Bunte Kinderfreunde-Faschingsfeste in vielen Wiener Bezirken, ein toller Kinderfreunde-Faschingsumzug im Prater und das größte Familienfaschingsfest Wiens im Wiener Rathaus: Die Familienparty der Wiener Kinderfreunde.
Fasching Frank Jödicke kinderfreunde Wien

In den kommenden Wochen wird Wien zur Faschingshochburg für Familien! In verschiedenen Bezirken werden farbenfrohe Faschingsfeste von den vielen engagierten ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen der Kinderfreunde-Bezirksorganisationen organisiert.

Ein besonderes Highlight erwartet die kleinen und großen Faschingsfans am 23. Februar von 14:00 – 16:00 Uhr im Wiener Prater: Der farbenfrohe Kinderfreunde-Faschingsumzug lockt mit Aufwärmprogramm, tanzenden Affen und Sauriern, spektakulären Trommlern, anschließendem Mitmach-Konzert mit Bernhard Fiebich und vielen weiteren Überraschungen.

Der farbenfrohe Kinderfreunde-Faschingsumzug am 23. Februar lockt mit Aufwärmprogramm, tanzenden Affen und Sauriern, spektakulären Trommlern, anschließendem Mitmach-Konzert mit Bernhard Fiebich und vielen weiteren Überraschungen.

Faschingsfest im Wiener Rathaus

Ein weitere Höhepunkt ist das größte Familien-Faschingsfest Wiens: Die Kinderfreunde-Familienparty im Wiener Rathaus am 2. März. Tausende Kinder und ihre Familien dürfen sich von 14:00 Uhr – 17:30 Uhr auf ein facettenreiches Programm in einer zauberhaften Atmosphäre freuen. Achtung: Tickets dafür gibt es nur online im Vorverkauf.

Faschingsfeste der Kinderfreunde in den Wiener Bezirken

Bei den Faschingsfesten der Wiener Kinderfreunde gibt es auch in den Bezirken viel zu feiern.
In der digitalen Welt hinterlassen Kinder oft unbewusst Datenspuren in Apps, Games oder sozialen Netzwerken. Das birgt Risiken. Anlässlich des Europäischen Datenschutztags am 28. Januar appelliert die Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ an Eltern und Erziehende, ihre Kinder über Datenfallen aufzuklären und sie davor zu schützen.
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Über personalisierte Werbung bis hin zu Identitätsdiebstahl: Die Verwendung persönlicher Informationen im Internet ist nicht immer leicht zu durchschauen und kann schwerwiegende Folgen haben. Kinder benötigen Unterstützung, um das Thema zu verstehen und die Risiken des Missbrauchs persönlicher Daten zu erkennen und einzuschätzen. SCHAU HIN! empfiehlt, jüngeren Kindern spielerisch zu vermitteln, was Datenschutz bedeutet. „Anschauliche Vergleiche, wie das Hüten von Geheimnissen, die man nur guten Freund*innen anvertraut, machen das Thema greifbarer“, erklärt Kristin Langer, Mediencoach bei SCHAU HIN!. Das Verständnis für persönliche Daten und ihren Schutz ist eine wichtige Voraussetzung, um digitale Medien mit zunehmendem Alter selbstständig und sicher zu nutzen.

Vor App-Installation aufklären

Wenn Kinder beginnen, bei der Auswahl der Apps mitbestimmen zu wollen, ist dies ein guter Zeitpunkt, auch über Datenschutz zu sprechen. Bereits beim Einrichten des Accounts und bevor Apps oder Spiele installiert werden, können Eltern mit ihren Kindern überprüfen, welche Daten die Betreiber erheben und ob diese für die Nutzung wirklich notwendig sind. Apps, die auf Smartphones oder Tablets installiert werden, verlangen Zugriffe auf Inhalte und Funktionen wie Fotos, Kontakte oder die Kamera. Auch diese Berechtigungen sollten Eltern und Kinder gemeinsam überprüfen. „Generell gilt: Weniger ist mehr, wenn es um persönliche Daten im Netz geht!“, betont Langer. Gemeinsam Regeln aufzustellen, fördert das Verständnis und vermittelt Sicherheit.

Bereits beim Einrichten des Accounts und bevor Apps oder Spiele installiert werden, können Eltern mit ihren Kindern überprüfen, welche Daten die Betreiber erheben und ob diese für die Nutzung wirklich notwendig sind.

Sichere Profile erstellen

Auch die Einrichtung von Profilen und Passwörtern sollte gemeinsam erfolgen. So lernen Kinder, dass Kombinationen aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen sowie anonymisierte Profilnamen die Sicherheit erhöhen. Klare Vereinbarungen darüber, welche Informationen geteilt werden dürfen und welche nicht, schaffen zusätzlich Vertrauen. „Eltern sind wichtige Vorbilder, wenn sie einen sicheren Umgang mit ihren eigenen Daten vorleben“, ergänzt Langer, „richten wir als Erwachsene etwa für das Online-Shopping, die berufliche oder private Kommunikation unterschiedliche E-Mailadressen oder Profile ein, die keine Rückschlüsse auf unsere Person zulassen, so wird dies für das Kind auch ganz selbstverständlich sein.“ Je älter die Kinder werden, desto selbstständiger übernehmen sie die Installation und Anmeldung bei neuen Plattformen. Dennoch bleibt es wichtig, dass Eltern signalisieren: Bei Unsicherheiten und wenn mal etwas schief gegangen ist, sind wir immer für euch da.

Hier finden Eltern Hilfe

Plattformen wie internet-abc.de, data-kids.de oder youngdata.de bieten kindgerechte Erklärungen zum Thema Datenschutz, die auch für Jüngere geeignet sind. Dazu zählt auch das SCHAU HIN!-Game „Sherlock Phones“, das Erwachsene und Kinder gemeinsam spielen können, um mehr über Datenschutz zu erfahren. Eltern mit Teenagern können sich mit ihnen auf jugendgerechten Seiten wie netzdurchblick.de sowie juuuport.de informieren oder ihr Wissen mit dem klicksafe-Quiz zum Thema überprüfen. Weitere Tipps und Materialien finden Eltern unter www.schau-hin.info sowie in den Online-Medienkursen für Eltern.

Die Pubertät – für viele Eltern eine Achterbahnfahrt der Gefühle und für Jugendliche eine Zeit des Umbruchs. Doch genau hier steckt ein unglaubliches Potenzial versteckt.
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Mit Respekt und Empathie lässt sich diese Phase nicht nur überstehen, sondern aktiv gestalten. Jugendliche stehen im Zentrum ihrer eigenen Entwicklung und mit der richtigen Unterstützung können sie dabei lernen, nicht nur ihr Leben, sondern auch die Welt um sie herum positiv zu beeinflussen. Doch wie gelingt das? Wie können Eltern, Lehrer und Coaches dazu beitragen, dass die Pubertät zur Chance wird und nicht zum Chaos? Genau das schauen wir uns jetzt an.

Respekt verändert alles

Respekt ist das Fundament jeder Beziehung – und nirgendwo ist er so entscheidend wie im Umgang mit Jugendlichen. Pubertierende sehnen sich danach, ernst genommen zu werden. Sie wollen gehört und verstanden werden, auch wenn sie es nicht immer zeigen. Statt ständiger Kritik oder ungewollter Ratschläge braucht es echte Gespräche auf Augenhöhe. Das heißt nicht, dass Erwachsene alles gutheißen müssen, was Jugendliche tun. Aber sie sollten ihre Ansichten respektieren und Raum für Meinungsverschiedenheiten lassen. Warum? Weil Respekt Vertrauen schafft – und ohne Vertrauen wird jede Kommunikation zur Sackgasse.

Empathie: Der Schlüssel zur Verbindung

Jugendliche fühlen sich oft missverstanden und das nicht ohne Grund. Während der Pubertät geht es drunter und drüber – im Kopf, im Körper, einfach überall. Einfühlungsvermögen von Eltern und Lehrern kann hier wahre Wunder wirken. Empathie bedeutet nicht, alles besser wissen zu wollen, sondern zuzuhören und sich wirklich in die Lage des anderen hineinzuversetzen. Es geht darum, zu fragen: „Wie geht es dir gerade? Was brauchst du?“ Diese Fragen öffnen Türen, hinter denen Jugendliche oft versteckte Sorgen oder Ängste haben. Sie zeigen: „Ich bin für dich da, egal was passiert.“

Während der Pubertät geht es drunter und drüber – im Kopf, im Körper, einfach überall.

Das versteckte Potenzial der Pubertät

Ja, die Pubertät bringt Herausforderungen mit sich – Stimmungsschwankungen, Konflikte, Identitätskrisen. Aber genau hier schlummert auch das Potenzial. Jugendliche sind in dieser Phase offener denn je, neue Dinge zu entdecken, ihre Werte zu hinterfragen und ihre eigene Persönlichkeit zu formen. Florian Böll nennt die Pubertät gern „die perfekte Trainingszeit fürs Leben“. Warum? Weil Jugendliche in dieser Zeit lernen können, Verantwortung zu übernehmen, Entscheidungen zu treffen und aus Fehlern zu lernen. Mit der richtigen Unterstützung entwickeln sie Eigenschaften wie Resilienz, Kreativität und Empathie – Fähigkeiten, die sie ein Leben lang begleiten.

