogar helfen kann, wollte ich sofort mit meiner ganzen Klasse daran teilnehmen“, sagt Amina. Ihr erstes Buch für das LeseWunder hat sie bereits ausgelesen und somit 10 Euro für Menschen in Not gesammelt.

So viele Bücher wie möglich lesen

Kinder und Jugendliche lesen in einem festgesetzten Zeitraum so viele Bücher wie möglich. Vorher suchen sie sich persönliche Sponsor*innen, wie z.B. ihre Eltern oder Großeltern. Auch andere Verwandte oder Bekannte können Sponsor*innen werden. Für jedes gelesene Buch spenden diese einen frei gewählten Betrag. Je mehr Bücher gelesen werden, desto mehr Spenden kommen zusammen und umso besser können Menschen, die durch Corona in Armut geraten sind, unterstützt werden.

Menschen in Not

Die COVID-19 Situation ist nicht nur eine gesundheitliche Krise. Viele Maßnahmen zur Bewältigung der Pandemie haben die Ärmsten unter uns am härtesten getroffen. Vor allem in den 56 Sozialberatungsstellen der Caritas in ganz Österreich ist das spürbar geworden, so Anna Parr, Generalsekretärin der Caritas Österreich: „Auch nach eineinhalb Jahren Pandemie bitten vermehrt Familien und insbesondere Alleinerzieher*innen um Hilfe. Viele von ihnen lebten bereits vor der Pandemie an der Armutsgrenze und haben keine Rücklagen, um finanzielle Krisen zu bewältigen. Besonders viele wenden sich jedoch zum ersten Mal an die Caritas. Den Satz ‚Ich hätte nie gedacht, je Hilfe von der Caritas in Anspruch nehmen zu müssen‘ haben wir in den letzten 18 Monaten häufig gehört“.

Von Vorarlberg bis Wien

Alle Kinder und Jugendliche, die durch lesen konkret helfen wollen, können teilnehmen – egal ob Schulklassen, Hortgruppen, Pfarr- oder Firmgruppen oder Sportvereine. Die youngCaritas freut sich über jede*n einzelne*n engagierte*n Leser*in.

Das LeseWunder findet in Wien und Niederösterreich Ost, Steiermark, Oberösterreich, Salzburg und Vorarlberg statt.
Weiterführende Informationen zum youngCaritas LeseWunder und die Anmeldung gibt es auf der Website https://youngcaritas.at/aktionen/lesewunder/ und in den sozialen Medien unter dem Hashtag #LeseWunder.

Noch bis einschließlich 21. November 2021 läuft die heurige Saison im MAMUZ Schloss Asparn/Zaya und Museum Mistelbach. Bis dahin können die Sonderausstellungen „MAYA“ und „Götter & Rituale der MAYA“ im MAMUZ Museum Mistelbach besichtigt werden. Für ein abwechslungsreiches Programm bis zum Saisonschluss sorgen außerdem die Erlebniswochenenden im MAMUZ Schloss Asparn/Zaya.
04 Erlebniswochenende _Tiere aus der Urgeschichte_ (c) Roman Jandl

Das MAMUZ schließt demnächst an beiden Standorten seine Tore für die Winterpause. Damit gehen auch die Sonderschauen „MAYA“ und „Götter & Rituale der MAYA“ im MAMUZ Museum Mistelbach zu Ende. Beide Ausstellungen widmen sich der faszinierenden Geschichte der einst mächtigsten Hochkultur Amerikas. Präsentiert werden 200 atemberaubende Originalobjekte aus Guatemala, allesamt Leihgaben des guatemaltekischen Nationalmuseums für Archäologie und Ethnologie, die zum Großteil erstmals in Europa für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Noch bis einschließlich 21. November 2021 besteht die Möglichkeit, diese besonderen Ausstellungen immer dienstags bis sonntags zu besichtigen. Bevor es in die Winterpause geht, darf man sich im MAMUZ Schloss Asparn/Zaya außerdem auf weitere Erlebniswochenenden im archäologischen Freigelände freuen:

Feuersteine bearbeiten

Die Menschen in der Steinzeit hatten noch keine Kenntnisse von Metallen. Daher mussten sie alle Geräte, die zum Schneiden, Schaben, Bohren und Jagen verwendet wurden, aus anderen Rohstoffen herstellen. Am Samstag, 6. November, und Sonntag, 7. November, 10-17 Uhr, wird beim Erlebniswochenende „Flintknapping“ gezeigt, mit welchen Techniken unsere Vorfahren in der Altsteinzeit Steinwerkzeuge wie Faustkeile, Klingen und Pfeilspitzen herstellten. Dabei wird allerhand Wissenswertes über den Lebensalltag der Jäger- und Sammlerkulturen in Mitteleuropa erzählt. Besucher*innen erfahren, was uns archäologische Steinfunde über das Handwerk der Steinzeitmenschen verraten und welche Erkenntnisse über Steintechnologie in der Experimentalarchäologie gefunden wurden. (Teilnahme ohne Anmeldung und ohne Aufpreis mit einem gültigen Museumsticket)

