Oberhalb des Lechs liegt einer der schönsten Plätze des Lechtals – das Sonnenplateau Benglerwald. Inmitten der Ruhe und Schönheit der Lechtaler Alpen schmiegen sich die Luxuschalets des Benglerwald Berg Chaletdorf in die Winterlandschaft. Hierhin ziehen sich Wintersportler und Genussmenschen zurück, die im erlesenen Interieur die beste Zeit des Jahres verbringen möchten.
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Jedes Benglerwald Chalet ist einzigartig und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Gut durchdachte Raffinessen kommen persönlichen Urlaubsbedürfnissen entgegen: Chalets mit Fitness-Area, ein Liebes-Chalet für romantische Urlaube in trauter Zweisamkeit, ein komplett eingezäuntes Hunde-Chalet, ein Familien-Chalet und andere Luxushäuschen zum Privatisieren erwarten in der atemberaubenden Bergwelt des Lechtals ihre Gäste. Die Chalets bieten jeden erdenklichen Komfort – von großzügigen Wohn- und Schlafbereichen über modern eingerichtete Bäder bis hin zur eigenen Sonnenterrasse vor dem Haus. Ein einzigartiges Interieur-Design sorgt für ein besonderes Flair und viel Hüttenzauber. Die gemeinsamen Koch- und Weinabende in der Genussmanufaktur des Chaletdorfs sind perfekt für kulinarische Verwöhnmomente an kuscheligen Wintertagen, wenn draußen die Schneeflocken leise vom Himmel fallen.

Mitten im Skigebiet Jöchelspitze

Wenn morgens der Schnee in der Sonne glitzert, sind die Skifahrer nicht mehr zu bremsen: Gestärkt mit regionalen Köstlichkeiten, die das Almfrühstück im Chalet auf den Tisch zaubert, geht es ohne Umwege direkt hinaus auf die Piste. Nur wenige Meter sind es in das Skigebiet Jöchelspitze, zurück führen die Ski direkt an die Chalettür. Oder nur 20 Minuten entfernt warten 305 spektakuläre Skiabfahrtskilometer des legendären Arlbergs. Einmal Freeriden wie die Profis? In Freeride-Kursen zeigen qualifizierte Skilehrer, wie das Skifahren im staubenden Tiefschnee zum ultimativen Naturerlebnis wird. Wer sich von seinem Chalet mit Wanderschuhen, Schneeschuhen, Langlauf- oder Tourenski auf den Weg macht, erfährt Eindrücke, die berühren. Unberührte Schneehänge und blauer Himmel warten auf die Skitourengeher, während die Langläufer auf weitläufigen Panorama-Routen ihre Spuren ziehen. 34 Winter-Routen führen die Winterwanderer zu den schönsten Destinationen der Naturparkregion.

Kulinarische Genüsse

Die Benglerwald Chalets sind Hideaways unter fünf Sternen. Einen kuscheligen Wintertag im Private Spa des Chalets genießen, in den Hot Pot auf der Terrasse eintauchen oder Wellness und Massagen im eigenen Chalet mit Blick in die Schneelandschaft genießen. Der private Spa-Bereich ist ein Spa Deluxe mit Sauna, Wohlfühlwanne und Wellness-Dusche, Fitness- und Yoga-Set. Ungestört und unter sich geben sich Chalet-Gäste ihrem ganz persönlichen Wellness-Erlebnis hin, wann immer sie möchten. Um genussvolle Gerichte mit hochwertigen und nachhaltigen Lebensmitteln aus der Region – mit einer großen Auswahl an Dry Aged Beef – kümmern sich die Gastgeber. Tiroler Schmankerl, feine Grillgerichte und leckere Knödelgerichte werden direkt in das private Luxushaus geliefert. Auf der Terrasse ist die hochwertige Grillschale nicht nur ein Hingucker, sondern auch der Quell kulinarischer Freuden. Die Zutaten für den Wintergrill sowie Rezeptideen werden an die Tür geliefert. Weinliebhaber finden in jedem Chalet eine feine Auswahl an edlen Tropfen oder sind zu regelmäßigen Wein- und Kulinarik-Events in die Genussmanufaktur eingeladen.

Die neuen “MOVE” Workshops von VVT, IVB, ÖBB und Klimabündnis Tirol zielen darauf ab, Kindern und Jugendlichen die Auswirkungen ihrer Verkehrsmittelwahl aufzuzeigen und sie fit fürs Öffi-Fahren zu machen.
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Mobilität und Verkehr sind besonders herausfordernde Themen bei der Bewältigung der Klimakrise. Die Sektoren verursachen knapp ein Drittel der Treibhausgasemissionen in Österreich, Tendenz immer noch steigend. Das Gute: Jede und jeder Einzelne kann durch das eigene Mobilitätsverhalten einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die neuen “MOVE” Workshops von VVT, IVB, ÖBB und Klimabündnis Tirol zielen darauf ab, Kindern und Jugendlichen die Auswirkungen ihrer Verkehrsmittelwahl aufzuzeigen und sie fit fürs Öffi-Fahren zu machen.

MOVE Workshops gibt es für jede Schulstufe

Die MOVE-Workshops sind für jede Schulstufen konzipiert und können von allen Tiroler Schulen gebucht werden. Kinder und Jugendlichen werden für die Themen Mobilität und Klimakrise sensibilisiert. Die Workshop-Inhalte sind altersgerecht aufbereitet und zielen darauf ab, unterschiedliche Lösungsansätze für unterschiedliche Mobilitätsbedürfnisse zu erarbeiten. Nicht zuletzt wird in praktischen Übungen der sichere Umgang mit öffentlichen Verkehrsmitteln trainiert und alle wichtigen Infos vermittelt: vom Fahrplan-Lesen, über das richtige Verhalten an der Bushaltestelle, bis hin zur Nutzung der Ticket-Apps. „Mit Bewusstseinsbildung nachhaltiges Mobilitätsverhalten dauerhaft zu fördern ist unerlässlich, um erfolgreich Klimaschutz zu betreiben“, ist Andrä Stigger, Geschäftsführer von Klimabündnis Tirol, überzeugt.

Einzigartige Kooperation für klimafreundlichen Verkehr

Mit den neuen Workshops “MOVE – Mobilität & Verkehr” ziehen Verkehrsverbund Tirol, Österreichische Bundesbahnen, Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Klimabündnis Tirol in einer österreichweit einzigartigen Kooperation an einem Strang und bieten, von der Volksschule bis hin zur Matura, kostenlos ein attraktives Workshopprogramm an. „Gerade junge Menschen sind durch ihr klimafreundliches Mobilitätsverhalten Vorbilder für unsere Gesellschaft, da sehr viele von ihnen schon mit Bus und Bahn unterwegs sind“, weiß IVB-Geschäftsführer Martin Baltes. VVT-Geschäftsführer Alexander Jug ergänzt: „In Zeiten, in denen die Jugend für den Klimaschutz auf die Straße geht, leisten wir mit dieser neuen Schulinitiative einen wichtigen Beitrag.“ Und für ÖBB-Regionalleiter René Zumtobel steht fest: „Für die Jugend von heute ist das Auto kein Statussymbol mehr. Den Öffis gehört die Zukunft.“

Folgende Workshops können für Tiroler Schulklassen kostenlos bei Klimabündnis Tirol gebucht werden:

  • MOVE Volksschule (1. – 4. SST), Schwerpunkte: Bewusstseinsbildung zu Mobilität und Klimawandel, Verkehrsmittelvergleich, Sicherheit
  • MOVE Praxis (3. – 6. SST), Schwerpunkte: Öffi-Kompetenz und Sicherheit inkl. Sicherheitsschulung vor Ort
  • MOVE Unterstufe (5. – 8. SST), Schwerpunkte: Mobilität in Tirol, Reflexion des eigenen Mobilitätsverhaltens
  • MOVE Oberstufe (ab 9. SST), Schwerpunkte: Internationale Mobilitätslösungen, Rollenspiel Gemeinderatssitzung: „Verkehrsprobleme und -lösungen in unserer Gemeinde“
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Gemeinsam für klimafreundliche Mobilität: (von rechts) Klimabündnis-Geschäftsführer Andrä Stigger, ÖBB-Regionalleiter René Zumtobel, VVT-Geschäftsführer Alexander Jug und IVB-Geschäftsführer Martin Baltes.
Bei einer personalisierten Stimulation der Eierstöcke wird die Follitropin-Dosis an den Hormonwert AMH (Anti-Müller-Hormon) zur Bestimmung der individuellen Eizellreserve sowie das Körpergewicht der Frau angepasst. die Ergebnisse der personalisierten Medizin sind vielversprechend.
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Viele Frauen mit Kinderwunsch sind verunsichert, wie sich eine künstliche Befruchtung auf ihren Körper auswirken kann. Genau hier setzt die personalisierte Medizin an: Sie verfolgt das Ziel, die höchstmögliche Wirksamkeit bei möglichst wenig Nebenwirkungen zu erreichen. Dafür werden die individuellen Voraussetzungen der Patient*innen erfasst und die medizinischen Entscheidungen und Maßnahmen daran angepasst. Bei einer personalisierten Kinderwunschbehandlung wird beispielsweise durch eine Laboruntersuchung zunächst der Hormonstatus (AMH) der Frau erhoben. Dieser gibt Aufschluss über die individuelle Eizellreserve der Frau. Daraus wird – in Kombination mit dem Körpergewicht – die optimale individuelle Hormondosis für die Stimulation der Follikelreifung abgeleitet.

Personalisierte Stimulation der Eierstöcke

Bei der Stimulation der Eierstöcke (ovarielle Stimulation) werden Hormone (Gonadotropine) verabreicht, um Eizellen zum Wachsen und Reifen anzuregen. Japanische Experten verglichen die konventionelle Dosierung mit einer individuellen Dosierung des Hormons Follitropin delta. Bei der individuellen Stimulation wurde die Dosis mittels App auf Basis der zuvor gemessenen Werte des Anti-Müller-Hormons (AMH) und des Körpergewichts der Frauen berechnet. Bei diesem Vorgehen war die verabreichte Hormonmenge geringer als bei den Frauen, die keine individuell angepasste Dosis erhielten. Außerdem musste die individualisierte Dosierung während der Behandlung nicht angepasst werden. Gleichzeitig entwickelten weniger Frauen eine erhöhte Zahl an Eizellen (mehr als 15 bzw. mehr als 20 Eizellen).

Vergleichbare Zahl der gewonnen Eizellen, aber weniger Überstimulationen

bwohl bei der individuellen Dosierung von Follitropin delta eine geringere Hormonmenge als beim konventionellen Behandlungsschema verabreicht wurde, war die Zahl der gewonnen Eizellen (Oocyten) vergleichbar. Dabei gab es unter der individuellen Dosierung nur etwa halb so viele ovarielle Überstimulationen (OHSS = ovarielles Hyperstimulationssyndrom) wie bei der konventionellen. Die personalisierte Medizin zeigte hier bei gleicher Zahl gewonnener Eizellen gleich mehrere Vorteile: geringere Hormondosis, keine Dosisanpassung erforderlich und weniger Nebenwirkungen.

Anti-Müller-Hormon (AMH) gibt Hinweis auf Erfolgschancen

Das Anti-Müller-Hormon ist für die künstliche Befruchtung von besonderer Bedeutung. Es wird in den Eierstöcken gebildet und ist ein zuverlässiger Marker für die Eizellreserve. Außerdem besteht ein Zusammenhang zwischen den AMH-Werten im Blut und dem Ansprechen der Eierstöcke während einer Stimulation. Neuere Untersuchungen deuten zudem darauf hin, dass die AMH-Werte bei Frauen mit geringer Eizellreserve – unabhängig vom Alter – ein wichtiges Kriterium für die Erfolgsaussichten einer Kinderwunschbehandlung sein könnten.

Personalisierte Medizin in der Kinderwunschbehandlung

Mit der personalisierten Medizin kann die Kinderwunschbehandlung immer mehr auf die individuellen Voraussetzungen der Paare zugeschnitten werden. Das Beispiel der Anpassung der Hormondosis an die AMH-Werte und das Gewicht der Patientinnen bei der Stimulation der Eierstöcke verdeutlicht dies. Mit der personalisierten Medizin soll die bestmögliche Wirksamkeit bei möglichst wenig Nebenwirkungen erzielt werden. Mit den im Labor untersuchten Merkmalen – auch Biomarker genannt – können individuelle genetische, molekulare und zelluläre Besonderheiten erfasst werden. Daraus lässt sich ableiten, ob ein Medikament voraussichtlich wirkt, ob es voraussichtlich verträglich ist oder in welcher Dosierung ein Medikament am besten verabreicht wird.

Enzian-Eis aus Ofterschwang und Spaghetti-Eis aus Wangen - im Allgäu kann man in diesem Sommer von einem originellen Eissalon zum anderen radeln.
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Halbzeit der bayerischen Sommerferien: Zeit für Radtouren mit Genuss. Dass das Allgäu mit einer Fülle an Radtouren aufwarten kann, ist hinlänglich bekannt. Weniger jedoch, dass man entlang der Radrunde Allgäu ausgezeichnete und ausgefallene Eisdielen findet, in denen auch schon mal der Bürgermeister das Eis verkauft.

Die Originellen

So wie im Eisladen von Ofterschwang, wo Bürgermeister Alois Ried jedes Jahr eine besondere regionale Sorte entwickelt. War es letztes Jahr Latschenkiefer-Eis, so ist es heuer das Enzian-Eis – mit 1,6%Vol. Zwar nichts für Kinder, aber auch ungefährlich für Autofahrer, denn man müsste schon 27 Kugeln Enzian-Eis verzehren, um den gefährlichen Grenzwert zu erreichen.  Die Milch fürs Eis liefert die örtliche Bergsennerei, und auch sonst kommen möglichst viele Zutaten aus der Region. Zusammen mit dem Ofterschwanger Eisfachmann Massimo Maguolo entsteht Eis, das unnachahmlich nach Allgäu schmeckt: Sorten wie Alpenkaramell, Quark-Honig-Blüten, Buttermilch-Hagebutte oder Holunder gibt´s neben der jährlich wechselnden Spezialität (es gab schon Latschenkiefer- und Bergkäse-Eis) immer im Angebot.

Es ist wohl die Nähe zu Italien, die bestes Eis im Allgäu entstehen lässt. Fans halten ihren Eisdielen die Treue: Das Eiscafé Capri ist eine echte Wangener Institution.  Familie Pra Levis stellt seit über 50 Jahren ihre Eisspezialitäten ausschließlich mit Naturzutaten her. Bekannt ist das Capri aber auch für Eis-Innovationen. So soll das berühmte Spaghetti-Eis im Capri in Wangen erfunden worden sein.