Eltern: So bleibt ihr stark

  • Reden, auch wenn es knirscht. Ja, es wird Diskussionen geben. Aber statt zu streiten, nutzt diese Gespräche, um eure Werte zu vermitteln. Seid ehrlich, hört zu und zeigt, dass ihr bereit seid, ihre Perspektive zu verstehen – auch wenn ihr nicht immer einer Meinung seid.
  • Konsequenz statt Strenge. Niemand mag es, herumkommandiert zu werden, schon gar nicht Jugendliche. Statt auf rigide Regeln zu setzen, geht es darum, Konsequenzen klar zu kommunizieren und vorzuleben, was ihr erwartet. Jugendliche lernen am meisten durch Vorbilder – also seid das, was ihr sehen wollt.

Ein zusätzlicher Tipp für Eltern: Nutzt die goldene Stunde.

Während der Pubertät verschiebt sich der Schlafrhythmus von Jugendlichen durch eine spätere Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Das sorgt nicht nur für ein morgendliches „Jetlag-Gefühl“, sondern auch für ein gesteigertes Schlafbedürfnis nach der Schule. Kein Wunder also, dass viele Jugendliche kurz angebunden und muffelig wirken, wenn Eltern genau dann das Gespräch suchen.

Zwischen 19 und 22 Uhr erleben Jugendliche jedoch oft ein Energiehoch. Diese „goldene Stunde“ ist der perfekte Zeitpunkt, um ins Gespräch zu kommen. Nutzt dieses Zeitfenster, auch wenn es bedeutet, den Fernseher oder die Couch zu verlassen. Lasst eure Jugendlichen einfach reden und stellt offene Fragen: „Möchtest du mir alles erzählen, oder reicht es, wenn ich einfach zuhöre?“ Oft genügt genau das, um eine Verbindung herzustellen. Und wenn etwas besonders wichtig ist, werden sie euch darauf hinweisen. Diese Gespräche kosten vielleicht ein wenig Energie, tun dafür aber sehr viel für eure Beziehung.

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Zwischen 19 und 22 Uhr erleben Jugendliche jedoch oft ein Energiehoch. Diese „goldene Stunde“ ist der perfekte Zeitpunkt, um ins Gespräch zu kommen.

Lehrer: Verantwortung fördern

  • Raum für Entwicklung. In der Schule gibt es unzählige Möglichkeiten, Jugendlichen Verantwortung zu geben. Gruppenprojekte, Klassensprecherrollen oder selbstorganisierte Veranstaltungen sind ideale Lernfelder. Jugendliche, die sich einbringen können, wachsen an ihren Aufgaben.
  • Feedback, das ankommt. Nichts ist demotivierender als leere Kritik. Gebt ehrliches, konstruktives Feedback, das auch die positiven Aspekte hervorhebt. Das stärkt das Selbstvertrauen und zeigt, dass ihr an sie glaubt.

Coaching für Jugendliche

Manchmal reicht es nicht, nur Eltern oder Lehrer an Bord zu haben. Ein externer Coach kann helfen, Blockaden zu lösen und neue Perspektiven zu eröffnen. Seine Workshops und Trainings setzen auf die Stärkung von Selbstbewusstsein, sozialer Kompetenz und der Fähigkeit, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Coaching ist keine „Reparaturmaßnahme“, sondern ein Booster für die Entwicklung. Es gibt Jugendlichen Werkzeuge an die Hand, um ihre eigenen Lösungen zu finden und ihre Stärken auszubauen.

: Die Pubertät als Chance

Die Pubertät muss kein Sturm sein, der alles durcheinander wirbelt. Sie kann vielmehr eine Phase voller Möglichkeiten sein – für Jugendliche und Erwachsene. Mit Respekt, Empathie und der richtigen Unterstützung wird aus Chaos Klarheit. Jugendliche entdecken ihr Potenzial, entwickeln wichtige Fähigkeiten und wachsen zu selbstbewussten Persönlichkeiten heran.

Florian Böll bringt es mit seinem Programm auf den Punkt: „Pubertät macht Spaß!“ Diese Haltung zeigt, dass es möglich ist, die Herausforderungen dieser Zeit als Chance zu begreifen. Mit der richtigen Herangehensweise können Eltern und Jugendliche gleichermaßen daran wachsen und eine starke, vertrauensvolle Beziehung aufbauen.

Es ist nicht immer leicht, aber hey – wer hat jemals gesagt, dass das Leben ohne Herausforderungen spannend wäre? Packen wir es an – gemeinsam und mit einem Lächeln!

Florian Böll ist der Teenz-Coach.

Über den Autor

Florian Böll, der als Teenz Coach bekannt ist, arbeitet seit 20 Jahren mit Jugendlichen in ganz Deutschland und bildet Pädagogen, TrainerInnen & Coaches aus und weiter. Als Mentor beim TÜV-zertifizierten Bildungsträger „Stark auch ohne Muckis“ bildet er Pädagogen, TrainerInnen und Coaches aus und weiter, die seine Methoden in ihrer eigenen Arbeit anwenden. Bekannt aus dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichneten VOX Generationenprojekt „Wir sind Teens und Ihr seid alt“, schafft er Verbindungen zwischen den Generationen. Seine Arbeit hilft Jugendlichen, ihre Zukunft aktiv zu gestalten und eine positive Rolle in der Gesellschaft zu übernehmen.
www.starkekidzschool.de

Die EU-Initiative Saferinternet.at erhebt heuer bereits zum zehnten Mal im Jugend-Internet-Monitor die Social-Media-Favoriten der österreichischen Jugendlichen. Neu in den Top 6 der beliebtesten Plattformen vertreten ist Microsoft Teams. Die Nutzung von WhatsApp, Instagram, TikTok und Co. ist im Vergleich zum Vorjahr wieder gestiegen. ChatGPT etabliert sich als wesentliche Informationsplattform für Jugendliche.

Welche sozialen Netzwerke sind bei Jugendlichen in Österreich beliebt? Gibt es Unterschiede zwischen Mädchen und Jungs? Der Jugend-Internet-Monitor der EU-Initiative Saferinternet.at untersucht seit zehn Jahren die Nutzung von sozialen Netzwerken durch österreichische Jugendliche. Die Datenerhebung wurde mit Unterstützung der EU und der FFG umgesetzt und vom Institut für Jugendkulturforschung durchgeführt. Befragt wurden 405 Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren aus ganz Österreich. Die Erhebung hat für das Jahr 2025 wieder spannende Ergebnisse gebracht:

Große Plattformen wieder stärker genutzt

WhatsApp hat den ersten Platz unter den beliebtesten Internetplattformen österreichischer Jugendlicher erfolgreich verteidigt (Nutzung insgesamt: 87 %, davon 82 % täglich). Platz zwei belegt YouTube (insg. 80 %, davon 47 % tägl.), gefolgt von Snapchat (insg. 74 %, davon 89 % täglich), Instagram (insg. 73 %, davon 78 % täglich) und TikTok (insg. 72 %, davon 87 % täglich). Im Vergleich zum Vorjahr haben alle Plattformen einen Zuwachs verzeichnet. Neu im Ranking ist die Plattform Microsoft Teams, die von 35 Prozent der Jugendlichen genutzt wird und es damit auf Platz sechs schafft.

Laut dem Jugend-Internet-Monitor hat WhatsApp im Vergleich zum Vorjahr wieder an Bedeutung gewonnen: Die Plattform konnte bei den Jugendlichen um elf Prozentpunkte zulegen (2024: 76 %, 2025: 87 %) und bleibt der beliebteste Messenger. „Bei WhatsApp ist eine Angleichung der Funktionen an die Konkurrenz zu beobachten“, erklärt Barbara Buchegger, pädagogische Leiterin von Saferinternet.at. „Dieser Trend ist auch bei vielen anderen sozialen Netzwerken erkennbar. Die Möglichkeit, Bilder zum einmaligen Betrachten zu versenden sowie neue Kommunikationsmöglichkeiten über Kanäle und Communitys dürften die Beliebtheit von WhatsApp wieder gesteigert haben.“

An zweiter Stelle im Ranking steht die Videoplattform YouTube, die acht von zehn Jugendlichen nutzen. Während Snapchat (89 % täglich), TikTok (87 % täglich) und Instagram (78 % täglich) von einer großen Anzahl der Befragten täglich verwendet wird, gibt nur knapp die Hälfte der Jugendlichen (47 %) an, das auch bei YouTube zu tun. „Die im Vergleich geringe Nutzungsintensität lässt sich möglicherweise durch den starken Konsum anderer videozentrierter Plattformen wie TikTok und mittlerweile auch Instagram erklären“, so Buchegger.

Mit einer Nutzung von jeweils über 70 Prozent liegen der Nachrichtendienst Snapchat, das Netzwerk Instagram und die Video-App TikTok im diesjährigen Ranking sehr dicht beieinander. Vor allem Snapchat hat im Vergleich zum Vorjahr (plus 13 %) an Bedeutung gewonnen und ist vom fünften auf den dritten Platz vorgerückt. Instagram hingegen rutschte vom zweiten auf den vierten Platz ab.