02 Erlebniswochenende _Flintknapping_ (c) MAMUZ
Feuersteine waren das wichtigste Werkzeug der Steinzeit.

Eintauchen in Österreichs Urgeschichte

Wie können aus uralten Artefakten wissenschaftliche Erkenntnisse in der Archäologie gewonnen werden? Beim Erlebniswochenende „Fundstücke erzählen Urgeschichte“ am Samstag, 13. November, und Sonntag, 14. November, 10-17 Uhr, erfahren Besucher*innen, was uns die materiellen Hinterlassenschaften des Menschen über vergangene Lebenswelten verraten. Gezeigt werden Replikate von bedeutenden Funden wie Werkzeuge und Gefäße, die Rückschlüsse über den Alltag unserer Vorfahren in der Urgeschichte schließen lassen. (Teilnahme ohne Anmeldung und ohne Aufpreis mit einem gültigen Museumsticket)

03 Erlebniswochenende _Fundstücke erzählen Urgeschichte_ (c) Roman Jandl
Fundstücke erzählen vom Leben in der Steinzeit.

Die Tiere der Steinzeit

Welche Tiere lebten in der Steinzeit? Warum sind Mammuts und viele andere Tiere der Urgeschichte ausgestorben? Und welche Wild- und Nutztiere dienten unseren Vorfahren als Nahrungsquelle? Beim Erlebniswochenende „Tiere aus der Urgeschichte“ am Samstag, 20. November, und Sonntag, 21. November, 10-17 Uhr, erfahren Interessierte allerhand Wissenswertes über die Beziehung von Mensch und Tier in 40.000 Jahren Geschichte. Es wird gezeigt, welche Rolle verschiedene Tiere in der Ernährung, Religion und als Begleiter des Menschen hatten. Besucher*innen lernen, wie die Jäger- und Sammlerkulturen durch Fährtenlesen ihre Beute aufspürten, Kinder können sich beim Töpfern von Tierfiguren kreativ betätigen. (Teilnahme ohne Anmeldung und ohne Aufpreis mit einem gültigen Museumsticket)

Zwei Publikumsaktionen

Die Saisonkarte 2022 um 29 Euro ist erstmals schon ab 1. November 2021 erhältlich und ab dem Kauftag gültig. Damit können Saisonkartenbesitzer*innen sowohl die Sonderausstellungen und Erlebniswochenenden in der restlichen Saison 2021 besuchen als auch das gesamte Programm in der Folgesaison uneingeschränkt nutzen.

Am letzten Saisonwochenende, den 20. und 21. November, können Kulturbegeisterte mit der „Better Together-Aktion“ ihre besten Freund*innen zu einem Museumsbesuch im MAMUZ Schloss Asparn/Zaya und Museum Mistelbach einladen. Mit dem Codewort „friend“ bekommt man das zweite Ticket an der Kassa kostenlos vom MAMUZ für seine Begleitung geschenkt.

05 _Better Together-Aktion_ am 20 & 21.11
Am letzten Saisonwochenende, den 20. und 21. November, können Kulturbegeisterte mit der „Better Together-Aktion“ ihre besten Freund*innen zu einem Museumsbesuch im MAMUZ Schloss Asparn/Zaya und Museum Mistelbach einladen.
Das Toihaus zeigt im November und Dezember insgesamt 3 Produktion aus dem BimBam Festival 2021, Blub, Pip. und der tropfende Mond, das im Frühjahr wegen der Covid-Pandemie abgesagt werden musste.
TH_BimBam_Blub (c) Yavus Odabas

Zwei Gastproduktionen aus dem BimBam Festival 2021 für Klein(st)kinder werden im November und Dezember nachgeholt: Das theater.nuu aus Wien präsentiert am 31. Oktober und am 1. November, jew. 15 Uhr, Blub – eine bunte, performative Installation für Kinder bis 2 Jahre.
Zwischen 4. und 6. Dezember, jew. 15 Uhr, ist das mehrfach preisgekrönte Stück Pip., ein Bewegungstheater für Kinder ab 4 Jahren der Wiener Tänzerin und Choreographin Emmy Steiner, am Toihaus zu sehen.
Auch die Toihaus-Eigenproduktion Der Mond tropft (Wiederaufnahme), ebenfalls nachgeholt aus dem BimBam Festival, wird am 6. und 7. November, wie auch am 12., 13. und 14. November, jew. 15 Uhr, gezeigt. Tickets: Toihaus Theater Ticketing (kupfticket.at) Termine für Gruppen siehe Website: www.toihaus.at

