Am Muttertag-Wochenende können Familien die Helden der Motorradmarke KTM in der KTM Motohall entdecken. Im Innovation Lag können kleine Visionäre ab 6 Jahren ihr technisches Talent zeigen.
2 Jahre KTM Motohall

Am Samstag, 8. Mai und Sonntag, 9. Mai 2021 erfahren die Besucher jeweils von 9-18 Uhr alles über die Helden, ihre Bikes und ihre Abenteuer, Geschichte sowie Innovationan und Technik rund um das Thema Motorrad und die Marke KTM. Im hauseigenen Innovation Lab könne kleine und große Visionäre ab 6 Jahren spielerisch die Bereiche Elektrotechnik, Programmierung und digitale Gestaltung im Rahmen von Workshops kennen lernen.

Sonderausstellung "THE FUTURE OF ELECTRIC MOBILITY"

Neu im Programm: Die zeitlich limitierten Sonderausstellungen zum Thema E-Mobilität und MotoGP™. Für Besucher wird die Ausstellung „THE FUTURE OF ELECTRIC MOBILITY“ am Freitag, 7. Mai eröffnet.

Überraschen Sie Ihre Liebsten zum Muttertag: Für jede Mama gibt es am Sonntag, 9. Mai 2021 ein gratis Eintrittsticket in die Ausstellung der KTM Motohall. Tickets können direkt vor Ort am Welcome Desk abgeholt werden. Die Aktion kann online nicht in Anspruch genommen werden.

Die KTM Motohall hat geöffntet!

Mittwoch bis Sonntag:  9–18 Uhr

Auch an den Feiertagen geöffnet!

Öffnungszeiten KTM Motohall Shop

Dienstag bis Sonntag:  9–18 Uhr

Preise, Tickets und weitere Informationen: www.ktm-motohall.com

Jeder Besucher mit einem gültigen Eintrittsticket erhält einen kostenlosen SARS-COV-2 Antigen-Selbsttest.

 

Das kuschelig bunte Wasserspielzeug von Fehn machen den Trip ins Badezimmer für kleine Abenteurer zum echten Erlebnis.

Das Planschen in der Wanne ist für jedes Kind ein echtes Highlight. Gerade die Kleinsten lieben es, im Wasser zu spielen und die Wärme zu genießen. Mit den Produkten des oberfränkischen Familienunternehmens Fehn GmbH & Co. KG wird das Baden für die kleinen Entdecker zum echten Spiel- und Kuschelspaß. Ob es der kleine Oktopus ist, der dank eingenähtem Ball auf dem Wasser schwimmt, oder die bunte Schildkröte, die Spielzeug und Schwamm vereint: Gerade die neuen Badetiere der ‚Meereskinder‘-Kollektion lassen keine Langeweile aufkommen! Und damit der Spaß nach der Wanne nicht aufhören muss, gibt es noch mehr Artikel für die Badezimmer-Routine. Waschhandschuhe mit hochwertigem Musselin, Kapuzenbadetücher mit lustigen Motiven oder ein kuscheliger Bademantel für die kleinen Wasserratten! Und dabei ist für alle Geschmäcker etwas dabei: die Waschhandschuhe und Badetücher gibt es in beinahe jedem der liebevollen Fehn-Designs – auch in der Kollektion fehnNATUR.

Abwechslung im Badezimmer

Damit das regelmäßige Bad für kleine Abenteurer nicht langweilig wird, braucht es Abwechslung! Bunte Handtücher und Waschhandschuhe zählen daher seit langem zum Fehn Sortiment. Zusätzlich stellt Fehn im Rahmen seiner neuen Kollektion ‚Meereskinder‘ nun echte Wasserspielzeuge in hochwertiger Fehn-Qualität vor. Außerdem wird das Angebot der Kapuzenbadetücher und Waschhandschuhe durch die Motive Oktopus und Meerjungfrau ergänzt.

Badetier Oktopus und Bade-Schwamm Schildkröte – so macht Baden richtig Spaß!

Badezeit ist Spielzeit: Es wird fröhlich geplanscht und gespritzt – und im Idealfall gibt es sogar ein Spielzeug mit in die Wanne. Mit dem Badetier Oktopus stellt Fehn nun erstmals ein Kuscheltier vor, das liebend gerne zum Badepartner wird. Dank eines eingearbeiteten Balles ist der lustige Oktopus ideal zum Tauchen und Planschen geeignet. Doch es gibt sogar noch ein zweites Tier, das sich perfekt für jeglichen Badespaß eignet: Die kleine Schildkröte von Fehn versteckt unter ihrem Panzer einen eingenähten Schwamm, so kann das lustige Spielzeug gleichzeitig zum Waschen verwendet werden. Die sanften Farben, das kuschelige Material und die hochwertige Verarbeitung überzeugen!

