Ein übermäßiger Konsum von gezuckerten Getränken ist ungesund – diese Erkenntnis ist nicht neu. Allerdings zeigt eine aktuelle Studie der Universität Zürich, dass bereits handelsübliche Mengen an Frucht- und Haushaltszucker in Softdrinks die körpereigene Fettproduktion in der Leber verdoppeln können.
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Im Rahmen einer ausgewogenen und gesunden Ernährung empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO), den täglichen Zuckerkonsum auf maximal 50 Gramm – besser noch auf 25 Gramm – zu reduzieren. Welche Auswirkungen der regelmäßige Genuss von gezuckerten Getränken auf den Körper hat, zeigt eine aktuelle Studie aus Zürich. Die Forscher untersuchten insgesamt 94 normalgewichtige, junge Männer mit einem Body-Mass-Index (BMI) < 24, die sieben Wochen lang jeweils mit Frucht-, Trauben- oder Haushaltszucker gesüßte Getränke konsumierten. Für die Studie nahmen sie damit jeden Tag, zusätzlich zu ihrer normalen Ernährung, weitere 80 Gramm Zucker zu sich. Die Kontrollgruppe verzichtete auf jegliche zuckerhaltigen Getränke.

Fettproduktion in der Leber verdoppelte sich

Das Ergebnis: Bei den Teilnehmern der Frucht- und Haushaltszucker-Gruppe war die körpereigene Fettproduktion in der Leber doppelt so hoch wie bei den Teilnehmern der Kontrollgruppe. „Besonders erschreckend war für uns, dass der häufig für gesund erklärte Traubenzucker eine so deutliche Steigerung in der Fettsynthese hervorgerufen hat“, sagt Professor Dr. med. Heiner Wedemeyer, Mediensprecher der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V. (DGVS). Das ist problematisch, weil diese Fette in die Leber eingelagert werden und mittelfristig zu ihrer Verfettung führen. Der Konsum von zucker- und fettreichen Lebensmitteln stimuliert und beschleunigt damit die Entstehung von Adipositas, Typ-2-Diabetes, einer Fettleber und anderen Folgeerkrankungen. „In Deutschland leidet bereits jetzt fast jeder Dritte an einer nicht-alkoholischen Fettleber (NAFL). Schätzungen gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2030 die Anzahl der Patienten mit einer Fettleberhepatitis (NASH) auf 4,7 Millionen ansteigen wird. Die Politik ist in der Verantwortung, Maßnahmen gegen diese Entwicklung zu ergreifen“, so Wedemeyer.

Politik muss mehr Anreize für gesunde Ernährung setzen

„Die Züricher Studie zeigt, dass 80 Gramm Zucker täglich ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen können, doch das steht in keinem Verhältnis zur Realität. In einem Liter Cola sind im Durchschnitt bereits mehr als 90 Gramm Zucker enthalten“, sagt Barbara Bitzer, DANK-Sprecherin und Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). „Es ist völlig unverständlich, dass Deutschland diese Erkenntnisse mit Rücksicht auf die Lebensmittelindustrie bewusst ignoriert und lediglich auf eine freiwillige Zuckerreduktion setzt.“ Für die Expertin ist klar: Gesundheitliche Interessen müssen Vorrang vor den Gewinnbestrebungen der Hersteller haben, doch dafür muss die Politik endlich verbindliche Maßnahmen implementieren.

„In Großbritannien gelang es beispielsweise mit einer Steuer auf Getränke, die den Grenzwert von 5 Gramm Zucker je 100 ml überschreiten, den Zuckergehalt in Softdrinks binnen zwei Jahren um durchschnittlich 34 Prozent zu senken“, erläutert Bitzer. Der pro Haushalt gekaufte Zucker konnte so zudem um fast 10 Prozent gesenkt werden. „Solche Beispiele zeigen, dass eine Softdrinksteuer nach britischem Vorbild wirkt“, so Bitzer weiter.

Lebensmittelhersteller sollen in die Pflicht genommen werden

Das Wissenschaftsbündnis DANK setzt sich daher für ein umfassendes Maßnahmenpaket ein, das Lebensmittelhersteller vermehrt in die Pflicht nimmt und es allen Menschen erleichtert, sich gesund zu ernähren und zu verhalten. Das umfassende Maßnahmenbündel beinhaltet:

• eine Streichung der Mehrwertsteuer für gesunde Lebensmittel und eine Steuererhöhung für Lebensmittel mit hohem Gehalt an Zucker, Fett und Salz
• besonders zuckerreiche Erfrischungsgetränke sollten mit 29 Prozent besteuert werden
• Werbung für ungesunde Lebensmittel und Getränke an Kinder verbieten
• verbindliche Kennzeichnung aller Lebensmittel mit dem im vergangenen Jahr eingeführten und wirksamen Nutri-Score
• verbindliche Standards für die Kita- und Schulernährung nach den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE)
• täglich mindestens eine Stunde Bewegung in Schule und Kindergärten

Von Wolkenstein in Gröden geht es direttissima in die Berge. Wo sich im Winter die Skifahrer an den perfekten Pisten von Dolomiti Super Ski erfreuen, checken im Sommer die Outdoor-Enthusiasten ein: Im Hotel Granbaita Dolomites.
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. Auf sie warten pure Emotionen auf blühenden Almwiesen, unter warmen Sonnenstrahlen, auf markanten Gipfeln und an plätschernden Bergbächen. Was einem die Natur zu bieten hat, ist schwer zu toppen: Der Naturpark Puez Geisler, die Berge Stevia, Chedul und Tschierspitzen, die Sellagruppe, der Lang- und Plattkofel, Grödnerjoch und Sellajoch liegen Gästen des Granbaita Dolomites förmlich zu Füßen. Im Sommer sind alle „Skilifte“ in Betrieb. Das freut die Biker ganz besonders. Sie können dank Aufstiegshilfen die große E-Mountainbike-Tour Sella Ronda starten. Die Guides des Granbaita Dolomites sind täglich mit ihren Gästen in den Bergen unterwegs, zu Fuß und mit den Bikes. E-Mountainbikes, Rucksäcke und Wanderstöcke können im Hotel geliehen werden. Es gibt viele Wege, die Naturwunder von Wolkenstein zu entdecken. Shanti, die SPA-Leiterin im Granbaita, lädt zu Yoga und Pilates an der frischen Luft des Langentals, die Berge vor Augen, die Sonne im Herzen. Das abwechslungsreiche Granbaita-Wochenprogramm bietet einzigartige Erlebnisse.

Bergverliebte blühen auf

In Wolkenstein blühen Bewegungshungrige und Bergverliebte auf. Und das imposante Tal kann noch mehr: Shopping, Unterhaltung und Kultur kommen keinesfalls zu kurz. Gröden gilt als Wiege der Kunst- und Holzschnitzerei – eine Tradition, die bis heute mit viel Liebe und Leidenschaft hochgehalten wird. In Wolkenstein verbinden sich scheinbare Gegensätze zu einer Harmonie, die unvergleichlich ist: Modernität trifft auf Landleben, Sport auf Erholung, eine perfekte Infrastruktur auf entlegene Wiesen und Wege.

Das Hotel Granbaita Dolomites verleiht dem „i“ das sprichwörtliche Tüpfelchen für herzerfrischende Tage in Wolkenstein. Das Fünf-Sterne-Hotel bildet ein Verwöhn-Ensemble aus zeitgenössischer und ausgezeichneter Architektur, aus einem prestigeträchtigen SPA, das die Urkraft der Berge ins Haus holt, und Fine-Dining, von dem Gourmets von Nah und Fern begeistert berichten.

