Wohnzimmeratmosphäre statt Großveranstaltungen, Inszenierungen, Licht, stimmige Atmosphäre sowie Abend-Shopping gepaart mit einem bunten Programm machen die Villacher City im Sommer zum schönsten und gemütlichsten Wohnzimmer Österreichs.
Die City als schönstes und größtes Wohnzimmer Österreichs: Die Villacher Innenstadt verwandelt sich in den Sommermonaten mit ganz besonderen Inszenierungen sowie vielen kleinen aber feinen Events in eine heimelige Wohlfühlzone.

Wie auch immer sich die Corona-Pandemie in den kommenden Wochen und Monate entwickeln wird, die Villacher Innenstadt hat seine Kräfte gebündelt und wird die City jedenfalls mit ganz besonderen Inszenierungen sowie vielen kleinen aber feinen Events in eine heimelige Wohlfühlzone verwandeln. Wie das in so herausfordernden Pandemie-Zeiten gelingt, das hat die Stadt bereits im Vorjahr eindrucksvoll bewiesen – dekorative Sonnenschirm-Überhänge, überdimensionale Wohnzimmerlampen, die am Abend für ganz heimelige Stimmung sorgen, viele Sitzgelegenheiten und natürlich ganz viel Grün. Und falls Covid 19-bedingt mehr möglich sein wird, kann das City-Programm kurzfristig ausgeweitet und entsprechend hochgefahren werden.

Summerfeeling in Villach

Die gemeinsamen Bemühungen von regionaler Wirtschaft, Tourismus und Stadtmarketing erschöpfen sich aber nicht nur in Gestaltung, Dekor und Inszenierung. Die bezaubernde Hülle wird auch mit spannenden und mitreißenden Inhalten versehen. Dazu gehören beispielsweise die wöchentlichen sommerlichen Shopping-Abende unter dem Titel „Summerfeeling“. Die Geschäfte und Lokale in der Innenstadt halten dabei immer mittwochs in den Abendstunden länger offen, bieten dazu auch besondere Angebote für die Kundinnen und Kunden. Garniert wird der Abendeinkauf in der City mit kleinen Wohnzimmerkonzerten in den Gastgärten, Tanzvorführungen, Home-Cinema-Abenden, Kunstinszenierungen, Modeschauen in Kooperation mit den heimischen Trachten und Modegeschäften sowie vielen weiteren kleinen aber feinen Events. Der Startschuss dazu erfolgt bereits Anfang Juli.

Doch „Summerfeeling“ bedeutet in Villach noch viel mehr: Denn immer freitags wird es zudem die „Freitracht“ geben – dabei heißt es dann in den Lokalen und Gastgärten der Stadt „Alles Tracht“. Egal ob im Büro, beim Einkaufen, Flanieren oder bei sonstigen Aktivitäten – Villach trägt immer freitags Tracht! Für alle Gäste in Lederhose oder Dirndl haben die Gastronomen zudem auch einige Überraschungen parat!

Wasserspiele an der Drau

inen ganz besonderen Sommer-Höhepunkt bilden die einzigartigen Wasserspiele am Draufluss mitten in der Innenstadt: Mystisch-schön und imposant werden unter dem Titel „Draupuls“ immer mittwochs und freitags in den Abendstunden Wasserfontänen aus der Drau emporschießen. Die Kombination aus mitreißender Musik, Videoeinspielungen, Lasertechnik und tanzenden Wasserfontänen sollen die Besucher begeistern und zudem zum Mitsingen animieren. Die Musikgenres wurden bereits fixiert: Neben Klassikklängen und Austro-Pop werden auch Sommer-Hits und Rockmusik-Highlights für Stimmung sorgen. Anfang Juli geht´s übrigens los, und: Der Eintritt zu den Villacher Wasserspielen ist natürlich frei!

Nachhaltigkeit und ein bewusster Umgang mit der Natur liegen lavera Naturkosmetik schon immer sehr am Herzen. Deshalb macht sich die Naturkosmetikmarke nun auch für die Wälder in Deutschland stark und plant gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald sowie ClimatePartner 30.000 Bäume in diesem Jahr zu pflanzen. Durch den Kauf der neuen festen Produkte fließen pro verkauftem Produkt 10 Cent in das lavera Waldprojekt.
Bildrechte lavera-Laverana_Benther Berg_05.05.2021-Sino Photography

Die aktuellen Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020 belegen: Der deutsche Wald kränkelt. Durch Hitzeperioden, Stürme und Schädlinge wie den Borkenkäfer sind inzwischen 277.000 Hektar Wald abgestorben, das entspricht einer Fläche von ca. dreimal der Größe Rügens. Besonders betroffen sind Fichtenwälder, denen die Borkenkäferplage stark zugesetzt hat oder auch Buchenwälder, die durch Wassermangel und Stürme geschwächt sind.

Klimaschutz durch regionale Aufforstung

In Kooperation mit ClimatePartner und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald hat lavera Naturkosmetik ein Aufforstungsprojekt ins Leben gerufen und wird ab sofort Wälder durch geeignete Bepflanzung stärken. Dafür werden bestehende Waldflächen durch Experten genau analysiert und mit geeigneten Bäumen bepflanzt, die in der Lage sind, sich auf den Klimawandel sowie vermehrten Schädlingsbefall einzustellen. Damit stärkt lavera nicht nur das regionale Öko-System, sondern sichert gleichzeitig lebenswichtige Rückzugsgebiete für Tiere. Finanziert wird das ganze über einen festen Beitrag, der ab sofort für die drei neuen festen Duschen und drei neuen festen Shampoos in das lavera Waldprojekt fließt. Weitere Produkte werden folgen.

Start sind zwei Waldgebiete im Umkreis der lavera Firmenstandorte in der Region Hannover: Rund 25 Kilometer von laveras Firmenstammsitz in Wennigsen, zwischen Nordstemmen und der Marienburg, pflanzt lavera im Herbst 2021 die ersten 15.000 Bäume. In dem alten, natürlich gewachsenen Baumbestand gibt es an vielen Stellen abgestorbene Waldflächen, die seit 2018 durch Stürme, starke Sonneneinstrahlung und extreme Trockenheit entstanden sind.

