Immer mehr Kinder erkranken an der Autoimmunerkrankung Diabetes Typ 1: Langzeitschäden lassen sich von Anfang an durch spezialisierte Begleitung vermeiden.
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Die Diagnose „Diabetes Typ 1“ im Kinder- und Jugendalter stellt 100 Jahre nach der Entdeckung des Insulins längst kein Todesurteil für die Betroffenen mehr dar. Im Gegenteil: Ein normales Aufwachsen als „Gleiche unter Gleichen“ mit Besuch von Kindertagesstätte (KiTa), Schule, Sport und Freundinnen und Freunden ist heute möglich. Voraussetzung dafür ist – je jünger die Patientinnen und Patienten, desto mehr – ein umfassendes Behandlungskonzept. Dazu gehören etwa Unterstützung bei der Insulintherapie und Kontrolle der Stoffwechsellage in der Schule oder KiTa durch geschulte Teams sowie, bei Bedarf, psychosozialer Beistand. Denn das Management der Autoimmunerkrankung ist komplex. Es fordert den Betroffenen große Eigenverantwortung, Selbstdisziplin und seelische Widerstandskraft, die sogenannte Resilienz, ab. Auf der gemeinsamen Online-Pressekonferenz der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) am Mittwoch, den 16. Juni 2021 um 11.00 Uhr, erläutern Expertinnen und Experten, wie ein normales Aufwachsen gelingen kann und welche Hilfsmittel etwa bei der Insulintherapie heute zur Verfügung stehen. Außerdem zeigen sie auf, wo noch Handlungsbedarf besteht.

Erkrankungsrate steigt um drei bis vier Prozent pro Jahr

Typ-1-Diabetes ist die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindesalter. Nach aktuellen Schätzungen leben in Deutschland 30 000 bis 32 000 Kinder und Jugendliche im Alter von 0 bis 19 Jahren mit der autoimmun bedingten Erkrankung (1). Die Erkrankungsrate steigt jedes Jahr um drei bis vier Prozent, besonders kleine Kinder sind von dem Zuwachs betroffen. „Woran das liegt, wissen wir nicht“, sagt Professor Dr. med. Andreas Neu, Präsident der DDG und Kommissarischer Ärztlicher Direktor der Abteilung Neuropädiatrie, Entwicklungsneurologie und Sozialpädiatrie an der Kinderklinik Tübingen. „Es gibt zwar Antikörper und andere Marker, die eine Vorhersage und Risikoabschätzung hinsichtlich der Diabetesentstehung erlauben, bislang fehlen jedoch wirkungsvolle Strategien, die einen Ausbruch der Erkrankung verhindern könnten.“

Manchmal ist der Auslöser ein Infekt, in anderen Fällen findet sich keine bestimmte Ursache, wenn ein bisher gesundes Kind oder Jugendlicher plötzlich an Diabetes Typ 1 erkrankt. Da der Körper bei der Autoimmunerkrankung kein oder nicht mehr ausreichend Insulin herstellen kann, müssen die Betroffenen das lebenswichtige zuckerregulierende Hormon mehrmals am Tag selbst zuführen. Dies geschieht entweder durch Spritzen, Insulinpens oder über eine Insulinpumpe, die am Körper angebracht ist. Dabei gilt es, die Insulindosis an die jeweilige Situation wie etwa Nahrungsaufnahme, Sport oder auch einen fieberhaften Infekt anzupassen.

Gute Behandlung ist von Anfang an notwendig

„Nur mit einem umfassenden Behandlungskonzept können wir gewährleisten, dass unsere jungen Patientinnen und Patienten primär als Kinder und Jugendliche gesehen werden und erst in zweiter Linie als Menschen mit einem Diabetes“, sagt Neu, Leiter der Behandlungseinrichtung für Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus vom Universitätsklinikum Tübingen. Ansonsten sei die Inklusion von Kindern mit Diabetes gefährdet (2). Hinzu komme: Unzureichend behandelt kann ein Typ-1-Diabetes schwere Folgeerkrankungen nach sich ziehen. „Es sind die gleichen, die man auch von der Volkskrankheit Diabetes Typ 2 kennt“, so Neu: „Der Zucker greift mit der Zeit Augen, Nieren, Gefäße und Nerven an. Im schlimmsten Fall treten später Blindheit und Herzinfarkt auf, auch Amputationen und Dialyse können notwendig werden“, sagt er. „Gerade wegen der langen Lebensdauer, die unsere jungen Patienten noch vor sich haben, ist es entscheidend, von Anfang an eine gute Behandlung zu ermöglichen. Nur sie gewährleistet stabile Blutzuckerspiegel und damit den Schutz der gefährdeten Organe und Gewebe.“

„Eine Verbesserung der Stoffwechsellage unserer jungen Patienten in den letzten 20 Jahren ist eindeutig nachweisbar“, sagt Neu. „Dennoch sind wir weit davon entfernt, die Therapieziele, die unsere internationale Fachgesellschaft, die International Society for Pediatric and Adolescent Diabetes (ISPAD), vorgibt, in der Breite zu erreichen.“ Nach wie vor zeigen einzelne Patientengruppen eine deutliche Verschlechterung der Stoffwechseleinstellung während der Pubertät. Immer wieder lehnen Schulen und KiTas Kinder mit Diabetes ab. Ebenso sei der Einsatz moderner Pumpentherapien mit integrierter kontinuierlicher Glukosemessung keineswegs flächendeckend. Dabei zeigen Studien einen klaren Vorteil einer Langzeittherapie per Insulinpumpen gegenüber Spritzen (3). Neu kritisiert: „Wegen der vermeintlich höheren Kosten muss bei älteren Kindern in der Regel erst ein Scheitern der Injektionstherapie belegt werden. Das kann nicht sein.“ Professor Dr. med. Baptist Gallwitz, Mediensprecher der DDG, fasst zusammen: „Inklusion und ein langes, möglichst gesundes Leben sind unsere Behandlungsziele.“

100.000 Kilometer – diese Strecke haben die P&G Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Österreich, Deutschland und der Schweiz im Rahmen der #GemeinsamStärker LaufChallenge zurückgelegt.
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Das Ziel war klar definiert: Dem Corona-Blues begegnen, Zeichen des Guten setzen und Spenden für benachteiligte Kinder sammeln. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten joggen, wandern oder spazieren gehen und dabei die gelaufenen Kilometer per App tracken. Jeder Kilometer im April und Mai zählte für die Spende an „RTL – Wir helfen Kindern“.