Rückgang bei Discored und BeReal

Verluste hinnehmen musste heuer die Instant-Foto-App BeReal: Wurde sie im Vorjahr von knapp einem Drittel der Befragten genutzt, verliert sie 2025 sieben Prozentpunkte (Nutzung insgesamt: 24 %). Auch die aus dem Gaming-Bereich stammende Plattform Discord, 2024 ebenfalls von einem Drittel der österreichischen Jugendlichen genutzt, verzeichnet einen Rückgang um sechs Prozentpunkte (Nutzung insgesamt: 26 %). Die Spieleplattform Roblox hingegen konnte im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozentpunkte zulegen (Nutzung insgesamt: 24 %). Neu im Ranking ist die „Walkie-Talkie-App“ TenTen, die bereits von 13 Prozent der Befragten genutzt wird. Aus den Top 6 verdrängt wurde mit einem Minus von acht Prozentpunkten die digitale Pinnwand Pinterest (Nutzung insgesamt: 34 %), die aber mit nur einem Prozentpunkt Abstand dicht auf den Neuzugang Microsoft Teams folgt. 

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Neu im Ranking ist die „Walkie-Talkie-App“ TenTen, die bereits von 13 Prozent der Befragten genutzt wird.

Neu: Microsoft Teams von einem Drittel der Jugendlichen genutzt

Erstmals wurde in der aktuellen Studie die Nutzung der Plattform Microsoft Teams erhoben, die mit 35 Prozent unter den Top 6 der beliebtesten Plattformen rangiert. 29 Prozent der Jugendlichen geben an, Teams täglich zu nutzen, knapp die Hälfte (46 %) zumindest wöchentlich. Die Plattform hat – vor allem durch die Corona-Pandemie – auch Einzug in den Schulalltag gehalten. Ein beliebtes Feature ist die Gruppenfunktion, die unter anderem für die klasseninterne Kommunikation genutzt wird. „Abzuwarten bleibt, ob in diesem Kontext WhatsApp-Gruppen abgelöst werden. In Bezug auf Risiken wie Cybermobbing oder die Verbreitung von unangemessenen Inhalten dürfte eine Verschiebung von WhatsApp zu Teams aber keine signifikanten Änderungen mit sich bringen“, so Buchegger.

Geschlechterspezifische Unterschiede bei der Social-Media-Nutzung nehmen ab

Traditionell sind Onlineplattformen wie Snapchat, Instagram und WhatsApp, die zum aktiven Austausch, Posten und Gestalten einladen, bei Mädchen beliebter. Auf Plattformen wie YouTube, die eher zum passiven Konsum einladen, sind Jungs in der Regel stärker vertreten. Wie der Jugend-Internet-Monitor 2025 zeigt, gibt es in einigen Bereichen nach wie vor Nutzungsunterschiede zwischen den Geschlechtern, die aber vor allem bei den fünf beliebtesten Plattformen deutlich geringer wurden: So sind beispielsweise bei Instagram (Jungs: 74 %, Mädchen: 73 %) und TikTok (Jungs: 72 %, Mädchen: 72 %) kaum noch Geschlechterunterschiede festzustellen. War Instagram im Vorjahr noch bei den Mädchen und TikTok bei den Jungs beliebter, lassen sich diese Unterschiede in der diesjährigen Erhebung also nicht mehr ausmachen. 

Geringe geschlechterspezifische Unterschiede sind in der Nutzung der Plattformen WhatsApp (Jungs: 84%, Mädchen: 91%) und Snapchat (Jungs: 67%, Mädchen: 81%) erkennbar. YouTube ist bei Jungs (84 %) beliebter als bei Mädchen (76 %). Die Gaming-Plattformen Discord (Mädchen: 11 %, Jungs: 40 %) und Twitch (Mädchen: 9 %, Jungs: 25 %) werden weiterhin von mehr männlichen Jugendlichen genutzt. Die Online-Spieleplattform Roblox wird hingehen häufiger von Mädchen (26 %) als Jungs (22 %) genutzt. Unter den Umfrageteilnehmenden verzeichnet Microsoft Teams deutlich mehr Nutzerinnen (42 %) als Nutzer (30 %).

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Wie der Jugend-Internet-Monitor 2025 zeigt, gibt es in einigen Bereichen nach wie vor Nutzungsunterschiede zwischen den Geschlechtern, die aber vor allem bei den fünf beliebtesten Plattformen deutlich geringer wurden: So sind beispielsweise bei Instagram (Jungs: 74 %, Mädchen: 73 %) und TikTok (Jungs: 72 %, Mädchen: 72 %) kaum noch Geschlechterunterschiede festzustellen.

ChatGPT etabliert sich als wichtige Informationsplattform für Jugendliche

Bei der Befragung zum Thema Chatbots zeigte sich, dass drei Viertel der befragten Jugendlichen (75 %) bereits mindestens einmal KI-Chatbots wie ChatGPT genutzt haben. Mit einer Nutzungsrate von 78 % liegen die männlichen Jugendlichen hier um sechs Prozentpunkte vor den weiblichen (72 %). Große Unterschiede in der Nutzung von KI-Chatbots gibt es zwischen der Altersgruppe der 11- bis 14-Jährigen (67 %) und jener der 15- bis 17-Jährigen (84 %). 

Am häufigsten wird ChatGPT direkt auf der Plattform OpenAI genutzt (92 %), gefolgt vom Snapchat-Chatbot MyAI (45 %). Nur zwölf Prozent der Befragten nutzen den KI-Chatbot von Microsoft über die Suchmaschine Bing. Geschlechterspezifische Unterschiede zeigen sich vor allem beim Chatbot MyAI, der von mehr Mädchen (50 %) als Jungs (41 %) genutzt wird.

Über den Jugend-Internet-Monitor

Der Jugend-Internet-Monitor ist eine jährlich durchgeführte und repräsentative Studie im Auftrag von Saferinternet.at. Sie erhebt, wie und welche sozialen Netzwerke und Online-Plattformen von Jugendlichen (11 bis 17 Jahre) in Österreich genutzt werden und welche Veränderungen es in der Mediennutzung in dieser Bevölkerungsgruppe gibt.
Detailinformationen zur aktuellen Studie und Erhebungsdaten zu weiteren Online- und Social-Media-Plattformen finden sich unter www.jugendinternetmonitor.at.
Umfassende Angebote, Informationen und Tipps zur sicheren und verantwortungsvollen Internetnutzung: www.saferinternet.at.

Kinder besitzen von Natur aus eine grenzenlose Fantasie. Doch wie oft wird diese kreative Energie im schulischen Alltag gebremst? Der ständige Leistungsdruck und starre Lehrpläne lassen oft wenig Raum für kreatives Denken. Dabei ist genau diese Vorstellungskraft der Schlüssel, um Kinder zu besseren Lesern und neugierigen Entdeckern zu machen.
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Fantasie für Bildung zu stärken bedeutet, Kindern Räume zu schaffen, in denen sie neugierig forschen, kreativ schreiben und durch Erlebnisse lernen können. Kreative Methoden wie Schreibübungen, Bastelprojekte oder Museumsbesuche öffnen neue Lernwelten. Hier entfaltet sich das Potenzial, das in jedem Kind steckt – eine wertvolle Grundlage für lebenslanges Lernen.

Kreativität als Motor für Lernen

Fantasie ist weit mehr als bloßer Zeitvertreib. Sie ist der Motor für Kreativität, Problemlösung und Empathie. Kinder, die lernen, ihre Gedanken in Worte zu fassen, entwickeln nicht nur sprachliche Fähigkeiten, sondern auch ein stärkeres Selbstbewusstsein. Sie entdecken ihre Umwelt aktiv und lernen, eigene Ideen zu verwirklichen. Wer in Geschichten eintaucht, begreift andere Perspektiven, erweitert seinen Horizont und entwickelt eine natürliche Lesemotivation.

Doch unser Bildungssystem lässt oft wenig Raum für diese Entfaltung. Lehrpläne sind vollgepackt mit Inhalten, die schnell vermittelt werden müssen. Zeit für Experimente bleibt da kaum. Dabei zeigen zahlreiche Studien: Kreative Lernmethoden verbessern nicht nur die Lesekompetenz, sondern auch das soziale Miteinander und die Problemlösungsfähigkeit von Kindern.

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Fantasie ist weit mehr als bloßer Zeitvertreib. Sie ist der Motor für Kreativität, Problemlösung und Empathie.