Das zweite Pflanzgebiet befindet sich am Benther Berg zwischen den Firmenstandorten Wennigsen und Bantorf. Hier wird lavera die durch Borkenkäferbefall abgestorbenen Fichtengebiete ebenfalls mit Laubbäumen aufforsten. Mehr Informationen (auch zu allen folgenden Waldflächen) sind auf www.lavera.de/wald zu finden.

Die Aktion gilt für den Produktverkauf in Deutschland und Österreich.

Ab 17. Mai gibt es für alle Schülerinnen und Schüler in Österreich wieder Präsenzunterricht. Dabei wird regelmäßig getestet. Die Schulkinder erhalten einen Corona-Testpass, der auch abseits der Schule, etwa beim Friseur, dem Eissalon oder dem Sportverein gilt.
Girl,Carries,Out,A,Corona,Self-test,Using,Covid-19,Test,Sticks

Ab Montag, dem 17. Mai, geht es für alle Schülerinnen und Schüler in Österreich nach Monaten des Distance Learnings und des Schichtbetriebs an den Schulen wieder zurück in die Klassenzimmer. Das Unterrichtsministerium setzt zur Sicherheit weiter auf eine groß angelegte Teststrategie, bei der alle Schulkinder dreimal pro Woche getestet werden. Bis auf Weiteres bleibt auch die Maskenpflicht bestehen. Für jedes negative Testergebnisse wird ein Ninja-Sticker in einen eigenen Corona-Testpass eingeklebt, der den Schülerinnen und Schülern auch abseits der Schule viele Vorteile im täglichen Leben bringen soll.

Schultest gilt 48 Stunden lang als Türöffner

Damit die Schülerinnen und Schüler nicht neben den Schultests für ihre Freizeitaktivitäten auch noch in eine der zahlreichen Teststraßen gehen müssen, werden die Schultests künftig allgemein anerkannt. Der Test gilt 48 Stunden lang und mit dem abgestempelten Corona-Impfpass können die Kinder dann in Geschäfte, Lokale, zum Friseur oder zum Sport. „Insgesamt werden Anfang kommender Woche 30 Millionen Sticker und 1,2 Millionen Testpässe an die Schulen geliefert“, so Bildungsminister Heinz Fassmann bei der Präsentation des Projekts. Für die Variante mit dem Stickerpass habe man sich deshalb entschieden, so Faßmann, „weil wir keine Zettelwirtschaft erzeugen wollten.“

Funktioniert wie ein Panini-Heft

Das Stickerheft funktioniert so einfach wie ein Panini-Sammelalbum, verspricht Faßmann. „Für die kommenden Wochen ist jeweils eine Seite reserviert. Wurde ein Antigentest durchgeführt und ist das Ergebnis negativ, dann bekommt er oder sie vom Lehrpersonal einen kleinen Aufkleber für den entsprechenden Wochentag – so wie beim Panini Sammelheft. Dieser Testpass wird gefaltet, mit dem Namen versehen und kann in jede Geldbörse oder Brieftasche gesteckt werden. Einfach und unkompliziert“, erklärt Faßmann.

Sportvereine sind über diese Lösung erfreut

Österreichs Sportvereine zeigen sich über diese spielerische Lösung des Corona-Testnachweises erfreut. Die SPORTUNION begrüßt den heute von Bildungsminister Faßmann verkündeten Schritt, dass Schultests künftig für 48 Stunden anerkannt sein werden, was Kindern und Jugendlichen mehr Freiheiten bringt. „Vor allem unsere jüngste Generation braucht nach dem langen coronabedingten Lockdown wieder mehr Normalität im Alltag, was durch die bevorstehenden Lockerungen endlich auch passiert. Durch die Anerkennung der Schultests wird auch Vereinssport für alle Schülerinnen und Schüler erleichtert. Dies schafft wichtige administrative Vereinfachungen für Österreichs rund 15.000 Sportvereine“, so SPORTUNION-Präsident Peter McDonald, der auf weitere Impulse für ein starkes Sport-Comeback ab der kommenden Woche hofft.

Coronaimpfung für alle ab 12 Jahren ist "denkbar"

Nach der Zulassung des Impfstoffs von BioNtech Pfizer durch die EMA für Kinder im Alter zwischen 12 und 16 Jahren ist eine Impfung für diese Altersgruppe auch in Österreich denkbar, wie Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker betont.

Insgesamt lassen die gebündelten Maßnahmen, etwa auch die hohe Durchimpfungsrate bei Lehrerinnen und Lehrern,  auf eine Entspannung der Situation an Österreichs Schulen für das Schuljahr 2021/22 hoffen.

Jeder Ninja-Sticker im Corona-Testpass erlaubt Kindern die gleiche Bewegungsfreiheit wie ein Coronatest in einer Teststrasse.
Ein neues Fahrrad ist eine große, aber auch wichtige Investition für Familien. Wir bei Specialized wissen, dass mehr Komfort die Tür zu mehr Fahrspaß öffnet. Aufgrund der Wachstumsschübe der Kinder war das perfekt passende Kinderfahrrad bis dato aber nur mit einem kurzlebigen “genau richtig” ausgestattet. Jett wächst mit dem Kind mit.

Bei Kinderfahrrädern geht es darum, den Grundgedanken des Fahrradfahrens zu stärken und zu fördern. Fahrfreude – ein Begriff, ein Gefühl und eine Inspiration – geformt, sobald Kinder zum ersten Mal auf dem Sattel sitzen und in die Pedale treten. Denn ist die Leidenschaft für das Radfahren erst einmal geweckt, steht einer großartigen Zeit an der frischen Luft mit viel Bewegung und unvergesslichen Erlebnissen nichts mehr im Wege. Eine einzige Größe kann aber nicht allen Kinder perfekt passen!

"Mitwachsendes" Fahrrad

Ein neues Fahrrad ist eine große, aber auch wichtige Investition für Familien. Vor allem jetzt, wo Eltern nach sicheren und spaßigen Möglichkeiten suchen, damit sich ihre Kinder sportlich betätigen können. Wir bei Specialized wissen, dass mehr Komfort die Tür zu mehr Fahrspaß öffnet. Aufgrund der Wachstumsschübe der Kinder war das perfekt passende Kinderfahrrad bis dato aber nur mit einem kurzlebigen “genau richtig” ausgestattet.