Blub - ein Tauchgang in die Meerestiefe

Ein Tauchgang in die Meerestiefe. Begleitet von den Klängen, Farben und Lichtern des Ozeans begeben wir uns auf gemeinsame Entdeckungsreise: Fischschwärme und Quallen begegnen uns, vielleicht auch ein Wal. Vorbei an Korallenriffen, Schwämmen und Anemonen. Ein Fisch späht aus einem Felsspalt, ein Wurm ringelt sich vorbei und das Seepferdchen spannt seine Zügel. Über, unter und neben uns nur Wasser. Es wird immer tiefer und dunkler. Doch dann in der Tiefe des Meeres, nahe dem Meeresgrund, begegnen wir dem lebendigen Leuchten vieler Tiefseebewohner*innen. Blub, eine bespielte Installation, ist die neueste Produktion von theater.nuu. Das junge Publikum ist eingeladen, diese nach Lust und Laune zu erforschen. In ihren Performances für die Allerjüngsten legt die Wiener Kompanie den Fokus auf ästhetisches Erleben und eröffnet damit Räume für Phantasie, Träume und individuelle Interpretation.

Der Mond tropft

Weit weg ist der Mond und nicht zu greifen. Er lässt uns träumen, verzaubert die Nächte mit seinem silbrigen Glanz, spiegelt sich im Wasser und beginnt zu tropfen. Wenn man genau hinhört, fühlt man das weiße Mondlicht. Kann man sein Licht einfangen und mit sich nehmen? Vielleicht mit einem Glas oder einem Trichter?

Zwei Trichter wandeln durch die Nacht.
Durch ihres Rumpfs verengten Schacht
fließt weißes Mondlicht
still und heiter
auf ihren
Waldweg
u.s. w.
Christian Morgenstern

Kann man das Licht des Mondes einfangen und mit sich nehmen?

Pip. Bewegungstheater für Kinder

Ein Wesen – ein Frosch? Pip? Nur die Augen staunen und rollen. Die Lider klappen auf und zu, das Blinzeln wird immer stärker. Allmählich beginnt es sich ganz zu bewegen, dreht sich hin und her. Wippt auf und ab. Fingerkuppen und Zehen trommeln auf den Boden. Es will vorwärtskommen und aufrecht stehen. Doch bis das gelingt, muss noch einiges erlebt und gelernt werden. Der Frosch wird zur Raupe, diese kriecht nun langsam vorwärts. Damit sie zum Schmetterling werden kann, muss sie aus ihrer alten Haut heraus … Pip entdeckt mit allen Sinnen die Welt und damit auch ihre Fähigkeiten. Diese lassen sie immer wieder aufs Neue über sich hinauswachsen. Wortlos, nur mit Gestik, Bewegungen und Mimik stellt Emmy Steiner ein ganzes Universum von Tieren und Wesen dar und nimmt das Publikum mit auf eine phantasievolle Reise.
Das Solostück Pip. war Preisträgerstück des TRY OUT! Wettbewerbs im Dschungel Wien 2018 und wurde beim STELLA19 in der Kategorie „Herausragende Produktion für Kinder“ nominiert. Für ihre „Herausragende darstellerische Leistung“ wurde Emmy Steiner mit dem „STELLA19-Darstellender.Kunst. Preis für junges Publikum“ ausgezeichnet.

TH_BimBam_Pip. (c) Rainer Berson
Wortlos, nur mit Gestik, Bewegungen und Mimik stellt Emmy Steiner ein ganzes Universum von Tieren und Wesen dar und nimmt das Publikum mit auf eine phantasievolle Reise.
Künstliche Intelligenz (KI) beeinflusst unseren Alltag schon jetzt in vielen Bereichen: Von automatisierten Vorschlägen bei Suchmaschinen, die uns schneller zum Ziel führen sollen, bis hin zu Sprachassistenzen in unseren Wohnzimmern. Trotzdem fehlt dieses Thema noch in den meisten deutschen und österreichischen Lehrplänen, sodass Kinder und Jugendliche nur selten fundiertes Hintergrundwissen erlangen können.
Mädchen mit Notebook

as Frankfurter Schülerlabor KILab soll das ändern. Das innovative außerschulische Angebot möchte Schülerinnen und Schüler für die Möglichkeiten der KI begeistern und gleichzeitig zur kritischen Diskussion darüber einladen.
Das Projekt der Goethe-Universität Frankfurt am Main wird von der Klaus Tschira Stiftung gefördert. Es basiert auf aktuellen Forschungsdaten, bei denen eine eigens entwickelte Software aus der Abteilung für Didaktik der Biowissenschaften und Zootierbiologie zum Einsatz kommt.
Vor einem Jahr begann die Konzeptionsphase, und nun wird das KILab im Oktober 2021 seine Türen öffnen. Dazu stellen Prof. Dr. Paul W. Dierkes, Dr. Anna Lena Burger und Marvin Henrich ihr Schülerlabor im Interview vor.

Herr Dierkes, Sie haben ja bereits Erfahrung mit Schülerlaboren. Was hat Sie dazu motiviert, eins für KI aufzubauen?

