Sanfte und gleichzeitig verwöhnende Pflege für empfindliche Haut: BASIS pH Handseife verwöhnt ab sofort die Haut sanft und schützt sie mit pH-hautneutraler Formel.
BASIS PH HANDSEIFE ANTIBAKTERIELL(2)

Die BASIS pH Range wurde dafür entwickelt, der Haut etwas Gutes zu tun und im Speziellen solcher, die auch empfindlich und anspruchsvoll ist. Denn Frauen und Männer in Österreich haben verstärkt sensible Haut und wünschen sich hierfür auch die passenden Produkte. Deshalb bekommt das beliebte pH-hautneutrale Duschbad von BASIS pH nun Verstärkung: Die BASIS pH Produkt-Range wurde um eine Neuheit erweitert, die BASIS pH Handseife.

Sanft pflegen mit Provitamin B5

Die Basis pH Handseife reinigt sanft und gründlich, selbst empfindliche und trockene Haut. Die Formel ist angereichert mit Provitamin B5 und natürlichem Pflegeöl, wodurch selbst beim häufigen Waschen der Feuchtigkeitsgehalt der Haut bewahrt wird. Die Basis pH Handseife wirkt antibakteriell, hat aber eine pH-hautfreundliche Rezeptur. So eignet sich die Handseife auch perfekt für die Reinigung empfindlicher Haut. Außerdem ist die Formel frei von Mikroplastik2 Für ein geschmeidiges und gepflegtes Hautgefühl!

Der pH-Wert

Unsere Haut übernimmt viele wichtige Funktionen. Eine davon ist der Schutz vor äußeren Einflüssen. Der pH-Wert der Haut ist dabei einer der wichtigsten Mechanismen. Verschmutzung und Temperaturschwankungen können ihn unter anderem beeinflussen. Sorgfältige und sanfte Pflege hilft, den optimalen pH-Wert beizubehalten.

Der pH-Wert der Haut ist leicht sauer, liegt zwischen 4,7 und 5,7 und entsteht durch den natürlichen Säureschutzmantel. Die Produkte von BASIS pH entsprechen genau diesem pH-Wert der Haut und sind dementsprechend pH-hautneutral. Wasser hat einen pH-Wert von 7 und gilt als neutral. Alles darunter wird als sauer bezeichnet, alles darüber als alkalisch. Er ist variabel und hängt von Geschlecht, Lebensphase und Hautpartie ab, spielt aber immer eine wichtige Rolle für die Gesundheit der Haut. Ein gesunder Säureschutzmantel ist essentiell für die Hautschutzbarriere. Ist dieser Schutzmantel gestört, kann die Haut austrocknen und besonders empfindlich werden. Folglich kann die Anfälligkeit für Krankheiten steigen.

BASIS pH Handseife antibakteriell, 500ml, Euro 5,99.
Das Ars Electronica Festival 2021 von 8. bis 12. September findet In Linz, 86 weiteren Ars Electronica Gardens rund um den Globus und online statt.
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Deals sind unheimlich populär geworden. Nicht zuletzt dank eines recht schlechten Präsidenten, der sich – ganz im Stile eines Verkäufers – nur für Deals interessierte, die ihm allein Profit bescheren würden. Völlig ungeachtet der Folgekosten, die andernorts entstehen. 2021 will auch die Ars Electronica einen Deal und meint damit etwas ganz Anderes. Gemeinsam mit Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen aus aller Welt fordert das Linzer Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft einen grundlegend neuen Umgang mit den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Einen Umgang, der zweierlei verlangt: Handlungsspielräume, die wir dringend durchsetzen und Handlungsfähigkeiten, die wir uns ebenso dringend aneignen müssen. Angesichts immer größerer ökologischer und gesellschaftlicher Verwerfungen ist klar, dass die Zeit des Herumlavierens ein für alle Mal vorbei ist. Es ist Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen; es ist Zeit für einen „New Digital Deal“.

Ars Electronica – ein Feldversuch für das 21. Jahrhundert

Von wem, wenn nicht einer Plattform wie Ars Electronica sollen Impulse zu einem „New Digital Deal“ ausgehen? Das diesjährige Festival will das Neue deshalb nicht bloß promoten, sondern prototypisch proben: Die Frage, wofür und wie wir neue Technologien einsetzen wollen, wird in Form eines dualen Events beantwortet, der auf den Erfahrungen des Jahres 2020 aufbaut und vor Ort sowie online seine eigene Ausprägung findet. Die Frage, wie Lernen im 21. Jahrhundert aussehen sollte, steht im Mittelpunkt der „Festival University“, die 100 junge Menschen aus mehr als 40 Ländern nach Linz holt. Die Frage, wie wir ökonomische Wertschöpfung mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit verknüpfen und lokal verankern können, im Zentrum eines neuen „Regional STARTS Centers“ in Linz und Oberösterreich. Das Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft – es ist nicht nur ein Forum, sondern ein Feldversuch in Sachen „New Digital Deal“.

Ars Electronica in Linz, 86 Ars Electronica Gardens rund um die Welt und online

In Linz bündelt sich diese künstlerisch-wissenschaftliche Erforschung unserer Zukunft – zum einen auf der Festivalmeile in der Innenstadt, die vom OK im OÖ Kulturquartier über die Linzer Kunstuniversität Linz am Hauptplatz und das Salzamt bis zum Ars Electronica Center und der STADTWERKSTATT am Nordufer der Donau reicht und zum anderen in „Kepler’s Gardens“ auf dem Campus der Johannes Kepler Universität.

Dazu kommen weitere 86 Ars Electronica Gardens in aller Welt, die sich 2021 der Forderung eines „New Digital Deals“ anschließen. Die dabei unterbreiteten Vorschläge werden teils vor Ort für das lokale Publikum, teils online für die internationale Community angeboten. Stichwort online – nach knapp eineinhalb Jahren „Home Delivery“ und einem ersten hybriden Festival 2020, setzt Ars Electronica den nächsten Schritt und präsentiert sich nun als dualer Event.

Die in Frankreich entwickelte Eventplattform Swapcard dient als zentrales Tool und eröffnet Zugang zu einer Fülle von gestreamten Lectures, Workshops, Concerts und Tours aus Linz und den Ars Electronica Gardens in aller Welt. Darüber hinaus können sich User*innen hier ihren eigenen Festivalkalender zusammenzustellen und in zahlreichen Chats mit anderen Besucher*innen in aller Welt austauschen und vernetzen.

Alle Eltern kennen die Problematik. Der Geburtstag des Nachwuchses steht an. Wie diesen für alle Beteiligten gelungen gestalten? Ganz klar: Ab in den Linzer Zoo! Dank den derzeit geltenden Corona-Bestimmungen ist das aktuell wieder möglich.
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Das wunderschön gelegene Areal des Linzer Zoos  ist mit all seinen unterschiedlichen Tieren ideal für eine außergewöhnliche Geburtstagsfeier. Fixpunkte sind die circa eine Stunde dauernde Erlebnisführung sowie Urkunde und Geschenk für das Geburtstagskind. Der Preis für dieses Standardpaket beträgt 80 Euro für bis zu zehn Kinder. Zudem sind zwei Begleitpersonen frei.

