Die Katze, nein Biene, ist aus dem Sack: Sängerin Beyoncé Knowles ist ab sofort im Madame Tussauds Wien zu sehen und läutet – pünktlich mit dem Start der Sommerferien – das Geburtstagsjahr des Wiener Wachsfigurenkabinetts ein, welches 10-jähriges Jubiläum feiert.
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Die Figur der 28-fach gekrönten Grammy-Preisträgerin, die ihre ersten Erfolge bereits in den 90er Jahren mit Destiny‘s Child feierte, steht nun im Zentrum des neu dekorierten Hollywood-Raums und gesellt sich zu Größen wie Sandra Bullock, Lady Gaga oder Morgan Freeman. Für die Fans ist die Ankunft des Megastars ein ganz besonderes Erlebnis, denn die Sängerin hat bei Konzerten Wien meist ausgelassen: „Wir könnten uns keine bessere Persönlichkeit vorstellen, als mit Queen Beyoncé höchstpersönlich unsere Geburtstagsparty zu starten. Unsere Fans werden sich freuen, sie in Wien hautnah sehen zu können“, sagt Arabella Kruschinski, Geschäftsführerin von Madame Tussauds Wien.

Legendentreffen beim Wiener Riesenrad

Bevor sie sich allerdings ins Wachsfigurenkabinett niedergelassen hat, bekam sie von niemand Geringerem als der österreichischen Legende Arnold Schwarzenegger noch eine Tour mit dem Wiener Riesenrad geboten; sonniges Kaiserwetter mit tollem Ausblick inklusive.

Präzisionsarbeit bis ins kleinste Detail

Um ihre Figur so lebensecht wie möglich darzustellen, hat ein Team aus 20 Künstlern aus London in nicht weniger als sechs Monaten an der Figur gearbeitet. Jedes Haar wurde einzeln eingestochen, was alleine fünf Wochen gebraucht hat. Die Augen aus Acrylglas wurden handbemalt, um die exakte Augenfarbe zu erhalten. Für die Hautfarbe als auch das Make-Up wurden Ölfarben verwendet.

Auch das perlenbesetzte Outfit wurde einem ihrer getragenen Bühnenkostüme nachempfunden.

Die Besucher können sich auf regelmäßige Figuren-Highlights, Rückblicke und Überraschungen freuen.

Madame Tussauds Wien feiert ab 8. Juli 2021 ein ganzes Jahr lang den 10-jährigen Geburtstag. Eine
4×5 Meter große Blumenwand als Fotomotiv sowie viele weitere interaktive Partyelemente sorgen für das richtige Feeling. Mit einem speziellen Geburtstagspackage haben Besucher die Möglichkeit, ein einzigartiges Erlebnis zu genießen.

Der Sommer 2021 steht ganz im Zeichen der Top-Ausflugsziele Niederösterreichs. Die Vorfreude ist groß, das qualitätsvolle Angebot um einiges größer: Zur Auswahl stehen 50 Attraktionen in sieben Kategorien. Neue Kreativoasen, knifflige Escape Rooms, eine Juwelenjagd, Vollmondfeste und Erlebnisführungen in der Natur machen die Top-Ausflugsziele zu den Top-Adressen am Ausflugsmarkt.
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Dieser Sommer ist vieles. Nur nicht gewöhnlich. Die 50 Top-Ausflugsziele Niederösterreichs haben auf den diesjährigen Trend zum Heimaturlaub reagiert und bieten im Juli und August wieder innovative Angebote für die ganze Familie. Garantiert wird ein qualitätsvoller Aufenthalt – oder wie es Mag. (FH) Eveline Gruber-Jansen, Sprecherin der Top-Ausflugsziele, formuliert, „der Sommer deines Lebens. Gerade für die Schülerinnen und Schüler bieten wir in den Ferien mit neu gestalteten Abenteuerspielplätzen, Escape Rooms, Kreativoasen und Chill-Out-Zonen ein fulminantes Programm. Um der Hitze zu entfliehen sind unsere Natur-, Garten- und Bergangebote die erste Wahl.“ Eine weitere Alternative: An Bord der „BRANDNER Schiffahrt“ weht den Gästen eine erfrischende Brise entgegen. Das gewünschte Sommer-Feeling kommt an der neuen Outdoor-Bar auf, ein Beschattungssystem am Sonnendeck sorgt für einen kühlen Kopf. Die besten Voraussetzungen, um eine Donaurundfahrt in vollen Zügen genießen zu können.

Jubiläen, Vollmondfeste und Klima-Wanderungen

Gleich mit zwei Jubiläen lässt der Nationalpark Donau-Auen aufhorchen, der seinen 25. Geburtstag feiert. Die Schlossinsel im schlossORTH Nationalpark-Zentrum startet zudem in die 15. Saison. Ein neu gestalteter Wald-Wildnis-Spielbereich sowie ein Kletter- und Balancier-Parcours für die jüngsten Gäste sorgen für einen erlebnisreichen Aufenthalt. Das trifft auch auf das „UnterWasserReich“ in Schrems zu. Das beliebte Ausflugsziel im Waldviertel bietet im Juli und August Naturerlebnistage für Kids ab 6 Jahren an. Tipp: das Vollmond-Fest am 16. Juli 2021, das mit Akrobatik-, Artistik- und Feuershow-Elementen zu überzeugen weiß. Auf der Abenteuer-Checkliste darf eine Erlebnisführung im MAMUZ Schloss Asparn/Zaya nicht fehlen. Erkundet wird von Dienstag bis Freitag (jeweils 13:00 und 15:00 Uhr) das archäologische Freigelände – ein Highlight für die ganze Familie. Immer eine Reise wert ist der Naturpark Sparbach. Vorbei an den sanftmütigen Wildschweinen geht es Richtung Abenteuerspielplatz. Geführte Wanderungen zu den Themen „Nachhaltigkeit“ und „Klimawandel“ finden am 8. Juli sowie am 25. August 2021 statt. Auf die Spuren von Indiana Jones begeben sich die Besucher*innen in der Erlebniswelt Mendlingtal. Neben einer spannenden Juwelenjagd lockt ein insgesamt 3,5 Kilometer langer Themenweg, der vorbei an einer spektakulären Triftanlage führt.

Neue Escape Rooms und Kreativzonen

Die Burg Aggstein ist aktuell von einem bösen Geist besetzt. Um diesen zu vertreiben, muss man den Outdoor Escape Room absolvieren. Die neue Attraktion ist ab 16 Jahren zugänglich und bietet einen kniffligen Rätselspaß. Mit einer Expedition ins ewige Eis überzeugt der neue Escape Room auf der Schallaburg. Im Zuge einer österreichisch-ungarischen Nordpolexpedition begeben sich Gäste auf die „Admiral Tegetthoff“ und damit auf eine Abenteuer- und Entdeckungsreise. Es warten Schneestürme und heimtückische Eisspalten – wer findet den Weg zurück aus dem ewigen Eis?
Nach dem puren Nervenkitzel gilt es sich zu sammeln. Die Energie aufzuladen. Da kommt die „Chill out Area“ am Museumsplatz der Kunstmeile Krems zur rechten Zeit. Danach geht es weiter zur neuen Kreativoase, in der man sich künstlerisch austoben kann. Und bei einer Sonderausstellung in der Fossilienwelt Weinviertel dreht sich alles um den Herrscher der Meere: den Haifisch!