Das Programm "Fun in the City" für Linzer Kids vom Verein Jugend und Freizeit bietet im Juli und August Spiel, Spaß und Unterhaltung für Kinder und Jugendliche.
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Der Verein Jugend und Freizeit (VJF) bietet in Linz ein flächendeckendes Netz an Serviceleistungen, um die jungen Linzerinnen und Linzer in allen Lebenslagen unterstützen und auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können. Mit fünf Säulen der Jugendarbeit realisiert der Verein ein ineinandergreifendes Konzept. Das breite Angebot richtet sich an junge Linzerinnen und Linzer.
Ein Schwerpunkt im Sommer ist das Programm „Fun in the City“. Das engagierte Team überlegt sich umfangreiche Ferienaktionen für die Linzer Kinder und Jugendliche. Da bleibt keine Zeit für Langeweile. Aus einer breiten Palette von Veranstaltungen können die jungen Linzerinnen und Linzer wählen. Die acht Jugendzentren und der TEENIEclub gestalten diese abwechslungsreichen Projekte.
„Mit dem kostenlosen Programm abseits von Smartphone, Computer und Fernsehen bieten wir der Linzer Jugend ein attraktives Angebot für die Ferienzeit. Die Jugendzentren des VJF schaffen zahlreiche Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung. Langeweile kommt da bei den Jugendlichen sicher keine auf“, ist Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing überzeugt.

Mehr als 730 kids nutzten 2020 „Fun in the city“-Angebote

Wie gut das Angebot „Fun in the city“ von den kids angenommen wird, belegt ein Blick auf die Besuchszahlen des Vorjahres. Exakt 733 Kinder und Jugendliche haben im Sommer 2020 an den Aktionen von Fun in the city teilgenommen. Die Angebote von Fun in the city wurden an 105 Angebotstagen 1.706 mal von jungen Menschen besucht. Durchschnittlich waren das 16 Besuche bei jeder Aktion sowie 190 Besuche bei allen Projekten an jedem Angebotstag. Das Angebot der Jugendzentren richtet sich an 12- bis 18-Jährige, die Angebote des TEENIEclubs an Kinder von acht bis zwölf Jahren. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Einfach vorbeikommen, mitmachen und gemeinsam Spaß haben in der ANN AND PAT jugendkulturbox, im ATLANTIS Oed oder im TEENIEclub Bulgariplatz. Bei besonders sommerlichen Temperaturen werden vor allem die Angebote in den Bädern gut angenommen. Fußball- und andere Turniere stehen in der Hitliste der jungen Linzerinnen und Linzer ebenfalls ganz oben.

Neue Highlights für diesen Sommer

Acht Jugendzentren und der TEENIEclub des Vereins JUGEND & FREIZEIT bieten im Sommer Aktionen in den Stadtteilen an. Gerade in diesem Sommer, dem für Kinder und junge Menschen so viele Einschränkungen in ihrem Sozialleben vorangingen, ist es dem VJF ein besonderes Anliegen, den jungen Menschen in den Stadtteilen ein fröhliches und unbeschwertes Erleben der Ferienzeit zu ermöglichen.

Das Programm wird von den Jugendzentren in den Stadtteilen gestaltet und durchgeführt und verspricht den jungen Menschen in Linz spannende Möglichkeiten, ihre freie Zeit in den Ferien zu gestalten. Die Teilnahme an den bunten Aktionen lässt keine Langeweile aufkommen. Neue Aktivitäten können ausprobiert werden z.B. Bogenschießen, Batiken, Klettern, Rudern oder Minigolf.

Stadtteil Rallyes, Schnitzeljagden und gemeinsame Ausflüge in die umliegenden Grünoasen ermöglichen es den Jugendlichen ihren Stadtteil ganz neu kennen zu lernen und die vorhandenen Naturgebiete und Grünflächen zur Erholung und zum Erleben der Natur zu nutzen. Radausflüge in die Traunauen, Picknick im Park mit gesunder Bio-Jause, Floßbau Workshop am Weidingerbach in Auwiesen, Wasseraction auf der Poschacherwiese, Spiel- und Sportangebote in den Parks.

Auch die vielen Seen, Bäder und Donaustrände, die Linz zu bieten hat, werden bei Fun in the city im Rahmen von gemeinsamen Ausflügen besucht. Badetage im Hummelhofbad inklusive Wettrutschen, Wasser Bowling und die Big Bubble Show am Weikerlsee, Turmspringen am Ausee, Sommerquiz am Oedt See, Chillen am Donaustrand, Aktivtage im Schörgenhubbad, eine Bootsfahrt auf der Donau und eine Poolparty im Kinderbad Franckviertel bieten Spaß und Abkühlung für alle Wasserratten.

Immer beliebt bei den jungen Menschen sind Spiele und Turniere, hier wird mit einem Wettrutschen und einem „Arschbomben“ Contest im Hummelhofbad, der Wasserwald Challenge und einem Bobby-Car-Rennen am Schiltenberg eine breite Palette angeboten, um die Fitness und Geschicklichkeit im freundschaftlichen Wettbewerb zu erproben.

Unter dem Motto „den Horizont erweitern“ werden auch Workshops und Ausflüge, die zum Staunen und zur Erweiterung von Fähigkeiten einladen, angeboten, wie ein Ausflug zum Baumkronenweg nach Kopfing, verschiedene Workshops um die Fahrräder fit zu machen, Kreativ Workshops und ein gemeinsames Public Viewing der Fußball EM mit spannenden Gästen die Interessantes zum Thema Fußball erzählen, sind geplant.

Kostenloser Sommerspass

All diese vielfältigen Angebote ermöglichen es den jungen Menschen Gleichaltrige kennenzulernen und gemeinsam einen tollen Sommer zu erleben. Die Angebote sind bis auf eventuell anfallende Eintritte kostenlos. Mitmachen können alle zwischen 12 und 18 Jahren bei den Angeboten der Jugendzentren sowie von 8 bis 12 Jahren bei allen Veranstaltungen des TEENIEclubs. Das genaue und detaillierte Programm, alle Standorte, Beginnzeiten und sonstige Infos zu den Aktionen sind in den Jugendzentren des Vereins Jugend und Freizeit sowie auf dessen Homepage www.vjf.at zu erfahren.

„Die unterschiedlichen Angebote im Rahmen von „Fun in the city“ garantieren, dass für alle das Passende im Programm ist. Ich bedanke mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Vereins, die sich so viele Veranstaltungen, Workshops und Aktionen einfallen lassen, um den Kindern und Jugendlichen einen tollen und abwechslungsreichen Sommer zu ermöglichen“, ergänzt Vizebürgermeisterin Hörzing abschließend.

Kleines Jubiläum, grosse Wirkung: Die erste Personen-Schwebebahn Österreichs, die Rax-Seilbahn, feiert Geburtstag - und lockt Familien zum Wandern auf die Alp.
95 Jahre Rax-Seilbahn - Innovationstreiber feiert Jubiläum
Mit einem 95-jährigen Bestandsjubiläum startet die Rax-Seilbahn in den Sommer 2021. Kräuterführungen, Schreib- und Astroworkshops, Gourmet-Events wie „Haubenkoch trifft Hüttenwirt“, ein 4.000 Quadratmeter großer Alpengarten sowie eine hochwertige Hüttengastronomie im Raxalm-Berggasthof und Ottohaus machen die Rax zu einem Berg für jedermann. Die neue Silva-Lounge am Rax-Plateau verdeutlicht zudem das Comeback der Sommerfrische. Ein neues Kombiticket mit der Höllentalbahn lässt Nostalgiker-Herzen höherschlagen. Plus: Sicherheitstipps am Berg für einen unbeschwerten Wanderausflug auf der Raxalpe.

Die älteste Personenseilbahn Österreichs

Das 95-jährige Jubiläum der Rax-Seilbahn steht für Beständigkeit. Im Pendeltakt befördert die erste Personen-Seilschwebebahn Österreichs seit dem Jahr 1926 Gäste auf das auf 1.545 Metern gelegene Rax-Plateau. Wandern ist im Sommer traditionell das wichtigste Motiv für Ausflugsgäste, um Niederösterreich zu besuchen. Das heißt: Die Bergregionen sind wesentlich, damit Niederösterreichs Tourismus in der Sommersaison 2021 wieder durchstarten und diese historische Krise rasch hinter sich lassen kann. Hier kommt der Rax-Seilbahn eine besondere Bedeutung zu. Das touristische Aushängeschild in Niederösterreich registrierte vor COVID-19 Zeiten jährlich rund 180.000 Gäste. „Seit 95 Jahren ist die Rax-Seilbahn mehr als ein touristischer Leitbetrieb und Wirtschaftsfaktor in den Wiener Alpen. Es handelt sich um ein familiär geführtes Ausflugsziel, das den Reiz der neuen Sommerfrische in Niederösterreich bestmöglich verkörpert“, gratuliert Jochen Danninger, Tourismuslandesrat Niederösterreich, zum Jubiläum.

