Der Salzburger Almsommer 2021 wurde am Samstag mit einem stimmungsvollen Fest und unter Einhaltung aller Covid-Maßnahmen auf der Kechtalm in der Almenwelt Lofer feierlich eröffnet.
Snowboard-Doppelweltmeister Andi Prommegger und Ski-Vizeweltmeister Roland Leitinger lie§en sich die Almsommer-Eršffnung in der Almenwelt Lofer nicht entgehen.

Nach einem Jahr Corona-bedingter Pause für das Almsommer-Fest war es am Samstag endlich wieder so weit: Das traditionelle Einläuten der Almsommer-Glocken verkündete offiziell den Start in die im SalzburgerLand so beliebte Wandersaison. Der Salzburger Almsommer ist, seit er 2003 von der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG) ins Leben gerufen wurde, das touristische Leitprodukt in der Sommersaison – und natürlich auch für die Einheimischen längst ein unverzichtbarer Bestandteil der Wandersaison.

Ehrengäste läuteten den Almsommer ein

Die Eröffnung ließen sich auch der mehrfache Snowboard-Weltmeister und -Weltcupsieger Andreas Prommegger sowie Ski-Vizeweltmeister und Lokalmatador Roland Leitinger, dessen Vater Willi Leitinger Geschäftsführer der Bergbahnen Almenwelt Lofer ist, nicht entgehen. Neben Landesrat Josef Schwaiger unter den Ehrengästen waren Landesbäuerin Claudia Entleitner, LAbg. Hans Scharfetter, der Loferer Bürgermeister Norbert Meindl und natürlich die Vertreter der Salzburger Tourismuswirtschaft, angeführt von Leo Bauernberger (Geschäftsführer SalzburgerLand Tourismus), Michael Bader (Obmann Salzburger Saalachtal Tourismus) und Wolfgang Fegg (Geschäftsführer Salzburger Saalachtal Tourismus).

Ein Viertel der Salzburger Landesfläche ist Almenland

Wie kein anderes Bundesland ist das SalzburgerLand geprägt von seiner Almenlandschaft, die ein Viertel der Landesfläche ausmacht. Der Salzburger Almsommer macht diesen einzigartigen Sehnsuchtsraum mit über 1.800 bewirtschafteten Almen erlebbar. Ein besonders authentisches Almerlebnis bieten die 167 ausgezeichneten und qualitätsgeprüften Almsommer-Hütten im SalzburgerLand. Sie garantieren den Wanderern ein authentisches Almerlebnis mit regionalen, selbstproduzierten Produkten und besonderer Ursprünglichkeit. Viele davon sind Kinder-Almen und bieten Streichelzoos, Alm- und Wasserspielplätze oder spannende Erlebnispfade für die kleinen Wanderer.
>> Alle Hütten und mehr zum Salzburger Almsommer: www.almsommer.com

Schwaiger: "Almwirtschaft ist das schönste Kapitel der Landwirtschaft"

Die Almwirtschaft ist das schönste Kapitel der Landwirtschaft, die Almen sind ein Sehnsuchtsort für Gäste und Einheimische“, sagte Landesrat Josef Schwaiger am Samstag in seiner Eröffnungsrede: „Aber was die meisten nicht sehen, sind die unzähligen Stunden harter Arbeit, um diesen wunderbaren Natur- und Kulturraum zu erhalten und zu pflegen. Dafür danke ich allen Almbäuerinnen und Almbauern von ganzem Herzen. Die gute Zusammenarbeit mit dem Tourismus ist ebenso entscheidend, davon profitieren beide Seiten. Der Salzburger Almsommer ist ein Stück Salzburger Identität und ganz entscheidend auch für den touristischen Erfolg.“

Das weiß auch SLTG-Geschäftsführer Leo Bauernberger, vor 18 Jahren Ideengeber und Initiator des Salzburger Almsommers: „Das Wandern war schon vor der Corona-Krise die beliebteste Aktivität unserer Sommergäste und dieser Trend hat sich – ausgelöst durch die lange Zeit, die wir in den eigenen vier Wänden verbringen mussten – im vergangenen Jahr noch einmal verstärkt. Gästestudien belegen, dass im vergangenen Jahr bereits fast unglaubliche 90 Prozent unserer Gäste in ihrem Sommerurlaub mindestens einmal wandern gingen – für mehr als zwei Drittel ist das Wandern Haupturlaubsmotiv.“

Das war die Almsommer-Eröffnung

Die landesweite Almsommer-Eröffnung wurde in diesem Jahr auf der Kechtalm der Familie Flatscher in der Almenwelt Lofer gefeiert. Nach dem offiziellen Einläuten des Almsommers konnten die Gäste bei Themen-Wanderungen in der Almenwelt Lofer die Natur erleben, Wissenswertes über die Almwirtschaft auf der Loferer Alm – einer der größten Gemeinschaftsalmen im SalzburgerLand – erfahren oder in die Welt der heilsamen Kräuter bei geführten Wanderungen mit den Expertinnen der TEH Unken eintauchen. Feine, handgemachte Almschmankerl aus dem Salzburger Saalachtal und volksmusikalische Klänge rundeten das Programm ab.

Programmatische Höhepunkte im Salzburger Almsommer 2021

Der Salzburger Almsommer 2021 macht es aufgrund der aktuell sehr erfreulichen epidemiologischen Lage auch möglich, sich bei einigen ausgewählten Veranstaltungen auf der Alm zu treffen. Programmatische Höhepunkte in diesem Jahr sind beispielsweise die Tonspuren am Asitz in Saalfelden Leogang (1.7. – 19.8.) oder die Gasteiner:Almklassik in Bad Hofgastein (22. – 31.8.). Regelmäßig werden in den Salzburger Regionen auch geführte Themen-Wanderungen angeboten: u.a. die Berg-Gesund Alpenblumenwanderung im Großarltal (jeden Donnerstag im Juli) oder die Nationalpark Rangertour im Rauriser Urwald (jeden Montag im Juli).
>> Mehr Infos zu Veranstaltungen & Wanderangeboten: www.almsommer.com