Nach dem Baden heißt es kuscheln

Wenn die Kleinen aus der Wanne müssen, wird es schnell mal ungemütlich. Da spenden die kuscheligen Kapuzenbadetücher wohlige Wärme! Passend dazu gibt es die Fehn Waschhandschuhe in liebevoll gestalteten Tiermotiven. Ob Meerjungfrau, Koalabär, Schäfchen oder Drache – die Badetücher und Waschhandschuhe gibt es in zahlreichen Fehn-Designs. Die ausgewählten Materialien und die hochwertige Verarbeitung laden zum Wohlfühlen und Aufwärmen ein.

Natürliche Textilartikel – die fehnNATUR Produkte für das Badezimmer

Auch die fehnNATUR Reihe bietet kuschelig Weiches für nach dem Bad. Die Kapuzenbadetücher mit Waschhandschuh gibt es hier im praktischen Set mit Elefanten- oder Wal-Motiv. Wie alle fehnNATUR Produkte sind sie aus 100% Bio Baumwolle unter fairen Bedingungen gefertigt. In der fehnNATUR Reihe gibt es zusätzlich auch einen niedlichen Zebra-Poncho und einen echten Bademantel für die Kleinsten! Die süßen Öhrchen an den Kapuzen und die bunten Highlights machen die beiden zu echten Hinguckern und perfekt für Eltern, die gerne bewusst und nachhaltig für ihre kleinen Lieblinge einkaufen möchten.

Schweiz Tourismus lanciert das Million Stars Hotel 2021. Die rund 50 Zimmer bieten alle einen direkten Blick auf den Sternenhimmel vom Bett aus.
STAR BASE in Sternenberg in der Nacht

Das Bedürfnis nach Abwechslung ist nach diesen eher erlebnisarmen Monaten groß. Schweiz Tourismus (ST) schafft hier zusammen mit ihren Projektpartnern Abhilfe: Vom 22. April bis Ende Oktober 2021 (je nach Höhenlage) öffnet das Million Stars Hotel seine Türen. Rund 50 Zimmer finden sich in allen Schweizer Sprachregionen und zwölf Tourismusregionen. Auf MySwitzerland.com/millionstarshotel sind alle Informationen übersichtlich aufgeführt, wo auch gleich zentral gebucht werden kann. Die Preisspanne der Zimmer liegt zwischen CHF 80 und rund CHF 1300 für eine Nacht, für zwei Personen inkl. Frühstück.

Vielfalt mit Bubbles, Tiny Houses, Outdoorbetten, Cubes, «Arvenholzhüttli» oder Hängezelt

Trotz der generell unsicheren Lage durch die Covid-19-Pandemie und den aktuellen Herausforderungen ist ein Angebot zustande gekommen, dass so vielfältig wie die Schweiz selbst ist. Von den rund 50 Hotelzimmern aus 2020 konnten zwei Drittel erneut ins Angebot aufgenommen werden, ein Drittel der Zimmer sind ganz neu im Million Stars Hotel. Knapp 40 neue Übernachtungsvorschläge wurden von touristischen Anbietern aus der ganzen Schweiz eingereicht. Die externe Fachjury aus dem Hotel-, Tourismus- und Medienbereich hat diese auf die gestellten Anforderungen geprüft. Der freie Blick auf den Sternenhimmel vom Bett aus ist zwingend. Dazu wurden aber auch Originalität, die Vielfalt in Bezug auf den Ort und die Angebotstypen, geeignete Schlechtwettervarianten (sofern nötig) und die sanitäre Infrastruktur beurteilt. Nebst den bekannten und beliebten Bubble-Formen, den Cubes mit extragrossen Glasfenstern, den rustikalen Betten unter freiem Himmel oder den Tiny Houses finden sich nun in der Auswahl erstmals ein «Hüttli» ganz aus Arvenholz oder ein Hängezelt, das sogenannte Portaledge, für besonders schwindelfreie Gäste.

Dank Million Stars Hotel unbekannte Orte der Schweiz entdecken

Weniger bekannte Ortschaften wie Jenins (GR), Carona (TI), Obergesteln (VS), Hosenruck (TG), Lauerz (LU) oder La Ferrière (BE) werden dank des Hotelprojekts weltweit ins Schaufenster gestellt. Das führt zu Logiernächten und touristischer Wertschöpfung durch in- und ausländische Gäste im ganzen Land. Einzelne Zimmerprojekte wurden 2020 im Rahmen der Regionalpolitik (NRP), dem Förderprogramm des Bundes, erst ermöglicht und sind auch noch 2021 im Angebot. Das alles trägt zu einer ausgewogenen und nachhaltigen Tourismuspolitik in der Schweiz bei.