Umfassend modernisiert

Ausgestattet mit dem Gütesiegel „Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen“ sowie dem Qualitätsstempel der „TOP-Ausflugsziele Niederösterreichs“ besitzt die Rax-Seilbahn reichlich Strahlkraft. Um der touristischen Wettbewerbsfähigkeit gerecht zu werden, wurde die Seilbahn vor rund fünf Jahren vollständig revitalisiert. Die Kosten für den Modernisierungsprozess beliefen sich laut Bernd Scharfegger, Geschäftsführer Scharfegger‘s Raxalpen Resort, „auf rund vier Millionen Euro. Im Zuge dessen wurde die gesamte Antriebssteuerung sowie Seilbahn- und Elektrotechnik erneuert und die Konzession für 25 Jahre verlängert. Die Rax-Seilbahn wird liebevoll „The Green Queen“ genannt, das kommt nicht von ungefähr. Unsere Seilbahn erblickte im selben Jahr wie Queen Elizabeth II. das Licht der Welt. Sie präsentiert sich heute sicher, effizient und ist technisch auf dem neuesten Stand.“

Ein Bergsommer für jedermann

In weniger als acht Minuten geht es mit der Rax-Seilbahn komfortabel bergauf. Am Rax-Plateau begeben sich Wanderer auf die Spuren legendärer Alpinisten, Schriftsteller und Poeten. Fernab von der Hektik des Alltags haben bereits Sigmund Freud und seine Zeitgenossen die Rax wertgeschätzt. Auf die Besucher:innen wartet ein Ort der Kraft und Inspiration mit einer faszinierenden botanischen Artenvielfalt. Mit der neuen Silva-Lounge auf der Panorama-Terrasse direkt vor dem Raxalm-Berggasthof wird das Gefühl der Sommerfrische am Berg noch spürbarer. Im Eventbereich sind es geführte Kräuterwanderungen (10.07. / 11.07. / 28.08. / 29.08.), Schreibworkshops (04.07. / 12.09. / 10.10.2021), Astronomie-Events (02.09. / 04.09. / 01.10. / 02.10.), Gourmet-Events „Haubenkoch trifft Hüttenwirt“ (13.09. – 14.09.2021) sowie das Sonnenaufgangsfrühstück mit Live-Musik am 10. Oktober 2021, die einen unvergesslichen Mehrwert am Berg bieten.

Bei den Themen der Gegenwart und Zukunft ist der Begriff „Nachhaltigkeit“ allgegenwertig. Kraft tanken heißt es am Berg, sauberen Strom erhalten Nutzer:innen von Elektroautos an acht E-Ladestationen. Immer beliebter wird auch die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Attraktive ÖBB-Packages und Kooperationen sorgen für eine rasche und unbeschwerte Anreise. NEU: Das Sommerfrische Kombiticket mit der Höllentalbahn und dem historischen Bus soll traditionsverbundene Gäste ansprechen. Preise: Erwachsene (34,00 Euro), Kinder (18,00 Euro).
Attraktive ÖBB- und Bus-Kombinationen ermöglichen Gästen aus Wien eine Anreise in 74 Minuten – von der Haustür bis direkt zur Talstation der Rax-Seilbahn. In Blickweite davon befindet sich das Camping-Abenteuer „Park’n’Camp“. Wählen können Naturfreunde aus 13 großzügigen Stellflächen und Zeltplätzen. Modern ausgestattete Sanitäranlagen, gratis W-Lan und ein Selbstbedienungs-Snack-Buffet sorgen für einen komfortablen Aufenthalt. Der ideale Ausgangspunkt, um das faszinierende Höllental zu erkunden. Dieses erstreckt sich auf einer Länge von über 16 Kilometern zwischen Schwarzau am Gebirge und Hirschwang im südlichen Niederösterreich.

Sicherheit am Berg: Prävention ist oberstes Gebot

Auf 1.545 Metern Seehöhe treffen Berginteressierte auf einen sanften alpinen Charakter, der eine vielschichtige Gästegruppe anspricht, weiß Scharfegger: „Um auf die Gefahrenquellen am Berg hinzuweisen, haben wir im letzten Jahr mit unserer Sicherheits-Kampagne ‚End of Flip-Flop Zone‘ ein deutliches Zeichen gesetzt. Neben dem falschen Schuhwerk sind es die fehlenden, präventiven Maßnahmen, die einen unbeschwerten Wandersauflug am Berg trüben.“
Für die Sommersaison 2021 sind Niederösterreichs Bergwelten ein gefragtes Ausflugs- und Urlaubsziel. Der Heimaturlaub liegt im Trend, „wir erwarten heuer ein verstärktes Aufkommen am Berg“, sagt Dr. Matthias Cernusca, Landesleiter der Bergrettung Niederösterreich/Wien und ergänzt: „Letztes Jahr wurden 859 Personen aus einer alpinen Notlage befreit. Die Tendenz ist steigend. Daher setzen wir verstärkt auf Prävention, um die Zahl der Bergunfälle zu reduzieren.“ Seit mittlerweile 125 Jahren bietet die Bergrettung Niederösterreich/Wien ein Sicherheitsnetz, das aus über 1300 ehrenamtlichen Bergrettern besteht. Was auffällt: Immer mehr Menschen unternehmen Bergtouren, die bisher nur geringe bis gar keine alpinistische Erfahrung vorweisen können. Cernusca: „Die Ausrüstung der Bergbegeisterten hat sich im Vergleich zu früher verbessert. Probleme bereitet oft die richtige Anwendung. Zudem bleiben die Softskills wie Tourenplanung, Selbsteinschätzung oder Orientierung immer öfter auf der Strecke.“

Entstehungsgeschichte der Rax-Seilbahn

Seit mittlerweile 50 Jahren setzt die Familie Scharfegger touristische Akzente in den Wiener Alpen in Niederösterreich. Zu den Leitbetrieben zählen der Raxalm-Berggasthof, das Ottohaus, die Café-Konditorei Reichenau, das Ausflugserlebnis Restaurant „Am Wasserwerk“ sowie das Raxalpen Resort Office in Reichenau, der Raxalpenhof und Kaiserhof in Prein, das Tanz- und Eventlokal Preiner-Stadl und eben die Rax-Seilbahn. Historiker Gottfried Brandstätter, geboren 1939 in Hirschwang an der Rax, kennt die Region und vor allem die Entstehungsgeschichte der Rax-Seilbahn wie kein anderer. „Ein Blick in die Hüttenbücher verrät, die Rax war bereits um die Jahrhundertwende ein gern besuchtes Ausflugsziel. Zu Anfang wurde die Raxalpe durch Muskelkraft oder in einem Schweizer Alpenfauteuil-Wagen mit Gebirgspferden erobert. Der Gedanke war naheliegend, auch technische Aufstiegshilfen zu schaffen“, sagt Brandstätter und ergänzt: „Bereits im Jahr 1913 gab es von Ing. Walter Conrad vom Eisenbahn Ministerium einen Plan zur Errichtung einer Zahnradbahn, die vom Preiner Gscheid bis hin zum Karl Ludwig Haus führen sollte. Die Grundidee, die Rax mittels einer Seilbahn zu erschließen, stammt allerdings von Camillo Kronich.“

Am 5. Mai 1925 wurde mit dem Bau einer Materialbahn begonnen – rund 150 Männer und Frauen waren daran beteiligt. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 3,6 Millionen Schillinge. Bereits am 7. Juli wurden die ersten Güter auf das Rax-Plateau befördert. Rund ein Jahr später, am 9. Juni 1926, war es dann so weit: Die Rax-Seilbahn, die nach dem „Bleichert-Zuegg-System“ erbaut wurde, nahm ihren Betrieb auf. Der Rest ist Geschichte. „The Green Queen“ befördert Gäste sicher, rasch und komfortabel auf die Rax, die sich Schritt für Schritt – genussvoll oder sportlich aktiv – erwandern lässt.

