Grenzüberschreitende Wanderung im Thayatal und Exkursionen in den Donau-Auen laden zu einer Entdeckungsreise in die Natur ein.
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Der Nationalfeiertag wird in den österreichischen Nationalparks traditionell zum Nationalparkwandertag. Im Nationalpark Thayatal-Podyjí will man dabei am Dienstag, 26. Oktober, nicht nur durch die herbstliche Landschaft wandern, sondern auch einen Einblick in den Ursprung und die aktuellen Aufgaben bei der Zusammenarbeit mit den tschechischen Partnern geben: Treffpunkt ist um 10 Uhr bei der Thayabrücke in Hardegg, von hier aus geht es auf zwei Routen zum tschechischen Ort Čížov, wo ein letztes Stück des Eisernen Vorhangs zu sehen ist. Nationalpark-Ranger begleiten die vierstündige Tour durch das ehemalige Sperrgebiet, erinnern an die historischen Ereignisse und sprechen über die Zukunft der Natur in dem grenzüberschreitenden Schutzgebiet. Die kürzere Tour führt zur Hardegger Warte; auf beiden Routen wartet beim Rückweg direkt an der Brücke eine Labestation.

Es gibt keinen Teilnahmebetrag; erforderlich sind ein gültiges Reisedokument und ein 3-G-Nachweis; Anmeldungen bis spätestens um 15 Uhr des Vortages. Nähere Informationen und Anmeldungen beim Nationalpark Thayatal unter 02949/7005, e-mail office@np-thayatal.at und www.np-thayatal.at.

Raus in die Au

Im Nationalpark Donau-Auen heißt es am Nationalfeiertag, Dienstag, 26. Oktober, „Rein in die Wanderschuhe – raus in die Au“: Auf dem Programm stehen zwei kostenfreie Führungen in Rangerbegleitung, die unter dem Motto „25 Jahre Nationalpark Donau-Auen“ stehen: Die erste Exkursion startet um 14 Uhr beim Donaucafé an der Donaulände in Hainburg und führt entlang der Donau hinauf zur Ruine Rötelstein. Über den anschließenden Panoramaweg gelangt man in drei Stunden wieder zurück zum Ausgangspunkt. Auch die zweite Führung startet um 14 Uhr und dauert ca. drei Stunden: Dabei geht es in Begleitung von Nationalpark-Rangern vom Nationalpark-Zentrum schlossORTH durch die typischen Lebensräume des Schutzgebiets bis zur Donau und wieder retour.

Anmeldungen sind erforderlich; nähere Informationen und Anmeldungen beim Nationalpark-Zentrum unter 02212/3555, e-mail schlossorth@donauauen.at und www.donauauen.at.

Am Nationalfeiertag gibt es kostenlose Führungen in Rangerbegleitung durch die Aulandschaft.
Das Land Tirol stockt Finanzmittel für Kinderbetreuungszuschuss im Jahr 2021 auf und sorgt so für Entlastung bei vielen Tiroler Familien.
LR Mattle + Familie_DieFotografen

Von der Kurzarbeit über Einkommensverluste bis hin zum Jobverlust – Die Coronakrise hat die finanzielle Situation vieler Tiroler Familien stark beeinflusst. Dies spiegelt sich auch bei den bisherigen Anträgen zum Kinderbetreuungszuschuss des Landes im Jahr 2021 wider, der einkommensschwächere Familien bei den Kosten für die Kinderbetreuung finanziell entlastet: Insgesamt wurden bis Ende September bereits 617 Anträge mit einer Fördersumme von rund 493.000 Euro genehmigt. Zum Vergleich: im gesamten Jahr 2020 waren es zuletzt 620 Anträge. Auf Initiative von Familienlandesrat Anton Mattle hat die Tiroler Landesregierung jetzt beschlossen, dass für den Kinderbetreuungszuschuss auf Basis eines hochgerechneten Mehrbedarfs für das Jahr 2021 weitere 350.000 Euro zur Verfügung gestellt werden.
„Es geht darum, dass wir unseren Familien seitens des Landes zur Seite stehen und insbesondere einkommensschwächeren Familien mit Förderangeboten wie dem Kinderbetreuungszuschuss unter die Arme greifen. Auf den Mehrbedarf, der sich hier ergibt, können wir flexibel reagieren. Die Coronakrise hat viele Tiroler Familien hart getroffen. In Zeiten von Homeoffice, Homeschooling und pandemiebedingten Lockdowns wurde beinahe Übermenschliches geleistet. Dafür gebührt seitens des Landes größter Respekt und ein gesamtgesellschaftlicher Dank an die Eltern und Erziehungsberechtigten wie auch die Kinder – das ist mir ein großes Anliegen“, betont Familienlandesrat Mattle.

Über den Kinderbetreuungszuschuss

Der einkommensabhängige Kinderbetreuungszuschuss des Landes Tirol wird obsorgeberechtigten Personen gewährt, die die Kinderbetreuung wegen eines aufrechten Arbeitsverhältnisses, einer beruflichen Aus- und Weiterbildung oder der Arbeitsuche nicht selbst oder durch einen im selben Haushalt lebenden Elternteil wahrnehmen können. Zudem müssen diese obsorgeberechtigten Personen die Familienbeihilfe beziehen und im selben Haushalt wie das zu fördernde Kind leben. Die Höhe der Förderung beträgt je nach Einkommen 40 bzw. 60 Prozent der nachgewiesenen Betreuungskosten. Gefördert werden Kosten für die Betreuung von Kindern in Kindergruppen, Kinderkrippen, Kindergärten, Tagesbetreuungsorganisationen (Tageseltern, Betriebstageseltern) sowie Kinder- und Schülerhorten.

2020: 4,5 Millionen Euro an individuellen Familienförderungen

Neben dem Kinderbetreuungszuschuss bietet das Land Tirol einkommensschwächeren Familien zahlreiche weitere finanzielle Leistungen, Angebote und Unterstützungen wie beispielsweise das Kindergeld Plus, die Schulstarthilfe sowie die Förderung der Teilnahme an Schulveranstaltungen. Im Jahr 2020 flossen seitens des Landes zuletzt rund 4,5 Millionen Euro in individuelle Förderungen für Familien.

