Sechs innovative Installationen im Klimaerlebnis-Raum am Linzer Hauptplatz laden zum Mitmachen ein und klären über das Stadtklima auf.
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„Mut für ein klimafreundliches Leben schaffen und dabei das Linzer Stadtklima besser verstehen lernen“ – unter diesem Motto startet der neu entstandene Klimaerlebnis-Raum in der Pfarrgasse 1 (ehemalige Trafik Ensgraber). Die erste Episode der interaktiven und multimedialen Ausstellung widmet sich dem Schwerpunkt „Hitze in der Stadt“. Hierbei werden BesucherInnen durch innovative Installationen mit lokalen Geschehnissen und Zukunftsszenarien konfrontiert. Vom eigenen individuellen Klimatanz bis zur aktuellen Klimaanalysekarte – der Experience Room bietet ausreichend Stoff zu Klimawandel und Klimaschutz.

Klimabezogene Beuwsstseinsbildung

Der Linzer Innovations-Hauptplatz entwickelte in Kooperation mit der Klimastabsstelle der Stadt Linz und mit den Multimedia Agenturen Valentin und Florian Ortner sowie der MESSENORD Mathias Schaumberger dieses Projekt. Ein virtueller Raum zu klimabezogener Bewusstseinsbildung eröffnete nun in den Räumlichkeiten der Pfarrgasse 1 (ehemalige Trafik Ensgraber). Anders als zahlreiche gängige Ausstellungen zum Klimawandel liegt der Hauptfokus im Climate Experience Room auf niederschwelliger Kommunikation, ohne dabei die Ernsthaftigkeit der Klimakrise aus den Augen zu verlieren.

„Mit dem 2019 eröffneten Innovations-Hauptplatz konnten bereits zahlreiche Projekte umgesetzt werden. Der Klimaerlebnis-Raum umfasst dabei viele Handlungsfelder. Visualisierung durch digitale Instrumente sowie Interaktion durch audiovisuelle und multimediale Installationen, durch die eine weitreichende Wissensvermittlung über Klimawandel und Klimaschutz erzeugt wird. Innovativ, dynamisch und kreativ – so stelle ich mir Linz vor und bin überzeugt vom Linzer Potenzial. Sowohl das bereits sehr groß gewordene Netzwerk an KünstlerInnen, ForscherInnen und InnovatorInnen als auch die Partizipationsmöglichkeiten arrangieren uns zahlreiche Projektumsetzungen und die stetige Weiterentwicklung in Digitalisierung, Klimapolitik und neuer Ideen für Linz“, freut sich Bürgermeister Klaus Luger über das nun umgesetzte Projekt.

Der Klimaerlebnis-Raum Linz ist ein einzigartiges Vorzeigebeispiel für kommunale Klimabildung. In Österreich gibt es kein zweites Projekt dieser Art“, betont Stadtklimakoordinator Oliver Schrot.

„Der Innovations-Hauptplatz Linz ist für uns nicht nur innovativer Motor für Wissensvermittlung, sondern hat auch zu unserer eigenen beruflichen Innovation geführt. Es ist unser erster Ausstellungsraum in dieser Teamkonstellation, mit jeder Menge Neuheiten und Erfahrungen für uns“, freut sich Unternehmer Valentin Ortner.

Vom Klimawandel hin zum Klimatanz

Sechs zur Verfügung stehende multimediale, audiovisuelle Installationen laden zum Mitmachen ein. Die LinzerInnen entdecken dadurch das Linzer Stadtklima und mögliche zukünftige Auswirkungen. Beispielsweise bietet der Klimatanz die Möglichkeit, die Geschwindigkeit der Erderwärmung am eigenen Körper nachzuspüren, während beim Kugelbahnspiel Alltagssituationen im Sinne des Klimaschutzes gemeistert werden müssen. Mit der von der Linz AG gesponserten Fotobox können Fotos für den Klimawunschbaum gemacht und die eigenen Ideen zu Klimaschutz bzw. Wünsche für die Stadt Linz dokumentiert werden.

„Wir freuen uns, unser Wissen und Handeln für ein nachhaltiges und zukunftsorientiertes Miteinander einzusetzen. Der Klimaerlebnis-Raum Linz ist ein Versuch, den LinzerInnen auf spielerische Art und Weise das komplexe Thema Klimawandel niederschwellig begreifbar zu machen“, ist sich Unternehmer Valentin Ortner sicher.

Für Schrot steht fest, dass rund um die globale Klimakrise Nachholbedarf in der Kommunikation und Aufklärung darüber besteht. Die Einrichtung einer Klimastabsstelle der Stadt Linz stellte die ersten Weichen für die Umsetzung klimapolitischer Agenden in Linz sowie die damit einhergehende Beratungsfunktion.

„Die Zusammenhänge zwischen der globalen Klimakrise, der Stadt Linz und dem eigenen Leben sind nicht immer einfach nachzuvollziehen. Der Klimaerlebnis-Raum Linz setzt aber genau hier an, indem er den BesucherInnen ein entdeckendes und multimediales Lernerlebnis bietet“, ist sich Oliver Schrot sicher.

