Fünf tolle Ausflugsideen für Familien in den Weihnachtsferien 2024/25 in Niederösterreich,
Raxalpe _ Rax-Seilbahn-1

Der Winter hält Einzug, und die besinnlichste Zeit des Jahres rückt mit großen Schritten näher. Die Weihnachtsferien (23.12.2024 bis 06.01.2025) sind die perfekte Gelegenheit für einen Ausflug mit der ganzen Familie. Besonders in Niederösterreich gibt es viel zu entdecken: Ob Schneeschuhwandern auf dem Rax-Plateau, ein Besuch bei tierischen Freunden auf Merlin’s Farm, das Erforschen des neuen Kinder-Erlebniswegs in St. Pölten oder entspannte Stunden in der Therme Laa – hier kommt jeder auf seine Kosten. Gönnt euch Spaß und Erholung in der kalten Jahreszeit. Also: Rein in den Winterzauber!

Spuren setzen auf der Raxalpe

Wer den Stress und Menschenmassen der Skilifte und Pisten hinter sich lassen möchte, ist auf der Raxalpe genau richtig: Das Knirschen des Schnees unter den Stöcken und Schneeschuhen sorgen hier am Rax-Plateau für eine willkommene Entschleunigung. Durch die Rax-Seilbahn, der ersten Personen-Seilschwebebahn Österreichs, ist der Berg problemlos erreichbar. Oben angekommen heißt es: Freiheit und Natur auf Schritt und Tritt erleben. Für eine ausgedehnte Wandertour sind lediglich wintertaugliche Wanderschuhe und Bekleidung erforderlich – die Schneeschuhe und Stöcke findet ihr im Raxalm-Berggasthof zum Ausleihen. Unmittelbar neben der Seilbahn-Bergstation starten drei markierte Routen, darunter auch der Weg zum Ottohaus oder zur Höllental-Aussicht.www.raxalpe.com

Raxalpe _ Rax-Seilbahn
Wer den Stress und Menschenmassen der Skilifte und Pisten hinter sich lassen möchte, ist auf der Raxalpe genau richtig.

Erholung pur nach dem Weihnachtstress

Wenn der Weihnachtsstress überhandnimmt, sind die TOP-Ausflugsziele Niederösterreichs die beste Alternative, um zur Ruhe zu kommen. Egal, was du suchst, bei den vielfältigen Auswahlmöglichkeiten zwischen „Bahn- & Schifffahrt“, „Burgen & Schlösser“, „Genuss-, Garten- & Erlebniswelten“, „Museen & Ausstellungen“, „Stifte & Klöster“, „Thermen & SPA“ sowie „Tier-, Natur- & Nationalparks“ ist für jeden etwas dabei. In der Therme Laa können Gäste abschalten und sich im warmen Thermalwasser oder im exklusiven Silent Spa rundum verwöhnen lassen. Die Whisky-Erlebniswelt Roggenreith begeistert mit ihrer einzigartigen Atmosphäre – hier erfährt man alles über die Kunst des Whisky-Brennens und kann die edlen Tropfen verkosten. Für Weinliebhaber ist die LOISIUM WeinWelt ein besonderer Tipp: Tauche ein in die spannende Kombination aus moderner Architektur, faszinierenden Weingeschichten und besonderen Genusserlebnissen. www.top-ausflug.at

Therme Laa _ TOP-Ausflugsziele Niederösterreichs-1
In der Therme Laa können Gäste abschalten und sich im warmen Thermalwasser oder im exklusiven Silent Spa rundum verwöhnen lassen.

Tierisch gute Weihnachtsferien auf Merlin’s Farm

Merlin’s Farm in der Family City begeistert als ein Ort voller Begegnungen und naturnaher Erlebnisse. Hier können Kinder und Erwachsene die Tiere nicht nur hautnah erleben, sondern auch Spannendes über die verschiedenen Arten lernen. Neben den beliebten Bewohnern wie Schafen, Ziegen, Eseln und exotischen Vögeln, gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken – so gehören seit Kurzem auch Kängurus zu den tierischen Sensationen. Für Kinder ist die Farm ein kleines Paradies, während Erwachsene die liebevolle Gestaltung und die entspannte Atmosphäre genießen. www.familycity.com

Merlin's Farm
Merlin’s Farm in der Family City begeistert als ein Ort voller Begegnungen und naturnaher Erlebnisse.

Shoppen im FREEPORT: Winter-Sales starten

Kurz nach Weihnachten starten die Winter-Sales-Wochen im FREEPORT Fashion- und Designer-Outlet Center. Nur 40 Minuten von der Wiener Stadtgrenze entfernt laden rund 80 internationale Stores mit über 250 Marken – darunter Tommy Hilfiger, Under Armour, Levi’s, GAP, Guess, Wellensteyn und Calvin Klein – zu einem besonderen Shopping-Erlebnis ein. In der stilvoll dekorierten Indoor-Einkaufsmeile bei Kleinhaugsdorf finden Gäste alles, was das Shopping-Herz begehrt: von Mode und Schuhen über Schmuck und Schokolade bis hin zu Sport- und Freizeitbekleidung. Und das Beste daran: Hier lässt es sich kräftig sparen. Es warten Discounts in Höhe von bis zu 70 Prozent auf den Einkaufspreis. www.freeport.cz/at

FREEPORT Fashion & Designer-Outlet-Center
Kurz nach Weihnachten starten die Winter-Sales-Wochen im FREEPORT Fashion- und Designer-Outlet Center.

Ohrwurm BAKABU führt durch die Landeshauptstadt

Die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten begeistert mit dem Kinder-Erlebnisweg „BAKABU und das Wolfslied von St. Pölten“, der Klein und Groß zu einem interaktiven Abenteuer einlädt. Auf insgesamt 1,6 Kilometern führt der Weg vom Rathausplatz bis zum „KinderKunstLabor“ und verbindet dabei Spiel, Spaß und Entdeckung. An acht Stationen, die unkompliziert über QR-Codes zugänglich sind, begleitet der muntere Ohrwurm BAKABU die Familien auf ihrer Reise durch die Stadt. Dabei lernen die kleinen Entdecker und Entdeckerinnen die Stadt St. Pölten aus einer ganz neuen Perspektive kennen und erforschen dabei nicht nur riesige Spinnennetze und den Klang des Glockenspiels am historischen Rathaus, sondern werden auch zu rhythmischen Tanzeinlagen mit dem Springbrunnenwasser eingeladen.
www.stpoeltentourismus.at/bakabu-das-wolfslied-von-st-poelten

Die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten begeistert mit dem Kinder-Erlebnisweg „BAKABU und das Wolfslied von St. Pölten“, der Klein und Groß zu einem interaktiven Abenteuer einlädt.