Eröffnung Salzburger Almsommer in der Almenwelt Lofer: (v.l.) Leo Bauernberger (SalzburgerLand Tourismus), Snowboard-Doppelweltmeister Andi Prommegger, Landesbäuerin Claudia Entleitner, Landesrat Josef Schwaiger, Ski-Vizeweltmeister Roland Leitinger, LAbg. Hans Scharfetter, Christoph Bachleitner (Raiffeisen Salzburg).
Wir Menschen scheinen immer noch unschlagbar zu sein, wenn es darum geht, bekannte Gesichter zu erkennen. Was aber merken wir uns an einem vertrauten Gesicht, um eine solche Leistung zu erreichen? Isabelle Bülthoff, Leiterin der Forschungsgruppe für Erkennen und Kategorisieren am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik, hat das mit ihrem Team nun genauer untersucht.
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Gesichter von wohlvertrauten Personen erkennen wir am besten. Innerhalb einer Familie verwechseln wir zum Beispiel Zwillinge nicht, obwohl sie starke Ähnlichkeiten haben können. Welche Merkmale aber lassen uns eine klare Unterscheidung treffen? Um akkurate Erkenntnisse darüber zu erhalten, welche Aspekte und Besonderheiten wir uns merken und im Gedächtnis ablegen, sind Untersuchungen mit persönlich bekannten Gesichtern unerlässlich.

Ein Versuch mit alten Bekannten

In ihrer Studie erstellte Isabelle Bülthoff zunächst 3D-Gesichtsscans von ihren Kolleginnen und Kollegen und veränderte diese dann graduell: Jedes dieser gescannten Gesichter wurde zunächst unabhängig vom Geschlecht der zugehörigen Person schrittweise weiblicher gemacht; zunächst um 10 Prozent, dann um 20 Prozent, bis hin um bis zu 50 Prozent. Dieselben Gesichtsscans wurden auch schrittweise männlicher gemacht, hier ebenfalls um bis zu 50 Prozent.
In einem zweiten Versuch gab Bülthoff auf ähnliche Weise kaukasischen und asiatischen Gesichtern schrittweise ein stärkeres asiatisches und umgekehrt ein deutlicheres kaukasisches Aussehen. „Wir baten dann einige Teammitglieder, sich die zehn Bildvariationen einer Kollegin beziehungsweise eines Kollegen zusammen mit dem Originalbild anzusehen und das für sie originale, unveränderte Gesicht zu bestimmen. Wie wir sahen, konnten die Abbildungen zwar schnell einzelnen Personen zugeordnet werden. Den Versuchsteilnehmerinnen und -teilnehmern fiel es allerdings sehr schwer, das tatsächliche Original korrekt zu identifizieren und zuzuordnen – unabhängig davon, welche Parameter wir verändert hatten.“

Der bekannte Unbekannte

In einer dritten Versuchsreihe wurden die Gesichter von bekannten Personen mit Gesichtern von Unbekannten vermischt. Auch hier ging das Team schrittweise vor: zunächst wurden 90 Prozent Bildanteil aus dem Original mit 10 Prozent Bildanteil des unbekannten Gesichts gemischt, dann im Verhältnis 80:20 bis hin zu einem Verhältnis von 50:50. Erneut wurden Personen aus dem Kollegenkreis gebeten, das „echte“ Gesicht aus der Reihe der verschiedenen Abbildungen zu identifizieren.

Im Vergleich zu den vorherigen Versuchsreihen fiel im dritten Versuchsabschnitt auf, dass es den Teilnehmenden weitaus leichter fiel, die unveränderten Gesichter innerhalb einer Bildreihe zu erkennen.
Anschließende Computeranalysen konnten ausschließen, dass die Abbildungsreihen der ersten beiden Tests einander ähnlicher waren als die im dritten. Objektiv betrachtet waren die Aufgaben aller drei Experimente somit gleich schwer.

Identitäten sind schnell geklärt

Welche Rückschlüsse lassen sich nun aus diesen Ergebnissen der Studie ziehen?
Menschen ordnen das Gesicht einer Person anhand von bestimmten äußeren Merkmalen zu, zum Beispiel anhand der Haut, der Form der Augen und Nase sowie daran, wie diese einzelnen Gesichtspartien zueinander stehen. „Diese persönlichen Eigenheiten, die jedes Gesicht aufweist, bezeichnet man als Idiosynkrasie“, erklärt Isabelle Bülthoff. „Diese Besonderheiten behalten wir sehr genau im Gedächtnis, wenn wir ein Gesicht gut kennen.“

Wir Menschen können nicht nur die Identität eines Gesichts rasch wiedererkennen, wir können jedes Gesicht auch eindeutig zuordnen, sei es als typisch männlich oder weiblich, als typisch asiatisch oder kaukasisch. Allerdings ist diese kategorisierende Information anscheinend nicht so exakt bei uns im Gedächtnis abgelegt wie die idiosynkratrische Information. Anders gesagt: Wir erinnern uns genauer an charakteristische Merkmale eines Gesichts als an ein exakt geschlechtsspezifisches oder ethnisches Erscheinungsbild.

Warum diese Unterscheidung? Die Wissenschaftlerin begründet das damit, dass im sozialen Leben diese zuordnende Information nicht so wichtig ist, um eine Person wiederzuerkennen. Beispielsweise genüge es in der Regel zu wissen, dass es sich um einen Mann oder um eine Frau handele. Wie männlich oder weiblich diese Person ist, sei eher unerheblich.

Eine weitere Hypothese ist, dass diese Art von Gesichtsveränderungen ähnlich wie Gesichtsausdrücke behandelt werden: Ein Gesicht sieht zwar je nach Mimik anders aus, Variationen werden aber nicht als Änderung der Identität wahrgenommen. Wir wissen sehr wohl, dass es sich um dieselbe Person handelt und letztlich ist es genau diese Toleranz, die eine konstante Wiedererkennung erst möglich macht.

Die Waldviertelbahn ist das Ausflugshighlight für die ganze Familie im Norden Niederösterreichs und bietet während der Ferien viele Ausflugsmöglichkeiten.
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Für den „Urlaub daheim“ und einen gelungenen Ferienstart bietet die Waldviertelbahn in den kommenden Wochen die schönsten Ausflüge. „Von Musik über Kultur und Genuss bis hin zum tierischen Erlebnis – die Waldviertelbahn ist das Ausflugshighlight für die ganze Familie im Norden Niederösterreichs. Der ‚Urlaub daheim‘ ist mit unserer Waldviertelbahn abwechslungsreich und spannend“, ist Niederösterreichs Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko überzeugt.