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Die erste Episode der interaktiven und multimedialen Ausstellung widmet sich dem Schwerpunkt „Hitze in der Stadt“.
Dieser Tage erscheint nicht nur der neue James Bond-Film im Kino, nein, ab sofort gibt es auch zwei neue Geheimagenten: Herbert & Horst - Ente und Gans mit Kult-Faktor!
Entenagenten

Sie stellen ihr Leben in den Dienst des vereinigten Federviehs: Ganter Herbert und Erpel Horst schnattern sich mit all den erstaunlichen Mitteln, die Enten-Agenten eben zur Verfügung stehen, quer durch einen aufregenden Fall von … Majestätsentführung!

Geheimagenten ab 9 Jahren aufgepasst!

Mit einem QR-Code im Buch erhält man Zugang zu den Geheimakten der E.A. Sie werden ständig erweitert und unterliegen unterschiedlichen Sicherheitsstufen. Aber Achtung! Wer sie liest, muss sein Wissen für sich behalten. Andernfalls ist mit dem Besuch eines Enten- Agenten-Teams zu rechnen …

Neues interaktives Kinderbuch von Gabriele Ritting

Gabriele Ritting
Mit Herbert & Horst hat Gabriele Rittig ein weiteres Meisterwerk der Kinderliteratur geschaffen.

Gabriele Ritting wurde 1971 in Wien geboren. In Ihrer Kindheit verbringt sie die Wochenenden großteils im Rax/Semmeringgebiet, wo sie zusammen mit ihren beiden Brüdern viele Eindrücke sammelt, die sich später in ihren Büchern wiederfinden. 1996 übernimmt sie die Leitung der englischen Bildagentur Pictor in Wien und bleibt dort, bis die dritte Tochter geboren wird. Im selben Jahr beginnt sie für ihre beiden älteren Töchter eine Geschichte zu schreiben. Anfangs noch ein Hobby, wird das Schreiben bald zur Leidenschaft und auch zu ihrem Hauptberuf. Unter anderem entstehen die Erfolgsserien „Anziehende Geschichten“, „Mission Zeitreise“, „Mythania“ sowie Bücher in der österreichischen Erstlesereihe „Lesezug“. Ihre interaktiven Lesungen führen sie in Schulen im gesamten deutschsprachigen Raum. Es ist ihr ein Anliegen, Kindern die faszinierende Welt der Bücher und das Lesen als eine der wichtigsten Kompetenzen näherzubringen

– Am Samstag, 16. Oktober, wird das archäologische Freigelände des MAMUZ Schloss Asparn/Zaya für eine Nacht zum Schauplatz für die mystische Welt der Kelten.
01 Nacht der keltischen Feuer - Sujet (c) MAMUZ

Mutige Krieger*innen, kundige Handwerker*innen und zungenfertige Märchenerzähler*innen entführen in die Eisenzeit Mitteleuropas. Den Höhepunkt markieren spektakuläre Schaustücke nach historischen Überlieferungen, die das Leben unserer Vorfahren auf unterhaltsame und lehrreiche Weise wiedergeben. Keltische Musik und kulinarische Köstlichkeiten nach historischen Rezepten versprechen einen unvergesslichen Besuch im herbstlichen Ambiente des Freilichtmuseums.

Keltische Mythologie hautnah erleben

In der Abenddämmerung werden zahlreiche Fackeln im archäologischen Freigelände des MAMUZ Schloss Asparn/Zaya entzündet, die das Museumsgelände in eine mystische Atmosphäre tauchen. Große und kleine Besucher*innen können an diesem Abend Geschichte hautnah erleben, wenn Märchenerzähler*innen im Schein des Feuers fantastische Geschichten aus der keltischen Mythologie wiedergeben und mutige Krieger*innen die keltische Kampfkunst mit Schwert und Speer demonstrieren. In den historischen Behausungen gewähren Handwerker*innen Einblicke in die keltischen Künste des Töpferbrands, der Birkenpechherstellung, des Schmiedens und Wollefärbens.

Keltisches Catering

Gäste dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm, authentische Kulinarik und eindrucksvolle Schaustücke freuen. In großen Kesseln wird über offenem Feuer Ritschert – ein Eintopf, der schon in der Eisenzeit zubereitet wurde – gekocht und ausgeschenkt. Außerdem kann in die Räucher- und Kräuterkunde der Kelten eingetaucht werden. Alte Handwerkstechniken wie Funken schlagen, Holz prägen oder Kerzen rollen gibt es zum selbst Ausprobieren. Sanfte Harfen- und Flötenklänge sorgen für ein stimmungsvolles Ambiente.

Die Ausstellungen im Schloss stehen Besucher*innen während der Veranstaltung offen.

Hinweis: Es gelten die zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültigen Corona-Regeln.

Eine Studie an 201 Schulen zum Vergleich Isolation versus Antigentests zeigte keine Unterschiede in Infektionen von Kontaktpersonen. Tägliche Tests können eine sichere Alternative für Schulen darstellen.
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Sichere Alternativen zu einer langwierigen Isolation ist für junge Menschen in der Schule wichtig, um die Belastungen infolge der Coronavirus-Pandemie zu reduzieren. In England wurde nun mit 201 Schulen in einer randomisierten, kontrollierten Studie geprüft, ob tägliche Antigen-Tests von schulischen Kontaktpersonen Infizierter sinnvoll die Selbst-Isolation von Kontakten ersetzen könnten. Die Studie zeigte vergleichbare Infektionsraten in Schnelltest- und Isolations-Schulen und demonstrierte, dass tägliche Tests eine akzeptable Alternative für den schulischen Alltag darstellen können.