Tipp für Familien

Sichert euch schon jetzt Tickets für die Karl-May-Festspiele im Steinbruch Winzendorf! Vom 2. bis 17. August 2025 wird das Stück „Der Schatz im Silbersee“ aufgeführt. Die Festspiele entführen in die Welt des Wilden Westens und bieten eine Mischung aus Action, Abenteuer und Romantik. Ein Highlight für Karl-May-Fans und ein spannender Ausflug für die ganze Familie. Tickets gibt es bereits im Vorverkauf – also schnell zugreifen. Zu den Tickets: https://www.festspiele-winzendorf.at/tickets/

Sichert euch schon jetzt Tickets für die Karl-May-Festspiele im Steinbruch Winzendorf! Vom 2. bis 17. August 2025 wird das Stück „Der Schatz im Silbersee“ aufgeführt.
Wie die schönste Zeit des Jahres zu einer der schwersten für Kinder und Jugendliche werden kann und wie „Gesund aus der Krise“ durch die Weihnachtszeit hilft.
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Die Weihnachtszeit wird oft als besinnlich und harmonisch beschrieben. Für manche Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche, ist diese Zeit jedoch mit Sorgen und psychischen Herausforderungen verbunden. Hohe Erwartungen, Konflikte innerhalb der Familie und der finanzielle Druck belasten Familien. Oft erzeugt das idealisierte Bild von Weihnachten erst recht Spannungen, weil die Geborgenheit fehlt, oder Weihnachten zu Hause gar nicht gefeiert wird. Gerade in diesem sensiblen Zeitraum zeigt sich, wie wichtig der Zugang zu mentaler Unterstützung ist. Das Gesundheitsministerium hat genau zum richtigen Zeitpunkt das Budget für „Gesund aus der Krise“ aufgestockt.

Weihnachten bedeutet für viele Familien Stress

„Weihnachtszeit ist oft Krisenzeit. Hohe Erwartungen, ungelöste Konflikte und finanzielle Ängste und Sorgen führen häufig zu Streit und Stress innerhalb der Familie. Es ist wichtig, frühzeitig Hilfsangebote und Unterstützung bereitzustellen. Wir bedanken uns beim Gesundheitsministerium, dass zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt wurden, damit wir unser wichtiges Beratungsangebot „Gesund aus der Krise“ gerade jetzt kostenfrei anbieten können,“ so a.o. Univ. Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, Präsidentin des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) und Gesamtleitung „Gesund aus der Krise“.
„Weihnachten ist für viele Familien eine hochvulnerable Zeit. Viele Erwartungen bleiben unerfüllt und führen zu Aggressionen, Streitereien und Konflikten. Kinder leiden zudem unter den Spannungen der Eltern, die oft durch vermehrten Alkoholkonsum angefeuert werden. Die Sicherstellung der Finanzierung von „Gesund aus der Krise“ ist aus unserer Sicht der größte Weihnachtssegen“, sagt Mag.a Barbara Haid, MSc, Präsidentin Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP), Kooperationspartnerin „Gesund aus der Krise“.

4,5 Millionen Euro zusätzlich

Mit den zusätzlichen 4,5 Millionen Euro können weitere 3.500 Kinder und Jugendliche das niederschwellige und kostenfreie Angebot von „Gesund aus der Krise“ nutzen. Über 23.000 Kinder und Jugendliche erhielten seit dem Start 2022 kostenfreie klinisch-psychologische, gesundheitspsychologische und psychotherapeutische Behandlung. Weitere 9.700 sind aktuell in Behandlung. Die Zuweisungen erfolgen meist binnen weniger Tage. Im Rahmen des Projektes werden bis zu 15 Einheiten ermöglicht. Das Projekt wurde insgesamt zweimal verlängert, die Behandlungen sind vorerst bis Ende Juni 2025 möglich.

Weihnachten ist für viele Familien eine hochvulnerable Zeit. Viele Erwartungen bleiben unerfüllt und führen zu Aggressionen, Streitereien und Konflikten.

Raus aus der geförderten Projektphase - Rein in den Regelbetrieb!

Kinder und Jugendliche brauchen die Sicherheit, dass sie Hilfe in Anspruch nehmen können. In Österreich leben etwas mehr als zwei Millionen Kinder und Jugendliche in der Projekt-Altersgruppe. Ein Viertel davon, rund 500.000 Mädchen und Buben, erlebt psychische Belastungen oder Krisen aufgrund verschiedenster Ursachen. Aus Erfahrung wissen wir, dass ein Zehntel dieser Kinder und Jugendlichen weitergehende Unterstützung braucht. „Der große Erfolg von „Gesund aus der Krise“ liegt in der Struktur, die wir aufgebaut haben: niederschwellig, ortsnah, kostenfrei und qualitativ hochwertig. Da „Gesund aus der Krise“ als Projekt zeitlich begrenzt ist, musste es von Jahr zu Jahr erneut genehmigt werden. Wir empfehlen daher, dass „Gesund aus der Krise“ zum fixen Bestandteil der Versorgung wird und in den Regelbetrieb übergeht,“ appellieren die beiden Präsidentinnen Wimmer-Puchinger und Haid.
Das Mental Health Projekt „Gesund aus der Krise“ wird seitens des Bundesministeriums für Gesundheit, Soziales, Pflege und Konsumentenschutz finanziert. Mit den zusätzlichen Mitteln erhöht sich die bisherige Fördersumme auf insgesamt rund 55 Millionen Euro. Abgewickelt wird „Gesund aus der Krise” vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP), in enger Kooperation mit dem Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP). Seit Frühjahr 2024 ist der Österreichische Berufsverband für Musiktherapie (ÖBM) ein weiterer Umsetzungspartner. Ein Behandler:innen-Pool von über 1.440 Klinischen Psycholog:innen, Gesundheitspsycholog:innen und Psychotherapeut:innen, welche in Summe 25 Behandlungssprachen anbieten, ermöglicht die erfolgreiche Umsetzung.