Vielfältiges Ausflugsangebot

Vielfältig wie Niederösterreich selbst präsentiert sich das Ausflugsangebot der Waldviertelbahn. „Die nostalgische Schmalspurbahn ist für ihre Themenfahrten bekannt, die eine Fahrt mit einem Erlebnis in der Region verbindet. Damit wollen wir unseren Gästen unvergessliche und einzigartige Momente bieten und ihnen wunderbare Ausflüge vor der Haustüre ermöglichen“, ergänzt Niederösterreich Bahnen Geschäftsführerin Barbara Komarek.

Am 11. Juli fährt der Schrammelklangexpress, von der Dampflokomotive gezogen, von Gmünd nach Litschau. Am Kulturbahnhof Litschau erwartet die Gäste ein Empfang mit Konzert im Rahmen des Schrammel.Klang.Festivals. – dem „Woodstock des Wienerliedes“. In der darauffolgenden Woche, am 14. Juli, macht sich der Bärenwaldexpress auf nach Groß Gerungs. Von dort werden die Fahrgäste mit dem Bus zum Bärenwald Arbesbach, dem Bärenschutzprojekt der Tierschutzstiftung VIER PFOTEN, gebracht. Nach einem Rundgang und der Möglichkeit zum Mittagessen geht es wieder retour nach Gmünd.

Mit 17. Juli starten die traditionellen Doppelausfahrten mit dem Wackelsteinexpress und am 18. Juli bringt der Goldene Triebwagen der Waldviertelbahn die Gäste entspannt zum Weitraer Bierkirtag.

Entdeckungsreise durch die Braustadt Weitra

Jeden Mittwoch, sowie an Sonn- und Feiertagen, können sich die Gäste mit der Niederösterreich-Card auf eine Entdeckertour durch die Braustadt Weitra begeben. Mit der Waldviertelbahn geht es zuerst von Gmünd nach Weitra. Dort startet das Programm mit einer Führung in der Gasthausbrauerei des Brauhotels inklusive Verkostung des naturtrüben Weitraer Brauhaus Bio-Bieres. Anschließend steht ein Besuch von Schloss Weitra – vom Keller bis zum Turm – auf dem Plan. Danach geht es weiter nach Groß Gerungs, um das Bahnhofsmuseum zu besuchen.

Buchungen über den Webshop

Buchungen/Reservierungen können bequem im Niederösterreich Bahnen Webshop unter https://webshop.niederoesterreichbahnen.at/ sowie im Infocenter unter 02742 / 360 990-1000 (täglich von 7:30 Uhr bis 19:00 Uhr) getätigt werden. Bargeldlose Bezahlung wird bevorzugt. Weitere Informationen zu den Niederösterreich Bahnen gibt es unter www.niederoesterreichbahnen.at.

Welche Satelliten kreisen um uns im Weltall herum und wozu sind sie da? Einen Einblick vermittelt das digitale Kinderbuch „Die Satellitenfamilie“ von Prof. Dr. Andreas Rienow, Geograf an der Ruhr-Universität Bochum (RUB), mit Illustrationen von Achim Flasche.
Die Satellitenfamilie

Wir lernen im Buch Satelliten kennen, die das Wachstum von Städten beobachten oder mit Sorge die Abholzung der Regenwälder zur Kenntnis nehmen. Aber auch welche, die vorhersagen können, ob uns das Wetter gefährlich wird. Sie beobachten den Fortschritt und die Folgen des Klimawandels und helfen der Menschheit, den Prozess zu bremsen.

Städte wachsen, Urwälder schrumpfen

„Die Idee trug ich schon länger mit mir herum“, sagt Autor Andreas Rienow. „Wir wollten zum einen zeigen, wie vielfältig die Systeme da draußen im Orbit sind, die unsere Erde beobachten. Zum anderen wollten wir die Kinder darauf aufmerksam machen, wie stark wir Menschen unseren Planeten verändern.“
Das Kinderbuch reiht sich ein in eine Fülle weiterer Projekte von ESERO Germany, das seit Mai 2018 Unterrichtsmaterialien entwickelt, Lehrerinnen und Lehrer in Weltraumthemen wie Erdbeobachtung, Navigation, Kommunikation und die Erforschung des fernen Kosmos bildet sowie nationale Schulwettbewerbe der Europäischen Weltraumorganisation ESA und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt DLR begleitet.

Seit über 30 Jahren verboten, aber zu wenig in unseren Köpfen: Gewalt in der Erziehung. Jedes vierte Kind in Salzburg erfährt häusliche Gewalt. Mit einer Kampagne will das Land Salzburg seine BürgerInnen für dieses Thema sensibilisieren.
Salzburg Gewaltfreie Erziehung

Vor mehr als 30 Jahren wurde in Österreich das Gewaltverbot in der Erziehung gesetzlich verankert. Das Thema ist noch immer nicht allen bekannt oder wird oft verharmlost. Die neue Kampagne des Landes und der Kinder- und Jugendanwaltschaft (kija) Salzburg sowie vielen weiteren Partnern will intensiv über gewaltfreie Erziehung aufklären und sensibilisieren, denn: „Es gibt Alternativen. Das Land Salzburg stellt ein breites Beratungs- und Unterstützungsangebot bereit. Wir lassen niemanden alleine, weder die Kinder und Jugendlichen noch die Eltern. Wir rufen mit der Kampagne auch die Bevölkerung zu mehr Achtsamkeit und Zivilcourage auf“, betont Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.

Kampf gegen die "g'sunde Watschn"

Die Kampagne verfolgt klare Ziele: „Wir wollen Betroffenen helfen, indem wir zeigen, dass es schnelle Hilfe und Prävention gibt, damit es erst gar nicht zu Gewalt in der Erziehung kommt. Wir zeigen auf, wo Gewalt beginnt und dass Gewalt gegen Kinder und Jugendliche, egal ob psychisch oder physisch, in Österreich absolut verboten ist. Die umgangssprachlich verharmloste ‚g’sunde Watschn‘ ist ebenfalls verboten und leider noch immer nicht aus dem Erziehungsalltag verschwunden“, unterstreicht Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.

