Rund 5 Millionen Schulsaft-Packungen verkauft der niederösterreichische Getränkeexperte Höllinger jährlich. Pünktlich zum Schulstart meldet sich das Unternehmen aus Pressbaum mit einer Innovation: alle Trinkhalme des Schulsaft-Sortiments werden ab sofort durch umweltfreundlichere Papierhalme ausgetauscht.
3_Bio Schulsaefte von Hoellinger_c_IMS Hoellinger GmbH

Bekannt wurde das Fruchtsaftunternehmen mit dem ersten direkt gepressten steirischen Apfelsaft im Kühlregal. Seitdem hat Höllinger sein Produktsortiment stets ausgebaut, ist aber seinen Grundpfeilern, biologische Produkte aus direkt gepressten Fruchtsäften, treu geblieben. Kurz vor dem Schulbeginn erneuert Höllinger seine Schulsaft-Verpackungen.

Plastikreduktion: ‚Von Wien bis Bregenz‘

Schon bei der Entwicklung der Höllinger Schulsäfte stand Nachhaltigkeit, unter anderem, durch die Verwendung von ausschließlich regionalen oder biologisch angebauten Zutaten im Vordergrund. Dabei sollten die Schulsaft-Verpackungen vor allem praktisch sein. Heißt konkret: sicher, tropffrei, leicht für den Transport in die Schule oder in den Kindergarten. Nun geht der Fruchtsaftexperte einen Schritt weiter und optimiert seine Verpackung. „Bei all unseren Schulsäften verwenden wir ab sofort ausschließlich Papierhalme, um Plastik einzusparen. Bei rund 5 Millionen verkauften Packungen sind das etwa 600 Kilometer Plastik, die wir so pro Jahr vermeiden. Man könnte daher sagen, dass wir jährlich Plastikabfall in einer Länge von Wien bis Bregenz reduzieren“, erklärt Geschäftsführer Gerhard Höllinger. Die Papierhalme stammen aus Europa und unterliegen damit allen strengen, gesetzlichen Vorschriften. Mittlerweile exportiert das österreichische Unternehmen seine Schulsäfte innerhalb Europas, aber auch nach Japan, Hongkong, Kuwait und in die Vereinigten Arabischen Emirate.

Das 60-zu-40-Prinzip: Geschmack ohne Zusatzstoffe

Insgesamt sechs unterschiedliche Fruchtsäfte, wie etwa Apfel, Birne oder rote Traube, umfasst das Schulsaft Sortiment von Höllinger. Abgesehen vom unterschiedlichen Geschmack haben die Produkte aber einiges gemein: „Unsere Schulsäfte basieren alle auf dem gleichen, einfachen und köstlichen Rezept. 60 Prozent Direktsaft sowie 40 Prozent stilles Wasser – und sonst gar nichts. Die perfekte Mischung, gesund und ohne Zuckerzusatz. Handlich, bunt und mit Papierhalm ausgerüstet passen die Schulsäfte in jede Jausenbox und sind die perfekten Durstlöscher für die Kids. Ohne Kohlensäure. Ganz einfach natürlich“, so Höllinger. Das 60-zu-40-Prinzip hat bei Höllinger schon lange Tradition und ist Teil des Erfolgsrezeptes. Gemeinsam mit der Universität für Bodenkultur wurde die Zusammensetzung entwickelt. In den Höllinger Schulsäften kommt ausschließlich Direktsaft in die Packung, damit sind die Säfte garantiert gentechnikfrei, ohne künstliche Aromen, Farbstoffe oder Konservierungsstoffe.

Erhältlich sind die fünf Höllinger Bio Schulsäfte – Bio Apfel, Bio Birne, Bio Apfel-Kirsche, Bio Multi Sunrise und Bio Rote Traube – aktuell bei Dennree und im Höllinger-Onlineshop. Schulsaft Steirischer Vitamin Apfel ist zudem bei Billa PLUS, Billa, Adeg, Spar, Eurospar, Interspar und Gourmetspar erhältlich.

Laut einer aktuellen Studie der Postbank verlieren Facebook und Twitter bei der jungen Generation massiv an Bedeutung, WhatsApp, YouTube und Instagram sind die bevorzugten Plattformen für alle unter 20 Jahren.
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WhatsApp, YouTube und Instagram: So lautet die Reihenfolge der unter deutschen Jugendlichen meistgenutzten sozialen Netzwerke. Im Kommen ist TikTok, keine Plattform konnte im Vergleich zum Vorjahr so stark hinzugewinnen wie das Musikvideoportal, wie die aktuelle Jugend-Digitalstudie der Postbank zeigt.

Wissen wichtig für Unternehmen

„Jugendliche nutzen die sozialen Medien ganz selbstverständlich, sie haben keine Berührungsängste mit neuen Plattformen und Communitys. Wer diese Generation erreichen und ihre Welt verstehen will, der kommt an Social Media nicht vorbei. Auch Unternehmen müssen sich weiterhin darauf einstellen. Es lohnt sich, genau anzuschauen, welche Art von Austausch auf welcher Plattform ankommt und welche Themen über welchen Kanal gespielt werden können“, unterstreicht Thomas Brosch, Leiter Digitalvertrieb der Postbank.
Im Vergleich zu 2020 blieben die Nutzungszahlen bei WhatsApp und Instagram stabil. 83 Prozent der 16- bis 18-Jährigen verwenden WhatsApp und 77 Prozent Instagram. YouTube lag im Vorjahr noch gleichauf mit WhatsApp auf dem Spitzenplatz, verlor aber sieben Prozentpunkte und liegt mit 79 Prozent nun auf Rang zwei. Stark zulegen konnte TikTok. 58 Prozent der Teens sind hier angemeldet – 31 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Twitter verliert, nur 17 Prozent nutzen es. Auch Facebook spielt mit ähnlich niedrigen Nutzungszahlen kaum eine Rolle.

Mädchen für TikTok, Jungen für Twitch

Bei einigen Kanälen gibt es zwischen den Geschlechtern deutliche Unterschiede. So verwenden zum Beispiel 74 Prozent der Mädchen Snapchat, aber nur 50 Prozent der Jungen. Ähnlich ist es bei TikTok. Dort loggen sich 73 Prozent der Mädchen ein, bei den Jungen sind es hingegen nur 44 Prozent. Letztere nutzen dafür häufiger das Videoportal Twitch, auf dem vor allem Computerspiele gestreamt werden. 35 Prozent der Jungen, aber nur neun Prozent der Mädchen sind dort unterwegs, zeigt die Befragung von 1.000 Jugendlichen in Deutschland.

Vor Schulbeginn beschäftigt alle Eltern von Erstklässlern eine Frage: Wie kann das Kind die Schule am sichersten erreichen? Die AUVA empfiehlt, mit dem Kind rechtzeitig den Schulweg zu üben. Dabei sind einige wichtige Dinge zu beachten.
sicherer Schulweg

Der Schulstart steht kurz bevor. Viele Kinder müssen sich das erste Mal ganz ohne erwachsene Begleitperson sicher im Straßenverkehr bewegen. Daher ist es wichtig, dass Eltern mit ihren Kindern die selbstständige Bewältigung des Schulweges trainieren und erarbeiten. Im Hinblick auf den kommenden Schulstart empfiehlt die AUVA, bereits jetzt mit dem Schulwegtraining zu beginnen. „Wenn möglich sollte der Schulweg zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden“, sagt Mag. Joachim Rauch, Präventionsexperte der AUVA: „Kinder mit dem Auto in die Schule zu bringen, ist – anders als viele Eltern denken – nicht die sicherste Wahl. Kinder können so das richtige Verhalten im Straßenverkehr nicht erlernen. Durch das erhöhte Verkehrsaufkommen vor den Schulen steigt das Gefahrenpotential für alle Kinder. Der Transport mit dem Auto ist daher nicht zu empfehlen.“ 

Den richtigen Schulweg wählen und üben

Auch der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste. Denn der Weg sollte so gut wie möglich gefährliche Straßenquerungen vermeiden und durch Ampelregelungen oder Zebrastreifen unterstützt werden. Die AUVA bietet dafür hilfreiche Schulwegpläne an: Sie zeigen die sichersten Schulwege und unterstützen Eltern beim Erarbeiten und Trainieren des sicheren Schulweges. Die Pläne zeigen unter anderem, auf welcher Straßenseite gegangen werden soll, wo die Fahrbahn am sichersten zu überqueren ist und welche Gefahrenstellen möglichst zu meiden sind.

Nachdem der sicherste Weg zur Schule gefunden wurde, muss er mit dem Kind geübt und das Verhalten auf diesem Weg erarbeitet werden. Besonders wichtig ist, dass rechtzeitig vor Schulbeginn unter realen Bedingungen geübt wird, also morgens an einem Werktag – und nicht etwa am Wochenende mit deutlich geringerem Verkehrsaufkommen. Und: Über die Vorbildwirkung trainieren Eltern ihre Kinder auch außerhalb des Schulwegtrainings. Daher sollten Eltern im Straßenverkehr immer mit gutem Beispiel voran gehen und Verkehrsvorschriften genau beachten.