Randomisierte, kontrollierte Studie mit 201 Schulen

Diese offene, Cluster-randomisierte kontrollierte Studie wurde in weiterführenden Schulen in England durchgeführt. Die Schulen wurden zufällig entweder einer Isolations-Strategie zugewiesen, bei der die Kontaktpersonen 10 Tage in Selbstisolation verbrachten, oder der freiwilligen täglichen Test-Strategie, bei der die Kontaktpersonen 7 Tage lang jeden Tag mittels Schnelltest auf eine mögliche Coronavirus-Infektion überprüft wurden und dabei weiter die Schule besuchen konnten. Analysiert wurden Schulabwesenheiten und symptomatische PCR-bestätigte Coronavirus-Infektionen, die mit der Inzidenz vor Ort abgeglichen wurden, um die Inzidenz in der jeweiligen Schule zu ermitteln.

Zwischen 18. März und 4. Mai 2021 nahmen 201 Schulen an dieser Studie teil. 99 Schulen wurden der Kontrollgruppe mit Isolations-Strategie zugewiesen, 102 Schulen nahmen an der täglichen Testung für Kontaktpersonen teil (Interventions-Strategie). Die Studie wurde über 10 Wochen durchgeführt. Aktiv nahmen schließlich 76 Schulen in der Kontrollgruppe teil sowie 86 Schulen in der Interventionsgruppe. 2 432 (42,4 %) von 5 763 Kontaktpersonen in der Interventionsgruppe führten tägliche Antigentests durch. In der Kontrollgruppe mit Selbstisolation traten 657 symptomatische, PCR-bestätigte Infektionen an 7 782 537 Risikotagen auf (59,1 pro 100 000 pro Woche). In der Interventionsgruppe traten 740 symptomatische, PCR-bestätigte Infektionen an 8 379 749 Risikotagen (61,8 pro 100 000 pro Woche) auf. Das Inzidenzraten-Verhältnis betrug 0,96 (95 % Konfidenzintervall, KI: 0,75 – 1,22) und zeigte keinen signifikanten Unterschied in der Zahl der Infektionen in Kontrollgruppe und Interventionsgruppe (p = 0,72). In der Kontrollgruppe wurden, über Schüler und Lehrpersonal summiert, an insgesamt 3 659 017 Personen-Schultagen 59 422 (1,62 %) COVID-19-bedingte Abwesenheiten dokumentiert. In der Interventionsgruppe waren an 3 845 208 Personen-Schultagen 51 541 (1,34 %) Fehltage zu verzeichnen. Auch hierbei unterschieden sich Selbstisolation- und Schnelltest-Strategie nicht signifikant (p = 0,27).

Vergleich Isolation versus Antigentests zeigte keine Unterschiede in Infektionen von Kontaktpersonen

Tägliches Testen der schulischen Kontaktpersonen von Menschen mit Coronavirus-Infektion war demnach nicht der Selbstisolation von Kontaktpersonen unterlegen. Mit beiden Strategien traten ähnlich viele symptomatische Infektionen unter Schülern und Lehrern auf. Insgesamt waren die Infektionsraten unter den Kontaktpersonen niedrig. Tägliches Testen von Kontakten positiv getesteter Schüler und Lehrer könnte so eine sichere Alternative zu Isolation zuhause sein, um weitere Infektionen zu verhindern.

Die Stadt Wien nimmt für die Aktion "Dein Wien for Future" erstmalig 1 Million Euro für Projekte von und für Kinder und Jugendliche in die Hand – bis 31. Oktober können online Ideen eingereicht werden.
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Die Stadt Wien setzt gemeinsam mit WIENXTRA in diesem Herbst mit gleich zwei Projekten verstärkt auf die Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen. Zum ersten Mal in der Geschichte nimmt die Stadt mit der Kinder- und Jugendmillion jährlich 1 Million Euro für Projekte von und für Kinder und Jugendliche in die Hand. Bis 31. Oktober 2021 sind alle zwischen 5 und 20 Jahren mit Lebensmittelpunkt in Wien unter junges.wien.gv.at/einreichung dazu aufgerufen, ihre Idee einzureichen. Außerdem tagt im November zum ersten Mal das Kinder- und Jugendparlament. Vizebürgermeister und Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr hat gemeinsam mit Jugendlichen aus dem Jugendtreff Nordbahnhof ihre Ideen für ihr Wien diskutiert.

„Die Corona-Pandemie hat leider deutlich gezeigt, dass die Stimme von Kindern und Jugendlichen im politischen Diskurs zu wenig gehört wird“, sagt Vizebürgermeister Wiederkehr. „Wir stellen daher die nächste Generation in den Mittelpunkt unserer Politik mit dem Ziel, Wien zur kinder- und jugendfreundlichsten Stadt der Welt zu machen! Kinder und Jugendliche sind ab sofort dazu aufgerufen mitzuentscheiden, wie unsere gemeinsame Stadt besser werden kann. Mit der Kinder- und Jugendmillion können ihre Kinder- und Jugendträume wahr werden. Das ist auf der ganzen Welt einzigartig!“, so Wiederkehr.