Kulturgenuss im Weltraum

In den Sommermonaten sind im Stift Klosterneuburg Gartenführungen beliebt. Im Rahmen einer Klosterkräuter-Expedition lässt sich mehr über die Heilkräuter der Region erfahren. Neben neuen Familienführungen (jeden Samstag ab 14:00 Uhr) scheint im Augustprogramm wieder die Sommerakademie für Kinder auf. Besonders empfehlenswert ist ein Picknick im Natur-Schlosspark Artstetten. Eine historische Gartenanlage, die die Handschrift von „Blumenkaiser“ Franz I. ziert. Einen Flug ins All verspricht diesen Sommer ein Besuch im Schloss Laxenburg. „RAUMSCHIFF – oder das Drama des begabten Hundes“ lautet der Titel des Sommertheaters von Christian Deix und Olivier Lendl. Mit Adi Hirschal und Hundedame Fiffi geht es im Jahr 2070 gemeinsam in den Weltraum. Bodenständiger bleibt man dagegen im Stift Seitenstetten. Bei der Ausstellung „400 Jahre Erdäpfel-Pioniere“ geht es unter die Erde. Näher beleuchtet wird der erste heimische Kartoffelanbau.

Rennaction garantiert: Mit dem KTM Motohall Fanbus erleben Familien den MotoGP live am Red Bull Spielberg an zwei Wochenenden im August.
198771_Fans KTM Grandstand Red Bull Ring Spielberg 2017

lle Familien erwarten bei den MotoGPTM Rennen in Spielberg am Red Bull Ring an zwei Wochenenden im August absolute Rennaction. Für Motorsportbegeisterte gibt es die Tickets für die Tribüne Mitte inklusive KTM Fan Package direkt im Shop der KTM Motohall. Kinder Jahrgang 2007 oder jünger sind gratisKinder Jahrgang 2007 oder jünger sind gratis.

KTM-Fans unter 18 Jahre aufgepasst! KTM verdoppelt die Rennaction für Jugendliche beim Michelin® Grand Prix der Steiermark, vom 6.-8. August 2021. Das heißt zwei Tickets zum Preis von einem. Tickets und mehr Infos: www.ktm.com!

KTM Motohall MotoGPTM Fanbus von Mattighofen nach Spielberg

Am Sonntag, 8. August und 15. August 2021 bietet die KTM Motohall für alle MotoGPTM Fans mit einem gültigen KTM Ticket (Tribüne Mitte) einen Fanbus* von Mattighofen nach Spielberg und am gleichen Abend wieder retour. Abfahrt ist jeweils pünktlich um 5:30 Uhr. Treffpunkt: 5:00 Uhr am KTM Platz 1 in Mattighofen, um 17 Uhr geht´s retour. Kostenlose Parkmöglichkeiten stehen auf dem Wasseracker zur Verfügung. Voranmeldung notwendig – first come, first served! Weitere Infos und Anmeldung direkt im KTM Motohall Shop oder unter www.ktm-motohall.com/tickets. Öffnungszeiten KTM Motohall Shop: Dienstag-Sonntag, 9-18 Uhr.

*Für die Voranmeldung sind 20 Euro pro Person zu bezahlen. Jeder Teilnehmer erhält direkt vor Ort vor der Abfahrt einen KTM Motohall Gutschein im Wert von 30 Euro. Einlösbar im Shop, in der Ausstellung und im Restaurant Garage. Bei Nichtantritt der Fahrt werden die 20 Euro einbehalten.

Voraussetzung für die Mitfahrt im Bus ist ein Nachweis der 3-G-Regel: getestet, geimpft oder genesen.
Alternativ erhält jeder Teilnehmer einen kostenlosten SARS-COV-2-Antigen-Selbsttest direkt vor Ort.

Online Gewinnspiel-Highlight

Die KTM Motohall verlost 10×2 KTM Fan Packages Spielberg. Besucher können ausschließlich online teilnehmen. So einfach geht´s: KTM Motohall besuchen, ein Foto vom Besuch in der Museumswelt in der eigenen Facebook oder Instagram Story posten und @ktmmotohall markieren. Das Gewinnspiel läuft bis einschließlich 28. Juli 2021.

Auf der Burg Clam in Grein hält das Mittelalter an diesem und dem kommenden Wochenende hoch zu Ross Einzug. Das Ritterturnier garantiert Spannung pur.
Atemberaubende Stuntshow der Reitergruppe Haraldos

Nach langer Coronapause gibt es heuer erstmalig wieder ein Ritterturnier zu Pferde unterhalb der Burg Clam in OÖ. Das Event findet am 10.-11.07.2021 und 17.-18.07.2021 statt. Die weltweit bekannte Stuntreitergruppe Haraldos, welche bereits in China und europaweit auf Tour war, zeigt auf der Burg Clam ihre neue Stuntshow zu Pferde.

Auch gibt es einen Mittelaltermarkt, für das leibliche Wohl sorgen Garküche, Taverne, Mäusebäckerei und Mokkazelt. Am 11.07. und 17.-18.07 treten mehrmals täglich die Schandgesellen auf.

Ritterspektakel auf der Burg Clam

Eintritt: 3-G-Regel (getestet, geimpft, genesen)

Öffnungszeiten: Samstag: 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Sonntag: 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Wegzoll: Erwachsene: € 15,–
Kinder bis 15 Jahre: € 9,–
Personen mit Handicap: € 11,50

Datum: 10.7.2021, 11:00 – 19:00 Uhr

Ort:
4352 Klam bei Grein

Die weltweit bekannte Stuntreitergruppe Haraldos, welche bereits in China und europaweit auf Tour war, zeigt auf der Burg Clam ihre neue Stuntshow zu Pferde.
Mit seiner neuen Ausstellung „FAITH“ entführt der international ausgezeichnete Naturfotograf und niederösterreichische Multimediakünstler Chaluk in die fantastische Unterwasserwelt der Haie und anderer geheimnisvoller Meeresbewohner. Ab dem 10. Juli herrscht Hai-Alarm im HUMA ELEVEN in Wien-Simmering.
Copyright Chaluk (3)

Models mit Biss! Er hatte sie schon alle vor der Linse: Hammer-, Bullen- Tiger-; Seiden- und Makohaie – ab 10. Juli zeigt der niederösterreichische Multimediakünstler und international preisgekrönte Fotograf Chaluk im HUMA ELVEN unter dem Motto „FAITH“ eine Auswahl seiner neuesten Unterwasseraufnahmen. Chaluks Fotoreise führte ihn u.a. zum kleinen Pazifik-Archipel Soccoro oder in die abgelegene Inselwelt Revillagigedo an der Westküste von Mexiko. Ein besonderes Anliegen ist ihm dabei der möglichst schonende Umgang mit Flora und Fauna. „Da gibt es kein Berühren, kein Streicheln, kein Anhalten, keine gestellte Action und auch keine Inszenierung, sondern nur Natur pur. Wir sind nur Gäste unter Wasser und sollten den Lebensraum, in den wir ja gewissermaßen eindringen, auch entsprechend respektvoll behandeln. Ich muss die Tiere nicht berühren, um ein sensationelles Foto zu erschaffen“, betont Chaluk, der mit seinen Aufnahmen bereits mehrmals auf den Raubbau an der Unterwasserwelt aufmerksam machte. So wurden etwa die Aufnahmen „Splitting Turtle“ und „Humans are Beasts“ von den International Photography Awards™ (ipa Award) bzw. im Rahmen des One Eyeland Photo Contests im Umweltschutzbereich mit Gold prämiert.