 

Individuell einstellbar auf die Körpergröße

Das Jett ist die erste Wahl für Kinder – individuell einstellbar an die Körpergröße:

  • Perfekt anpassbar: wächst mit dem Kind mit und ist maximal anpassbar
  • Leicht: das Jett ist eines der leichtesten Aluminium Kids-Bikes am Markt
  • Ergonomie: anatomisch perfekt angepasst an die Bedürfnisse von Kindern
  • Verspielt: breite Reifen und ein breiter Lenker laden zum Spielen ein
  • Farbenfroh: ein starkes Design und frische Farben für unsere jüngsten Rider
Hilfswerk zum Österreichischen Familienbericht: Die Bildungschancen der Kinder dürfen nicht vom Wohnort abhängen, es muss einen gleichwertigen Bildungszugang für alle geben.
Little,Children,With,Kindergarten,Teacher,Drawing,At,Table,Indoors.,Learning

Laut aktuellem Österreichischen Familienbericht hat die Anzahl der Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder im Vorschulalter österreichweit zugenommen. Die strukturellen Merkmale der Angebote sind aber nach wie vor eine Frage des Wohnortes – ebenso die Vereinbarkeit von Job und Familie. Für die Kinder bedeutet das ungleiche Startbedingungen in ihre Bildungslaufbahn. Das Hilfswerk fordert deshalb eine rasche Angleichung der Rahmenbedingungen für die Kinderbetreuung in ganz Österreich.

Nachholbedarf bei unter Dreijährigen

93,5 Prozent der Drei- bis unter Sechsjährigen besuchen in Österreich eine elementare Bildungs- und Betreuungseinrichtung. Für diese Altersgruppe ist das Barcelona-Ziel (90 Prozent) erreicht. Nachholbedarf besteht hingegen noch bei den unter Dreijährigen: Laut Barcelona-Ziel sollten seit 2010 für mindestens 33 Prozent der unter Dreijährigen Betreuungsplätze zur Verfügung stehen. Die institutionelle Betreuungsquote für Dreijährige ist seit 2008 aber lediglich von 14 Prozent auf 26,5 Prozent (2018) gestiegen. Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind diesbezüglich nach wie vor erheblich. Das bestätigt der 6. Österreichische Familienbericht, der jüngst publiziert worden ist und heute der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

„Es ist in Österreich leider nach wie vor eine Frage des Wohnorts, welche Rahmenbedingungen Familien für die Kinderbetreuung und -bildung vorfinden“, so Martina Genser-Medlitsch, fachliche Leitung des Bereichs Kinder, Jugend, Familie beim Hilfswerk. Ob eine Betreuung im Wohnort, insbesondere für unter Dreijährige möglich ist, und wie diese ausgestattet ist, liege oft nicht nur an den strukturellen Vorgaben des jeweiligen Bundeslands, sondern auch an der Finanzkraft der Gemeinden. „Die Politik ist gefordert, Lösungen für finanzschwache Gemeinden zu finden“, sagt Genser-Medlitsch.

Flexibilisierung des Betreuungsangebots

Darüber hinaus spricht sich das Hilfswerk für eine Flexibilisierung des Betreuungsangebots in Gemeinden aus: Nicht immer ist eine neue Krabbelstube oder eine zusätzliche Gruppe im Kindergarten nötig, um den örtlichen Betreuungsbedarf abzudecken. „Tageseltern, etwa als ‚Betriebstagesmütter oder -väter‘ in Gemeinderäumlichkeiten, bieten die nötige Flexibilität, um rasch auf den veränderten Bedarf zu reagieren. Zudem bereichern sie die Betreuungslandschaft. Derzeit ist es Gemeinden jedoch nur in einigen Bundesländern möglich, die Kleinkindbetreuung über Betriebs-Tageseltern in öffentlichen Räumlichkeiten zu organisieren“, bemängelt Genser-Medlitsch.

Elementarpädagogik als Teil des Reformprogramms

Das Hilfswerk begrüßt, dass die Bundesregierung die Elementarpädagogik in das Nationale Reformprogramm aufgenommen hat: „Die geplante Ausbildungsoffensive in der Elementarpädagogik ist ein wichtiger Schritt, um dem bestehenden Personalengpass entgegenzuwirken. Und sie ist Voraussetzung für den qualitativen und quantitativen Ausbau der Angebote – ganztägig, ganzjährig und flächendeckend“, sagt Genser-Medlitsch. „Nur so können wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie einen gleichwertigen Bildungszugang für alle Kinder in ganz Österreich sicherstellen“, so die Hilfswerk-Expertin abschließend.

Das Gorfion Familotel Liechtenstein in der Ferienregion Malbun ist von Kopf bis Fuß auf unbeschwerten Familienurlaub eingestellt.
das_hotel_im_sommer_hotel_gorfion_familotel

Am 19. Juni 2021 eröffnet das vielfach ausgezeichnete Haus in der Ferienregion Malbun in Liechtenstein neue, großzügige Naturholzsuiten für Familien mit bis zu vier Kindern. Umgeben von einem gesunden, wohltuenden Raumklima finden Groß und Klein viel Platz und Annehmlichkeiten, um es sich im Urlaub so richtig gutgehen zu lassen. Im Wohnschlafraum mit Boxspringbett, Doppelschlafcouch und Sitzecke entfalten sich die Eltern und kommt die Familie zusammen, im Kinderzimmer träumen die Kids im Etagenbett mit Rausfallschutz oder im Gitterbettchen von ihren Ferienabenteuern. Damit sich Familien rundum wohlfühlen, verschwindet das Urlaubsgepäck praktisch in einem großzügigen Schrankraum. Die Lifestyle-Bäder mit Regenduschen erfüllen höchste Standards. Vom Sat-TV im Eltern- und Kinderschlafzimmer bis zum VPN-geeigneten, schnellen WLAN ist die technische Ausstattung am letzten Stand der Dinge. Am privaten Balkon der Suite lassen Familien die Seele baumeln.

Babys welcome

Wie vom Hotel Gorfion gewohnt, sind auch die neuen Suiten perfekt für Babys ausgestattet. Vom Wickeltisch bis zum Windeleimer, vom Fläschchenwärmer bis zur Babybadewanne und zum Babybett fehlt es an nichts. Im Gorfion Familotel Liechtenstein dürfen Kinder noch Kinder sein und Eltern finden Zeit für sich. Schon die Babys – und natürlich die Kids – werden im Happy-Club täglich den ganzen Tag über liebevoll betreut. Die Kinder lieben die Indoor-Kinderwelt ebenso wie den faszinierenden Outdoor-Spielbereich mit Hüpfburg, Klettergerüst, Fußballtoren, Volleyball, Tischtennis und vielem mehr. Mit Wellness und einem abwechslungsreichen Wochenprogramm, mit Wandern und Biken von der Haustür verbringen Familien ihre Quality-Time. Die Dreiviertelpension zeigt sich auf Haubenniveau, für die Kids werden viele Lieblingsspeisen zubereitet – vom frischen Babybrei in Bio-Qualität bis zum selbstgemachten Burger und leckerer Pasta. Dank großzügiger Stornobedingungen (zu den Details) sind Familien auch in Zeiten wie diesen auf der sicheren Seite.