Nur jede/r zweite 14- bis 24-Jährige mit Leben zufrieden – jede/r Dritte macht sich Sorgen um Zukunft. Jede/r Vierte in der "Generation Reset" leidet unter psychischen Problemen: Jugend oft müde, gestresst und überfordert – vor allem junge Frauen betroffen.
Junger Mann frustriert

Mit dem Lebensgefühl der jungen Generation ging es in den letzten Jahren steil bergab: Beinahe jede/r Zweite ist mit dem Leben unzufrieden, jede/r Dritte macht sich Sorgen um die Zukunft, jede/r Vierte leidet unter psychischen Problemen. Dies ermittelte die aktuelle Jugendstudie der Allianz in einer Befragung unter 14- bis 24-Jährigen. Stärker geworden ist der Tatendrang in Sachen Klimawandel, den die große Mehrheit der jungen in Österreich lebenden Menschen als Hauptbedrohung der nächsten 20 Jahre identifiziert. Bei jedem/jeder Dritten zeigt sich rund um das Thema Klimawandel Wut, die Schuld sieht die Jugend vorrangig bei der Industrie. Die Nutzung digitaler Medien, insbesondere das Smartphone, ist eine Selbstverständlichkeit im Alltag, wenngleich persönliche Kontakte gerade während der Pandemie heftig vermisst wurden.

Nur noch 57 Prozent der 14-24-Jährigen sind mit ihrem Leben zufrieden

Wir tragen als Allianz Verantwortung für Generationen. Deshalb wollen wir wissen, was junge Menschen beschäftigt – was sind ihre Ziele und Prioritäten, was ihre Ängste und Sorgen? Und die Ergebnisse der Studie zeigen uns eines ganz deutlich: Wir müssen unserer Jugend als Gesellschaft Kraft und mehr Vertrauen schenken sowie Zuversicht und Perspektiven vermitteln“, betonte Rémi Vrignaud, CEO der Allianz Österreich, anlässlich der Präsentation der Umfrageergebnisse. Denn waren bei Vergleichsstudien 2011 noch 73 Prozent und 2017 immerhin 69 Prozent der 14- bis 24-Jährigen mit ihrem Leben zufrieden, so sind dies aktuell nur noch 57 Prozent. Gar nur 17 Prozent der „Generation Reset“ geben ihrem Leben insgesamt die Bestnote Eins. Die wachsende Unzufriedenheit zieht sich quer durch alle Lebensbereiche, vom Schul- und Berufsleben über die Freizeit bis zur Partnerschaft. Besonders betroffen davon sind junge Frauen sowie Personen mit schlechterem Gesundheitszustand.

Müde, gestresst und überfordert

Psychische Erkrankungen sind das größte Gesundheitsproblem der Jugend in Österreich. Im Laufe der letzten zehn Jahre hat sich die Zahl der jungen Menschen, die über psychische Probleme klagen, vervierfacht und liegt mittlerweile bei 24 Prozent. Weitere Zahlen der aktuellen Allianz Umfrage geben ebenso zu denken: 46 Prozent der 14-bis 24-Jährigen fühlen sich häufig müde und schlapp, 45 Prozent oft gestresst, 38 Prozent unter Druck von äußeren Einflüssen und 30 Prozent generell überfordert. Mehr als jede/r Vierte ist häufig einsam und unglücklich. Die schwierige Corona-Zeit verschärfte diese Situation noch weiter: Drei von vier jungen Menschen vermissten die sozialen Kontakte sehr, und mehr als die Hälfte ist davon überzeugt, dass wir auch in den kommenden Jahren noch mit der Pandemie zu kämpfen haben werden.

Klimawandel Top-Thema bei den Jugendlichen

Entsprechend besorgt, verstärkt aber auch mit Energie, blickt die „Generation Reset“ in die Zukunft. Als Top-Risiko der nächsten 20 Jahre gilt für die große Mehrheit der Befragten der Klimawandel. Mit zunehmendem Alter und höherer Bildung begegnen die Jugendlichen diesem Thema mit Angst (50 Prozent) und Wut (42 Prozent), wesentlich öfter als vor vier Jahren aber auch mit Tatendrang (33 Prozent). Die eigene Verantwortung für eine bessere Klimazukunft sehen sie bei „uns allen“, auch wenn die Industrie nach wie vor als Hauptverursacher des Klimaproblems eingestuft wird. Gegenüber der Jugendstudie von 2017 ist die Angst vor Pandemien und vor Verarmung gestiegen, die Furcht vor Terror, instabiler politischer Weltlage und Datenmissbrauch hingegen gesunken.

Digitale Medien: Abwechslung und Kontaktpflege

Die Nutzung digitaler Services ist ungebrochen hoch und zur absoluten Normalität im täglichen Leben geworden, wie die Allianz Studie zeigt. Beschäftigung mit Smartphone (78 Prozent), Internet surfen (70 Prozent) und Social Networks (70 Prozent) sind die Top-3 der „nichtsportlichen“ Freizeitbeschäftigungen. Vier von zehn Jugendlichen beschäftigen sich mit ihrem Smartphone mehr als drei Stunden täglich. Streaming ist der große Gewinner in der Corona-Zeit. Als Motive für den Aufenthalt in der digitalen Welt wurde in der Umfrage – auch aufgrund fehlender Alternativen in der Pandemie – Langeweile genannt, aber auch das Bedürfnis, mit Freunden in Kontakt bleiben zu können oder andere Menschen „wiederzufinden“.

Perspektiven und Appell

„Die verschärften Anforderungen der Corona-Zeit haben die jungen Menschen in eine Lebenskrise gestürzt und zudem den Generationenkonflikt befeuert. Die Jugend ist sicherheitsorientiert und hat massive Existenzängste. Wo bleiben die ‚Jungen Wilden‘, die die Zukunft entwerfen?“, kommentiert Mag. Stefan Anzinger, Senior-Researcher des market Instituts, die Umfrageergebnisse. Jedenfalls hat die Jugend eine sehr hohe Sensibilität für die aktuell schwierige Situation entwickelt, wie die Studie zeigt. Die junge Generation hat auch klar gemacht, was sie braucht, beschäftigt und fordert. „Wir müssen alles daran setzen, jungen Menschen ihr positives Lebensgefühl zurückzugeben – rasch und auf breiter Basis“, so Vrignaud. Um den „Turnaround“ zu schaffen, müsse die Politik deutlich an Tempo zulegen. Deutlich wird das beim Thema Klima und Umwelt – damit die nachhaltige Transformation gelingt, brauche es einen konsequenten Klimafahrplan: schnellere Genehmigungsverfahren für nachhaltige Projekte, wie den Ausbau erneuerbarer Energien, raschere und bessere Transparenz- und Veröffentlichungsanforderungen, die die Datenlage zu nachhaltigen Aktivitäten verbessern, langfristig stabile Regularien, um Planungssicherheit gewährleiten zu können, ebenso wie klimaverträgliche Konjunkturpakete.

Die Allianz sieht die Ergebnisse auch als klaren Auftrag, ihre Kernthemen Gesundheitsförderung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung mit noch stärkerem Nachdruck voranzutreiben. „Als Allianz investieren wir in Dinge, die Zukunft haben und Zukunft schaffen – so wollen wir unseren Beitrag leisten, indem wir als Gesundheitsversicherer insbesondere die mentale Gesundheit bestmöglich fördern, als Branchenpionier unsere Kundengelder nachhaltig veranlagen und moderne und smarte digitale Lösungen bieten“, so Vrignaud abschließend.