Rätselrally oder Zauberei

Wem das nicht genug Unterhaltung ist, der kann sein Programm mit Zusatzpaketen aufwerten. Etwa mit einer Rätsel-Rallye. Da wird der Zoo auf eigene Faust erforscht. Je nach Alter der Kinder reicht die Palette von einer einfachen Schnitzeljagd mit Hinweisen bis zu einem kniffligen Kreuzworträtsel. Oder mit einer märchenhaften Gestaltung. Speziell für die ganz jungen Gäste von vier bis sieben Jahren wird bei der Führung zu vielen Tieren ein eigenes Märchen vorgelesen (circa eine Stunde).

Die Geburtstagsfeier kann im Sommer je nach Wunsch zwischen 9 und 18 Uhr über die Bühne gehen. Für Dekoration, Geschirr, Essen und Trinken muss selbst gesorgt werden. Kindergeburtstage können nur nach Voranmeldung und unter Einhaltung der geltenden Corona-Bestimmungen stattfinden. Die Anmeldung ist per E- Mail an office@zoo-linz.at sowie telefonisch unter +43 732 737180 von Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr möglich.

 
Das Südtiroler Jaufental ist ein weitgehend unberührtes, sehr ruhiges Tal. Dort ist ein unvergleichliches Hotel der Natur entsprungen. Im Das Naturhotel Rainer leben die Hotelierfamilie und ihre Gäste nicht nur in der Natur, sondern mit der Natur.
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Hannes Rainer steht in seinem Hotel selbst am Herd. Er bringt seine gesamte Kreativität, sein großes Können und vor allem seine ungebrochene Liebe zur Natur in seiner Natur-Gourmetküche zum Ausdruck. Naturholzzimmer aus 100 Prozent Südtiroler Hölzern bieten Wohnträume für Anspruchsvolle. Im Naturea Spa wird dem Körper größte Aufmerksamkeit geschenkt. Ein einzigartiges Hotel in einer der schönsten Naturlandschaften Mitteleuropas lädt ein, Stille und Entschleunigung zu erfahren.

Kraft aus Wald und Wiesen

Die Wertschätzung der Natur ist Familie Rainer in die Wiege gelegt. Arbeiten am Hof und auf der Alm, Wiesen bewirtschaften, ja sogar eigenes Korn anbauen, auch das gehört zum Das Naturhotel Rainer. Wöchentlich geht es bei einer Atemwanderung nach Vitalpina schon am Morgen hinaus in die taufrische Natur. Die einstündige, leichte Morgenwanderung durch das idyllische Jaufental wird mit Atemübungen begleitet. Richtiges Atmen in einer ruhigen und entspannenden Atmosphäre entsäuert die Lunge und beruhigt den Körper. Am Weg sammeln die Wanderer Fichtenzweige, Kresse, Brennessel und anderes Powerfood, das anschließend in der Naturküche zum „Grünen Drink‘“ gemixt wird. Dieser steckt voller Vitamine, Mineralien und anderen Nährstoffen, die jung und fit halten.

Das Naturhotel Rainer liegt inmitten von Wald und Wiese. Dies bringt für Gäste den Luxus, Freiheit und Unbesorgtheit erleben zu können: Am Naturpfad auf der Mutterschaukel schaukeln, mit den Kindern in den Wichtelwald spazieren, wandern und biken im Jaufental. Auf der Waldplattform unter den Baumkronen kommt man zusammen, um sich im Grünen zu bewegen und zu entspannen. Was der aktive Gast rund um das Naturhotel Rainer unternehmen kann, ist die natürlichste Sache der Welt: Auf Almen wandern und Gipfel besteigen, das Bike satteln oder den Golfschläger schwingen.

Mit dem Mountainbike oder E-Bike durch die Herbstnatur

Auf die Almen radeln oder den Jaufenpass mit dem E-Bike erklimmen, all das ist direkt von dem Das Naturhotel Rainer aus möglich. Rund um Sterzing und Ratsching gibt es viele Fahrradstrecken, die mit der ganzen Familie Spaß machen. Im Naturhotel Rainer stehen E-Mountainbikes, Helme, Rucksäcke und ein Fahrradanhänger von Thule zur Verfügung. Zudem ein abgesperrter Fahrradraum mit vielen Steckdosen zum Laden der E-Bikes. Falls das Bike einmal nicht ganz rund läuft, sind der Putzplatz und der Werkraum im Hotel die Plätze, die Abhilfe schaffen.

Jetzt dürfen Österreichs Schülerinnen und Schüler wieder zurück in die Schule. Im heurigen Schuljahr besonders wichtig: von Anfang an mitlernen, dann bleiben Kinder und Eltern entspannt.
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Für ein möglichst entspanntes Schuljahr rät Angela Schmidt vom Nachhilfeinstitut LernQuadrat zu folgender Strategie: „Animieren Sie Ihr Kind zum regelmäßigen Mitlernen und bieten Sie ihm im Bedarfsfall gleich zu Schulbeginn professionelle Unterstützung, dann klappt es auch mit der ersten Schularbeit, und der Notendruck ist nicht mehr so groß“. Außerdem entdeckt man auf diese Weise frühzeitig Lernlücken aus dem vergangenen Schuljahr und kann sofort entsprechend reagieren.

Mitlernen – aber wie?

„Oft scheitert es nicht am Willen oder an der Motivation, sondern an der richtigen Lerntechnik“, so Schmidt. Richtig mitlernen heißt, den in der Schule gelernten Stoff gleich am selben Nachmittag noch einmal zu wiederholen. So festigt sich der Lernstoff im Gedächtnis. Wichtig dabei ist, den Lernstoff nicht nur durchzulesen, sondern ihn in eigenen Worten wiedergeben zu können. Das erreicht man beispielsweise, indem man den Lernstoff einer anderen Person erklärt. So merkt man schnell, ob man alles verstanden hat oder ob es noch Unsicherheiten gibt. Abends wird der Stoff des Schultages noch einmal kurz wiederholt und damit erneut ins Gedächtnis gerufen.
Hilfreich sind zudem Lernplakate, Lernkarteien, das gemeinsame Lernen mit Freunden, Lernen in Bewegung, Lernen mithilfe von Smartphones und Apps. „Der Stoff wird dadurch spannend, lebendig und interessant – so wandert er leichter ins Langzeitgedächtnis“, betont Schmidt.
Wer seine Gedächtnisleistung bestmöglich unterstützen möchte, sollte sich gesund ernähren und genug Wasser trinken. Körperliche Bewegung, am besten in der frischen Luft, und ausreichender Schlaf spielen hier ebenfalls eine große Rolle.

Bestimmte Immunzellen, die Menschen in der Vergangenheit gegen Erkältungscoronaviren gebildet haben, stärken die Immunreaktion gegen SARS-CoV-2 – sowohl während der natürlichen Infektion als auch nach einer Impfung.
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Charité und des MPIMG waren im letzten Jahr die Ersten, die eine überraschende Beobachtung machten: Einige Menschen, die noch nie mit SARS-CoV-2 Kontakt hatten, besitzen Gedächtnis-Immunzellen, die den Erreger trotz seiner Neuheit erkennen. Das Team führte die Beobachtung darauf zurück, dass diese sogenannten T-Helferzellen sich in der Vergangenheit mit harmloseren Erkältungscoronaviren auseinandersetzen mussten und aufgrund der ähnlichen Struktur, insbesondere des Spike-Proteins auf der Virusoberfläche, auch das neue Coronavirus angreifen. Eine solche Kreuzreaktivität wurde inzwischen in einer ganzen Reihe von Studien bestätigt.