Aktuelle Umfrage zeigt: Fast die Hälfte der Frauen weiß nicht, ab welchem Alter die Fruchtbarkeit abnimmt. Das macht spätes Mutterglück manchmal schwierig.
Mutter mit Baby_© Alena Ozerova_Shutterstock

Europäische Frauen bekommen ihr erstes Kind im Schnitt mit rund 29 Jahren. Dann, wenn der Rückgang der Fruchtbarkeit bereits beginnt. Der Trend zur immer späteren Familienplanung ist ein anhaltendes Phänomen, Fruchtbarkeitsprobleme ein zunehmendes. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Frauen nicht weiß, in welchem Alter die Fruchtbarkeit tatsächlich abzunehmen beginnt.1 Führende Experten aus fünf europäischen Ländern forderten daher im Rahmen einer virtuellen Podiumsveranstaltung der Patienten-Dachorganisation „Fertility Europe“ Initiativen für mehr Bewusstsein für reproduktive Gesundheit und bessere Aufklärung darüber schon in der Jugend.

Durchnittlich sind Frauen bei der Geburt des ersten Kindes 29,4 Jahre alt

In Europa liegt das Durchschnittsalter von Frauen, die ihr erstes Kind bekommen, bei 29,4 Jahren, wobei dieses Alter in den letzten zehn Jahren stetig gestiegen ist. Österreich befindet sich etwas über dem EU-Schnitt: 2017 lag das durchschnittliche Alter der Erstgebärenden noch bei 29,3 Jahren, ein Jahr später bei 29,5 Jahren und im Jahr 2019 bereits bei 29,7 Jahren. Die fruchtbarsten Jahre einer Frau liegen zwischen dem späten Teenageralter und den späten 20ern. Ab dem Alter von 30 Jahren sinkt die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden, da die Qualität und Anzahl der Eizellen abnehmen. „Ab 35 fällt die Fruchtbarkeitskurve dann steil ab. Bei Frauen über 43 ist die Fruchtbarkeit so weit gesunken, dass eine natürliche Schwangerschaft sehr unwahrscheinlich ist“, erklärt der Gynäkologe Dr. Mathias Brunbauer, Leiter der Klinik „Wunschkind“ in Wien. „Immer mehr Paare bleiben ungewollt kinderlos.“

Mangelndes Wissen über Fruchtbarkeit

Weniger als ein Viertel der Frauen werden derzeit in jungen Jahren über ihre Fertilität aufgeklärt. Während 90 Prozent der Frauen zwar bewusst ist, dass ihre Fruchtbarkeit mit dem Alter sinkt, weiß fast die Hälfte von ihnen (40%) jedoch nicht, in welchem Alter dies beginnt. Das zeigen die Ergebnisse einer Befragung von 20-40-jährigen Frauen aus fünf europäischen Ländern. „Die Gründe für eine immer spätere Mutterschaft sind zum einen, dass zunächst Ausbildung und Beruf im Vordergrund stehen. Auch das Fehlen des richtigen Partners ist häufig ausschlaggebend, um mit der Familienplanung noch zu warten“, weiß Brunbauer. „Wenn der Wunsch nach einem Kind schließlich stärker wird, ist häufig das biologisch beste Alter für eine Schwangerschaft schon vorbei.“

Aufklärung in der Schule: Fertilität kaum Thema

In der Umfrage gab nur eine von fünf Frauen an, in der Schule über den altersbedingten Rückgang der Fruchtbarkeit informiert worden zu sein. „Reproduktive Gesundheit ist ein unterschätzter und missverstandener Aspekt des Lebens. Je früher wir die Ausbildung fördern und den allgemeinen Zugang zu fairen und sicheren Behandlungen ermöglichen können, desto mehr befähigen wir unsere nächste Generation, die Kontrolle über ihre Fruchtbarkeit zu erlangen“, sagte Satu Rautakallio-Hokkanen, Vorsitzende von Fertility Europe, der Dachorganisation europäischer Patientenverbände, im Rahmen einer virtuellen Podiumsdiskussion mit führenden internationalen Experten. Laut Fertility Europe ist das Wissen speziell bei Burschen im Teenageralter über die Fruchtbarkeit und die Biologie der Mädchen alarmierend schlecht. Fertility Europe ist der festen Überzeugung, dass diese Aufklärung bereits im frühen Jugendalter in der Schule beginnen sollte. Denn gut informierte Teenager werden später zu Erwachsenen mit ausreichendem Wissen über ihre reproduktive Gesundheit.

Das Podium wurde von der britischen Rundfunksprecherin und Hausärztin Dr. Sarah Jarvis geleitet. Ziel der Diskussion war es, Wissenslücken in der Fertilitätsausbildung zu hinterfragen und die dringende Notwendigkeit zu erörtern, wie die Bildungspolitik junge Menschen besser über die Fruchtbarkeit und deren Rückgang aufklären können. „Fruchtbarkeit war historisch gesehen ein Tabuthema. In den letzten Jahren hat sich das Blatt jedoch gewendet, da Frauengesundheit ins Rampenlicht gerückt ist. Damit kommt den medizinischen Fachkräften und den Regierungen gleichermaßen eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von genauen und zuverlässigen Informationen und Ressourcen zu“, sagte Jarvis. „Es besteht die Notwendigkeit, entsprechende Lehrpläne zu implementieren, die unsere nächste Generation mit den richtigen Werkzeugen ausstatten, um wichtige Entscheidungen über ihre Zukunft zu treffen.“