Die Umfrage wurde vom market Institut im Auftrag der Allianz Österreich als Online-Befragung durchgeführt. Befragt wurden 800 Personen zwischen 14 und 24 Jahren.

"Wir müssen unserer Jugend als Gesellschaft Kraft und mehr Vertrauen schenken sowie Zuversicht und Perspektiven vermitteln“, betonte Rémi Vrignaud, CEO der Allianz Österreich, anlässlich der Präsentation der Umfrageergebnisse.
Mit der Erweiterung des Naturbadeplatzes „Huthausaufsatz“ mit großer Liegewiese, neuem Kiosk und modernen Sanitäranlagenin Weyregg am Attersee starten die Bundesforste in die Sommersaison.
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Kostenloses Badevergnügen, attraktive Sportmöglichkeiten und Erholung in der heimischen Natur: Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) haben in den letzten eineinhalb Jahren den Naturbadeplatz „Huthausaufsatz“ in Weyregg am Attersee in enger Abstimmung mit der Gemeinde zu einem modernen Bade- und Erholungsgelände umgebaut. Die Liegewiese wurde von 4.500 m² auf 7.200 m² erweitert. Dadurch stehen Erholungssuchenden knapp zwei Drittel mehr an Naturfläche zur Verfügung. Urlaubsstimmung kommt am neuen Kiosk auf, der als Massivholzbau samt umlaufender Lärchenholzfassade errichtet wurde. Eine rund 110 m² große Holz-Terrasse sowie ein rund 150 m² großer Gastgarten laden die Gäste zum Verweilen ein. Unter dem Namen „DAS BADEHAUS“ übernimmt ein regionaler Gastronom ab Juni die Bewirtung mit Speisen und Getränken. Darüber hinaus sorgen ab sofort moderne Sanitäranlagen für mehr Komfort an einem schönen Badetag. „Österreichs Gewässer sind für die Naherholung und Lebensqualität von unschätzbarem Wert und bieten gleichzeitig zahlreichen Pflanzen- und Tierarten einen unersetzlichen Lebensraum. Eine nachhaltige Seenbewirtschaftung hat für uns deshalb höchste Priorität“, betont Georg Schöppl, Vorstand für Finanzen und Immobilien.

Schutz von Fauna und Flora an und im See

Für mehr Artenvielfalt wurden die harten Uferverbauungen am nordöstlichen Rand des Areals am Huthausaufsatz zurückgebaut und der natürliche, flach abfallende Uferverlauf wiederhergestellt. Vor allem Perlfische und Seelauben, die nur mehr in sehr wenigen Alpenseen vorkommen, nutzen die natürlichen Flachwasserzonen als Rückzugsgebiete. Ihr Nachwuchs wandert nach dem Schlüpfen in die seichten Uferzonen des Attersees und verbringt dort – geschützt vor Raubfischen und mit reichlich Nahrung versorgt – seine ersten Lebensmonate. „Als größter Seenbewirtschafter des Landes möchten wir dazu beitragen, natürliche Rückzugsräume für die Tierwelt zu erhalten und zu verbessern“, so Georg Schöppl. Im letzten Jahr kauften die Bundesforste zuletzt am Wörthersee in Kärnten ein weitgehend naturbelassenes, fast 500 m² großes Grundstück im Gemeindegebiet von Techelsberg aus privater Hand an. Entlang der 200 Meter langen Uferlinie wird in einem groß angelegten Naturschutzprojekt das Wachstum der gefährdeten Schilfbestände gefördert und ein natürlicher Lebensraum für den tierischen Nachwuchs an und im See geschaffen.

45 Naturbadeplätze: Freier Zugang zu Österreichs schönsten Seen

Die Österreichischen Bundesforste bewirtschaften insgesamt mehr als 70 der größeren Gewässer in Österreich. An zwölf der schönsten Seen haben die Bundesforste 45 Naturbadeplätze eingerichtet, die freien Zugang zu diesen Naturjuwelen ermöglichen. „In Summe stellen die Bundesforste in ganz Österreich rund 182.000 Quadratmeter Naturbadefläche zur Verfügung und erhalten mehr als 200 Kilometer Naturufer“, erklärt Georg Schöppl. Die Vielfalt der ÖBf-Naturbadeplätze ist groß: Sie reicht vom idyllischen, eher unbekannten Hintersee in Salzburg und dem in malerischer Kulisse eingebetteten Grundlsee im steirischen Ausseerland über die bekannten Salzkammergut-Seen Attersee, Mondsee und Traunsee bis hin zum höchstgelegenen Badesee des Landes, dem Weißensee in Kärnten.

Oberösterreich: Seen-Eldorado mit rund 110.000 m² Naturbadefläche

Mehr als die Hälfte aller ÖBf-Naturbadeplätze mit einer Gesamtfläche von rund 110.000 Quadratmetern liegen in Oberösterreich – allein zwölf davon am Attersee. Mit über 46 km² Wasserfläche ist er nicht nur der größte ÖBf-See, sondern auch der größte Binnensee Österreichs. Neben dem nun neu gestalteten Areal „Huthausaufsatz“ in Weyregg und den sehr beliebten Flächen in Litzlberg ist beispielsweise der idyllische Badeplatz „Dexelbach“ bei Nussdorf noch eher ein Geheimtipp. Gelegenheit für eine erfrischende Abkühlung in der Natur bieten darüber hinaus der Hallstätter See mit fünf sowie der mit über 190 m tiefste See Österreichs, der Traunsee, mit acht Badeplätzen.

Kärnten: Eintauchen ins Seenparadies

Einige der schönsten Naturbadeplätze Kärntens finden Badebegeisterte am Wörthersee, einem der wärmsten Alpenseen Österreichs: in Techelsberg (Töschling) und Pörtschach (Edelweißbad). Ein Geheimtipp fernab von Hektik und Trubel ist der Naturbadeplatz am Afritzer See, eingebettet in die malerische Kulisse der Kärntner Nockberge auf 750 Meter Seehöhe. Weitere Naturbadeplätze stehen am Flatschacher See nahe Feldkirchen und an Kärntens zweitgrößtem und wasserreichstem See, dem Millstätter See, zur Verfügung.

Salzburg: Badevergnügen am größten ÖBf-Naturbadeplatz

Der ÖBf-Naturbadeplatz „Tauglspitz“ am malerisch gelegenen Hintersee unweit von Salzburg ist mit rund 25.000 Quadratmetern der größte Naturbadeplatz der Bundesforste. Weitere Badeplätze stellen die Bundesforste in Salzburg am Hintersee bei Faistenau und am Wolfgangsee am „Zinkenbachspitz“ zur Verfügung.

Steiermark: Erholung im malerischen Ausseerland

Die frei zugänglichen Naturufer sowie das glasklare Wasser des Altausseer Sees und Grundlsees – auch das „Steirische Meer“ genannt – locken in der Steiermark zum Sprung ins kühle Nass. Ein besonderes Naturbade-Erlebnis bietet auch der Ödensee nahe der Kohlröserlhütte. Der Moorwaldsee ist völlig unverbaut und umgeben von dichten Nadelwäldern, die bis an die Ufer reichen.

Eine Übersicht aller ÖBf-Naturbadeplätze finden Sie unter www.bundesforste.at/naturbadeplaetze

SOS-Kinderdorf & Rat auf Draht-Bilanz zum bevorstehenden Schulschluss: Kinder und Jugendliche weiterhin großen Belastungen ausgesetzt, Handlungsbedarf für die Schuladministration im Sommer ist groß.
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– „Das vergangene Schuljahr hat alle enorm gefordert, zum Teil deutlich überfordert. Ich hoffe sehr, dass die Kinder und Jugendlichen so etwas nicht noch einmal durchmachen müssen“, sagt Christian Moser, Geschäftsführer von SOS-Kinderdorf. Um das auszuschließen, brauche es im Sommer entsprechende Vorbereitungen – von den Schulen, den Bildungsdirektionen und den zuständigen Ministerien. „Hier können wir uns kein Sommerloch leisten“, so Moser.