Gewalt in der Erziehung ist verboten – Punkt!

Die Gewaltschutzstudie des Landes Salzburg, der kija und des Kinderschutzzentrums zeigt ein anderes Bild: Es wissen 92 Prozent der befragten Salzburgerinnen und Salzburger, dass schwere körperliche Gewalt verboten ist. Aber immer weniger wissen jedoch, dass jede Form der Gewalt, und dazu zählen auch Beschimpfungen, Drohung und Vernachlässigung, in der Erziehung verboten ist. „Es ist erschütternd, dass immer noch bis zu 25 Prozent aller Kinder und Jugendliche in Salzburg häusliche Gewalt erfahren müssen. Da braucht es unser gemeinsames Handeln“, so Schellhorn.

Andrea Holz-Dahrenstaedt von der Kinder- und Jugendanwaltschaft betont: „Schutz vor Gewalt ist eines der wichtigsten Kinderrechte. Jede Form ist ein Angriff auf die Würde und zerstört das Vertrauen in sich selbst sowie in die Beziehung zu anderen Menschen. Daher braucht es neben Hilfsangeboten Bewusstsein für diese Rechte und Wissen über die massiven negativen Folgen, wenn sie verletzt werden.“ Für Holz-Dahrenstaedt liegt der Grund für Gewalt in der Familie oft an einem Gefühl der Überforderung der Eltern: „Durch die Pandemie stieg der Druck, und somit kam es auch zu vermehrten Fällen von häuslicher Gewalt. Das Fehlen außerfamiliärer Bezugspersonen, wie etwa Großeltern oder Lehrende, verschärfte dabei die Situation.“

„Unsere Möglichkeiten in der Kinder- und Jugendhilfe, Familien individuell zu unterstützen und so wirksam vor Gewalt zu schützen, verbessern sich laufend – und zwar gemeinsam mit unseren vielen Partnerinnen und Partnern. Wir können aber nur dann helfen, wenn wir auch von den Vorfällen erfahren. Das setzt voraus, dass Erwachsene ihre Verantwortung wahrnehmen, sei es als Elternteil, in der Nachbarschaft, als Lehrerin und Lehrer, Ärztin und Arzt oder einfach nur durch aufmerksames Zuhören, wenn junge Menschen den Mut finden, sich uns anzuvertrauen“, appelliert Roland Ellmer, Leiter der Kinder- und Jugendhilfe Salzburg.

Kampagne spricht alle an

Die Kampagne spricht Kinder und Jugendliche, die Eltern, die breite Öffentlichkeit und auch mitteilungspflichtiges Fachpersonal in jeweils unterschiedlichen Phasen an. Zuerst soll das Interesse der Öffentlichkeit geweckt werden. Dann rückt die Information und Aufklärung von Eltern in den Vordergrund. Zuletzt startet die Kampagnenphase, in der Kinder und Jugendliche verstärkt über ihre Rechte informiert werden. Darüber hinaus widerlegen Expertinnen und Experten die überlieferten Mythen über Gewalt in der Erziehung und geben hilfreiche Tipps und Kontakte für jede herausfordernde Situation mit Kindern, aber auch für Personen, die Gewalt an Kindern beobachten. Aufschlussreiche Daten und Fakten und Basis-Informationen in zahlreichen Sprachen und auch in einfacher Sprache ergänzen das Angebot.
„Kinder und Jugendliche haben das Recht, bei uns in Salzburg angst- und gewaltfrei aufzuwachsen. Dafür braucht es diese Bewusstseins-Kampagne, um alle ins Boot zu holen – von der Freundin in der Schule bis hin zu den Eltern“, sagt Schellhorn.

Salzburgweite, wichtige Botschaft

Zahlreiche Kooperationen mit wichtiger Unterstützung vieler Partner ermöglichen eine sehr breit angelegte Kampagne mit 250 großflächigen Plakaten und Citylights in allen Salzburger Bezirken sowie auf vielen Bussen und Bahnen des Salzburger Verkehrsverbunds. Ergänzt wird die Kampagne mit Online-Informationen und Inseraten in Zeitungen. Informiert wird nüchtern und markant, Fakten und die geltende Rechtslage stehen dabei in der ersten Phase im Vordergrund, denn „Gewalt gegen Kinder ist eine Straftat“, hält Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn fest.

Dem Ideenreichtum und Innovationsgrad der Riesneralm scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein.Heuer gibt es Hoch-Kultur in der alpinen Gipfelregion.
Das

Dass man sich auf der Riesneralm in Donnersbachwald in Sachen Budget nicht mit den großen Konkurrenten messen kann, ist Tatsache. Ebenso allerdings auch der Umstand, dass sich das Team um Geschäftsführer Erwin Petz davon nie verdrießen ließ. Was an Geld nicht zur Verfügung steht, wird mit viel Fantasie und pfiffigen innovativen Ideen kompensiert – und das augenscheinlich höchst erfolgreich. Immerhin darf man sich mit Fug und Recht „beste österreichische Sommerbergbahn“ nennen.

Am Gipfel der Kunst

Am Freitag, dem 2. Juli startete das „Gipfelerlebnis Riesneralm“ offiziell in die Sommersaison und das sozusagen mit Hochkultur im buchstäblichen Sinne. Unter dem Titel „Lawinen[GALERIE] – am Gipfel der Kunst“ feierte man gar eine Weltpremiere. 40 Jahre versah die Lawinengalerie am Riesner-Krispen weitgehend unbeachtet ihren Dienst für die Sicherheit der Skifahrer. Jetzt wurde sie – als Kunstgalerie – ins Rampenlicht gerückt und für die Sommergäste zugänglich gemacht. Ausgehend vom Hochsitz auf der Riesneralm führt ein Weg in Serpentinen und herrlichem Panoramablick ins Donnersbachtal, durch die Lawinen[GALERIEN] und mündet auf 1.950 Metern Seehöhe am „Gipfel der Kunst“ direkt beim Gipfelkreuz des Riesner-Krispen.