Die Allgäuer Eismanufaktur aus Isny hat ebenfalls schon lange ihre Liebhaber: Als Familienunternehmen in vierter Generation stellen sie seit Jahrzehnten Eis im Allgäu her. Die Milch kommt hier direkt vom Nachbarn, selbstverständlich in Heumilchqualität und es werden möglichst nur regionale Zutaten verwendet.

Eine Institution ist Beppos Eiskutsche in Füssen: Der italienische Familienbetrieb in zweiter Generation nutzt seine nostalgische Eiskutsche, um regelmäßig sechs Standorte in Füssens Altstadt sowie weitere am Hopfensee anzufahren. Hergestellt wird das Eis in der eigenen Manufaktur.

Die Dolcier Eismanufaktur auf dem Memminger Marktplatz wird vom mehrfach ausgezeichneten Familienunternehmen Confiserie-, heute Patisserie-Dolcier Rau betrieben. Im Winter werden übrigens die legendären Lebkuchen und Macrons gefertigt. Auch hier werden Naturzutaten sowie Bio-Heumilch verwendet.

Die Bio-Schaukäserei Wiggensbach bietet nun auch eigenes Eis an. Ermöglicht wird dies durch die Zusammenarbeit mit Adriano Colle, den besten deutschen Eismacher des Jahres 2014 mit Sitz in Kempten (Eiscafé Venezia). Kaum ist das Eis auf dem Markt, kristallisiert sich schon das Lieblingseis der Gäste heraus: Joghurt-Kirsch-Mohn.

Hofläden und Eis-Automaten

Eine Bereicherung für Radelnde sind die Hofläden: Viele Höfe, wie zum Beispiel das Hofcafé Bernhard in Leutkirch, bieten selbst gemachtes Bauernhof-Eis an. Das Gute: Unabhängig von Öffnungszeiten gibt´s vielerorts auch Automaten, wie bei Friedis Käswerkstatt in Kaltental bei Kaufbeuren.

Die Radrunde Allgäu ist als Radfernweg über 475 Kilometern angelegt, doch durch die beiden Achsen, dem Allgäu-Radweg und Illerradweg gut unterteilt. Zudem verlaufen Teilstrecken einiger Radrundwege wie die Allgäuer Kästestraße oder der Kneipp-Radweg entlang der Radrunde Allgäu. Höchsten Ansprüchen gerecht werden die beiden Radreiseregionen Schlosspark im Allgäu sowie Württembergisches Allgäu mit Genussradrunden.

Eine kostenlose Übersichtskarte, Infomaterial und ein interaktiver Tourenplaner finden sich unter radrunde.allgaeu.de

Genussradler finden nicht nur Eisdielen zur Einkehr, sondern auch Sennereien oder Biergärten.

Eine Auswahl sommerlicher Einkehrtipps auf der Radrunde Allgäu:

Etappe 1, Füssen – Bad Wörishofen: Beppos Eiskutsche in Füssen sowie Friedis Käswerkstatt bei Kaufbeuren.

Etappe 2, Bad Wörishofen – Bad Grönenbach: Dolcier Gelato in Memmingen

Etappe 3, Bad Grönenbach – Kisslegg: Hofcafé Bernhard, Ottmanshofen bei Leutkirch

Etappe 4, Kisslegg – Maierhöfen: Eisdiele Capri in Wangen und Allgäuer Eismanufaktur Isny

Etappe 5, Maierhöfen – Immenstadt: Dieses Teilstück verläuft auf der Allgäuer Käsestraße – hier sind die Sennereien und Hofläden ein Muss

Etappe 6, Immenstadt – Jungholz: Eisladen Ofterschwang

Etappe 7, Jungholz – Füssen: Beppos Eiskutsche in Füssen

Illerradweg als Achse: Eiscafe Venezia in Kempten (das Eis gibt´s auch in Kisslegg, Leutkirch, Wiggensbach und Memingen) , Villa Wallner in Altusried

Kinder infizieren sich ebenso mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2, haben im Vergleich zu Erwachsenen aber ein sehr niedriges Risiko, schwer an COVID-19 zu erkranken. Wissenschaftler*innen der Berliner Charité haben jetzt die Ursache dafür herausgefunden.
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Es wird schon lange spekuliert, warum Kinder deutlich seltener schwer an COVID-19 erkranken als Erwachsene, obwohl sie demselben Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Offenbar können Kinder die Infektion besser kontrollieren, doch die genauen molekularen Mechanismen dafür waren bisher nicht bekannt. „Wir wollten verstehen, warum die Virusabwehr bei Kindern offenbar so viel besser funktioniert als bei Erwachsenen“, erklärt Professorin Irina Lehmann, Leiterin der AG Molekulare Epidemiologie am BIH.

Seit Beginn der Pandemie ist das BIH Team um Irina Lehmann und Roland Eils, Direktor des Zentrums für Digitale Gesundheit am BIH, den COVID-19 Krankheitsmechanismen auf der Spur. Basierend auf Einzelzellanalysen aus dem Nasen-Rachen-Raum von Erwachsenen haben die BIH Forscher*innen die an schweren Erkrankungsverläufen beteiligten Zellen und Signalwege identifiziert und darauf aufbauend eine klinische Studie in die Wege geleitet, die eine neue Therapie für schwerkranke Patient*innen erprobt. Aktuell rücken jedoch Kinder immer mehr in das Zentrum des Interesses, da diese noch nicht durch Impfungen geschützt sind. Die Infektion verläuft bei Kindern in der Regel jedoch deutlich milder als bei Erwachsenen. „Wir wollten deshalb vergleichende Einzelzellanalysen bei Kindern und Erwachsenen durchführen, um daraus zu lernen, wie der Schutz gegen COVID-19 funktionieren kann“, sagt Roland Eils.

Einzelzell-Analysen in den Atemwegen

Das Team um Professor Marcus Mall, Direktor der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Pneumologie, Immunologie und Intensivmedizin an der Charité, hatte für diese Untersuchungen Proben aus der Nasenschleimhaut von gesunden und von mit SARS-CoV-2 infizierten Kindern und Erwachsenen gesammelt und die Krankheitsverläufe untersucht. „Die meisten der infizierten Kinder hatten nur leichte Symptome wie Schnupfen oder leicht erhöhte Temperatur, und die Beschwerden klangen nach wenigen Tagen wieder ab“, erklärt Marcus Mall. In den von den Kinderärzt*innen gewonnenen Proben führten die BIH Forscher*innen Einzelzell-Transkriptom-Analysen durch, sie untersuchten also, welche Gene in welchen Zellen wie häufig abgelesen wurden. Insgesamt wurden für diese Studie 268.745 Zellen von 42 Kindern und 44 Erwachsenen analysiert.

Vorbereitet auf den Kampf gegen SARS-CoV-2

Der Vergleich der von den Kindern und Erwachsenen gewonnen Zellen zeigte ein überraschendes Ergebnis. Die Immun- und Epithelzellen der Nasenschleimhaut von gesunden Kindern waren bereits in erhöhter Alarmbereitschaft und vorbereitet für den Kampf gegen SARS-CoV-2. Für eine schnelle Immunantwort gegen das Virus müssen sogenannte Mustererkennungsrezeptoren aktiviert werden, die das Erbgut des Virus, die Virus-RNA, erkennen und eine Interferon-Antwort einleiten. Infiziert SARS-CoV-2 eine Zelle, überrumpelt es normalerweise dieses Frühwarnsystem, wodurch diese Anti-Virus-Antwort zumeist eher schwach ausfällt und das Virus sich massiv in der Zelle vermehren kann. In den untersuchten kindlichen Zellen war dieses Mustererkennungssystem jedoch deutlich stärker ausgeprägt als bei Erwachsenen, so dass das Virus, sobald es in der Zelle ankommt, schnell erkannt und bekämpft werden kann.