Kreative Methoden entfalten Potenziale

  • Geschichten selbst erfinden
    Ein besonders wirkungsvoller Ansatz sind kreative Schreibübungen. Kinder dürfen hier ihre eigenen Geschichten erfinden – frei von Vorgaben. Diese Freiheit beim Schreiben fördert nicht nur die Sprache, sondern auch das analytische Denken. Fantasievolle Geschichten regen an, in andere Welten einzutauchen und eigene Ideen zu entwickeln.
  • Basteln verbindet Kopf und Hand
    Auch Bastelprojekte sind wertvoll. Beim Malen, Schneiden oder Bauen verknüpfen Kinder theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung. Sie gestalten Fantasiefiguren oder Szenen aus Büchern – dabei werden Sprache, Motorik und Vorstellungskraft gleichzeitig angeregt. Kreatives Arbeiten stärkt das Verständnis für Zusammenhänge und fördert eigenständiges Denken.
  • Lernen durch Erleben
    Museumsbesuche bringen frischen Wind in den Alltag. Kunstwerke oder historische Ausstellungen eröffnen neue Blickwinkel und inspirieren Kinder dazu, eigene Geschichten zu entwickeln. Das Lernen verlässt den Klassenraum und wird lebendig und greifbar. Besonders interaktive Museen schaffen Erlebnisräume, in denen Kinder spielerisch lernen können.
  • Rollenspiele für mehr Verständnis
    Rollenspiele ermöglichen Kindern, in verschiedene Rollen zu schlüpfen und Situationen aus neuen Perspektiven zu erleben. Das fördert nicht nur Empathie, sondern stärkt auch soziale Kompetenzen. Geschichten werden so zum Erlebnis und regen zum kreativen Mitgestalten an.
  • Kleine Ideen, große Wirkung
    Schon kleine Veränderungen im Unterricht oder im Alltag können große Effekte erzielen. Eine gemütliche Leseecke, regelmäßige Vorlesestunden oder kreative Schreibaufgaben – all das schafft Raum für Fantasie und Neugier. Wichtig ist, Kindern den Freiraum zu geben, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen.

Auch zu Hause können Eltern mit einfachen Mitteln Fantasie fördern: Ein leerer Karton wird zur Ritterburg, ein Spaziergang im Wald zur Schatzsuche. Es braucht nicht viel, um Kinder zum Träumen und Entdecken zu animieren.

 

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Bildung braucht den Mut, gewohnte Pfade zu verlassen und Fantasie zuzulassen.

Bildung braucht mehr Mut

Es braucht Mut, gewohnte Wege zu verlassen und neue Lernmethoden zuzulassen. Doch dieser Mut wird belohnt. Wenn wir es schaffen, Fantasie gezielt zu fördern, legen wir den Grundstein für eine Generation kreativer, selbstbewusster und wissbegieriger Menschen. Kleine Veränderungen können Großes bewirken – sei es durch mehr kreative Freiräume, neue Lernmethoden oder die gezielte Förderung von Neugier.

. Wenn Kinder frühzeitig den Zugang zu Büchern finden, entwickeln sie nicht nur eine Liebe zum Lesen, sondern auch eine natürliche Neugier für Wissen.
. Wenn Kinder frühzeitig den Zugang zu Büchern finden, entwickeln sie nicht nur eine Liebe zum Lesen, sondern auch eine natürliche Neugier für Wissen.

Lesen als Tür zur Welt

Lesen öffnet Kindern Türen zu neuen Welten, Ideen und Kulturen. Es fördert nicht nur die Sprachkompetenz, sondern stärkt auch die Vorstellungskraft und das kritische Denken. Wenn Kinder frühzeitig den Zugang zu Büchern finden, entwickeln sie nicht nur eine Liebe zum Lesen, sondern auch eine natürliche Neugier für Wissen. Vorlesezeiten, spannende Geschichten und Bücher, die zum Träumen einladen, sind wertvolle Begleiter auf dem Weg zu selbstbewussten und kreativen Persönlichkeiten. Jetzt ist die Zeit, Fantasie für Bildung zu stärken und neue Wege im Lernen zu gehen. Denn Kinder, die heute mit Begeisterung lernen, werden morgen die Welt gestalten.

Über die Autorin

Sophie Reyer ist eine mehrfach ausgezeichnete österreichische Autorin, Komponistin und promovierte Philosophin. Ihre Werke verbinden Literatur, Musik und gesellschaftlich relevante Themen.
www.sophiereyer.com

Sophie Reyer Bildrechte_ Wolfgang Liemberger
Sophie Reyer ist eine mehrfach ausgezeichnete österreichische Autorin, Komponistin und promovierte Philosophin.
Konflikte sind in Familien unvermeidlich – sie gehören zum Leben. Aber wie sie gelöst werden, macht den Unterschied. Gewaltfreie Kommunikation (GFK) bietet einen Weg, Konflikte zu bewältigen, ohne dass jemand als „Verlierer“ dasteht.
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Was macht gewaltfreie Kommunikation so besonders? Sie legt den Fokus auf Respekt, Empathie und klare Ausdrucksweise. Diese Prinzipien können die Dynamik in Familien komplett verändern. In diesem Artikel erfährst du, wie du sie in deinem Alltag einsetzt, um Streit und Missverständnisse zu minimieren.

Warum reden oft scheitert

Viele Konflikte in der Familie eskalieren, weil die Kommunikation nicht klar oder respektvoll ist. Oft geht es um Vorwürfe, Schuldzuweisungen oder unterschwellige Kritik. Was dabei vergessen wird: Worte können verletzen und das hinterlässt Spuren – besonders bei Kindern.

Gewaltfreie Kommunikation hilft, diese Muster zu durchbrechen. Sie lädt dich ein, nicht nur zu sprechen, sondern auch wirklich zuzuhören. Klingt einfach? Ist es nicht immer – aber die Ergebnisse lohnen sich.

Die vier Schritte der GFK

Gewaltfreie Kommunikation basiert auf vier einfachen, aber effektiven Schritten:

  1. Beobachtung: Beschreibe, was passiert ist, ohne zu bewerten. Beispiel: „Ich sehe hier liegt Spielzeug/Wäsche auf dem Boden.“
  2. Gefühl: Teile mit, wie du dich fühlst. Beispiel: „Damit fühle ich mich nicht gut“
  3. Bedürfnis: Sage, welches Bedürfnis dahinter steht. Beispiel: „Denn mir ist Ordnung und Sauberkeit wichtig“
  4. Bitte: Formuliere eine konkrete Bitte. Beispiel: „Darum möchte ich dich bitten, es wegzuräumen. Bis wann machst du das?“

Wichtig! Es geht nicht nur um eine Bitte, sondern auch um eine konkrete verbindliche Vereinbarung.

Konflikte lösen ohne Drama

  • Bleib ruhig – auch wenn’s schwerfällt. In hitzigen Momenten fällt es schwer, sachlich zu bleiben. Aber genau hier zeigt sich die Stärke der gewaltfreien Kommunikation. Statt impulsiv zu reagieren, nimm dir einen Moment, um durchzuatmen. So schaffst du Raum, um klar und respektvoll zu formulieren, was dir wichtig ist.
  • Höre wirklich zu. Hören wir wirklich zu – oder warten wir nur darauf, selbst zu sprechen? Gewaltfreie Kommunikation fordert dich heraus, deinem Gegenüber volle Aufmerksamkeit zu schenken. Versuche, die Gefühle und Bedürfnisse hinter den Worten zu verstehen. Das schafft Verbindung und macht es leichter, Lösungen zu finden.
Hören wir wirklich zu – oder warten wir nur darauf, selbst zu sprechen? Gewaltfreie Kommunikation fordert dich heraus, deinem Gegenüber volle Aufmerksamkeit zu schenken.

Kinder und GFK

Kinder lernen durch Nachahmung. Wenn du selbst gewaltfreie Kommunikation vorlebst, schenkst du ihnen ein wertvolles Werkzeug, das sie ein Leben lang begleitet. Besonders wichtig ist es, Kindern zu helfen, ihre Emotionen zu verstehen und auszudrücken. Oft fällt es ihnen schwer, ihre Gefühle in Worte zu fassen. Hier kannst du unterstützen, indem du ihre Emotionen in Worte kleidest: „Du bist traurig, weil dein Spielzeug kaputt gegangen ist?“ Dadurch fühlen sie sich verstanden und entwickeln die Fähigkeit, ihre eigenen Gefühle klarer zu benennen.

Auch bei den unvermeidlichen Konflikten zwischen Geschwistern ist GFK ein echter Helfer. Statt das Drama eskalieren zu lassen, ermutige deine Kinder, sich gegenseitig zuzuhören und ihre Sichtweisen zu teilen. Frag zum Beispiel: „Was möchtest du deiner Schwester sagen? Wie fühlst du dich gerade?“ Diese einfache Methode hilft, Streitigkeiten nicht nur zu klären, sondern auch das Verständnis füreinander zu stärken. Mit deiner Unterstützung lernen Kinder, Konflikte respektvoll und selbstständig zu lösen – eine Fähigkeit, die sie ihr Leben lang begleitet.

GFK in der Partnerschaft

Gewaltfreie Kommunikation wirkt nicht nur zwischen Eltern und Kindern wahre Wunder, sondern auch in der Partnerschaft. Gerade bei Themen wie Haushalt, Erziehung oder Finanzen, die oft für Spannungen sorgen, kann ein respektvoller Austausch Konflikte entschärfen und Lösungen fördern. Der Schlüssel liegt darin, Kritik so zu formulieren, dass sie nicht wie ein Angriff wirkt. Statt etwa zu sagen: „Du machst nie den Müll weg!“, könntest du es so ausdrücken: „Ich fühle mich überfordert, wenn ich den Müll allein wegbringen muss. Darum möchte ich Dich bitten, mich dabei zu unterstützen. Wann bringst Du den Müll runter?“ Diese konkrete und verbindliche Formulierung zeigt, wie du dich fühlst und lädt dein Gegenüber ein, mit dir zusammen eine Lösung zu finden, statt in eine Abwehrhaltung zu gehen.