20.000,- Euro für "RTL - Wir helfen Kindern"

Beim virtuellen Abschlussevent am Internationalen Tag des Laufens haben die Läuferinnen und Läufer ihre Spende von 20.000 Euro an den RTL-Moderator und Gesamtleiter RTL Charity, Wolfram Kons, übergeben. Mit der Spende werden ausgewählte Kinderhilfsprojekte, besonders im Bereich Bewegung, nachhaltig gefördert und so die Lebensperspektiven für Kinder und Jugendliche weltweit verbessert. 

Bereits nach 10 Tagen haben wir unser erstes Ziel von 10.000 Kilometern gemeinsam erreicht und dann voller Elan weitergemacht. Obwohl das Wetter in den letzten Wochen nicht immer mitgespielt hat, sind alle am Ball geblieben. Eine tolle Team-Leistung, die auch über Standorte hinweg zusammenschweißt“, so Frank Jacobi, P&G-LaufCaptain für die DACH-Region. 

Die LaufChallenge ist ein Projekt im Rahmen der Initiative #GemeinsamStärker. Damit ruft P&G dazu auf, gemeinsam zu handeln, Zeichen des Guten zu setzen und damit unterschiedliche Projekte in den Bereichen soziale Verantwortung, Vielfalt und Inklusion sowie Nachhaltigkeit zu unterstützen. 

Über #GemeinsamStärker

#GemeinsamStärker führt das Engagement von P&G für das Gemeinwohl in Corona-Zeiten aus dem Jahr 2020 fort. P&G ruft dazu auf, gemeinsam zu handeln und Zeichen des Guten zu setzen – für gesellschaftliches Engagement, für Gleichstellung und für mehr Nachhaltigkeit. Konkret wird P&G insgesamt 21 Leitprojekte begleiten und mit Spendengeldern unterstützen. P&G lädt alle Mitarbeiter:innen, Partner und Interessierte ein, als Teil der #GemeinsamStärker-Gemeinschaft selbst aktiv zu werden und durch individuelle Zeichen des Guten für mehr Mitmenschlichkeit im Alltag zu sorgen (www.for-me-online.de/gemeinsamstaerker). 

Der Traumurlaub im Süden beginnt gleich nach der Wiener Stadtgrenze. In Brunn am Gebirge, direkt bei der bekannten Pyramide Vösendorf, lädt „Die Sandkiste“, der mit 80.000m² größte Beachclub im Osten Österreichs, zum Feiern, Baden und Relaxen ein.
DieSandkiste _Copyright die Sandkiste Franz Kokitz (8)

Die Füße in den Sand setzen, unter den Sonnenschirmen Cocktails schlürfen und nach einem mediterranen Snack ab ins kühle Nass… Direkt vor den Toren Wiens, in Brunn am Gebirge in der Anton Bruckner Gasse, lädt die „Die Sandkiste“ auf dem ehemaligen Gelände von „100 Tage Sommer“ Sonnenhungrige zur entspannten Beachparty ein. Im Zentrum des 80.000m² großen Areals steht der 110 Millionen Liter fassende Naturschwimmteich mit Trinkwasserqualität, in dem nicht nur die Großen ihre Bahnen ziehen, sondern – dank dem „Seichtwasserbereich“ mit eigener Bucht – auch die Kids nach Herzenslust platschen können. Wer stattdessen das Bad in der Sonne bevorzugt, dem steht stilecht der mit 1000 Tonnen aufgeschüttete Sandstrand mit unzähligen Liegestühlen aber auch ein Steg mit Lounges zur Verfügung. Auch die beliebten Kabanen und Badehütten am Wasser wurden einem umfangreichen Refurbishment unerzogen. Hier gibt es aber mittlerweile eine Warteliste… „Die Sandkiste ist eine Mischung aus klassischem Badeteich und eleganten Beachclub. So kann man am Tag mit der ganzen Familie die Sonne genießen und später am Abend bei Clubsounds in die Nacht starten“, so die Betreiber der Sandkiste Sascha Hauer und Andreas Bachinger, die von 2017 bis 2019 schon einmal die Gastronomie am Teich bespielt haben.

Regionaler Genuss am Wasser

Auch das kulinarische Angebot wurde umfangreich erweitert. So erfrischt erstmals eine Smoothie Bar die Gäste, Naschkatzen freuen sich über eine Waffelbar und Raucher über die Shisha Lounge im neuen Look. Mediterrane Spezialitäten stehen im Restaurant auf der Speisekarte. Der Küchenchef verwöhnt z.B. mit gegrillten Filets vom Wildlachs, Knoblauchgarnelen, Rindercarpaccio, knackigen Salaten, Burgern, Sandwiches sowie Bowls die Gäste. Das Fleisch stammt aus Österreich vom Fleischhauer Eder, Obst und Gemüse kommen ebenfalls aus der Region. Vegetarische und vegane Speisen komplettieren das Angebot.

Hygienemaßnahmen

Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, ist der Zutritt ausschließlich mit einem gültigen, behördlich anerkannten, negativen Covid-Test möglich sowie für Genesene (6 Monate nach Erkrankung) und Geimpfte (ab dem 22. Tag nach der Erstimpfung). Ein Nachweis muss mitgeführt werden – entweder ausgedruckt oder am Handy. Für den Gastrobereich ist eine Gästeregistrierung mittels QR-Code notwendig. Am gesamten Areal gilt ab 10.6. die 1-Meter-Abstandsregel für Personen, die nicht in einem gemeinsamen Haushalt leben, ausgenommen an den Tischen. Wo der Abstand nicht eingehalten werden kann, ist eine FFP2-Maske zu tragen (z.B. in den Sanitäranlagen). Es dürfen Gästegruppen von maximal 16 Erwachsenen plus Kindern gebildet werden. Neuralgische Stellen werden mehrmals täglich desinfiziert, es gibt spezielle Aufbewahrungsbehälter für Desinfektionsabfälle und alle Auflagen des Gesundheitsministeriums werden penibel dokumentiert und kontrolliert.

Erreichbarkeit & Parken

Die Sandkiste ist mit der U-Bahn, dem Bus, der Straßenbahn oder der S-Bahn erreichbar. Folgende Linien und Routen führen zu Haltestellen in der Nähe: (U-Bahn) U6, (Straßenbahn) WLB, (Bus) 61A, 62A, 66A.

Es gibt 2 Parkplätze. Parkplatz 1 ist über die Zufahrt der Anton Bruckner Gasse erreichbar, Parkplatz 2 über die Zufahrt der Wienerstrasse. Ein Parkticket kostet 6€ und ist für den aktuellen Tag oder bis zum nächsten Morgen gültig, und es ist gleichzeitig ein Getränkegutschein im Wert von 5€, welcher nur auf Getränke an der Bar im Strandbad eingelöst werden kann.