Dierkes: Unser Interesse ist es, innovative Projekte durchzuführen, und dabei vor allem Schülerlabore zu konzipieren, die es woanders nicht gibt. Das KILab behandelt natürlich einen sehr aktuellen Themenbereich, der ganz viele Möglichkeiten bietet. Das Thema Künstliche Intelligenz kann man sehr interdisziplinär angehen: von der Anwendung in naturwissenschaftlicher Datenanalyse bis hin zu gesellschaftlichen Fragestellungen. In diesem Fall stand der authentische Einblick im Vordergrund. Das erreicht man eigentlich nur, wenn man nicht nur den „Raum Universität“ bietet, sondern diesen auch mit hochaktueller Forschung verknüpft. Genau das machen wir im KILab. Mit unserer Expertise in Zootierbiologie und Verhaltensbiologie können wir Schülerinnen und Schülern diesen authentischen Einblick in unsere aktuelle Forschung geben: Was passiert während unserer Forschungsaktivitäten? Wie gehen wir methodisch vor und welche modernsten Techniken werden dafür verwendet?

Wie kam es dann von der Idee zur Umsetzung?

Burger: Das Schöne ist, dass die Idee völlig natürlich entstanden ist. Wir haben uns verhaltensbiologisch spezialisiert und dabei festgestellt, dass es viel zu aufwändig ist, das gesamte Videomaterial händisch auszuwerten. Das erfordert viel Zeit sowie Teamressourcen. Große Vergleichsstudien sind unter diesen Bedingungen fast unmöglich. Ein Beispiel: Um das nächtliche Schlafverhalten von ca. 60 Giraffen in 13 Zoos über drei Wochen zu erforschen, müssen knapp 3.000 Stunden Videomaterial ausgewertet werden. Solche großen Datenmengen – Big Data ist auch bei uns in aller Munde – brauchen wir, um möglichst genaue und generalisierende Aussagen über das Verhalten der Tiere treffen zu können. Dementsprechend waren wir für unsere Forschung auf der Suche nach effizienteren Methoden. Da drängte sich die KI förmlich auf, obwohl es im Kontext der Verhaltensbiologie bisher noch sehr wenig Erfahrung damit gab. Während wir also unser eigenes Problem lösten, kamen wir darauf, auch Schülerinnen und Schüler für diese spannende Anwendungsmöglichkeit von KI zu begeistern.
Dierkes: Unsere Doktorandin Jennifer Gübert hat die Software zur Auswertung der Forschungsdaten mit einem Programmierer und Frau Burger zusammen entwickelt. Das war ein iterativer und sehr lehrreicher Prozess über zwei Jahre, bis die Software so entwickelt war, wie wir sie heute in der Forschung und im KILab einsetzen. Und gerade diese methodische Vorgehensweise diskutieren wir auch im KILab. Schließlich bedeutet Automatisierung nicht, dass immer gleich alles gut funktioniert. Das versuchen wir mit den Schulklassen nachzuvollziehen. Gleichzeitig können wir mit unserer Forschung wirklich eine Lücke schließen. Wer stellt sich schon in Afrika hin und beobachtet nachts Giraffen, Zebras und Co, wenn die Löwen um die Ecke sind? Das ist sehr aufwendig. Mithilfe der KI-gestützten Verhaltensbeobachtung können wir beispielsweise auf die Frage „Wie lange schlafen Tiere überhaupt?“ viel einfacher Antworten finden. Wir kombinieren im Schülerlabor die Methoden der KI mit verhaltensbiologischen Inhalten, und genau das macht es so spannend.

Welches Ziel verfolgen Sie mit dem Schülerlabortag hauptsächlich?

Henrich: Das Hauptziel des Schülerlabortages ist es, für KI sowie Verhaltensbiologie zu begeistern. Dabei versuchen wir den authentischen Weg eines Forschungsprozesses zu replizieren. Deswegen sieht unser Konzept auch vor, dass wir die Schülerinnen und Schüler zu Beginn mit dem Problem der zeitintensiven händischen Datenauswertung konfrontieren und sie so problemorientiert zu den Möglichkeiten der KI hinführen. Am Ende beleuchten wir noch den Faktor Mensch und welche Grenzen damit verbunden sind.
Wir leiten die Schülerinnen und Schüler also von der Problemstellung zu einer möglichen Lösung, die dann noch einmal kritisch diskutiert wird. Das wird dann wiederum in der Begleitforschung aufgegriffen, in der wir hinterfragen, wie hoch die Akzeptanz der Schülerinnen und Schüler diesem stark technologisch ausgerichteten Schülerlabortag gegenüber ist. Es ist eben doch etwas anderes als der Besuch in einem Zoo. Außerdem fragen wir uns, wie sehr der Schülerlabortag das Verhältnis zu natürlichen Objekten in der Natur beeinflusst.

Überwiegt das Interesse an den verhaltensbiologischen Inhalten oder reizt die Schülerinnen und Schüler vor allem die Künstliche Intelligenz an Ihrem Schülerlabor?