Am 11. Februar 2025 findet der internationale Safer Internet Day bereits zum 22. Mal statt. Unter dem Motto „Together for a better internet“ dreht sich wieder alles um den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Die EU-Initiative Saferinternet.at ruft gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt und dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung dazu auf, sich mit eigenen Projekten aktiv am Safer Internet Day 2025 zu beteiligen. 
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Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Konsequenzen des eigenen Handelns im Netz sind jedoch vielen nicht bewusst – das gilt für Erwachsene, aber vor allem für junge Menschen.
Weltweit beteiligen sich mehr als 100 Länder am Safer Internet Day. Der internationale Aktionstag, der am 11. Februar 2025 gefeiert wird, steht wieder unter dem Motto „Together for a better internet“. Ob Kinder, Jugendliche, Erziehungsberechtigte, Schulen, Unternehmen oder Politik: Alle können ihren Beitrag zu einem sicheren Internet leisten – sei es durch einen respektvollen Umgang miteinander, die Förderung von Medienkompetenz, die Bereitstellung qualitativ hochwertiger Angebote für Kinder und Jugendliche, die Entwicklung sicherer Produkte oder die Schaffung geeigneter rechtlicher Rahmenbedingungen.

Vielfältige Teilnahmemöglichkeiten: online, offline, interaktiv

Alle Institutionen, Bildungseinrichtungen, Jugendorganisationen, Medien und Unternehmen sind aufgerufen, sich aktiv am Safer Internet Day 2025 zu beteiligen und eigene Aktivitäten rund um das Thema Internetsicherheit durchzuführen und zu präsentieren.
Die Beteiligungsmöglichkeiten sind vielfältig und Kreativität ist ausdrücklich erwünscht: Vom Hinweis auf den Safer Internet Day (z. B. auf den Social-Media-Kanälen oder in einem Newsletter-Artikel) über Workshops und Webinare bis hin zu Wettbewerben und Online-Aktionen sind dem Ideenreichtum keine Grenzen gesetzt. Der Safer Internet Day 2025 bietet den idealen Rahmen, um eigene Projekte und Initiativen zur Förderung der sicheren Internetnutzung zu starten oder vorzustellen.
Um die Aktivitäten zum Safer Internet Day einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, wird auch 2025 wieder die Social Wall auf www.saferinternetday.at zur Verfügung stehen: Alle Projekte, die in sozialen Netzwerken mit dem Hashtag #SID2025AT und einem Foto geteilt werden, werden auf der Social Wall zu sehen sein.
Barbara Buchegger, pädagogische Leiterin von Saferinternet.at: „Wir sind jedes Jahr aufs Neue begeistert, welche vielfältigen, kreativen und wertvollen Beiträge uns zum Safer Internet Day erreichen. Ganz egal, ob dabei eigene Projektideen umgesetzt oder bestehende Angebote wie etwa unsere beliebten Quiz und Schnitzeljagden genutzt werden: Jede Form der Beteiligung ist sinnvoll und trägt dazu bei, das Internet zu einem sicheren Ort zu machen!“

Alle Institutionen, Bildungseinrichtungen, Jugendorganisationen, Medien und Unternehmen sind aufgerufen, sich aktiv am Safer Internet Day 2025 zu beteiligen.

Für alle Schulen: Februar 2025 ist Safer-Internet-Monat

Auch diesmal sollen wieder möglichst viele Schulen in Österreich am Safer Internet Day teilnehmen: In Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird der gesamte Februar einmal mehr zum Safer-Internet-Monat erklärt. Alle Schulen in Österreich sind eingeladen, sich mit ihren Projekten zu beteiligen.
Attraktive Preise zu gewinnen
Auf die Teilnehmenden warten zudem attraktive Preise: Unter allen Schulen und Jugendeinrichtungen, die ihre Aktivität bis 2. März 2025 mit dem Hashtag #SID2025AT in sozialen Netzwerken teilen oder mit Foto auf www.saferinternetday.ateinreichen, werden drei Medienausstattungen nach Wahl im Wert von je 500 Euro sowie drei Saferinternet.at-Workshops im Ausmaß von je vier Stunden, gesponsert von A1, verlost.
Termin vormerken und Aktion schon jetzt planen
Interessierte können ihre Teilnahme am Safer Internet Day und Safer-Internet-Monat schon jetzt planen und sich Inspiration auf www.saferinternetday.at holen: Dort finden Schulen und alle anderen Institutionen Projektideen, Stundenbilder und interaktive Lernspiele. Informationen, Logos und Banner zum Safer Internet Day 2025 sind ebenfalls unter www.saferinternetday.at abrufbar.
Zur Verfügung gestellt werden sämtliche Informationen und Materialien von Saferinternet.at, dem österreichischen Partner des „Digital Europe“-Programms der Europäischen Union. Saferinternet.at ist für die Koordination und Umsetzung aller Aktionen und Veranstaltungen rund um den Safer Internet Day in Österreich verantwortlich. Die Initiative ist Teil des europäischen Netzwerks INSAFE, das den Safer Internet Day auf internationaler Ebene organisiert (www.saferinternetday.org).

Saferinternet.at unterstützt Kinder, Jugendliche, Erziehungsberechtigte und Lehrende beim sicheren, kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Auf unserer Website www.saferinternet.at finden Sie aktuelle Informationen und praktische Tipps zu Themen wie z. B.: zu Themen wie Informationskompetenz, sozialen Netzwerken, Cybermobbing, Sexualität & Internet, Datenschutz etc. Darüber hinaus bietet Saferinternet.at maßgeschneiderte Workshops in Schulen oder bei Elternabenden, kostenlose Ratgeber und Broschüren und vieles mehr an. Saferinternet.at ist die österreichische Informationsstelle im Safer Internet Netzwerk der EU (Insafe) und wird vom ACR-Institut ÖIAT in Kooperation mit der ISPA umgesetzt. Detaillierte Informationen zu allen Aktivitäten von Saferinternet.at finden Sie unter www.saferinternet.at. Fragen und Anregungen zu Saferinternet.at können per E-Mail an office@saferinternet.at gerichtet werden.

Rund 50 ehrenamtliche Vorleser:innen besuchen regelmäßig die Kinderfreunde-Kindergärten. Nun wünscht sich die engagierte Gruppe Zuwachs.
Foto Vorleserinnen c Kinderfreunde Wien

Die Sprachförderung ist ein zentraler Bestandteil der Arbeit in den Kinderfreunde-Kindergärten. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten, neben den Pädagog:innen und Assistent:innen rund 50 ehrenamtliche Vorleser:innen, die regelmäßig die Kindergärten besuchen, um den Kindern mit viel Freude und kreativen Ideen Geschichten vorzulesen. Die Gruppe wurde vor fast 20 Jahren von Gerlinde Wolfsberger gegründet und umfasst derzeit rund 50 Frauen und Männer. Ihnen allen macht das regelmäßige Zusammenkommen mit den Kindern sehr viel Freude. Einige von ihnen lesen auch in Büchereien oder unterstützen Kinder in Schulen und Flüchtlingsunterkünften beim Lernen.