Um zu beweisen, dass es genau dieser Mechanismus ist, der zu einer schnellen Elimination von SARS-CoV-2 führt und die Kinder schützt, arbeiteten die BIH-Forscher*innen mit dem Team von Dr. Marco Binder, Virologe am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg zusammen. Die Heidelberger Kolleg*innen haben Lungenepithelzellen im Labor mit SARS-CoV-2 infiziert und konnten zeigen, dass das Vorhandensein genau jener Mustererkennungsrezeptoren, die bei den Kindern stärker ausgeprägt sind, darüber entscheidet, ob infizierte Zellen schnell genug auf eine Infektion mit dem Virus reagieren können. Wie bei diesen Laborexperimenten beobachtet, zeigten SARS-CoV-2 infizierte Kinder vor allem in den ersten Tagen der Infektion eine deutlich stärkere Interferon-Antwort als Erwachsene. Dazu passen bereits veröffentlichte Daten aus anderen Studien, die darauf hinweisen, dass Kinder eine geringere Viruslast haben und das Virus schneller eliminieren als Erwachsene.

Den schützenden Faktoren auf der Spur

Der Kinderarzt Marcus Mall schlussfolgert aus den Ergebnissen: „Das bringt uns ein großes Stück weiter im Verständnis darin, warum Kinder die Infektion mit SARS-CoV-2 so viel besser kontrollieren können als Erwachsene.“ Und das Team um Irina Lehmann und Roland Eils denkt bereits über die Anwendung der Ergebnisse nach. Irina Lehmann sagt: „Wir haben aus dieser Studie gelernt, dass es offensichtlich nicht nur Risikofaktoren für schwere COVID-19-Verläufe gibt, sondern auch schützende Faktoren. Aus dem Wissen heraus, welche Voraktivierungen hilfreich als Schutz vor bestimmten Viren sind, könnte man nun auch darüber nachdenken, eine derartige anti-Virus-Antwort bereits vor einer Infektion gezielt zu induzieren und so möglicherweise Risikopatienten vor einer schweren Erkrankung zu schützen.“

Pünktlich zum Schulstart gibt es bei BIPA coolen Badespaß mit den neuesten BI KIDS Produkten.
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Der Countdown zum Schulstart hat offiziell begonnen. Nach den Sommerferien heißt es für die Kids nun zurück auf die Schulbank und zu ihren Freunden, die sie in vielen Fällen schon seit Wochen nicht gesehen haben – da kann die Freude schonmal überschäumend sein. Apropos überschäumend: BIPA überrascht zum Schulstart mit einer Limited Edition* namens BI KIDS Schaumbad Schulbeerti. Wenn die Freibäder in absehbarer Zeit temperaturbedingt also wieder schließen müssen – der Badespaß geht für unsere Kleinen mit Schulbeerti & Co. ganz sicher in die Verlängerung. BIPA hat die Tipps für die tägliche Hygieneroutine, die auch gut in jede Schultüte passen.

Schaumbad Schulbeerti: Neuer Schaum…, pardon, Schulkollege

Dürfen wir vorstellen: Schaumbad Schulbeerti, das ist euer neuer Schulkollege – etwas vorlaut trompetet er zwar manchmal mit seinem Rüssel, dafür kann er damit aber auch den tollsten Schaum zaubern! Speziell für sensible Kinderhaut entwickelt, enthält der nach Waldbeeren duftende Badeschaum Rote-Früchte Extrakt und ist damit besonders mild für die Haut. Wer sagt, dass es nur zum Schulschluss eine riesige Schaumparty geben darf?

Eine Klasse für sich – bunt, verschieden und ein duftes Team

Eines steht fest: Schaumbad Schulbeerti wird von seinen Kolleg:innen mit offenen Armen in der Klassengemeinschaft aufgenommen. Hier treffen die verschiedensten frechen Früchtchen aufeinander. Sie sind mit allen Wassern gewaschen: In beerenstarker Qualität und schonend zu Haut und Geldbörse ziehen sie mit ihren lustigen Namen und frischen Düften Kinder sofort in ihren Bann. Wenn die BI KIDS Seife Kirschteffi oder BI KIDS Seife Apfelino auf dem Waschbeckenrand stehen, drückt sich garantiert kein Schulkind vor dem Händewaschen. Die luftigen Schaumseifen mit Aloe-Vera-Saft reinigen und pflegen Kinderhaut besonders behutsam und duften nach Kirsche oder Apfel-Birne.

Shampoo und Dusche in Einem – praktisch sauber von Kopf bis Fuß

Auch wenn man in der Schule sehr bald lernt, dass Äpfel und Birnen keinesfalls verglichen werden dürfen – beim Duschen gelten andere Regeln: Dass es manchmal einfach schnell gehen muss, zum Beispiel. Und da kommen die „2in1“ BI KIDS Dusche & Shampoo Apfelix und BI KIDS Dusche & Shampoo Kirschtina gerade recht.Auch diese reinigen sanft sensible Kinderhaut und -haare.Je nach Vorliebe wählen Kinder Apfel-Birnen- oder Kirschduft.
Als Draufgabe steckt zudem auf der Rückseite jeder Flasche eine kurze, süße Gutebadgeschichte – eine ideale Übung zwischendurch für kleine Leseanfänger.

* Solange der Vorrat reicht.

Geschwollene und juckende Stellen sind die Immunantwort des Körpers auf Mückenstiche. Verschiedene Mittel aus der Apotheke aber auch Hausmittel können helfen.
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Sie sind lästige Plagegeister, die uns laue Sommernächte versalzen: Stechmücken. Kaum hat man sich hingelegt oder auf der Terrasse gemütlich gemacht, geht das nervige Gesumme los. Am nächsten Tag jucken die Stiche. Aber warum ist das eigentlich so und was kann man am besten gegen den Juckreiz tun?

„Weibliche Moskitos – oder wie wir in Deutschland eher sagen: Mücken  benötigen Blut, damit sie sich fortpflanzen können. Sie werden angelockt durch unsere Körperwärme und den Körpergeruch“, erklärt Prof. Dr. Bernhard Homey, Direktor der Klinik für Dermatologie und Sprecher des UniversitätsAllergieZentrums Düsseldorf. Ausgelöst wird der Juckreiz durch den Speichel der Mücken, der in kleinen Mengen über den Saugrüssel der Tiere in unsere Haut gelangt. Da der Speichel betäubt, merken wir häufig gar nicht, dass wir gestochen werden – das körpereigene Immunsystem reagiert aber auf den körperfremden Speichel und löst eine Immunreaktion aus. Die Einstichstelle rötet sich und beginnt zu jucken.Aber was hilft gegen den Juckreiz?