Adrenalin im Bergkino

Ebenfalls neu ist das Bergkino auf 1600 Metern Seehöhe, das seinen Besuchern eine ordentliche Portion Adrenalin vermittelt. Mit seiner Firma „CCfilms“ hat sich der junge Ennstaler Unternehmer und Filmemacher Christian Czadilek, einen ausgezeichneten Ruf in der Welt des Extremsports erarbeitet. Im Bergkino erwartet die Besucher eine feine Auswahl seiner Werke.

G'schichtenplatz auf der Naturbühne

Auch die hohe Kunst des Erzählens soll beim Gipfelerlebnis nicht zu kurz kommen. Fünf Jahre lang hat der Tourismusverband Grimming-Donnersbachtal Geschichten über Menschen, Ausflugsziele und allerlei Attraktionen der Region zusammengetragen und erzählt. In vier dieser Geschichten geht es um die Riesneralm – und genau die werden in diesem Sommer auf der Naturbühne vor dem Berghof präsentiert.

„Baden im Gipfel-Mee(h)r“ anstatt Strand & Meer"

Dieses Motto verheißt auch heuer wieder grenzenlose Erholung. Und das bei beheiztem Wasser und unglaublichem 360° Panoramablick. Niemand muss auf das kühlende Nass verzichten. Noch dazu in einzigartiger Gipfellage auf knapp 1.900m Seehöhe, windgeschützt, im wohlig warmen Wasser. Aber auch die vielen weiteren Highlights am „Gipfelerlebnis Riesneralm“, garantieren einen rundum gelungenen Familienausflug.

"Ton in Ton" ist in Stück mit Tanz und Live-Musik für Kinder ab 1 Jahre. Gespielt wird es im Juli und August 2021 im Toihaus Theater in Salzburg.
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Ein Klumpen Ton, eine Tänzerin, ein Musiker – gemeinsam formen sie mit ihren Körpern Töne. Kulen, Mulden, Matsch! Was lässt sich noch entdecken?
Jeder Ton eine Berührung, jede Berührung ein Klang, jeder Klang eine Form: Berührungen werden zu Spuren, Spuren zu Landschaften, Landschaften formen eine Welt. Berge, Hügel, ein Elefant? Eine große Nase oder doch eine Rutsche ins weite Meer? Eine Meerespfütze?
„Ton in Ton“ begibt sich auf Spurensuche und macht erfahrbar, wie verschiedene Töne ineinander übergehen. Umkreist von Gitarrenklängen entwickelt der Ton in den Händen der Tänzerin sein Eigenleben!

Ein Sommer lang Theater für die Kleinsten

  • Sonntag, 4. Juli 2021, 11 Uhr
  • Sonntag, 11. Juni 2021, 11 Uhr
  • Donnerstag, 15. Juli 2021, 11 Uhr
  • Freitag, 16. Juli 2021, 11 Uhr
  • Samstag, 17. Juli 2021, 11 Uhr
  • Samstag, 21. August, 15.00 Uhr
  • Sonntag, 22. August, 15.00 Uhr
  • Mittwoch, 25. August, 15.00 Uhr
  • Freitag, 27. August, 15.00 Uhr
  • Samstag, 28. August, 15.00 Uhr
  • Sonntag, 29. August, 15.00 Uhr

 

Tickets: toihaus.at 

Mit „JODYs Baumparcours“ wird den Besucher:innen der Tourismusregion St. Johann in Salzburg seit 30. Juni 2021 ein neues Highlight am Hahnbaum geboten. Klettern, Hangeln, Balancieren – hier kommen große und kleine Kletterfreunde auf ihre Kosten.
JODYs Baumparcours öffnet seine Pforten-3

Dieser Trend ist ungebrochen: Der Klettersport erfreut sich in Österreich größter Beliebtheit. Gerade in Kombination mit der Natur und frischer (Salzburger) Bergluft sind Hochseilgärten, Waldparks und Abenteuerspielplätze mit Kletterelementen präferierte Ausflugsziele. Mit „JODYs Baumparcours“ hat die Tourismusregion „JO“ Salzburg die Zeichen der Zeit erkannt. Die neue Attraktion wird am 30. Juni 2021 eröffnet und bietet Gästen ein Klettervergnügen in bis zu 20 Metern Höhe. Eingebettet mitten im Wald stehen vier verschiedene Routen mit insgesamt 30 Stationen zur Verfügung. Ein vormontiertes Stahlnetz sorgt dabei für das gewünschte Sicherheitsgefühl, eine zusätzliche Ausrüstung für die Benutzung wird nicht benötigt. „Es wird vorbei an Hindernissen balanciert und somit die motorische Leistungsfähigkeit gesteigert“, sagt Robert Rettenwender, BA, Obmann Tourismusverband St. Johann in Salzburg.
Die Anlage, welche gratis benutzt werden darf, wurde in Zusammenarbeit mit den Alpendorf Bergbahnen sowie der Stadtgemeinde St. Johann umgesetzt und steht somit auch für die gute Zusammenarbeit in der Region.

Surfen an der Salzach, Yoga am Berg

Die Schaffung neuer Reize und Erlebnisse hat in der Tourismusstrategie von St. Johann in Salzburg einen gewichtigen Stellenwert. Verstärkt profitieren davon die Urlaubsgäste in der Region, die im Rahmen der Eventreihe „JO Xund & fit“ diverse Zusatzangebote kostenlos nutzen können. Das Aktivprogramm umfasst E-Bike-Touren, Golfschnupperkurse, Kräuterwanderungen sowie Sunrise Yoga. Neu im Sommer 2021: Das Surf-Vergnügen „Upstream Surfing“ findet ab Juli 2021 direkt an der Salzach statt. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Riversurfen und Wakeboarden, lediglich Schwimmkenntnisse sind als Voraussetzung erforderlich. Die Termine im Überblick: 3./4. Juli, 17./18. Juli, 21./ 22. August, 11./12. sowie 28./29. September.