Umsetzung der Siegerprojekte ab Herbst 2022

Nach der Einreichphase werden die Ideen im Kinder- und Jugendparlament diskutiert, das erste Plenum findet im November statt. Nach der Prüfung der Umsetzbarkeit der Projekte gemeinsam mit den Dienststellen der Stadt Wien, einigen sich die Abgeordneten des Kinder- und Jugendparlaments auf die besten Projekte. Im Frühjahr können wiederum alle zwischen 5 und 20 Jahren online für ihr Lieblingsprojekt abstimmen. Ab Herbst 2022 werden die Siegerprojekte in Wien umgesetzt.

„Das einzigartige an diesem Projekt ist, dass Kinder und Jugendliche nicht nur Budget für ihre Ideen bekommen, sie verantworten die Projekte von der Idee bis zur Umsetzung mit. Wir geben Kindern und Jugendlichen nicht nur eine Stimme, wir wollen mehr: Kinder und Jugendliche sollen in Wien ihr eigenes Sprachrohr im politischen Diskurs sein. Das ist echte Mitbestimmung!“, so Wiederkehr.

Die Ideen-Einreichung ist als Einzelperson möglich, aber auch Jugendgruppen, Schulklassen sowie Kindergartengruppen sind dazu aufgerufen, mitzumachen. Als Unterstützung gibt es ein kostenloses Kartenspiel, mit dem Pädagoginnen und Pädagogen Kinder und Jugendliche beim Entwickeln ihrer Idee unterstützen können.

Mutige Ritter und schöne Prinzessinnen aufgepasst. Von 25.-26. September und 2.-3. Oktober findet in Laxenburg ein großes Ritterturnier zu Pferde statt.
Mutige Ritter kämpfen hoch zu Ross

Vom 25.-26.09. und 02.-03.10.2021 findet im Schlosspark Laxenburg wieder ein großer Mittelaltermarkt mit Ritterturnier zu Pferde
statt. Neben dem Ritterturnier gibt es Live Musik von Amarok Avari, Rhiannon und Furax.

Garküche und Mäusebäckerei sorgen für Gaumenfreuden

Zusätzlich unterhalten Gaukler,
Geschichtenerzähler und Zauberer das Publikum. In der
mittelalterlichen Gastromeile werden Gaumenfreuden aus der Garküche,
dem Mokkazelt und der Mäusebäckerei angeboten. Am Markt findet man
mittelalterliche Waren wie z.B. Schmuck, Leder, Keramik, Gewandung,
Reiterbögen, Honig- und Metprodukte, Schmiedewaren und vieles mehr.
Die Kleinsten können einen Ritterparcour machen, ist dieser
geschafft, werden sie vom Vogt zum Jungritter geschlagen.

Samstag 11.00 bis 19.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis 19.00 Uhr
Eintritt:
Erwachsene € 15,–, Kinder bis 6 Jahre: Eintritt frei, bis 15 Jahre:
€ 9,–, Personen mit Handicap: € 11,50

Bitte die 3 G Regel beachten

Stuntreiter und großes Ritterturnier zu Pferde
Die Kleinsten können einen Ritterparcour machen, ist dieser geschafft, werden sie vom Vogt zum Jungritter geschlagen.
Rund um das tiefste Bohrloch der Welt ist in Ostbayern eine Urlaubswelt entstanden, in der Besucher tief in die Erdgeschichte eintauchen können und eine Reise (fast) bis zum Mittelpunkt der Erde erleben.
Das tiefste Bohrloch der Welt

Es ist bis heute eines der spektakulärsten Forschungsprojekte der Wissenschaftsgeschichte: Die Kontinentale Tiefbohrung (KTB) bei Windischeschenbach in der nördlichen Oberpfalz. Dort haben Geologen mit dem mit 83 Metern höchsten Bohrturm der Welt über vier Jahre lang das immer noch tiefste offene Bohrloch der Erde in hartem Gestein geschaffen. Auch mehr als drei Jahrzehnte nach dem Ende der Bohrung geht die Forschung an dem 9.101 Meter tiefen Bohrloch weiter – mit Messgeräten in einer Tiefe, wo das Gestein bei Temperaturen um die 300 Grad bereits flüssig wird.

Blick in die Erdgeschichte

Dass die aufsehenerregende Bohrung 1987 ausgerechnet in der Oberpfalz begonnen wurde, war kein Zufall. Denn hier stießen vor etwa 320 Millionen Jahren die Urkontinente Eurasien und Afrika aufeinander. Die Bohrung an der Nahtstelle der beiden Kontinentalplatten versprach nicht nur aufregende Erkenntnisse. Sie war auch eine enorme technische Pionierleistung.
Trotz intensiver Vorbereitung versagten in 7.000 Metern Tiefe, bei glühend heißen 220 Grad, die Akkus der Bohrer-Steuerung ihren Dienst. Die Folge: der Bohrer kam etwa 300 Meter seitlich von seiner Bahn ab. Nach 1.468 Bohrtagen blieb er 1994 schließlich in 9.101 Metern Tiefe stecken.
Für die Forscher war das Projekt dennoch ein voller Erfolg. Die bei 278 Grad Hitze gewonnenen Gesteinsproben lieferten viele Erkenntnisse über die Abläufe im Erdinneren. Heute ist das Bohrloch in der Oberpfalz Teil eines internationalen kontinentalen Tiefbohrprogramms.