Das Sommer-Service des Museums Niederösterreich: Das Brief-Abo der schlauen Museumseule Poldi im Juli und August 2021.
NÖ Landesmuseum

Im Juli und August bietet das Museum Niederösterreich an jedem Dienstag und an jedem ersten Sonntag im Monat nicht nur großartiges Programm für Familien
vor Ort. Das Haus der Geschichte und das Haus für Natur können sich Forscher*innen von sieben bis zwölf Jahren in den Sommermonaten auch nach Hause liefern lassen. Um nur EUR 25,- kommt jede Woche ein Brief des schlauen Museumsmaskottchens Poldi mit einer Geschichte, einem Museumstipp, einer Bastelanleitung und einer Forschungsaufgabe.

Schlaue Brieffreundin für die Sommerferien

„In den Sommerferien gibt es keine bessere Brieffreundin als unsere Museumseule Poldi“, erklärt Geschäftsführer Matthias Pacher. „Poldi steht für das Haus der Geschichte und für das Haus für Natur gleichermaßen und vor allem für unsere altersgerechte Wissensvermittlung. Poldi macht mit ihren acht Briefen nicht nur Lust auf einen Besuch im Museum, sondern lädt auch ein, Geschichte und Natur in seiner eigenen Umgebung zu entdecken. Wir bieten damit eine unterhaltsame und sinnvolle Sommerbeschäftigung und darüber hinaus nach so vielen Stunden Homeschooling am Computer etwas Handfestes, wenn ein Brief per Post kommt“, betont Pacher.

Angebot für Kinder von 7 bis 12 Jahren

„Post von Poldi“‘ ist ein Angebot für Kinder von sieben bis zwölf Jahren. Die Aktion startet Anfang Juli und läuft mit acht Zusendungen bis zum Ende der Schulferien. Jede Zusendung enthält ein Kapitel der Poldi-Geschichte, eine Bastelanleitung inklusive der wichtigsten Materialien und einen Forschungsauftrag. In der ersten Zusendung befinden sich zusätzlich eine Anleitung und eine praktische A5-Mappe, in der die Poldi-Geschichten zu einem Buch gesammelt werden können. Das Abo im Wert von EUR 25,- kann unter Angabe der Adresse von Empfänger*in des Abos und Rechnungsempfänger*in unter der E-Mail-Adresse: anmeldung@museumnoe.at bestellt werden. Für die Poldi-Geschichte hat sich KiJuBu-Intendant Christoph Mauz gemeinsam mit einer Schulklasse Gedanken darüber gemacht, wie Poldi zum Museumsmaskottchen wurde.

Sinnvolle Ergänzung des Museumsbesuchs

Das Poldi-Abo ist eines von mehreren Angeboten für unterwegs, die einen Museumsbesuch nicht ersetzen, aber sinnvoll ergänzen. Unter www.museumnoe.at/digitalesmuseum sind Videos, Bastelanleitungen und Rätsel zu finden. Seit kurzem sind unter www.museumnoe.at/tiergeschichten sechs animierte Tiergeschichten online, die vom Leben der Laubfrösche, der Ringelnattern sowie der Welse erzählen. Im Museum sind die Tiere dann live zu erleben.

 

in Gesundheitscheck pro Jahr – so lautet die Empfehlung. Doch neben Coronatests und Imfpstraßen kommt dieser aktuell zu kurz. Da BIPA die Gesundheit der Kundinnen und Kunden am Herzen liegt, bietet BIPA gemeinsam mit dem Roten Kreuz bei den Gesundheitstagen am 18. und 19. Juni einen kostenlosen Gesundheitscheck an.
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Zudem steht in den BIPA Filialen das Thema „Gesundheit“ an erster Stelle. Neben speziellen Produktangeboten und einem Warengruppenrabatt in der Höhe von -25%, beraten geschulte BIPA Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ausgewählten Filialen interessierte Kunden und verteilen gratis Verkostungsmuster.
„Wir wollen mit unseren Gesundheitstagen und der Kooperation mit dem Roten Kreuz einen Beitrag für ein gesundes Österreich leisten“, erklärt Thomas Lichtblau, Sprecher der BIPA Geschäftsführung, und ergänzt: „Unseren Kundinnen und Kunden bieten wir neben dem Check auch die Möglichkeit unser umfangreiches Gesundheitssortiment besser kennenzulernen.“
„Wir freuen uns mit der Kooperation mit BIPA einen weiteren Beitrag zum Gesundheitsbewusstsein leisten zu können. Leben und Gesundheit zu schützen und für Menschen in Not da zu sein ist schließlich die Kernaufgabe des Roten Kreuzes“, sagt Rotkreuz-Generalsekretär Michael Opriesnig.

Rotes Kreuz testet kostenlos wichtigste Werte

Am 18. und 19. Juni unterstützt das Rote Kreuz die BIPA Gesundheitstage mit Gesundheitschecks. An ausgewählten Standorten können Interessierte folgende drei Gesundheitschecks in Anspruch nehmen: Blutdruckmessung, Messung des Blutzuckerspiegels, Messung der Sauerstoffsättigung im Blut. Der Gesundheitscheck ist kostenlos. Einzige Voraussetzung für eine Teilnahme sind die 3Gs – getestet, genesen, geimpft. Die Einhaltung aller vorgegebenen Sicherheitsmaßnahmen wie Maske und maximale Personenanzahl bei den Untersuchungen sind eine Selbstverständlichkeit. Die Gesundheitschecks werden in dafür bereitgestellten Fahrzeugen der humanitären Non Profit-Organisation durchgeführt.

Mit BIPA Beratung geht’s fit in den Sommer

Der Gesundheitscheck ist nur ein Teilbereich der Gesundheitstage bei BIPA. Neben diverser Messungen, kann man an ausgewählten Standorten geschulte BIPA Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verschiedenen Themen konsultieren. In den Beratungsgesprächen werden Fragen rund um die Bereiche Bewegung & Sport, Gewicht & Entschlackung um weiterhin gesund und fit zu bleiben, beantwortet. Darüber hinaus erhalten BIPA Kunden wertvolle Tipps zum Thema Wundversorgung. Weil das Thema Schönheit von Innen von großer Bedeutung ist, erhalten Sie auch zu diesem Thema interessante Informationen.

Für jeden Gesundheitsbereich das richtige Produkt

m Anschluss an den Gesundheitscheck und die Beratung, kann man in mehr als 250 BIPA Filialen kostenlose Produktproben testen sowie tolle Angebote zu Gesundheitsprodukten und Nahrungsergänzungsmitteln in Anspruch nehmen. Denn während der Gesundheitstage setzt BIPA Sortimentsschwerpunkte. So stehen Medical Beauty Produkte, BI LIFE Fettblocker, Kneipp Entwässerungskapseln und -brause, Shape Republic Shakes und Riegel im Fokus, wenn es um das Thema Abnehmen und Entschlackung geht. Die Schönheit von Innen wird beispielsweise durch BI LIFE Hyaluron Ampullen, BI LIFE Kollagenampullen, Bloom Säfte und durch Medical Beauty Produkte unterstützt.