Einfluss auf Coronainfektionen

Unklar – und weltweit intensiv diskutiert – blieb allerdings die Frage, wie diese Immunzellen den Verlauf einer späteren SARS-CoV-2-Infektion beeinflussen. „Wir haben angenommen, dass kreuzreagierende T-Helferzellen eine schützende Wirkung haben, eine frühere Erkältung mit endemischen, das heißt seit vielen Jahren in der Bevölkerung zirkulierenden, Coronaviren also die Symptome bei COVID-19 abmildert“, sagt Dr. Lucie Loyal, Wissenschaftlerin am Si-M (Der Simulierte Mensch), einem gemeinsamen Forschungsraum der Charité und der Technischen Universität Berlin, und am BIH Center for Regenerative Therapies (BCRT). Sie ist Erstautorin der damaligen und auch der jetzigen Studie. „Es hätte aber auch das Gegenteil der Fall sein können. Bei manchen Viren führt eine zweite Infektion mit einem ähnlichen Virusstamm nämlich zu einer fehlgeleiteten Immunantwort, mit negativen Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf.“ Jetzt präsentiert das Berliner Forschungsteam Hinweise, die die Annahme einer schützenden Wirkung stützen. Den Daten zufolge könnte die Kreuzimmunität einer von mehreren Gründen nicht nur für die unterschiedlich schweren COVID-19-Verläufe, sondern auch die unterschiedliche Effektivität der Impfungen in verschiedenen Altersgruppen sein.

Zellen entwickeln schützendes "Corona-Gedächtnis"

Für die Studie rekrutierten die Forschenden ab Mitte 2020 fast 800 Menschen, die noch nicht mit SARS-CoV-2 in Kontakt gekommen waren, und prüften in regelmäßigen Abständen, ob diese sich mit dem Erreger infiziert hatten. Das war bei 17 Personen der Fall. Deren Immunsystem analysierte die Forschungsgruppe sowohl vor als auch während der Infektion im Detail. Dabei zeigte sich, dass der Körper T-Helferzellen, die er gegen endemische Erkältungscoronaviren gebildet hatte, auch gegen SARS-CoV-2 mobilisierte. Außerdem fiel die Immunantwort gegen SARS-CoV-2 qualitativ umso besser aus, je mehr dieser kreuzreagierenden Zellen vor der Infektion vorhanden waren. Die Zellen erkannten dabei besonders häufig einen bestimmten Bereich des Spike-Proteins. Die Struktur der alten und des neuen Coronavirus ist an dieser Stelle „konserviert“, also besonders ähnlich gestaltet. „Bei Erkältungen mit harmloseren Coronaviren baut das Immunsystem also eine Art universelles, schützendes Coronavirus-Gedächtnis auf“, erklärt Dr. Claudia Giesecke-Thiel, Leiterin der Servicegruppe Durchflusszytometrie am MPIMG und leitende Autorin der Studie. „Wenn es nun mit SARS-CoV-2 in Kontakt kommt, werden solche Gedächtniszellen wieder aktiviert und greifen nun auch den neuen Erreger an. Das könnte zu einer schnelleren Immunantwort gegen SARS-CoV-2 beitragen, die einer ungehinderten Ausbreitung des Virus im Körper zu Beginn der Infektion entgegensteht und so den Verlauf der Erkrankung vermutlich günstig beeinflusst.“ Die Wissenschaftlerin betont aber auch: „Das bedeutet nicht, dass man durch vergangene Erkältungen mit Sicherheit vor SARS-CoV-2 geschützt ist. Eine Impfung ist in jedem Fall wichtig. Unsere Studie liefert eine von mehreren Erklärungen für die seit Beginn der Pandemie gemachte Beobachtung, dass eine SARS-CoV-2-Infektion bei verschiedenen Menschen so unterschiedlich verlaufen kann.“

Rasche Immunreaktion

Einen immunverstärkenden Effekt der kreuzreagierenden T-Zellen wiesen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch bei einer COVID-19-Impfung mit dem Vakzin von BioNTech nach. Ähnlich einer natürlichen Infektion bewirkt der Impfstoff, dass der Körper das Spike-Protein von SARS-CoV-2 – inklusive des konservierten Bruchstücks – produziert und dem Immunsystem präsentiert. Eine Analyse der Immunreaktion von 31 gesunden Personen vor und nach der Impfung ergab: Während normale T-Helferzellen über einen Zeitraum von zwei Wochen schrittweise aktiviert wurden, sprachen die kreuzreagierenden T-Helferzellen innerhalb von einer Woche sehr rasch auf die Impfung an. Das wirkte sich auch positiv auf die Bildung von Antikörpern aus: Der Körper konnte schon nach der Erstimpfung mit einer Geschwindigkeit, die sonst nur bei Auffrischungsimpfungen beobachtet wird, Antikörper gegen die konservierte Stelle im Spike-Protein produzieren. „Auch bei der Impfung kann der Körper also zumindest teilweise auf ein Immungedächtnis zurückgreifen, wenn er bereits Erkältungen mit endemischen Coronaviren durchgemacht hat“, sagt Prof. Dr. Andreas Thiel, ebenfalls leitender Autor der Studie, der als Charité-Wissenschaftler am Si-M und am BCRT forscht. „Das könnte die überraschend schnelle und sehr hohe Schutzwirkung erklären, die wir zumindest bei jüngeren Menschen schon nach einer COVID-19-Erstimpfung beobachten.“

Jüngere sind besser geschützt als Ältere

Denn die Forschenden konnten in einem zweiten Teil der Studie durch eine Analyse der T-Helferzellen bei knapp 570 gesunden Personen nachweisen, dass die Kreuzimmunität im höheren Lebensalter sinkt: Sowohl die Anzahl der kreuzreagierenden T-Zellen als auch ihre Bindungsstärke war bei älteren Studienteilnehmerinnen und -teilnehmern geringer als bei jüngeren. Die abnehmende Kreuzimmunität führen die Autorinnen und Autoren auf natürliche Veränderungen eines alternden Immunsystems zurück. „Der Vorteil, den eine harmlose Coronavirus-Erkältung jüngeren Menschen bei der Bekämpfung von SARS-CoV-2 und auch beim Aufbau des Impfschutzes häufig bringt, fällt bei älteren Menschen leider geringer aus“, sagt Prof. Thiel. „Eine dritte Auffrischungsimpfung könnte in dieser stärker gefährdeten Bevölkerungsgruppe die schwächere Immunantwort vermutlich ausgleichen und für einen ausreichenden Impfschutz sorgen.“

Wildromantischer Wasserspaß, Wanderwelten für die Seele, Wildnis-Feeling mitten in Niederbayern und Putten vor beeindruckender Panorama-Kulisse: Ostbayerns Städte begeistern neben großer Geschichte und Genuss auch mit besonders vielfältigen Outdoor-Erlebnissen.
Die Stadt Weiden in der Oberpfalz gilt als optimaler Ausgangspunkt für den Simultankirchen-Radweg mit seinen insgesamt zehn Routen

Unvergesslicher Städtetrip oder ein Wochenende inmitten faszinierender Outdoor-Welten? Ostbayerns Zentren bringen beide Urlaubswelten zusammen. Wer eine Reise in die ostbayerischen Städte plant, findet dort beides: Pulsierendes Leben mit großer Kultur und faszinierender Geschichte und aktiv-entspannende Freizeiterlebnisse gleichermaßen. Sie überraschen, besonders abseits der viel besuchten und oft fotografierten „Touristenlieblinge“, mit versteckten Naturabenteuern, um neue Kraft zu tanken und Ruhe zu genießen – oft sogar inmitten der historischen Zentren. An besonderen Orten können Besucher die Hektik des Alltags vergessen, einfach einmal die Seele baumeln lassen oder beeindruckende Natur erleben.