Wiederholungen erhöhen Sicherheit

Komplexe Schulwege müssen besonders häufig wiederholt werden. Grundsätzlich gilt: Das Kind wird sich im Straßenverkehr umso sicherer bewegen, je mehr mit ihm geübt wurde. Aber nicht nur die Erstklässler müssen den Schulweg üben, denn erst mit rund zwölf Jahren wird die sogenannte Abstraktionsfähigkeit voll entwickelt. Dank dieser Fähigkeit ist es möglich, einmal in einer bestimmten Situation Gelerntes auf andere Situationen zu übertragen, also beispielsweise eine Verkehrsregel von einem auf einen anderen Schulwegabschnitt anzuwenden. Bis zur vollen Abstraktionsfähigkeit müssen Kinder in jedem Abschnitt des Weges erneut auf Verkehrsregeln hingewiesen werden. Als spielerische Überprüfung des Lernfortschrittes kann ein Rollentausch zwischen Eltern und Kindern hilfreich sein. So erkennen Eltern, an welchen Punkten Kinder noch unsicher sind und wo sie weitere Unterstützung benötigen. 

Wahrnehmung von Kindern noch nicht voll entwickelt

Die Wahrnehmung von Kindern im Straßenverkehr sollte nicht überschätzt werden. Sie entwickeln ihre Sinne und Fertigkeiten erst im Laufe ihres jungen Lebens. So kann das kindliche Gehirn Sinneseindrücke noch nicht so gut verarbeiten. Kinder sind mit gleichzeitigen Sinneseindrücken schnell überfordert – die zahlreichen Verkehrsgeräusche können für ein Kind schnell zu viel werden. Auch müssen Kinder erst lernen, die Geräusche richtig zu unterscheiden und zuzuordnen. Darüber hinaus können Kinder einmal begonnene Bewegungen nicht abrupt stoppen, und auch ihre Reaktionsgeschwindigkeit entwickelt sich erst in der Pubertät vollständig. Kommen zu diesen Faktoren noch Ablenkungen, wie beispielweise eine Unterhaltung mit einem Schulkameraden, können rasch gefährliche Situationen entstehen. 

Vorbildfunktion von Erwachsenen

Erwachsene haben großen Einfluss auf das Verhalten von Kindern und nehmen im Straßenverkehr eine wichtige Vorbildrolle ein. Die AUVA bietet gemeinsam mit sicher unterwegs Workshops für Eltern von Volksschulkindern sowie Pädagoginnen und Pädagogen an. Die Workshops schaffen Bewusstsein für das sichere Bewegen im Straßenverkehr und gehen auf die entwicklungspsychologischen Besonderheiten von Kindern ein. Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich zudem über ihre Erfahrungen austauschen. Eltern erhalten im Workshop Tipps und Tricks, wie sie Kinder optimal auf die Gefahren im Straßenverkehr vorbereiten können – und können auch ganz spezifische Fragen und Anliegen einbringen.

AUVA-Tipps für den Schulweg:

  • Rechtzeitig vor Schulbeginn sollte die sicherste Route festgelegt (Sicherheit geht vor Kürze) und häufig an verschiedenen Tagen geübt werden.
  • Das Training in den ersten Schulwochen fortsetzen und auch mit Zweit- und Drittklässlern üben.
  • Gefahren aufzeigen und richtige Verhaltensweisen erklären.
  • Kinder sollten lernen, vor der Überquerung einer Straße zuerst nach links, dann nach rechts und dann abermals nach links zu blicken, um sich einen Überblick über die Verkehrssituation zu verschaffen.
  • Benutzen Kinder auf ihrem Schulweg öffentliche Verkehrsmittel, ist es wichtig, den Umgang mit diesen zu üben. Kinder sollten nicht drängeln und immer genug Sicherheitsabstand zur Straße oder zum Gleiskörper halten.
  • Erwachsene werden von Kindern nachgeahmt – seien Sie daher immer Vorbild.
Eine Umfrage des nachhaltigen E-Commerce-Startup Olav belegt, wie sich durch Homeoffice & Co. das Essverhalten im DACH-Raum verändert hat. Ergebnis: Die Hobbyköche werden mehr, es gibt längere Mittagspausen. Und Frauen gehen doppelt so häufig zum Kühlschrank wie Männer…

Die Pandemie und das damit verbundene Betretungsverbot in der Gastronomie bescherte nicht nur den Essenslieferanten eine Hochblüte, manch (ehemaliger) Bürohengst entdeckte im Homeoffice auch seine Liebe fürs Kochen. In einer Umfrage untersuchte der deutsch-österreichische E-Commerce-Startup Olav, wie sich die Pandemie auf unsere Essengewohnheiten auswirkt. Am augenscheinlichsten ist der Trend zur frischen Küche. Knapp 60% der Befragten gaben an, jetzt öfter Frisches zu Mittag zu servieren. 45% kochen jeden Tag frisch und abwechslungsreich. Wer nicht die Zeit dafür findet, wärmt sich gerne etwas Gekochtes vom Vortag auf (15%). Muss es einmal wirklich schnell gehen, dann greifen 12% gerne zu einem Salat oder Smoothie.

Hobbyköche auf dem Vormarsch

Katharina Ladstätter, von Olav und Leiterin der Studie: „Deftige Hausmannskost wie Schnitzel und Rouladen stößt mittlerweile in der Mittagspause auf Ablehnung. Die Betriebskantine scheint an Beliebtheit zu verlieren und immer mehr Personen entdecken im Homeoffice wieder ihren innerlichen Hobbykoch.“ Im Detail zeigt die Analyse, dass 42% der Personen zwischen 30 und 39 Jahren, die in einem Haushalt mit Kindern leben, jeden Tag frisch zu Mittag kochen, seit sie nicht mehr im Büro arbeiten. Bei Personen zwischen 50 und 59 Jahren kochen 35% öfter frisch. Was auffällt: Je jünger die Befragten sind, umso unterschiedlicher sind die Ergebnisse. So geben nur 10% der 25-29-jährigen an, frisch zu kochen. 

Längere, aber auch unregelmäßige Mittagspausen im Homeoffice

Vor der Pandemie saß jeder Zweite im Büro pünktlich zwischen 11:00 und 13:00 Uhr am Mittagstisch. Das hat sich im Homeoffice deutlich verändert: 38% essen im Homeoffice immer zu unterschiedlichen Zeiten und verzichten auf geregelte Mittagspausen. Statt wie früher eine Mittagspause von 30 bis 60 Minuten einzulegen, geht jetzt jeder Zehnte in die Verlängerung und macht täglich bis zu 90 Minuten Pause. „Das Bewusstsein für gesunde, selbstgekochte Gerichte ist gewachsen. Viele schätzen, dass sie täglich gesund kochen können und so auch in der Küche bei ihren Gerichten und Rezepten mehr experimentieren. Sie empfinden eine bessere Work-Life Balance und freuen sich über ihre verbesserte Gesundheit. Menschen nehmen sich gerne bewusst mehr Zeit, um mittags frisch zu kochen. Durch die flexible Zeiteinteilung im Homeoffice ist es möglich, sich auch eine längere Pause von seinem Arbeitsalltag zu nehmen“, erklärt Ladstätter.

Frauen gehen doppelt so häufig zum Kühlschrank wie Männer

Auch wenn der Trend zu frisch Gekochtem begrüßenswert ist, so hat die Sache einen Haken: Die Nähe zum Kühlschrank! Jeder Zweite empfindet dies als Nachteil, verleite es doch dazu, sich den einen oder anderen Happen zwischendurch zu gönnen. Knapp ein Fünftel lenkt sich mit Snacks von der Arbeit ab. Das trifft besonders auf Personen ab 30 Jahren (81%) zu. Frauen erliegen im Homeoffice wesentlich öfter dieser Versuchung. Außerdem essen doppelt so viele Frauen (67%) wie Männer (33%) im Homeoffice mehr, um sich von Stress und Müdigkeit abzulenken.

Bei Paaren steht die Gesundheit beim Mittagessen im Fokus

Ein gesundes Mittagessen ist für 40% der Teilnehmer sehr wichtig. Besonders an einem gesunden Lebensstil interessiert sind hier Paare. Knapp die Hälfte der Antworten wurde durch Personen, die in einem gemeinsamen Haushalt wohnen, erzielt. „Viele nehmen sich gerne bewusst Zeit, um gemeinsam zu kochen. Wir erkennen klar den Trend zu mehr Freude am Kochen, weil mehr verfügbare Zeit im Alltag vorhanden ist. Gemeinsames Kochen und Essen nimmt einen immer größer werdenden Stellwert ein“, so Ladstätter.

Einen Großteil des Tages verbringen Schulkinder sitzend. Daher ist es wichtig, dass Kinderschreibtische zuhause die Rückengesundheit der Kinder bestmöglich fördern.
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Die Einschulung bedeutet einen neuen Abschnitt im Leben Ihres Kindes. An diesem Tag treffen Aufregung und Begeisterung aufeinander, denn der Schulbeginn bedeutet einen großen Schritt in Richtung Erwachsenwerden. Doch Obacht – die Einschulung bedeutet nicht nur Positives! Ein Satz, der sicher vielen noch im Gedächtnis geblieben ist, lautet: „Sitz still, kippel nicht.“ Schon hier wird deutlich, wovon der Alltag der Kinder geprägt ist – einen Großteil ihres Tages verbringen sie im Sitzen, sowohl in der Schule als auch zuhause. Hier lauert eines der größten Probleme unserer heutigen Gesellschaft, denn der Mangel an Bewegung bedeutet auch einen Mangel an Bewegungsreizen für den Körper. Etwas, das gerade bei jungen Menschen, die sich mitten in der physischen und psychischen Entwicklung befinden, fehlen kann. Dass Sitzen das neue Rauchen ist, weiß man inzwischen. Und es würde ja auch keiner seinem 7-jährigen Nachwuchs das Rauchen erlauben. Warum sollte man es also in Sachen Kinderrückengesundheit anders machen!?
Entscheidend ist die Grundausstattung bestehend aus passendem Schreibtisch und dem dazugehörigen Stuhl für Ihr Kind. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. setzt sich für den gesunden Kinderrücken ein und zeigt, worauf beim Kauf geachtet werden sollte.