Weiterführende Informationen zu den Familienförderungen des Landes sowie das Online-Formular zur Beantragung des Kinderbetreuungszuschusses gibt es unter www.tirol.gv.at/generationen.

m Museum Niederösterreich geht ein Online-Workshop zum Thema "Leben an Land" an den Start, der sich für 17 Nachhaltigkeitsziele einsetzt. So soll Schüler*innen das Thema Nachhaltigkeit vermittelt werden.
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Als erstes Museum Niederösterreichs und zweites Museum Österreichs, das mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet wurde und als offizielles Mitglied von Museums for Future ist das Museum Niederösterreich stolz auf die Nominierung der ICOM Österreich für das Projekt „17 MUSEEN x 17 SDGs“. Hier engagieren sich 17 Museen für 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) als Role Model. Das Museum Niederösterreich geht in seiner Aktionswoche mit dem Online-Workshop „Leben an Land“ an den Start.

„Mit dem Zertifizierungsprozess für das Österreichische Umweltzeichen haben wir alle Abläufe im Museum systematisch auf Nachhaltigkeit zu durchleuchten“, erklärt Geschäftsführer Matthias Pacher. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Einerseits waren wir speziell im Bereich Klimatechnik bereits sehr gut aufgestellt, andererseits konnten wir im Shop, bei der Gestaltung von Ausstellungen mit nachhaltigen Materialien oder bei der öffentlichen Anreise von Personal und Gästen viel bewegen. Unser Museum zeigt, dass optimale konservatorische Bedingungen für Objekte sowie artgerechte Tierhaltung und nachhaltiges Wirtschaften kein Widerspruch sind“, erklärt Matthias Pacher über das Haus der Geschichte und das Haus für Natur.

Vermittlung von Nachhaltigkeit ist für das Museum Niederösterreich wichtig

„Ein ganz wichtiger Punkt ist nicht nur, dass wir etwas zur Nachhaltigkeit beitragen, sondern dass wir es auch vermitteln“, ergänzt Ronald Lintner, wissenschaftlicher Leiter vom Haus für Natur. „Das passiert auf interaktive und niederschwellige Art und Weise bei der Präsentation der Lebensräume Niederösterreichs vom Donaubecken bis zum Hochgebirge mit über 40 lebenden Tierarten, das passiert in unserem Museumsgarten, in dem wir dazu einen eigenen Lehrpfad eingerichtet haben und das passiert in unserer aktuellen Sonderausstellung ‚Wildnis Stadt‘, wo wir auch darauf aufmerksam machen, wie wir Tiere und Pflanzen in der Stadt schützen und unterstützen können“, so Lintner.

„Unser vielfältiges pädagogisches Programm wird nun mit einem Online-Workshop für Schulen mit jenem Thema ergänzt, das wir im Zuge der Initiative ‚17 MUSEEN x 17 SDGs‘ übernommen haben, nämlich das Nachhaltigkeitsziel Nr. 15 ‚Leben an Land‘“, erklärt
Lisa Kolb, Leiterin der Vermittlung im Haus für Natur. „Der Workshop ist einstündig oder zweistündig buchbar und kostet EUR 7,- bzw. EUR 11,- pro Person. Wer allerdings den Video-Workshop im November bucht, auch wenn er erst später stattfindet, bekommt auf die Buchung einen Rabatt von 50 Prozent“, so Kolb.

Der Start des Online-Workshops ist der Startschuss für einige Projekte, die im Zuge der Initiative „17 MUSEEN x 17 SDGs“ geplant sind im Jahr 2022 nach und nach umgesetzt werden.

 

Rückenschmerz hat durchaus etwas mit der Ernährung zu tun. Doch um dieses Thema ranken sich jede Menge Mythen. Welchen Einfluss die Ernährung wirklich auf unsere Rückengesundheit hat, verraten Ihnen hier die Expert*innen der Aktion Gesunder Rücken e.V.
Ernaehrung+und+Rueckenschmerzen AGR e.V.

Eine falsche Haltung, zu wenig Bewegung, Stress. Es gibt viele Ursachen für das Volksleiden Rückenschmerzen, von dem ca. 90 Prozent der Mitteleuropäer mindestens ein Mal im Leben betroffen sind. In vielen Fällen gehen die Schmerzen im Bewegungsapparat mit entzündlichen Prozessen im Körper einher. Doch was hat das mit der Ernährung zu tun? Eine ganze Menge, denn je nach Zusammensetzung kann unsere Ernährung uns das Leben leichter oder wortwörtlich schwerer machen. Und hier lauern dann auch Gefahren für unsere Knochenstruktur und Überbelastung. Was uns nun aber wirklich gut tut, darum ranken sich unzählige Mythen. Auch in Sachen Rückengesundheit und Ernährungsgewohnheiten. Die Aktion Gesunder Rücken e. V. bringt Licht ins Dunkel und zeigt auf, was wirklich miteinander zusammenhängt und was nicht.

1. Mythos: Rückenschmerzen können durch Übersäuerung des Körpers entstehen

Stimmt. Durch den übermäßigen Verzehr von Süßigkeiten oder Weizen kann es zu einer Übersäuerung der Knorpelbandstrukturen kommen, was wiederum zu einer Lockerung des Bindegewebes führt. Darin lagert sich die überschüssige Säure ab und es wird starr und unbeweglich. Eine säurearme Ernährung kann also einen Teil zu einem gesunden Bewegungsapparat beitragen.

2. Mythos: Ingwer wirkt wie ein natürliches Schmerzmittel

Stimmt. Ingwer kann, egal ob roh oder gekocht, als natürliches Schmerzmittel bei Muskel- und Gelenkschmerzen eingesetzt werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Inhaltsstoffe auf ähnliche Weise gegen Entzündungen und Schmerzen helfen wie chemisch hergestellte Schmerzmittel. Dänische Forscher stellten fest, dass sich Arthroseschmerzen durch die Einnahme von Ingwerpräparaten lindern ließen. Natürlich kann eine Schmerzlinderung nur durch die richtige Dosierung der Inhaltsstoffe eintreten, weshalb die Einnahme (ob nun als Präparat oder frisch) immer mit dem behandelnden Arzt/ der behandelnden Ärztin abgesprochen werden sollte.

3. Mythos: Der Verzehr von Olivenöl lindert Rückenschmerzen

Falsch. Olivenöl enthält zwar einen Stoff, das sogenannte Oleocanthal, das ähnlich wie das Schmerzmittel Ibuprofen wirkt, doch wegen der eher geringen Wirksamkeit des Olecanthal eignet sich das Öl nicht für (akute) Schmerzen.