Weiden: Radfahren als Meditation in Bewegung

„Radfahren ist Meditation in Bewegung“, sagt der Psychologe und Bestseller-Autor Bert van Radau. Die Stadt Weiden in der Oberpfalz, die in ihrem „mittelalterlichen Herz“ heute Geschichte, Genuss und Erlebnis verbindet, gilt als optimaler Ausgangspunkt, um dieses Zitat in besonderer Umgebung Wirklichkeit werden zu lassen: auf dem so genannten Simultankirchenweg. Simultankirchen sind bis heute eine Oberpfälzer Besonderheit: Diese Gotteshäuser wurden jahrhundertelang von evangelischen und katholischen Gemeinden gemeinsam genutzt und verwaltet, einige heute noch.

Der Simultankirchen-Radweg mit seinen insgesamt zehn Routen macht die spannende Geschichte dieser Gotteshäuser erfahrbar und erlebbar. Als besonders sehenswert gilt die Route 6: Sie führt zu besonders prächtigen Dorfkirchen rund um die Stadt Weiden in der Oberpfalz wie beispielsweise die Kirche St. Ulrich in Wilchenreuth mit romanischen Fresken oder auch St. Pankratius, die beeindruckend zu Füßen des Basaltkegels von Parkstein liegt.

Auch bei Wanderern ist Weiden als Start- und Zielpunkt beliebt. Neben beinahe mediterranem Flair in der Altstadt, zahlreichen Restaurants, Cafés, kleinen Boutiquen und den Märkten mit regionalen Köstlichkeiten bietet die Stadt gleich zwei direkte Zuwege zur 660 Kilometer langen Wanderwelt des Goldsteigs. Der Qualitätswanderweg führt in Ostbayern durch fünf Naturparks, vorbei an mittelalterlichen Burgen und einigen Tausender-Gipfeln. Mehr Informationen unter www.weiden-tourismus.info.

Amberg: Romantisches Flusserlebnis mitten in der Stadt

Auf eine „fließende Zeitreise“ gehen Besucher in Amberg. Die ostbayerische Stadt war einst Hauptstadt der Oberen Pfalz unter der Herrschaft der pfälzischen Linie der Wittelsbacher. Erhalten hat sich in der Stadt eine Tradition, die seit der Landesgartenschau im Jahr 1996 als besonderes Outdoor-Vergnügen bei Besuchern eine Renaissance erlebt: die Plättenfahrten. Plätten sind hölzerne flache Flussboote, die jahrhundertelang zum Transport von Eisenerz und Salz auf dem Wasserweg genutzt wurden.

Heute sind es Besucher, die in Amberg an Bord der Plätten Platz nehmen und dort das besondere Naturerlebnis genießen. Entschleunigung pur – zwitschernde Vögel, plätscherndes Wasser und eine besondere Sicht auf den „Oberpfälzer Amazonas“: Die einstündige Flussfahrt durch die grüne Lunge der Stadt entführt die Passagiere in eine Oase der Ruhe – oder bieten auf Wunsch bayerisches Lebensgefühl: Beliebt sind die „Erlebnisplätten“ mit Live-Musik, Bierverkostung oder Weißwurstfrühstück.

Die Stadt Amberg selbst bietet mit ihrem mittelalterlichen Flair viele Möglichkeiten. Die perfekte Ergänzung zur Fahrt mit der Plätte ist sicherlich ein Stadtrundgang. Innerhalb der Stadtmauer kann man Kultur, Kunst und Kulinarik genießen. Mehr Informationen unter www.tourismus.amberg.de

Auf eine "fließende Zeitreise" gehen Besucher in Amberg. Erhalten hat sich in der Stadt eine Tradition als besonderes Outdoor-Vergnügen: die Plättenfahrten.
Auf eine "fließende Zeitreise" gehen Besucher in Amberg. Erhalten hat sich in der Stadt eine Tradition als besonderes Outdoor-Vergnügen: die Plättenfahrten.

Straubing: Wildnis-Feeling in Ostbayerns größtem Tiergarten

Wild statt wildromantisch präsentiert sich auf Wunsch die ostbayerische Gäuboden-Metropole Straubing. Das lebendige Zentrum, in dem eindrucksvolle Kirchenbauten und die durch die Jahrhunderte geprägten Patrizier- und Handelshäuser am Stadtplatz bis heute von der stolzen Historie als Stadt des Handels künden, ist Heimat von Ostbayerns größtem Zoo. Mehr als 170 Tierarten leben dort in einem wunderschönen, weitläufigen rund 18 Hektar großen Parkgelände. Neben einheimischen Wildtieren wie Luchs, Braunbär und Wisent gehören auch exotische Tiere wie Löwen, Pinguine oder Krokodile zu den Bewohnern.

Die aktuellsten Neuzugänge im Tiergarten Straubing begeistern Besucher mit ihrer schwarzen Punkfrisur und dem langen roten Schnabel: Waldrappe heißen die Vögel, die ursprünglich in Mittel- und Südeuropa sowie Nordafrika heimisch waren. Leider sind sie bereits vor 400 Jahren in ganz Europa ausgerottet worden. Nun gibt es ein Projekt, um die Waldrappe in Süddeutschland wieder anzusiedeln. Mit ein bisschen Glück darf der Tiergarten Straubing mit seinen Nachzuchten dabei helfen! Der Tiergarten ist Mitglied in mehreren internationalen Zuchtprogrammen, um vom Aussterben bedrohte Tierarten zu retten: Dazu zählen zum Beispiel auch die Schwarzweißen Varis, eine madagassische Lemurenart, oder die putzigen Kleinen Pandas, auch Katzenbären genannt, die in den Bambuswäldern Südostasiens beheimatet sind. Auch sie haben in Ostbayerns größtem Zoo seit diesem Jahr eine neue Heimat gefunden. Mehr Informationen: www.straubing.de/tourismus.

Wild statt wildromantisch präsentiert sich auf Wunsch die ostbayerische Gäuboden-Metropole Straubing: Sie ist Heimat von Ostbayerns größtem Zoo.

Deggendorf: Putten vor Panorama-Kulisse

In Deggendorf, dem „Tor zum Bayerischen Wald“, lassen sich besondere Aussichten mit einem besonderen Aktiv-Erlebnis verbinden: Wenige Minuten Fahrtzeit vom Stadtkern Deggendorfs entfernt lädt der höchstgelegenste Golfplatz Südbayerns zum Golferlebnis vor malerischer Kulisse ein: ein abwechslungsreiches Areal, das sich harmonisch in die Natur und die Landschaft des mittleren Bayerischen Waldes fügt.