Die Auswahl des passenden Schreibtisches

Damit der Schulstart also auch in gesundheitlicher Hinsicht gelingt, sollten Sie in ergonomische Sitz- und Schreibmöbel investieren. Diese ermöglichen dem Kind ein rückenfreundliches Lernen, sodass die natürlichen und tätigkeitsabhängigen Haltungsveränderungen kontinuierlich und wirkungsvoll unterstützt werden, denn Kinder sind besonders anfällig für Fehlbelastungen. Auf folgende Eigenschaften sollten Sie darum achten: Sitz- und Schreibmöbel müssen einerseits die Veränderungen der Körperproportionen Ihres Kindes berücksichtigen und andererseits den Bedürfnissen des lebhaften Sprösslings gerecht werden. Für die körperliche, geistige und psychische Entwicklung ist Bewegung unumgänglich. Das menschliche Gehirn lernt anhand von Erfahrungen. Das gilt für Bewegungsabläufe, Sprache, Verhaltensweisen oder Wissen. Je mehr Impulse gesetzt werden, desto mehr Verbindungen werden im Gehirn hergestellt und tragen so zu einer guten Entwicklung bei. Kinder sind also besonders auf regelmäßige Bewegungseinheiten und Haltungswechsel angewiesen. Die Schul- und Kindermöbel, die das Gütesiegel „Geprüft & empfohlen“ der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. tragen, bieten neben mehr Rückengesundheit vor allem Bewegungsimpulse während der Schul- und Lernzeit. Sie verfügen über spezielle Eigenschaften, die das „bewegte Sitzen“ fördern und die natürlichen Haltungsveränderungen nicht einengen, sondern sie dauerhaft und wirkungsvoll unterstützen. Die Möbel verbinden rückenfreundliches Design und bewegungsreiche Ausstattung und sind dabei stabil, pflegeleicht, sicher und funktional.

Worauf besonders zu achten ist

Ein guter Schreibtisch passt sich an die verschiedenen Körperproportionen an und ist somit höheneinstellbar. Idealerweise geht das auch ohne großen Montageaufwand. Eine schrägstellbare Arbeitsplatte (mindestens 16°) fördert eine aufrechte Sitzhaltung und sorgt für bequemes Lesen und Schreiben. Bleibt ein Teil des Tisches waagerecht können darauf Dinge platziert werden, die dann nicht verrutschen. Wichtig ist, dass der Schreibtisch für die Erledigung von Hausaufgaben oder freizeitliche Aktivitäten wie Malen und Basteln ausreichend Platz bietet. Dafür sollte eine Fläche von mindestens 90 x 60 cm zur Verfügung stehen. Falls Ihr Kind bereits mit einem eigenen PC arbeitet, sollten Sie auf einen Monitor mit Höhenverstellung achten. So wird eine individuelle Anpassung des Arbeitsplatzes gewährleistet und für eine gesunde Arbeitshaltung gesorgt.
Je älter Ihr Kind ist, desto mehr nimmt die Sitzdauer zu. Doch gerade das Dauersitzen in Verbindung mit Bewegungsmangel bedeutet ein erhöhtes Gesundheitsrisiko, weshalb auch mit zunehmendem Alter besonders auf qualitativ hochwertige Sitzmöbel geachtet werden sollte. Unter www.agr-ev.de/kinder-schreibmoebel erhalten Sie einen kompletten Überblick über die verschiedenen Anforderungen, die die ergonomischen Kindermöbel erfüllen müssen.

Schreibtisch und Stuhl müssen eine Einheit bilden

Doch erst das Zusammenspiel von Schreibtisch und Stuhl ermöglicht den Kindern eine gänzlich rückenfreundliche Arbeitsausstattung. Wichtig ist also, dass Stuhl und Schreibtisch aufeinander abgestimmt sind. Nur so bilden sie eine rückengerechte Einheit. Der Stuhl muss dabei über dynamische Eigenschaften verfügen, die die tätigkeitsabhängigen Haltungen des Kindes unterstützen. Das bedeutet, dass sich die Sitzfunktion sowie die Sitzwinkel für die unterschiedlichen Anforderungen einstellen lassen müssen. Dreh- und Angelpunkt ist eine frei fließende Sitzfläche, die ein aktives Sitzen ermöglicht. Durch die ergonomische Formung von Sitz und Lehne entlastet er dabei auch den Rücken und passt sich den Lageveränderungen des Körpers an.
Wichtig: Stuhl und Arbeitstisch dürfen den natürlichen Bewegungsdrang nicht verhindern, sondern sollten ihn fördern, da er sich positiv auf die Entwicklung der Kinder auswirkt. Während der Arbeit am Schreibtisch sollte Ihr Kind daher unbedingt aktive Pausen einlegen, um dem kindlichen Bewegungsdrang nachzugehen. Darüber hinaus können Sie Ihr Kind auch mit dem Rad oder zu Fuß zur Schule begleiten. So kann Ihr Kind bereits aktiv in den Schultag starten und der Kinderrücken bleibt schmerzfrei.

Lidl Österreich bringt zweite Recycling-Kollektion im Bereich Haushaltswaren in den Verkauf: Ab 2. September 2021 sind die umweltfreundlicheren Eimer, Wäschebehälter und Aufbewahrungsboxen aktionsweise in ganz Österreich erhältlich. Das Besondere: Das eingesetzte Plastik besteht zu 100 % aus recyceltem Plastik.
Lidl Recycling Haushaltswaren

Im Rahmen der konzernweiten „REset Plastic“-Strategie setzt Lidl Maßnahmen für die Reduktion von Plastik und den verstärkten Einsatz von recycelten Kunststoffen. Gemeinsam mit der Umweltsparte der Schwarz Gruppe „PreZero“ bringt Lidl Österreich nach erfolgreicher Einführung der ersten Kollektion ein weiteres Mal aktionsweise Haushaltswaren aus recyceltem Plastik in die Regale. Das in den Produkten eingesetzte Plastik besteht zu 100 % aus recyceltem Kunststoff, in diesem Fall sogenannten „Post Consumer Recycling Materials“ (PCR). Dadurch werden insgesamt über 1.700 Tonnen Plastikabfall wiederverwertet. Produziert wird u.a. auch bei PreZero Polymers in Kärnten.

Neues Leben für altes Plastik

Mit der neuen Haushaltswarenkollektion schenken Lidl und PreZero altem Plastik ein neues Leben. Gleichzeitig verbraucht die Herstellung der Kollektion wesentlich weniger Ressourcen als herkömmliche Produkte aus neuem Plastik. Das Besondere an den Haushaltswaren aus Recycling-Material: Ein großer Teil der Wertschöpfung wird über verschiedene Sparten der Schwarz Gruppe abgedeckt. PreZero verantwortet als Umweltsparte der Schwarz Gruppe das Abfall- und Recyclingmanagement. Bei Lidl werden die recycelten Produkte zum Kauf angeboten. So entsteht eine gelungene, spartenübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen der gemeinsamen Plastikstrategie REsetPlastic.

Weniger Plastik – geschlossene Kreisläufe

Plastik wird zur Herstellung vieler Produkte und als Verpackungsmaterial verwendet. Der damit verbundene hohe Ressourcenverbrauch, geringe Recyclingquoten sowie die Umweltverschmutzung durch Plastikabfall, machen Kunststoff zu einem vielfach diskutierten Rohstoff mit hoher Umweltbelastung. Lidl hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, verstärkt recycelte Kunststoffe einzusetzen und dadurch Wertstoffe effizient wiederzuverwenden. Beispielsweise wird Plastikabfall aus privaten Haushalten durch PreZero gesammelt, gereinigt und zu sogenanntem Post Consumer Recycling Material (PCR) weiterverarbeitet. Aus dem PCR entstehen anschließend die neuen, qualitativ hochwertigen und gleichzeitig umweltfreundlicheren Lidl Produkte. Der gesamte Recycling- und Herstellungsprozess wird in Europa abgewickelt.

Zur Plastikstrategie „REsetPlastic“

Die Schwarz Gruppe, die mit den Handelssparten Lidl und Kaufland zu den international größten Handelsunternehmen gehört, ist sich ihrer Verantwortung für die Umwelt bewusst und nimmt diese wahr. Mit REsetPlastic hat sie eine ganzheitliche, internationale Strategie entwickelt, die sich in fünf Handlungsfelder gliedert: Vermeidung, Design, Recycling, Beseitigung sowie Innovation und Aufklärung. Damit wird die Vision „Weniger Plastik – geschlossene Kreisläufe“ Wirklichkeit.