Ebenso wichtig ist es, sich bewusst Zeit für Gespräche zu nehmen. Der Alltag ist oft hektisch und viele wichtige Themen bleiben zwischen Tür und Angel liegen. Plane regelmäßig ruhige Momente ein, in denen ihr euch ohne Ablenkung austauschen könnt. Solche Gespräche schaffen Raum für Verbindung, Verständnis und das Klären von Missverständnissen – und stärken eure Beziehung nachhaltig.

GFK ist kein Instant-Erfolg

Gewaltfreie Kommunikation ist kein Zaubertrick, der sofort alles verändert. Sie erfordert Übung, Geduld und die Bereitschaft, alte Muster zu hinterfragen. Aber mit der Zeit wirst du feststellen, wie viel entspannter und harmonischer eure Gespräche werden. Es geht nicht darum, es perfekt zu machen. Sei bereit zu scheitern. GFK will geübt werden. Wenn es mal nicht klappt und du impulsiv etwas raushaust, atme tief durch, bitte um Entschuldigung und fang von vorne an: „Was ich eigentlich sagen wollte, war…“ und dann nutze die GFK. Das wird dein Gegenüber beeindrucken und du wirst merken, wie sich das Gespräch entspannt.

Der Weg zu echter Verbindung

Gewaltfreie Kommunikation ist mehr als eine Technik – sie ist eine Haltung. Sie zeigt, dass Konflikte nicht dazu da sind, gewonnen zu werden, sondern um Beziehungen zu stärken. Egal ob mit Kindern, Partnern, anderen Familienmitgliedern oder ArbeitskollegInnen: Mit GFK schaffst du ein Umfeld, in dem alle gehört und respektiert werden.

Es braucht Mut, alte Wege zu verlassen. Aber wer ihn hat, wird mit echter Verbindung belohnt. Bist du bereit, den ersten Schritt zu gehen?

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Florian Böll hilft Jugendlichen, ihre Zukunft aktiv zu gestalten und eine positive Rolle in der Gesellschaft zu übernehmen.

Über den Autor

Florian Böll, der als Teenz Coach bekannt ist, arbeitet seit 20 Jahren mit Jugendlichen in ganz Deutschland und bildet Pädagogen, TrainerInnen & Coaches aus und weiter. Als Mentor beim TÜV-zertifizierten Bildungsträger „Stark auch ohne Muckis“ bildet er Pädagogen, TrainerInnen und Coaches aus und weiter, die seine Methoden in ihrer eigenen Arbeit anwenden. Bekannt aus dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichneten VOX Generationenprojekt „Wir sind Teens und Ihr seid alt“, schafft er Verbindungen zwischen den Generationen. Seine Arbeit hilft Jugendlichen, ihre Zukunft aktiv zu gestalten und eine positive Rolle in der Gesellschaft zu übernehmen.
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In Zusammenarbeit mit Time-Busters und Johann Strauss 2025 Wien - ein Unternehmen der Wien Holding - eröffnete heute der neue Escape Room der Wiener Konzept-Künstlerin Deborah Sengl Schatten des Zweifels - Im Kopf des Genies im MuseumsQuartier im Rahmen einer Pressevorstellung.
Schatten des Zweifels – Im Kopf des Genies

Heute wird Johann Strauss in Wien vor allem mit seinem goldenen Denkmal im Stadtpark assoziiert. Aber zu Lebzeiten war er ein Mensch, der zunehmend Gefangener seines Ruhms wurde. Inwieweit sind wir alle durch das eigene Image gefesselt? Dass man das boomende Event-Erlebnis „Escape Room“ zu einem künstlerischen Erlebnis machen kann, das nicht nur spannend, sondern auch informativ ist und zum Nachdenken anregt, hat die Wiener Künstlerin Deborah Sengl in Zusammenarbeit mit Time-Busters bereits erfolgreich bewiesen.

Ihr erster Raum befasste sich 2019 sensibel mit dem Thema Flucht, 2022 folgte ein weiterer zur Kinderarmut: „Ich war schon immer sehr von den Rätseln und Spielmöglichkeiten der Escape Rooms angetan, doch enttäuscht von Geschichten bei denen man die Welt von Zombies befreien oder eine Atombombe entschärfen muss. Mir war es wichtig einen realistischen und leichten Zugang zu ernsten Themen zu finden und über diese spielerische Möglichkeit ein breites Publikum mit Themen beschäftigen zu lassen, die ihnen vielleicht sonst unzugänglicher sind. Mein Escape Room zu Johann Strauss bietet einen künstlerischen Ansatz, der sich mit den universellen Themen wie Zweifel, Liebe und der eigenen Zukunft auseinandersetzt – inspiriert durch Strauss’ Leben und Werk. Er ist weniger politisch als meine bisherigen Räume, dafür aber psychologisch tiefgehend und reflektiert Themen, die uns alle betreffen. Es war spannend, diesen Popstar seiner Zeit aus einer neuen Perspektive zu betrachten und seine Facetten zu erkunden“, beschreibt Deborah Sengl.

Ungewöhnliche Begegnung mit dem Walzerkönig

„Wir freuen uns sehr über die feierliche Eröffnung des Festjahres Johann Strauss 2025 Wien und den Start des künstlerischen Escape Rooms hier im MuseumsQuartier. Als Tochterunternehmen der Wien Holding spiegelt dieses außergewöhnliche Festjahr die Bandbreite unseres Konzerns wider – ein beeindruckendes Zeugnis der kulturellen und wirtschaftlichen Stärke Wiens. Wir sind stolz darauf, Teil dieser bedeutsamen Feierlichkeiten zu sein“, freut sich Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit den Escape Room-Spezialisten Time-Busters und Konzept-Künstlerin Deborah Sengl gleich zu Jahresbeginn in ein so vielseitig faszinierendes Projekt zu starten, welches über das Festjahr hinaus bestehen wird. Es ist nicht nur eine ganz neue Begegnung mit dem Komponisten, bei der hinter die Fassade des genialen „goldenen Walzerkönigs“ geschaut wird; es ist sogleich eine Auseinandersetzung mit sich selbst und eine Reflexion zum Start ins neue Jahr“, so Roland Geyer, Intendant von Johann Strauss 2025 Wien.

Weitere Informationen
Täglich ab Freitag, 10. Jänner 2025
MQ Wien, Museumsplatz 1, Zugang Breite Gasse, 1070 Wien
www.johannstrauss2025.at/event/schatten-des-zweifels-im-kopf-des-genies/

v.l.: Roland Geyer (Geschäftsführer Johann Strauss 2025 Wien), Ursula Berner (Die Grünen Wien, stv. für Bezirksvorsteher 7. Bezirk), Deborah Sengl (Künstlerin), Kurt Gollowitzer (Geschäftsführer Wien Holding), Simon Posch (Geschäftsführer Johann Strauss 2025 Wien)
Mobbing – ein Wort, das Ängste weckt und oft hilflos macht. Doch es ist mehr als ein Schlagwort. Für viele Kinder und Jugendliche ist es bittere Realität. Eltern, Lehrer und die gesamte Gemeinschaft können gemeinsam daran arbeiten, Mobbing zu stoppen und unseren Kindern ein Leben ohne Angst zu ermöglichen.
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Mobbing – ein Wort, das Ängste weckt und oft hilflos macht. Doch es ist mehr als ein Schlagwort. Für viele Kinder und Jugendliche ist es bittere Realität – sei es in der Schule, auf dem Spielplatz oder online. Die Auswirkungen reichen tief: von sinkendem Selbstwertgefühl bis hin zu langfristigen psychischen Problemen. Doch die gute Nachricht ist, dass wir Mobbing nicht einfach hinnehmen müssen. Eltern, Lehrer und die gesamte Gemeinschaft können gemeinsam daran arbeiten, Mobbing zu stoppen und unseren Kindern ein Leben ohne Angst zu ermöglichen.

Was genau ist Mobbing?

Mobbing ist komplex und oft subjektiv. Was für den einen nur ein harmloser Scherz ist, kann für den anderen tief verletzend sein. Es ist ein Prozess, der sich durch wiederholte verletzende Handlungen auszeichnet. Spannend ist, dass nicht nur die Opfer betroffen sind – auch die Täter sind oft Kinder, die aus eigener Unsicherheit oder Frust handeln. Kein Kind wird als Mobber geboren. Daher braucht es eine ganzheitliche Perspektive, um die Dynamik zu verstehen und zu durchbrechen.

Wie wir Mobbing erkennen

Der erste Schritt, um Mobbing zu stoppen, ist es zu erkennen. Kinder, die gemobbt werden, zeigen häufig Verhaltensänderungen: Rückzug, sinkendes Interesse an Schule oder Hobbys, und manchmal sogar körperliche Beschwerden wie Bauchschmerzen.