Henrich: Bei den Anfragen, die wir erhalten, zeigt sich da ein sehr breites Spektrum. Natürlich integrieren viele Lehrkräfte einen Besuch bei uns gern in ihren Biologie-Unterricht. Aber wir bekommen auch Anfragen von nicht-naturwissenschaftlichen Fächern, wie beispielsweise einem Deutsch-Leistungskurs, der momentan „Manipulation in den sozialen Netzwerken“ behandelt und da besonders spannend findet, wie KI in ihren Grundzügen funktioniert. Da steht also auch einmal der technische Aspekt im Vordergrund.

Inwieweit gibt ein Tag im KILab die Möglichkeit, auch gesellschaftliche und ethische Facetten der KI zu diskutieren?

Henrich: Ein großer Faktor des Schülerlabors ist es natürlich, den Aufbau und die Funktionsweise der KI zu verstehen. Aber nach dem Behandeln des verhaltensbiologischen Fallbeispiels ist genügend Raum, um über technische und ethische Grenzen zu sprechen. Da betrachten wir auch verschiedene Anwendungen von KI kritisch, um den Schülerinnen und Schülern eine fundierte Meinung rund um das Thema zu ermöglichen.

Die Gruppen, die zu Ihnen kommen, sind in der Regel sicher sehr interessiert und motiviert. Aber gibt es auch Berührungsängste gegenüber manchen Inhalten oder Methoden?

Dierkes: Damit haben wir beispielsweise in unserem Schülerlabor Neurowissenschaften Erfahrungen gemacht: da besonders neurophysiologische Experimente kaum umsetzbar sind – sowohl in der Schule als auch im Schülerlabor – war das etwas sehr Neuartiges. In der Neurophysiologie spielen ja zahlreiche chemische und physikalische Prozesse bei der Erregung von Nervenzellen eine Rolle, die vielen Schülerinnen und Schülern erst mal sehr komplex erscheinen und durchaus auch mit Ängsten verbunden sein können. Deswegen haben wir nicht an einem echten Nervensystem gearbeitet, sondern quasi-realistische Experimente durchgeführt, die ein echtes Nervensystem sehr realistisch imitieren. Es funktioniert aber immer wieder sehr gut, diese Ängste im Schülerlabor abzubauen, weil die Schülerinnen und Schüler experimentieren und bestimmte Einflussfaktoren kennenlernen können. Das zeigt uns, dass selbst so komplizierte Themen – wie auch die KI – mit einem geeigneten Konzept sehr gut im Rahmen von Schülerlabortagen zu vermitteln sind.

Ist das KILab auch mit der Ausbildung von Lehramtsstudierenden verknüpft?

Dierkes: Dieser Aspekt ist uns natürlich wichtig. Wir möchten unseren Studierenden nicht nur gängige, sondern auch innovative Konzepte vermitteln. Wir nutzen also das Schülerlabor als Lehr-Lern-Labor und integrieren es in unsere praxisorientierte Ausbildung. Damit haben wir schon sehr positive Erfahrungen gemacht. Unsere ehemaligen Studierenden kommen später mit ihren Schulklassen sehr gern wieder auf unsere Angebote zurück. Von diesem Austausch zwischen Praxis und Forschung können alle Seiten wiederum viel lernen.
Burger: Eigentlich haben wir das Paradebeispiel im eigenen Team. Bei dir, Marvin, ist es doch auch ganz ähnlich gelaufen. Du hast früher schon als Student hier in einem Schülerlabor gearbeitet und daraus ist nun die Leitung des KILabs entstanden. (lacht)

Kommen wir zu ganz praktischen Fragen. Was müsste ich als Heidelberger Lehrerin tun, um einen Tag in Ihrem Schülerlabor verbringen zu können?

Dierkes: Im Idealfall kennen Sie dann schon unsere Website, auf der Sie die ersten Informationen erhalten. Dort können Sie uns direkt über ein Online-Anmeldeformular kontaktieren. Dann finden wir einen passenden Termin und vor dem eigentlichen Besuch können Sie Ihre Klasse im Unterricht mithilfe unseres kompakten „SchülerWissens“ ideal auf den Tag hier im Biologicum vorbereiten.

Wie viele Teilnehmende finden bei Ihnen Platz?

Henrich: Unter normalen Bedingungen bietet der Raum Platz für 20 Schülerinnen und Schüler plus zwei betreuende Personen. Aktuell können unter Corona-Bedingungen 16 Teilnehmende plus zwei Betreuende zu uns kommen.

Wie viel Zeit nimmt ein kompletter Schülerlabortag in Anspruch?

Henrich: Angedacht ist 9–15 Uhr inklusive einer Mittagspause.

Kann ich mit einer 8. Klasse genauso wie mit einer 12. Klasse zu Ihnen kommen?

Henrich: Nicht ganz, unser Angebot gilt ab Jahrgangsstufe 9. Aktuell kommen vor allem Jahrgänge aus der Oberstufe, weil dort das Thema Verhaltensbiologie im Lehrplan vorgesehen ist. Unsere Inhalte sind aber für alle ab Klasse 9 verständlich und spannend aufbereitet.