HUMA ELEVEN als Plattform für Kunstprojekte

Erfreut über die Ausstellung zeigt sich auch HUMA ELEVEN Center-Managerin Sabine Dreschkay: „Ein Shopping-Center wie HUMA ELEVEN ist durch die hohe Besucherfrequenz auch ein Ort der Begegnung. Der Schluss liegt daher nahe, diese Tatsache zu nützen, um Kunstprojekten zu einer großen Öffentlichkeit zu verhelfen. Wenn es sich noch dazu um einen so jungen und talentierten Künstler aus Österreich handelt, dann freut uns das natürlich umso mehr, dass wir als Plattform für sein Kunstprojekt dienen dürfen“, so Sabine Dreschkay. Das HUMA ELEVEN fungierte auch bereits in der Vergangenheit als Plattform für diverse Kunstprojekte.

Was: Ausstellung „Faith“ von Chaluk

Wann: ab Samstag, 10. Juli 2021

Wo: Shopping-Center HUMA ELEVEN | Landwehrstraße 6, 1110 Wien

Über Lukas Charwat alias „Chaluk“

Der geborene Mödlinger absolvierte 2013 die höhere Grafische Bundes-, Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Von 2013 bis Ende 2017 erhielt er, als einer der wenigen nicht spanischen Fotografen, Zutritt zur ersten Mannschaft des FC Barcelona (sowohl im Camp Nou als auch auf internationalen Reisen). Zu seinen Spezialgebieten zählt auch die Unterwasser-, Landschaft- und Sportfotografie. In den vergangenen Jahren konnte er sich über nicht weniger als 57 internationale Awards in verschiedenen Bereichen der Fotografie freuen. 2018 wurde er bei One Eyeland zur No. 1 der Welt gewählt.

Die Demeter-Landwirtschaft, die kontrollierte biodynamische Landwirtschaft, ist eine besonders nachhaltige und achtsame Landwirtschaft. SPAR rückt diese einzigartige, nachhaltige und achtsame Landwirtschaft jetzt ins Rampenlicht und geht mit dem Demeter-Verband eine wegweisende Partnerschaft ein.
Demeter Gut Prerau, am 16.06.2021 | (c) Johannes Brunnbauer

Eine Betriebsführung im Sinne der Kreislaufwirtschaft ist das zentrale Thema der biodynamischen Landwirtschaft. Neben einer vielfältigen Fruchtfolge und gezieltem standortbezogenem Anbau sind vor allem Wiederkäuer für diesen geschlossenen Kreislauf essenziell: sie liefern kombiniert mit Pflanzen und Mineralstoffen wertvollen organischen Dünger für einen fruchtbaren Boden. Die biodynamische Landwirtschaft pflegt somit einen achtsamen und respektvollen Umgang mit unserer Umwelt und ist ein wichtiger Partner zum Erhalt der Vielfalt. „Die Partnerschaft mit Demeter ist uns ein großes Anliegen, weil wir beide ein gemeinsames Ziel verfolgen: den Erhalt der Vielfalt. Demeter lebt Biodiversität und sorgt mit Fokus auf die Entwicklung von Pflanzen, Tieren und Menschen auch für die bunte Vielfalt unserer Lebensmittel“, erläutert SPAR-Vorstand Mag. Markus Kaser die Beweggründe für die Kooperation und betont damit die Wichtigkeit der Initiative „Gemeinsam die Vielfalt retten“.

Rund 200 Produkte aus biodynamischer Landwirtschaft bei SPAR

Grauburgunder, Granatapfelsaft, Mehl, Haferflocken, Porridge oder auch der neue SPAR Natur*pur Bio-Baby-Grießbrei: Rund 200 Produkte aus biodynamischer Landwirtschaft sind bereits in den Regalen von SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR erhältlich. „Auch wir als Verkäufer dieser Demeter-Produkte sehen uns als Teil dieser Demeter-Familie und leben den Demeter-Gedanken mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in all unseren Märkten bei SPAR in Österreich“, so Mag. Kaser.

Biodynamische Landwirtschaft auf dem Vormarsch

1924 gegründet, ist Demeter eine der ältesten Organisationen für biologische Landwirtschaft. Durch die weltweit gleichen Standards und besonders strenge Richtlinien steht Demeter für höchste Qualität im Landbau und in der Verarbeitung. Die Grundphilosophie ist, die Entwicklung des Bodens, der Pflanzen, der Tiere und der Menschen zu fördern und möglichst wenig in den Lauf der Natur einzugreifen. Dank standortbezogenem Anbau je nach Bodengegebenheit, schonender Ernte, bester Lagerung und sorgfältigster Verarbeitung merkt man auch den Produkten die höchste Qualität an. Mittlerweile arbeiten in Österreich 270 landwirtschaftliche Betriebe in Österreich gemäß den Demeter-Richtlinien. Die Kooperation mit SPAR ist ein neuer, zukunftsweisender Schritt des Verbandes: „Ich finde es spannend und schön, dass SPAR auch einsteigt und sich bereit erklärt hat, mit das assoziative Wirtschaften voranzubringen. Dabei geht es nicht um Profitmaximierung für einige wenige, sondern Geschwisterlichkeit im Wirtschaftsleben zum Wohle aller Menschen. Uns geht es darum, auf die Bedürfnisse aller hinzuschauen und gemeinsam zukunftsfähige Lösungen zu finden, wie man die Welt mitgestalten und weiterentwickeln kann“, so Demeter-Obmann Andreas Höritzauer zur neuen Partnerschaft mit SPAR.

SPAR-Programm für mehr Vielfalt

SPAR ist es seit vielen Jahren ein großes Anliegen, die Vielfalt in der Natur zu bewahren und diese auch zu fördern. Eine Million Arten sind laut Vereinten Nationen vom Aussterben bedroht, viele davon bereits in den nächsten Jahrzehnten. Vier von fünf Tierarten in Österreich sind laut Umweltbundesamt Insekten und rund ein Drittel unserer Lebensmittel – darunter zahllose Gemüsesorten, Früchte, Nüsse und auch Gewürze – ist direkt oder indirekt auf die Bestäubung von Insekten angewiesen. Daher hat SPAR das Sechs-Punkte-Programm, „Gemeinsam die Vielfalt retten“ ins Leben gerufen. Unter anderem mit Schwerpunkten zum Bienenschutz, der Erweiterung der Sortenvielfalt und dem Ausbau des Bio-Angebots soll die Biodiversität und somit auch ein breites, einzigartiges, vielfältiges und regionales Lebensmittelsortiment an außergewöhnlichen Spezialitäten bewahrt werden.

Rund 200 Produkte aus biodynamischer Landwirtschaft, darunter auch Mehl, sind bereits in den Regalen von SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR erhältlich.
Die Urlaubszeit beginnt, das Auto ist gepackt und die Familie startklar. In wenigen Stunden sind endlich das Meer oder die Berge in Sicht! Doch bevor es in den wohlverdienten Sommerurlaub geht, sollten Sie bei einer längeren Autofahrt diese Tipps für die Rückengesundheit beachten, um entspannt und schmerzfrei ans Ziel zu kommen.
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Endlich dürfen wir wieder verreisen. Egal, ob im eigenen Land oder außerhalb – etliche Familien nutzen ihren Pkw für die Fahrt ans Urlaubsziel und verbringen dementsprechend viel Zeit im Auto. Nerviges im Stau stehen, Müdigkeit, Stress oder warme Temperaturen sind jedoch allzu häufig Begleiterscheinungen einer Urlaubsreise mit dem eigenen Auto. Hinzukommt das stundenlange Verharren in einer starren Sitzposition – ebenso eine Herausforderung, nicht nur für bereits vorbelastete Rücken. Neben der nötigen Konzentrationsbelastung beim Fahren, können vor allem ungünstige Sitzeinstellungen zu Zwangshaltungen und damit lästigen Verspannungen führen. Die Bandscheiben werden belastet und die Muskulatur ermüdet, sodass es neben Schmerzen auch häufig zu Erschöpfungen kommen kann. Um diese Gefahren bei längeren Autofahrten zu vermeiden, zeigt Ihnen die Aktion Gesunder Rücken e. V. worauf Sie achten müssen, damit Sie entspannt in den Urlaub starten können.