4. Mythos: Kalzium- und vitaminreiche Lebensmittel unterstützen die Rückengesundheit

Stimmt. Kalzium sorgt für Stabilität und Struktur der Knochen. Vitamin A beeinflusst das Knochenwachstum – ein Mangel würde eine Verzögerung der Wachstumsprozesse hervorrufen. Vitamin K beteiligt sich an der Bildung von Eiweißen, aus denen das Kollagengerüst der Knochen gebildet wird und Vitamin C bildet das Kollagen und nährt damit das Bindegewebe.

5. Mythos: Übergewicht führt zu Rückenschmerzen

Stimmt. Aufgrund der dauerhaften Über- und Fehlbelastung kann ein zu hohes Körpergewicht zu Rückenbeschwerden führen. Durch den konstanten Druck auf die Wirbelsäule leiden Übergewichtige beispielsweise auch doppelt so häufig an Bandscheibenproblemen wie Normalgewichtige. Durch eine Gewichtsreduktion können sich Ausdauer und Beweglichkeit verbessern und eine Über- und Fehlbelastung vermieden werden. Damit das erfolgreich gelingt, gibt es Stellschrauben, an denen man sogar recht einfach und ohne großen Verzicht drehen kann. Welche das sind, hat die AGR auf ihrer Website genauer aufgeschlüsselt.

6. Mythos: Frische Muscheln gegen Gelenkerkrankungen

Falsch. Bestimmten Inhaltsstoffen von Muscheln wird eine anti-entzündliche Wirkung zugesprochen, die gleichzeitig auch als „Gelenkschmiere“ dienen. Diese ist in der Frischware jedoch so gering, dass lediglich die Einnahme von Kapseln und Pulvern eine positive Wirkung auf die Gesundheit erzielen kann. Es handelt sich hierbei also ganz klar um einen Mythos.

Rückengerechte Ernährung ist machbar

Natürlich können wir uns nicht schmerzfrei essen. Doch durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung können wir viel für unsere Gesundheit und somit auch unseren Bewegungsapparat tun. Mehr Infos zu einer „rückengerechten“ Ernährung finden Sie auf der Website der Aktion Gesunder Rücken e. V. unter www.agr-ev.de/knochen-ernaehrung.

Lebensmittel für mehr (Rücken-) Wohlbefinden:

  • Citrusfrüchte
  • Grünes Gemüse
  • Milchprodukte, z.B. Joghurt
  • Seefisch
  • Vollkornprodukte
  • Pflanzenöle z.B. Olivenöl oder auch Walnussöl und weitere
  • Meeresfrüchte wie Schalen- und Krustentiere
  • Mageres Fleisch

Weitere Tipps rund um da Thema Rückenschmerzen und Ernährung finden Sie unter: www.agr-ev.de/knochen-ernaehrung

Vom 27. bis 29. Oktober fahren Kinder unter 14 Jahren gratis mit der Rax-Seilbahn ins Naturparadies Raxalpe in der Nähe von Wien.
Herbstferien auf der Raxalpe Roman Zach-Kiesling

Mit dem Beginn der Herbstferien (27.10.) zieht es Familien mit Kindern wieder verstärkt in Niederösterreichs Natur- und Bergwelt. Für Ausflugsgäste meist die präferierte Wahl ist das 1.545 Meter hochgelegene Rax-Plateau. Bergauf geht es mit der Rax-Seilbahn, der ersten Personen-Seilschwebebahn Österreichs. Für Familien und wanderaffine Gäste wird die Gondelfahrt selbst zum Erlebnis. Gold gefärbte Wälder und weite Aussichten motivieren und steigern zugleich die Vorfreude auf eine ausgiebige Wanderung. Spezielle Kinderaktionstage entlasten zudem die Geldbörse: Im Zeitraum vom 27. bis 29. Oktober fahren Kinder unter 14 Jahren gratis mit der Rax-Seilbahn.

Das "Dach Niederösterreichs" bietet Balsam für die Seele

„Die Herbstsaion läuft äußerst zufriedenstellend. Wenn es in dieser Form weitergeht und das Wetter mitspielt, rechnen wir mit einem kräftigen Gästeplus“, formuliert es Bernd Scharfegger, Geschäftsführer Scharfegger’s Raxalpen Resort, gewohnt zuversichtlich. Das Selbstbewusstsein kommt nicht von ungefähr: Beim Herbst handelt es sich für die Rax-Seilbahn um eine touristische Hochsaison. Allein im letzten Jahr wurden im September und Oktober rund 38.000 Personen im Pendeltakt den Berg hinaufbefördert. Die positive Stimmungslage und verstärkte Frequenz bei der Rax-Seilbahn sind nach einer durchwachsenen Sommersaison „Balsam für die Seele“, betont Scharfegger und ergänzt: „Angebote in der Natur sind gerade in diesen bewegenden Zeiten die Antwort auf viele Fragen. Ein gesundheitsbewusster Lebensstil und einige weitere Faktoren haben den Wandersport nachhaltig verändert. Die Raxalpe ist ein Berg für jedermann – in den Herbstferien sind es vor allem Familien mit Kindern, die am Rax-Plateau anzutreffen sind.

Kinderaktionstage auf der Rax

Hinein in die Herbstferien, hinauf auf die Raxalpe in den Wiener Alpen in Niederösterreich: Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren fahren vom 27. bis 29. Oktober gratis mit der Rax-Seilbahn. „Bei Familien mit Kindern ist ein steigendes Berginteresse erkennbar. Nach einer rund achtminütigen Bergfahrt tauchen unsere Gäste in eine andere Welt ein. Oben bei der Bergstation angekommen, warten familienfreundliche Wanderwege und eine qualitätsvolle Hüttengastronomie“, sagt Scharfegger. Die gute Erreichbarkeit des TOP-Ausflugsziels soll nicht unerwähnt bleiben. Das Naherholungsgebiet ist von Wien aus in rund einer Stunde öffentlich sowie mit dem PKW erreichbar. Die Tickets sind bequem mit dem Online-Tool buchbar. Eine von vielen Maßnahmen, die zur Erhöhung des Gästekomforts dienen.

Mit dem Beginn der Herbstferien neigt sich langsam die Saison auf der Rax dem Ende zu. Diese läuft noch bis 7. November 2021, danach folgen die dreiwöchigen Revisionsarbeiten.