Das Ticken der biologischen Uhr

Jede Frau wird mit einer fixen Anzahl – eine halbe bis eine Million – von Eizellen geboren, die bei der Geburt bereits ausgebildet sind und sich nicht mehr vermehren. Ab der Pubertät beginnen die Eizellen heranzureifen. Pro Monat stehen hunderte zur Verfügung, doch nur eine reift heran und kann theoretisch befruchtet werden. Alle anderen gehen kaputt. Je älter eine Frau wird, desto weniger Eizellen hat sie somit zur Verfügung. „Eigentlich ist es ein kleines Wunder, dass die Eizellen im Körper über so lange Zeit gespeichert und gelagert werden können, ohne Schaden zu nehmen“, sagt Gynäkologe und IVF-Experte Brunbauer. „Bei einer 30-jährigen Frau ist etwa jede vierte Eizelle chromosomal gesund. Im Alter von 40 Jahren ist nur mehr jede achte bis zehnte Eizelle in einwandfreiem Zustand.“ Brunbauer abschließend: „Ich halte es für wichtig, dass man früh und ausreichend über die Fruchtbarkeit aufgeklärt wird, um sich später rechtzeitig über die Familienplanung Gedanken zu machen.“

Ein Tag in den Bergen ist das sicherste Mittel gegen fast alles. In Hinterstoder können Erholungssuchende die Pfade des (Wander-)glücks entdecken.
Poppengut__c__Carolin_Thiersch-2

Das sicherste Mittel gegen fast alles? Ein Tag in den Bergen! Ist man einmal durch die imposante Stodertaler Bergwelt gewandert, gibt es daran keinen Zweifel. Herausfordernde 2000er, bissige Anstiege oder sanfte Wanderungen entlang idyllischer Wege – wo man sich auch bewegt, mit jedem Schritt machen sich Ruhe und Gelassenheit breit. Wer dabei gerne einen Guide an der Seite hat oder sich bei der Tourenplanung von einem Profi beraten lassen möchte, ist im ****Relax & Wanderhotel Poppengut goldrichtig! Als Mitglied der Wanderhotels findet man dort alles für des Wanderers Glücks. In ruhiger Lage am zauberhaften Waldrand und mit den mächtigen Bergspitzen immer im Blick, machen die Urlaubstage im Poppengut Lust, die umliegende Natur zu entdecken!

Vielseitige Region für Mountainbiker

Das vielseitige Terrain von Hinterstoder ist auch für Biker bestens geeignet – die hoteleigenen Mountainbikes stehen jedenfalls bereit! Ob mit Fahrrad oder zu Fuß, die ersten Höhenmeter können ganz ohne Anstrengung bewältigt werden. Mit den Seilbahnen schwebt man in luftige Höhen, dank der Pyhrn-Priel AktivCard sogar kostenlos. Und die perfekte Ergänzung zu Wanderschuh und Radsattel an sommerlich warmen Tagen? Wunderbar erfrischendes Kühl! Unweit des Poppenguts schlängelt sich die Steyr in sanften Bahnen vorbei an unberührter Natur in Richtung Süden und lädt dabei zu belebenden Momenten. Mal den kleinen Zeh hineintippen oder einfach auf das glasklare Wasser blinzeln. Tut gut. Und erhöht garantiert das eigene Wohlbefinden.

Kulinarisch verwurzelt

Noch mehr Gutes für Körper und Geist gibt’s im lauschig gemütlichen Gastgarten des Innenhofs bei hausgemachtem Kuchen, herzhafter Nachmittagsjause und duftenden Kaffee. Sowie direkt danach in der Entspannungszone. Gemütliches Dösen im Hotelgarten. Ein paar lockernde Züge durch den Pool. Eine wohltuende Wellness-Anwendung. Relaxen bei einem befreienden Saunagang. Herrlich! Schließlich findet der Tag bei einem wunderbaren Abendessen seinen genussvollen Höhepunkt. Hotelchefin Andrea Kniewasser schwingt auch in der Küche ihr Zepter und zaubert mit ihrer innovativen Heimatküche feine Speisen aus den Produkten der nahen Umgebung. Obendrauf gibt´s einen feinen Cocktail an der Hotelbar – am besten mit dem vielprämierten Gin aus Hinterstoder. Wer den besonderen Tagesausklang sucht, hier kommt der Geheimtipp: eine malerische Radtour zum Schiederweiher. Abends (und früh morgens) gehört einem der schönste Platz Österreichs ganz allein und schon der Weg dorthin ist atemberaubend…

Die tierische Einwohnerzahl der Tierwelt Herberstein ist erneut gestiegen. 4-fachen Timberwolf Zuzug gibt es aus Frankreich und wöchentlich kommen Tierbabys auf die Welt.
Timberwolf-Dame: der erste Schnappschuss im oststeirischen Gehege

Die 4 weiblichen Timberwolf-Jungtiere sind im Zoo de la Boissière du Doré nahe Nantes auf die Welt gekommen und haben nach der Übersiedlung ein eigenes Gehege in der Oststeiermark bezogen. Die beiden bisher ansässigen Timberwolf-Damen haben aufgrund ihres Alters von 12 bzw. 13 Jahren die Seniorenresidenz abseits von Besucherinnen und Besuchern bekommen.

Jeden Samstag punkt 12.00 Uhr wird geheult

Neben den Timberwölfen sind auch ein Hudson Bay- und ein Polarwolf-Rudel im Zoo beheimatet, insgesamt 11 Tiere. Nicht nur bei Vollmond, sondern auch jeden Samstag um 12 Uhr – wenn die Feuerwehrsirenen ertönen – starten die Wölfe ein Heulkonzert. Auf die französischen Stimmen muss noch gewartet werden, im Laufe ihres 2. Lebensjahres werden die Timberwölfe ihre Tonlage finden.

Ziegenkitze für den Streichelzoo

Nicht nur bei den Isegrims gibt es Zugang, auch Tierbabys sind bereits auf die Welt gekommen. Im Streichelzoo mischen die neu geborenen Ziegenkitze ordentlich auf und 4 Bisonbabys ergänzen unsere Herde am amerikanischen Kontinent.

Die Neuzugänge können täglich von 9 bis 17 Uhr bestaunt werden. Am 08. Mai wurde die Maskenpflicht gelockert. „Eine FFP-2 Maske ist im Eingangsbereich, in allen Indoor-Bereichen, bei den Gastronomiebetrieben, bei exponierten Stellen im Wegenetz, bei stark frequentierten Gehegen und überall dort, wo kein 2-Meter Abstand eingehalten werden kann, vorgeschrieben“, erklärt Tierwelt GF Doris Wolkner-Steinberger und bittet alle Besucherinnen und Besucher um Mithilfe bei der Umsetzung.