Schon vor’m Einsteigen – Die richtige Einstellung des Autositzes

Bei häufigen und langen Autofahrten drohen, aufgrund unergonomischer Autositze oder falscher Sitzeinstellungen, leider viel zu oft Rückenschmerzen. Deshalb sollten Sie unbedingt auf die richtige Sitzposition und die optimale Einstellung des Sitzes achten. Hier können schon kleine Optimierungen an der Sitzeinstellung die Belastung für den Rücken deutlich verringern. Passen Sie die Einstellungen vor jeder Fahrt individuell an. Natürlich gilt das auch für den Platz Ihres Beifahrers.

Die Sitzhöhe sollten Sie so wählen, dass eine gute Rundumsicht möglich ist. Die Füße müssen ganz bequem die Pedale erreichen können und Ihr Knie sollte auch beim Durchtreten des Pedals noch leicht angewinkelt bleiben. Die Länge der Sitzfläche muss so eingestellt sein, dass zwischen den Kniekehlen und der Sitzkante noch zwei bis drei Finger passen. Das sorgt für eine bessere Druckverteilung auf der Sitzfläche und beugt Druckbelastung an Ihren Kniekehlen vor. Der Mindestabstand zum Lenkradairbag sollte 25 bis 30 cm betragen, die Arme sind dabei immer noch leicht angewinkelt.

Achten Sie unbedingt auf eine aufrechte Sitzposition, denn viele Autofahrer drehen ihre Lehnen viel zu weit nach hinten! Sie sollte so eingestellt sein, dass sich ein etwa 110-Grad-Winkel zwischen Oberschenkel und Rumpf ergibt und sowohl die Schulterblätter als auch die Lendenwirbelsäule gut gestützt werden. Stellen Sie die Kopfstütze so ein, dass zwar der Kopf geschützt ist, ohne dass der Nacken gestützt wird. Sie sollten sich also bequem anlehnen können. Eine zu tief eingestellte Kopfstütze kann bei einem Heckaufprall schwere Kopf- und Halswirbelverletzungen hervorrufen. Die AGR empfiehlt: Oberkante Kopfstütze = Oberkante Kopf. Weitere Informationen zur optimalen Einstellung Ihres Autositzes finden Sie unter: www.agr-ev.de/autositze#einstellungautositz.

AGR-zertifizierte Autositze

Falls bei Ihnen der Kauf eines neuen Autos ansteht, können Sie sich am Gütesiegel der AGR für zertifizierte Autositze orientieren. Diese bieten zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten und machen insbesondere bei langen Autofahrten einen entscheidenden Unterschied für Ihre Rückengesundheit. Manche Sitze bieten heutzutage sogar eine Massagefunktion, die gerade auf längeren Strecken eine wohltuende Unterstützung für eine angenehme Fahrt ist. Unter www.agr-ev.de/autositze können Sie die Liste der Fahrzeuge mit den AGR-zertifizierten Autositzen einsehen.

Übrigens: Bevor ein Autositz mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet wird, muss er einige Mindestanforderungen für Ihre Rückengesundheit erfüllen. Um Ihnen einen kleinen Überblick zu geben, haben wir die drei wichtigsten aufgelistet:

Drei wichtige Punkte für entspanntes Fahren

  • Der Autositz muss eine feste Grundstruktur haben, denn diese sorgt für die grundsätzliche Sicherheit und ist zugleich Vorgabe für wirbelsäulengerechtes Sitzen. Eine zu nachgiebige Grundstruktur stützt unter Umständen nicht ausreichend und kann Verspannungen und Rückenschmerzen begünstigen.
  • Ein weiteres Muss ist die individuelle Einstellbarkeit der Sitzhöhe. Sie sorgt für ein annähernd gleiches Sichtfeld für jeden Nutzer und bietet gleichzeitig die richtige Voraussetzung für die optimale Wirbelsäulenkrümmung. Eine aufrechtere Sitzhaltung unterstützt außerdem die Beckenposition und sorgt so für ermüdungsfreieres Fahren.
  • Was auf keinen Fall fehlen darf, ist eine sogenannte 4-Wege-Lordose- bzw. Beckenkammstütze (vor und zurück, hoch und runter), die Ihren Lendenwirbelbereich großflächig und individuell unterstützt. Hierbei handelt es sich um eine aufblasbare Vorwölbung im unteren Bereich der Rückenlehne. Die Hauptabstützung erfolgt am oberen, hinteren Beckenkamm auf Höhe der Gürtellinie. Während der Fahrt, vor allem bei längeren Strecken, ist es ratsam, die Unterstützung immer wieder leicht zu verändern, ebenso die Lehnenneigung. So sitzen Sie entspannt und kommen sicher ans Ziel.

    Unter www.agr-ev.de/autositze können Sie mehr über die verschiedenen Mindestanforderungen und weitere Tipps zum rückengerechten Autositz erfahren.

Gesund und munter auf große Fahrt

Bei längeren Autofahrten sollten Sie aber noch ein paar wichtige Dinge beachten, die nicht unmittelbar mit dem Sitzen zu tun haben, Sie jedoch auf Ihrer Reise unterstützen:

  • Bitte setzen Sie sich nur ausgeschlafen ans Steuer, denn zu wenig Schlaf senkt die Konzentrationsfähigkeit.
  • Hitze und schlechte Luft machen schnell schläfrig, zudem kann es durch Hitze auch zu Übelkeit und Schwindel kommen. Deshalb sollten Sie unbedingt für ein angenehmes Klima im Fahrzeuginneren sorgen.
  • Bereits nach ca. einer Stunde Fahrt wird der Stoffwechsel schlechter, weswegen Sie regelmäßige Bewegungspausen einlegen sollten.
  • Während dieser Pausen empfiehlt sich ein kleiner Spaziergang oder ein kurzes Body-Stretching. Dadurch kommt der Kreislauf wieder in Schwung und die Muskulatur kann sich entspannen.
  • Trinken Sie ausreichend. An warmen Tagen empfiehlt sich ein Glas Wasser je Stunde. Ansonsten erhöht sich das Unfallrisiko*, so die Forscher der englischen Loughborough University.
  • Wenn Sie mit Kindern unterwegs sind, sorgen Sie insbesondere auf längeren Fahrten dafür, dass den Kleinen nicht langweilig wird, denn auch die Stimmung im Fahrzeug kann entscheidend für eine angenehme Reise sein.

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1017037.wassertrinken-besonders-beim-autofahren-wichtig.html

Bei häufigen und langen Autofahrten drohen, aufgrund unergonomischer Autositze oder falscher Sitzeinstellungen, leider viel zu oft Rückenschmerzen. Deshalb sollten Sie unbedingt auf die richtige Sitzposition und die optimale Einstellung des Sitzes achten. Hier können schon kleine Optimierungen an der Sitzeinstellung die Belastung für den Rücken deutlich verringern.
Seit Jahresbeginn haben SPAR und UNIQA ihre Mitarbeitenden gemeinsam zu mehr Bewegung aufgerufen. Ob Spazierengehen, Joggen oder Wandern – jeder Schritt hat gezählt, um gemeinsam 100 Mio. Schritte und damit eine Weltumrundung zu schaffen. Als Motivation spenden die Unternehmen 10.000 Euro an die Kinderhilfsorganisation „Herzkinder Österreich“. Über 1.600 Menschen haben mitgemacht, in der „SPAR Health Coach“-App Schritte gesammelt und damit herzkranken Kindern geholfen.
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Bewegung im Freien ist beliebter denn je, denn an der frischen Luft lässt sich ohne Maske sicher die eigene Fitness stärken. Zusätzlich konnten alle Mitarbeitenden von UNIQA und SPAR seit Jahresbeginn durch Bewegung Gutes tun. Denn mit jedem Schritt, den sie bis 31. Mai über den Schrittzähler der „SPAR Health Coach“-App aufzeichneten, sammelten sie für den Verein Herzkinder Österreich.