Um den Körper fit zu halten und beweglich zu bleiben, kommen u. a. Emcur Produkte mit CBD, SOS Sport Eisspray, Rivera Med Plus Muskel- und Gelenksgel, Enzborn Teufelssalbe Eis Roll-on und BI LIFE Wärmebalsam zum Einsatz. Und da es beim Sporteln auch einmal leichte Verletzungen geben kann, findet man bei BIPA vom BI LIFE Pflaster bis zur Hansaplast Gelenksbandage immer die richtige Wundversorgung.

„Gesundheit ist für uns als Unternehmen, für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für unsere Kundinnen und Kunden ein sehr wichtiges Thema. Deshalb setzen wir immer wieder einen Themenschwerpunkt, um darauf aufmerksam zu machen. Wir freuen uns, dass wir für unsere Gesundheitstage das Rote Kreuz als Kooperationspartner gewinnen konnten.“, meint Thomas Lichtblau.

Die Gesundheitstage im Überblick:

  • -25% auf alle Gesundheitsprodukte und Nahrungsergänzungsmittel
    in allen BIPA-Filialen in ganz Österreich
  • Informationen, Produktverkostungen und exklusive Muster aus dem Gesundheitsbereich
    in 270 Filialen in ganz Österreich
  • Individuelle Gesundheitschecks durchgeführt vom Roten Kreuz (Blutdruckmessungen, Blutzuckermessung und/oder Sauerstoffsättigung)
    in ausgewählten Filialen in allen Bundesländern
Der Schnee schmilzt und die Bauern treiben ihr Vieh wieder auf die Almen. Jetzt heißt es für Wanderer und Wanderinnen, welche auf Wegen durch bewirtschaftete Almen unterwegs sind, Vorsicht walten zu lassen und sich für Almwanderungen mit den wichtigsten Verhaltensregeln vertraut zu machen.
Kuhherden auf Almen gehören einfach dazu, aber man muss beim Aufeinandertreffen auch einiges Beachten.

Die Naturfreunde Österreich haben zu diesem wichtigen Thema den kostenlosen Folder „Weidetiere auf Almen – Tipps für das richtige Verhalten beim Wandern“ herausgebracht, in dem die wichtigsten Informationen für einen entspannten Almaufenthalt zusammengefasst sind. Grundsätzlich soll ein großer Sicherheitsabstand zur Herde gehalten und die Tiere keinesfalls gefüttert oder gestreichelt werden. Beim Wandern über Weiden ist es gut immer auf gekennzeichneten Wegen zu bleiben und nicht direkt durch die Herde zu wandern. Bei Drohgebärden der Almtiere soll jegliche Hektik vermieden und ein langsamer Rückzug in Bereiche mit schützenden Bäumen und Sträuchern gemacht werden.

Vorsicht bei Wanderungen mit Hunden

Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Almgäste Hunde mitführen, denn der Hund wird von den Rindern als natürlicher Feind angesehen und ist somit eine Bedrohung. Regina Hrbek appelliert daher an alle HundebesitzerInnen: „Bitte achten Sie am besten schon bei der Tourenplanung darauf, dass Almweiden, auf denen sich Weidetiere befinden, großräumig umgangen werden können.“ Wenn dies nicht möglich ist, dann findet man im Folder hilfreiche Informationen, wie man sich am sichersten mit Hunden innerhalb von Almgebieten bewegt.

Ein Geheimtipp ist das Regensburger Land bei Radfahrern schon lange nicht mehr: Die Region punktet mit Touren durch unberührte Flusstäler und bunte Blütenmeere, vorbei an historischen Stätten und beeindruckenden Felsformationen.
Falkensteinradweg: Blick auf Schloss Schönberg

Hinaus aus der großen Stadt und in wenigen Minuten eintauchen in ein Radparadies von unvergleichlicher Vielfalt: Das Regensburger Land, das die 2.000-jährige Hauptstadt der Oberpfalz umgibt, setzt seit einigen Jahren ganz gezielt auf den Radtourismus. Die Ergebnisse lassen sich heute komfortabel erfahren: auf zahlreichen gut ausgebauten und bestens beschilderten Routen, die Natur, Kultur und Genuss miteinander verbinden. Wer in der Region Regensburg einen Urlaub verbringen will, kann Stadt und Land heute optimal kombinieren.

Entlang der Schwarzen Laber radeln

Als natürliches, fast unberührtes Flusstal schlängelt sich das Tal der Schwarzen Laber durch den Bayerischen Jura: der Quelle bei Laaber in der Gemeinde Pilsach nahe Neumarkt entsprungen, mündet die Laber in Sinzing bei Regensburg in die Donau. Auf den gut 80 Kilometern verzaubern bunte Blütenmeere in den Talwiesen, geheimnisvolle Moore und sonnige Talhänge die Radurlauber. Wacholderbüsche, Silberdisteln und Orchideen lassen das Herz von Naturfreunden höherschlagen.
Idyllische Mühlen, romantische Kirchen und Burgruinen rund um die malerischen Ortschaften sind einmalige Kulisse: Im Regensburger Land gehören dazu unter anderem die Burgruinen Ehrenfels, Loch, Laaber und Niederviehhausen, die allesamt die große Geschichte der Region erzählen. Wallfahrtskirchen wie in Mariaort vor den Toren Regensburgs oder auch in Eichlberg bei Hemau laden ein, ein paar Minuten Auszeit von der Hektik des Alltags zu nehmen.

Kuriositäten und das älteste Wirtshaus der Welt

Kuriositäten wie der Skulpturenpark Beratzhausen oder das älteste Wirtshaus der Welt in Sinzing liegen ebenfalls direkt am Wegesrand. Beliebt ist auch das Klettern an den Felsformationen in Schönhofen oder im Kletterwald in Sinzing. Dazu verwöhnen freundliche Gastgeber hungrige und durstige Ausflügler mit regionalen Spezialitäten. Eine weitere Besonderheit: Entlang des Flusses befinden sich an mehreren Standorten künstlerisch gestaltete Pavillons, die jeweils zu einem Teilbereich des übergeordneten Leit-Themas „Fluss – Tal der Schwarzen Laber“ informieren. Zahlreiche Bahnhöfe entlang der Strecke machen die Tour auch für weniger Geübte zum Urlaubsspaß: Räder können bequem im Zug mitgenommen werden.