Studie zum Ernährungsverhalten in Österreich: Nur 5 von 10 Österreicher geben an, dass ihre Kinder zwischen 3 und 10 Jahren täglich Obst konsumieren. 27 Prozent der 7- bis 12-Jährigen sind übergewichtig oder adipös; 50,8 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher ab 15 Jahren sind übergewichtig oder adipös. SPAR stellt daher beim Zuckergipfel Österreichs größtes Bio-Lebensmittelsortiment ohne Zuckerzusatz für Kinder vor: 200 Produkte wurden ernährungswissenschaftlich geprüft.
Zuckergipfel_Zucker in der Kinderernährung

SPAR-Vorstand Mag. Markus Kaser appellierte beim Zuckergipfel, das Thema des übermäßigen Zuckerkonsums bei Kindern stärker zu beachten: „Die Österreicherinnen und Österreicher nehmen weiterhin mit 33,1 Kilogramm pro Jahr oder rund 91 g Zucker pro Tag zu viel Zucker zu sich und dies liegt nach wie vor über der von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlenen Tagesdosis von 25 g bzw. maximal 50 g Zucker. Wir müssen bereits unseren Kindern lernen, wie richtige Ernährung geht, und dafür stellen wir bei SPAR mit 200 Bio-Lebensmitteln für Kinder jetzt das passende Angebot.“ Damit ist SPAR Vorreiter, hat doch die WHO erst kürzlich festgestellt, dass in vielen Lebensmitteln für Kinder oder Säuglinge Zucker oder eine andere süßende Zutat wie Fruchtsaftkonzentrat zugesetzt wurde. In den Räumlichkeiten der Österreichischen Ärztekammer diskutierten – nach einleitenden Worten von Ärztekammerpräsident ao. Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres – Expertinnen und Experten über Erfolge der zucker-raus-initiative und die Wichtigkeit einer gesunden, möglichst zuckerarmen Kinderernährung. Denn, so die Vortragenden einhellig: „Die Weichen Richtung gesundes Leben oder Übergewicht beziehungsweise Adipositas, werden im Kindesalter gestellt und es braucht ein gutes sowie leistbares Angebot an Lebensmitteln.“

zucker-raus-initiative hat bereits über 12.700 Tonnen Zucker eingespart

„Bereits 47 Partner der zucker-raus-initiative, der Allianz gegen zu viel Zucker, haben insgesamt 12.700 Tonnen seit der Gründung eingespart“, verkündet SPAR-Vorstand Mag. Markus Kaser zu Beginn. „Seit Anfang 2017 konnten alleine wir bei SPAR in unseren Eigenmarkenprodukten über 2.000 Tonnen Zucker reduzieren. Wir haben unser eigentlich für Ende 2021 gesetztes Ziel frühzeitig erreicht“, freut sich Kaser und führt weiter aus: „Wir haben den eingesparten Zucker nie durch künstliche Süßstoffe ersetzt und konnten den vollen Geschmack erhalten beziehungsweise die Kundinnen und Kunden den natürlichen, vollen Geschmack erleben lassen, der oft von zu viel Süße überdeckt wird. Nun gehen wir einen Schritt weiter und stellen die Ernährung der Kinder in den Fokus: Wir bieten Kindern wie Eltern mit 200 Bio-Artikeln, die ohne Zuckerzusatz auskommen, eine große ernährungswissenschaftlich geprüfte Auswahl an Lebensmitteln an.“

Die ersten 1.000 Lebenstage sind für Ernährungsgewohnheiten entscheidend

„Die ersten 1.000 Tage im Leben des Menschen sind für die Geschmacksentwicklung und die Ernährung von besonderer Bedeutung“, erklärt Prim. Univ.-Prof. Dr. Karl Zwiauer (Mitglied der Ernährungskommission der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde sowie emer. Vorstand der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde des Universitätsklinikums St. Pölten) und betont weiter: „Beobachtungsstudien zeigen, dass ausgewogene Ernährung in den ersten drei Lebensjahren mitentscheidend für eine gesunde Zukunft der Kinder sein kann.“ Laut dem Experten kann durch eine bewusste Ernährung von Kindheit an, auch das Risiko für spätere Erkrankungen, wie Übergewicht oder Adipositas, beeinflusst werden. So erläutert auch Univ.-Prof. Dr. Angelika Berger, MBA (Leiterin der Abteilung für Neonatologie, Pädiatrische Intensivmedizin und Neuropädiatrie an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde sowie des Comprehensive Center for Pediatrics der Medizinischen Universität Wien am AKH Wien) in ihrem Vortrag: „Eine optimale Ernährung für Säuglinge, Kinder und Jugendliche ist altersgerecht, ausgewogen und gesundheitsförderlich. Dabei sind die ersten Lebensjahre entscheidend, weil hier eine wichtige Phase der Prägung von gesundem Verhalten und Ernährungsgewohnheiten vorliegt.“

 

Aktuelle Studie: Kinder essen zu wenig Obst und Gemüse

„Obwohl 75 Prozent der befragten Eltern sagen, dass ihre Kinder fast alles essen, gibt nur die Hälfte der Eltern an, dass ihre Kinder zwischen 3 und 10 Jahren täglich Obst essen. Bei Gemüse sieht es noch düsterer aus. Hier essen nur etwas über 30 Prozent täglich Gemüse“, erläutert Lisa Patek, MSc, vom Meinungsforschungsinstitut Marketagent die Ergebnisse einer groß angelegten Meinungsumfrage zum Ernährungsverhalten der Österreicherinnen und Österreicher bzw. ihrer Kinder und ergänzt: „28 Prozent bzw. 25 Prozent sagen von sich aus, dass sie bei der Ernährung ihres Kindes auf Gemüse und Obst Wert legen.“ Die Ernährung an sich hat bei den befragten Eltern jedoch einen hohen Stellenwert: „Grundsätzlich achten 95 Prozent der Befragten auf die Ernährung ihrer Sprösslinge. Wichtige Aspekte dabei sind die Frische der Produkte (93%), der Vitamin- bzw. Nährstoffgehalt (84%), der Zuckergehalt (82%), die biologische Produktion (74%) und dass die Produkte keinen zugesetzten Zucker (74%) enthalten“, führt Patek weiter aus.

SPAR bringt leistbare und ernährungswissenschaftlich geprüfte Bio-Lebensmittel für Eltern und deren Kinder

„Die Meinungsumfrage hat gezeigt: Eltern wünschen sich Bio-Produkte für ihre Kinder, ohne zugesetzten Zucker. Diesem Wunsch kommen wir nach und haben 200 Produkte gemeinsam mit Expertinnen und Experten zusammengestellt, die strengen Kriterien entsprechen“, gibt SPAR-Vorstand Mag. Markus Kaser im Rahmen des Zuckergipfels bekannt. Ohne Zuckerzusatz, in Bio-Qualität, kein Palmöl, keine künstlichen Süßstoffe und das alles unter Einhaltung der definierten Grenzwerte der WHO und SIPCAN sind die Kriterien für den Kinder-Warenkorb. Im Detail bedeutet dies:

  • bei Getränken in diesem Warenkorb ist nicht mehr als 6,7 g natürlicher Zuckergehalt auf 100 ml enthalten
  • Milch und Milchprodukte dürfen maximal 11,5 g natürlichen Zuckergehalt auf 100 ml haben
  • bei Müslis und Haferbreien besteht ein Höchstwert von 20 g natürlicher Zuckergehalt auf 100 g

Hinzu kommen pro Produkt einzeln überprüfte Grenzwerte hinsichtlich des Fett- und Salzgehalts. „Bei diesen Produkten können die Eltern darauf vertrauen, dass diese ernährungswissenschaftlich geprüft wurden und die Kriterien streng eingehalten werden“, erläutert Mag. Kaser. Die Produkte sind unter www.spar.at/kinderlebensmittel aufrufbar und über den INTERSPAR Lebensmittel-Onlineshop bestellbar

Ärztekammerpräsident: „Prävention heute ist die Lebensversicherung von morgen“

Dass ein richtiges Angebot an Lebensmitteln wichtig ist, unterstreicht auch der Präsident der Österreichischen Ärztekammer ao. Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres, denn die Ernährungsgewohnheiten der Kinder zwischen 3 und 10 Jahren setzen sich im Alter fort. „Wenn man die Ernährungsgewohnheiten der jungen Menschen in Europa betrachtet, dann sollten umgehend die Alarmglocken läuten“, mahnt der Präsident. Laut dem Report ‚Health at a Glance: Europe 2020‘ nehmen 56 Prozent der 15-Jährigen nicht täglich Obst und Gemüse zu sich. Auf der anderen Seite trinkt aber fast jeder und jede 15-Jährige täglich gezuckerte Softdrinks. Österreich ist dabei keine Ausnahme. Bei den 15-Jährigen sind ein Viertel aller österreichischen Burschen und ein Sechstel der österreichischen Mädchen übergewichtig oder adipös – und die Tendenz steigt. Präsident Dr. Szekeres hat dafür auch eine Erklärung: „Der zu große Zuckerkonsum zieht sich quer durch die heimische Bevölkerung: Mehr als 80 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher nehmen ein Übermaß an Zucker zu sich. Die schlechten Ernährungsgewohnheiten sind auch gesamtgesellschaftlich eine hohe – unnötige – Belastung für das Gesundheitssystem, das wir alle bezahlen. Die Liste der Krankheiten, die mit ungesunder Ernährung und Übergewicht in Zusammenhang stehen, ist lang. Darunter fallen etwa Herz- und Gefäßerkrankungen, Diabetes mellitus Typ 2, Bluthochdruck, Probleme mit der Verdauung, Schlaflosigkeit oder Schmerzen und Probleme des Bewegungsapparates. Die Grundsteine dafür werden schon im jugendlichen Alter gelegt.“

 