127 Millionen Schritte absolviert

Das Ziel von 100 Mio. Schritten und damit einer Erdumrundung wurde weit übertroffen: die Teilnehmenden sammelten sogar rund 127 Mio. Schritte. „Mit Aktionen wie dieser bieten wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von UNIQA und SPAR einen Anreiz zu mehr Bewegung im Alltag. Alle Sportbegeisterten, und solche, die es werden wollten, konnten mitmachen – mit Wandern, Walken, Laufen oder Spazierengehen. Die Motivation, die ‚Herzkinder Österreich‘ nach allen Kräften zu unterstützen war hoch“, sagt Filip Kisiel, MA, Projektleiter von UNIQA HealthServices. „In unserer ‚SPAR Health Coach‘-App begleiten wir mit Tipps zu Bewegung, Ernährung, mentaler Fitness und Vorsorge zu einem gesunden Lebensstil. Über die Bilanz konnten wir täglich verfolgen, wie wir unserem Spendenziel immer näherkommen“, so Dr. Renate Fellner-Färber, MBA, Leiterin des SPAR Gesundheits¬managements.

10.000 Euro für Herzkinder Österreich

Pro Jahr kommen in Österreich rund 700 Kinder mit Herzfehlbildungen zur Welt. Das ist nicht nur für die Kinder selbst, sondern auch für ihre Eltern eine große Belastung. Der Verein Herzkinder unterstützt Angehörige durch Beratung und Erfahrungsaustausch. „Bei uns finden Eltern von Herzkindern Unterstützung, Rat und Beistand, können Herzen ausgeschüttet und Erfahrungen ausgetauscht werden. Wir als Verein schöpfen aus den Erfahrungen vieler betroffener Eltern und arbeiten eng mit dem Kinderherzzentrum Linz, Kinderherzzentrum Wien, Kinderkardiologie Innsbruck, Kinderkardiologie Graz sowie mit vielen anderen Kinderkardiologen aus ganz Österreich zusammen“, so Michaela Altendorfer, Geschäftsführerin von Herzkinder Österreich.

Gesund bei SPAR

Bei SPAR ist Mitarbeitergesundheit in der Unternehmensstrategie verankert. Seit 2011 lebt SPAR mit der Initiative „Gesund bei SPAR“ ein nachhaltiges Programm, welches das Gesundheitsbewusstsein stärkt und das Gesundheitsverhalten langfristig positiv verändert. Die gesund-heitsorientierten Maßnahmen fußen auf den Säulen Ernährung, Bewegung, mentaler Fitness und Vorsorge. Für dieses umfassende Engagement wurde SPAR bereits mehrmals mit dem Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung ausgezeichnet.

C02-schonend, nachhaltig und für jeden leistbar: In nur zehn Monaten Bauzeit entstanden Am Brunnenfeld in Wieselburg fünf „Landzinshäuser“. Dank ihrer innovativen, modularen und ökologischen Holzbauweise können diese 20 Wohneinheiten inklusive Vollausstattung und Freiflächen günstiger als herkömmliche Wohnungen und obendrein provisionsfrei vermietet werden.
BgM Josef Leitner mit allen neuen Mietern Copyright Jana Voglauer

Der Traum vom leistbaren und nachhaltigen Wohnen wurde in Wieselburg nun Realität. Nach nur zehn Monaten Bauzeit entstanden Am Brunnenfeld fünf „Landzinshäuser“ in nachhaltiger und ökologischer, modularer Holzbauweise, die provisionsfrei unter den ortsüblichen Mietpreisen angeboten werden können. Neben einer umfangreichen Vollausstattung verfügen alle Wohnungen über Freiflächen wie Balkone oder Gärten. Bei der Schlüsselübergabe am Mittwoch zeigte sich Bürgermeister Dr. Josef Leitner von der innovativen, neuen Wohnform in seiner Gemeinde beeindruckt. „Das Landzinshaus ist eine Bereicherung für Wieselburg, da es aus ökologischer Sicht äußerst attraktiv ist und gleichzeitig jungen Menschen finanzierbaren Wohnraum ermöglicht“, so Leitner.

Vollausstattung und Freiflächen

Trotz des günstigen Preises erwartet die neuen Mieter ein Höchstmaß an Komfort. Alle Einheiten verfügen über eine vollausgestattete Küche mit Ceranfeld, Dunstabzug, Backrohr, Geschirrspüler, Kühlschrank mit Gefrierteil u.v.m. Elektrische Außenjalousien, Eichenparkettböden und andere hochwertige Bodenbeläge, sowie eine Fußbodenheizung unterstreichen den Premiumanspruch. Ein vollwertiges Badezimmer mit Dusche oder Wanne, Internetanschluss, Sonnenschutz und vieles mehr sind trotz des günstigen Mietpreises im Angebot enthalten. Die Größe einer Wohneinheit liegt zwischen 48m² und 72m², dazu kommen Freiflächen wie Balkone bzw. Gärten.

Haselsteiner: Leistbares Wohnen mit minimalem CO2-Fussabdruck

Die Landzinshäuser sind eine österreichische Entwicklung nach dem Lukas Lang Baukasten-System. Die System-Zertifizierung erfolgte durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Die Landzinshaus GmbH befindet sich mehrheitlich im Besitz von Dr. Hans Peter Haselsteiner. „Im Gegensatz zu vergleichbaren Immobilien besteht ein Landzinshaus aus wenigen hundert Bauteilen. Vieles basiert zudem auf nachwachsenden Rohstoffen wie Holz, die alle wiederverwertet werden können. Eine modulare Bauweise macht es auch sehr flexibel. Ein Landzinshaus kann mit der Familie mitwachsen. Diese Kombination aus nachhaltigen Baumaterialien und modularer Bauweise macht leistbares Wohnen mit einem möglichst geringen CO2-Fussabdruck erst möglich! Damit steht das Landzinshaus für Innovation und Umweltbewusstsein“, erklärt Haselsteiner.

Das Zinshaus am Land „neu gedacht“

Die Idee der modularen Wohneinheiten ist für Investoren spannend, die auf der Suche nach einem nachhaltigen Immobilieninvestment mit attraktivem Risiko-/Rendite-Verhältnis sind. Da die Einheiten vorgefertigt sind und dann vor Ort nur mehr zusammengesetzt werden müssen, können Skalierungseffekte genützt werden, die die günstigen Errichtungskosten erst möglich machen. Dazu kommen geringe Betriebskosten, niedrige Instandhaltungskosten und mit dem ausführenden Bauunternehmen Lukas Lang Building Technologies GmbH und Hans Peter Haselsteiner verlässliche und erfahrene Partner. Die laufende Wertsteigerung der Immobilie, der Fixpreis, höchste Flexibilität und die Möglichkeit, auch nach der Errichtung Einfluss auf Erweiterung, Rückbau und Umgestaltung zu nehmen, minimieren das Risiko. Sogar die Verlegung kompletter Einheiten an einen anderen Ort ist denkbar.