Durch verschiedene Preise, die es bereits gewonnen hat, kann das Team, das heute von Robert Winklehner zusammen mit Karina Peck koordiniert wird, auf einen umfangreichen Bücher-Pool zurückgreifen – darunter auch mehrsprachige Kinderbücher. Manche Vorleser:innen stellen auch eigenes Material zusammen, schreiben kleine Texte, suchen sich im Internet Illustrationen dazu und drucken Schautafeln zu den Geschichten aus, die sie den Kindern dann durchgeben. 

Unterstützung gesucht

Aktuell suchen die Kinderfreunde Unterstützung für einige ihrer Kindergärten in unterschiedlichen Bezirken. Personen aller Altersgruppen, die Freude daran haben, regelmäßig in einem Kinderfreunde-Kindergarten Geschichten vorzulesen und die Sprachentwicklung der Kinder zu fördern, sind herzlich eingeladen, Teil dieses engagierten Teams zu werden.

Interessent:innen erhalten nähere Informationen bei Karina Peck  unter 01/544 40 99 oder per E-Mail an margareten@wien.kinderfreunde.at

Ende November sorgte "familiii" auf der Familienmesse FAMILY PLUS in der Marxhalle in Wien für strahlende Kinderaugen.
familiii Stand

„familiii“ sorgte bei der Familienmesse FAMILY PLUS in der Wiener Marxhalle Ende November für strahlende Kinderaugen. Die jüngsten Messebesucher standen Schlange, um das beliebte „familiii“-Glücksrad zu drehen. Kein Wunder, denn jedes Kind hat dabei etwas gewonnen.

Tolle Preise

„familii“ bedankt sich im Namen der glücklichen Kinder bei folgenden Partnern und Sponsoren:

  • Faber-Castell
  • Gerstner-Gourmet GmbH
  • Ludwig Schokolade – Fritt
  • HDI Versicherung
  • Kindsgut
  • Dreh und Trink
  • Kelly’s
  • Healthy Kids
  • Mädchenwald Steiermark
  • Heindl
  • Cineplexx
  • Ellmauhof

 

Familiii-Stand auf Family Plus
Am "familiii"-Stand auf der "Family Plus"-Messe gab es jede Menge Preise zu gewinnen.
Wiens Feuerwehrstadtrat Peter Hanke und Branddirektor Mario Rauch präsentieren den plüschigen Trostspender "Smoky".
Feuerwehrbär

Blaulichtgewitter, Sirenen und Helfer in vollem Einsatz – wenn die Einsatzkräfte zu Hilfe gerufen werden, entsteht schnell eine Situation, die für viele einschüchternd und verstörend wirken kann. Vor allem Kinder sind damit oft überfordert. Sie brauchen nach belastenden Ereignissen Aufmerksamkeit, Trost und auch Ablenkung. Daher setzt die Berufsfeuerwehr Wien nun auf plüschige Unterstützung: Heute, Donnerstag, wurde Stoffbär “Smoky” von Feuerwehrstadtrat Peter Hanke, Branddirektor Mario Rauch und dem Initiator des Projekts Brandrat Jürgen Figerl präsentiert.

“Die Berufsfeuerwehr zählt nicht nur zu den besten Blaulichtorganisationen der Welt, sie hat auch ein riesengroßes Herz. An der Tatsache, dass ein Feuerwehreinsatz eine Stresssituation ist, die besonders Kinder belastet, lässt sich leider nichts ändern. Ich bin aber überzeugt, dass ‘Smoky’ den Kindern ein Stück weit Mut und Trost spenden kann”, betont Feuerwehrstadtrat Peter Hanke.

toffbär im künstlerisch gestalteten Sackerl macht doppelt Sinn

“Smoky” ist zwar nur 28 cm groß, aber für Kinder eine große Hilfe. Die Bären sind in umweltfreundliche, bedruckte Stoffsackerl verpackt. Auf einer Seite der Sackerl ist das Logo der Berufsfeuerwehr Wien abgebildet, auf der anderen Seite finden sich verschiedene Werke der Künstler*innenwerkstatt “Im Werd” von “Jugend am Werk”.

Die Idee, für Kinder ein “Trostpflaster” zur Verfügung zu haben, kam Brandrat Ing. Jürgen Figerl während eines größeren Brandeinsatzes in einem Mehrparteienwohnhaus: “Nachdem wir alle Bewohnerinnen und Bewohner in Sicherheit gebracht hatten und der Brand gelöscht war, sind die geschockten Familien mit ihren Kindern vor dem Einsatzobjekt gestanden. Vor allem die Kleinen haben verängstigt gewirkt. Und gerade bei Tränen in Kinderaugen hätten sich meine Kollegen und ich Unterstützung von beispielweise einem Feuerwehrbären gewünscht.”

Die Idee fiel bei Branddirektor DI Mario Rauch auf fruchtbaren Boden und wurde zügig umgesetzt: “Besonders freut mich, dass wir mit ‘Jugend am Werk’ zusammenarbeiten. In deren Künstler*innenwerkstatt ‚Im Werd‘ wurden die Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen entworfen. Diese Bilder zieren die Stoffbeutel. Die Werkstatt von ‘Jugend am Werk’ bedruckt die Stoffbeutel und befüllt sie mit den Feuerwehrbären.” Durch diese Zusammenarbeit ist dieses Projekt auf mehrfache Weise sozial und sinnstiftend.

Stadtrat Peter Hanke beim- Fototermin mit dem Feuerwehrbären
Stadtrat Peter Hanke und Branddirektor Mario Rauch beim- Fototermin mit dem Feuerwehrbären "Smoky".
Über 2.400 Jugendliche aus ganz Österreich haben die Bundesregierung in 14 Themen benotet und ein ernüchterndes Regierungszeugnis ausgestellt.
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In der im Rahmen der Kampagne „Steh für was“ durchgeführten Erhebung bewerteten junge Menschen im Alter von 14 bis 30 Jahren die Leistungen der österreichischen Bundesregierung mit den Schulnoten „Sehr gut“ bis „Nicht genügend“. Das so entstandene Zeugnis, sowie konkrete Forderungen der Teilnehmenden, werden Politiker:innen aller Parteien zur Verfügung gestellt, damit die Entscheidungsträger:innen stärker auf die Bedürfnisse junger Menschen eingehen kann.