Die Lern-Expert*innen von LernQuadrat haben 10 Tipps zusammengestellt, dank denen das Mathematik lernen und verstehen spielerisch gelingt.
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Die Schüler*innen können aber auch selbst viel beitragen, dass Mathematik an Schrecken verliert“, ist Dipl. Ing Peter Mischek, Inhaber mehrerer LernQuadrat-Institute in Niederösterreich, überzeugt. „Manche Grundfertigkeiten müssen wohl wie die Vokabel einer Sprache gelernt werden und automatisiert wie von einem Roboter abrufbar sein. Darüber hinaus können aber vielfältige multimediale Methoden für alle Sinne angewendet werden, um den Spannungsgehalt der Mathematik für sich zu entdecken“, betont Mischek. Zur Erleichterung des mathe lernens und verstehens haben er und die Lernexperten des Lerninstituts die folgenden 10 Tipps für Schüler*innen zusammengestellt.

1. „Handgreiflich“ werden

Gegenstände verwenden und angreifen / anschauen lassen und für konkrete Berechnungen nutzen (Körper zum Zerlegen, Darstellung von Mengen, Strecken, Flächen, Volumen durch begreifbare Gegenstände, „Montessori-Material“, …).

2. Mathematik ist überall

Gegenstände und Probleme des konkreten Alltags einsetzen, z.B. Handykostenberechnung, Gewinnchancen von Glücksspielen, die die Schüler*innen kennen, Statistiken aus der Zeitung.

3. „Multivitaminkraft“

Die Vielfalt macht es aus: Vielfältige Methoden anwenden, alle Sinne einsetzen, Multimedial lernen: z.B. Computer-Animationen, gesungene Lehrsätze, Computerspiele, Lernplakate, Skizzen, …

4. Das richtige Werkzeug verwenden

Einsatz von Geogebra o.ä. kann viele Zusammenhänge, Formeln, Methoden, etc. einfach und plakativ veranschaulichen und verständlich machen, besonders für „Typ1-Aufgaben“ (Kompetenz-Orientierung).

5. Hirn einschalten

Nicht vorkauen, sondern erklären lassen: Warum ist das richtig/falsch? Warum hast du etwas so und nicht anders gelöst? Selbst erarbeiten lassen, Hilfestellung geben, die Lösung für ein Problem selbst zu finden (wie suche ich im Internet, wie verwende ich das Mathe-Buch?).

6. Automatisch wie ein Roboter

Grundlegende Fertigkeiten müssen automatisiert werden (1×1, Bruchrechnen, Gleichungen lösen, etc.), ausreichend üben, bis man es im Schlaf kann, sonst dauert es zu lange (Verständnis alleine ist zu wenig), Checklisten für wiederkehrende Aufgabenstellungen.

7. Vokabel lernen

Die Sprache der Mathematik lernen, richtige Begriffe verwenden, Formeln auswendig lernen (in beiden Richtungen: z.B. Was ist die Formel für Fläche des Kreises? Was berechnet man mit r2π ?); besonders wichtig auch für das richtige Verstehen von Textbeispielen.

8. Planung ist das halbe Leben

Rechtzeitig mit Lernen für Schularbeit/Prüfung beginnen, nicht auf „offiziellen“ Schularbeits-Stoff warten, ausreichend üben, Schnelligkeit verbessern (siehe Automatisierung). Während der Schularbeit: Einfaches zuerst (leichte Punkte sammeln), Checkliste abarbeiten, Zeit für Kontrolle lassen.

9. Lehrer*innen sind auch nur Menschen

Taktisches Vorgehen: Worauf legt die Lehrkraft besonders Wert? Z.B. Schriftform, Nebenrechnungen, Antworten, etc. Immer auf die richtige Fragestellung achten. Hausübungen immer rechtzeitig und vollständig abgeben (Pluspunkte sammeln, Minuspunkte vermeiden). Aktiv Imagepflege betreiben!

10. Keine Angst vor Mathematik!

Angst nehmen vor Mathematik, vor der Lehrkraft, vor der Prüfung! Gut vorbereiten. Prüfungssituation simulieren, mit anderen vergleichen (gemeinsam lernen). Am Tag der Prüfung nichts mehr lernen. Erfolge feiern.

Wechseljahre, „die Pille“, Schwangerschaft: Es gibt biologische Unterschiede zwischen Frauen und Männern im Entstehen und in der Therapie des Bluthochdrucks. Wird das in der medizinischen Versorgung genug berücksichtigt?
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Über 20 Millionen Erwachsene in Deutschland haben Bluthochdruck. Doch der ist nicht allein Männersache. So leiden fast 55 Prozent der Seniorinnen in Deutschland an hohem Blutdruck; das ist mehr als die Hälfte der 60- bis 69-jährigen Frauen. Das Problem: Sie werden oft schlechter behandelt als Männer. So sind ihre Blutdruckwerte nicht optimal eingestellt. Nicht immer erhalten sie die in den Leitlinien empfohlenen Medikamente. Eine große Gefahr. „Denn ein nicht ausreichend behandelter Bluthochdruck ist eines der gefährlichsten Risiken für Schlaganfall, Herzinfarkt und andere schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, erklärt Prof. Dr. med. Thomas Voigtländer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung. Dazu kommt: Eine 2017 publizierte Studie US-amerikanischer Wissenschaftler stellte fest, dass das Risiko für Frauen, eine schwere Herz-Kreislauf-Erkrankung wie beispielsweise die Koronare Herzkrankheit oder einen Herzinfarkt zu erleiden, für jede Erhöhung des oberen (systolischen) Blutdruckwertes um zehn Millimeter-Quecksilbersäule (mmHg) höher ist als bei Männern mit dem gleichen Blutdruckanstieg.