Corona hat auch beim Körpergewicht der Jugend Spuren hinterlassen

Laut aktuellen Studien haben während der Pandemie weltweit Kinder und Jugendliche an Gewicht zugenommen. In Österreich gelten derzeit 27 Prozent der 7- bis 12-Jährigen als übergewichtig oder adipös.  Bei den Personen ab 15 Jahren sind bereits 50,8 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher übergewichtig (34,3%) oder adipös (16,5%). Prim. Univ.-Prof.Dir. Dr. Friedrich Hoppichler (Vorstand von SIPCAN – Verein für Gesundheitsförderung und Prävention sowie Vorstand der Abteilung Innere Medizin und Ärztlicher Direktor am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Salzburg), weist eindringlich darauf hin: „Zucker spielt dabei eine entscheidende Rolle, weil sehr einfach große Kalorienmengen aufgenommen werden, der Blutzuckerspiegel starken Schwankungen unterliegt und die jungen Konsumenten sich an ein sehr hohes Maß an Süße gewöhnen“, und der Experte appelliert weiter: „Wir müssen weiterhin klare Zeichen gegen diese Pandemie in der Pandemie setzen. Ein bewusster Umgang mit dem Thema Zucker spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Durch eine starke Verbraucherbildung mit zielführenden Unterrichtsprogrammen wie dem Trink- und Jausenführerschein oder den Zuckerdetektiven von SIPCAN, aber auch durch die richtige Angebotsgestaltung können wir bereits im Schulalter wichtige Akzente für eine ausgewogene Lebensweise schaffen.“

 

Neues Logo als Hilfestellung für Eltern und Kinder

Gemeinsam mit SIPCAN (SIPCAN, Special Institute for Preventive Cardiology and Nutrition) arbeitete SPAR auch an einer neuen Kennzeichnung für diese Produkte. „Wir werden nun nach und nach diese 200 Produkte und alle neuen Produkte in diesem Warenkorb mit dem Logo ‚SIPCAN GECHECKT – Initiative für eine ausgewogene Lebensweise‘ ausloben. Zudem sind die Produkte mit dem Zeichen ‚ohne Zuckerzusatz‘ gekennzeichnet. Diese beiden Kennzeichnungen sollen den Konsumentinnen und Konsumenten und vor allem den Eltern eine Hilfestellung bei der Produktauswahl sein“, stellt Kaser das neue SIPCAN-Logo im Rahmen der Pressekonferenz vor.

Ärztekammer begrüßt Arbeit der zucker-raus-initiative

„Als Vertreter der Ärzteschaft freue ich mich über jede Initiative, die bei der Bekämpfung von ungesunder Ernährung, Übergewicht und Adipositas ansetzt, weil ich überzeugt bin, dass hier jeder Einsatz sinnvoll ist und sich in der Zukunft für uns alle persönlich und unser Gesundheitssystem doppelt und dreifach bezahlt machen wird. Aus diesem Grund liegt mir auch die ‚zucker-raus-initiative‘ so am Herzen und ich freue mich über den stetigen Zuwachs an Partnern“, so Präsident Szekeres. SPAR-Vorstand Markus Kaser appellierte abschließend: „Aus den Ergebnissen der Meinungsumfrage wissen wir, dass 19 Prozent sich nicht über gesunde Ernährung informieren. Hier haben wir noch viel zu tun. Aus diesem Grund werden wir bei SPAR auch weiterhin all unsere Informationsmöglichkeiten nützen, um über bewusste Ernährung zu berichten und die Österreicherinnen und Österreicher zu unterstützen.“

Weitere Informationen: www.zucker-raus-initiative.at

Video: https://www.apa-ots-video.at/video/b04c603a913b42328c603a913b823235

Präsident ao. Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres und SPAR-Vorstand Mag. Markus Kaser
Präsident ao. Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres und SPAR-Vorstand Mag. Markus Kaser setzen sich gemeinsam für weniger Zucker in der Kinderernährung ein. SPAR konnte seit 2017 bereits über 2.000 Tonnen an Zucker in den SPAR-Eigenmarkenprodukten einsparen.
Myopie bei Kindern ist ein weltweit wachsendes Problem. Das heißt aber nicht, dass die eigenen Kinder unweigerlich kurzsichtig werden müssen. Die Bundesinnung der Augen- und Kontaktlinsenoptiker erklärt, wie man der Kurzsichtigkeit bei Kindern entgegenwirken kann.
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So manches Kind wartet schon sehnsüchtig auf den Schulstart – für die Augen bedeutet er aber eine große Herausforderung. Markus Gschweidl, Bundesinnungsmeister der Augen- und Kontaktlinsenoptiker, zählt auf: „Zum einen beginnt jetzt das stundenlange Nahsehen auf die Hefte am Schreibtisch. Dazu kommt, dass viele bereits im Volksschulalter ihre ersten Smartphones bekommen und ihren Augen nun diese extreme Nahsicht angewöhnt wird.“

Einige Gymnasien haben zudem als Reaktion auf das Vorjahr eigene „Laptop-Klassen“ und Online-Module eingeführt, was die Augen der älteren Kinder zusätzlich belastet. Kinder, deren Augen ja noch im Wachsen begriffen sind, werden dadurch ungünstige Sehgewohnheiten förmlich antrainiert. Alles Umstände, die das Entstehen von Kurzsichtigkeit begünstigen.

Für Eltern ist es wichtig, beim eigenen Nachwuchs so früh wie möglich gegenzusteuern. Gschweidl: „Es gibt einiges, was man tun kann, um trotz dieser Belastungen dem guten Sehen eine Chance zu geben.“

Lassen Sie die Augen jährlich kontrollieren

Mit dem Auslaufen des Mutter-Kind-Passes hören viele auch mit der regelmäßigen Augenkontrolle auf. „Das ist ein großes Problem, denn ob ein Kind kurzsichtig ist, bemerkt man als Laie gar nicht. Kinder gleichen Sehschwächen oft unbemerkt aus.“ Augenoptiker / Optometristen können rasch und unkompliziert feststellen, ob Sehschwächen vorliegen. Auch werden Kurzsichtigkeiten bei den regelmäßigen Untersuchungen beim Augenarzt aufgedeckt.

 

Achten Sie auf Anpassungsschwierigkeiten in der Schule

Wenn sich Ihr Kind in der Schule schwerer tut, können dahinter auch Augenprobleme stecken. Wer die Schrift auf der Tafel nicht erkennt, kann die Aufgaben nicht gut erledigen. Wer sich beim Sehen anstrengen muss, bekommt Kopfschmerzen. Frust macht sich breit! „Ein Anzeichen für Kurzsichtigkeit ist auch, wenn das Kind beim Lesen mit der Nase am Papier klebt“, schildert Gschweidl. Lassen sie daher bei Schulproblemen sicherheitshalber auch die Augen kontrollieren.

Täglich mindestens zwei Stunden ins Freie

Mindestens zwei Stunden pro Tag sollten Kinder im Freien verbringen – so lautet mittlerweile der Konsens. Nicht nur wegen des Sonnenlichts, sondern auch deswegen, weil der Blick dadurch erst die Möglichkeit erhält, in die Ferne zu schweifen. „Unsere Augen sind dazu geschaffen, den Boden zu unseren Füßen zu prüfen und im nächsten Moment über den Horizont zu schweifen. Sie müssen beide Blickdistanzen trainieren, permanentes Schauen in die Nähe regt das Wachstum des Augapfels an, was zur Kurzsichtigkeit führt.“

Handyzeit einschränken

Besprechen Sie mit ihrem Kind, wofür es seine Bildschirmzeit einsetzen möchte und halten Sie sich dran. „Wer in den Bildschirm sieht, blinzelt weniger. Die Augen werden trocken. Zudem sind sie auf eine sehr kurze Distanz dauerfokussiert. Wir empfehlen daher nicht mehr als 30 bis 45 Minuten „Handyzeit“ pro Tag.

Achten Sie auf gute Sehverhältnisse beim Lesen

„Wichtig ist, dass die Lichtverhältnisse, aber auch die Körperhaltung beim Lesen stimmen – etwas, worauf Kinder fast nie selbst achten“, sagt Gschweidl. Daher: Nicht im Halbdunkel oder mit Taschenlampe lesen. Die Leseecke sollte ausreichend beleuchtet sein, am besten mit Tageslicht. Und die aufrechte Sitzhaltung ist die beste, um eine gute Lesedistanz von etwa einer Armlänge zu erreichen.

Wenn die Kurzsichtigkeit da ist

Wird eine zunehmende Myopie bei Ihrem Kind festgestellt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dem Fortschreiten der Kurzsichtigkeit entgegen zu wirken. Während spezielle Myopiekontroll-Kontaktlinsen schon länger am Markt sind, gibt es jetzt auch besondere Brillengläser, die das Fortschreiten verlangsamen können. In der Medizin werden auch Atropin-Tropfen eingesetzt. Nähere Information erhalten Sie bei Ihren Augenoptikern, Kontaktlinsenspezialisten und Augenärzten.