Die aktuelle Corona-Schutzimpfung wirft vor allem bei Schwangeren viele Fragen auf. Dr. Evelyn Düsing vom IVF Kinderwunschinstitut Dr. Gernot Tews in Wels beantwortet die am häufigsten gestellten.
Schwangere und Impfung

Waren es im vergangenen Jahr zahlreiche Fragen zum Coronavirus, die werdende Eltern und Paare mit (unerfülltem) Kinderwunsch beschäftigt haben, so ist es aktuell die Corona-Schutzimpfung, die Fragen aufwirft. Tagtäglich stellt sich das erfahrene Team im Welser Kinderwunschinstitut Prof. Dr. Tews Anfragen besorgter Paare, die entweder kurz davor stehen eine Behandlung zu beginnen oder bereits schwanger sind. Die Verunsicherung ist nach wie vor groß, berichten die Mitarbeiter und möchten aufklären – und zwar nicht nur die PatientInnen des Instituts, sondern generell Schwangere bzw. Paare mit Kinderwunsch. Das Institut hat die wichtigsten Punkte nun in einem FAQ zusammengefasst.

Szenario 1: Die Frau ist aktuell nicht schwanger, hat jedoch einen (unerfüllten) Kinderwunsch ODER befindet sich dahingehend bereits in Behandlung

Wird eine Impfung vor Behandlungsstart empfohlen oder kann sie währenddessen erfolgen?
Die Impfung (2. Teilimpfung) sollte 1 Monat vor der Behandlung durchgeführt worden sein.

Welcher Impfstoff wird empfohlen? Gibt es Empfehlungen?
Es können alle Impfstoffe verwendet werden.

Beeinflusst die Impfung meine Chancen schwanger zu werden und/oder meine Schwangerschaft?
Laut den vorliegenden Daten gibt es keinen Hinweis auf Einschränkung der Fruchtbarkeit nach Impfung.

Was kann passieren, wenn ich mich nicht impfen lasse?
Bei nicht geimpften Personen kann es zu schweren Verläufen einer Covid-Erkrankung und auch zu Long-Covid Symptomen kommen. Daher ist eine Impfung allen Personen (mit oder ohne Kinderwunsch) zu empfehlen.

Wie sieht es aus, wenn ich derzeit als genesen gelte und/oder Antikörper habe?
Genesene Personen mit Antikörper-Nachweis sind derzeit geschützt. Evtl. sollte eine Antikörperbestimmung im Verlauf der Schwangerschaft durchgeführt werden.

Männer: Hat die Impfung Auswirkungen auf das Spermiogramm?
Nein, es gibt keine Daten, die auf eine Beeinflussung des Spermiogramms hinweisen.

Szenario 2: Die Patientin ist schwanger

Ich bin schwanger, soll ich mich impfen lassen?
Wenn Sie zu einer Risikogruppe für schwere Verläufe einer Covid-19 Erkrankung gehören, sollte eine Impfung wenn möglich vor der Schwangerschaft, ansonsten ab Anfang des 2. Trimenons im „offlabel- use“ durchgeführt werden (d.h. die Impfstoffe sind noch nicht für die Verabreichung während
der Schwangerschaft zugelassen, werden aber von den Fachgesellschaften für Gynäkologie und Geburtshilfe empfohlen). Eine Erkrankung während der Schwangerschaft verläuft zu einem weit erhöhten Prozentsatz (5,8 % ohne Schwangerschaft, 15 % in Schwangerschaften) schwerer. 5,7 % der
stationären schwangeren Patientinnen waren intensivpflichtig. Außerdem kam es zu einer erhöhten Rate (OR 3) von Frühgeburten und einer Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung).

Kann ich mich während der gesamten Schwangerschaft impfen lassen?
Sollten Sie sich zu einer Impfung entscheiden, sollte diese ab dem 2. Drittel der Schwangerschaft stattfinden.

Welche Nebenwirkungen sind für mich und das Kind zu erwarten?
Nebenwirkungen sind, wie auch bei nicht Schwangeren, Fieber, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Schmerzen und Schwellungen an der Einstichstelle, Müdigkeit, Krankheitsgefühl …

Haben die allseits bekannten, möglicherweise auftretenden Nebenwirkungen (Fieber, Müdigkeit, Grippe-Symptome, etc…) Auswirkungen auf mein ungeborenes Kind?
Es gibt derzeit keine Daten, die auf Auswirkungen der Impfung auf das Ungeborene hindeuten.

Welcher Impfstoff wird empfohlen?
In erster Linie mRNA Impfstoffe (wie jene von Pfizer, Moderna).

Was kann passieren, wenn ich schwanger bin und an Corona erkranke?
Es ist mit einem schwereren Verlauf, erhöhtem Risiko für Frühgeburten und einer höheren Rate an Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung) zu rechnen.

Ist mein Kind, wenn ich mich impfen lasse, automatisch auch geimpft?
Wenn das Kind gestillt wird, gehen Antikörper auf das Kind über. Wahrscheinlich werden Antikörper auch während der Schwangerschaft übertragen (bei mRNA Impfstoffen). Hierzu werden gerade Studien durchgeführt.

Zu den neuesten Erkenntnissen informiert die OEGGG laufend: CoViD-19 Stellungnahmen und Publikationen – OEGGG-Startseite

Dr. Evelyn Düsing
"Wenn das Kind gestillt wird, gehen Antikörper auf das Kind über. Wahrscheinlich werden Antikörper auch während der Schwangerschaft übertragen (bei mRNA Impfstoffen). Hierzu werden gerade Studien durchgeführt", sagt Dr. Evelyn Düsing vom Kinderwunschinstitut Prof. Dr. Gernot Tews.
Das klassische Bild der Aknehaut ist Ihnen bekannt? Sie sehnen sich nach einer Lösung, die Ihnen dabei hilft, das Hautbild zu verbessern und endlich frei von großen Talgansammlungen zu sein?
mädchen mit akne

Bereits mit 12 oder 13 Jahren beginnt bei den meisten Patienten die Ausbildung erster Pickelchen, die in Akne enden. Oftmals ist nicht allein die Auswirkung auf die Optik die Problematik an der Akne. Schnell wird aus diesem Hautbild ein gefundenes Fressen für andere Jugendliche, die mit dem Mobbing beginnen. Eine psychische Belastung durch die Veränderungen der Haut geht einher. Dabei fragen sich Betroffen oftmals, ob sie sich mit ihrem Hautbild abfinden müssen oder ob es Hilfe gibt. Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Hausmittel sowie Kosmetika aufzeigen, die bei der Behandlung helfen kann.

Was ist Akne?