Diese Flusstouren sind optimal für einen Tagesausflug

Neben der Radpassage entlang der Schwarzen Laber gibt es im Regensburger Land zahlreiche weitere Flusstouren, die sich optimal für einen Tagesausflug oder auch einen Kurzurlaub eignen: So laufen beispielsweise die Radwege an Naab und Regen sternförmig auf Regensburg zu. Auch der Donauradweg – er führt von Regensburg aus bis nach Wien – verläuft durch das Regensburger Land. Daneben gibt es spezielle Thementouren: Eine „Drei Flüsse-Tour“ führt an Donau, Regen und Naab entlang, und die „Sportliche Burgentour“ verbindet das Labertal mit dem Naabtal und seinen Burgen. Der Radweg entlang der Schwarzen Laber ist heute auch beliebte Abkürzung bei Urlaubern, die sich den knapp 300 Kilometer langen Fünf-Flüsse-Radweg ausgesucht haben und entlang von Donau, Altmühl, Pegnitz, Vils und Naab unterwegs sind. Der Laber-Radweg führt auf direktem Wege schneller von Neumarkt aus zur Donau.

Der Falkensteinradweg folgt einer aufgelassenen Bahntrasse

bseits der vielen Flüsse erfreut sich ein weiterer Radweg wachsender Beliebtheit: die Tour von Regensburg nach Falkenstein im Vorderen Bayerischen Wald, die dem Verlauf einer vor 33 Jahren aufgelassenen Bahntrasse folgt. Der Falkensteinradweg begeistert mit seinen Waldpassagen, Bergpanoramen und beeindruckenden Granitfelswänden. „Dieser Weg ist optimal, um der Langsamkeit des Seins auf die Spur zu kommen“, sagt Susanne Kammerer vom Landratsamt Regensburg. Der Weg punktet bei Urlaubern auch mit überdachten Rastpavillons, Infotafeln, Kunstskulpturen und einem kleinen Museumspark. Das Beste: Zwischen Regensburg und Falkenstein verkehrt ein eigener „Radlbus“ für alle diejenigen, die nur eine Strecke auf zwei Rädern zurücklegen wollen.
Der Landkreis Regensburg bietet zahlreiche kostenlose Infomaterialien, um den Urlaub auf zwei Rädern optimal planen zu können. Broschüren wie „Radeln im Regensburger Land“, „Rad-Wander-Karte Tal der Schwarzen Laber“ und zum „Fünf-Flüsse-Radweg“ können Interessierte im Prospektshop des Landkreises Regensburg unter www.landkreis-regensburg.de (Freizeit und Tourismus) bestellen. Mehr Informationen auch unter Telefon 0941 4009-495 oder unter den Internetadressen www.schwarze-laber.de oder www.fuenf-fluesse-radweg.info
Am Donauradweg vor der Walhalla.
Schwarze Laber Radweg: Skulpturenpark Nittendorf
Schwarze Laber Radweg: Ein Highlight ist der Skulpturenpark Nittendorf.
Eine neue Studie zeigt die Leistungen und den Mehrwert von Österreichs rund 15.000 Sportvereinen auf – beeindruckende Zahlen belegen den gesamtgesellschaftlichen Mehrwert, der durch ehrenamtliche Arbeit erwirtschaftet wird.
VIENNA,AUSTRIA,15.JUN.21 - VARIOUS SPORTS - Sportunion, press conference. Image shows first row: Raimund Haberl (Ruderclub LIA),Laura Boyer, Paula Horauer second row: minister of sports Werner Kogler, Anna Kleissner (SportsEconAustria), president Peter McDonald (SPORTUNION), and president Matthias Schreiner (Ruderverein LIA) . Photo: GEPA pictures/ Michael Meindl

Die SPORTUNION und das Sportministerium präsentierten im Rahmen einer Pressekonferenz beim ältesten Körpersport treibenden Verein Österreichs (seit 1863), dem Ersten Wiener Ruderclub LIA, eine Studie über den gesamtgesellschaftlichen Mehrwert von Österreichs rund 15.000 Sportvereinen. Im Auftrag des Dachverbandes führte das Institut SportsEconAustria (SpEA) die Erhebung durch. Die Daten beziehen sich auf die Situation vor der Corona-Krise. Sportvereine leisten mit über einer halben Million Ehrenamtlichen unentgeltlich einen unverzichtbaren Beitrag im Gesellschaftsleben Österreichs. Deren Leistung hat eine enorme Bedeutung für wirtschaftliche, gesundheitliche und gesellschaftliche Bereiche.

Freiwilligentätigkeit in Sportvereinen ist 1,09 Milliarden Euro wert

Unter Berücksichtigung der verschiedensten Bereiche, schaffen Österreichs Sportvereine einen bewertbaren Effekt in der Höhe von 7,655 Milliarden Euro – dem 538,4 Mio. Euro Personal- und Sachkosten gegenüberstehen. Der gesamtgesellschaftliche Mehrwert liegt bei einem Quotienten von 14,2, auch bekannt als Social Return on Investment (SROI). Oder anders ausgedrückt kommt jeder eingesetzte Sportvereins-Euro mehr als 14-fach in der Wirtschaft und Gesellschaft an. Die Freiwilligentätigkeiten in Sportvereinen entsprechen einem Mehrwert von 1,09 Milliarden Euro. Den größten Anteil davon haben ehrenamtliche Coaches (356,1 Mio.) und Vorstände (221,3 Mio.).

Ehrenamt als Grundsäule der Gesellschaft

„Österreichs rund 580.000 Ehrenamtliche arbeiten in ihren gemeinnützigen Sportvereinen unfassbare 56,4 Millionen Stunden unentgeltlich im Jahr. Insgesamt ist ehrenamtliche Arbeit in Sportvereinen über eine Milliarde Euro wert. Der Betrag entspricht den Personalkosten. Das zeigt eindeutig auf, dass das Ehrenamt eine unverzichtbare Grundsäule ist, die wir nach den schwierigen Pandemie-Monaten verstärkt fördern müssen. Diese sind das Herzstück unserer Gesellschaft“, so SPORTUNION-Präsident Peter McDonald, der hofft, dass die Leistungen der gemeinnützigen Sportvereine mehr anerkannt werden. In immerhin jedem vierten Sportverein ist die Anzahl der Ehrenamtlichen von 2015 bis 2020 gestiegen. Der längere Corona-Lockdown hat die Lage in vielen Sportvereinen jedoch erschwert. Um möglichst rasch auf das frühere Niveau zu kommen, haben die Sportverbände mit dem Sportministerium zuletzt ein #comebackstronger-Paket erarbeitet.