Nun haben Sie bereits ein Jahr Konzeptionsphase hinter sich. Was sind ihre Wünsche für das nächste Jahr des KILabs?

Henrich: Mein großer Wunsch ist, dass das Angebot zunächst gut anläuft. Außerdem hoffe ich, möglichst viele Klassen für die verhaltensbiologischen Inhalte begeistern zu können und Verständnis für die Grundzüge der KI zu schaffen. Gerade weil KI schon Bestandteil des Alltags der Schülerinnen und Schüler ist und auch im Berufsleben ganz klar Teil des Alltags werden wird.
Dierkes: Es ist ein sehr neuartiges Schülerlabor. Deswegen freue ich mich sehr auf die Reaktionen und die Erfahrungen, die wir damit machen werden. Schließlich sind wir für die geplante Intensivphase als Ferienprogramm auf die Erfahrungen aus dem Schülerlabortag angewiesen.
Burger: So geht es mir auch. Aus biologisch-didaktischer Sicht würde ich mich wahnsinnig freuen, wenn der eine oder die andere hier rausgeht und sagt: „Ok, Verhaltensbiologie ist echt spannend!“ Es wäre toll, wenn wir hier einen neuen Zugang zu diesem Thema des Biologie-Lehrplans schaffen. Und auf die Intensivwoche freue ich mich, in der wir mit den Schülerinnen und Schülern auch nochmal in den Zoo gehen und mit Expertinnen und Experten sprechen werden. Bis dahin freuen wir uns sehr auf die Durchführung der Tagesprogramme und vor allem natürlich auf die Schülerinnen und Schüler!

Zum 100. Geburtstag von Max Kruse vertont Autor und Produzent Tommy Krappweis den Klassiker "Lord Schmetterhemd" neu. Zur hHochkarätigen Besetzung gehörden Oliver Kalkofe und Bastian Pastewka. Gastrollen für Mutter-Tochter-Sohn-Trio werden noch vergeben.
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Ab sofort können sich Mutter-Tochter-Sohn-Gespanne für drei Gast-Sprechrollen in der Hörspielproduktion »Lord Schmetterhemd« bewerben. Autor und Produzent Tommy Krappweis (»Bernd das Brot«, »Ghostsitter«) hat sich des Kinderbuchklassikers von Max Kruse (»Urmel«) angenommen und vertont den Stoff als hochkarätig besetzte Hörspielserie u.a. mit Bastian Pastewka, Oliver Kalkofe und Götz Otto. Bei den gesuchten Gastrollen handelt es sich um ein Mutter-Tochter-Sohn-Trio, das am Rande eines spannenden Duells dabei hilft, den Bösewicht zu besiegen. Der Casting-Aufruf erfolgt auf dem Instagram-Kanal lord.schmetterhemd, die Bewerbung ist bis zum 31. Oktober über den Hashtag #lordschmetterhemd direkt via Instagram möglich. Die Aufnahmen finden Ende November in München statt.

Spooky Familienspaß: Zum 100. Geburtstag von Max Kruse erscheint sein legendärer Lord zum Lauschen

Besuch von der Familie kann schon sehr speziell ausfallen. Insbesondere, wenn die Anverwandten aus dem Jenseits zurückkehren – und das auch noch in überlebensgroßer Tiergestalt. Lord Mac Shnatterman auf Bloodywood Castle nimmt diese Überraschung vergleichsweise gelassen, während sich sein treuer Diener Cookie Pott erst noch gewöhnen muss an Tante Turkie (eine Truthenne), Onkel Bernie (ein Bernhardiner) und Onkel Rabbit (ein, wenigstens nach eigener Einschätzung, musikalisches Kaninchen mit pikanter Vergangenheit). Nun gut, irgendwelche seltsamen Verwandten haben wir ja alle – aber diese drei sind zum Helfen gekommen! Denn um Bloodywood Castle, seit Generationen Familiensitz der Shnattermans, steht es schlecht: Der Reeder Tom Coolwater hat dem Lord die letzten Bauern abgeluchst, um ihn zum Schlossverkauf zu zwingen. Doch Mac Shnatterman und seine tierisch-untote Verwandtschaft schmieden einen Plan, der fast zu verrückt ist, um schief zu gehen – schließlich muss der Familiensitz gesichert werden, und dann wäre da noch die gemeinsame Reise in den Wilden Westen …
Und wenn Sie sich jetzt fragen, was genau »Lord Schmetterhemd« denn eigentlich ist – Geistergeschichte, Comedy, Fantasy oder gar Western – dann können wir nur sagen: alles! Oder ein bisschen intellektueller formuliert: ein fulminanter postmoderner Genremix … Auf jeden Fall: bestes Family Entertainment.