Akne ist eine Hauterkrankung, die durch die männlichen Geschlechtshormone Androgene ausgelöst wird. Diese kommen nicht nur im männlichen Körper vor, sondern besonders in der Pubertät auch im Körper von Mädchen. Das Hormon bewirkt eine Anregung der Talgdrüsen, die daraufhin stark beginnen zu arbeiten. Sie produzieren deutlich mehr Talg als herkömmliche Talgdrüsen. Zudem wird der Talgdrüseneingang dazu angeregt, Hornmaterial zu bilden, was zu einer starken Ablagerung des Talgs unterhalb der Haut führt.
Durch die Verstopfung des Einganges kann der Talg nicht mehr nach außen hin ablaufen. Es entstehen Mitesser und Pickel, welche sich durch dicke gelbe Oberflächen oder verhärtete schwarze Köpfe auszeichnen.

Welche Symptome gehen mit Akne einher?

Akne vulgaris hat drei verschiedene Unterformen. Die Acne comedonica zeichnet sich durch offene und geschlossene Mitesser aus. Diese treten meist an Kinn, Nase und Stirn auf. Die Acne papulo-pustulosa hingegen weist entzündliche Pusteln auf, die auch am Rücken und den Oberarmen sowie der Brust auftreten. Bei der Acne conglobata treten entzündete große Knoten auf, die sich abkapseln können. Sie bilden die charakteristischen Aknenarben aus.

Effektive Cremes und Pflege bei Akne

Ebenso können Sie mit Kosmetik gegen die Akne vorgehen. Aknepräparate finden Sie hier im Onlineshop von Notino. Die Zusammensetzung der Produkte, die beispielsweise von Bioderma, Eucerin oder Vichy stammen, sind in enger Zusammenarbeit mit einem Dermatologen entstanden. Somit können Sie sichergehen, dass die Inhaltsstoffe für das Hautbild eines Aknekranken geeignet sind.

Mit Hausmitteln Ergebnisse erzielen

Einige Hausmittel können helfen, den Zustand der Akne deutlich zu verbessern. Dabei sollten Sie jedoch stets darauf achten, ob sich die Akne wirklich in ihrem Zustand bessert, oder ob es sinnvoll ist, auf Salben, Cremes sowie Medikamente aus der Apotheke zurückzugreifen. Eines der natürlichsten Mittel gegen Akne ist Aloe Vera. Sie wirkt nicht nur entzündungshemmend, sondern auch antibakteriell. Aus diesem Grund kann das Gel der Pflanze dazu beitragen, dass die Heilung der Haut voranschreitet und neue Entzündungen ausbleiben. Ebenso kann Teebaumöl sowie Honig genutzt werden, um die Pickelchen noch vor dem Entstehen zu mindern. Sobald eine Stelle entdeckt wird, die zu einem Pickel werden könnte, muss der Honig aufgetragen werden. Das Teebaumöl tragen Sie mit einem Wattestäbchen auf die Stelle ein und lassen es über Nacht einwirken.

Grosse Schulschlussaktion für die vierten Volksschulklassen im Museum Niederösterreich: Mit dem Zeugnis gratis ins Museum.
Familienführungen Haus für Natur Museum NÖ

Nach drei mehr als ungewöhnlichen Semestern gratuliert das Museum Niederösterreich allen Schüler*innen der vierten Klassen zum erfolgreichen Abschluss der Volksschule. Ihr Zeugnis ist im Aktionszeitraum von 6. bis 11. Juli 2021 zugleich das Eintrittsticket in das Haus der Geschichte und das Haus für Natur.
An der Museumskassa erwartet sie als Dankeschön für ihre Leistungen auch ein Goodie-Bag mit Mund-Nasen-Schutz des Museums und nützlichen Utensilien wie Stifte und Blöcke.

„Schulklassen sowie Schülerinnen und Schüler sind ein wichtiges Publikum für das Museum Niederösterreich“, erklärt Geschäftsführer Matthias Pacher. „Wir freuen uns sehr, dass wir aktuell wieder viel Besuch von Schulklassen und Familien bekomen. Das Angebot wird gut angenommen. Daher wollen wir den Schulschluss einfach einmal dazu nützen, Danke zu sagen. Wir sagen Danke für die Treue und als Anerkennung für die Leistungen der Schülerinnen und Schüler, die in schwierigen Zeiten erbracht wurden. Natürlich wollen wir auch Lust darauf machen, in den Sommerferien unsere zahlreichen Angebote zu nützen.“

Jeder 1. Sonntag im Monat ist Familiensonntag

Jeden ersten Sonntag im Monat wird der Familiensonntag im Sommer zum „Sonntag im Museumsgarten“ mit mobilen Kreativ- und Experimentierstationen.
Das Sommerprogramm für coole Forscherkids und ihre Familien gibt es im Juli und August jeden Dienstag mit der Museumsakademie für Kids im Zeichen des Klimas, mit Familienführungen und kommentierten Tierfütterungen. Die Aktion „Post von Poldi“ bringt das Vermittlungsprogramm mit acht Briefen über die Sommermonate auch nachhause.
Alle Infos zum Sommerprogramm gibt es auf www.museumnoe.at/sommerprogramm.

 

Vier aktuelle Ausstellungen im Museum Niederösterreich

Aktuell laufen im Museum Niederösterreich vier Ausstellungen: Das Haus der Geschichte präsentiert 40.000 Jahre Menschheitsgeschichte mit einem Schwerpunkt ab 1848.
Die Sonderausstellung „I wer‘ narrisch! Das Jahrhundert des Sports“ beleuchtet Licht- und Schattenseiten einer Leidenschaft. Das Haus für Natur ist mit über 40 lebenden Tierarten nicht nur Museum, sondern auch Zoo. Die Sonderschau „Klima & Ich“ bietet mit dem interaktiven CO2-Labor noch bis 29. August 2021 die Chance auf eine persönliche Klimabilanz.