Die Ziegenkitze erobern den Streichelzoo
Die Ziegenkitze erobern den Streichelzoo der Tierwelt Herberstein.
Die Stiftung Kindergesundheit informiert über die aktuelle Strategie zum Vorbeugen von Karies im Kindesalter. Wie Fluoride Kinderzähne schützen.
Close-up,Portrait,Of,Female,Kid,Brushing,Her,Teeth,,Looking,At

Zahnkaries ist eine der häufigsten Gesundheitsstörungen von Kindern auf der ganzen Welt. Bei diesem langsam fortschreitenden Verfall der harten Zahnsubstanzen bilden bestimmte Mundbakterien aus Kohlenhydraten organische Säuren, die den harten Zahnschmelz auflösen und Löcher in die Zähne fressen können. Dabei fördern in erster Linie Zucker, Süßigkeiten und zuckerhaltige Getränke, z. B. in Nuckel-Fläschchen, den Zahnverfall, berichtet die Stiftung Kindergesundheit in ihrer aktuellen Stellungnahme.

Die drei Säulen der Zahngesundheit

Die wissenschaftlichen Gesellschaften von Zahnärzten und Kinder- und Jugendärzten weisen immer wieder auf die drei Säulen der Zahngesundheit hin:

• Auf zahngesunde Ernährung (vor allem mit Verzicht auf Süßes zwischendurch)
• auf regelmäßiges Zähneputzen schon bei älteren Säuglingen und Kleinkindern
• auf den Einsatz von Fluoriden

„An der schützenden Wirkung dieser natürlichen Salze aus der Erdkruste gibt es aus wissenschaftlicher Sicht keine Zweifel“, betont Professor Dr. Berthold Koletzko, Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit. „Fluoride härten den Zahnschmelz und machen die Zähne widerstandsfähiger. Sie hemmen gleichzeitig die Ansiedlung und den Stoffwechsel von Bakterien im Zahnbelag und schützen so den Zahnschmelz vor Zerstörung. Deshalb empfehlen wir Kinder- und Jugendärzte in großer Einmütigkeit mit Zahnärzten und Ernährungsexperten die Anwendung von Fluoriden schon für Babys, Kleinkinder und Vorschulkinder zur Vorbeugung gegen Karies“.

Zu viel des Guten ist nicht gesund

Wie so oft, gilt aber auch hier: Zu viel des Guten ist nicht gesund. Nimmt ein Kind zu viele Fluoride auf (z.B. weil es immer wieder große Mengen von fluoridhaltiger Zahncreme beim Zähneputzen schluckt), können auf den Zähnen weißliche bis gelblich-braune Verfärbungen entstehen. Manchmal sind nur schmale, weiße Linien zu sehen, in anderen Fällen dagegen kalkige, bräunliche Flecken. Die Verfärbungen werden als Zahnfluorose, Schmelzfluorose oder Dentalfluorose bezeichnet.

Um diese meist harmlose, aber unter Umständen kosmetisch störende Verfärbungen zu vermeiden, und gleichzeitig einen optimalen Schutz vor Karies zu erzielen, haben jetzt wissenschaftliche Gesellschaften von Kinder- und Jugendärzten, Zahnärzten und Ernährungswissenschaftlern mit dem bundesweiten Netzwerk „Gesund ins Leben“ gemeinsame Handlungsempfehlungen zur Kariesprävention im Säuglings- und frühen Kindesalter erarbeitet.

Die empfohlenen Fluoridmengen sollen wirksam und zugleich sicher sein. Aus diesem Grund enthalten die neuen Handlungsempfehlungen zum ersten Mal nicht nur abstrakte Dosierungsangaben für die Zahncreme in Milligramm-Mengen, sondern für alle Eltern verständliche und bildhafte Mengenangaben, abgestimmt nach Altersstufen.

Von der Geburt bis zum Durchbruch der Milchzähne

Babys sollten bis zum Durchbruch des ersten Milchzahns täglich ein Kombinationspräparat aus Fluorid und Vitamin D in Tablettenform erhalten. Das Vitamin D schützt das Kind vor der gefährlichen Knochenerweichung Rachitis. Professor Berthold Koletzko: „Mit der Einnahme dieser Tablette kann die empfohlene und sichere Dosis von Fluorid am zuverlässigsten eingehalten werden“.

Vom Durchbruch der Milchzähne bis 12 Monate

Zusätzlich zur Fluoridtablette sollten die Eltern von den ersten Zähnchen an das Kind allmählich und spielerisch an das Zähneputzen heranführen, damit das Kind es gern geschehen lässt und sich an ein regelmäßiges Zähneputzen gewöhnt.
Wichtig: Fluoridhaltige Tabletten sollten nicht mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta kombiniert werden!

Zwei mögliche Vorgehensweisen

• Bekommt das Kind weiterhin die kombinierte Tablette aus Fluorid und Vitamin D, sollten die Zähne entweder ohne Zahnpasta oder nur mit einer geringen Menge Zahnpasta ohne Fluorid geputzt werden.

• Die zweite Möglichkeit: Die Rachitis-Prophylaxe wird mit einer täglichen Tablette Vitamin D ohne Fluorid fortgeführt und die Zähne des Kindes bis zu zweimal täglich mit einer sehr geringen Menge einer Kinderzahnpasta mit Fluorid (mit 1.000 ppm Fluorid) geputzt. Doch Achtung: wenn diese Option gewählt wird, ist genau darauf zu achten, lediglich eine „reiskorngroße“ Menge (also höchstens 0,125 Gramm Zahnpasta) zu verwenden!

„Wird eine Zahnpasta mit Fluoridzusatz verwendet, ist eine genaue Dosierung der empfohlenen Zahnpastamenge entscheidend, um eine zu hohe Fluoridaufnahme und unerwünschte Wirkungen zu vermeiden“, betont Professor Dr. Berthold Koletzko mit großem Nachdruck. „Babys und Kleinkinder können Zahnpasta nämlich noch nicht ausspucken und verschlucken deshalb einen großen Teil. Hinzu kommt die Gewohnheit vieler Eltern in Deutschland, beim Putzen der Zähne ihres Kindes reichlich Zahnpasta zu verwenden, oft mehr als das Vierfache der empfohlenen Mengen. Beim zweimal täglichen Putzen können so zu große Mengen an Fluoriden im Kindermagen landen.“

12 bis 24 Monate: „Reiskorngroße“ Menge genau dosieren!