Die Gefahr, dass das Infektionsgeschehen im Herbst wieder zunehmen wird, sei nicht gebannt. „Es ist unwahrscheinlich, dass alle Schüler und Schülerinnen bis Ende August geimpft sind. Sie bleiben also auch im nächsten Schuljahr dem Risiko einer Ansteckung ausgesetzt. Hoffentlich gibt es dann bessere Antworten als zuletzt.“

„Business as usual“ richtet großen Schaden an

Doch auch ohne Schul- oder Klassenschließungen können die Schulen nicht einfach weiter arbeiten wie vor der Pandemie, sagt Moser. „Die meisten Kinder und Jugendlichen sind nicht unbeschadet durch diese letzten Monate gekommen. Viele haben Defizite beim Lernfortschritt, eine besorgniserregende Zahl hat psychische Probleme. Wie werden die Schulen im Herbst damit umgehen? Das ist die zweite dringliche Frage.“

Die von Bildungsminister Heinz Faßmann angekündigten zusätzlichen Förderstunden seien bei den Schülerinnen und Schülern nur selten angekommen und auch die Sommerschulen für eine kleine Zielgruppe könnten das Problem nicht lösen. Moser: „Mit business as usal im Herbst werden tausende benachteiligte Kinder weiter abgehängt werden.“

Sowohl das Bildungs- als auch das Gesundheitsministerium seien nun gefordert, für Entlastung zu sorgen, und zwar schleunigst, so Moser. „Die psychosoziale Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Österreich ist fatal. Es braucht hier einen massiven Ausbau -, aber auch kurzfristige Not-Maßnahmen.“

Zahl der Anrufe zu Schulthemen bei Rat auf Draht stark gestiegen

Schulstress und Überforderung war auch bei der Notrufnummer Rat auf Draht in den letzten Wochen und Monaten großes Thema: „Wir verzeichnen massive Steigerungen in dem Bereich. Viele Kinder und Jugendliche haben große Angst vor dem Herbst. Sie fürchten, dass sie den Anschluss verpassen und den Lernstoff nicht bewältigen können“, sagt Rat-auf-Draht Leiterin Birgit Satke.

Auch der Begriff „Generation Corona“, der in der öffentlichen Debatte immer wieder auftaucht, mache vielen zu schaffen, so Satke: „Vor allem denjenigen, die gerade maturieren. Ihnen wird vermittelt, dass ihre schulischen Leistungen weniger wert sind als jene der Jahrgänge davor. Sie befürchten negative Auswirkungen auf ihre spätere berufliche Laufbahn.“ Auch die Angst vor neuerlichen Schulschließungen im Herbst sei sehr groß, so Satke.

Rat auf Draht ist unter 147 rund um die Uhr aus ganz Österreich erreichbar. Der Anruf kostet nichts und ist anonym. Rat auf Draht ist Österreichs wichtigster Notruf für Kinder und Jugendliche. Er wird von SOS-Kinderdorf vorwiegend über Spenden finanziert.

Geht es bei der Fußball-EM heiß her, dann ist das WaldSpa im Angerhof Sport- und Wellnesshotel einer der coolsten Plätze für ein unvergessliches Public Viewing. In Deutschlands größtem WaldSpa können die Hotelgäste auf einer 5 x 2,50 Meter großen LED-Wall die Gruppenspiele direkt im Infinitypool sehen und erleben.
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Fußball und Wellness – zwei Highlights gehen Hand in Hand. Von neu renovierten Zimmern bis hin zu dem neuen 6.500 m2 WaldSpa, von einem doppelstöckigen Saunahaus über eine neue Boulderanlage, vom neuen 20-Meter-Sky-Infinitypool über die zahlreichen Beauty-Anwendungen, Packungen und Massagen dreht sich im Angerhof alles um niveauvolle Entspannung und wohltuende Ich-Zeit. Wer im Sommer am liebsten jede Minute im Freien verbringt, der wandelt zwischen Barfußweg und Kneipp-Rundwanderweg, Outdoor-Fitness, Solebecken, Liegeflächen und vielen Möglichkeiten mehr, die innere Balance im Grünen zu finden.

Ideal für Wanderer und Mountainbiker

200 Kilometer gut markierte Wanderwege, Mountainbike- und Radrouten für jedermann, Reiten, Nordic Walking, Laufen und Klettern ermöglichen ein abwechslungsreiches Aktivprogramm in dem gesunden Klima des Bayerischen Waldes. E-Bikes und Mountainbikes stehen zum Ausleihen direkt im Hotel bereit. Tennis- und Reithallen sowie Freiplätze finden aktive Gäste in unmittelbarer Nähe des Hotels, Golfplätze liegen in einer Entfernung von rund 30 Kilometern. Sieben Tage in der Woche begleitet ein abwechslungsreiches Sport- und Aktivprogramm Unternehmungslustige durch den Urlaub. Nicht vergessen: Anpfiff im Infinitypool mit bestem Blick auf die spannendsten EM-Momente.

Den Rücken nachhaltig stärken, fit halten und Rückenschmerzen vermeiden Klingt wie ein unerreichbares Ziel? Mit effizientem Training funktioniert Rückenfit ganz einfach und das Gute dabei: Sie benötigen weder teures und sperriges Equipment, noch einen üppigen Übungskatalog.
Superman Aktion gEsunder Rücken e.V.

Lediglich eine Gymnastikmatte und das eigene Körpergewicht sind für ein erfolgreiches Workout schon ausreichend. Ansonsten ist erlaubt, was Spaß macht, gut tut und Abwechslung bringt. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. zeigt Ihnen fünf Übungen, mit denen Sie dem Alltagsstress entgegenwirken und gleichzeitig Ihre (Rücken-)muskulatur effizient stärken können.

1. Superman – Training für Rücken und Gesäß

Beim „Superman“ ist die Ausgangsposition der Vierfüßlerstand. Spannen Sie die Körpermitte an und strecken Sie den rechten Arm gerade nach vorne und das linke Bein gerade nach hinten. Diese bilden dann eine „Verlängerung“ des Oberkörpers. Halten Sie diese Position und Ihre Körperspannung für einen Moment und kehren dann in die Ausgangsposition zurück. Führen Sie die Übung dann ebenfalls auf der anderen Seite durch. Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass Ihr Rücken dabei gerade bleibt und vermeiden Sie sowohl einen Buckel als auch ein Hohlkreuz.

2. Katze/Kuh – Kräftigt Bauch- und Rückenmuskulatur

Auch hier ist die Ausgangsposition der Vierfüßlerstand. Nun den unteren Rücken durchhängen lassen (Kuh). Danach den Rücken aktiv nach oben drücken, also „rund“ machen (Katze). Diese Bewegung können Sie mehrfach wiederholen. So werden Rücken- und Bauchmuskeln aktiviert, stimuliert und gestreckt.

Katze Kuh Aktion Gesunder Rücken e.V.
Nun den unteren Rücken durchhängen lassen (Kuh). Danach den Rücken aktiv nach oben drücken, also „rund“ machen (Katze).

3. Knie anziehen – Dehnungsübung für den Rücken

Bei dieser Übung legen Sie sich zunächst flach auf den Rücken. Nun umfassen Sie Ihr linkes Knie und ziehen es ganz behutsam rauf zu Ihrem Oberkörper. Das rechte Bein bleibt dabei gestreckt am Boden liegen. Halten Sie diese Position für einige Sekunden und atmen Sie dabei tief durch. Nun die Übung mit dem rechten Bein wiederholen.

Bein anziehen Aktion gesunder Rücken e.V.
Bei dieser Übung legen Sie sich zunächst flach auf den Rücken. Nun umfassen Sie Ihr linkes Knie und ziehen es ganz behutsam rauf zu Ihrem Oberkörper.