Der 18-Loch Golfplatz liegt auf einer Höhe von 840 Metern und erlaubt beeindruckende Ausblicke hinein in den Bayerischen Wald sowie weit hinaus in die Donauebene. Weiter unten an der Deggendorfer Donau genießen Besucher eine spannende Paddel-Tour, vorbei an Sandbänken und ruhig gelegenen Stränden. Die Tour garantiert sowohl Familien als auch sportlich ambitionierten Kanuten Spaß und Erholung. Zurück im Stadtzentrum entdecken Besucher den 6.000 Quadratmeter großen Donaupark mit Donau-Uferpromenade und zahlreichen Spiel- und Grünflächen zum Flanieren. Traditionelle und kulinarische Besonderheiten lassen sich in den zahlreichen Gaststätten und Cafés im Stadtgebiet sowie auf den lokalen Märkten erleben – nicht nur nach einer ausgedehnten Golfrunde. Mehr Infos: www.deggendorf.travel

An der Deggendorfer Donau genießen Besucher eine spannende Paddel-Tour, vorbei an Sandbänken und ruhig gelegenen Stränden. Die Tour garantiert sowohl Familien als auch sportlich ambitionierten Kanuten Spaß und Erholung.
An der Deggendorfer Donau genießen Besucher eine spannende Paddel-Tour, vorbei an Sandbänken und ruhig gelegenen Stränden. Die Tour garantiert sowohl Familien als auch sportlich ambitionierten Kanuten Spaß und Erholung.

Bequem mit der Bahn anreisen - auf Wunsch auch mit Rad

Ostbayerns Städte bieten viele Möglichkeiten, den Spaß an der Natur im Herzen der Stadt mit einer nachhaltigen Anreise zu verbinden: Schnelle, preisgünstige und umweltfreundliche Mobilität eröffnen die Verbindungen mit den bayerischen Bahnen. So können beispielsweise mit dem Bayern-Ticket bis zu fünf Personen einen Tag lang quer durch den Freistaat reisen und die Gegend erkunden. Grundpreis für das Bayern-Ticket sind 25 Euro, jeder zusätzliche Mitfahrer zahlt acht Euro. Auch die Mitnahme von Fahrrädern ist für sechs Euro für eine Fahrrad-Tageskarte auf vielen Strecken problemlos möglich. Die Planung ist bequem von zuhause möglich: Das Portal „Bayern-Fahrplan“ stellt als komfortable Online-Fahrplanauskunft umfassende Informationen für den öffentlichen Nahverkehr in Bayern und darüber hinaus bereit.  Infos: www.bayern-fahrplan.de und www.bahnland-bayern.de/bayern-ticket

Sie gehört zu den wichtigsten Fähigkeiten des Menschen: Die Fähigkeit, andere zu verstehen. Vielfach wird davon ausgegangen, dass Kinder diese vor allem im Vorschulalter entwickeln. Jetzt ist die bisher umfassendste Studie dazu erschienen, die erstmals in dieser Weise die Entwicklung während der Grundschulzeit erforscht hat. Sie zeigt: Dort setzt sich die Entwicklung wesentlich fort.
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Kinder sind intuitive Psychologinnen und Psychologen. Sie entwickeln früh ein grundlegendes Verständnis davon, wie Menschen denken, fühlen oder handeln. Vielfach wird davon ausgegangen, dass diese Entwicklung sich vor allem im Vorschulalter vollzieht. Komplexere Fähigkeiten im Verständnis anderer entwickeln sich jedoch erst im Laufe der Grundschulzeit, wie eine Studie von Christopher Osterhaus, Juniorprofessor für Entwicklungspsychologie im Handlungsfeld Schule in Vechta und Susanne Koerber, Professorin für Frühe Bildung der Pädagogischen Hochschule Freiburg zeigt.

Sarkasmus wird in der Grundschule "gelernt"

Die beiden Wissenschaftler*innen konnten nachweisen, dass Kinder rund um das erste Schuljahr verstehen, dass es zwischen Menschen zu Missverständnissen kommen kann. Darüber hinaus zeigen sie mit der Studie, dass diese Einsicht eine wesentliche Grundlage ist für viele weitere Entwicklungen in der Fähigkeit, andere zu verstehen. Zu den komplexen Fähigkeiten, die sich im Verlauf der Grundschule entwickeln, gehört Sarkasmus zu erkennen, die Gefühle anderer an den Augen abzulesen, sich in die Gedankenwelt eines anderen zu versetzen und einen Fauxpas auszumachen. All dies sind wichtige sozial-kognitive Fähigkeiten, die als „intuitive Psychologie“ beschrieben werden.

Besonders intensiver Studien-Aufbau

Die beiden Wissenschaftler*innen der Universität Vechta und der Pädagogischen Hochschule Freiburg sind die ersten, die die sozial-kognitiven Fähigkeiten in dieser Kombination aus besonders langem Zeitraum mit besonders kurz aufeinander folgenden Test-Intervallen und einer besonders hohen Anzahl an Test-Aufgaben erfasst haben. Junior-Prof. Christopher Osterhaus hat gemeinsam mit Prof.in Dr.in Susanne Koerber eine fünfjährige Längsschnittuntersuchung mit insgesamt 161 Kindergarten- und Grundschulkindern durchgeführt.
„Wir haben die Kinder zum ersten Mal im Kindergarten interviewt und haben sie dann bis ans Ende der Grundschulzeit begleitet“, erläutert Osterhaus. „Dabei haben wir jährlich ihre Kompetenzentwicklung gemessen. Auf diese Weise lässt sich sehr genau verfolgen, wann Entwicklungsschritte auftreten und wovon diese abhängen.“
Die Schüler*innen bekamen von den Wissenschaftler*innen dabei Test-Aufgaben. Darunter die Geschichte über ein Mädchen, dass eine Überraschungsparty versehentlich ausplaudert. „Knapp 90 Prozent der Neunjährigen erkennen, dass solche Situationen nicht auf Absicht beruhen. Diese Fähigkeit scheint auf einen relativ simplen Prozess zurückzugehen, bei dem Kinder das, was in ihrem sozialen Umfeld passiert, mehr oder minder automatisch wahrnehmen und bewerten. Und je mehr Erfahrung sie hierin haben, desto besser scheint diese Bewertung zu funktionieren.“

Intelligenz und Erfahrung entscheiden über Entwicklung

Andere Fähigkeiten scheinen sich aber nicht in erster Linie durch ein Mehr an Erfahrung zu entwickeln. So hängt das Verständnis davon, dass zwei Leute dieselbe Information anders interpretieren, nicht mit dem Alter zusammen, mit dem einzelne Kinder den grundlegenden Meilenstein im Verständnis anderer erlangten. (Nur rund 60% der Neunjährigen lösten eine entsprechende Aufgabe korrekt.) Stattdessen hing diese Fähigkeit mit der Intelligenz der Kinder zusammen: Zum Ende der Grundschule schnitten intelligentere Schüler*innen bei den entsprechenden Tests besser ab.
Das lässt vermuten, dass sich dieses Verständnis nicht allein mit der Erfahrung entwickelt, wie etwa das Erkennen einer sozialen Regelübertretung. Sondern dass Kinder sich explizit hiermit auseinandersetzen müssen. Sie müssen also lernen, die komplexe Funktionsweise unseres Denkens zu verstehen und zudem eine Theorie darüber entwickeln, nach welchen Mustern komplexe soziale Interaktionen ablaufen.