Es bleibt auch jetzt beim zweimal täglichen Putzen mit einer reiskorngroßen Menge einer Kinderzahnpasta (mit 1.000 ppm Fluorid). Sie sollte von den Eltern in einer möglichst korrekt dosierten Menge aufgetragen werden, um eine zu hohe Aufnahme zuverlässig zu vermeiden.

Wünschenswert wäre jetzt auch eine fachliche Beratung und Schulung der Familien über Mundhygiene, zahnschonende Ernährung, behutsame Zahnpflege und korrekt dosierte Anwendung fluoridhaltiger Zahnpasta. Den geeigneten Rahmen dazu bieten die Vorsorgetermine U6 und U7 beim Kinder- und Jugendarzt sowie die zahnärztlichen Früherkennungs-Untersuchungen zwischen dem 13. und 24. Lebensmonat, heißt es dazu in den neuen Handlungsempfehlungen für das Netzwerk „Gesund ins Leben“.

24 Monate bis 72 Monate: Nun eine „erbsengroße“ Menge Zahncreme

In diesem Alter kommt zum morgendlichen und abendlichen Zähneputzen für die meisten Kinder ein weiterer Putztermin in der KiTa oder im Kindergarten hinzu. So bekommen neben den Eltern auch die dortigen Betreuungspersonen die wichtige Aufgabe, beim Putzen auf die korrekte Dosierung der Zahnpasta zu achten, nämlich auf eine lediglich „erbsengroße“ Menge.

Karies auf dem Rückzug, trotzdem noch viel zu tun

Dank einer guten Versorgung durch Pädiater und Zahnärzte und dem breiten Einsatz von Fluoridtabletten, später fluoridierten Zahncremes, sowie der Verwendung von fluoridiertem Kochsalz im Haushalt, geht die Karieshäufigkeit bei Kindern in Deutschland schon seit geraumer Zeit eindrucksvoll zurück, berichtet die Stiftung Kindergesundheit erfreut. So haben 12jährige Kinder heute im Mittel nur noch 0,5 kariöse, wegen Karies gefüllte oder fehlende Zähne. 1997 lag dieser Wert noch bei 1,7. Im internationalen Vergleich steht Deutschland damit sogar an einer Spitzenposition, was die Zahnqualität von Kindern und Jugendlichen angeht. Häufiger sind jedoch die Milchzähne angegriffen, die einen viel dünneren Zahnschmelz aufweisen. Eine Studie der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege e. V. (DAJ) zeigte bei jedem zehnten Dreijährigen (11,4 Prozent) ein behandlungsbedürftiges Gebiss.

Soziales Gefälle in der Zahngesundheit

Ein erhöhtes Kariesrisiko besteht nach allen aktuellen Studien für Kinder aus Familien mit problematischem Ernährungs- und Mundhygieneverhalten und mit niedrigem sozioökonomischem Status, außerdem für Kinder mit Behinderungen und chronischen Krankheiten, betont die Stiftung Kindergesundheit.

So zeigen die Ergebnisse der großen Kindergesundheitsstudie KiGGS Welle 2, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien seltener die Empfehlungen zum täglichen Zähneputzen befolgen. Auch Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund erreichen seltener das empfohlene tägliche Zähneputzen und nehmen auch seltener Fluoridsupplemente ein als Kinder aus Familien ohne Migrationshintergrund.

Werbung verführt zu Überdosierung

Die Einhaltung der aktuellen Handlungsempfehlungen ist keine leichte Aufgabe, betont die Stiftung Kindergesundheit. In der Werbung für Zahncreme und sogar in Aufklärungsbroschüren werden immer wieder ganze Zahnpasta-Stränge auf Zahnbürsten abgebildet (vgl. Bild). Dies sei eine übertriebene Darstellung, die als Vorbild zu einer Überdosierung von Fluoriden führen kann. Außerdem sind die vorgeschlagenen Mengen wie „reiskorngroß“ (0,125 g) oder „erbsengroß“ (0,25 g) mit den derzeit üblichen Tuben von Zahncremes nicht genau abmessbar.

Wünschenswert wären deshalb Produkte, die eine genaue Dosierung der empfohlenen Höchstmenge an Zahnpasta ermöglichen:

• Tuben für Kinderzahnpasta mit einem sehr kleinen Loch, sodass nur ein sehr dünner Strang (Reiskorndurchmesser) aufgetragen werden kann
• eine klare, maßstabsgerechte Darstellung eines Reiskorns und einer Erbse auf der Tube von Kinderzahncremes
• die feste Anbringung eines Dosierspenders an der Tube, um eine präzise und richtige Dosierung zu ermöglichen.

Es geht wieder los: Mit der digitalen entdecker.card der Region Bad Radkersburg im Süden der Steiermark genießt man - ab der ersten Übernachtung - ganz viele Vorteile.
Es geht wieder los: Mit der digitalen entdecker.card der Region Bad Radkersburg im Süden der Steiermark genießt man - ab der ersten Übernachtung - ganz viele Vorteile.

„Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht. Wir stehen in den Startlöchern“, so TVB-Geschäftsführer Christian Contola von der Region Bad Radkersburg. Ebenso wie die Gäste der sonnenverwöhnten Urlaubsregion: „Viele können es schon nicht mehr erwarten, um bei unseren mediterranen Temperaturen die ersten Radkilometer zu genießen, am Golfplatz abzuschlagen oder endlich wieder im Thermalwasser zu entspannen“, freut sich Contola über viele Anfragen.

Mit Abstand die besten Rad-Erlebnisse

Viele Radbegeisterte aus nah und fern waren heuer schon beim virtuellen „AnRADeln“ mit dabei. Nun geht’s auch live richtig los: Die Auswahl an Radrouten auf über 1.500 Radkilometern ist beachtlich. Für viel Abwechslung und ganz viel Abstand sorgt die hügelige Landschaft rund um das Thermenstädtchen Bad Radkersburg. Die große Weite lockt mit unvergesslichen Panoramablicken und Entdeckungen. Übrigens auch beim Wandern – etwa auf den Weinwanderwegen mit Selbstbedienungs-Stationen oder durch die unberührte Natur des UNESCO-Biosphärenparks. Gegen einen etwaigen Muskelkater hilft das wohlig warme Thermalwasser der Parktherme Bad Radkersburg, wo aber auch ein 50-Meter-Sportbecken für sportliche Kraulbewegungen bereitsteht.