„Gerade, wenn es um das gute Sehen geht, gilt: Vorbeugen ist besser, als im Nachhinein zu handeln. Kurzsichtigkeit ist nicht mehr reversibel“, sagt Gschweidl. „Lassen Sie zum Schulstart einen schnellen Augen-Check beim Augenoptiker machen und geben Sie damit Ihrem Kind die beste Chance auf einen unbeschwerten Start in den neuen Lebensabschnitt.“

Vom 2. bis 4. September verwandeln WIEN MITTE The Mall und THALIA die Wiener Landstraße in ein Festivalgelände für die ganze Familie. Die Highlights des „Landstraßenfests“ sind u.a. eine Bühne mit den DJs von Radio Wien, eine Tanzshow von Thomas Kraml mit seinen Dancingstars-Profis, Kindermalen, Family-Yoga und vieles mehr.
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Staunen, genießen und mitmachen! – Von Donnerstag, 2. September, bis Samstag, 4. September, laden WIEN MITTE The Mall und THALIA zum großen „Landstraßenfest“ auf die Wiener Landstraße ein. Das Programm ist randvoll mit Attraktionen für Groß und Klein. So sorgen z.B. die DJs von Radio Wien für „einfach gute Musik“, es gibt ein Kasperltheater, Kreativstationen mit Kindermalen, eine Zaubershow, Lesungen und vieles mehr. Krönender Abschluss ist am Samstag um 18:00 Uhr ein Tanzworkshop mit den Dancingstars-Profis der Tanzschule Kraml. Danach verwandelt sich die Landstraße zum Open Air Ballsaal „Wien tanzt“. Der Eintritt zum Straßenfest ist frei.

Das Programm im Detail:

Donnerstag, 2. September

  • 11:00 Eröffnung mit Bezirksvorsteher Erich Hohenberger
  • 11:30 Family-Yoga mit Stadtyogini
  • 13:00 Lesung & Lernen mit DJ Learn-a-lot
  • 14:00 – 18:00 Kreativstation, Kinderschminken
  • 14:00 Thalia Glücksrad mit tollen Preisen
  • 15:30 Kasperltheater
  • 16:00 Family-Yoga mit Stadtyogini
  • 17:00 – 19:00 Radio Wien DJ

Freitag, 3. September

  • 10:00 Lesung & Lernen mit DJ Learn-a-lot
  • 11.30 Family-Yoga mit Stadtyogini
  • 14:00 Thalia Glücksrad mit tollen Preisen
  • 14:00 – 18.00 Kreativstation, Kinderschminken
  • 15:00 Zaubershow für Kinder mit Mr. Happy
  • 16:00 Family-Yoga mit Stadtyogini
  • 17:00 – 19.00 Radio Wien DJ
  • 17:00 – 19.00 Happy Hour Cocktails, Hilton

Samstag, 4. September

  • 10:00 – 18:00 Besuch vom Walking Character „Wickie”, in Kooperation mit Cineplexx
  • 10:00 Lesung & Lernen mit DJ Learn-a-lot
  • 11:30 Family-Yoga mit Stadtyogini
  • 12.30 Lesung & Lernen mit DJ Learn-a-lot
  • 14:00 Thalia Glücksrad mit tollen Preisen
  • ab 14:00 Theater Olé zu Besuch
  • 15:00 Musik-Show mit Ilias Welt
  • 15:30 Signierstunde Ilias Welt & Buchpräsentation mit Thalia
  • 16:00 Kinderdisco mit Radio Wien DJ
  • 18:00 – 19:00 Tanzworkshop mit den Dancingstars Profis der Tanzschule Kraml
  • 19.00 – 20.00 Open Air Ballsaal „Wien tanzt“ mit Liveband

 

Was: Landstraßenfest von WIEN MITTE The Mall und THALIA

Wann: 2. bis 4. September ab 10.00 Uhr

Wo: Landstraßer Hauptstraße 1b, 1030 Wien

Eintritt frei!

Für viele Naturgenießer ist der Herbst die beste Zeitin Tux-Finkenberg: Wenn am Talschluss das frische Weiß des Hintertuxer Gletschers glänzt und die Höhenlagen darunter in prachtvollen Herbstfarben glühen, werden die Wanderschuhe geschnürt.
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Die milde Sonne lässt das herbstlich-bunte Tuxertal in allen Farben strahlen, die Luft ist klar wie Glas: Das ist die Zeit, zu der die Berge der Zillertaler und Tuxer Alpen wie zum Greifen nah erscheinen und auch die Tuxer und Finkenberger auf den 350 Kilometer markierten und gepflegten Wanderwegen des Hochtales unterwegs sind. Für die tosenden Wasserfälle, die kristallklaren Bergseen, das Eis des Hintertuxer Gletschers und die atemberaubende Fernsicht von den Gipfeln lohnt sich das allemal. Von der Panoramaterrasse am Hintertuxer Gletscher auf 3.250 Metern reicht der Radius sogar bis zu den Dolomiten. Für Wandererleichterung nach oben sorgen neben den ganzjährig geöffneten Hintertuxer Gletscherbahnen zwei weitere Sommerbergbahnen im Tuxertal (Finkenberger Almbahnen bis 26.10.21, Eggalm Bahnen bis 17.10.21).

Auf die Bikes, den Bergen entgegen

Ein echter „Insider“ ist das Tuxertal für E-Mountainbiker. Sie können auf 120 Kilometer ausgewiesene und aussichtsreiche MTB-Wege zählen. Darunter sind einige neue Bike- & Hike-Routen mit Forststraßen, die man leichtgängig mit dem E-Mountainbike überwindet und den letzten Anstieg zum Gipfel zu Fuß packt. So können auch bahnfreie Berge im Tuxertal „easy“ und knieschonend angegangen werden. Zur sportlichen Aktivität am Berg gehört im Tuxertal immer auch eine Rast auf einer Almhütte, die durchwegs noch bis Mitte Oktober geöffnet haben. Eine deftige Brettljause, herrliche duftende Knödelvariationen, ein Häferlkaffee und hausgemachte Mehlspeisen: Danach geht es gestärkt weiter nach oben – oder wieder hinunter ins Tal.

Ganzjährig Schnee und Eis

Bis in 3.250 Meter Höhe fahren die Gondelbahnen am Hintertuxer Gletscher. Hinauf in eine ganzjährig winterliche Welt aus Schnee und Eis und dem „Überblick“ über die Zillertaler Alpen bis zur Zugspitze, dem Großglockner und den Dolomiten. Haben sich große und kleine Skifahrer und Boarder am Meer der Gipfel sattgesehen, locken die top-präparierten Pulverschneepisten und der perfekt geshapte „Betterpark Hintertux“. Die modernen Lifte und Bahnen sorgen für minimale Fahr- und Wartezeiten – bei maximalem Spielraum auf bis zu 60 Pistenkilometern. Hier können Familien in den Herbstferien weit ausschwingen und den frischen Pulver zwischen Gefrorener Wand und Lärmstange genießen.

365 Tage Gletschererlebnisse im Jahr

Mit 365 Skitagen pro Jahr ist der Hintertuxer Gletscher Österreichs einziges Ganzjahres-Skigebiet. Die drei „Gletscherbusse“ machen den Hintertuxer Gletscher aber auch ohne Skier zum leicht erreichbaren Erlebnis. Familien mit Kinderwagen und Rollifahrer gelangen ab der Tiefgarage der Talstation barrierefrei bis über die Dreitausendergrenze hinaus. Sehenswert ist neben der Panoramaterrasse vor allem der nur vier Gehminuten von der Bergstation entfernte Natur Eis Palast. Bei den geführten Touren werden funkelnde Eiskristalle, eine begehbare Gletscherspalte, riesige Eisstalaktiten, gefrorene Wasserfälle und ein Gletschersee erkundet. Es gibt auch Bootstouren im Gletscherwasser und exklusive Fototouren abseits der regulären Wege. Vom kühlen blauen Licht in Schnee und Eis wieder ins strahlende Sonnenlicht gewechselt, bietet sich der wohl höchstgelegene Spielplatz Europas zum Aufwärmen an. Gletscherfloh „Luis“ bestimmt in seinem Gletscherflohpark das Programm auf Schneereifen-Karussell, Riesengondel und Bobbahn (bis Mitte September). In den unteren Etagen der Berge und im Tuxertal sorgen die Almspielerei auf der Eggalm, Pepis Kinderland am Penkenjoch, Luis Gletscherflohsafari, eine Kugelsafari sowie die Themenwege der TUX-Welten für Spielraum. Macht das Wetter einmal nicht mit, gibt es immer noch die Playarena, eine 1.000 m² große Indoor-Spielhalle in Tux-Vorderlanersbach.

Das Museum Niederösterreich unterstützt den Klima-Streiktag am 24. September, dem Klima-Freitag!
Museum Niederösterreich ruft zum Klimastreiktag auf 3 Neu

Als offizielles Mitglied von Museums for Future und stolzer Träger des Österreichischen Umweltzeichens ruft das Museum Niederösterreich dazu auf, den Globalen Klimastreiktag am 24. September 2021 dazu zu nützen, auf die Probleme des Klimawandels aufmerksam zu machen. Um sich ein Bild von der faszinierenden
Flora und Fauna des Bundeslandes Niederösterreich zu machen, lädt das Museum an diesem Tag um einen symbolischen Euro ein, das Haus für Natur mit über 40 lebenden einheimischen Tierarten zu besuchen.

„Das Motto #AllefürsKlima kann besser nicht gewählt sein“, betont Geschäftsführer Matthias Pacher. „Denn Klimaschutz geht einfach nur gemeinsam. Auch wir als Museum müssen einen Beitrag leisten. Diesen sehen wir mit unseren Ausstellungen und Veranstaltungen in unserem Bildungsauftrag, aber auch als Vorbildfunktion als Betrieb. Unsere Besucherinnen und Besucher werden informiert, dass wir Träger des Österreichischen Umweltzeichens sind und motiviert, bei ihrem Besuch auch einen Beitrag zum umweltfreundlichen Betrieb des Hauses zu leisten“, so Pacher.