Kurzfristig hilft Kühlen

„Kurzfristig hilft Kühlen, um die Schwellung und den Juckreiz zu lindern. Das geht mit feuchten Umschlägen, einem Kühlpad oder mit einem Eiswürfel in einem dünnen Tuch. Glukokortikosteroid-haltige Cremes und Gelpräparate aus der Apotheke mindern zusätzlich zu diesem kühlenden Effekt noch die Immunantwort des Körpers ab“, erklärt Prof. Dr. Bernhard Homey. Der Experte appelliert: „Bitte nicht kratzen! Das macht den Juckreiz langfristig nur schlimmer und der Stich kann sich entzünden. Menschen mit sehr heftigen Reaktionen – dazu gehören Rötungen von mehr als zehn Zentimetern Durchmesser, Kreislaufbeschwerden oder Atemnot – sollten auch einen Hautarzt oder Allergologen aufsuchen.“

Wie werde ich gar nicht erst gestochen?

Welche Mittel helfen, damit man gar nicht erst gestochen wird? „Mücken werden von unserem Körpergeruch angezogen. Am besten hilft es also, wenn wir diesen überdecken können. Außerdem mögen Mücken gewisse Gerüche einfach nicht“, erklärt UKD-Experte Prof. Dr. Bernhard Homey. „Das geht mit Präparaten aus der Apotheke, aber auch mit gängigen Hausmitteln, wie ätherischen Ölen von Zitrusfrüchten, Lavendel oder Eukalyptus. Menschen mit einer empfindlichen Haut, sollten diese stark reizenden Öle aber nicht direkt auf die Haut auftragen.“

Eine HiPP Studie zur Biodiversität zeigt Wirkung von konventioneller auf ökologische Landwirtschaft auf. Ökoflächen weisen um 260 Prozent mehr Biomasse auf.
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In Zusammenarbeit mit der Zoologischen Staatssammlung München (ZSM) und den Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB) hat HiPP die Insektenvielfalt auf ökologisch und konventionell bewirtschafteten Flächen untersucht. Es ist weltweit die erste Studie, die durch DNA-Metabarcoding eine umfassende qualitative Analyse ermöglicht. Bisherige Erkenntnisse: Die ökologische Landwirtschaft bietet mit einer um 260 Prozent höheren Biomasse einen deutlich besseren Lebensraum für zahlreiche Insekten als die konventionelle. Auch gefährdete Tierarten haben hier mehr Überlebenschancen. Und vor allem: Die Natur erholt sich schnell. Bereits ein Jahr nach der Umsetzung biodiversitätsfördernder Maßnahmen nimmt die Vielfalt auf bislang konventionell betriebenen Flächen wieder zu.

Kampf gegen das Insektensterben

Die Biomasse der Fluginsekten geht seit Jahren in ganz Europa drastisch zurück. Da die kleinen Insekten und Bestäuber besonders empfindlich auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel reagieren, ist vor allem die konventionelle Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen ein großer Treiber dieser alarmierenden Entwicklung. „Die Biomasse aller Fluginsekten ist innerhalb von rund 30 Jahren um mehr als 70 Prozent zurückgegangen“, mahnt Dr. Axel Hausmann von der Zoologischen Staatssammlung München (ZSM), der die Studie „HiPP Projekt Insektenvielfalt“ in Zusammenarbeit mit dem gleichnamigen bayerischen Familienunternehmen leitet.

„Diesen Schwund nur einfach so hinzunehmen wäre fatal“, ergänzt Stefan Hipp und erklärt: „Der komplette ökologische Kreislauf, nicht zuletzt wir Menschen, sind von zahlreichen Insektenarten abhängig. Diese Abhängigkeit zeigt sich vor allem in der Nahrungsmittelproduktion“. Deshalb hat das Unternehmen HiPP die Studie, die den Einfluss von ökologischem und konventionellem Landbau auf die Biodiversität untersucht, schon vor fast vier Jahren angestoßen. Hierfür werden Fliegen, Hautflügler, Käfer, Schmetterlinge und zahlreiche weitere Insekten gesammelt, identifiziert und präpariert. Dr. Hausmann begrüßt diese HiPP-Inititative und betont, dass „das Aufsammeln der Insekten nicht zum Selbstzweck erfolgt“, sondern für eine wissenschaftliche Evaluation elementar wichtig sei. Schließlich würden auf diese Weise vom Aussterben bedrohte Insektenarten dokumentiert, Schutzmaßnahmen definiert und realisiert, wodurch die Arten der Nachwelt erhalten blieben.

20 Millionen DNA-Sequenzen wurden ausgewertet

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konnten mittels DNA-Metabarcoding rund 20 Millionen DNA-Sequenzen untersuchen und hieraus wiederum mehr als 500.000 genetische Cluster, ausgewertet aus rund drei Millionen Datenfeldern, feststellen. „Diese Studie erweitert und ergänzt die wissenschaftlichen Erkenntnisse der „Krefelder Studie zum Insektenrückgang“ aus dem Jahr 2017 durch Anwendung modernerer Methoden“, sagt Dr. Axel Hausmann. Schließlich sei es den Forscherinnen und Forschern damit weltweit erstmals gelungen, die Auswirkung unterschiedlicher landwirtschaftlicher Nutzungen quantitativ und qualitativ mit molekularen Methoden umfassend zu untersuchen. Mit bemerkenswerten Ergebnissen: Auf dem HiPP Musterbetrieb für biologische Vielfalt, dem Ehrensberger Hof in der Nähe von Pfaffenhofen an der Ilm, konnte bei der Erfassung im Jahr 2018 im Vergleich zum konventionellen Versuchshof  260 Prozent mehr an Biomasse festgestellt werden.

Ökoflächen bieten Lebensraum für gefährdete Arten

Insgesamt 21 Prozent mehr Insektenarten sowie 60 Prozent mehr Schmetterlingsarten fanden auf den ökologisch bewirtschafteten Flächen Lebensraum – darüber hinaus die doppelte Anzahl laut Roter Liste gefährdeter Arten. Insgesamt konnten dort von den zirka 25.000 in Bayern bislang erfassten Insektenarten rund 7.500 nachgewiesen werden. Um die Untersuchungen durchzuführen, setzten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB) sowie der Schmetterlingsforscher Thomas Greifenstein im Jahr 2018 auf je zwei Malaisefallen auf dem Bio-Hof und auf dem konventionellen Hof. Seit 2019 kommen insgesamt 20 Fallen zum Einsatz. Unterstützend hierzu wurden Lampen mit hohem UV-Anteil, sogenannte Lichtfallen, zum Fang von Nachtschmetterlingen eingesetzt.

„Diese Ergebnisse zeigen ganz deutlich, dass die Bewirtschaftungsform landwirtschaftlicher Flächen von enorm hoher Relevanz für die Insektenvielfalt und das gesamte Ökosystem ist“, so Hausmann. Da beispielsweise alleine in Bayern rund 45 Prozent der Gesamtfläche landwirtschaftliche Gebiete und rund ein Drittel davon wiederum sogenanntes Dauergrünland sind, sei ein Umdenken im Bereich der konventionellen Landwirtschaft enorm wichtig und für die positiven Auswirkungen auf die Artenvielfalt entscheidend. „Hierfür benötigen die Landwirte keine Jahrzehnte. Bereits nach einem Jahr, in welchem sie beispielsweise auf mineralische Stickstoffdünger verzichten, beginnt sich die Natur spürbar zu erholen und zahlreiche Insekten siedeln sich auf der Wiese oder dem Acker wieder an“, macht Hausmann Mut.