Neuer Hit vom Vater von "Bernd das Brot"

Autor und Produzent Tommy Krappweis hat sich des kultigen Stoffs angenommen. Zuvor hat er bereits mit seiner Erfindung der Grimmepreis-dekorierten Kultfigur »Bernd das Brot« und seiner Hörspielserie »Ghostsitter« gezeigt, wie man altersklassenübergreifend begeistert. Anlässlich des 100. Geburtstags von Autor Max Kruse am 19. November erhielt Tommy Krappweis den Segen der Erbgemeinschaft, »Lord Schmetterhemd« als Hörspielserie in hochkarätiger Besetzung zu inszenieren.
»Dass ich heute eins meiner absoluten Lieblingsbücher aus der Kindheit umsetzen darf, ist für mich eine große Ehre«, so der Autor und Regisseur. Als bedächtiger Bernhardiner Bernie tritt Oliver Kalkofe an das Mikro, und den aufgedrehten Rabbit spricht Bastian Pastewka. Pascal Breuer ist Cookie, Stefan Günther der Lord höchstpersönlich und Kai Taschner der Erzähler. Ein Casting Coup freut Tommy Krappweis ganz besonders: »Die wunderbare Dana Geissler verkörpert im Hörspiel die resolute Tante Turkie. Sie ist die Nichte von Max Kruse, und er las ihr die Geschichten von ‚Lord Schmetterhemd‘ unter dem Weihnachtsbaum vor. Dass Dana dabei ist und an meiner neuen Fassung so viel Freude hat, ist für mich ein großes Geschenk.« In weiteren Rollen sind YouTube-Star Coldmirror, James-Bond-Bösewicht Götz Otto und Sabine Bohlmann (dt. Stimme von Lisa Simpson) zu hören. Die ersten drei Folgen von »Lord Schmetterhemd« erscheinen als Boxset am 26. November bei Edel Kids, die weiteren Folgen werden jeweils als 3er-Boxset im Januar und März veröffentlicht.

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Autor und Produzent Tommy Krappweis hat sich des kultigen Stoffs angenommen. Zuvor hat er bereits mit seiner Erfindung der Grimmepreis-dekorierten Kultfigur »Bernd das Brot« und seiner Hörspielserie »Ghostsitter« gezeigt, wie man altersklassenübergreifend begeistert.
Große Kulleraugen sind neben ihrem Fell ein weiteres Markenzeichen der Schwarzweißen Varis, die ab sofort in der Tierwelt Herberstein in der Steiermark leben.
Große Kulleraugen sind neben ihrem Fell ein weiteres Markenzeichen der Schwarzweißen Varis, die ab sofort in der Tierwelt Herberstein in der Steiermark leben.

Aus Frankreich sind drei Affen nach Herberstein übersiedelt und leisten seit Kurzem der langjährigen Bewohnerin, Makima, Gesellschaft.

Diese seltene Tierart gibt es in der freien Wildbahn nur auf Madagaskar. Sie sind ein Vertreter der Lemuren, als Unterart sind der Gürtelvari, der Nördliche Schwarzweiße Vari und der Südliche Schwarzweiße Vari bekannt. Namensgebend beim Gürtelvari ist ein weißer Streifen um den Oberkörper, das verbleibende Fell ist schwarz. Unter den Neuzugängen sind zwei Gürtelvaris und ein Schwarzweißer Vari.

Zwei Glashäuser für Primaten

Das Gehege der Lemuren grenzt direkt an die Historischen Rosengärten und besteht aus zwei Glashäusern mit Regenwald Atmosphäre, großzügigen Inseln als Freibereich samt Wasserstelle, Hängematten und Kletterbäumen.

In den vergangenen Jahren wurde das zweite Glashaus von den Totenkopfaffen bewohnt, für die bolivianischen Primaten wurde eine neue Unterkunft nahe des Pelikanteichs gefunden.

Knapp 40 Programmpunkte mit Kunst, Theater, Musik, Literatur und Film an 17 Veranstaltungsorten begeistern beim KINDER.KUNST.FEST in Krems ein junges Publikum.
Kinder.Kunst

Auch heuer findet am Nationalfeiertag auf der Kunstmeile Krems zum bereits dritten Mal das KINDER.KUNST.FEST statt. Am Dienstag, 26.10.2021 erwartet die Besucher*innen des Fests für die ganze Familie zwischen 10 und 18 Uhr ein spannendes Programm rund um Kunst, Theater, Musik, Literatur und Kino. An 17 Veranstaltungsorten – vom Minoritenplatz in Stein über den Museumsplatz bis hin zum Dominikanerplatz in der Kremser Altstadt – werden knapp 40 Programmpunkte geboten. Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ist der Eintritt frei!