4. Hip-Extension

Diese Übung ist vom Yoga und Pilates inspiriert und verbessert die Elastizität der Hüftbeugemuskulatur – eine wesentliche Voraussetzung zur muskulären Entlastung der Wirbelsäule. Gehen Sie dazu in einen Kniestand. Zur Dehnung der rechten Seite, schieben Sie Ihr rechtes Knie auf der Unterlage weit zurück. Neigen Sie Ihren Oberkörper nach hinten und schieben Sie Ihr Becken bewusst aktiv so weit nach vorn, bis Sie eine deutliche Dehnung an der Vorderseite des rechten Oberschenkels und der Leiste spüren und wie es für Sie angenehm ist. Atmen Sie langsam tief ein und dehnen Sie während der Ausatmung gegebenenfalls noch etwas nach, wenn es Ihnen möglich ist. Anschließend wiederholen Sie die Übung auf der anderen Seite.

Diese Übung ist vom Yoga und Pilates inspiriert und verbessert die Elastizität der Hüftbeugemuskulatur.

5. Seitbeuge: Unsere Side Bend-Variation

Diese Übung dehnt die seitliche Bauchmuskulatur und kann gleichzeitig eine schöne Taille formen. Dafür knien Sie sich auf das rechte Knie, strecken das linke Bein seitlich vom Körper weg und heben dann den rechten Arm. Nun beugen Sie sich, soweit wie es für Sie angenehm ist, (Achtung, nicht überdehnen!) in Richtung des ausgestreckten Beines. Anschließend wiederholen Sie die Übung auf dem anderen Knie knieend.

Seitenbeuge Aktion Gesunder Rücken e.V.
Diese Übung dehnt die seitliche Bauchmuskulatur und kann gleichzeitig eine schöne Taille formen.
Mit täglich frischer Verpflegung für Lern- und Sportcamps sowie Kindergärten und Schulen auch in den Ferien sorgt GORMET Kids für Abwechslung am Speiseplan.
Gourmet Kids Jausenpaket

Die Sommerferien rücken mit großen Schritten näher – und damit auch der Bedarf an ganztägiger Kinderbetreuung inklusive Verpflegung. „Wir merken, wie wichtig es den Eltern ist, dass gerade in der Ferienbetreuung das Essen abwechslungsreich und gesund ist und es ihren Kids wirklich gut schmeckt. Deshalb stehen wir immer öfter auch Sommercamps mit unserer Expertise für gesunde Kinderernährung und unseren erprobten Verpflegungsangeboten zur Seite“, so Mag.a Claudia Ertl-Huemer, Verantwortliche für Kindergarten- und Schulessen bei GOURMET Kids.

GOURMET Kids ist als erfahrener Spezialist für Kindergarten- und Schulessen auch im Sommer verlässlicher Partner für Kommunen, Jugendorganisationen und Veranstalter von Kindercamps. Egal ob Menüs für die Mittagspause oder Lunchpakete für spannende Ausflüge gebraucht werden, ob in der Stadt oder am Land und unabhängig davon, ob 15 oder hunderte Kinder an der Ferienbetreuung teilnehmen. Das Team von GOURMET Kids findet die individuell passende Sommer-Verpflegung.

Gemeinsames Mittagessen auch bei speziellen Ernährungsbedürfnissen

Ob Bio-Gemüse-Palatschinkenauflauf, Süßkartoffel-Curry oder Bio-Topfen-Palatschinken – die Kinderspeisen von GOURMET Kids sind nicht nur täglich frisch, sondern auch speziell für Kinder entwickelt: klein geschnitten, zart gekocht, mild gewürzt, ohne Zusatzstoffe und Konservierungsmittel, dafür mit vielen Nährstoffen. Die Speisepläne werden von ErnährungsexpertInnen erstellt. Auch auf spezielle Ernährungsbedürfnisse wird Rücksicht
genommen: Damit alle Kinder am Mittagessen teilnehmen können, gibt es ein großes Sortiment an gluten- und laktosefreien Mittagsmenüs.

Gourmet setzt auf Bio-Qualität und regionale Zutaten

Rund zwei Drittel der Zutaten kommen bereits aus Österreich: frisches Gemüse, Mehl, Milchprodukte, Nudeln und Gebäck ebenso wie Rind-, Schweine-, Kalb- und Hühnerfleisch. Bei Eiern setzt GOURMET ausschließlich auf Freiland- oder Bio-Haltung. Rund 50 Prozent aller Zutaten der Kinderspeisen kommen aus biologischer Landwirtschaft. Dadurch finden sich 130 Bio-Speisen im Sortiment und noch mehr Bio, versteckt im Rezept.

Die Stadt Linz bietet umfassendes Angebot für Kinder und Eltern. Damit ist der Ferienspaß in Oberösterreichs Landeshauptstadt in diesem Sommer garantiert.
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Die Stadt bietet besonders für Familien ein umfassendes Spektrum an Angeboten. Die Bandbreite reicht von bestens ausgebauter und hochqualitativer Kinderbetreuung in den Krabbelstuben, Kindergärten und Horten über vielfältige Leistungen in den Eltern-Kind-Zentren bis zur Erziehungshilfe und Maßnahmen der Jugendgesundheitsfürsorge.

„Die Familie steht in Linz im Fokus eines vielfältigen sozialen Angebots. In der Lebens- und Familienstadt Linz finden Eltern und Kinder für alle Bedürfnisse und Lebenslagen die passenden Leistungen. Darüber hinaus sorgt gerade heuer in den kommenden Sommerferien eine Vielzahl an Aktivitäten dafür, dass Kinder und Eltern unabhängig vom Einkommen eine schöne Zeit genießen können“, informiert Familienreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing. „Ob für Kleinkinder oder Jugendliche – viele Familienangebote fördert die Stadt Linz freiwillig und nicht aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen. Sie sorgen für Abwechslung für Jung und Alt und dafür, dass die Familien wieder einige sorgenfreie und schöne Momente nach den vergangenen, schweren Monaten erleben können“, führt Hörzing weiter aus.

Städtische Förderungen ermöglichen Teilnahme an Ferienaktionen

Neben den ganzjährigen Fördermaßnahmen der Stadt Linz für Familien sorgen zahlreiche Angebote für die gemeinsame Freizeitgestaltung von Eltern und Kindern. Besonders in den Ferien wird deutlich, dass „Familienstadt Linz“ kein bloßes Schlagwort ist, sondern ein Begriff, der gelebt wird.

Vor allem Kinder aus finanziell schwachen Familien sowie Kinder, die in ihrer Freizeit auf Grund der Berufstätigkeit der Eltern bzw. anderer Faktoren im Sommer ohne Betreuung sind, können von den Ferienaktionen besonders profitieren. Zuschüsse und Förderungen der Stadt Linz machen es möglich, dass auch diese jungen Mädchen und Burschen in den Sommerferien ihren Spaß haben – ob beim „Kuddelmuddel-Zirkus“ oder dem freizeitpädagogischen Projekt „PIPPI Play im Park“.

Neues Angebot vom Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel: Projekt „Pop-up-Zirkus“

Das Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel veranstaltet für Kinder das Projekt „Pop-up-Zirkus“ von 26. Juli bis 30. Juli 2021 am Areal der ehemaligen Hillerkaserne in Linz-Ebelsberg sowie von 2. bis 6. August 2021 in der Baumgärtelstraße in Linz-Urfahr. Die Stadt Linz fördert das Projekt „Pop-up-Zirkus“ mit 7.500 Euro.

Eine Woche lang gastiert dabei der Kuddelmuddel-Zirkus vor Ort und trainiert mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 14 Jahren Akrobatik, Jonglage, Diabolo, Flowersticks, Hula Hoop und Poi schwingen.

Ein weiterer Programmpunkt ist die gemeinsame Erarbeitung einer Zirkusaufführung am letzten Tag. Dabei arbeiten die Kinder etwa die Auswahl der Musik, die Moderation, die Beiträge selbständig aus und wählen sich die KünstlerInnen-Namen eigenständig. Die gemeinsame Zirkusaufführung feiert dann am Freitag, 30. Juli vor Ort Premiere.