Für Eltern heißt das: Schaut genau hin und fragt nach. Ein offenes Gespräch kann helfen, Ängste zu entkräften und die Situation zu klären. Lehrer wiederum sollten aufmerksam auf das Verhalten ihrer Schüler achten und auch subtile Anzeichen ernst nehmen.

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Für Eltern heißt das: Schaut genau hin und fragt nach. Ein offenes Gespräch kann helfen, Ängste zu entkräften und die Situation zu klären.

Was Kinder wirklich brauchen

  • Ein starkes Selbstbewusstsein. Kinder, die an sich glauben, lassen sich weniger leicht einschüchtern. Eltern können viel tun, um das Selbstvertrauen ihrer Kinder zu stärken: Lobt ihre Erfolge – egal, wie klein sie erscheinen mögen. Gebt ihnen das Gefühl, dass sie wertvoll sind, so wie sie sind.
  • Sicherheit und Rückhalt. Kinder, die wissen, dass sie auf die Unterstützung ihrer Eltern zählen können, gehen gestärkt durch Konflikte. Macht ihnen klar, dass es immer in Ordnung ist, sich Hilfe zu holen – sei es bei euch, bei Lehrern oder anderen Vertrauenspersonen.

Cybermobbing – die unsichtbare Bedrohung

Mit der Digitalisierung hat Mobbing eine neue Dimension erreicht. Cybermobbing ist oft besonders perfide: Es geschieht anonym, rund um die Uhr und erreicht die Opfer dort, wo sie sich eigentlich sicher fühlen sollten – zu Hause.

Wie Eltern helfen können

  • Sprecht offen über die Gefahren des Internets.
  • Erklärt euren Kindern, wie sie sich schützen können – etwa durch Privatsphäre-Einstellungen oder das Blockieren von Belästigern.
  • Überprüft gemeinsam, was sie online teilen, und sensibilisiert sie für die Risiken.

Sollte euer Kind Opfer von Cybermobbing werden, ist es wichtig, Beweise zu sichern und Hilfe bei der Schule oder, wenn nötig, bei der Polizei zu suchen.

Cybermobbing ist oft besonders perfide: Es geschieht anonym, rund um die Uhr und erreicht die Opfer dort, wo sie sich eigentlich sicher fühlen sollten – zu Hause.

Wie Schulen Mobbing präventiv stoppen können

Schulen sind oft der Ort, an dem Mobbing seinen Anfang nimmt – aber genau hier kann auch am besten gegengesteuert werden. Prävention beginnt mit Programmen, die Schüler über Mobbing aufklären und ihnen zeigen, wie sie Konflikte respektvoll lösen können. Solche Ansätze stärken nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern fördern auch Respekt und Empathie. Und genau das ist entscheidend: Wenn Schüler lernen, wie wichtig ein wertschätzender Umgang miteinander ist, sinkt die Chance, dass Mobbing überhaupt entsteht. Auch Lehrer spielen eine zentrale Rolle. Es reicht nicht, nur den Lehrplan durchzugehen – sie müssen aufmerksam beobachten, wie die Schüler miteinander umgehen. Wenn Konflikte früh erkannt werden, lässt sich oft verhindern, dass ein kleiner Streit zu einem ernsthaften Problem wird. Mit klaren Werten und einem offenen Blick kann die Schule zu einem sicheren Ort werden, an dem Kinder sich wohlfühlen und wachsen können.

Gemeinsam stärker

Mobbing kann nur gemeinsam gestoppt werden. Es ist eine Aufgabe, die Eltern, Lehrer und die gesamte Gemeinschaft fordert. Regelmäßige Gespräche, Programme zur Gewaltprävention und ein Umfeld, das Kinder stärkt, sind der Schlüssel. Indem wir zusammenarbeiten und unseren Kindern zeigen, dass sie nicht allein sind, schaffen wir eine Zukunft, in der Mobbing keinen Platz mehr hat – und unsere Kinder die besten Chancen haben, stark, selbstbewusst und glücklich aufzuwachsen.

Es gibt Auswege bei Mobbing

Mobbing ist keine Herausforderung, die man ignorieren darf – aber es ist auch keine, der wir hilflos gegenüberstehen. Mit einem starken Netzwerk aus Familie, Schule und Gemeinschaft können wir Kindern die Sicherheit und den Rückhalt geben, den sie brauchen. Der Weg mag nicht immer einfach sein, aber jedes Lächeln eines Kindes, das sich wieder frei entfalten kann, zeigt, dass es sich lohnt. Lass uns gemeinsam die Veränderung sein – für glückliche Kinder und eine starke Zukunft.

Über den Autor

Florian Böll, der als Teenz Coach bekannt ist, arbeitet seit 20 Jahren mit Jugendlichen in ganz Deutschland und bildet Pädagogen, TrainerInnen & Coaches aus und weiter. Als Mentor beim TÜV-zertifizierten Bildungsträger „Stark auch ohne Muckis“ bildet er Pädagogen, TrainerInnen und Coaches aus und weiter, die seine Methoden in ihrer eigenen Arbeit anwenden. Bekannt aus dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichneten VOX Generationenprojekt „Wir sind Teens und Ihr seid alt“, schafft er Verbindungen zwischen den Generationen. Seine Arbeit hilft Jugendlichen, ihre Zukunft aktiv zu gestalten und eine positive Rolle in der Gesellschaft zu übernehmen.
www.starkekidzschool.de

Florian Böll, der als Teenz Coach bekannt ist, arbeitet seit 20 Jahren mit Jugendlichen in ganz Deutschland und bildet Pädagogen, TrainerInnen & Coaches aus und weiter.
Rock trifft auf Klassik: Eine Bühne, 140 Künstler:innen und pure Energie – „The ROCK SYMPHONY ORCHESTRA" kommt am 27. März 2025 in die Wiener Stadthalle.
ROCK SYMPHONY ORCHESTRA

Nach Kiew, Warschau, Paris, Berlin und vielen weiteren Austragungsorten setzt das weltbekannte „The ROCK SYMPHONY ORCHESTRA“ seine Europatournee fort und macht auch in Wien Halt. Über 140 Künstler:innen sorgen auf der Bühne in der Wiener Stadthalle für ein unvergessliches Konzerterlebnis. Kraftvolle Rockmusik trifft hier auf symphonische Eleganz, raue Gitarrenriffs verschmelzen mit ergreifenden Opernarien: „Unsere Darbietung steht für pure Emotion. Es ist eine Aufführung voller Dynamik und feinfühliger Lyrik. Bekannte Melodien erscheinen in einem vollkommen neuen Stil. Das Repertoire umfasst legendäre Songs von Rammstein, Metallica, Queen, Nirvana, The Rolling Stones, Coldplay, Led Zeppelin und vielen mehr“, betonen Elena und Igor Voloshyn, Organisatoren und Visionäre Rock Symphony Orchestra.

Musikalisches Feuerwerk: Mozart trifft auf Metallica

Den Takt geben mehrere Orchesterdirigent:innen und Solist:innen vor, die es wunderbar verstehen, das Publikum in den Bann zu ziehen und in die Aufführung zu integrieren. Geboten wird eine Reise voller musikalischer Wendungen. Sogar Meisterwerke der klassischen Musik wie Mozarts „Lacrimosa“ werden in rockigen Arrangements präsentiert. Besonders beeindruckend sind die Auftritte zweier junger Opernsängerinnen, die Koloratursopran mit kraftvollen Rockklängen verschmelzen lassen. So wird beispielsweise RAMMSTEINs „Sonne“ mit Opernvokalisen bereichert, während Arien wie die berühmte „Königin der Nacht“ in ganz neuem Kontext erscheinen. Für einen authentischen Rocksound sorgen zwei Leadgitarristen, Bass, Drums und Keyboard. Professionelle Chorsänger:innen verleihen dem Stück noch mehr Tiefe.

Besonders beeindruckend sind die Auftritte zweier junger Opernsängerinnen, die Koloratursopran mit kraftvollen Rockklängen verschmelzen lassen. So wird beispielsweise RAMMSTEINs „Sonne“ mit Opernvokalisen bereichert, während Arien wie die berühmte „Königin der Nacht“ in ganz neuem Kontext erscheinen.

Perfekte Harmonie: Rockband, Orchester und Chor

Es ist offensichtlich: Das internationale Ensemble steht für eine perfekte Symbiose aus Rockband, Orchester und Chor. Das Publikum erlebt am 27. März 2025 (Start: 19:30 Uhr) eine Show, die musikalische Grenzen aufhebt und Generationen verbindet. Hits wie „Satisfaction“ von The Rolling Stones oder „Highway To Hell“ von ACDC werden komplett neu interpretiert. „Wir bieten eine einzigartige Mischung, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt“, betont Elena Voloshyn. Rund 2,5 Stunden dauert die Aufführung (inkl. Pause). Ein stilvolles Lichtdesign und raffinierte Bühnen-Szenografie setzen die Performance eindrucksvoll in Szene. Die Tickets starten ab 69,00 Euro pro Person und sind über Ö-Ticket, die Wiener Stadthalle oder direkt auf der „The ROCK SYMPHONY ORCHESTRA“ Website (www.rock-symphony.com) erhältlich.