Haben Kinder, die mit zwei ähnlichen Sprachen aufwachsen, einen größeren Wortschatz als bilinguale Altersgenossen mit ungleichen Sprachen? Dieser Frage ging eine aktuelle Studie unter der Leitung der Universität Duisburg-Essen (UDE) nach.
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Für Deutschsprachige ist es einfacher, Niederländisch zu lernen als Japanisch oder Russisch – das ist aus der Fremdsprachenforschung bekannt. Denn Wörter und Grammatik sind sich in beiden Sprachen ähnlich. Doch kennen Kinder, die mit zwei ähnlichen Sprachen aufwachsen, mehr Wörter als bilinguale Altersgenossen mit ungleichen Sprachen? Dieser Frage ging eine aktuelle Studie unter der Leitung der Universität Duisburg-Essen (UDE) nach. Die Ergebnisse sind im Journal of Language Contact veröffentlicht.

Studie an 306 Kindern

Die Forschenden der Universitäten Duisburg-Essen, Leipzig und Zürich (Schweiz) befragten Eltern von 306 Kindern im Alter von 18 bis 36 Monaten zum Wortschatz ihrer Kinder. Alle Kinder wuchsen in der Schweiz auf und hatten ein Elternteil, das Schweizerdeutsch sprach und ein Elternteil mit einer anderen Muttersprache, wie Englisch, Polnisch oder Schwedisch. Insgesamt gab es 19 verschiedene Kombinationen.
Sprachähnlichkeit wurde hierbei an zwei Faktoren festgemacht: Zum einen wurde die lexiko-phonologische Ähnlichkeit untersucht – also wie ähnlich Wörter in zwei Sprachen klingen, etwa Apfel (Deutsch) und Apple (Englisch) im Gegensatz zu Jabłko (Polnisch). Zum anderen wurde die morpho-syntaktische Sprachähnlichkeit betrachtet – also wie unterschiedlich die Grammatiken sind.

Bei unterschiedlichen Sprachen dauert das Lernen länger

Die Ergebnisse zeigen, dass Kinder, die mit sehr ähnlichen Sprachen aufwachsen, einen größeren Wortschatz haben als Kinder mit sehr unterschiedlichen Sprachen – und zwar in beiden Sprachen. Studienleiterin Dr. Anja Gampe vom Gerhard Mercator Graduiertenkolleg der UDE erklärt: „Bei unähnlichen Sprachen unterscheiden sich einerseits die Worte für Dinge und andererseits die Strukturen, wie man über Dinge berichtet, erheblich. Daher benötigen bilinguale Kinder, die zwei unähnliche Sprachen erlernen, für die gleiche Anzahl von Wörtern mehr Zeit und haben die Wörter erst später in ihrer Entwicklung zur Verfügung.“ Bilinguale Kinder gleichen diese Lücke mit anderen Fähigkeiten aus indem sie stärker non-verbal mit Gesten, Mimik und Blicken kommunizieren.

Bildungsminister Heinz Fassmann und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein haben heute einen neuen Drei-Stufen-Plan mit fixen Regeln für den Schulstart vorgestellt.
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Jetzt ist endlich Schluss mit der Ungewissheit: Bildungsminister Heinz Faßmann und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein haben heute die Detailregeln für den Schulbetrieb im Herbst vorgestellt. Mit diesen neuen Regeln sollen großflächige Schulschließungen oder Schichtbetrieb, wie sie im Frühjahr dieses Jahresüblich waren, vermieden werden. Jetzt gibt es einen Drei-Stufen-Plan, in dem die jeweiligen Maßnahmen je nach Risikolage für die Schulen aufgelistet werden.

Bereit bekannt war, dass zum Start des Schuljahrs (in Ostösterreich am 6. September) alle Schüler*innen und Lehrer*innen dreimal wöchentlich getestet werden, davon einmal per PCR-Test. Nach diesen drei Wochen, in dem der Infektionsstand pro Schule und Klasse erhoben werden soll, startet ein auf den 3G-Regeln basierendes System, das etwa geimpfte Kinder und Lehrer von der Testpflicht befreit. Es wird drei unterschiedliche Sicherheitsstufen geben, die auf der risikoadjustierten 7-Tage-Inzidenz basieren. In die Risikoberechnungen fließen auch andere Faktoren, etwa die Anzahl der Tests, die Aufklärungsrate oder die Dynamik des infektionsgeschehens ein. Dazu liefert die AGES zusätzliche Informationen zu Schulclustern auf Bezirksebene. So kann das Bildungsministerium weitere Maßnahmen auf Schul- oder Bezirksebene erlassen. Insgesamt gibt es drei Risikogruppen, unter 100 spricht man von einem geringen, von 100 bis 200 von einem mittleren, ab 200 von einem hohen Infektionsrisiko. Dafür gelten ab 6. September folgende Regeln:

 

Stufe 1: geringes Risiko (unter 100)

  • Schülerinnen und Schüler testen sich freiwillig. Bei regionaler Risikolage kann der Test vorübergehend auch verpflichtend angeordnet werden.
  • Nicht geimpfte Lehr- und Verwaltungskräfte müssen immer ein gültiges Testzertifikat vorweisen können. Ein Test pro Woche muss ein PCR-Test sein, der von außen gebracht wird. Antigentests stehen in der Schule zur Verfügung.
  • Eine Maskenpflicht besteht in dieser Stufe nicht.

Stufe 2: mittleres Risiko (100 bis 200):

  • Nicht geimpfte Schülerinnen und Schüler testen sich dreimal in der Woche. Ein Test muss ein PCR-Test sein.
  • Nicht geimpfte Lehr- und Verwaltungskräfte müssen immer ein gültiges Testzertifikat vorweisen können. Ein Test pro Woche muss ein PCR-Test sein, der von außen gebracht wird. Antigentests stehen in der Schule zur Verfügung.
  •  Alle Schülerinnen und Schüler sowie das Lehr- und Verwaltungspersonal tragen außerhalb der Klassenräume Mund-Nasenschutz.

Stufe 3: hohes Infektionsrisiko (ab 200)

  • Nicht geimpfte Schülerinnen und Schüler testen sich dreimal in der Woche. Ein Test muss ein PCR-Test sein.
  • Nicht geimpfte Lehr- und Verwaltungskräfte müssen immer ein gültiges Testzertifikat vorweisen können. Ein Test pro Woche muss ein PCR-Test sein, der von außen gebracht wird. Antigentests stehen in der Schule zur Verfügung.
  • Alle Schülerinnen und Schüler bis zur 8. Schulstufe tragen außerhalb der Klassenräume Mund-Nasenschutz. Ab der 9. Schulstufe wird die Maske auch im Unterricht getragen.
  • Die Regel gilt auch für Lehrkräfte.

Neue Regeln für Schulveranstaltungen

  • In Stufe 1 können Schulveranstaltungen durchgeführt werden.
  • In Stufe 2 nur nach einer zuvor erfolgten Risikoanalyse und unter Einhaltung aller Hygienevorschriften.
  • Ab Stufe 3 dürfen keine Schulveranstaltungen mehr stattfinden. Konferenzen, Sprechtage, aber auch Verständigungen gibt es nur mehr in digitaler Form.