„Ziel des Projektes ist es, ein niederschwelliges, kostenloses Angebot in zwei Stadtteilen anzubieten. Die Kinder sollen motiviert werden, verschiedene Zirkusrequisiten und Techniken auszuprobieren und Neues zu erlernen. Der Zirkus vermittelt Spaß und Lebensfreude, das ist besonders in der Zeit nach den Lockdowns und dem Homeschooling sehr wichtig für Kinder und deren Familien“, informiert Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.

PIPPI Play im Park feiert 20-jähriges Jubiläum

In enger Kooperation mit dem Verein Jugend und Freizeit, Kidszentrum Turbine in Auwiesen bieten die Kinderfreunde Linz eine Sommerbetreuung für Kinder im Alter zwischen 8 und 14 Jahren, die in ihrer Freizeit aufgrund der Berufstätigkeit der Eltern vor allem in der schulfreien Zeit im Sommer unbetreut sind, an. Die Stadt Linz übernimmt dabei die Kosten in der Höhe von knapp 86.000 Euro.

Um diese Betreuungsdefizite teilweise auszugleichen und allen interessierten Kindern und Jugendlichen in ihrem Wohnumfeld eine sinnvolle Freizeitgestaltung in den Sommerferien anbieten zu können, wird an folgenden fünf Standorten von 12. Juli bis 10. September 2021 Parkbetreuung angeboten:

ferien@home

Mit dem Projekt „ferien@home“ der Linzer Kinderfreunde mit Unterstützung der Stadt Linz wird berufstätigen Eltern eine Betreuung ihrer Kinder in der Ferienzeit geboten. ferien@home ermöglicht den Kindern eine pädagogisch wertvolle Freizeitgestaltung mit einer kompetenten Betreuung im Familienzentrum Bulgariplatz kidsmix. Die Kosten für ferien@home betragen 117,50 Euro pro Woche inklusive Mittagessen. Die Stadt Linz fördert Kinder mit Hauptwohnsitz in Linz mit 51,50 Euro pro Woche, sodass für sie der wöchentliche Beitrag inklusive Essen nur 66 Euro beträgt. Insgesamt nimmt die Stadt Linz für das Projekt rund 6.000 Euro in die Hand.

Mit ferien@home wird während der Schließzeiten von anderen Kinderbetreuungseinrichtungen bzw. ergänzend zu diesen, eine leistbare und hochwertige Kinderbetreuung angeboten. Dieses spezielle Angebot wird häufig von Familien mit geringem Einkommen und von vielen Alleinerziehenden genutzt.

Das Angebot steht von Montag bis Freitag zur Verfügung und ist flexibel gestaltet, indem eine wochenweise Anmeldung möglich ist. Den Kindern werden Themenschwerpunkte angeboten. Weiters werden auch Ausflüge gemacht, damit Kinder, die nicht in Urlaub fahren, auch einen Umgebungswechsel haben. Die Kinder werden von Montag bis Freitag ohne Übernachtungsmöglichkeit betreut.

Die Betreuungszeit wird an die Arbeitszeiten angepasst. Die Kinder sollen zum Standort gebracht und von dort auch wieder abgeholt werden. Die Ferienwochen finden von Montag bis Freitag zwischen 2. August und 3. September statt.

„Linzer Eltern und Kinder genießen viele Vorteile einer familienorientierten Sozialpolitik, die vielerorts keine Selbstverständlichkeit darstellt. Die Zusammenarbeit von städtischen und privaten Einrichtungen bieten ein dichtes Netz, auf das sich die Linzerinnen und Linzer verlassen können und das für Spaß und Abwechslung sorgt“, betont Hörzing abschließend.

SUZUKI AUSTRIA ist Tierschutz und der Erhalt der Artenvielfalt ein großes Anliegen, daher unterstützt das Unternehmen auch das Gibbon-Haus des Zoo Salzburg.
V.l.n.r. Mag. Sabine Grebner_Direktorin des Zoo Salzburg und Roland Pfeiffenberger MBA_Managing Director SUZUKI AUSTRIA

Dass der Natur- und Artenschutz SUZUKI AUSTRIA ein großes Anliegen ist, zeigt sich bereits bei der Unterstützung von diversen Projekten in den Bereichen Waldumbau, Bienenschutz uvm. So ergänzt nun die Übernahme der Patronanz des Gibbon-Hauses des Zoo Salzburg diesen Weg bestens.

Am 2. Juni 2021 übergab die Direktorin des Zoo Salzburg, Frau Mag. Sabine Grebner, die offizielle Urkunde über die Patronanz an Roland Pfeiffenberger MBA (Managing Director SUZUKI AUSTRIA) vor dem Gibbon-Haus. Im Anschluss gab es eine Führung durch das moderne Tierhaus mit interessanten Einblicken in das Leben der Weißhandgibbons.

 

Ein verlässlicher Partner

Der Zoo Salzburg musste Corona bedingt fünf Monate seine Tore geschlossen halten, was vor allem auch finanziell eine große Herausforderung bedeutete. Mit SUZUKI AUSTRIA konnte der Zoo Salzburg nun einen verlässlichen Partner gewinnen, der auch in herausfordernden Zeiten finanzielle Unterstützung sichert.

Roland Pfeiffenberger, MBA (Managing Director SUZUKI AUSTRIA): SUZUZKI AUSTRIA ist der Tier-, Natur- und Artenschutz außerordentlich wichtig. Daher versuchen wir unterstützend, ob als Sponsor oder in Form einer Patenschaft, zu helfen. Aus den uns angebotenen Möglichkeiten des Zoo Salzburg haben wir uns für das Gibbon-Haus aus Sympathie-Gründen entschlossen. Affen sind den meisten Menschen sympathisch und mit der Marke SUZUKI erwecken wir ebenfalls weltweit Sympathie. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit innerhalb der Patenschaft mit dem Zoo Salzburg in Anif.“

 Mag. Sabine Grebner (Direktorin Zoo Salzburg): „Dass SUZUKI Österreich die Patronanz für das im Jahr 2015 eröffnete Gibbon-Haus übernommen hat, freut uns sehr und in diesen Zeiten sogar ganz besonders. Insgesamt hatten wir die Tore des Zoos während der Pandemie für fünf Monate geschlossen. Wenn dann ein starker Partner wie Suzuki seine Unterstützung in Form einer Patronanz zusagt, ist das ein Zeichen, das Mut macht.“

 

 

 

Einzigartiges Gibbon-Haus

Das Gibbon-Haus im Zoo Salzburg in seiner aktuellen Form wurde 2015 eröffnet. Derzeit leben dort zwei Weißhandgibbons – das Weibchen „Jiao“ und das Männchen „Samuk“. Die natürliche Heimat der „kleinen Menschenaffen“, der Gibbons, ist der tropische Regenwald Südostasiens. Bis zu 20 Arten werden unterschieden, der Weißhandgibbon ist eine der bekanntesten Gibbonarten und häufig in Zoos zu sehen – in Österreich neben dem Salzburger Zoo auch im Tiergarten Schönbrunn. Im Gibbon-Haus des Zoo Salzburg sind darüber hinaus auch noch zwei Kaiserschnurrbarttamarine zu beobachten.

Kurzer Überblick über den Zoo Salzburg

Der Zoo Salzburg, der 2021 sein 60-jähriges Bestehen begeht, präsentiert sich den Besuchern als Geozoo. Rund 150 heimische und exotische Tierarten (etwa 1500 Tiere), vom Alpensteinbock bis zur Zebramanguste, leben auf dem fast 14 Hektar großen Zoogelände in großzügigen, naturnahen Anlagen. Zoobesucher spazieren durch die Tierwelten Eurasiens, Südamerikas und Afrikas und erhalten einmalige Einblicke in das Leben der unterschiedlichen Tiere. Ob Breitmaulnashörner beim Weiden, Weißhandgibbons beim Duettgesang, Gämsen beim akrobatischen Klettern in der Hellbrunner Felswand oder Tapire beim Schwimmen – die Eindrücke sind vielfältig. Dabei hat jede Jahreszeit ihren besonderen Reiz – für die Wildtiere in Hellbrunn ebenso, wie für die jährlich etwa 400.000 Personen, die den Zoo besuchen.

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