Abheben wie ein Adler beim Skisprung-Schnuppertraining der Stadtadler
Stadtadler Gerald Kührer

Die Stadtadler sind der Skisprungclub der Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland. Die erste Station der Tournee ist befindet sich vor dem Riesenrad im Prater. Dort und bei drei weiteren Stationen können Mädchen und Burschen zwischen sechs und neun Jahren und die bereits das Skifahren beherrschen am 11. und 12. Jänner auf einer echten Anlaufspur, einem Schanzentisch und einem bewässerten Rasenteppich mehrere Testsprünge absolvieren.

Mit echten Skisprung-Skis abheben

Spezielle Skisprungski stehen für fünf Euro Materialleihgebühr zur Verfügung. Auf einem Simulator kann nach den Testsprüngen die Sprungkraft ohne Ski trainiert werden. Nach Möglichkeit sollten eigene Schischuhe und Helm mitgebracht werden, auch Leihmaterial gegen Gebühr ist vorhanden. Eine Anmeldung sowie der Hinweis auf benötigte Ausrüstung ist unbedingt erforderlich.

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Bei der Stadtadler-Vierschanzentournee gibt es vier Stationen in Wien.

Vier Stationen in Wien

Wann und wo?

  • Samstag, 11. & Sonntag, 12. Jänner beim Riesenrad (2. Bezirk)
  • Mittwoch, 15. & Donnerstag, 16. Jänner im Museumsquartier (7. Bezirk)
  • Samstag, 18. Jänner in der Marx-Halle (3. Bezirk)
  • Sonntag, 19. Jänner bei der Vienna Capitals-Eishalle (22. Bezirk)

Zu welcher Uhrzeit?

  • Du bekommst einen genauen Schnuppertermin zugewiesen. Du kannst bei der Anmeldung angeben, wann Du Zeit hast.
  • Die Wochenend-Termine sind tagsüber zwischen 09.30 und 16.30 Uhr. Die Wochentags-Termine im Museumsquartier zwischen 14.00 und 18.00 Uhr bei Flutlicht.

Bei jeder Schneelage?

  • Ja, unser Schnuppertraining ist nicht von Schnee abhängig. Du springst auf einer kleinen Schanze und auf einem bewässerten Rasenteppich. Schnee brauchen wir fürs Schnuppern nicht.

Wer kann mitmachen?

  • Kinder zwischen sechs und neun Jahren, die schon Skifahren können.

Was probieren wir genau aus?

  • Unsere Trainerinnen und Trainer starten zuerst mit dem Aufwärmen und wichtigen koordinativen Übungen.
  • Dann gehts auf die K1-Schanze, also auf eine Kinderschanze mit einer echten Anlaufspur, einem Schanzentisch und einem Aufsprung. Das Ganze sieht ziemlich genau so aus wie Du das von der großen Vierschanzentournee der Weltcup-Adler kennst – nur eben kleiner, sodass es für Dich als Skifahrerin oder Skifahrer gut schaffbar ist.
  • Langsam tastet sich jede junge Athletin und jeder junge Athlet an die Schanze heran.
  • Zwischen Deinen Sprüngen geben Dir unsere Trainerinnen und Trainer Tipps, wie Du Deinen Sprung beim nächsten Versuch weiter verbessern kannst.
  • Nach ungefähr einer Stunde in einer Kleingruppe auf der Schanze kannst Du auf unserem Skisprungsimulator noch Deine Sprungkraft ohne Ski trainieren und Dich in dicke Matten fallen lassen.
  • Außerdem zeigen wir Dir gerne, wie unsere Stadtadler-Kids beim wöchentlichen Training auf großen Skisprungschanzen und bei Wettkämpfen die Lüfte erobern.

Was ist sonst noch wichtig?

  • Auf der Schanze springst Du mit speziellen Skisprungski, die wir zu Deiner Körpergröße und zu Deinem Gewicht passend für Dich vorbereiten. Dafür bitten wir Dich fünf Euro Materialleihgebühr mitzunehmen.
  • Bitte nimm‘ unbedingt auch Deine eigenen Skischuhe, Deinen Skihelm und dem Wetter entsprechende Wintersportkleidung und wasserfeste Handschuhe mit, am besten einfach Dein Skigewand. Nur wer Helm und Handschuhe trägt, darf auf die Schanze!
  • Falls Du keine eigenen Skischuhe oder keinen Skihelm hast, kannst Du gegen fünf Euro Leihgebühr auch das von uns ausleihen. Bitte gib‘ das aber unbedingt vorher in Deiner Anmeldung an, damit wir dann auch wirklich Skischuhe und einen Helm in Deiner Größe dahaben und Du nicht umsonst vorbeikommst.
  • Falls unsere ausgebildeten Trainerinnen und Trainer im Lauf des Schnupperns Bedenken haben, dass ein Kind aufgrund seines Könnens sicher auf Ski springen kann, werden sie die Schanze für das entsprechende Kind nicht freigeben. Es besteht also vor Ort auch bei einem zugewiesenen Schnuppertrainingsplatz kein Anrecht auf eine Sprungmöglichkeit, falls es nicht sicher wäre. Sicherheit geht immer vor!

Ist eine Anmeldung notwendig?

  • Ja! Damit bei unserer Kinderschanze kein Stau entsteht und Du nach jedem Sprung nicht lange anstehen musst, schnupperst Du in einer kleinen Gruppe und kannst so viele Sprünge machen. Deswegen können wir nur Kinder drannehmen, die angemeldet sind!
  • Wenn Du Deine Online-Anmeldung abgeschickt hast, bekommst Du innerhalb von 48 Stunden einen genauen Zeitpunkt für Dein Schnuppertraining zugewiesen!
  • HIER GEHTS ZUR ANMELDUNG!
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Die Stadtadler freuen sich auf mutige Kids.
Jahresrückblick: Der psychosoziale Notdienst "Rat auf Draht" verzeichnete Zuwächse bei Beratungen über Traumata, Sucht, Sextortion und Mobbing. Eltern beschäftigte vor allem Schulverweigerung ihrer Kinder.
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Rund 42.000 Beratungsgespräche führte Rat auf Draht, Österreichs einzige Notrufnummer für Kinder und Jugendliche, im Jahr 2024. Die durchschnittliche Dauer dieser Gespräche hat auch diesmal um 5,2 Prozent zugenommen. Zum Vergleich: 2023 wurde ein Plus von 5,5 Prozent verzeichnet. „Besonders in jenen Bereichen wo die Belastung und der Leistungsdruck sehr hoch sind, wie etwa bei gesundheitlichen Anliegen, Krisen oder Suizidalität, braucht es Zeit, um tiefer ins Gespräch gehen zu können und Lösungen zu erarbeiten“, sagt Birgit Satke, Leiterin des Beratungsteams bei Rat auf Draht.

Hoher Gesprächsbedarf bei Traumata, Sucht, Sextortion und Mobbing

Dies spiegelt sich in den Themen wider, die Kinder und Jugendliche im abgelaufenen Jahr besonders beschäftigen und wo die meisten Zuwächse zu verzeichnen waren. So stiegen die Gespräche der Kategorie Trauma im Vergleich zu 2023 um 30 Prozent. „Darunter fallen traumatische Erlebnisse wie Gewalt, sexueller Missbrauch, der Tod naher Angehöriger, ein Verkehrsunfall oder eine Naturkatastrophe“, erklärt Satke. Letztere war 2024 durch die Hochwasserkatastrophe gegeben, die auch an Österreichs Jugend keineswegs spurlos vorüber ging. Anfragen zum Thema Sucht nahmen um 25 Prozent zu, vor allem Rauchen und Nikotin waren hier stärker Thema als noch im Vorjahr. Besonders dramatisch ist die Entwicklung wieder bei Sextortion, der Erpressung mit Nacktaufnahmen über Social Media. Nach einem Anstieg um 29 Prozent von 2022 auf 2023, nahmen die Beratungen heuer um 22 Prozent zu. Auch Gespräche zu Mobbing und psychischer Gewalt in der Schule steigen im Vergleich zu 2023 um 17 Prozent, selbstverletzendes Verhalten um sechs Prozent. Erfreulich ist eine leichte Abnahme bei Suizidalität (zwei Prozent).

Die meisten Anfragen kamen, wie auch schon in den Vorjahren zum Thema „Auskunft zur psychosozialen Versorgung“, was den hohen Bedarf an Hilfsangeboten wie Rat auf Draht unterstreicht, gefolgt von familiären Problemen (Probleme mit Eltern oder Geschwistern, Alkohol in der Familie, Konflikte zwischen Eltern, Scheidung/Trennung, etc.) und Anfragen zum Thema Freundschaft/Peer Group. Tendenziell sei die Stimmung unter den Kindern und Jugendlichen aber ein bisschen besser geworden, so Satke: „Die psychischen Belastungen sind aber nach wie vor deutlich spürbar, im gesundheitlichen Bereich, wie auch beim Thema Schule“.