„Psychologische Grundausbildung“ zuhause und in Schule nötig

Zu Beginn der Grundschulzeit sind grundlegende Fähigkeiten vorhanden, vieles aber entwickelt sich noch. Lehrkräfte und Eltern müssen also oft Geduld haben, da die Kinder längst nicht alles verstehen. Christopher Osterhaus konkretisiert: „Einige Aspekte entwickeln sich aller Wahrscheinlichkeit nach ohne großes Zutun, allein durch Erfahrung. Entscheidend ist also, dass Kinder diese Erfahrung machen können – und das ist ja auch durch Corona aktuell oft nur begrenzt der Fall. Bei anderen Aspekten sollte man hingegen explizit fördern.“
Für Lehrer*innen wie Eltern sei es deshalb wichtig, mit Kindern entsprechende Situationen durchzusprechen, ihnen zu erklären, warum die Beteiligten Bestimmtes denken und es an die Erfahrungswelt der Kinder rückkoppeln. „Auch sollten wir Kindern die passenden Wörter beibringen“, sagt Christopher Osterhaus. „Wenn ein Grundschulkind an der Augenpartie einer Person nicht ablesen kann, dass diese Person durchsetzungsfähig ist, liegt dies wahrscheinlich daran, dass es ‚keinen Begriff‘ von diesem Zustand hat.“
„Wir haben festgestellt, dass Kinder bis zum Ende der Grundschulzeit viel Potenzial haben zur Entwicklung von sozial-kognitiven Fähigkeiten. Die Persönlichkeitsentwicklung ist ein Lernziel von Schule. Und gerade bei Konflikten ist es wichtig, dass Kinder über die nötigen Tools verfügen, um sich in andere hineinzuversetzen und Konflikte so effektiv zu lösen. Es gibt gute Trainingsprogramme, die man leicht in der Grundschule implementieren könnte. Gerade jetzt im Verlauf der Corona-Pandemie wäre dies vielleicht ein wertvoller Ansatz.“

Mit Natur, Ruhe und fernöstlichen Entspannungstechniken können gestresste Mamas - aber auch Papas - im Achtsamkeits-Herbst in Niederösterreich zu sich selbst finden.
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„Gerade dieses letzte Jahr hat uns einmal mehr gezeigt, wie wichtig eine Auszeit vom Alltag ist. Der tägliche Stress, die Hektik und die ständige Verfügbarkeit brauchen einen Gegenpol. Die neue Achtsamkeit in Niederösterreich bringt mit Stille, Regeneration und Entspannung in Form von Yoga im Weingarten oder am Berg, geführten Pilgerwanderungen oder Heilfasten im Kloster genau diesen Ausgleich. Die Besinnung auf sich selbst und die Umwelt eröffnet neue Perspektiven – und genau die brauchen wir doch gerade alle.“, erklärt Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

Michael Duscher, Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung, ergänzt: „Wir haben verlernt, uns nur auf uns selbst und den Moment zu konzentrieren. In Niederösterreich sollen unsere Gäste bewusst im Hier und Jetzt ankommen, um endlich richtig abzuschalten. Gleichzeitig lernen sie, wie sie diese Techniken auch zuhause nutzen können. Denn nur das bringt Körper und Seele nachhaltig in Einklang. Genau dafür haben wir in Niederösterreich die richtigen Angebote, die wir als „die neue Achtsamkeit in Niederösterreich“ zusammengefasst haben.“

Erfrischend entspannt in Niederösterreich

In Niederösterreich können Kurse zu fernöstlichen Entspannungstechniken mit einer Auszeit kombiniert werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich eher zu den Anfängern oder Fortgeschrittenen zählt. Besonders spirituelles Taiji bietet das Stift Seitenstetten an. Ein wahrer Geheimtipp ist der erholsame Molzbachhof mit Pilates- und Wellness-Angeboten. Spa und Yoga kann aber auch in den zahlreichen Niederösterreichischen Thermen und Wellnesshotels, wie der Therme Linsberg Asia oder im Steigenberger Hotel & Spa in Krems, betrieben werden. Niederösterreichs Thermen, wie beispielsweise auch die Therme Laa, sind erholsame Kraftplätze. Die Stille, das Wasser und die eine oder andere Massage streicheln die Seele und regenerieren den Körper, während der Geist endlich wieder durchatmet.

Bewusste Ernährung für nachhaltigen Genuss

Sich bewusst zu ernähren, zu wissen, woher die Lebensmittel stammen und wie sie schonend zubereitet werden, ist typisch niederösterreichisch. Superfood wächst hier vor der Haustüre, nachhaltige Landwirtschaft lautet das Gebot der Stunde. Abwechslungsreiche Kochkurse, wie jene des ADAMAH BioHof oder SONNENTOR Erlebnis, lassen die gesunde Theorie zur köstlichen Praxis werden. Und wer sich zuckerfrei und ohne Kohlenhydrate ernähren will, ist im VitalZeit Hotel Weber richtig.

Weniger bewegt mehr: Fasten und Detox

In ausgewählten niederösterreichischen Thermenhotels und Klöstern kann man körperlichen und seelischen Ballast loswerden und neue Energien beim Fasten und Detoxen sammeln. Die Programme reichen von dreitägigen Entgiftungskuren bis hin zu mehrwöchigen Entschlackungsprogrammen und werden gerne mit Yoga oder anderen Entspannungs- und Bewegungstechniken kombiniert. Von „Ladies only“ über spartanisches Klosterfasten bis hin zur Immunsystemstärkung ist beim Fasten fast alles möglich.

Spirituelle Auszeit: Rückzug hinter Klostermauern

Gotteshäuser sind seit jeher Zufluchtsorte für getriebene Seelen. Während einer Auszeit im Kloster kommen Geist und Körper beim Meditieren und einfachen Sein in Balance. Fernöstliche Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga und Co. bieten das Stift Seitenstetten und das Kloster Kirchberg am Wechsel an. Auf die Kraft der Kräuter und des Verzichts setzt man im Stift Geras. Von luxuriös bis asketisch bieten das UNESCO-Weltkulturerbe Stift Melk und Stift Göttweig Tage voller Stille an, während ein Aufenthalt im Kloster NaturSinne voll spiritueller Retreats steckt.

Pilgerwanderungen: Auf heiligen und heilenden Pfaden

Ganz gleich, wie weit man sich beim Pilgern – wie auch beim Weitwandern – vom Ausgangspunkt entfernt, jeder Schritt bringt einen näher zu sich selbst. Dabei spielt es keine Rolle, wie gläubig man ist. Vom Jakobsweg Weinviertel und entlang der Donau, über die Via Sacra im Wienerwald und im Mostviertel, bis hinauf ins Waldviertel zum Lebensweg: Bei den (geführten) Pilger- oder Weitwanderungen schickt man die Gedanken auf Wanderschaft, während man bei sich selbst ankommt.