Traumwelten, Seifenblasen-Spielplätze und Spaß im Museum

Auf dem Programm stehen kreative Workshops und spannende Schatzsuchen in den Museen. Gemeinsam gestalten die Besucher*innen die Straße vor dem Karikaturmuseum Krems mit bunter Kreide zum Thema Wasser. Eine Mitmach-Lesung erzählt über das neue Abenteuer von Eric Airomaus mit dem Slogan: Kein Plastik in Maus-City. Reinstes Rennfeeling entsteht rund um Gottfried Bechtolds Betonporsche ElfElf, wo sich Kinder auf Bobby Cars als Rennfahrer*innen erproben können.
Das Kino im Kesselhaus zeigt ein bezauberndes Märchen des berühmten japanischen Animezeichners Hayo Miyazaki. In magischen Bildern erzählt es von der Freundschaft des kleinen Sosuke und des Goldfischmädchens Ponyo, das viel lieber ein Mensch wäre. Malen in der Filmbar und eine Einführung zum Film ergänzen das Kinoerlebnis. Im Klangraum Krems Minoritenkirche erwartet die Besucher*innen ein musikalisches Kinderstück von Theater foXXfire. Ein Live-Hörspiel für alle Sinne, das mit Klängen, Gesängen und Geräuschen in die fantastische Traumwelt der kleinen Lu entführt.
In der Kunsthalle Krems tauchen Besucher*innen in die Welt der österreichischen Künstlerin Margot Pilz ein. Im Karikaturmuseum ist Lesen, Rätseln und Zeichnen angesagt und in der Landesgalerie Niederösterreich wird das Weltkulturerbe Wachau entdeckt. Im Salon Krenek und im Forum Frohner erkunden Musikinteressierte die Welt der versteckten Klänge und lassen Teigmasse auf einem Subwoofer tanzen.
Im Atelier der Kunstmeile Krems ist das Museum Niederösterreich mit dem Mikrolabor zu Gast und macht Kleines ganz groß. In der Susanne Wenger Foundation erzählt Künstlerin Ifaseesin Olosun Egbebi aus der fabelhaften Welt der Yorùbá in Nigeria. In der Artothek Niederösterreich können Besucher*innen an einem Restaurierungsworkshop teilnehmen und ganz einfach Kunstwerke für die eigenen vier Wände ausleihen.
Das museumkrems durchstöbern Ratefüchse bei einer Schatzsuche und entwerfen mit dem Verein funkundküste aus alten Büchern Zeitkapseln.
Natürlich dürfen bei der dritten Ausgabe des KINDER.KUNST.FEST auch die beliebten Bubbles4you nicht fehlen. Als absolutes Highlight der letzten Jahre verwandelt der Walk Act auch heuer die Plätze entlang der Kunstmeile Krems in schillernde Seifenblasen-Spielplätze und freut sich auf die Beteiligung aller Gäste!
Bei spannenden Mitmach-Angeboten können Besucher*innen mit Künstler*innen wie Andrea Brunner-Fohrafellner und Daniel Domaika ins Gespräch kommen. Außerdem gibt es auf der fußläufigen Entfernung von 1,6 km vom Dominikaner-, über den Museums- bis zum Minoritenplatz in Stein 17 Ausstellungen zu entdecken.

COVID 19

Die Teilnahme an der Veranstaltung richtet sich nach der zum Veranstaltungstermin herrschenden COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung. Aktuell ist ein negativer Corona-Nachweis (getestet, geimpft, genesen) erforderlich.

Veranstaltungsorte

Dominikanerplatz, museumkrems, Dominikanerkirche, Kino im Kesselhaus mit Filmbar, Kunstquartier Niederösterreich, Atelier der Kunstmeile Krems, Susanne Wenger Foundation, Artothek Niederösterreich, Museumsplatz, Karikaturmuseum Krems, Kunsthalle Krems, Landesgalerie Niederösterreich mit Gastwirtschaft Poldi Fitzka, Minoritenplatz, Forum Frohner, Salon Krenek, Klangraum Krems Minoritenkirche, Atelier Daniel Domaika

KINDER.KUNST.FEST-Ticket
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: Eintritt frei
Erwachsene: € 10

Extratickets für Sonderveranstaltungen:

  • Kinderfilm „Ponyo – Das große Abenteuer am Meer“ im Kino im Kesselhaus: € 3
    aufgrund der beschränkten Sitzplätze Vorverkauf empfohlen unter
    T +43 2732 908033, www.kinoimkesselhaus.at
    Direktlink: https://www.kinoimkesselhaus.at/de/programm/ponyo-das-grosse-abenteuer-am-meer#2021-10-26-17h00
    oder im Ticketbüro NÖ Festival und Kino GmbH in der Landesgalerie NÖ,
    Öffnungszeiten: Di – Fr 10 – 18 Uhr
  • Kindertheater „Das Alphabet der Träume“ im Klangraum Krems Minoritenkirche: € 5
    aufgrund der beschränkten Sitzplätze Vorverkauf empfohlen unter
    T +43 2732 908033, www.klangraum.at
    Direktlink: https://www.klangraum.at/de/klangraum-krems-minoritenkirche/kinderveranstaltungen/Termine/das-alphabet-der-traeume
    oder im Ticketbüro NÖ Festival und Kino GmbH in der Landesgalerie NÖ,
    Öffnungszeiten: Di – Fr 10 – 18 Uhr

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