Dolce Vita auf Steirisch mit „Sorglos-Urlauben“

Gut gemeint hat es die Natur mit den kulinarischen Genüssen der Urlaubsregion im Thermen- & Vulkanland Steiermark: Sogar Reis und Quinoa wachsen hier. Und jede Saison hat ihre Hauptdarsteller. Aktuell setzen die mund.art-Wirte auf Spargel und Erdbeere – dass es sich dabei um rein regionale Produkte handelt, ist an der „Echt regional“-Marke erkennbar. Wirtshäuser, Buschenschänken, Hofläden und Vinotheken laden mit ihren großzügigen Gärten und Terrassen wieder zur Einkehr ein. „Natürlich gibt’s auch hier genug Freiraum, ganz nach dem Motto: Immer eine Brettljause dazwischen“, lacht Christian Contola. Immer griffbereit sollte die neue digitale Gästekarte sein: Mit der entdecker.card gibt’s ab der ersten Übernachtung viele Vorteile bei Ausflugszielen, in der Parktherme Bad Radkersburg, beim E-Bike-Verleih und anderen Erlebnissen. Eine sichere Sache ist „Sorglos-Urlauben“ mit einer kostenlosen Stornierung bis vier Tage vor Anreise.

Mehr als 70 Prozent der 14- bis 20-Jährigen in Deutschland beklagen, dass sich die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt durch Corona verschlechtert haben. Die Hälfte ist der Auffassung, dass die Politik wenig bis gar nichts für junge Menschen tut, die einen Ausbildungsplatz suchen. Die Jugend fürchtet um ihre berufliche Zukunft. Wer demnächst ein Studium anfangen möchte, sieht die Situation dagegen deutlich positiver. Das zeigt eine Befragung der Bertelsmann Stiftung.
Young,Woman,Working,In,A,Workshop

Die Corona-Krise führt zu einer wachsenden Verunsicherung junger Menschen im Hinblick auf die Situation am Ausbildungsmarkt. 71 Prozent aller Befragten – das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr – sind der Ansicht, dass sich die Chancen auf einen Ausbildungsplatz durch Corona verschlechtert haben. Bei Jugendlichen mit niedriger Schulbildung sind es sogar 78 Prozent. Für zukünftige Studierende sieht es deutlich besser aus: Weniger als ein Viertel (24 Prozent) aller Befragten glaubt, die Chancen auf einen Studienplatz seien durch Corona beeinträchtigt. Zu diesen Ergebnissen kommt die zweite Ausgabe einer repräsentativen Befragung von iconkids & youth im Auftrag der Bertelsmann Stiftung von Februar/März 2021.

Gerade Lehrlinge fühlen sich allein gelassen

Die Unterschiede in der Beurteilung der Zukunft sind nachvollziehbar, sagt Jörg Dräger, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung: „Wer das Abitur hat, besitzt quasi eine Studiengarantie. Jugendliche mit niedrigeren Schulabschlüssen lassen wir in Krisenzeiten allein. Das ist nicht gerecht.“

53 Prozent der Jugendlichen haben den Eindruck, die Politik tue wenig oder gar nichts für Ausbildungsplatzsuchende. Das sind noch einmal drei Prozent mehr als bei der Befragung im August vergangenen Jahres. Weitere 20 Prozent sagen, dass die Politik zwar eher viel tue, aber noch immer nicht genug. „Wir müssen jedem jungen Menschen eine Ausbildungsperspektive geben, gerade in der Krise“, fordert Dräger. Das sei eine Frage der Chancengerechtigkeit und diene der Fachkräftesicherung. „Jede Krise vernichtet dauerhaft Ausbildungsplätze. Das war 2008 so und wird auch jetzt wieder so sein. Ausbildungsprämien für Betriebe reichen leider nicht, um diese Entwicklung aufzuhalten. Wir brauchen eine Ausbildungsgarantie.“

Ausbildung ist nach wie vor sehr attraktiv für junge Menschen

Das Interesse junger Menschen an einer Ausbildung ist auch im zweiten Corona-Jahr groß: 41 Prozent der 14- bis 20-Jährigen, die noch Schüler:innen einer allgemeinbildenden Schule sind, möchten auf jeden Fall eine Ausbildung machen. Weitere 36 Prozent sind noch unentschieden. Das bedeutet, dass fast vier Fünftel der Schüler:innen eine Ausbildung zumindest als Möglichkeit in Betracht ziehen.

Jugendliche, die ihren Ausbildungsplatz schon angetreten oder bereits eine Zusage erhalten haben, sind mit ihrer Wahl höchst zufrieden: Mehr als 80 Prozent geben auf einer fünfstufigen Skala die beiden positivsten Bewertungen ab. Bemerkenswert ist, dass die Zufriedenheitsquote bei Jugendlichen mit niedriger Schulbildung mit 95 Prozent besonders hoch ist. „Das Potenzial der beruflichen Bildung ist nach wie vor sehr groß. Wir müssen alles daransetzen, dieses auch zu realisieren“, so Dräger.

Berufsorientierung: Im Dschungel der Wegweiser

Die große Mehrheit (79 Prozent) der Jugendlichen in Deutschland hält zwar das Informationsangebot zur Berufswahl insgesamt für ausreichend, allerdings beklagen 54 Prozent von ihnen, dass sie Schwierigkeiten haben, sich in der Fülle von Informationen zurechtzufinden. Was speziell das schulische Angebot zur Berufsorientierung betrifft, so schneiden Hauptschulen in den Einschätzungen der Schüler:innen besonders gut ab: 43 Prozent der Jugendlichen mit niedriger Schulbildung geben an, gut bis sehr gut über Berufe informiert zu sein. Umgekehrt zeigt sich die größte Unzufriedenheit bei den jungen Menschen mit hoher Schulbildung: Hier fühlen sich lediglich 23 Prozent gut bis sehr gut informiert und fast die Hälfte von ihnen (47 Prozent) hält sich für nicht so gut oder gar nicht gut informiert.

Wir setzen Cookies auf dieser Website ein, um Zugriffe darauf zu analysieren, Ihre bevorzugten Einstellungen zu speichern und Ihre Nutzererfahrung zu optimieren. weitere Informationen

The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.

Close