Bei Teuerung fällt die Regierung durch

Am schlechtesten schnitt die Bundesregierung im Bereich Teuerung ab, mehr als ein Drittel der Befragten bewerteten die Leistung mit „Nicht genügend“. Aufgrund der steigenden Preise für Lebensmittel, Energie und Wohnraum machen sich immer mehr junge Personen Sorgen um ihre Zukunft. Konkrete Forderungen in diesem Bereich sind Preissenkungen, insbesondere von Grundbedürfnissen (z.B. Lebensmittel, Miete, Treibstoff, …) und Lohnerhöhungen, vor allem bei Gruppen mit niedrigem Einkommen. Die zweitschlechteste Bewertung erhält die Bundesregierung im Bereich Klimawandel – mit einer durchschnittlichen Note von 3,6. Gefordert werden ein Ausbau des öffentlichen Verkehrs und institutionell getragene Maßnahmen, deren Kosten fair verteilt werden sollen. Auch mit dem Thema Korruption ist Österreichs Jugend unzufrieden. Sie fordert strengere Kontrollen, ein schärferes Lobbygesetz und die Limitierung des Einflusses der Superreichen und Konzerne.

Am schlechtesten schnitt die Bundesregierung im Bereich Teuerung ab, mehr als ein Drittel der Befragten bewerteten die Leistung mit „Nicht genügend“.

60 % sind gegen Atomkraft

Eine deutliche Mehrheit der Teilnehmenden (60 %) wünscht sich eine offene Debatte über den Ausbau der EU hin zu den Vereinigten Staaten von Europa, und auch der Tenor in der Diskussion über einen NATO-Beitritt ist leicht positiv. Weiters sind knapp 60 % der Abstimmenden gegen eine Neueröffnung der Debatte über Atomkraftwerke. Das Thema „Wehrpflicht für alle“ hat eine hohe Relevanz für die junge Generation, denn 55% der Befragten wollen eine offene Diskussion darüber. Dabei zeigte sich eine deutliche Diskrepanz zwischen Männern und Frauen, denn 64% der Männer befürworteten dies, aber nur 48% der Frauen.

Hintergrund Die Kampagne „Steh für was“ ist eine Initiative zur Förderung politischer Teilhabe junger Menschen, insbesondere im Hinblick auf die Nationalratswahl 2024. Sie kann als nationale Fortsetzung der EU- weiten Initiative #StandForSomething verstanden werden und richtet sich an Personen zwischen 14 und 30 Jahren. Die Kampagne wird von der Europäischen Union kofinanziert und vom Verein EUth koordiniert.

Ein neues Kinderbuch des 24-Stunden Frauennotruf und Gewaltschutzzentrum Wien unterstützt Kinder dabei, Gewalterfahrungen in der Familie zu verarbeiten.
Ludwig/Gaál: Kinder haben Recht auf Leben ohne Gewalt!

In Zusammenarbeit von Gewaltschutzzentrum Wien und 24-Stunden Frauennotruf der Stadt Wien ist das Kinder-Vorlesebuch „Lou und das kaputte Schneckenhaus“ für Kinder, die von Gewalt betroffen sind, entwickelt worden. Es wird gedruckt und digital Einrichtungen im Gewalt- und Kinderschutz zur Verfügung gestellt und ist Teil von Wiens Gewalt- und Kinderschutzstrategie.

Um das gut ausgebaute Sicherheitsnetz in der Stadt gezielt zu erweitern, wurden heuer bereits die Budgetmittel für die Präventionsarbeit mit Burschen und Männern verdoppelt. Ebenso wurde das Schulprojekt „Respekt: Gemeinsam stärker“, das sich in regelmäßigen Workshops für gleichberechtigtes und respektvolles Miteinander unter anderem der Gewaltprävention widmet, um zehn neue Schulstandorte erweitert. Zudem wird aktuell eine grundlegende Studie zu Femizid-Fällen erarbeitet.

Gewalt hat viele Gesichter

„Gewalt hat viele Gesichter. Wien ist eine Stadt, in der Sicherheit und Wohlergehen für alle Kinder an erster Stelle stehen. Deshalb ist es wichtig, dass wir gemeinsam dafür Sorge tragen. Wir müssen sicherstellen, dass Kinder, die von Gewalt betroffen sind, die notwendige Hilfe und Unterstützung erhalten. Diese Unterstützung soll sie in Krisenzeiten begleiten und stärken. Das neue Kinderbuch für die Arbeit der Wiener Gewaltschutzeinrichtungen ist ein weiterer Schritt, um das Sicherheits- und Gewaltschutznetz in unserer Stadt weiter zu stärken. Denn jedes Kind hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben“, betont Bürgermeister Michael Ludwig.

„Wenn Kinder Gewalt ansprechen oder Erwachsene Hinweise auf Gewalt an Kindern wahrnehmen, ist es wichtig, sie ernst zu nehmen. Und ihnen die Sicherheit zu geben, dass sie nicht alleine sind. Deshalb haben wir den Vorschlag der Gewaltschutzexpertinnen, ein eigenes Kinderbuch für von Gewalt betroffene Kinder zu entwickeln, sofort unterstützt. Gewalt ist niemals gerechtfertigt und darf keinen Platz haben. In Wien sollen alle Kinder frei von Gewalt und Angst leben können“, so Frauenstadträtin und Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál.

Ludwig/Gaál: Kinder haben Recht auf Leben ohne Gewalt!
Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und Frauenstadträtin und Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál: "Kinder haben Recht auf Leben ohne Gewalt!"

Buch als Ergebnis der Beratungserfahrung

Das Gewaltschutzzentrum Wien berät, begleitet und unterstützt Kinder und Jugendlich zu deren Schutz ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen wurde und begleitet minderjährige Zeug*innen, die vor Gericht geladen werden und dadurch Anspruch auf psychosoziale Prozessbegleitung haben.

In der Arbeit mit Kindern werden vielfältige, spielerische Methoden eingesetzt, um das Betretungs- und Annäherungsverbot, die einstweilige Verfügung, das Strafverfahren und die Prozessbegleitung sowie die Aufgaben der Polizei, der Kinder- und Jugendhilfe, des Gerichts und des Gewaltschutzzentrums zu erklären. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche gestärkt durch eine herausfordernde Krisenzeit zu begleiten, sie zu ermutigen, ihre Erlebnisse und Wünsche ernst zu nehmen und gemeinsam mit ihnen Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

Mit Hilfe des Büchleins können Kinder, die Gewalt miterleben, erfahren, dass sie nicht alleine sind – es gibt in Wien ein Netz an Einrichtungen und Menschen, die helfen und unterstützen. Sie sehen, dass Gewalt niemals in Ordnung ist und wie wichtig es ist, darüber zu reden. Und dass sie niemals für Gewalt verantwortlich sind, die sie erleben.