Publikumsmagnet Geo-Zentrum Bayern

Nicht nur für Wissenschaftler aus aller Welt, auch für Touristen ist die Kontinentale Tiefbohrung in der Oberpfalz ein lohnendes Ziel. Die Besucher- und Forschungseinrichtung, das so genannte „Geo-Zentrum“, richtet sich an kleine und große Entdecker, die Freude an Geografie, Natur und Technik haben. Besucher erhalten Einblick in das komplexe System der Erde, unter anderem durch die Dauerausstellung „System Erde“, ein Kino, in die komplette Bohrausrüstung für Tiefbohrungen sowie den höchsten Landbohrturm der Welt. Die Anordnung von Haken, Stabilisatoren, Bohrstangen und -meißeln, mit der das tiefe Loch gebohrt wurde, ist ebenfalls Teil der Besichtigung.

Erlebniszone Bayerisch-Böhmischer Geopark

uch die Umgebung der Forschungsstätte bietet zahlreiche geologische Sehenswürdigkeiten. Das Zentrum ist ein Partner des Bayerisch-Böhmischen Geoparks. Der Bayerisch-Böhmische Geopark ist mit seiner Ausdehnung von rund 5.500 Quadratkilometern mehr als doppelt so groß wie das Fürstentum Luxemburg und etwa halb so groß wie die Insel Zypern. Rund 3.500 Quadratkilometer umfasst der bayerische Teil. Die Vielfalt seiner geologischen und naturräumlichen Besonderheiten ist enorm, entsprechend beliebt sind die Führungen an der Seite ausgebildeter Geopark-Ranger.
Ein Ausflug zur Kontinentalen Tiefbohrung lässt sich auch gut mit einer Radtour auf der Erlebnisrunde „Vulkane und Erdgeschichte“ der Oberpfälzer Radl-Welt verbinden. Der 112 Kilometer lange Rundkurs kreuzt die erloschenen Vulkanberge der Region inklusive Vulkanmuseum in Parkstein.
Aufessen, dann wird morgen das Wetter schön. In diesem Spruch aus der Kindheit steckt mehr Wahrheit, als zunächst gedacht. Denn: Lebensmittelverschwendung ist der wichtigste Hebel gegen die Klimakrise. Anlässlich des Welttags gegen Lebensmittelverschwendung am 29. September zeigt Too Good To Go, wie es noch leichter fällt, zuhause nichts mehr wegzuwerfen.
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Der im Jahr 2020 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufene Welttag gegen Lebensmittelverschwendung am 29. September ist ein klares Signal, dass die Reduzierung von Lebensmittelabfällen der Schlüssel zur Erreichung der globalen Klimaziele ist. Das geht aus einer Studie der gemeinnützigen Organisation Project Drawdown hervor, die die Wirksamkeit verschiedener Klimaschutzmaßnahmen bewertet, um den Punkt zu erreichen, an dem die globalen Temperaturen nicht mehr steigen und die Atmosphäre sich abzukühlen beginnt.

 

Die Reduzierung von Lebensmittelabfällen ist der beste Weg, den Klimawandel zu bekämpfen – das wissen 62 % der Österreicherinnen und Österreich laut einer Studie von Too Good To Go und liegen damit über dem Durchschnitt und vor anderen Ländern wie Deutschland (53 %) oder den USA (37 %). Doch trotz guter Vorsätze landet Essen oft im Müll. Wie man sich selbst austrickst, um wirklich nichts wegzuwerfen, zeigen diese Tipps:

Tipp 1: Mach dir bewusst, wie teuer Verschwendung ist

Ursache: Bei vielen Menschen ist das Bewusstsein für wirtschaftliche Folgen größer als für soziale oder ökologische Auswirkungen. 

 

Lösung: In Österreich werfen die Menschen durchschnittlich mindestens 300 € pro Jahr genießbares Essen weg. Ist der eigene Wert höher oder niedriger? Es ist sinnvoll, sich das bewusst zu machen – und das Geld lieber in einen guten Restaurant-Besuch zu investieren, als in den Müll zu werfen.

Tipp 2: Hol dir Verbündete

Ursache: Soziale Normen bewegen uns, bessere Entscheidungen zu treffen.

 

Lösung: Verantwortungsbewusstsein funktioniert am besten, wenn man es mit Verbündeten teilt. Das klappt auch für kluge Resteverwertung: In Bekanntenkreisen, in denen Nachhaltigkeit wichtig ist, verhält man sich selbst automatisch auch verantwortungsbewusster. Sprich mit dem Freundeskreis oder der Partnerin oder dem Partner über das Ziel, nichts mehr wegzuwerfen.

Tipp 3: Vertrau deinen Sinnen mehr, als dem Datum auf deinem Joghurt

Ursache: 10 % der Lebensmittelverschwendung in der EU passieren wegen Missverständnissen rund um das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). 

 

Lösung: Dabei besagt das MHD nur, bis wann ein Produkt seine Eigenschaften (z.B. Konsistenz) garantiert behält. Es besagt im Gegensatz zum Verbrauchsdatum nicht, ab wann das Produkt nicht mehr konsumiert werden sollte. Hier hilft der Sinnestest: Schauen, Riechen, Probieren, bevor das Lebensmittel im Müll landet.