Fehlendes Wissen zur geschlechtsspezifischen Therapie

Kurz zur Erklärung: Der Blutdruck gilt als erhöht, wenn er dauerhaft über 140/90 mmHg liegt. Bluthochdruck macht sich häufig nicht durch Symptome bemerkbar. Das Tückische ist: Man bemerkt ihn nicht. Die gute Nachricht, zumindest für Frauen: Sie wissen eher von ihrer Erkrankung, weil sie schlichtweg häufiger zum Arzt gehen als Männer. Aber warum werden sie dennoch schlechter behandelt? „Es gibt noch viele unbeantwortete Fragen zu den Geschlechtsunterschieden bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und auch beim Bluthochdruck“, sagt Dr. med. Christa M. Bongarth, Ärztliche Direktorin und Chefärztin der Abteilung für Kardiologie in der Klinik Höhenried, Rehabilitationszentrum am Starnberger See. In der US-amerikanischen SPRINT-Studie (Systolic blood pressure intervention trial) waren nur 36 Prozent Frauen eingeschlossen; außerdem wurden sie zu kurz nachbeobachtet. „Die in den amerikanischen Leitlinien festgelegten Grenzwerte für Diagnose und Therapie von Bluthochdruck, die unter anderem auf dieser Studie basieren, sind aber für beide Geschlechter gleich“, betont die Ärztin im aktuellen Herzstiftungs-Ratgeber „Bluthochdruck: Herz und Gefäße schützen“. „Deswegen sind die Erkenntnisse zur geschlechtsspezifischen Therapie des Bluthochdrucks immer noch recht bescheiden.“ Infos zum Thema Frauenherzen auch unter www.herzstiftung.de/schlagen-frauenherzen-anders

Mehr als 50 Prozent der Frauen hat nach den Wechseljahren Bluthochdruck

Was Experten wissen: Wenn Frauen in die Wechseljahre kommen, verdoppelt sich ihr Risiko, einen Bluthochdruck zu entwickeln. „Mehr als die Hälfte der Frauen erkrankt in den ersten Jahren nach der Menopause an Bluthochdruck“, erklärt Dr. Bongarth. In den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel im Blut. Das weibliche Geschlechtshormon sorgt dafür, dass die Gefäße elastisch bleiben, wirkt blutdrucksenkend und schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei vielen Frauen in und nach den Wechseljahren sind Übergewicht, Ängste und Schlafstörungen weitere Risiken dafür, Bluthochdruck zu entwickeln.

Hoher Blutdruck in der Schwangerschaft überträgt sich auf Töchter

Doch auch junge Frauen sind nicht vor einem Bluthochdruck gefeit. So entwickeln fünf bis zehn Prozent der Schwangeren im Laufe der Schwangerschaft einen Bluthochdruck. Hauptgrund von schweren Erkrankungen und Sterblichkeit sowohl der Mutter als auch des ungeborenen und neugeborenen Kindes. In einer 2020 in der Zeitschrift „Hypertension“ veröffentlichten Studie des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung haben Wissenschaftler Hinweise darauf gefunden, dass sich ein erhöhter Blutdruck in der Schwangerschaft insbesondere auf den weiblichen Nachwuchs überträgt. So zeigte sich bei Frauen, die in der Schwangerschaft Bluthochdruck hatten, dass deren Töchter im Alter von fünf Jahren ebenfalls erhöhte obere Blutdruckwerte aufwiesen. An der Studie nahmen jeweils mehr als 2.000 schwangere Frauen und Kinder teil.

„Die Pille“ kann hohe Blutdruckwerte zur Folge haben

Frauen, die zur Verhütung „die Pille“ einnehmen, die eine Kombination von Östrogen und Progesteron, enthält, können einen Bluthochdruck entwickeln. Progesteron ist das in den Eierstöcken gebildete Gelbkörperhormon, das vor allem den Menstruationszyklus, die Schwangerschaft sowie die Entwicklung des Embryos regelt. „Ungefähr fünf Prozent der Frauen, die ein solches Kombinationspräparat einnehmen reagieren mit einem bedeutsamen Blutdruckanstieg“, sagt Dr. Bongarth. „Frauen, die die Pille einnehmen und außerdem übergewichtig sind tragen ein zwei- bis dreifach hohes Risiko für Bluthochdruck.“ Alles in allem das Fazit der Chefärztin für Kardiologie in der Klinik Höhenried: „Wir benötigen weitere klinische Forschung, um Geschlechterunterschiede hinsichtlich Entstehung, Verlauf und Therapie des Bluthochdruckes verstehen und Frauen genauso gut wie Männer behandeln zu können.“

Achten Sie auf Ihren Blutdruck

Christa M. Bongarth, Ärztliche Direktorin und Chefärztin der Abteilung für Kardiologie in der Klinik Höhenried, Rehabilitationszentrum am Starnberger See rät Frauen:

  • In den Wechseljahren sollten Sie regelmäßig den Blutdruck vom Arzt kontrollieren lassen oder selbst messen.
  • Achten Sie insbesondere im mittleren Lebensalter auf ein normales Körpergewicht; seien Sie körperlich aktiv, essen Sie salzarm und gesund mit viel Obst, Gemüse und wenig Fleisch, Fett und Zucker. Verzichten Sie auf Alkohol und Zigaretten.
  • In der Menopause kann eine Hormonersatztherapie den Blutdruck positiv beeinflussen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über seine Empfehlung.
  • Im Falle einer Schwangerschaft sollten Sie, wenn Sie Bluthochdruck haben oder gefährdet sind, einen zu entwickeln, engmaschig Ihren Arzt aufsuchen und sich je nach Höhe des Blutdruckes medikamentös behandeln lassen.
  • Der Bluthochdruck während der Schwangerschaft kann ohne Komplikationen bleiben – es kann aber auch zu einer gefährlichen Präeklampsie kommen. Davon betroffen sind vor allem Erstgebärende, Vielgebärende und Frauen mit Vorerkrankungen wie Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Nierenerkrankungen, vorbestehendem Bluthochdruck und dem sog. Antiphospholipidsyndrom (APS), einer Erkrankung, bei der die Blutgerinnung gestört ist. Deswegen: Gehören Sie zu den genannten Fällen, lassen Sie sich engmaschig von Ihrem Arzt betreuen.
  • Hatten Sie in der zurückliegenden Schwangerschaft Bluthochdruck oder sogar eine Präeklampsie, sollten Sie auf einen gesunden Lebensstil achten und sich mindestens einmal im Jahr vom Hausarzt untersuchen lassen.
  • Bedenken Sie: Einige Bluthochdruckmedikamente wie etwa ACE-Hemmer oder Sartane dürfen in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
  • Haben Sie bereits erhöhten Blutdruck, leiden an Übergewicht und rauchen, sollten Sie nicht „die Pille“ nehmen, sondern eine andere Verhütungsmethode verwenden.
Aktuelle LernQuadrat-Umfrage zeigt: 33 Prozent der Schüler*innen verdirbt der Mathe-Unterricht total den Schultag. Bei 37 Prozent haben sich due Mathe-Noten in der Corona-Zeit verschlechtert.
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Mathematik bleibt auch in Corona-Zeiten das große Angstfach in unseren Schulen. 55 Prozent der Schülerinnen und Schüler fürchten sich vor Mathe-Prüfungen, ein knappes Drittel gibt offen zu, im Mathe-Unterricht nicht mitzukommen. Vier von zehn Jugendlichen finden das Fach ausgesprochen langweilig und bewerten es mit Genügend oder Nicht genügend. Diesen erschreckenden Befund lieferte eine aktuelle Schüler*innen-Umfrage des Nachhilfeinstitutes LernQuadrat.