In Niederösterreich ist wandern nicht gleich wandern. Für alle, die überlaufene Pfade lieber meiden wollen, haben wir die besten NÖ-Wander-Tipps zusammengefasst.
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Almwiesen, Weingärten, Berghütten und urige Heurige – all das ist Wandern in Niederösterreich! Doch eines haben alle Wege gemein: Es geht nicht darum, jedes Detail mit Selfies und Emojis festzuhalten, sondern Abstand vom Alltag zu gewinnen und einfach die Seele baumeln zu lassen.

Landesrat Jochen Danninger ist überzeugt: „Gerade in der heutigen Zeit stehen Wanderungen in unberührter Natur hoch im Kurs. Sowohl Genusswanderer als auch Gipfelstürmer kommen voll auf ihre Kosten. Mehrtägige Pilgerwanderungen, als auch sanfte, leichtere Themenwege für Familien oder sportliche Gipfelpfade sind in Niederösterreich möglich.“ Darüber hinaus betont Danninger: „Wanderungen sind das Hauptmotiv um Niederösterreich für einen Ausflug zu besuchen. Sie sind somit auch ein wichtiger Faktor der touristischen Wertschöpfung in unserem Bundesland.“

Andreas Schwarzinger, Geschäftsführer der Destination Waldviertel GmbH, ergänzt: „Mit dabei haben sollte man unbedingt die Niederösterreich App. Sie ist kostenlos und gibt einen wunderbaren Überblick über die besten Ausflugs- und Einkehrtipps und natürlich auch über Niederösterreichs Rad- und Wanderwege.“

Auf Sinnsuche im Weinviertel

Das Weinviertel ist bekannt für seine malerische Landschaft und die idyllischen Kellergassen. Pilgerinnen und Pilgern bietet der Jakobsweg auf 153 Kilometern eine optimale Gelegenheit die Besonderheiten der Region von Drasenhofen bis Krems an der Donau kennenzulernen. Immer dem Symbol der Jakobsmuschel folgend geht es auf gut beschilderten Wegen vorbei an zahlreichen Kirchen. Vier davon, nämlich in Falkenstein, Leitzersdorf, Etsdorf/Kamp und Brunn im Felde, sind Jakobskirchen und ideal um kurz inne zu halten und einen Zwischenstopp einzulegen. Für die optimale Planung bucht man seine Unterkünfte am besten gleich vorab mit einem Package – Gepäcktransport bis Krems inklusive!  
Buchbares Angebot: www.weinviertel.at/jakobsweg/o-jakobsweg-weinviertel

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Pilgerinnen und Pilgern bietet der Jakobsweg auf 153 Kilometern eine optimale Gelegenheit die Besonderheiten der Region von Drasenhofen bis Krems an der Donau kennenzulernen.

Den Kelten auf der Spur

Die Waldviertler Ysperklamm mit ihren spektakulären Wasserfällen und bizarren Felsformationen ist als Naturerlebnis allseits bekannt. Zumal die Region im Südlichen Waldviertel als einer der ersten mit dem Österreichischen Wandergütesiegel ausgezeichnet wurde. Weniger bekannt hingegen ist der neun Kilometer lange Druidenweg. Er beginnt genau dort, wo die Ysperklamm endet. Auf der vierstündigen Wanderung befinden sich zahlreiche Kraftplätze, die den Druiden einst als Versammlungsort dienten. Viele vermeinen auch heute noch die besondere geomantische Energie dieser Plätze zu verspüren. Die Felsgebilde aus Weinsberger Granit haben sogar Namen wie z.B. „Phallus mit Vulva“, „Sitzender Hund“ oder „Stehende Schale“. Wir empfehlen sich für diese Wanderung Zeit zu nehmen und der Fantasie freien Lauf zu lassen!

Buchbares Angebot: www.waldviertel.at/o-wandern-am-druidenweg

Weniger bekannt hingegen ist der neun Kilometer lange Druidenweg. Er beginnt genau dort, wo die Ysperklamm endet. Auf der vierstündigen Wanderung befinden sich zahlreiche Kraftplätze, die den Druiden einst als Versammlungsort dienten.

Entlang der Donau

Der Weitwanderweg Kremstal-Donau verbindet auf 100 Kilometern einige der besten Weinbaugebiete entlang der Donau. Auf 15 neu installierten Etappen, die alle zwischen vier und 18 Kilometern lang sind, lässt sich die Region Stück für Stück entdecken. Er führt durch malerische Weinorte, natürlich auch durch die Weinstadt Krems, sowie durch viele Kellergassen und Hohlwege. Ein Einkehrschwung zum Heurigen belohnt für die zurückgelegten Kilometer. Und es wäre nicht Niederösterreich, könnte man Wandern und kulturelle Freuden nicht miteinander verbinden. Entlang des Weges befinden sich einige der Highlights, wie zum Beispiel das imposante Stift Göttweig, die Ruine Senftenberg oder die Landesgalerie Krems. Mit dem richtigen Angebot inklusive Jause und Gepäcktransport lässt sich diese Reise unbeschwert genießen.

Buchbares Angebot: www.donau.com/de/donau-niederoesterreich/imxoffer/wandern-mit-gepaecktransport/weitwanderweg-kremstal-donau-der-klassiker/7a22088492967b39d13a181071e75ef3/

Der Weitwanderweg Kremstal-Donau verbindet auf 100 Kilometern einige der besten Weinbaugebiete entlang der Donau.

Den Wald entdecken

Große und kleine Entdecker gehen auf Waldexpedition in Mönichkirchen. Hier lässt sich der Wald auf rund sieben Kilometern mittels virtueller Erklärvideos erforschen. Naturführer erklären in vier Stationen kindgerecht zum Beispiel welche Spuren Tiere im Wald hinterlassen oder wieviel Liter Wasser ein Baum benötigt. Das zugehörige Expeditions-Logbuch erhält man bei ausgewählten Gastgebern der Region. Um alle Stationen vom Wasserpark mit Salärium bis zur Mönichkirchner Schwaig ausgiebig zu erkunden benötigt man ca. 2,5 Stunden. „Von Baum zu Baum schwingen“ heißt es im Hamari Kletterpark, denn auch der Eintritt zum größten Kletterpark in den Wiener Alpen ist im folgenden Angebot inkludiert.
Buchbares Angebot: www.wieneralpen.at/o-waldexpedition-fuer-wirbelwinde

Große und kleine Entdecker gehen auf Waldexpedition in Mönichkirchen.

Wandern beim Wasser

Der Weitwanderweg Via Aqua ist neu im Mostviertel und schlängelt sich auf 75 Kilometern durch die Gemeinden Scheibbs, Purgstall, Gaming und St. Anton an der Jeßnitz. Gerade im Sommer ist diese kühle Runde entlang vom Fluss und Wasserfall besonders empfehlenswert. Ausgangspunkt ist die Erlaufschlucht mit ihrer wildromantischen Felslandschaft, die als Naturdenkmal in der Region bekannt ist. Nicht weniger eindrucksvoll ist der Trefflingfall, der größte Wasserfall Niederösterreichs. Ob man richtig unterwegs ist, erkennt man auch an den 23 Wasser.Wissen.Stationen, die in Form eines Tropfens Wanderern Interessantes zum Thema Wasser übermitteln. Und noch ein Tipp: Der Bierbrunnen in Gaming ist für einen Einkehrschwung stets gut gefüllt! Für ein ausgiebiges Wandererlebnis empfehlen wir die Tour in vier Etappen einzuteilen und Übernachtung sowie Kartenmaterial gleich vorweg zu buchen.