Großes Interesse aus dem Ausland

2020 generierte das Million Stars Hotel knapp 4300 Logiernächte – mehrheitlich durch Schweizer Gäste, auffallend oft aus jeweils anderen Sprachregionen. ST ist zuversichtlich, dass mit der Durchführung im Sommer und Herbst 2021 nun auch vermehrt Gäste aus Europa und vereinzelt aus Übersee das besondere Schlaferlebnis mit Blick auf die Sterne buchen werden, sofern Reisen ohne größere Einschränkungen möglich sein werden.

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Ihre Knochen, Muskeln, Sehnen, sowie der Stoffwechsel, „ticken“ im Alter des Heranwachsens noch anders. Deshalb sollte beim Sport für Kinder explizit darauf geachtet werden, kind- und entwicklungsgerechtes Training anzubieten und kein reduziertes Erwachsenen-Training durchzuführen.
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Die Bewegungsaktivität ist bei Kindern größer als bei Erwachsenen. Das liegt am Überschuss neuronaler Transmitter, an der Dominanz zerebraler Antriebe, der Neugier und daran, dass körperliche Anstrengung von Kindern subjektiv weniger stark empfunden wird.
Kinder sollten frühzeitig in ihrem Bewegungsdrang und ihrer „Bewegungsneugier“ gefördert werden, um das Interesse am Sport im frühen Schulkindalter (6-10 Jahre), im späten Schulkindalter (ab 10 Jahre) und später in der Pubertät zu erhalten. Ein sportmotorisches Training im Kindes- und Jugendalter dient nicht nur der der Leistungsoptimierung, der Haltungs- und Verletzungsprophylaxe, sondern auch der gesamt-physischen und psychischen Entwicklung.

Krafttraining ist bei Kindern nicht zielführend

Während die Skelettmuskulatur morphologisch zwischen Kindern und Erwachsenen sehr ähnlich ist, gibt es bedeutende Unterschiede im Stoffwechsel und damit der Funktion der Muskeln, die es für das kindgerechte Training zu berücksichtigen gilt. Die Energiebereitstellung erfolgt zugunsten eines oxidativen Stoffwechsels. Deshalb ist zum Beispiel ein isoliertes und fokussiertes Krafttraining nicht zielführend. Ein alleiniges Training der anaeroben Kapazität ebenso wenig, wegen eingeschränkter Laktatbildung.
Dazu kommt, dass der Testosteronspiegel bei Kindern beider Geschlechter sehr niedrig ist. Daher unterscheidet sich die Muskelkraft nur geringfügig zwischen Jungen und Mädchen. In der Pubertät beginnt – bedingt durch Hormonschübe – die Divergenz zwischen physiologischen Leistungsfaktoren und anthropometrischen Größen bei Jungen und Mädchen. Kurz vor der puberalen Phase kommt es zur Verzehnfachung des Testosteronspiegels bei Jungen. Die Muskelmasse nimmt von 27 auf 40 Prozent zu.

Chronischer Bewegungsmangel: zwischen 6 und 8 Jahren steigt die Haltungsschwäche auf bis zu 70 Prozent

Doch von der gesellschaftlichen Bewegungsarmut werden auch Kinder und Jugendliche nicht verschont. Ein chronischer Bewegungsmangel führt bei vielen zu Kraft- und Haltungsdefiziten. Ein kritisches Alter ist zwischen 6 und 8 Jahren: hier steigt die Haltungsschwäche bereits auf bis zu 70 Prozent, das Übergewicht auf 20 Prozent.
Ein steigender Fettanteil führt zur Reduktion der sportmotorischen Leistungsfähigkeit. Hier wirkt ein kindgemäßes Muskel- und Krafttraining entgegen. Dieses hat positive Auswirkungen auch auf die gesamtmotorischen Fähigkeiten: die Bewegungen werden dynamischer, präziser, fließender.
Der Grat zwischen Mangelbelastung und Verletzungsfolgen durch Überlastung muss dabei stets im Blick bleiben. Die Empfindlichkeit des Gewebes von Kindern verhält sich proportional zur Wachstumsgeschwindigkeit. Der kind- bzw. jugendliche Bewegungsapparat ist im Vergleich zum Erwachsenen in größerem Maß der Gefahr von Überlastungsschäden durch unphysiologische Trainingsreize ausgesetzt. Die Belastungsverträglichkeit kann bei kalendarisch und auch biologisch gleichaltrigen Kindern sehr unterschiedlich sein.