Riesiger Stoff wird durchgepeitscht

„Wenn Mathe auf dem Stundenplan steht, freut mich der ganze Schultag nicht.“ Diesen Satz unterschreibt jeder dritte junge Mensch in Österreich. Mit zunehmendem Alter und wachsender Schwierigkeit der Aufgaben geht die Freude an der Mathematik immer mehr verloren, wie die LernQuadrat-Umfrage nachweist. Seitens der Schüler*innen lautet der Hauptvorwurf an die Lehrkräfte, dass sie den Stoff eher durchpeitschen, statt ihn ausreichend gut und geduldig für alle zu erklären – wohl auch im Hinblick auf dessen oft als extrem empfundene Menge und Komplexität. Hilfe im Notfall sucht man sich dementsprechend eher außerhalb der Schule bei Freunden (58,6 Prozent), in der Nachhilfe (49,6 Prozent), über Apps oder im Internet (50,6 Prozent), ganz selten aber bei der Lehrkraft oder im eigenen Elternhaus.

Verschärfte Mathe-Krise

„Die Corona-Krise hat die Mathe-Problematik weiter verschärft“, berichtet LernQuadrat Unternehmenssprecherin Angela Schmidt. 37,2 Prozent der Befragten gaben an, dass sich ihre Mathematik-Noten in dieser Zeit verschlechtert haben, ganz besonders die 10-14-Jährigen. „Für die Schüler*innen, denen Mathe gut gefällt, war auch das Distance Learning meist kein allzu großes Problem, die große Mehrheit der anderen blieb aber noch mehr auf der Strecke als in ‚normalen‘ Zeiten“, berichtet Schmidt.

„Sinn und Nutzen des Mathematiklernens wird in unseren Schulen leider kaum wahrgenommen“, fürchtet die LernQuadrat-Expertin. Nur 18 Prozent der Befragten können sich vorstellen, später im Beruf einmal zu brauchen, was man in diesem Fach lernt. Und gar nur 10,7 Prozent denken, dass ihnen Mathe helfen kann, vieles auf der Welt besser zu verstehen. „Es wäre höchste Zeit, dass interessante Themen, Probleme und Gegenstände aus dem Alltag und der Lebenswelt der Schüler*innen verstärkt Einzug in den Mathe-Unterricht halten“, so Schmidt.

Problemzone Textaufgaben

Regelmäßiges Mitlernen ist unter diesen Umständen kaum zu erwarten und wird auch tatsächlich nur von einer Minderheit von 28,5 Prozent gepflegt. Kein Wunder, dass dann Mathe-Schularbeiten das Schreckgespenst Nummer Eins im ganzen Schuljahr sind. Als größte Problemzone erweisen sich dabei mit Abstand die Textaufgaben, die laut LernQuadrat-Umfrage 41,3 Prozent als schwierig oder sehr schwierig einstufen. Vor großen Herausforderungen stehen die Schüler*innen auch beim Integrieren und in der Statistik / Wahrscheinlichkeitsrechnung, deutlich besser läuft es bei Funktionen und Gleichungen.

Mathe besser für sich entdecken

„Die Schüler*innen können aber auch selbst viel beitragen, dass Mathematik an Schrecken verliert“, ist Dipl. Ing Peter Mischek, Inhaber mehrerer LernQuadrat-Institute in Niederösterreich, überzeugt. „Manche Grundfertigkeiten müssen wohl wie die Vokabel einer Sprache gelernt werden und automatisiert wie von einem Roboter abrufbar sein. Darüber hinaus können aber vielfältige multimediale Methoden für alle Sinne angewendet werden, um den Spannungsgehalt der Mathematik für sich zu entdecken“, betont Mischek. Um gute Planung des Lernens und aktive Imagepflege bei der Mathe-Lehrkraft komme man dabei aber nicht herum. Das wichtigste Gebot laute in Mathe aber so wie fast überall im Leben: Hirn einschalten und sich die Dinge selbst erarbeiten.

Angela Schmidt (LernQuadrat Unternehmenssprecherin) & Dipl. Ing. Peter Mischek (Inhaber von 5 LernQuadrat-Instituten).
Angela Schmidt (LernQuadrat Unternehmenssprecherin) & Dipl. Ing. Peter Mischek (Inhaber von 5 LernQuadrat-Instituten).
Das Programm zur Mobilitätsbildung „Die Stadt & Du“ vermittelt Volksschulkindern, wie schön es ist, sich aktiv, sicher und klimaschonend durch die Stadt zu bewegen. Das kostenlose Angebot für Volksschulen umfasst pädagogisches Material zu den Themen Schulweg, Grätzl entdecken und Radfahren.
Schulprojekt Die Stadt und Du

In den Volksschulen werden Kinder darauf vorbereitet, den Schulweg selbstständig zurückzulegen, sicher am Fahrrad unterwegs zu sein und aufmerksam durchs Leben zu gehen. Das Mobilitätsbildungsprogramm „Die Stadt & Du“ unterstützt Pädagoginnen und Pädagogen dabei: mit Unterrichtsmaterialien und spannenden Kursangeboten. Vermittelt wird den Kindern das Thema Straßenverkehr mit all seinen Aspekten, vor allem Sicherheit, Gesundheit und Klimaschutz. Entwickelt wurde das Bildungsprogramm von der Mobilitätsagentur Wien, unterstützt von der Bildungsdirektion Wien.

Erstmals gibt es ein Mobilitätsbildungsprogramm für Volksschulkinder

Mit „Die Stadt &Du. Entdecke Wien auf Schritt und Tritt“ gibt es erstmals in Wien ein Mobilitätsbildungsprogramm. Es besteht aus drei Themen-Boxen für den Unterricht. Die Schulweg-Box unterstützt Kinder, sicher zu Fuß zur Schule zu kommen. Die Grätzl-Box macht neugierig, das Schulumfeld zu entdecken und schult das selbstständige unterwegs sein. Die Fahrrad-Box baut Radfahrkompetenzen auf. Zusätzlich zu den Unterrichtsmaterialien werden kostenlose Workshops angeboten: somit erleben die Kinder Mobilität in Theorie und Praxis.