Diese Regeln gelten für Internate

  • In Stufe 1 gilt für Schülerinnen und Schüler, die im Internat übernachten, die 3G-Regel. Nicht geimpftes Personal muss immer ein gültiges Testzertifikat vorweisen können. Ein Test pro Woche muss ein externer PCR-Test sein.
  • In Stufe 2 tragen alle Personen außerhalb der Gemeinschafts- und Schlafräume Mund-Nasenschutz. Nicht geimpftes Personal und nicht geimpfte Schülerinnen und Schüler sind darüber hinaus verpflichtet, am Tag der Anreise ein negatives Testzertifikat vorzulegen.
  • In Stufe 3 haben zusätzlich nicht geimpfte Schülerinnen und Schüler ab der 9. Schulstufe auch in den Gemeinschaftsräumen einen MNS zu tragen.

Diese Regeln gelten im Sport- und Musikunterricht

  • In Stufe 1 muss beim Singen und Turnen im Schulgebäude häufig durchgelüftet werden.
  • In Stufe 2 soll Singen und Musizieren mit Blasinstrumenten nach Möglichkeit im Freien absolviert werden. Sollte dies nicht möglich sein, ist auch ein Unterricht im Schulgebäude möglich, allerdings nur bei einem Sicherheitsabstand von mindestens zwei Metern. Für Bewegung und Sport gilt ein Sicherheitsabstand von einem Meter.
  • In Stufe 3 ist das Musizieren mit Blasinstrumenten nur noch im Freien möglich, kommen keine Blasinstrumente zum Einsatz gelten dieselben Regeln wie in Stufe 2. Selbiges gilt für Bewegung und Sport, die weiterhin primär im Freien oder, sofern das nicht möglich ist, unter strikter Einhaltung der Sicherheitsabstände absolviert werden kann.

So sieht eine typische Testwoche zum Schulstart aus

Für den Schulstart skizzierte Heinz Faßmann ein typisches Testregime: Am Montag soll ein anterio-nasaler Antigentest, dessen Ergebnis schon nach 15 Minuten vorliegt, und ein PCR-Test, dessen Ergebnis am Dienstag vorliegt, durchgeführt werden. Nach Ablauf der 72-stündigen Gültigkeit des PCR-Tests soll dann am Donnerstag wieder ein Antigentest durchgeführt werden.

Unterschiede zwischen geimpften und ungeimpften Schülern und Lehrern

Wenn es das Infektionsgeschehen erfolderlich macht, wird es eine Differenzierung zwischen Geimpften und Ungeimpften im Schulbetrieb gegeben. Schüler und Lehrer müssen nach der Sicherheitsphase ihre „epidemologische Unbedenklichkeit“ nachweisen. Das kann der Impfnachweis sein. Und für alle Ungeimpften ist ein gültiger Testnachweis unabdingbar.

Um die Impfrate bei den ab 12-Jährigen zu erhöhen, werden die Impfbusse im Herbst gezielt schulnahe Standorte anfahren, um Impfwilligen hier eine niederschwellige Möglichkeit zur Impfung zu bieten. Impfungen werden auch im Ninja-Pass vermerkt. Für geimpfte Schüler*innen entfällt in jeder Risikolage die Verpflichtung an den Tests in der Schule teilzunehmen.

4.000 Luftreiniger kommen

Das Ministerium wird nach der inzwischen beendeten Ausschreibung der BBG rund 4.000 Luftreinigungsgeräte anschaffen, die für saubere Luft in allen Klassenzimmern sorgen sollen, die nur unzureichend oder gar nicht natürlich belüftet werden können. Bei Bedarf kann die Zahl der Luftreiniger im Laufe des Herbstes auch erhöht werden.

Frühwarnsystem bleibt aufrecht

Das bereits vorgestellte Frühwarnsystem bleibt auch im neuen Schuljahr aufrecht. So gibt es bei insgesamt 116 Kläranlagen in ganz Österreich ein Abwassermonitoring, durch welches die Virenbelastung erhoben wird. Damit werden 75 Prozent der Schülerpopulation in Österreich erfasst.

Ebenfalls bestehen bleiben die rund 300 Schulen mit rund 86.000 Schüler*innen, in denen im Rahmen einer Sentinelstudie laufend Daten zum Infektionsgeschehen ermittelt werden. Mit dieser großflächigen Überwachung sollen Clusterbildungen an Schulen frühzeitig erkannt und Gegenmaßnahmen zielgerichtet eingeleitet werden.

Wer sein Kind gesund ernähren möchte, muss wissen, welche Lebensmittel eine gute Nährwertqualität aufweisen. Das ist aber nicht immer ganz so einfach. Eine aktuelle repräsentative Umfrage zeigt: Lediglich rund ein Viertel aller Eltern in Österreich finden es einfach zu erkennen, ob Kinderlebensmittel eine gute oder eine schlechte Nährwertqualität haben. Rund 72 Prozent der Befragten wünschen sich deswegen den Nutri-Score auf allen Lebensmitteln für Kinder*.
Imagebild - FruchtZwerge und Familie

72 Prozent der Familien in Österreich wünschen sich den Nutri-Score auf allen Lebensmitteln, die gezielt für Kinder hergestellt werden. Lediglich 7 Prozent der Befragten geben im Rahmen der Umfrage an, dass sie gegen eine verpflichtende Kennzeichnung für Kinderlebensmittel mit dem Nutri-Score sind. Dieses klare Stimmungsbild zeichnet eine aktuelle und für die österreichische Bevölkerung repräsentative FruchtZwerge-Umfrage, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Marketagent.* Nur für rund ein Viertel aller Eltern in Österreich ist es einfach zu erkennen, ob Kinderlebensmittel eine gute Nährwertqualität haben. 2019 war FruchtZwerge das erste Produkt in Österreich, das freiwillig den Nutri-Score auf die Verpackung brachte und stellt damit nach wie vor die Ausnahme dar. Dadurch fällt es Eltern nachweislich schwerer, die Nährwertqualität von Kinderlebensmitteln einzuschätzen und entsprechend zu vergleichen. Besonders Lebensmittel für Kinder tragen das freiwillige Label nur selten. Ein Grund: Es gibt keine Rechtssicherheit für die Verwendung der Nutri-Score Kennzeichnung in Österreich.

Appell an die Regierung

FruchtZwerge reagiert auf das Votum der Familien mit einem Appell: „Die Umfrageergebnisse sind ein wichtiges Zeichen der Eltern an die Regierung“, sagt Sigrid Eckhardt, Head of Corporate Affairs bei Danone Österreich. „Je mehr Kinderlebensmittel den Nutri-Score tragen, umso schneller erkennen Eltern im Supermarkt auch, wie es um die Nährwertqualität der Produkte steht und können so gezielt Produkte auswählen. Gemeinsam mit 72 Prozent aller Eltern in Österreich wünschen wir von FruchtZwerge uns, dass sich die österreichische Regierung bald an den Vorstoß anderer EU-Länder anschließt, damit sich so viele Unternehmen wie möglich für den Nutri-Score entscheiden. Aus Gesprächen mit Branchenpartner*innen und dem Handel wissen wir, dass der Mangel an Rechtssicherheit aktuell noch einer flächendeckenderen Einführung im Wege steht.“

Wunsch nach Transparenz und Kennzeichnung

Die aktuelle FruchtZwerge-Umfrage schließt an eine repräsentative Danone-Studie zum Thema Lebensmittelkennzeichnung an, die im November 2020 durchgeführt wurde. Dabei gaben rund 87 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher an, dass sie sich eine transparente Kennzeichnung der Nährwertqualität von Lebensmitteln wünschen. Rund 60 Prozent aller Befragten wollen besser über die Nährstoffqualität von Lebensmitteln informiert sein, empfinden es beim Einkauf aber mühselig, das Kleingedruckte auf Verpackungen lesen zu müssen. Drei von vier Befragten (77,4 Prozent) glauben, dass eine Nährstoffampel, wie der Nutri-Score, hier für mehr Transparenz sorgen kann. 6 EU-Staaten (Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande und Spanien) und die Schweiz haben bereits die rechtliche Basis geschaffen, dass in diesen Ländern der Nutri-Score freiwillig verwendet werden darf. In Österreich wird das Thema weiterhin diskutiert.