Extremer Einfluss auf Niederösterreichs Flora und Fauna

„Bereits ein geringer Anstieg der durchschnittlichen Temperatur zwingt Bachforellen bis zu 70 Höhenmeter weiter hinauf, was eine Wanderung von 30 Kilometern flussaufwärts bedeutet“, bringt Ronald Lintner, wissenschaftlicher Leiter im Haus für Natur, ein Beispiel für den Klimawandel. „Wenn die Bäche in dieser Region dann bereits zu klein für die Bachforellen sind, sind sie massiv bedroht. Diese faszinierenden Tiere können zum Beispiel in unserem kürzlich neu gestalteten Forellenbecken bewundert werden“, so Lintner weiter.

Das Haus für Natur im Museum Niederösterreich ist nicht nur Museum, sondern auch Zoo. Es beherbergt über 40 einheimische Tierarten, darunter die vom Aussterben bedrohte Europäische Sumpfschildkröte, alpine Kreuzottern, beeindruckende Welse oder bunt schillernde Smaragdeidechsen. Die nächste Sonderausstellung „Wildnis Stadt“ befasst sich ab 9. Oktober 2021 mit dem vielschichtigen urbanen Lebensraum, mit wilden Tieren und Pflanzen vor unserer Haustüre und wie man sie schützen kann.

Neben dem Verlust von Bildungschancen und der Motorikfähigkeit sind Tausende Kinder als "Nebenwirkung" der Corona-Pandemie auch von häuslicher Gewalt bedroht.
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Volkshilfe, Kinderfreunde, Arbeiterkammer, Kinder- und JugendpsychologInnen sowie die Schulsozialarbeit schlagen seit längerem Alarm: immer mehr Kinder und Jugendliche sind negativ von der anhaltenden Corona-Krise betroffen. Verlorene Bildungschancen durch ein chaotisches Schuljahr, der Verlust von Motorikfähigkeiten aufgrund des Weggesperrtseins während der Lockdowns, zunehmende soziale Auffälligkeiten, vor allem nachhaltige Lernschwierigkeiten bis hin zur Schulverweigerung, das sind die wesentlichsten aufgezeigten Symptome. Hinzu kommt eine sich verfestigende Armutsgefährdung in Familien, die von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind oder Notstandshilfe beziehen – rund 7.000 Kinder lebten 2020 in diesen Haushalten. Besonders erschreckend die Zahlen, die die Kinder- und Jugendhilfe Linz meldet: gegenüber 2019 waren im Jahr 2020 rund 35 Prozent mehr Kinder und Jugendliche von Betretungsverboten betroffen, als direkt Gefährdete oder im Haushalt mit einer gefährdeten Person lebend.

„Diese Entwicklungen bereiten mir große Sorge“, sagt dazu heute der Linzer Bürgermeister Klaus Luger. „Vor allem, weil ich mehr und mehr den Eindruck gewinne, dass insbesondere Kinder und Jugendliche vom ohnehin mangelhaften Krisenmanagement des Bundes völlig vergessen werden!“ Exemplarisch nennt das Linzer Stadtoberhaupt die schon wieder alles andere als kompetent wirkende Vorbereitung auf den nächsten Schulstart oder die mittlerweile skandalös anmutenden Verspätungen bei der Auszahlung der Familienbeihilfe.

Wissenslücken schließen helfen

Die Stadt Linz hingegen versucht, Kindern, Jugendlichen und ihren Familien bestmöglich zu helfen. Ob mit der kostenlosen Nachhilfe im Wissensturm, der Freizeitpädagogikinitiative „Pippi – Play im Park“ und vielen anderen Unterstützungsangeboten bemüht sich die Stadt, die Krisensymptome zu lindern und Defizite auszugleichen.

„Es kommt nicht von ungefähr, dass wir im Rahmen des Pakts für Linz unter anderem zwei Outdoor-Sportanlagen errichten“, so die Sport- und Familienreferentin der Stadt, Vizebürgermeisterin Karin Hörzing. Waren es bisher eher auftretende Wissenslücken, mit denen Kinder vor allem zu Ferienende auffielen, zeigte sich im Vorjahr und auch heuer nach den jeweiligen Lockdown-Enden und zu Ferienbeginn, dass viele Kinder motorische Fähigkeiten verloren haben.

„Daher habe ich mit der Sport- und Familienreferentin besprochen, inwieweit wir unsere bislang weitgehend auf die Ferien beschränkten Freizeitpädagogik- und Jugendsportangebote auch unterjährig anbieten können“, so Bürgermeister Klaus Luger. Gleiches gilt für Bildungsförderangebote wie die Sommerkurse der VHS. „Wir können aber leider nicht völlig kompensieren, was im Schulsystem schiefläuft. Wo bleibt eigentlich die seit langem angekündigte tägliche Turnstunde, und wann wird der Unterricht so gestaltet, dass möglichst wenig Nachhilfe außerhalb der Schulzeiten notwendig ist?“ fragt sich das Linzer Stadtoberhaupt.

Vizebürgermeisterin Karin Hörzing ergänzt: „Zusätzlich ist ein Ausbau der Schulsozialarbeit dringend notwendig, und Familien sollten nicht noch länger auf die Familienbeihilfe warten müssen“, so die Familienreferentin.

2020: verpatzter Schulstart, durchwachsenes Schuljahr, vergebene Chancen

Das Schuljahr 2020/2021 stellte für viele Kinder und ihre Eltern sowie für das Lehrpersonal eine Nervenprobe dar. Ein verpatzter Schulstart, weil Vorbereitungen wie etwa die Maskenbeschaffung nicht ausreichend getroffen wurden, ein durchwachsenes Schuljahr, weil vielerorts etwa das Homeschooling nicht funktionierte.

Viele ExpertInnen sehen daher auch vergebene Bildungschancen für diese Generation. „SchulpsychologInnen sehen echte Versäumnisse in diesem Jahr, die sich keinesfalls ein weiteres Mal wiederholen dürfen. Wir verlieren sonst eine Generation von HoffnungsträgerInnen“, ist das Linzer Stadtoberhaupt überzeugt.

Der verpatzte Schulstart im Vorjahr und das durchwachsene Schuljahr hatte neben anderen Ursachen auch dramatische Auswirkungen auf das Verhalten der SchülerInnen, ersichtlich in der Statistik der Schulsozialarbeit. „2020 wurden gegenüber 2019 zwar nur rund sieben Prozent mehr SchülerInnen durch dieses Service beraten und unterstützt. Die Gründe für die Inanspruchnahme unterschieden sich teilweise aber dramatisch“, weiß die zuständige Vizebürgermeisterin Karin Hörzing. So hatte 2020 jedes zweite Kind Lernschwierigkeiten, mehr als 20 Prozent als im Jahr zuvor. 24 Prozent fielen überhaupt gleich durch Schulverweigerung und –schwänzen auf, das waren über 60 Prozent mehr als 2019. Wer meint, da müsse man halt die Eltern stärker in die Verantwortung nehmen, hat zwar grundsätzlich recht, aber: „Das wird leider schwierig, wenn mit rund 20 Prozent der Eltern gleich 75 Prozent mehr als im Vorjahr jegliche Kooperation mit der Schule verweigern“, zeigt Karin Hörzing auf.

Daher sei auch die aktuelle Entwicklung so alarmierend: „Bis Ende Juli wurden bereits 649 Kinder in Oberösterreich von ihren Eltern von der Schule abgemeldet, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Die städtische Bildungsbehörde prüft die Umstände derzeit intensiv. Bei allem Verständnis für Verunsicherung aufgrund der damals äußerst ungewissen Vorbereitungen auf den Schulstart – ich halte nichts davon, wenn aus der Pflichtschule eine immer beliebigere Schulpflicht wird, auch wenn das der gesetzliche Rahmen bisher leider zulässt. Hier herrscht dringend Handlungsbedarf“, meint Bürgermeister Klaus Luger.

„Oldschool“ fördert Nachhilfe – und wegen fehlender täglicher Turnstunde den Bewegungsmangel

Mindestens ebensolchen Handlungsbedarf sieht das Linzer Stadtoberhaupt generell beim Thema Unterrichtsgestaltung und Sport. „Wenn ich mir die Zahlen der Inanspruchnahme von Nachhilfestunden ansehe, so orte ich grobe Mängel in der Wissensvermittlung“, so Bürgermeister Klaus Luger. Viele Eltern konnten sich schon vor Corona keine Nachhilfe für ihre Kinder leisten, wodurch sich die Bildungschancen-Ungleichheit verschärfte. Die Stadt Linz hat deshalb schon vor Jahren ein kostenloses Nachhilfeangebot ins Leben gerufen, durch das zumindest in den Hauptfächern über den Sommer Lerndefizite auch von Kindern aus einkommensschwachen Familien ausgeglichen werden konnten.

„Dabei zeigte sich immer wieder, dass die Sommerferien aus vielerlei Gründen zu lang sind. Lernschwache Kinder, die unterm Schuljahr gerade mal so mithalten konnten und durch etwas Förderung aufholten, wurden über die langen Sommerwochen wieder zu Nachzüglern. Hinzu kommt die Herausforderung für die Familien, angesichts des verfügbaren Urlaubs überhaupt eine entsprechende Betreu-ung sicherzustellen. Kürzere Sommerferien, wie etwa in Deutschland, wären da sicher hilfreich und wertvoll. Das von der oberösterreichischen Soziallandesrätin vorgestellte 6+3-Modell, mit einem fixen Sommerschulanteil mit Rechtsanspruch, könnte dazu ein erster Schritt sein“, meint Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.