Kostenlos für Wiener Volksschulen

Die Materialien zu „Die Stadt & Du. Entdecke Wien auf Schritt und Tritt“ sind kostenlos für Wiener Volksschulen und können bei der Mobilitätsagentur Wien bestellt werden. Details zum Mobilitätsbildungsprogramm und Bestellung unter www.diestadtunddu.at

Petra Jens, Fußverkehrsbeauftragte entwickelte „Die Stadt & Du“ mit: „Kinder und Jugendliche sind Expertinnen und Experten für ihre Anliegen. Zwei der wichtigsten Themen für sie sind Umwelt und Verkehr. Sie wollen in einer Stadt leben, in der sie umweltfreundlich und sicher unterwegs sein können. „Die Stadt & Du“ bietet den Pädagoginnen, Pädagogen und den Kindern die Möglichkeit sich im Unterricht mit diesen Themen auseinanderzusetzen.“

Martin Blum, Radverkehrsbeauftragter und Geschäftsführer der Mobilitätsagentur Wien erklärt einen der Beweggründe, schon bei den Volksschulkindern anzusetzen: „Wir wollen den Kindern die Kompetenzen geben, sich gesund und klimaverträglich in der Stadt zu bewegen. Dazu gehört auch gut und sicher Radfahren zu können.“

Eine Umfrage der deutschen EDEKA Stiftung zu Ernährung und Bewegung von Vorschulkindern während der Corona-Pandemie zeigt, dass mehr Snacks und zu wenig Bewegung wichtige Faktoren für Übergewicht bei Kindern ist.
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Besonders Familien mit jüngeren Kindern mussten in der Corona-Pandemie große Herausforderungen meistern. In einer Umfrage gingen die EDEKA Stiftung und YouGov der Frage auf den Grund, wie sich das Ernährungs- und Bewegungsverhalten von 4- bis 6-jährigen Kindern während der Lockdowns gestaltete. Dazu wurden über 1.000 Eltern befragt. Die Pandemie stellte die Speisepläne der Familien auf den Kopf: Nahmen viele Kinder ihr Mittagessen vorher in einer Kinderbetreuung ein, mussten Eltern nun zu Hause für eine kindgerechte und ausgewogene Ernährung sorgen. Die Studie zeigt: Viele Eltern übernahmen dabei in Sachen Ernährung Verantwortung. 45 Prozent der befragten Eltern gaben an, dass sie häufiger kochten als vor den Lockdowns und 33 Prozent verwendeten beim Kochen häufiger frische Zutaten. Besorgniserregend: Ein Drittel der Kinder verzehrte mehr süße und salzige Snacks als vor der Pandemie. Auch die Bewegung kam bei vielen Kindern zu kurz: 20 Prozent der Kinder bewegten sich täglich weniger als 30 Minuten – weit unter der Empfehlung des Bundesministeriums für Gesundheit

Corona veränderte den Speiseplan von Familien

In Zeiten von Home-Office, Kindergarten-Schließungen und eingeschränkten Freizeitaktivitäten mussten Familien ihren täglichen Speiseplan anpassen. Trotz Zeitnot kochten laut der Studie viele Eltern (fast 60 Prozent) fast täglich frisch für ihre Kids, nur 12 Prozent servierten häufiger Fertiggerichte. 32 Prozent der Eltern banden ihre Kinder mindestens 3-4-mal in der Woche aktiv bei der Zubereitung der Mahlzeiten ein. Es ist davon auszugehen, dass die häufigere Beschäftigung mit Lebensmitteln bei den Vorschulkids ganz nebenbei auch auf das Thema Ernährungsbildung einzahlte. Hier setzt auch die EDEKA Stiftung mit ihren Projekten für Kinder und Jugendliche an, da frühkindliches Lernen und Erleben der Schlüssel für nachhaltige Ernährungsbildung ist. Wie wichtig diese ist, zeigen die folgenden Ergebnisse der Umfrage: 16 Prozent der Kinder haben während der Lockdowns größere Mengen gegessen als zuvor. Als Gründe wurden Langeweile, Einsamkeit und Frust genannt. Daraus resultierte für 8 Prozent der Kinder eine nicht altersgemäße Gewichtszunahme. 

Mehr Zeit zum Snacken während Lockdowns

Besonders hoch im Kurs bei den Kids: Süßigkeiten und salzige Snacks. Über zwei Drittel der Eltern räumten ein, dass ihre Kinder an mindestens 3-4 Tagen in der Woche süße und salzige Leckereien aßen. Bei frischen Snacks wurde Obst dem unbeliebteren Gemüse vorgezogen. 77 Prozent aller Befragten gaben an, dass ihr Kind an mindestens 5 Tagen pro Woche Obst verzehrte. Laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollte der Gemüseanteil jedoch deutlich höher sein. Bei 68 Prozent der befragten Mütter und Väter kam Gemüse während der Lockdowns nicht täglich auf den Teller. Neben der Vermutung, dass die meisten Kindergartenkinder keine Gemüsefans sind, spielten hierfür teilweise auch Kostengründe eine Rolle: Tendenziell gab es in Familien mit schwächerem Einkommen weniger Obst und Gemüse. 13 Prozent gaben sogar an, dass sie aufgrund pandemiebedingter finanzieller Einbußen ihren Speiseplan grundsätzlich weniger abwechslungsreich mit Obst und Gemüse gestalten konnten.  

Kindliches Bewegungsverhalten während Corona

Mangelnde Bewegungsmöglichkeiten waren ein weiterer Faktor für die Gewichtszunahme der Kids in Lockdown-Zeiten: 31 Prozent der Befragten gaben an, dass sich ihr Kind weniger bewegt habe als vor der Pandemie. Laut Bundesgesundheitsministerium sollten Kindergartenkinder eine tägliche Bewegungszeit von mindestens 180 Minuten erreichen. Wie die Studie zeigt, bewegten sich 20 Prozent der Vorschulkinder im Lockdown jedoch täglich nur bis zu einer halben Stunde. Viele der befragten Eltern versuchen der Krise jedoch auch etwas Positives abzugewinnen. So wollen sich 38 Prozent der Eltern auch nach der Pandemie weiter zusammen mit ihren Kids bewegen, zum Beispiel bei gemeinsamen Spaziergängen. 

Was kommt nach Corona?