Heilkräuter und -pflanzen: Natürliche Kraft am Wegesrand

Würden wir uns nicht alle gerne die Natur mit ihrer Kraft zunutze machen? Aber woran erkennt man Heilpflanzen und Wildkräuter? Wie pflückt und verarbeitet man sie richtig? Köstliche Antworten finden Gäste im Mostviertel zum Beispiel bei den Wildkräuterkochkursen im Naturhotel Steinschalerhof im Pielachtal. Im Waldviertel können geführte Kräuterwanderungen, unter anderem rund um das Kräuterdorf Sprögnitz bei SONNENTOR Erlebnis gebucht werden. In den Wiener Alpen zaubert Kräuterwirtin Gerda Stocker in ihren Kochkursen und Workshops herrliche Gerichte auf die Teller. Und in der Donauregion teilt Christine Saahs, Inhaberin des Demeter Weingutes Nikolaihof Wachau, ihr Wissen über die Kraft der Kräuter in ihrem Kochbuch „Kochen mit der Kraft der Natur“, das sogar als weltbestes Kochbuch der Kategorie Naturmedizin ausgezeichnet wurde.

Regenerative Naturführungen: Zurück zu den Wurzeln

Der Natur besinnt man sich auch bei lehrreichen Exkursionen in den Nationalparks und Naturparken Niederösterreichs. Die Besucherprogramme im Nationalpark Donau-Auen und dem Nationalpark Thayatal beflügeln Körper und Geist. Und auch in den zahlreichen Naturparken wird Besuchern mit unterschiedlichen Programmen ein buntes Wissen rund um Natur und Umwelt nähergebracht und gleichzeitig ein Weg zu sich selbst gefunden. So steht bei den atmosphärischen Wanderungen durch den Naturpark Heidenreichsteiner Moor das Wahrnehmen der Umgebung mit allen Sinnen im Fokus. Bei der Waldexpedition für Wirbelwinde in den Wiener Alpen wird den Kleinen das Abenteuer Natur spielerisch vermittelt. Und im Naturpark Ötscher-Tormäuer und im Naturpark Jauerling erkundet man mit Naturvermittlern nicht nur die Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch ein Stück sich selbst.

Bahnwandern ist anders: Einer Kooperation der „Tut gut!“-Gesundheitsvorsorge mit den Niederösterreich Bahnen ist es zu verdanken, dass man das Auto künftig nicht mehr für jede Anreise zu einem der insgesamt 74 „Tut gut!“-Wanderwegen in Niederösterreich benötigt.
Mom,,Dad,,And,Daughter,Having,Fun,Playing,With,Big,Dog

„Wir würden uns freuen, wenn diesen Beispielen noch weitere Gemeinden entlang einer Bahnstrecke der Niederösterreich Bahnen folgen und sie ihren künftigen ‚Tut gut!‘-Wanderweg direkt beim Bahnhof starten lassen“, ruft Landesrat Martin Eichtinger auf. Landesrat Ludwig Schleritzko ergänzt: „Wir bewegen uns mit dieser neuen Initiative nicht nur körperlich, sondern auch klimafreundlich und nachhaltig.“ Acht „Tut gut!“-Wanderwege sind derzeit direkt mit den Niederösterreich Bahnen erreichbar. Mit der Waldviertelbahn erreicht man den „Tut gut“-Wanderweg in Gmünd, mit der Mariazellerbahn die Orte Kirchberg an der Pielach, Rabenstein an der Pielach und Frankenfels. Mit der Schneebergbahn gelangt man zu dem Wanderweg in Puchberg am Schneeberg und nach Waidhofen an der Ybbs fährt die Citybahn Waidhofen. Nach einem kurzen Fußmarsch vom Bahnhof zum Startpunkt des „Tut gut!“-Wanderweges erreicht man Geras und Langau mit dem Reblaus Express.

„Tut gut!“-Wanderwege zu 48% von Familien genutzt

Die Wanderwege punkten aber nicht nur in Sachen Bewegung, sondern sind für die ganze Familie attraktiv. Im Zuge einer von „Tut gut!“ durchgeführten Umfrage gaben 48 Prozent der befragten Personen an, die „Tut gut!“-Wanderwege gemeinsam mit der Familie zu nutzen. Und das Angebot in Niederösterreich kann sich sehen lassen: „Mehr als ein Drittel aller ‚Tut gut!‘-Wanderweg-Routen sind kinderwagentauglich, fast 90 Prozent haben mit einem ‚Wanderwirten‘ eine Verpflegungsmöglichkeit direkt an der Strecke und mehr als die Hälfte der Wege kann sogar mit einem Spielplatz punkten“, ist „Tut gut!“-Geschäftsführerin Alexandra Pernsteiner-Kappl stolz auf das vorhandene Infrastrukturangebot in den Gemeinden.

Wo die niederösterreichischen WanderInnen am liebsten gehen, wurde ebenfalls abgefragt. Die Top 5 der „Tut gut!“-Wanderwege sind (absteigend): Lunz am See, Ottenschlag, Raabs an der Thaya, Bad Traunstein und zu guter Letzt Baden.

Alle Wanderhungrigen dürfen sich schon auf den 24. April 2022 freuen. In Kooperation mit den Niederösterreich Bahnen findet an diesem Tag das „Tut gut!“-Wandererwachen in Gmünd inklusive Anreise mit der Waldviertelbahn und Eröffnung des ersten grenzüberschreitenden „Tut gut!“-Wanderweges statt.

Die Geschäftsführerin der "Tut gut!" Gesundheitsvorsorge GmbH Alexandra Pernsteiner-Kappl (2.v.l.) freut sich über die neue Kooperation mit den Niederösterreich-Bahnen gemeinsam mit der Geschäftsführerin der Niederösterreich-Bahnen Barbara Komarek (3.v.l.) Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko (1.v.l.) und Landesrat Martin Eichtinger (4.v.l.). | Fotocredit Pressefoto: „Tut gut!“, Zwinz
Die Geschäftsführerin der "Tut gut!" Gesundheitsvorsorge GmbH Alexandra Pernsteiner-Kappl (2.v.l.) freut sich über die neue Kooperation mit den Niederösterreich-Bahnen gemeinsam mit der Geschäftsführerin der Niederösterreich-Bahnen Barbara Komarek (3.v.l.) Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko (1.v.l.) und Landesrat Martin Eichtinger (4.v.l.).
Von treuen Tierpark Fans stark vermisst, aber nun ist die Corona Zwangspause vorbei: Seit 1. September 2021 finden wieder kommentierte Fütterungen in der Tierwelt Herberstein statt.
- Junglöwe Spartacus bei der kommentierten Fütterung

Bei den kommentierten Fütterungen erfahren Besucherinnen und Besucher Wissenswertes über die jeweilige Tierart, Tierpflegerinnen und Tierpfleger plaudern über den faszinierenden Alltag mit ihren Schützlingen, erzählen über die Gewohnheiten der tierischen Bewohner und lüften dabei so manches Geheimnis.

High Five bei den Raubkatzen!