Nicht einmal ein erster Schritt wurde hingegen in Richtung der schon lange angekündigten „täglichen Turnstunde“ getan. „Dabei würden wir diese jetzt dringender brauchen denn je“, meint Bürgermeister Klaus Luger. Nicht nur, weil Sport der Gesundheit dient: „Die Linzer Kinderfreunde haben erst vorige Woche aufgezeigt, dass viele Kinder, die an ihren Feriencamps im Vorjahr und heuer teilgenommen haben, motorische Fähigkeiten verloren haben, die sie in den Jahren zuvor noch hatten“, zeigt sich das Linzer Stadtoberhaupt beunruhigt. So sei bei diversen Geschicklichkeitsspielen aufgefallen, dass die TeilnehmerInnen in den vergangenen Monaten viel verlernt haben und auch im Umgang mit eigentlich bekannten Spielgeräten plötzlich vorsichtiger und zurückhaltender waren.

„Auch aus diesem Grund war es uns ein besonderes Anliegen, zwei neue Outdoor-Sportanlagen im Rahmen des von Bürgermeister Luger initiierten Pakts für Linz zu schaffen“, berichtet Vizebürgermeisterin Karin Hörzing. Außerdem wurde das Freizeitpädagogikangebot „Pippi – Play im Park“ heuer erstmals an fünf statt bisher an drei Standorten angeboten. „Wir haben außerdem vereinbart, dass wir unsere bisher auf die Ferien beschränkten Angebote auch unterjährig anbieten möchten“, so Bürgermeister Klaus Luger und Vizebürgermeisterin Karin Hörzing. Dies würde er auch noch für die Nachhilfe- und Förderangebote der Stadt anregen, so das Linzer Stadtoberhaupt weiter. „Wobei es das Ziel einer modernen Bildungspolitik sein müsse, Schule und Unterricht so zu gestalten, dass es diese Nachhilfe- und Förderprogramme nicht mehr braucht“, meint Bürgermeister Klaus Luger.

350.000 Kinder österreichweit, in Oberösterreich 33.000 Kinder armutsgefährdet

Vorige Woche machte die Arbeiterkammer Oberösterreich auf einen besonderen Umstand aufmerksam: immer mehr Kinder und Jugendliche sind ernsthaft von Armut bedroht. Die wirtschaftlichen Auswirkungen von Corona haben deren Situation verschärft: „2020 erhielten rund 40 Prozent mehr Menschen als im Jahr 2019 Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe, rund 42.200 Menschen insgesamt in Oberösterreich. Mit betroffen waren rund 15.700 Kinder“, zitiert Bürgermeister Klaus Luger die Aussendung der Arbeiterkammer. Zwar hat sich die wirtschaftliche Lage zum Glück wieder gebessert, aber: „Worauf ich immer hingewiesen habe, ist nach wie vor ungelöst: die manifeste Zahl der Langzeitarbeitslosen, denen eine Rückkehr in die Arbeitswelt offenbar unmöglich ist“, so das Linzer Stadtoberhaupt. Erschreckend: rund 7.000 Kinder leben in Oberösterreich in Haushalten, die von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind bzw. Notstandshilfe beziehen.

Für diese Kinder gibt es vom AMS den so genannten „Familienzuschlag“. Er beträgt 97 Cent am Tag – und wurde seit 2001 nicht erhöht! „Da verwundert es nicht, dass sich im heurigen Jahr viele Kinder nicht einmal das Klassenfoto zum Schulabschluss leisten konnten – in Zeiten von Smartphones vielleicht eine altmodisch wirkende Tradition, aber Handys ersetzen nicht jede Tradition“, so Bürgermeister Klaus Luger.

Für diese Familien gelte es zweierlei zu tun: „Selbstverständlich unterstütze ich die Forderung der Arbeiterkammer an den Bund, die Nettoersatzrate des Arbeitslosengeldes auf 70 Prozent und den Familienzuschlag auf zwei Euro am Tag zu erhöhen“, so Bürgermeister Klaus Luger.

Familienreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing ergänzt: „Und natürlich geht es gar nicht, dass in diesen schweren Zeiten Familien noch länger auf die Familienbeihilfe warten müssen.“ Die Verzögerungen beim Finanzamt sind unerklärlich und inakzeptabel, da die Zuerkennung der Familienbeihilfe Grundlage für viele anderen Zuwendungen und Familienunterstützungen sei.

Unsicherheit und wirtschaftlicher Druck führen zu psychischer Belastung – und Gewalt in der Familie: 35 Prozent mehr Kinder bedroht

Das mangelhafte Krisenmanagement des Bundes hat die Menschen zunehmend verunsichert, viel Vertrauen in die Politik ist verlorengegangen. Der wirtschaftliche Druck aufgrund von Arbeitslosigkeit führte in Familien zu psychisch belastenden Situationen, die durch Lockdowns und Ausgangssperren in beengten Wohnverhältnissen zusätzlich verstärkt wurden. „Die massivsten Auswirkungen, die Corona auf Kinder und Jugendlichen hatte, zeigen sich in einzelnen Fallbeispielen der Kinder- und Jugendhilfe“, berichtet Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.

„Das bereitet mir als Familienvater abschließend die größten Sorgen“, so Bürgermeister Klaus Luger. „Es macht einen Unterschied, ob man in der Zeitung von zunehmender Gewalt in der Familie liest, oder ob man dann die erschreckenden Zahlen der eigenen Behörde vor sich liegen hat“, so das Linzer Stadtoberhaupt. 2019 waren ebenfalls bereits 273 Kinder von Betretungsverboten betroffen, das bedeutet, sie waren entweder direkt bedroht oder lebten im Haushalt mit einer gefährdeten Person, die durch das Betretungsverbot geschützt werden sollte. „2020 stieg diese Zahl um erschreckende 35 Prozent auf 368 Kinder. Und die Tendenz im ersten Halbjahr 2021 zeigt, dass wir auf ähnlich hohem Niveau verharren dürften“, so Bürgermeister Klaus Luger.

Massnahmen zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen gefordert

  • Präsenzunterricht in den Schulen muss gewährleistet werden. „Dazu habe ich bereits vom Bildungs- und vom Gesundheitsminister eine Schulstart-Garantie gefordert. Die von Minister Faßmann nun auf drei Wochen verlängerte so genannte Sicherheitsphase dient der maximalen Verunsicherung von Kindern, Eltern und PädagogInnen. Sie zeigt eigentlich nur, wie sehr man die vergangenen Wochen wieder einmal nicht zur Vorbereitung genutzt hat“, so Bürgermeister Klaus Luger.
  • Zeitgemäße Wissensvermittlung. „Unser Bildungswesen führt immer mehr dazu, dass der Nachhilfe- und Förderbedarf steigt“, meint Bürgermeister Klaus Luger. „Mir ist bewusst, dass eine Umstellung auf zeitgemäße Wissensvermittlung noch etwas dauert – aber fangen wir an, das Tempo zu erhöhen!“ Bis es soweit ist, will Bürgermeister Klaus Luger die Nachhilfe- und Förderangebote der Stadt intensivieren, damit Linzer Kindern in diesem Schuljahr keine weiteren vermeidbaren Bildungsdefizite entstehen.
  • Die tägliche Turnstunde. „Hier fehlt mir mittlerweile das Verständnis, warum ihre Einführung so lange dauert“, verweist Sportreferentin Karin Hörzing auf Versprechen früherer Minister und Sportlandesräte. Angesichts der erschreckenden Entwicklung, dass Kinder motorische Fähigkeiten wieder verlernen, wurde bereits heuer das freizeitpädagogische Angebot der Stadt erweitert und werden zwei Outdoor-Sportanlagen  errichtet. „Wir werden zusätzlich die Situation an den Schulen beobachten und rechtzeitig das Gespräch mit FreizeitpädagogInnen suchen, falls neue Einschränkungen den Bewegungsdrang der Kinder und ihre Motorik erneut beeinträchtigen sollten“, so Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.
  • Armut bekämpfen – wirtschaftliche Situation von Familien absichern. „Linz kann auf ein dichtes soziales Netz blicken. Mit dem Pakt für Linz tragen wir nachhaltigen wirtschaftlichen Erholung maßgeblich bei. Dadurch finden Väter und Mütter Jobs, die sie dank der in Linz garantierten Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch annehmen können“, so Bürgermeister Klaus Luger. Allerdings könne die Stadt nicht alles lösen und nicht für alle einspringen: „Ein höheres Arbeitslosengeld und ein höherer Familienzuschlag für Langzeitarbeitslose sowie eine rasche Abwicklung bei der Familienbeihilfe sind unabdingbar. Hier ist einmal mehr der Bund gefordert“, betont Bürgermeister Klaus Luger.
  • Ausbau der Schulsozialarbeit. „In persönlich belasteten Situationen müssen Menschen darauf vertrauen können, dass sie sich an kompetente HelferInnen wenden können. Dazu zählen für Kinder und Jugendliche vor allem auch die MitarbeiterInnen der Schulsozialarbeit. Diese muss dringend, wie bei der Einführung angekündigt, ausgebaut werden“, schließen Bürgermeister Klaus Luger und Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.

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