Viele Eltern sehen die Krise auch als Chance, um neue Ernährungsgewohnheiten zu etablieren: 29 Prozent der Befragten planen deshalb, auch nach der Pandemie zusammen mit ihren Kindern zu kochen und sie in die Vorbereitung der Mahlzeiten einzubeziehen. 26 Prozent gaben an, auch nach der Pandemie in Zukunft bewusster essen und neue Lebensmittel probieren zu wollen, womit auch weiterhin die Probierfreude und damit auch die Entwicklung des kindlichen Geschmacks unterstützt werden kann. 

Pampers stellt ab Oktober das neueste Mitglied der Windel-Familie in Österreich vor: Pampers Harmonie Hybrid. Sie ist die erste Windel, die wiederverwendbare Elemente mit der bewährten Qualität von Pampers kombiniert. Die waschbare Windelüberhose wird mit einer saugfähigen Einwegeinlage kombiniert, die die gewohnte Trockenheit von Pampers sowie einen Rundum-Auslaufschutz bietet.
Pampers Harmonie Hybrid

Was ist das Beste für mein Baby? Diese Frage steht auch mit den veränderten Gewohnheiten und Ansprüchen der neuen Generation für zahlreiche Eltern weiterhin im Fokus. Mehr als drei Viertel (88 %) der befragten Mütter und Väter einer Pampers-Studie haben angegeben mehr Rücksicht auf die Umwelt zu nehmen. Sie entscheiden sich heute bewusster für Produkte und wünschen sich mehr Auswahlmöglichkeiten – besonders wenn es darum geht, den besten Schutz für ihre Kinder zu wählen. Die heutige Elterngeneration verwendet Produkte, die zu ihrem Lebensstil passen und mit denen sie gleichzeitig mehr Rücksicht auf die Umwelt nimmt. Kompromisse in Bezug auf Sicherheit, Leistung oder Komfort möchten allerdings nicht eingegangen werden. Die Umfrage zeigt somit deutlich: Die Themen Nachhaltigkeit und verantwortungsvoller Konsum rücken bei Eltern mehr und mehr in den Vordergrund.

Die neuen Pampers Harmonie Hybrid nur bei BIPA und dm in Österreich

Seit über 45 Jahren entwickelt Pampers Windeln mit dem Ziel, Eltern und ihren Babys die perfekte Kombination aus Sicherheit, hochwertiger Qualität und Komfort bieten zu können. Pampers Harmonie Hybrid ist eine Windel, die zum Lebensstil vieler neuer Eltern passt und Pampers erste Windel mit der Kombination aus wiederverwendbaren Elementen sowie der bewährten Pampers Trockenheit.
Das neueste Produkt in der Kategorie Windel besteht aus einer waschbaren Windelüberhose, die mit dem Baby mitwächst und mit der die kleinen Superhelden über die gesamte Wickelzeit hinweg die Welt entdecken können. Die Windelüberhose wird zusammen mit einer saugfähigen Einwegeinlage verwendet, die die bewährte Trockenheit und den Rundum-Auslaufschutz von Pampers bietet. Beide Elemente sind von ÖKO TEX mit dem Standard 100 zertifiziert und wurden von dermatest und der Skin Health Alliance geprüft.
Julian Probst, Director BabyCare DACH dazu: „Wir freuen uns, mit unserer neuen Pampers Harmonie Hybrid Windel Eltern noch mehr Auswahl anzubieten, die ihren individuellen Bedürfnissen und Ansprüchen gerecht wird. Wir wissen, dass Eltern sich stets das Beste für ihre Kleinen wünschen und trotzdem Rücksicht auf die Umwelt nehmen möchten. Die Pampers Harmonie Hybrid Windel erfüllt genau diesen Wunsch und ist ein weiterer Schritt für uns als Marke Richtung mehr Nachhaltigkeit.“

Die Pampers Harmonie Hybrid ist ab Mitte Oktober 2021 bei dm und BIPA in Österreich erhältlich. (Starterkit mit einer Windelüberhose und 15 Einlagen UVP**: 19.99 Euro)
Die kostenlose digitale NÖ Lernwerkstatt mit dem NÖ Familienpass bietet Schülerinnen und Schülern in Niederösterreich auch während der Herbstferien Unterstützung an.
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Auf Initiative von Bildungs- und Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister startete mit den vergangenen Sommerferien ein Pilotprojekt der NÖ Familienland GmbH: Die Digitale NÖ Lernwerkstatt. „Auf dieser Plattform angeboten werden digitale, mit dem NÖ Familienpass kostenlose, Lernbegleitung mit Studierenden, ein Ferien-TV und weiterführende Informationen. Ich freue mich, dass dieses Angebot an die Familien in Niederösterreich bereits in den Sommerferien sehr gut angenommen wurde, weshalb wir die Digitale NÖ Lernwerkstatt auch in den Herbstferien weiter zur Verfügung stellen werden“, kündigt Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister an. Familien, die Inhaber eines NÖ Familienpasses sind, können das Angebot der digitalen Lernbegleitung im Ausmaß von maximal acht Stunden für ihre Kinder in Anspruch nehmen. Jene Familien, die noch keinen NÖ Familienpass besitzen, können diesen entweder vorab oder während des Anmeldeprozesses kostenlos beantragen.

Vernetzes Lernen

Vor allem die Möglichkeit der digitalen Lernbegleitung soll Kinder im Pflichtschulalter und darüber hinaus dabei unterstützen, etwaige Wissenslücken zu schließen und Gelerntes zu wiederholen. Schülerinnen und Schüler werden dazu direkt über die Digitale NÖ Lernwerkstatt mit PH- und Lehramtsstudierenden vernetzt. Zusätzlich stehen ihnen in der Mediathek 27 Workshops zu unterschiedlichsten Themen zum Nachschauen sowie spannende Downloads und weiterführende Links zur Verfügung.

„Das Land Niederösterreich setzt zahlreiche Unterstützungsangebote für Familien in Niederösterreich – so auch mit dem kostenlosen NÖ Familienpass und mit den an ihn gekoppelten Angebote. Mit der Digitalen NÖ Lernwerkstatt möchten wir alle Familien in Niederösterreich erreichen und ihnen einen leichten Zugang zu kostenloser, digitaler Lernunterstützung für ihre Kinder und Jugendlichen ermöglichen“, betont Teschl-Hofmeister abschließend.

Alle Informationen zur Anmeldung für die digitale Lernbegleitung in den Herbstferien auf www.noe-lernwerkstatt.digital.

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