Tipp 4: Mach einen Stichtag

Ursache: Es ist leichter, verschimmeltes Essen statt frisches wegzuwerfen. 

 

Lösung: Wenn die Reste verdorben sind, dann ist das schlechte Gewissen, das beim Einpacken im Restaurant oder am Arbeitsplatz noch da war, schon verflogen. Lass es gar nicht so weit kommen und mach dir schon beim Einpacken konkrete Pläne, wann du dein Reste-Sackerl essen willst – zum Beispiel mit Zettel am Kühlschrank, im Kalender oder einfach nur gedanklich.

Tipp 5: Lass dir etwas Spielraum

Ursache: Ein Wochenplan ist gut, um weniger Essen wegzuwerfen. Landen trotzdem regelmäßig Lebensmittel im Müll? Dann könnte es daran liegen, dass der Plan zu genau ist. 

 

Lösung: Kaum ein Rezept braucht den gesamten Karfiol oder die ganze Packung Spinat. Das Rezept für den nächsten Tag steht schon fest und die übrigen Zutaten finden keine Verwertung. Dabei hilft: einen Restetag einplanen. Für diesen Tag wird nichts extra gekauft, sondern mit Reste-Rezepten wie Auflauf oder Omelette alles verbraucht, was noch im Kühl- und Vorratsschrank lagert. 

 

Das Kinderstück "Wedel & Krebsenspeck" des Theattro Piccolo dreht such um Gegensätze, Toleranz und Freundschaft. Am 17. Oktober feiert es seine Online-Premiere.
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Nach „Elefantenmond“ präsentiert das Theatro Piccolo ein weiteres Stück seines Repertoires virtuell: die turbulente Beziehungsgeschichte „Wedel & Krebsenspeck“ feiert am 17. Oktober um 16 Uhr Online-Premiere.
Ch. Picco Kellner, Leiter des beliebten Kindertheaters: „Wir wollen unserem jungen Publikum auch in unsicheren Zeiten die Möglichkeit bieten, unsere Stücke zu erleben und vor allem mitzumachen. Bei unseren live Online-Vorstellungen können die Kinder aktiv ins Spielgeschehen eingreifen.“

Ein Stück über Gegensätze, Toleranz und Freundschaft

„Wedel & Krebsenspeck“ basiert auf dem gleichnamigen Buch von Autorin Eva Billisich und Picco Kellner, in dem es um Gegensätze und Toleranz geht. Frau Krebsenspeck wohnt in einem netten Häuschen. Leider ist sie ganz alleine. Also beschließt sie, ein Zimmer zu vermieten. Doch der neue Untermieter ist eine einzige Katastrophe: Er heißt Wedel, stinkt, ist vorlaut und verfressen und ein Hund! Der bringt das beschauliche Leben der Frau Krebsenspeck ordentlich durcheinander. Herr Wedel und Frau Krebsenspeck sind vollkommen unterschiedlich und passen scheinbar nicht zusammen. Trotzdem wollen sie es wagen, zusammenzuziehen und miteinander auszukommen. Und wenn es stimmt, dass sich Gegensätze anziehen, dann ist diese liebenswerte Beziehungsgeschichte ein guter Beweis dafür.

Kulturgenuss für Kinder via Zoom

Informationen zur Online-Premiere von „Wedel & Krebsenspeck“ finden interessierte Eltern auf der Website https://www.theatropiccolo.at/ . Eine Familienkarte kostet 10 Euro und ist über den Partnerverlag Piccolos LeseStoff erhältlich:
https://piccolos-lesestoff.com/collections/tickets-fur-alle-theatro-piccolo-online-vorstellungen/products/elefantenmond-online
Mit dem Kauf des Tickets wird eine genaue Anleitung und der Teilnahme-Link via Mail, WhatsApp oder Signal zugeschickt. Diesen öffnet man zur vereinbarten Zeit und schon sind die kleinen Zuschauer und Zuschauerinnen und deren Eltern live dabei.

Online-Termine von „Wedel & Krebsenspeck“:
Sonntag, 17. Oktober um 16 Uhr – Online-Premiere
Sonntag, 31. Oktober um 15 Uhr
Sonntag, 14. November um 15 Uhr
Sonntag, 5. Dezember um 15 Uhr
Sonntag, 19. Dezember um 15 Uhr

„Wedel & Krebsenspeck“ basiert auf dem gleichnamigen Buch von Autorin Eva Billisich und Picco Kellner, in dem es um Gegensätze und Toleranz geht.
Mittels Nachwuchssport-Garantie soll der Schul- und Vereinssport für Kinder und Jugendliche in der laufenden Corona-Pandemie dauerhaft sichergestellt werden, fordern Österreichs größte Sportverbände.
Foto-Pixabay-Jugendsport

Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation kommt es in Österreich wieder vermehrt zu verschärften Regelungen. Die Corona-Krise befindet sich jedoch aufgrund der Impfung und den vorhandenen Erfahrungen – dank der Corona-Präventionskonzepte sowie Contact-Tracing – in einer neuen Phase. Daher fordert die SPORTUNION eine „Nachwuchssport-Garantie“ für die jüngste Generation ein, um weitere Kollateralschäden zu verhindern. Dafür braucht es aus der Sicht des Dachverbandes etwa praxistaugliche Anpassungen beim Ninja-Pass für das Wochenende und mehr Aufklärungen für einen rascheren Impffortschritt. Darüber hinaus ist eine Gleichstellung von Coaches und Funktionären im Sportbereich mit jenem des Bildungssystems bei Corona-Tests notwendig. Kinder und Teenager sollen die ganze Woche mit Freundinnen und Freunden im Verein Sport treiben dürfen, welcher für die Persönlichkeitsentwicklung ebenso bedeutend ist wie Schule.