Das Büchlein für Kinder, Gewaltschutzberater*innen, Bildungspersonal und unterstützende Erwachsene ist hier abrufbar: https://www.wien.gv.at/menschen/frauen/pdf/lou-und-die-schnecke-bf.pdf

Die wichtigsten Gewaltschutzeinrichtungen auf einen Blick:

  • 4-Stunden Frauennotruf der Stadt Wien 01 71 71 9
  • Wiener Frauenhäuser Notruf 05 77 22
  • Gewaltschutzzentrum Wien 01 585 32 88
  • Polizei 133
Ehre, wem Ehre gebührt! Am Sonntag lud Immobilienentwickler, Coiffeur und Niederösterreichs größter Friseurlehrlingsausbildner KR Peter Schaider zu seinem 40. Firmenjubiläum von Schaider-Strassl in das Savoyen Hotel nach Wien. Unter den zahlreichen Ehrengästen Nationalratsabgeordnete Karoline Edtstadler, die zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures u.v.a. Höhepunkte waren u.a. die Firmensegnung durch Toni Faber, ein Auftritt von „Die Edelseer“, ein Ständchen von Birgit Sarata und der von Lehrlingen eigens für die Veranstaltung komponierte Song: Love Is In The Hair…
Aufmacher_Peter Schaider_Karoline Edtstadler_Doris Bures_Peter und Ines_Schaider _Copright ROBIN CONSULT

Lädt Unternehmerpersönlichkeit KR Peter Schaider zum Firmenjubiläum, dann lässt sich die Prominenz nicht lange bitten. Bei der Feier mit ca. 400 Gästen im Savoyen Hotel gratulierten Nationalratsabgeordnete Karoline Edtstadler, Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures, Nationalratsabgeordneter Nico Marchetti, Nationalratsabgeordneter Wolfgang Gerstl, Dompfarrer Toni Faber, Sängerin Birgit Sarata, Bezirksstellenobfrau KommR Silvia Maria Rupp, Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy, Verleger Niki Fellner, Astrologin Gerda Rogers, Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder u.v.a. Durch den Abend führte Markus Pohanka.

Top-Unternehmer mit vielen Talenten

Die Laudatio hielt Immobilienentwickler Richard Erlinger. Auch der Präsident der Wirtschaftskammer Wien, Walter Ruck, sowie Rennprofi Alexander Wurz gratulierten per Videobotschaft.  Ansprachen hielten zudem Doris Bures,  Karoline Edtstadler, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, der Direktor der Berufsschule für Schönheitsberufe Jürgen Kugler, der Weltpräsidenten der Friseurorganisation „Intercoiffure Mondia“ Peter F. Pfister und die Bürgermeisterin von Atzenbrugg Beate Jilch.

Schaider begann seine Karriere als Friseur in Heiligeneich und gewann 1982 in Paris bei der Friseur-WM Silber und Bronze sowie 1983 die österreichische Staatsmeisterschaft. Mittlerweile betreibt Schaider mit dem Auhof Center und dem Riverside nicht nur zwei höchst erfolgreiche Shopping Center, er ist mit seiner Kette „Intercoiffeur Schaider-Strassl“ mit 400 Mitarbeitern und 50 Ausbildnern auch einer der wichtigsten Impulsgeber für den Wirtschaftsstandort Wien und Niederrösterreich. „Erfolg kommt nicht über Nacht. Er ist das Ergebnis von harter Arbeit, Ausdauer und der Entschlossenheit, niemals aufzugeben. Ich möchte mich bei all den wunderbaren Unterstützern bedanken, die mich auf meinem Weg begleitet haben und von Geschäftspartnern zu echten Freunden geworden sind. Gemeinsam haben wir Großes erreicht.“

Überraschungssong von Lehrlingen

Eine Überraschung bereiteten Lehrlinge der Berufsschule für Schönheitsberufe. Sie komponierten zu Ehren von Peter Schaider einen Überraschungssong mit dem Titel „Love is in the Hair“. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte drückten damit ihren Dank und ihre Anerkennung für Schaiders unermüdliches Engagement für die Ausbildung junger Friseure aus. Die Schaider-Strassl Gruppe ist der größte Ausbildner von Friseurlehrlingen in Österreich und spielt eine wesentliche Rolle in der Förderung neuer Talente.

Ruhestand noch lange kein Thema

Obwohl Schaider seinen 65. Geburtstag einen Tag später feiert, denkt er noch lange nicht ans Aufhören. „Mit 65 in Pension zu gehen, ist für mich kein Thema. Ich brenne nach wie vor für meine Unternehmen und diese Leidenschaft für mein Geschäft treibt mich weiter an. Gleichzeitig freue ich mich, dass mein Sohn, Peter Schaider junior, ebenfalls Weltmeister und Vizeweltmeister der Friseure, immer stärker in unser Familienunternehmen eingebunden wird. Gemeinsam werden meine Frau Ines und ich die Zukunft gestalten und weiterhin erfolgreich sein!“

Über 80 Prozent der Österreicher*innen kochen ihr Weihnachtsessen selbst. 72,5 Prozent schmeißen übrig gebliebenes Essen nach Weihnachten aber weg. Was nur wenige wissen: Diese Verschwendung trägt nachweislich zur Klimakrise bei, ihre Reduktion ist aber gleichzeitig einer der effektivsten Hebel dagegen.
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Alle Jahre wieder: Ehe man es sich versieht, steht Weihnachten vor der Türe und damit die Zeit der vielen Köstlichkeiten. Kein Wunder, dass Studien zeigen, dass zu Weihnachten am meisten Lebensmittel im Jahresvergleich weggeworfen werden. Wie können wir nachhaltigen Konsum ohne Verschwendung auch an den Festtagen sicherstellen?

Too Good To Go hat das Land befragt, wie die Lage steht und sich daraufhin praktische Tipps zur Vermeidung von Resten nach Weihnachten überlegt.*

Die positiven Nachrichten zuerst: Die Österreicher*innen schätzen an Weihnachten am meisten die Zeit mit ihren Liebsten (59 Prozent). Und um diese glücklich zu stimmen, kochen 83 Prozent das Weihnachtsessen selbst. 

Gastgeber*innen kaufen sicherheitshalber mehr

Bei der Umfrage gaben über die Hälfte der Österreicher*innen an, dass sie Weihnachten mit durchschnittlich fünf bis acht Personen feiern. So verwundert es auch nicht, dass 38 Prozent der Befragten sagen, dass sie für die Feiertage immer mehr einkaufen, um sicher zu sein, dass genug da ist. Auffallend ist, dass die jüngeren Umfrageteilnehmer*innen mehr zum Überkauf neigen; je älter sie werden, desto akkurater schätzen sie ihre Mengen ein.  