Buchbares Angebot: www.mostviertel.at/urlaubsangebote/o-via-aqua

Trefflingfall (c) Niederösterreich Werbung, Andreas Jakwerth (2)
Der Weitwanderweg Via Aqua ist neu im Mostviertel und schlängelt sich auf 75 Kilometern durch die Gemeinden Scheibbs, Purgstall, Gaming und St. Anton an der Jeßnitz.

Auf Zeitreise zu den Mönchen

Der Wienerwald bietet mehr als 30 Top-Wanderungen mit erfrischenden Wegen rund um Wein, Natur und Kultur. Besonders empfehlenswert und ein echter Geheimtipp ist die 3-stündige Rundwanderung Mauerbach-Tulbing. Die 14 km lange Runde ist mit nur rund 270 Höhenmetern auch für Familien mit Kindern gut machbar. Am Start- und Endpunkt befindet sich die frühbarocke Klosteranlage der Kartause Mauerbach, die mit der Niederösterreich CARD kostenlos zu besuchen ist. Die Zellenhäuschen geben einen Einblick in das einsame, schweigsame Leben der Kartäusermönche. Ein weiteres Highlight am Weg ist die Leopold-Figl-Warte auf dem Tulbinger Kogel. An klaren Tagen gewährt sie Ausblicke bis ins Weinviertel. Wer die gute Waldluft im Biosphärenpark Wienerwald länger genießen möchte bucht am besten ein Urlaubsangebot mit E-Bikes, Nordic Walking und Wohlfühlpaket.

Buchbares Angebot: https://www.wienerwald.info/wandern/o-urlaub-unter-baeumen

Alle Infos zum Wandern finden Sie unter
www.niederoesterreich.at/wandern

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Landesrat Jochen Danninger ist überzeugt: „Gerade in der heutigen Zeit stehen Wanderungen in unberührter Natur hoch im Kurs. Sowohl Genusswanderer als auch Gipfelstürmer kommen voll auf ihre Kosten. Mehrtägige Pilgerwanderungen, als auch sanfte, leichtere Themenwege für Familien oder sportliche Gipfelpfade sind in Niederösterreich möglich.“
Wie sich die Unterstützung und Förderung von Kindern mit Sprachstörungen in Kitas und Schulen digital besser koordinieren lässt, steht im Zentrum eines neuen Projekts der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU).
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prachstörungen gehören zu den häufigsten Entwicklungsstörungen bei Kindern. Knapp sieben Prozent sind in Deutschland betroffen. Hinzu kommt eine große Anzahl an Risikokindern und Kindern, deren Sprachentwicklung infolge unterschiedlicher Faktoren gestört ist. Häufig werden die Probleme jedoch erst spät erkannt und therapiert. Das kann weitreichende Folgen haben: „Langfristig sind diese Kinder in ihrer Bildungsbiographie gefährdet, sie erreichen in der Regel geringere Bildungsabschlüsse und bilden häufig eine Lese-Rechtschreib-Schwäche aus“, erklärt der Sprachheilpädagoge Prof. Dr. Stephan Sallat von der MLU, der das neue Projekt gemeinsam mit dem Psychologen Prof. Dr. Torsten Schubert leitet.

Wenig Austausch unter den Kinderbetreuungseinrichtungen

An der Versorgung der Kinder sind neben den Eltern sehr viele Einrichtungen beteiligt, zum Beispiel die Kindertagesstätte, die Grundschule, die Sprachheilschule, Sprachtherapiepraxen, aber ebenso Kinderarzt-, Phoniatrie- und psychologische Praxen. „Alle diese Bereiche haben etwas mit sprachlicher Bildung, Sprachförderung oder Sprachtherapie zu tun, aber der Austausch untereinander findet noch zu selten statt. Stattdessen arbeiten die einzelnen Akteure häufig isoliert voneinander“, so Sallat. Das sei nicht auf die fehlende Motivation der Beteiligten zurückzuführen, so der Forscher. Oftmals fehle im Alltag die Zeit für einen intensiven Austausch, erschwerend kommen im Flächenland Sachsen-Anhalt auch größere Distanzen zwischen den Einrichtungen hinzu. Hier setzt das neue Projekt an: Mit Hilfe einer digitalen Plattform soll der interdisziplinäre Austausch über konkrete Fälle erleichtert und so ein ganzheitliches Diagnostik- und Förderkonzept für die inklusive Bildung in Kitas und Schulen umgesetzt werden. Geplant sind ebenso digitale Weiterbildungsangebote, die über die Plattform absolviert werden können, und regelmäßige landesweite Vernetzungstreffen für die beteiligten Akteure.

Unterstützt wird die Arbeit im Projekt durch das Zentrum für multimediales Lehren und Lernen an der MLU, das seit vielen Jahren Erfahrung im Einsatz digitaler Lern-Lehr-Tools hat. Ein Schwerpunkt dieser Zusammenarbeit liegt darauf, die hohen Anforderungen an den Datenschutz beim Umgang mit vertraulichen Patientendaten zu gewährleisten. „Wir werden dieses System mit und für die Praxis entwickeln, damit es von möglichst vielen Stellen gewollt und auch genutzt wird“, sagt Sallat. Auch Studierende der MLU sollen das System nutzen, Lernmodule absolvieren oder sich im Umgang mit der Plattform und der Erstellung von Förderplänen für Kinder mit Sprach- und Kommunikationsstörungen versuchen.

Das Projekt ist auf fünf Jahre angelegt: In den ersten drei Jahren sollen die technischen und inhaltlichen Voraussetzungen geschaffen werden. Anschließend geht es darum, das System gemeinsam mit Politik und Kindertagesstätten sowie Schulen in die Praxis zu überführen und reale Fälle zu bearbeiten. Langfristig soll das Projekt im Idealfall verstetigt werden und könnte auch für die Förderung anderer Kindergruppen und in anderen Bundesländern genutzt werden.

Ein Blick in den Social-Media-Kanal reicht und Freunde, Bekannte und sogar Arbeitskollegen können sehen: Der Beziehungsstatus wurde gerade von „Single“ auf „In einer Beziehung“ aktualisiert. Doch für manche fängt die eigentliche Herausforderung jetzt erst an – denn eine Partnerschaft ist ja bekanntlich harte Arbeit. Was dabei gut helfen kann, ist die optimale Kommunikation. Passend zum Internationalen Kuss-Tag schaut der Kommunikationsexperte Stefan Häseli hier einmal etwas genauer hin…
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Die Beziehung: Für die einen ist dieser Zustand erstrebenswert, für die anderen kommt er eher zufällig oder war eigentlich gar nie absichtlich gewollt. Gezwungenermaßen wird eine derartige Situation wohl kaum entstehen, in den meisten Fällen sind zwei Personen (pro-) aktiv daran beteiligt. Grundsätzlich ist es ratsam, eine Beziehung auch zu wollen, bevor man sie eingeht – selbst wenn es nur mal ein Versuch ist…

Die Beziehung als solche beginnt dort, wo man sich darüber einig ist, dass nun diese Etappe eingeläutet wird. Bereits die erste Hürde zeigt sich, wenn es gilt, die Definition bei allen Beteiligten zu klären: Wo ist es noch Freundschaft und wo geht man einen Schritt darüber hinaus? Oder warum wird aus „Freundschaft-plus“ jetzt eben eine Beziehung? Rituelle Details wie die Verabredung eines offiziellen Jahrestages, das erste gemeinsame Tattoo oder die Bekanntmachung über diverse Kanäle sind das eine. Was hingegen zum Minenfeld werden, zumindest aber ein hochspannendes Thema, mitunter sogar ein explosives Gemisch sein kann, ist die Kommunikation in der Beziehung. Insbesondere diejenige zwischen Mann und Frau… 

Kommunikation auf der persönlichen To-do-Liste

Der zentrale Satz „Du verstehst mich einfach nicht“ entstammt nicht etwa einem Theoriebuch, sondern zählt wohl zu einem der Top-Ten-Sätze aus dem Repertoire von Diskussionen in Beziehungen, die die Phase „hochverliebt“ bereits erfolgreich abgeschlossen haben. Die Zeit der Konsolidierung, in der Menschen aneinanderwachsen, wird gerne als wichtig umschrieben. Und das ist sie auch.