Ohne Ehrenamt würden sich die Kosten für Vereine verdreifachen, womit Mitgliedsbeiträge und Kurskosten sogar 6-mal höher werden würden oder öffentliche Förderungen und Subventionen um das 7-fache erhöht werden müssten. Darüber würde ein großer Teil des sozio-ökonomischen Nutzens wegfallen. Der ehrenamtliche Verbandschef McDonald betont in dem Zusammenhang: „Unsere Sportvereine erleben die schwerste Krise seit dem Ende des zweiten Weltkriegs. Daher braucht es einen gemeinsamen Kraftakt auf allen Ebenen mit konkreten Unterstützungen. Es ist etwa erforderlich, mit einer Ehrenamtsoffensive rechtzeitig Anreize für ein starkes Comeback des Vereinslebens schaffen. Dazu braucht es mehr Anerkennung und Erleichterungen für unsere Ehrenamtlichen.“

Gesundheitswesen erspart sich über eine Milliarde

Österreichs Sportvereine kommen unmittelbar und mittelbar für Steuern und Abgaben in Höhe von fast 260 Mio. Euro auf. Der gesamte Wertschöpfungseffekt liegt bei 636 Mio. Euro. Mit jedem Euro, der im Verein erwirtschaftet wird, werden weitere 34 Cent in anderen Branchen ausgelöst. „Selbst wenn man nur die wirtschaftliche Perspektive betrachtet, leisten Sportvereine vieles, was nicht wahrgenommen wird: so liegt der Wertschöpfungsbeitrag beispielsweise höher als in der Luftfahrt oder im Sportartikeleinzelhandel. Trotz der hohen Bedeutung des Ehrenamtes, welches bei 56,4 Mio. geleisteten Stunden einem Vollzeitäquivalent von weiteren 32.000 Jobs entspräche, sichern Österreichs Sportvereine mehr Jobs als zum Beispiel der Straßenbau oder Versicherungen“, so Anna Kleissner, Geschäftsführerin von SportsEconAustria (SpEA).

Die Studie belegt, dass Menschen, die in Sportvereinen aktiv sind, berufliche sowie schulische Herausforderungen besser bewältigen und mithelfen die Kriminalität zu verringern. Vor allem Jugendliche brauchen einen Raum, wo sie sich aktiv austoben können. In den Vereinen wird das subjektive Wohlbefinden aller Sportlerinnen und Sportler sowie der Ehrenamtlichen verbessert, was der Gesellschaft einen sozioökonomischen Mehrwert von knapp 3,9 Milliarden Euro bringt. Darüber hinaus erspart sich der Gesundheitssektor 1,45 Milliarden Euro dank der Leistung der Sportvereine, die aktiv für Bewegung sorgen.

„Wir haben den Sportvereinen als Bundesregierung durch die Schaffung des NPO-Fonds und anderer Instrumente sehr effizient durch die Gesundheitskrise geholfen – und werden das mit weiteren Maßnahmen auch in der nahen Zukunft tun. Das war und ist notwendig – die Sportvereine sind nicht der Kitt, sie sind als Quell von Gesundheit und Integration, als Wohlfühloase so etwas wie der Superkleber unserer Gesellschaft. Umso mehr freut es mich, dass eine Studie die herausragende Bedeutung der 15.000 Vereine nunmehr mit Zahlen hinterlegt. Was mich besonders beeindruckt: Der sozio-ökonomische Effekt, etwa durch verbesserte schulische Leistungen und, daraus resultierend, höhere Einstiegsgehälter bzw. ein erhöhtes Lebenseinkommen oder aber durch das Vermeiden mentaler Krankheiten beläuft sich auf 4,5 Mrd. Euro jährlich“, so Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler abschließend.

VIENNA,AUSTRIA,15.JUN.21 - VARIOUS SPORTS - Sportunion, press conference. Image shows president Peter McDonald (SPORTUNION). Photo: GEPA pictures/ Michael Meindl
„Österreichs rund 580.000 Ehrenamtliche arbeiten in ihren gemeinnützigen Sportvereinen unfassbare 56,4 Millionen Stunden unentgeltlich im Jahr. Insgesamt ist ehrenamtliche Arbeit in Sportvereinen über eine Milliarde Euro wert. Der Betrag entspricht den Personalkosten. Das zeigt eindeutig auf, dass das Ehrenamt eine unverzichtbare Grundsäule ist, die wir nach den schwierigen Pandemie-Monaten verstärkt fördern müssen. Diese sind das Herzstück unserer Gesellschaft“, so SPORTUNION-Präsident Peter McDonald.
Im hinteren Zillertal, im Wandergebiet Eggalm, erleben Kinder die Natur als Abenteuerspielplatz. In frischer Bergluft, fernab von drückender Hitze, toben sich die Kleinen (und Größeren) in der Almspielerei nach Herzenslust aus.
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Ein großer Wasserteich kann mit einem Ziehboot, einem Spielfloß oder beim Kneippen erkundet werden. Besonders mutige Abenteurer trauen sich auch über die knapp neun Meter lange Slackline ans andere Ufer. Viele weitere Attraktionen mit Wasser und Alpentieren aus Holz versprechen riesengroßen Spaß und bringen der ganzen Familie den Naturraum Alm mit seinen Besonderheiten näher. Während sich die Kleinen bei den einzelnen Almspielereien vergnügen, lassen die Eltern auf den zahlreichen Relaxliegen an einem schattigen Plätzchen die Seele baumeln. Oder sie schöpfen im überdachten Freisitz neue Kraft aus dem herrlichen Bergpanorama. In Sichtweite auf der Sonnenterrasse des Berggasthauses Eggalm schmecken Kaffee und Kuchen.

Eggalm Wanderrallye

Ein Besuch in der Almspielerei lässt sich ideal mit der Eggalm Wanderrallye verbinden und motiviert Nachwuchsbergfexe umso mehr für eine schöne Rundwanderung mit der ganzen Familie in einer atemberaubenden alpinen Landschaft. Mit der Eggalmbahn erreichen Familien bequem den Erlebnisspielplatz zum Staunen und Entdecken auf 1.950 Metern Höhe. Familien, die ihre Freizeit am liebsten in den Bergen verbringen, sollten Familie Klausner und ihren Klausnerhof**** kennen. In Hintertux sind sie von Kopf bis Fuß auf Familienurlaub und Genießen eingestellt. Im Juli und August sorgt das Kindermädchen fünfmal in der Woche für Spiel und Spaß in- und outdoor für die Kinder. Eltern entspannen währenddessen im exklusiven Panorama-SPA samt Dachterrasse zum Sonnen. Die ausgezeichnete Küche verwöhnt Genießer vorwiegend mit Produkten aus der hoteleigenen und mit regionalen Köstlichkeiten. Martin Weinkeller ist ein „Geheimtipp“ für Liebhaber feiner Tropfen.