Nachwuchssport-Garantie soll Bewegungsmangel der Kinder entgegenwirken

„Die derzeitige Pandemie-Entwicklung ist leider besorgniserregend, umso wichtiger ist es, diesmal vorausschauend gewisse Bereiche abzusichern. Wir fordern eine ‚Nachwuchssport-Garantie‘ der Bundesregierung für die fortlaufende Krise ein. Österreichs Kinder- und Jugendsport in Schulen und Vereinen muss weiter fortgesetzt werden, nachdem bei der jüngsten Generation der Bewegungsmangel rasant zugenommen hat. Länder, wie die Niederlande oder die Schweiz, haben bereits beim letzten Corona-Lockdown gezeigt, dass Sport trotz der Einschränkungen weiter möglich sein kann“, so SPORTUNION-Präsident Peter McDonald, der darauf verweist, dass der Sport ein wesentlicher Bestandteil für eine gesunde Entwicklung ist.

#sportunioncomeback: Mitgliederoffensive für SPORTUNION-Vereine

Unter dem Slogan #sportunioncomeback wirbt der Dachverband im Rahmen der #comebackstronger-Aktion rund um den Sportbonus um Neumitgliedschaften (nachdem aufgrund der Pandemie über eine halbe Mio. Mitglieder ausgetreten sind). Für die Förderaktion hat das Sportministerium eine Medienkampagne präsentiert. „Die Bedeutung des Breitensports in Österreich muss in der Politik ankommen. Jetzt müssen rasch die 57 #comebackstronger-Maßnahmen umgesetzt werden, daher begrüßen wir die Kampagne des Ministeriums. Es ist entscheidend, dass wir möglichst viele Menschen wieder vermehrt in Bewegung bringen und aktiv im Kampf gegen das Virus bleiben, mit dem Ziel die Werte- und Gesundheitsförderung weiter zu verbessern. Unter dem Slogan #sportunioncomeback werden wir die Initiative und unsere SPORTUNION-Vereine aktiv unterstützen“, betont Verbandschef McDonald, der auf die Seite sportunion.at/sportbonus verweist, wo sich potenzielle Neo-Mitglieder über die Aktion und die vielfältigen Sportangebote und Vereine informieren können.

Bereits in der Kindheit bilden sich erste Erinnerungen und im Laufe des Lebens werden es stetig mehr. Aber wie gelingt es, dass wir uns an persönliche Erlebnisse nach einiger Zeit wieder erinnern?
Young,Teenage,Girl,And,Child,Therapist,During,Eeg,Neurofeedback,Session.

In einer neuen Studie am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) wollen Forschende untersuchen, inwiefern das Arbeitsgedächtnis an der Aktivierung von Erinnerungen aus dem Langzeitgedächtnis beteiligt ist.

Erinnerungen lagern im Gehirn-"Tresor" des Langzeitgedächtnisses

Es ist bekannt, dass Menschen Erinnerungen in verschiedenen Langzeitgedächtnissen speichern können: Im episodischen Langzeitgedächtnis werden Informationen über persönlich Erlebtes „gelagert“ – beispielsweise ein Freibadbesuch im vergangenen Sommer. Unklar ist hingegen, wie diese Informationen abgerufen werden. Eine Hypothese lautet, dass die Informationen aus dem Langzeitgedächtnis über Arbeitsgedächtnisprozesse wieder aktiviert werden. Das Arbeitsgedächtnis hält kurzfristig Informationen bzw. Reize aus der direkten Umgebung bereit. Das ermöglicht es dem Menschen beispielsweise Zusammenhänge zwischen aktuellen Reizen und bereits Gelerntem oder Erlebtem zu erkennen. Es fungiert quasi wie eine „Zeitbrücke“ zwischen dem Jetzt, der Zukunft und der Vergangenheit.

Aktivierung des Langzeitgedächtnisses

Solche Zusammenhänge werden in einem neuen DFG-Projekt unter der Leitung von IfADo-Psychologe Dr. Daniel Schneider untersucht. „Das episodische Langzeitgedächtnis ist wie eine Bibliothek. Wir vermuten, dass das Arbeitsgedächtnis die Bibliothekarin ist, die das gesuchte Buch findet und zur Verfügung stellt“, erläutert Schneider. Der Gedächtnisforscher möchte dazu die neuronalen Muster genauer analysieren, die sich beim Merken und späterem Erinnern zeigen.

Hirnaktivität beim Merken und Erinnern

Dazu sollen Probandinnen und Probanden verschiedene Gedächtnisaufgaben bewältigen. Ihnen werden Objekte an bestimmten Positionen gezeigt, die sie sich für eine spätere Aufgabe merken müssen. Gleichzeitig wird über ein Elektroenzephalogramm (EEG) die Hirnaktivität aufgezeichnet. Wenn wir uns Informationen einprägen wollen, spielen zwei Aspekte eine Rolle: Zunächst wird der Reiz sensorisch verarbeitet, wir sehen ihn zum Beispiel. Anschließend wird die Information im Arbeitsgedächtnis gespeichert und bei Bedarf weiterverarbeitet.