Prägend für eine Beziehung ist die Kommunikation – immer. Sichtbar ist vor allem, wenn es damit nicht so klappt. Im Umkehrschluss heißt das: Praktisch sämtliche Beziehungsproblem fußen irgendwo in einer schlechten, mangelnden Kommunikation oder der einen und anderen sehr erheblichen Kommunikationspanne. Wer nun mit dem Anspruch in die Beziehung tritt, es besser zu machen als beispielsweise in der vorausgegangenen Beziehung oder im Vergleich zu Familienmitgliedern oder Freunden, der soll sich als Vorbereitung auf den neuen Beziehungsstatus das Kommunikationsthema ganz vorne auf die persönliche To-do-Liste setzen.

Feminine vs. maskuline Kommunikationsmuster

Gibt es die klassische Männer- und Frauen-Sprache? Sind das tatsächlich unterschiedliche Welten? Ja, es gibt per Definition eine feminine Kommunikation und eine maskuline. Bevor Sie jetzt aber jubelnd zu Ihrer Gattin rennen und sie liebevoll mit dem „Siehst du, ich hab’s ja schon immer gesagt!“ konfrontieren, um dann als Mann erstaunt darüber sind, dass sie sauer reagiert, sei folgendes festgehalten: Feminine Kommunikation zielt darauf ab, in erster Linie Beziehungen zu stärken. Maskuline Kommunikationsmuster dagegen dienen in erster Linie der Informationsvermittlung. 

Die Art und Weise, wie die beiden Geschlechter kommunizieren, ist jedoch nicht zwingend an das menschliche Geschlecht gebunden. Auch Männer tun, können und sollten vielleicht sogar vermehrt eine Kommunikation anwenden, die weniger die Sache in den Vordergrund rückt und sich mehr der Beziehungsebene widmet. Umgekehrt dürfen auch Frauen einfach mal klipp und klar wissen oder äußern, was Sache ist. Wir können also voneinander lernen und brauchen tun ja beide Geschlechter beide Varianten. 

Aussagen auf Zielsetzung überprüfen

Aber zugegeben, aus der Praxis einer bald 30-jährigen Beziehung erlaube ich mir festzuhalten: ein wenig stimmt es vielleicht schon, dass Frauen tendenziell eher die feminine Kommunikation anwenden und sich die Männer der maskulinen bedienen. Für beide gilt: es gibt nun mal beide Ausdrucksweisen und das Schöne ist ja, dass man versuchen kann, sich zu verstehen, in dem man auch Aussagen auf die Zielsetzung hin überprüft. Dann läuft vieles einfacher. 

Man spricht hier auch von Codes, die oft wie Schlüssel eine Aussage verpacken. Und es gelingt einfacher, das wahre Ziel eines Satzes zu verstehen, wenn man den gleichen Schlüssel nimmt, um ihn zu entpacken. Nehmen wir ein Beispiel und ich betone, dass ich mich bewusst einem Klischee bediene, um es fassbar zu machen. Solche Bilder können etwas helfen, weil die Welt damit so herrlich einfach zu erklären ist. Und das im vollen Bewusstsein, dass es in der Realität nicht zwingend so sein muss – aber durchaus so sein kann…

Sie sind der Mann. Ihre Frau sagt Ihnen am Abend, halb beiläufig, halb fokussiert: „Liebling, morgen ist Müllabfuhr.“ Als Mann könnten Sie nun überfordert sein. Sie stellen sich nun innerlich die Frage: „Aus welchem Grund vertont meine Frau den Müllkalender unserer Stadt?“ Völlig klar: Je länger die Beziehung dauert, desto schneller und klarer kennen Sie den Code, mit dem der Satz verpackt wurde und sie können ihn wieder entschlüsseln. Dieses zugegeben einfache Beispiel meint natürlich „Liebling, trag morgen, wenn du zur Arbeit gehst, den Müll runter.“ Hier kommt die feminine Sprache ins Spiel. Die Frau wollte das nicht so direkt sagen, weil es grundsätzlich nicht gerade charmant ist, Befehle zu erteilen. Das „beziehungsschonende Anordnen“ erscheint ihr da sinnvoller.

Diese Kommunikationsform ist weder richtig noch falsch, sie ist einfach so. Das Problem ist dann jedoch dort zu suchen, wo der Mann im kommunikativ-maskulinen Modus also in der reinen Informationskommunikation steckt. Er fragt nach:  Was willst du damit sagen?“ Er meint es sachlich und keineswegs böse, schon gar nicht provokativ. Weil sie aber wiederum im femininen Modus steckt, sieht sie eine Beziehungsaussage mit einem Interpretationsgehalt, der in eine ganz bestimmte Richtung zielt, nämlich: „Ich stelle mich mal blöd, weil ich eh zu faul bin, den Müll runterzutragen, wenn ich schon um 5 Uhr aus dem Haus muss.“ 

Und dann geht’s so richtig los:

Sie: „Ja was wohl, denk doch einfach etwas mit!“
Er: „Man wird ja wohl noch fragen dürfen!“

Sie: „Ich weiß genau, dass du das nicht gerne tust!“

Er: „Wer sagt das?“

Sie: „Gut, dann trag ich den Müll halt selbst hinunter!“

Er: „Das habe ich nicht gesagt!“

Sie: „Aber gemeint hast du es!“

Und so weiter, und so weiter… Wenn zwei mögen, können sie die ganze Nacht noch über den Müll-Heruntertragen-Modus reden. Bis die Nacht durch ist und das Wachhaltetraining absolviert ist. Spannend wird es, wenn noch ein Zusatzschlüssel zum Code dazu kommt. Das passiert, wenn eine Aussage als Rätsel getarnt wird – in der Hoffnung, der andere versteht, was die Lösung dessen ist. Um das an einem Beispiel etwas konkreter zu machen:

Sie: „Schatz, soll ich die roten oder die blauen Schuhe kaufen?“

Er überlegt, analysiert und entscheidet: „Nimm die Blauen.“

Sie: „Weshalb die Blauen, gefallen dir die Roten nicht?“

Er – versteht die Welt nicht mehr…

Ein Tipp für die Herren unter uns: In einer solchen Situation braucht es nicht nur den Kommunikationsschlüssel, sondern auch noch den Geheim-Code für die Kreditkarte. Selbstverständlich antworten Sie als beziehungserprobter Mann auf die Frage „blau oder rot“ mit einem liebevollen „Nimm doch beide!“ Wenn die Herzallerliebste dann mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit mit einem „Ist nicht nötig“ antwortet, legen Sie nach ihr As drauf, indem Sie sagen: „Doch, geht auf meine Karte.“ Nun müssen Sie nur noch dafür sorgen, dass die Kreditkarte gedeckt ist, sonst sind Sie in Sachen Argumentation und bei der Konstruktion von guten Ausreden gleich nochmals kommunikativ auf das Äußerste gefordert. Viel Erfolg!

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