Expert*innen des Universitätsklinikums Ulm übersetzen kostenfreies Übungsbuch zur Stressbewältigung. So können Sie mit Stress und Belastungen gut umgehen.
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Persönliche Krisen, Gewalterfahrungen, finanzielle Sorgen, Erkrankungen oder ein herausfordernder Arbeitsplatz: Die Auslöser für Stress und Belastungen sind vielfältig. Die andauernde Corona-Pandemie verstärkt diese Ursachen zusätzlich. Für alle Betroffenen bietet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit vergangenem Jahr ein kostenfreies Übungsbuch zur Selbsthilfe an. Es soll Menschen dabei unterstützen, gut mit Stress und Belastungen umzugehen. Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II des Universitätsklinikums Ulm (UKU) hat zusammen mit der Klinischen Abteilung für Sozialpsychiatrie der Medizinischen Universität Wien dieses Übungsbuch nun ins Deutsche übersetzt und damit auch für die Menschen im deutschsprachigen Raum verfügbar gemacht.

Übungsbuch der WHO zum Stressmanagement

„Gut mit Stress und Belastungen umgehen“ heißt das Übungsbuch der WHO zum Stressmanagement. Das Handbuch richtet sich an alle, die Stress und Belastungen erleben, unabhängig davon, woher sie kommen oder in welchem Kontext sie betroffen sind. Seit dem vergangenen Jahr steht das Buch kostenfrei auf der Homepage der WHO zum Download in vielen verschiedenen Sprachversionen zur Verfügung. Neben einer arabischen, italienischen und russischen Version gibt es nun auch eine deutsche Übersetzung sowie dazugehörige Audio-Übungen. Verantwortlich dafür ist das Team um PD Dr. Markus Kösters, Diplom-Psychologe an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II des UKU. „Auf der Grundlage verschiedener Forschungsergebnisse und umfassender Praxisstudien bietet das Buch Informationen und praktische Übungen, um Menschen bei der Stressbewältigung zu unterstützen“, erklärt Priv. Doz. Dr. Kösters.

Fünf Kapitel mit fünf Strategien zur Stressbewältigung

In fünf Kapiteln wird jeweils eine neue Strategie vorgestellt, die leicht zu erlernen ist und täglich angewendet werden kann. Regelmäßiges Üben und Anwenden der Strategien trägt dazu bei, Stress und Belastungen zu verringern. „Das Übungsbuch basiert auf der Akzeptanz- und Commitment-Therapie und wurde ursprünglich für Personen entwickelt, die sich in einer Notlage befinden“, erklärt PD Dr. Kösters. So wurde die arabische Version im Rahmen des RE-DEFINE Projekts der Universität Ulm eingesetzt, um psychischen Erkrankungen bei Menschen mit Fluchterfahrung vorzubeugen. Im Anschluss wurde das Übungsbuch dann ins Deutsche übersetzt, da es auch für Personen, die in einer sicheren Umgebung leben und durch andere Ursachen psychische Belastungen bewältigen müssen, eine wichtige Hilfestellung sein kann. „Natürlich gilt es, die Ursachen für Belastungen und Stress zu identifizieren und zu lösen, sei es im privaten, beruflichen, gesellschaftlichen oder politischen Umfeld. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, die psychische Gesundheit jedes Einzelnen zu bewahren“, so PD Dr. Kösters. Wenn die Auseinandersetzung mit dem Übungsbuch nicht ausreicht, sollten Betroffene jedoch nicht zögern, Hilfe bei zuständigen Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen, klinischen Psycholog*innen anderen medizinischen Einrichtung oder bei vertrauenswürdigen Personen zu suchen.

Krisengebeutelte Familien erhalten auch in diesem Jahr wieder eine finanzielle Unterstützung bei der Ferienbetreuung. Das Angebot an vergünstigten Feriencamps mit der Kärntner Familienkarte wurde stark ausgebaut.
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Die Auswirkungen der Covid-19-Krise auf den finanziellen Haushalt von Familien, vor allem Alleinerziehende, ist auch dieses Jahr stark spürbar. Um Kindern und Jugendlichen, die es möchten, einen Aufenthalt in einem Ferienlager oder Sommercamp zu ermöglichen, bietet das Familienreferat des Landes Kärnten deshalb heuer wieder eine finanzielle Unterstützung für Eltern mit geringerem Einkommen an. „Mir ist es wichtig, Kindern und Jugendlichen nach diesem turbulenten, anstrengenden Schuljahr eine Erholungspause zu ermöglichen – vor allem für finanziell nicht so gut ausgestattete Familien“, betont Familienreferentin LR.in Sara Schaar, die diese Förderung erstmals im Sommer 2020 zur Verfügung gestellt hat. „Der Kostenzuschuss stellt für Familien eine große Erleichterung dar“, berichtet Schaar.

Bis zu 400,- Euro Förderung pro Kind

Familien mit geringerem Einkommen können nach Teilnahme ihres/r Kindes/Kinder an einer Sommerferienaktion oder einem Feriencamp in Kärnten, auch heuer wieder um diese Förderung ansuchen – der Online-Antrag ist bis 31. Oktober 2021 unter www.ktn.gv.at/familie zu stellen. „Der Förderbetrag ist gestaffelt und beträgt maximal 400 Euro pro Kind“, informiert Schaar. Dem Antrag sind u.a. ein Einkommensnachweis und die Rechnung über die betreute Ferienwoche/n beizulegen. „Sollte eine Familie sich den Erholungsaufenthalt ihres/ihrer Kinder gar nicht leisten könnten, besteht die Möglichkeit sich direkt mit dem Familienreferat in Verbindung zu setzen“, so die Familienreferentin.

Angebot an leistbaren Feriencamps wurde ausgebaut

Das Land Kärnten hat das Angebot an leistbaren Feriencamps für Kinder und Jugendliche landesweit weiter ordentlich ausgebaut. Insgesamt stehen sechs betreute Ferienwochen – vier in Cap Wörth in Velden und zwei in Heiligenblut im Nationalpark Hohe Tauern – zur Auswahl. „Des Weiteren winken tolle Ermäßigungen bei verschiedenen Feriencamp-Anbietern über die Kärntner Familienkarte. Bei diesem vielfältigen Angebot – von Reitercamps über Erlebnis- und Abenteuerwochen bis hin zu Zirkuscamps – ist für jeden Geschmack etwas dabei und wir können Familien entlasten“, so die Jugendreferentin. Einen Überblick über die mit der Kärntner Familienkarte ermäßigten Sommercamp-Angebote gibt es unter www.kaerntnerfamilienkarte.at.