Was nach Weihnachten übrig bleibt

Da viele Österreicher*innen für die Festlichkeiten sicherheitshalber mehr Lebensmittel einkaufen, ergibt sich in Folge auch eine größere Menge, die nach den Feiertagen übrig bleibt. 80,4 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen zu Weihnachten Essen über bleibt – einem Drittel sogar deutlich mehr als sonst. Nur bei 11,8 Prozent kommt alles weg. Auch hier zeigt sich: Je jünger die Befragten, desto mehr Lebensmittelüberschüsse entstehen.

Nachdem zu Weihnachten überdurchschnittlich viele Lebensmittel weggeworfen werden, wollte Too Good To Go wissen, welche denn im speziellen den Weg in die Tonne finden. Als klarer Spitzenreiter zeigten sich in Österreich Süßigkeiten allen voran Weihnachtskekse (41 Prozent), die gefolgt von Beilagen, Fleisch, Brot und Gebäck am häufigsten übrig bleiben (siehe Grafik).

Too Good To Go wollte auch wissen, was mit den Resten passiert. Hier die erfreuliche Nachricht: 69 Prozent der Befragten verarbeiten die Überschüsse zu neuen Mahlzeiten. Leider reicht dieser Einsatz nicht aus, denn 72,5 Prozent werfen Lebensmittel nach Weihnachten in die Mülltonne. 

Tipps gegen Lebensmittelverschwendung

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Niemand wirft gerne Essen weg, das mit viel Liebe zubereitet worden ist. Und noch weniger, wenn klar wird, dass Lebensmittelverschwendung einer der größten Treiber der Klimakrise ist und für über 10 Prozent der globalen Treibhausgase verantwortlich ist.

Niemand wirft gerne Essen weg, das mit viel Liebe zubereitet worden ist. Und noch weniger, wenn klar wird, dass Lebensmittelverschwendung einer der größten Treiber der Klimakrise ist und für über 10 Prozent der globalen Treibhausgase verantwortlich ist. Deshalb hat Too Good To Go einige praktische Tipps, um Weihnachten 2024 ein besonders nachhaltiges zu machen.

  • Einfrieren
    Gerichte wie Suppen, Saucen oder Bratenreste lassen sich problemlos einfrieren. Extratipp: Lebensmittel in kleinen Portionen einfrieren, um bei Bedarf nur die benötigte Menge aufzutauen.
  • Einmachen und Fermentieren
    Überschüssige Lebensmittel wie Obst und Gemüse lassen sich einmachen und fermentieren. So entstehen lange haltbare Marmeladen, Chutneys oder Kimchi.
  • Kreative Resteverwertung
    Übrig gebliebenes Gemüse eignet sich perfekt für Toppings auf Pizza oder in Wraps. Desserts wie Kuchen oder Kekse können zu Crumble oder in Cake Pops oder süße Aufläufe verwandelt werden. Brotreste eignen sich ideal, um Semmelbrösel herzustellen.
  • Mindesthaltbarkeitsdatum richtig deuten
    Viele Menschen verstehen das Mindesthaltbarkeitsdatum falsch, wie eine aktuelle Umfrage von Too Good To Go zeigt.** Demnach glauben über zwei Drittel der Österreicher*innen, dass Produkte nach Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums nicht bedenkenlos konsumiert werden können. Dabei sind die meisten Produkte weit darüber hinaus genießbar. Eine einfache Prüfmethode hilft: Schauen, riechen, probieren, bevor das Lebensmittel weggeworfen wird. Denn: Es ist oft länger gut.
  • Teilen und Freude bereiten
    Anstatt Reste wegzuwerfen, kann mit Gästen oder Nachbar*innen geteilt werden. Also heuer alle bitten, mit Aufbewahrungsboxen zu kommen, dann bleibt erst gar nichts übrig und am nächsten Tag haben alle nochmal was von den Köstlichkeiten.

 

*Die repräsentative Umfrage wurde im November 2023 von dem Marktforschungsinstitut Appinio GmbH unter 500 Teilnehmer*innen in Österreich durchgeführt. 

**Die repräsentative Umfrage wurde im Juni 2024 von dem Marktforschungsinstitut Appinio GmbH unter 500 Teilnehmer*innen in Österreich durchgeführt.

Smartphone, Tablet, Spielkonsole und Co. – bei vielen Kindern und Jugendlichen stehen digitale Medien ganz oben auf dem Wunschzettel. Der Medienratgeber „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ empfiehlt altersgerechte Mediengeschenke, die Kinder nicht überfordern.
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Kinder bis etwa acht Jahre nutzen am besten bereits vorhandene Geräte mit für sie entsprechenden Inhalten – begleitet von ihren Eltern. Ältere Kinder sind erst für eigene Geräte bereit, sobald sie genug Erfahrung und Routine besitzen, mit den Gerätefunktionen verantwortungsvoll umzugehen, und außerdem wissen, wie sie sich vor Risiken schützen. Die Geräte werden von den Erwachsenen vorab sicher eingestellt. Von Anfang an wichtig sind Vereinbarungen zu Bildschirm­zeiten, Datenschutz sowie Nutzungsregeln. Gesetzliche Alterskennzeichen und pädagogische Empfehlungen helfen dabei, altersgerechte Inhalte für das Kind zu finden. Für Einsteiger*innen ist es besonders wichtig, dass Eltern die Angebote gemeinsam mit ihren Kindern ausprobieren.

Hörangebote für Drei- bis Sechsjährige

Hörbücher und -spiele sind für Kinder im Kleinkindalter eine Bereicherung, wenn Eltern Empfehlungen von Expert*innen folgen und die Vorlieben ihres Kindes berücksichtigen. Als Abspielgeräte eignen sich Musikboxen ohne Internetzugang oder audio-digitale Bilderbücher, die mit einem Spezialstift das Anschauen um Geräusche und Töne erweitern. Vorsicht ist geboten bei Geräten, die mit Musik-Streaming-Diensten verbunden sind, und bei Sprachassistenten. Die Beschränkung auf altersgerechte Inhalte ist oft nicht oder nur durch zusätzliche Kosten möglich.

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Hörbücher und -spiele sind für Kinder im Kleinkindalter eine Bereicherung, wenn Eltern Empfehlungen von Expert*innen folgen und die Vorlieben ihres Kindes berücksichtigen.