Besonders auffällig ist der enorme Anstieg beim Thema Schulverweigerung, hier gab es eine Zunahme von 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Schulverweigerung beschäftigt Eltern

Auch die Eltern hatten 2024 mehr Bedarf an professioneller Beratung: So stiegen die Gespräche von elternseite.at, dem Beratungsangebot für Eltern und Bezugspersonen von Rat auf Draht im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent. Am meisten holten sich Eltern Rat und Beistand zu Erziehungsthemen, Fragen rund um die Pubertät und schulischen Herausforderungen. Besonders auffällig ist der enorme Anstieg beim Thema Schulverweigerung (Zunahme von 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). „Aus den Gesprächen wissen wir, dass viele Eltern sich teilweise überfordert und allein gelassen fühlen. Vor allem der Mental Load ist als große Belastung zu spüren. “, so Satke.

Prävention – der wahre hidden Champion

Auch heuer erwies sich Rat auf Draht daher als starke Schulter für Österreichs Familien: „Von Prävention bis zur Krisenintervention sind wir für alle Anliegen da“, sagt Satke. Gerade die Präventionstätigkeit ist ein essenzieller Aspekt der beraterischen Tätigkeit von Rat auf Draht, der oft übersehen wird: „Wichtig ist, Kinder, Jugendliche und auch Eltern schon im Vorfeld über diverse Dinge zu informieren und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, damit Probleme verhindert werden, nicht größer werden oder gar nicht erst entstehen. Denn Prävention trägt wesentlich zur Entlastung des Gesundheitssystems und der Volkswirtschaft bei. Sie mag schwer messbar sein, ist aber ein wichtiger Aspekt auf keinen Fall zu vernachlässigen“, so die Expertin.

Für das kommende Jahr rechnet Satke durchaus mit neuem Gesprächsstoff: „Im Bereich der digitalen Medien werden sich durch die KI einige Herausforderungen ergeben. Wir gehen davon aus, dass dieses Thema die Kinder und Jugendlichen im nächsten Jahr intensiver beschäftigen wird“. Rat auf Draht wird jedenfalls sein Beratungsangebot in gewohnter Weise aufrechterhalten: „Bevor es zu einer Krise kommt, sind wir bereits da und wenn es zu einer Krise kommt, ebenso“, so Satke abschließend.

Das Angebot von Rat auf Draht finanziert sich zum Großteil aus Spenden.
Spendenkonto IBAN: AT10 2011 1827 1734 4400

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Im Bereich der digitalen Medien werden sich 2025 durch die KI einige Herausforderungen ergeben.
Wissenschaft erfahren, selbst experimentieren – und die Freude an Wissenschaft an die junge Generation weitergeben. Das können Frauen ab 60 Jahren jetzt am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg machen. Das Programm „Frag die Science Oma!“ richtet sich an alle Interessentinnen aus der Umgebung – unabhängig davon, ob sie schon einen Bezug zu Wissenschaft haben. Gemeinsame Workshops bieten einfache praktische Erfahrungen im Labor für ‚Omas‘ und ihre jungen Begleitungen zwischen 6 und 12 Jahren. Später können einige der Teilnehmerinnen ein Training machen und selbst Workshops – an Schulen bzw. in Horten – anleiten.
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„Das Konzept der – oft älteren – Lesepatin, die Freude an Büchern weckt, ist vielerorts bereits bekannt“, erklärt Projektmanagerin Laura Sartori vom ISTA. „Die Science Oma vermittelt analog dazu, als weibliches Vorbild und Sympathieträgerin, die Begeisterung für Wissenschaft an Kinder.“ Die ‚Oma‘ ist dabei natürlich immer in Anführungszeichen zu verstehen, als ein liebevoller und wertschätzender Begriff für die älteren Teilnehmerinnen. Diese können selbstverständlich auch mit Kindern von Freund:innen oder aus der Nachbarschaft zu den Workshops kommen. „Ich hatte selbst eine Art ‚Science Oma‘ in meiner Schulzeit, die mir wichtige Grundlagen der Naturwissenschaften nahegebracht hat“, so Sartori. „Ich weiß also, wie wichtig diese Rolle der Vermittlerin ist. Davon profitiert das Kind genauso wie die ‚Oma‘.“ Gemeinsam mit ihrer Kollegin Magdalena Bauer, welche das Projekt initiiert hat, organisiert und leitet Sartori die vielfältigen Angebote: Vorträge, Workshops, Stammtische – und später Besuche an Schulen. Das gesamte Angebot ist Teil des Wissenschaftsvermittlungs-Programms des Instituts, VISTA Science Experiences. Durch eine Förderung von „LEA – Let’s Empower Austria“ ist das ‚Science Oma‘-Programm kostenlos, um Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen wird jedoch gebeten.

Generationsübergreifende Workshops im Jänner: Leben & Kugelbahnen

Der erste generationsübergreifende Workshop des Jahres für Frauen (60+) und Kinder (6-12 Jahre) findet am 15. Jänner 2025 ab 15:30 am ISTA Campus statt: Unter dem Motto „Bausteine des Lebens“ erkunden dabei Jung und Alt gemeinsam, warum Lebewesen so unterschiedlich aussehen, und wo man den ‚Bauplan‘ dafür findet. Zwei Wochen später, am 28. Jänner, kann man unter dem Titel „Physik für Kids“ mit einer Kugelbahn die zentralen Naturgesetze von Bewegungen erforschen.

Wer noch nicht selbst im Labor anpacken möchte, aber neugierig ist, kann auch erstmal mit einem Vortrag für Science Omas & Freund:innen einsteigen. Am 18. Februar ab 17 Uhr gibt es für sie am ISTA den Vortrag der ISTA-Doktorandin und Biologin Laura Hofmann, die am Institut mit Zebrafischen forscht. Sie erklärt wie aus einer einzelnen Zelle ein Embryo und ein vollständiges Lebewesen wird. Weitere Termine folgen. 

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Der erste generationsübergreifende Workshop des Jahres für Frauen (60+) und Kinder (6-12 Jahre) findet am 15. Jänner 2025 ab 15:30 am ISTA Campus statt.

Erfolgreicher Start mit vielfältigen Teilnehmerinnen

Ende des Vorjahres hat das VISTA Science Experience Team des ISTA bereits erste Workshops, gewissermaßen als ‚Testballon‘ gestartet. Die Teilnehmerinnen hatten dabei unterschiedlichste Hintergründe, mit und ohne Vorerfahrung im Bereich Pädagogik und Wissenschaft. Das Feedback fällt durchwegs positiv aus. Andrea Fennes, eine Teilnehmerin aus Wien, meint: „Meine Schwiegertochter hat mich und meinen Enkel angemeldet, das kann sie wirklich gerne öfter tun. Es war total toll! Ich finde das einfach unglaublich, hier dabei sein zu können. Besonders gefallen hat mir die Campus Tour. Man sieht von außen gar nicht wie groß der ISTA Campus ist.“ Viele weitere frisch gebackene ‚Science Omas‘ pflichten ihr bei: Das Angebot sei eine spannende Bereicherung für Kinder wie für die älteren Teilnehmerinnen selbst. 

Nebenjob als ‚Science Oma‘ für Workshops in Horten

Und wenn der Funke besonders überspringt: Für besonders motivierte Teilnehmerinnen gibt es ein vertiefendes Trainingsangebot, nach welchem die ‚Science Omas‘ dann selbst Forschungs-Workshops in Schulhorten halten können. „Dafür werden sie dann – genauso wie unsere oft jüngeren Wissenschafts-Vermittler:innen – im Rahmen einer geringfügigen Anstellung auch bezahlt,“ erklärt Sartori. Erste Schulen mit Horten haben sich bereits gemeldet und um Besuche der ‚Science Omas‘ angefragt: „Alles, was direkt im Haus stattfinden kann, ist für uns eine super Bereicherung im Hortalltag,“ erklärt Birgit Lachnit, Hortleiterin der Volksschulen Weidling und Albrechtstraße in Klosterneuburg. Wir freuen uns, unseren Kindern Workshops mit ‚Science Omas‘ im Hort anbieten zu können.“ Im ersten Schritt sollen die ‚Science Omas‘ verschiedene Horte in Niederösterreich und Wien erreichen. 

"Science Omas" halten Workshops mit Kindern in ausgewählten Horten ab.

Experimente, die in Erinnerung bleiben

Ein wichtiges Ziel des Programms ist es, dass Jung und Alt durch das Experimentieren Wissenschaft als Prozess kennenlernen, statt nur Faktenwissen auswendig zu lernen. Das schafft Grundlagen für kritisches Denken und informiertes Vertrauen in die Wissenschaft als ein sich ständig selbst kontrollierendes und korrigierendes System.

In jedem Fall sollen die Workshops aber bleibende Eindrücke und nachhaltige Begeisterung für die Welt der Wissenschaft zu hinterlassen. „Kindheitserinnerungen, die wir mit unseren Großmüttern verbinden, sind oft intensiv,“ so Projektmanagerin Sartori vom ISTA. „Wie cool wird es sein, wenn sich Kinder von heute später einmal an die tolle Zeit erinnern, in der sie mit ihrer Oma immer wissenschaftliche Experimente gemacht haben?“

Interessierte zukünftige ‚Science Omas‘ finden mehr Infos und Möglichkeiten zur Anmeldung unter: www.vistascience.at/join/scienceomas/

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Vorträge und Workshops des neuen "Frag die Science Oma!"-Programmes finden am Campus des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg statt.

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