Nähere Informationen zur finanziellen Unterstützung für die Ferienbetreuung 2021 gibt es auch hier: https://www.ktn.gv.at/Service/Formulare-und-Leistungen/GS-L93 bzw. bei Maria Eggert, Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 13 – Gesellschaft und Integration, Familienreferat, Tel. 050 536-33061, E-Mail: abt13.fampol@ktn.gv.at.

Eine Woche lang gibt es beim "Floor Founder Festival" in Amstetten abwechslungsreiche und spannende Unterhaltung für Kinder, Jugendliche und Familien.
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Cordula Nossek, leiterin des „Floor Founder Festivals“, setzt auf Schauspiel, Poetry Slam, Figurentheater und Street Dance und will damit vor allem ein junges Publikum begeistern. „Und ‚Festival‘ steht für eine ganze Woche spannende und abwechslungsreiche Unterhaltung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Schulklassen und Familien“, so Cordula Nossek.

22. Juni: Mongos

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Zwei, wie sie unterschiedlicher nicht sein können: Francis, der besonnene Poet (Multiple Sklerose) und Ikarus, der Checker, der sein Herz auf der Zunge trägt (Querschnittslähmung).

Zwei, wie sie unterschiedlicher nicht sein können: Francis, der besonnene Poet (Multiple Sklerose) und Ikarus, der Checker, der sein Herz auf der Zunge trägt (Querschnittslähmung). Trotzdem – oder vielleicht deshalb – sind sie beste Freunde, machen, was man so macht als Jugendliche, die in einer Rehaklinik wohnen: labern. Auch gelegentlich mal irgendeinen Mist machen, aber vor allem wird gelabert. Sie teilen sich ein Zimmer, reden über alles Mögliche: Saufen, Autos, Mädchen Aufreißen,… – oft unterbrochen von Lachkrämpfen. Eine perfekte Freundschaft, möchte man meinen. Doch irgendwas stimmt nicht. Dann taucht eines Tages Jasmin auf (Reitunfall), und binnen kürzester Zeit eskaliert alles – aber nicht so, wie man zunächst vermuten möchte…

Eine Geschichte über zwei liebenswerte Aufschneider, Rabauken, Poser, die an der Schwelle zum Erwachsenwerden über ihr brüchiges Image stolpern; voller Humor und Tiefe, erzählt in einer einnehmend direkten und natürlichen Sprache.

22. Juni: Der Fußmord und andere Liebesdramen

Beim Fußthater sind die Füße die großen Stars.

An diesem Abend erwartet Sie eine außergewöhnliche Darbietung! Anne Klinge – medial bekannt geworden durch Britain´s Got Talent – präsentiert Ihnen Kurzgeschichten, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Eine alternde Chansonette putzt sich heraus, ein erfolgloser Angler begegnet dem Fang seines Lebens, ein weltberühmter Zauberer tritt in Amstetten auf, ein alleinerziehender Kellner versucht Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen und… Schließlich geht alles drunter und drüber und im größten Chaos erscheint ganz unerwartet eine atemberaubende Szene: ein Strip, bei dem am Ende alles so ist, wie es begonnen hat – mit einem bloßen Fuß. Dieses Theater überrascht, fasziniert und verzaubert sein Publikum!

23. Juni: Froschkönig

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Das beliebte Märchen wird von fantasievollen Fußfiguren dargestellt.

Das bekannte Märchen der Brüder Grimm wird diesmal als ein Fußtheater präsentiert. Und was bedeutet das? Beginnen wir mit der Geschichte: Es war einmal eine wunderschöne Prinzessin, die zu ihrem Geburtstag eine goldene Kugel bekam. Doch weil sie nicht auf ihre Mama hören wollte, fiel ihr die Kugel beim Spielen in den Brunnen. Wie ihr nun der Froschkönig behilflich ist und warum es besser ist, seine Versprechen zu halten, zeigen euch fantasievolle Fußfiguren in unterhaltsamen Dialogen.

23. Juni: Des Kaisers neue Kleider

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Des Kaisers neue Kleider als humorvolles "Fußmärchen".

Es war einmal ein Kaiser, der besessen von schönen Kleidern war. Kein Tier gab es im Land, das nicht schon sein Leder für neue Schuhe oder Hosen gelassen hätte. Als Johanns Mäuschen nun auch noch das Mäusefell für kaiserliche Handschuhe hergeben soll, schmiedet er einen Plan. Wenn der Kaiser Kleider besitzen möchte, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat, so soll er sie bekommen! Am Ende der Geschichte präsentiert sich ein nackter Kaiser in seiner ganzen Pracht vor seinem Volk. Und da Johann behauptet, dass Dumme die Kleider nicht sehen können, wagt niemand dem zu widersprechen. Oder doch? Ein Fußtheatermärchen über die innere Schönheit nackter Füße.

24. Juni: Die Geschichte von der Schüssel und dem Löffel - das Gipfeltreffen

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Am Anfang einer Traumhochzeit stand ein sinnloser Krieg.

Wie Unnachgiebigkeit, Ignoranz und Egoismus in Krieg und Katastrophe führen, und dass Rettung nur im friedlichen Miteinander liegt, zeigt „Die Geschichte von der Schüssel und vom Löffel“ auf humorvolle und anrührende Weise. Es geht um nicht weniger als ein königliches Hochzeitsfest, welches von zwei Spezialistinnen einer Hochzeits-Agentur ausgerichtet wird. Während sie die festliche Tafel vorbereiten, finden sie noch Zeit, ihren Gästen – dem Theaterpublikum – die wunderliche Geschichte zu erzählen, wie es zu dieser Traumhochzeit kam. Denn angefangen hat alles mit einem sinnlosen Krieg.

27. Juni: Wo Himmel und Meer das Blau tauschen

Wenn man aufs Meer schaut, sieht man eine magische Linie zwischen Himmel und Wasser. Schon von klein auf wollte Cordula Nossek wissen, woraus diese Linie besteht. Jahr für Jahr hat sie auf Urlauben an der Ostsee, der Nordsee, am Atlantik, am Mittelmeer und am Indischen Ozean diese Linie beobachtet. Stundenlang lag sie auf der Lauer, wie eine Katze, um sie einzufangen. Es ist ihr leider nicht gelungen – die Linie war immer ein Stückchen voraus. Fast unerreichbar! Doch dann kam eines Tages die Idee… Ein Theaterstück! Ein Theaterstück über den Horizont. „Kunst macht Unsichtbares sichtbar.“ – Paul Klee

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