Nutri-Score auf Kinderlebensmittel
Große Mehrheit der Eltern ist für eine verpflichtende Einführung des Nutri-Scores bei Lebensmittel für Kinder.

Pionierarbeit von Danone und FruchtZwerge

Der Nutri-Score wird auf Basis der Nährwertangaben berechnet und auf einer Skala von A bis E angezeigt. Günstig auf den Score wirken sich Proteine, Ballaststoffe sowie Obst, Gemüse und Nüsse aus; ungünstig sind Zucker, gesättigte Fettsäuren und Salz. FruchtZwerge, bewertet mit einem B, war in Österreich die erste Marke mit dem Nutri-Score-Label. Seit der Produkteinführung im Jahr 1981 wurde der Zuckeranteil um 37 Prozent und der Fettanteil um 68 Prozent reduziert. Der FruchtZwerge-Hersteller Danone sieht in der Nährstoffampel einen deutlichen Mehrwert für Konsument*innen und hat als erstes Unternehmen in Österreich Ende 2020 das gesamte Produkt- Sortiment mit dem Nutri-Score gekennzeichnet. FruchtZwerge und Danone sind der Meinung, dass es jetzt an der Zeit ist, die Möglichkeit zur rechtssicheren Verwendung von Nutri-Score auch anderen Herstellern zugänglich zu machen. Der Nutri-Score kann nachweislich zu einem gesünderen Einkaufsverhalten beitragen und schafft mehr Transparenz bei der Produktauswahl im Supermarkt.

Über den Nutri-Score:
Nutri-Score ist ein unabhängiges, leicht verständliches, wissenschaftsbasiertes Kennzeichnungssystem auf der Vorderseite von Produkten. Es bewertet verarbeitete Lebensmittel anhand ihrer Nährwertangaben und stuft sie in Kategorien von A/grün bis E/rot ein. Mit dieser Kennzeichnung kann jede/r auf einen Blick die Nährwertqualität eines Produkts erkennen und Lebensmittel leichter miteinander vergleichen. Nutri-Score wird auf Basis von 100 Gramm berechnet und nicht pro Portion. Seit Juli 2019 können sich KonsumentInnen auf der Website bewussterernaehren.de genauer über den Nutri-Score informieren und finden dort breit gefächerte Informationen, wie die Berechnungsgrundlage und wissenschaftliche Basis des Systems.

Die Marke FruchtBar erweitert ihr Portfolio um das Segment Kosmetik/Pflege für Kinder und ist damit als erste Kindernagelfarbe im stationären Handel und im Onlineshop erhältlich.
Nagellack mood - 047 FruchtBar

Die Marke FruchtBar, welche erst kürzlich ihr Portfolio im Bio-Baby- und Kinderlebensmittelbereich um die Bio-Snacks FruchtBar Pausenfreund erweitert hat, erschließt nun das Produktsegment Kinderkosmetik/-pflege. Die FruchtBar Wunderbunt Nagelfarbe ist wasserbasiert, vegan, tierversuchsfrei, ohne jegliche Parabene und sonstige allergene Duftstoffe. Die Kinder-Nagelfarbe ist mit Seife und Wasser leicht abwaschbar, wodurch kein schädlicher Nagellackentferner nötig ist. FruchtBar Wunderbunt richtet sich gleichermaßen an Mädchen und Jungen im Alter ab drei Jahre. Der natürliche sowie unbedenkliche Farbenspaß ist in den Ausführungen Rock’n Rosa, Pinkarella und Ahoi Blau über den FruchtBar Onlineshop für 5,99 € (UVP) sowie als erste Kinder-Nagelfarbe im stationären Drogeriehandel in Deutschland erhältlich.

Sorgenfrei bunt sein

Ganz nach dem Motto „Natürlich bunte Abenteuer“ bringt FruchtBar Wunderbunt Spiel, Spaß und Freude in das Leben der Kinder und zugleich ermöglicht es Eltern ein großes Stück Sorgenfreiheit aufgrund der wasserbasierten und kindgerechten Rezeptur der Nagelfarbe.

Neben den Alleinstellungsmerkmalen wasserbasiert sowie mit Seife und Wasser leicht abwaschbar, hebt sich FruchtBar Wunderbunt zusätzlich mit seinem Vertriebspotenzial eindeutig vom Wettbewerb ab: Die FruchtBar Wunderbunt Nagelfarbe ist neben dem Erwerb über den eigenen Onlineshop als erstes Produkt im Bereich der kindgerechte Nagelfarbe in dm Deutschland erhältlich. Die Nagelfarbe ist somit in allen drei Farbvarianten Rock’n Rosa, Pinkarella und Ahoi Blau über beide Vertriebswege verfügbar und bietet dem Verbraucher dabei direkte, einfache und breitaufgestellte Erwerbsmöglichkeiten.

Natürlich bunte Abenteuer mit Farbe statt Lack

Besonders für Kinder waren die Einschränkungen während der Hochphasen der Pandemie sehr belastend. Aufgrund strenger Kontaktbeschränkungen war es schlichtweg nicht möglich, Zeit gemeinsam mit Freunden zu verbringen. Umso wichtiger ist es jetzt, dass mit den zunehmenden Lockerungen, Kinder, Freunde und Familien wieder damit beginnen, einen sorgenfreien Alltag voller Freude und mit gemeinsamen Abenteuern zu erleben. FruchtBar Wunderbunt erfüllt dabei sowohl die Bedürfnisse der Kinder als auch der Eltern, denn die FruchtBar Wunderbunt Nagelfarben Rock’n’Rosa, Pinkarella und Ahoi Blau versprechen nicht nur eine bunte und fröhliche Zeit, sondern sind aufgrund der veganen Rezeptur ohne jegliche Parabene und sonstige allergene Duftstoffe vollkommen kinderfreundlich und erfüllen damit die Bedürfnisse der Kinder und Eltern gleichermaßen.

Soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit sind in der Unternehmensphilosophie von FruchtBar fest verankert. Und so haben es sich die beiden Gründer, Gordon Findlay und Albrecht Jud, zur Aufgabe gemacht, diese Grundpfeiler auch bei der Erschließung neuer Produktsegmente, wie im Falle von FruchtBar Wunderbunt, konsequent beizubehalten. „Für eine Revolution muss man fest an etwas glauben. Wir würden nicht so weit gehen und mit der Erschließung des neuen Segments von natürlicher Kosmetik für Kinder davon sprechen, den Markt für Kindernagellack zu revolutionieren. Aber eins steht fest: Wir glauben an alles, was wir tun und stehen voll und ganz dahinter – deshalb sprechen wir auch bewusst und mit gutem Gewissen von „Farbe“ und nicht von „Lack“. Mit FruchtBar Wunderbunt ermöglichen wir es allen Kindern – Mädchen und Jungen gleichermaßen – sich in all ihren Facetten kreativ und sorgenfrei entfalten zu können. Vielleicht steckt da ja doch ein wenig Revolution dahinter“, so Albrecht Jud.

 

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