Altersgerechte Filme und Apps für Sechs- bis Neunjährige

Für Sechs- bis Neunjährige sind Apps zum spielerischen Lernen und Entdecken sinnvolle Weihnachtsgeschenke. Inhaltlich bieten sich Themen aus dem Alltag der Kinder an wie Schule, Familie, Tiere oder das „Großwerden“. Auch altersgerechte Kinderfilme sowie Video- oder Konsolen­spiele, die sich gemeinsam anschauen oder spielen lassen, sind geeignete Geschenkideen. Bei Apps können sich die Alterskennzeichnungen je nach App-Store unterscheiden und die Einstufungskriterien sind nicht immer transparent. Am besten testen Eltern die Anwendungen deshalb zunächst selbst.

Sichere Spiele und Geräte ab neun Jahren

Ab circa neun Jahren passen Computer und Spielekonsolen mit altersgerechten Spielen, deaktiviertem Internetzugang und aktivierten Sicherheitseinstellungen. Wenn Kinder digitale Medien zunehmend allein nutzen, sind sicher eingerichtete Familiengeräte im Wohnzimmer eine passende Alternative. Online-Nutzung sollten Eltern aktiv begleiten, damit ihr Kind nicht auf Angebote mit Inhalten stößt, für die es noch nicht alt genug ist.

Smartphone und Co. für Kinder mit Surferfahrung ab elf Jahren

Ein eigenes Smartphone empfiehlt sich erst für Kinder, die bereits Surferfahrung haben und wesentliche Sicherheitsregeln kennen. Kinder können ab etwa elf Jahren bereit für ein eigenes Smartphone sein – abhängig allerdings von ihren Medien­erfah­rungen. Sichere Voreinstellungen sind beim ersten Smartphone Pflicht: Technische Begrenzungen von App-Downloads, Kosten und Inhalten helfen dabei, dass Heranwachsende das neue Gerät möglichst sicher und mit Begleitung durch ihre Eltern erkunden. Von SCHAU HIN! gibt es eine Checkliste zum ersten Smartphone.

Alterskennzeichnung beachten

Wichtig ist, dass Eltern auf Altersfreigaben achten, wenn sie Kino- und Spielegutscheine verschenken oder Filme und digitale Spiele kaufen. Alterskennzeichnungen vergeben die Freiwillige Selbstkontrolle Filmwirtschaft (FSK) für Filme sowie die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) für Spiele. Gesetzliche Alterskenn­zeichnungen sind jedoch keine pädagogischen Empfehlungen. Inhaltliche Einschätzungen finden Eltern bei flimmo und Kinderfilmwelt für Filme und Serien sowie beim Spieleratgeber NRW, in der Broschüre „Digitale Spiele – Pädagogisch beurteilt“ und beim Kindersoftwarepreis TOMMI für Games.

In einer Studie der Medizinischen Universität Wien wurde untersucht, wie Lebensmittel in Videos von Influencer:innen im Kinder- und Jugendalter auf YouTube dargestellt werden und welchen Einfluss diese Inhalte auf ihr junges Publikum haben können. Das Ergebnis: Ein Großteil der gezeigten Produkte enthält so viel Fett, Zucker und Salz, dass sie laut WHO-Richtlinien nicht an Kinder vermarktet werden sollten.
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Das Forschungsteam der MedUni Wien analysierte 162 Videos mit insgesamt 901 Darstellungen von Lebensmitteln von sieben deutschsprachigen Influencer:innen im Kindes- und Jugendalter mit einer Gesamtdauer von 33,8 Stunden. Die Untersuchung ergab, dass zwei Drittel (67 Prozent) der präsentierten Produkte zu viel Fett, Zucker und Salz enthalten und somit nicht den Nährwertprofilen der WHO entsprechen, die als Grundlage für die Beurteilung der Vermarktung an Kinder dienen. Schokolade und andere Süßwaren dominieren in den Videos, aber auch andere als ungesund eingestufte Produkte werden deutlich häufiger kindgerecht dargestellt als gesunde Lebensmittel.

Hier finden Sie die Originalstudie.

Die Untersuchung ergab, dass zwei Drittel (67 Prozent) der präsentierten Produkte zu viel Fett, Zucker und Salz enthalten und somit nicht den Nährwertprofilen der WHO entsprechen, die als Grundlage für die Beurteilung der Vermarktung an Kinder dienen.

Subtile Darstellungen beeinflussen Essverhalten

Auch positive Bewertungen oder verbale Reaktionen wurden signifikant häufiger in Zusammenhang mit Lebensmitteln beobachtet, die nicht für die Vermarktung an Kinder zugelassen sind. „Kinder- und Jugend-Influencer:innen genießen bei ihrem jungen Publikum großes Vertrauen und werden oft als Vorbilder gesehen, und gerade die kreative und kindgerechte Präsentation macht die gezeigten Produkte besonders überzeugend“, gibt Erstautorin Brigitte Naderer vom Zentrum für Public Health zu bedenken. „Diese subtilen Produktdarstellungen beeinflussen maßgeblich ihre Essgewohnheiten und -vorlieben und erhöhen das Risiko für die Entstehung von Übergewicht und Adipositas und deren Folgeerkrankungen“, betont Studienleiterin Eva Winzer, ebenfalls vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien.
Obwohl bezahlte Werbung in kinderfreundlichen Inhalten auf YouTube offiziell verboten ist, zeigt die Studie, dass die Präsenz von Lebensmitteln mit zu hohem Fett-, Zucker- und Salzgehalt in Videos von Kinder- und Jugend-Influencer:innen hoch ist. Sichtbare Markenlogos, häufig ohne Werbekennzeichnung, der Verzehr der Produkte in den Videos oder die Betonung von Geschmack und Genuss erhöhen die Attraktivität der ungesunden Lebensmittel. Die Ergebnisse unterstreichen den dringenden Handlungsbedarf, um die Gesundheit der jüngsten Generation nachhaltig zu schützen. Neben gesetzlichen Vorgaben brauche es auch mehr Forschung und ein unabhängiges Monitoring, um die Auswirkungen solcher Werbemaßnahmen langfristig zu evaluieren. Ziel sollte es sein, ein digitales Umfeld zu schaffen, das gesunde Ernährung unterstützt, anstatt ungesunde Produkte zu bewerben. „Neben der Diskussion um die Regulierung von Kindermarketing sind auch Maßnahmen zur Förderung der Medienkompetenz unerlässlich. Gleichzeitig sollten auch die Influencer:innen selbst und die Lebensmittelindustrie vermehrt in die Pflicht genommen werden, um eine nachhaltige Veränderung zu ermöglichen“, so die Forscher:innen.
Hier finden Sie die Originalpublikation.

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