Jeden ersten Sonntag im Monat wird der Familiensonntag im Sommer zum „Sonntag im Museumsgarten“ mit mobilen Kreativ- und Experimentierstationen.
Vieles, was Familien Struktur und Kindern Halt gibt, war in der Pandemie gestrichen. Digitale Tools, die das Familienleben besser strukturieren sollen, sorgen hier für Abhilfe. Ein Beispiel hierfür ist KidCoins, eine Familien App, die von einem Düsseldorfer Start-Up entwickelt wurde und innerhalb weniger Monate über 20.000 User generierte.
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Schüler in Deutschland und in Österreich haben mehr als die Hälfte des Präsenzunterrichts seit Beginn der Pandemie verpasst, Kitas waren teilweise geschlossen. Kultur- und Sportangebote fielen aus. Vieles, was Familien Struktur und Kindern Halt gibt, war somit gestrichen. Das hat auch der Bund erkannt, der erst kürzlich sein Milliarden Corona-Hilfspaket für Kinder schnürte. Doch während der Pandemie sind auch viele Initiativen, spannende Projekte und Ideen entstanden, die dabei helfen, die familiären Herausforderungen zu meistern und Schäden zu mindern. Dazu gehören digitale Tools, die das Familienleben besser strukturieren sollen. Ein Beispiel hierfür ist Kid-Coins, eine Familien App, die von einem Düsseldorfer Start-Up entwickelt wurde und innerhalb weniger Monate über 20.000 User generierte. „Wir bekommen großartiges Feedback von unseren Usern. Ich bin sehr glücklich, dass meine Idee mit der App für so viele Familien eine echte Hilfe ist“, freut sich Phillipe Münzenmaier, Geschäftsführer der Kid-Coins GmbH, der selbst Vater von drei Kindern ist.

Digitale Werkzeuge für Familien

Die Liste der digitalen Angebote für Familien ist lang und vielfältig. Von der Hausaufgabenhilfe über gemeinsame Terminkalender bis hin zum virtuellen Babysitter. Was sie alle gemein haben, ist das Ziel, die komplexe Familienorganisation in den Griff zu bekommen. Das Leben zwischen Terminen, Schule, Erziehung, Haushalt, Arbeit und Quality Time mit den Kindern soll nicht nur funktionieren, sondern möglichst auch harmonisch ablaufen. Die App Kid-Coins bündelt und strukturiert die tägliche Organisation über verschiedene Funktionen an einem Ort. Es gibt einen gemeinsamen Terminkalender, digitale Einkaufslisten und eine Family-Foto-Wall. Zudem wird spielerische Motivation über ein Token System, mit dem auch in der Kinder-Psychologie gearbeitet wird, erreicht.
Kinder können für erledigte Aufgaben digitale Coins sammeln und gegen kleine Wünsche eintauschen. Wie Kid-Coins Familien unterstützen kann, um wichtige Strukturen für Kinder zu schaffen, berichtet auch der Kinder- und Jugendpsychiater Dr. med. Filip Caby: „Eine solche App kann man sehr dafür empfehlen, um regelmäßig über Wünsche, Anforderungen und Ziele zu sprechen und gemeinsam in der Familie eine Alltagsstruktur zu beschließen. Das bringt auch die Eltern aus der Rolle des ständig Mahnenden heraus. Zudem unterstützt dieses System das perspektivische Denken der Kinder und stärkt die Disziplin bei familiären Aufgaben.“

Die schnellen Wechsel der vergangenen Monate zwischen Distanzunterricht, Präsenzunterricht, Quarantäne-Zeiten und seit kurzem wieder voller Beschulung haben zudem Familien beständig mit der Neuformierung von Abläufen konfrontiert. Gründer Münzenmeier ist sich sicher: „Digitale Tools sind dafür kein Allheilmittel und kein Ersatz für wertvolle Gespräche, aber sie sind eine praktische Ergänzung und können eine wertvolle Hilfe sein.“

Und das sagen die KidCoins User

Wir sind wirklich total glücklich darüber, die App ausprobiert zu haben. Aufgrund meiner pädagogischen Ausbildung stehe ich derartigen Belohnungssystemen oft etwas kritisch gegenüber, aber hier bin ich positiv überrascht. Das Tolle ist: Alle Aufgaben und Wünsche lassen sich ganz frei und individuell gestalten. Deshalb haben wir uns auch als Familie zusammengesetzt und entschieden, welche Aufgaben wichtig sind, wer was helfen und sich wo einbringen kann, aber auch, was die Kinder sich im Gegenzug von uns wünschen. Besonders in diesen Zeiten habe ich das Gefühl, dass es
unseren Kindern guttut Erfolge zu sehen. Wir benutzen die App außerdem dazu, über Bedürfnisse in unserer Familie zu reden und auch unsere Erfolge als Eltern sichtbar zu machen. Eine wirklich gute Familien-App die, den Familienalltag wirklich etwas einfacher macht und darüber hinaus zum Austausch innerhalb der Familie anregt. (Pola Westphal, Hamburg)

Dank „Kid-Coins“ lassen sich spielend leicht Aufgaben im Haushalt zuteilen und verwalten. Wir haben die App am meisten mit unserem Großen genutzt (7 Jahre). Als Aufgaben haben wir z. B. Spülmaschine ausräumen, Tisch decken, Zusatzaufgaben für die Schule, Zimmer aufräumen und Müll
rausbringen hinterlegen. Jeder Aufgabe werden sogenannte Coins zugeordnet, die Höhe der Coins kann man selbst festlegen. Hat man genügend Coins erreicht, kann der Wunsch erfüllt werden. Das gilt übrigens auch für die Eltern. Weiter tolle Features dieser App sind die Einkaufsliste und die Familiy Wall. Auf der Familiy Wall lassen sich aktuelle Schnappschüsse festhalten und für jeden aus der Familie zugänglich machen. Die Einkaufsliste war ist super hilfreich und hat uns bereits einiges an Papier gespart. (Tanja Ochs, Karlsruhe)

Kid-Coins ist quasi das Reward Chart der Zukunft und eine App für die ganze Familie. Die App motiviert Kinder und Jugendliche ihre täglichen Aufgaben zu erfüllen und unterstreicht das Erfolgserlebnis. Man kann die App auf mehreren Endgeräten installieren und zeitgleich darauf zugreifen, jedes Familienmitglied hat seinen eigenen Bereich sowie einen gemeinsamen Bereich zum Austausch von Fotos und Nachrichten, einem Familien-Kalender und die Einkaufsliste. (Janine Nagy, Wiesbaden)

 

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