Sowohl bei der Löwenfamilie als auch im Geparden-Gehege wird eine Premiere gefeiert. Die fünf Berberlöwen als auch die fünf Geparden-Geschwister treten bei den kommentierten Fütterungen erstmals vor Publikum in Aktion. Seit einem halben Jahr wohnt der Geparden-Wurf in Herberstein und hat von Beginn an Bekanntschaft mit dem Beutesimulator gemacht – Corona bedingt allerdings hinter den Kulissen. Mit Spannung werden die attraktiven Fütterungen erwartet, so auch von Grawelino. Pate Herr Mag. Klaus Scheitegel, Generaldirektor der GRAWE: „Wir freuen uns, dass Grawelino und seine Geschwister ihr Jagdtalent nun auch vor Publikum unter Beweis stellen können und den Besucherinnen und Besuchern des steirischen Tierparks eine actionreiche Vorführung durch den GRAWE-Schützling geboten wird.

Innovative Gepardenanlage

Die Tierwelt Herberstein ist weit über die Landesgrenzen hinaus für ihre innovative Gepardenanlage bekannt. „Der integrierte Beutesimulator ermöglicht den Tieren den Jagdinstinkt wie in freier Wildbahn auszuleben. Die Raubkatzen beschleunigen von 0 auf 80 in drei Sekunden. Mit einer Maximalgeschwindigkeit von bis zu 115 km/h gelten sie als das schnellste Landsäugetier“, erklärt der Zoologische Leiter, Tierarzt Dr. Reinhard Pichler.

„Täglich um 11 Uhr gibt es zwei Fütterungen an zwei unterschiedlichen Gehegen. Damit allfällige Menschenansammlungen überschaubar bleiben, haben wir uns für diese Vorgehensweise entschieden“, informiert Tierwelt Chefin Doris Wolkner-Steinberger und ergänzt: „In Anlehnung an unser Präventionskonzept hoffen wir, dieses Serviceangebot für unsere Gäste demnächst erweitern zu können.“

Der Tierpark hat täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet, Aufenthalt im Park bis 18.30 Uhr. Für eine Teilnahme an den kommentierten Fütterungen ist keine Anmeldung erforderlich.

GRAWE Patenkind Grawelino bei der Fütterung mit dem Beutesimulator
GRAWE Patenkind Grawelino bei der Fütterung mit dem Beutesimulator.
Die neue Speisekarte von GOURMET Kids punktet mit Speisen in Bio-Qualität, aus heimischen Lebensmitteln und mit vegetarischer Vielfalt für klimafreundliche Kindermenüs.
Neue Speise „Bärbl und Bärnd von Batate“ – knusprige Süßkartoffel-Bärchen von GOURMET Kids (c) Gourmet

Auch im neuen Schuljahr steht mit GOURMET Kids klimafreundliche, gesunde und abwechslungsreiche Schulverpflegung auf dem Stundenplan. „Ein Viertel unseres ökologischen Fußabdruckes wird durch die Ernährung verursacht. Wir arbeiten täglich daran, ihn so klein wie möglich zu halten, indem wir bewusst entscheiden, was, womit und wie wir kochen – das schmeckt den Kindern und dem Klima“, so Mag.a Claudia Ertl-Huemer, Verantwortliche für Kindergarten- und Schulessen bei GOURMET. Das heißt konkret: ein Bio-Anteil von mind. 50 Prozent, drei Viertel aller Zutaten stammen aus Österreich und ein Speiseangebot, das bereits zur Hälfte vegetarisch ist.  Damit setzt GOURMET Kids erneut hohe Standards in der Kindergarten- und Schulverpflegung. Auch die Bewusstseinsbildung bei den Jüngsten ist den SpezialistInnen für  Kinderernährung wichtig: „Gemeinsam mit unserem Partner, dem WWF Österreich, arbeiten wir seit vielen Jahren daran, den Zusammenhang zwischen Ernährung und Klima altersgerecht und spielerisch zu vermitteln, z. B. mit wöchentlichen Umwelttipps auf den nachhaltigen Speiseplänen, die auf das Thema aufmerksam machen und zum Mitmachen einladen“, ergänzt Ertl-Huemer.

Bio – gut für die Kinder und das Klima

Ob Bio-Gemüsepalatschinken-Auflauf oder knusprige Bio-Polentaherzen mit Bio-Rahmfisolen: Rund 130 Bio-Speisen stehen bereits auf der Speisekarte von GOURMET Kids. Mittlerweile ist die Bio-Auswahl beim Kindergarten- und Schulsortiment so umfangreich, dass bei Speiseplänen ein Bio-Anteil zwischen 50 und 100 Prozent umgesetzt werden kann – basierend auf den individuellen Vorgaben der Kundinnen und Kunden. „Damit essen die Kinder in der Schule und im Kindergarten fünfmal mehr Bio als in einem durchschnittlichen, österreichischen Haushalt üblich“, so Ertl-Huemer. Als Bio-Pionier ist die GOURMET Küche bereits seit knapp 25 Jahren Bio-zertifiziert.

Pflanzen nützen, Klima schützen

Die Speisepläne bei GOURMET Kids sind so vielseitig wie ein Lehrplan – dabei ist die Hälfte aller Speisen bereits vegetarisch. Weniger Fleisch auf dem Speiseplan zahlt sich in mehrfacher Hinsicht aus. Etwa zwei Drittel der ernährungsbedingten Treibhausgase gehen auf Fleisch- und Milchprodukte zurück. Pflanzliche Lebensmittel verbrauchen deutlich weniger Fläche, Wasser und Energie. „Eine Ernährung mit mehr Gemüse und Obst und weniger Fleisch ist nicht nur ressourcenschonender, sondern auch gesünder. Deshalb ist uns eine große Auswahl an vegetarischen Gerichten so wichtig“, so die Ernährungswissenschafterin Ertl-Huemer.

Saisonale, regionale Lebensmittel

GOURMET setzt seit vielen Jahren auf langfristige Partnerschaften mit heimischen Betrieben. Wenn saisonale Voraussetzungen und Verfügbarkeiten gegeben sind, kommt stets österreichische Qualität zum Zug. Konkret haben bei GOURMET Kids bereits 75 Prozent aller Lebensmittel heimische Wurzeln: frisches Gemüse, Mehl, Milchprodukte, Nudeln und Gebäck ebenso wie Rind-, Kalb-, Schweine- und Hühnerfleisch. Eier kommen ausschließlich aus Freiland- oder Bio-Haltung.

WWF Österreich und GOURMET Kids – gemeinsam für eine klimafreundliche Ernährung

Weil man durch den sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln viel für die Umwelt tun kann, setzen sich GOURMET Kids und der WWF Österreich seit vielen Jahren gemeinsam dafür ein, Kinder spielerisch und kulinarisch für den Klimaschutz zu begeistern: Beim gemeinsamen Kochen in der GOURMET Klima-Kochwerkstatt, mit nachhaltigen Speiseplänen für das Schulessen, mit der Initiative „Restlos gut!“ gegen Lebensmittelverschwendung oder mit der jüngsten Kampagne unter dem Motto: „Koch das Klima froh!“

GOURMET Kids ist erfahrener Spezialist für gesunde Kinderernährung. 2.700 Kindergärten, Horte und Schulen vertrauen auf die Expertise des Teams von GOURMET Kids, eine Marke von GOURMET.

Gourmet Kids_Bio-Kartoffel-Spinatgratin_(c) Gourmet
BIO-Kartoffel-Spinatgratin aus der neuen Speisekarte von GOURMET Kids.
Claudia Ertl-Huemer - gourmet.at
Mag.a Claudia Ertl-Huemer, Verantwortliche für Kindergarten- und Schulessen bei GOURMET.

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