Das Arbeitshirn sucht nach ähnlichen Mustern

In vorangegangenen Studien konnte bereits gezeigt werden, dass das neuronale Muster beim Einprägen von Informationen dem Muster ähnelt, dass beim Erinnern der Informationen auftritt. Über verschiedene EEG-Analyseverfahren soll nun geprüft werden, ob beim Erinnern die sensorische Information, also das Abbild des Gesehenen, oder aber der Inhalt des Arbeitsgedächtnisses, also die bereits weiter verarbeitete Information, erneut aktiviert wird. So können Rückschlüsse gezogen werden, inwiefern das Arbeitsgedächtnis nicht nur beim Einprägen, sondern auch beim Erinnern beteiligt ist.

Es geht darüber hinaus um die Frage, inwiefern dieser Erinnerungsprozess bewusst kontrolliert werden kann und wie stark er dementsprechend durch das Arbeitsgedächtnis gesteuert wird. „Diese Erkenntnisse sollen in einem weiteren Schritt auch zu einem besseren Verständnis darüber führen, wie das Vergessen auf der Ebene des Langzeitgedächtnisses umgesetzt wird. Zu vergessen ist für Menschen genauso wichtig wie das Erinnern und auch hier gibt es noch große Forschungslücken“, erläutert Schneider.

Erstmals präsentiert das Toihaus Theater ein Indie-Pop Konzert für Kinder! Im Rockhouse Salzburg, bekannt für seine legendären Gigs, treffen Magic Delphin & Band gemeinsam mit einer Tänzerin auf fantastische Weltraumtiere und Schmetterlinge als Haustiere.
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Mit Gesang, E-Gitarren, Schlagzeug und Synthesizer fliegen sie durch verwunschene Nebelwälder in die Zukunft. Toihaus goes Rockhouse, sei dabei! Das Toihaus Theater Salzburg erarbeitet stets neue Zugangsformen zum Theater, gerade für die Allerjüngsten. Auch mit dem Indie-Pop Konzert für Kinder (2.+3. Oktober 2021, 16 Uhr) startet ein neues Toihaus-Format, das den poetisch-theatralen Bühnenmomenten nachspürt.

Musiker Ben Lageder alias Magic Delphin

Die Zusammenarbeit mit dem Musiker Ben Lageder alias Magic Delphin, zunächst im „Musikerkollektiv Mildenburg“ und bei „The Pond Pirates“ tätig, geht nun in die dritte Runde. Im Frühjahr 2019 begann die Kooperation mit dem Kinderstück „Die Schnecke im Universum“ (ab 1 Jahr), bei dem der Song „Wenn ich groß bin, werd´ich Astronautin“ entstand; im Juni 2021 wurde sie mit der Performance „Die Infantin trägt den Scheitel links“ nach dem gleichnamigen Buch von Helena Adler fortgesetzt, die im Oktober 2021 am Toihaus wiederzusehen ist.

Link Song „Wenn ich groß bin, werd´ich Astronautin“:
Toihaus – Die Schnecke Im Universum von Toihaus (soundcloud.com)
Der Song wird auch im Indie-Pop Konzert am 2. und 3. Oktober 2021, jew. 16 Uhr, im Rockhouse Salzburg zu hören sein.

Tickets via Toihaus: € 12,- , ermäßigt € 10,-
Veranstaltungsdauer der Kinderproduktionen: ca. 35 Minuten
https://toihaus.at/ticket
www. toihaus.at

Benjamin Langeder ist "Magic Delphin"

Benjamin Lageder begann seine musikalische Karriere im „Musikerkollektiv Mildenburg“, aus dem heraus sein erstes Bandprojekt „The Pond Pirates“ entstand, er zwei Alben herausbrachte und Tourneen bis nach China spielte. Parallel absolvierte er ab 2003 eine Ausbildung als Licht- und Tontechniker bei der Szene Salzburg, für die er bis heute freiberuflich im Rahmen der Sommerszene tätig ist. Ab 2009 arbeitete er als Booker fürs Denkmal Salzburg und organisierte dort die wöchentlich Jam-Session. Mit seinem aktuellen Indie-Pop-Projekt „Magic Delphin“ unterschrieb er 2018 seinen ersten Plattenvertrag beim Wiener Label Wohnzimmer Records, brachte zwei Alben heraus, gewann den Salzburger Landespreis für elektronische Musik, den Heimo Erbse Förderpreis.
Im Frühjahr 2019 begann seine Kooperation mit dem Toihaus Theater mit dem Kinderstück „Die Schnecke im Universum“ (ab 1 Jahr), im Juni 2021 wurde sie mit der Performance „Die Infantin trägt den Scheitel links“ nach dem gleichnamigen Buch von Helena Adler fortgesetzt, die Ende Oktober 2021 am Toihaus wiederzusehen ist. Am 2. und 3. Oktober 2021 kommt in Zusammenarbeit mit dem Toihaus Theater erstmals ein Indie-Pop Konzert für Kinder am Rockhouse Salzburg heraus.
www.magicdelphin.com

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