Überbelastung schädigt Knochen, Sehnen und Muskeln

Der Knochen ist erhöht biegsam (relative Mehreinlagerung von weicherem fibrösem Gewebe), aber vermindert zug- und druckfest. Das Sehnen- und Bandgewebe ist aufgrund schwächerer struktureller Struktur (reduzierte micellare Anordnung) weniger zugfest. Das Knorpelgewebe, bzw. die Wachstumsfuge sind aufgrund wachstumsbedingter Teilungsrate und Differenzierung stärker gegenüber Druck- und Scherkräften gefährdet. Die Wiederherstellungszeit und Adaptation des passiven Bewegungsapparates verläuft langsamer als die subjektive „Erholung“.
Überlastungsbedingte Verletzungen sind daher v.a. Wachstumsstörungen der Sehnenansätze (Osteochondrosen und Ossifikationsstörungen der Apophysen). Akute traumatische Verletzungen sind v.a. Apophysenausrisse und Avulsionsverletzungen.
Präventiv sind eine muskuläre Beanspruchung und kindgerechtes Krafttraining zur umfassenden Ausbildung der körperlichen Leistungsfähigkeit unersetzlich. Wichtig dabei: eine optimale Ausbildung vielfältiger sportmotorischer Fähigkeiten für die Adaptation und Ausrichtung des Knochengewebes und die Zugfestigkeit des Bindegewebes.

Platz 1 für den knapp 400 Kilometer langen Iron Curtain Trail im Weinviertel bei der Fiets en Wandelbeurs in den Niederlanden - ein idealer Radweg für Familien.
Radfahren im Weinvirtel, Weinviertel Tourismus Gollner

Der etwas mehr als 400 Kilometer lange niederösterreichisch- tschechisch-slowakische Abschnitt des Iron Curtain Trails von Gmünd bis Bratislava wurde am 23. April im Rahmen der „Fiets en Wandelbeurs“ in den Niederlanden zur „Fahrradroute des Jahres 2021“ gekürt.

Völkerverbindend radeln

Seit vielen Jahren zeichnet eine renommierte Jury im Rahmen der Wander- und Radmesse „Fiets en Wandelbeurs“ die beste Radroute Europas aus. In diesem Jahr entschieden sich die Experten für den österreichisch-tschechisch-slowakischen Abschnitt des Iron Curtain Trails. Der rund 400 Kilometer lange Abschnitt des EuroVelo 13 verläuft von Gmünd im nördlichen Waldviertel über das Weinviertel und die Grenzregionen im benachbarten Tschechien und der Slowakei bis nach Bratislava. Dort, wo einst der Eiserne Vorhang Europa in West und Ost teilte, kann man heute unbeschwert zwischen den Ländern hin und her pendeln und geschichtliche Erfahrung sowie landschaftliche und kulturelle Vielfalt entlang der zehn Etappen erleben.

„Die internationale Auszeichnung des Iron Curtain Trails verdeutlicht die hohe Qualität unseres Bundeslandes im Radtourismus. Es bestärkt uns zudem in unserem Ziel, zur Top-Rad-Destination im Herzen Europas zu werden“, zeigt sich Niederösterreichs Tourismuslandesrat Jochen Danninger erfreut. Durchsetzen konnte sich Niederösterreich gegen die LF-Küstenroute von Cadzand nach Bad Nieuweschans entlang der Nordsee- und Wattenmeerküste (610 km), die Oranjeradroute von Apeldoorn nach Moers in der niederländisch-deutschen Grenzregion (225 km) und die LF-Zuiderzee-Route (440 km), die quer durch die Niederlande führt.

Qualität der Radtstrecke war entscheidend für die Wahl der Jury

Zur Wahl zugelassen waren 2021 Radstrecken, die zwischen September 2019 und Mitte September 2020 fertiggestellt oder erneuert wurden. Die Jury achtete unter anderem auf die Qualität der Beschilderung, die Beschaffenheit der Wege, Einrichtungen entlang der Strecke und die landschaftliche Attraktivität. In die Bewertung flossen beispielsweise auch die Qualität der Website sowie von Informations- und Kartenmaterial ein. Dass die Auszeichnung an den niederösterreichisch-tschechisch-slowakischen Abschnitt des Iron Curtain Trails verliehen wurde, begründete die Jury im Rahmen der Preisverleihung am 23. April unter anderem durch das einzigartige Thema, das entlang des gesamten Abschnittes klar erkenn-und erlebbar ist, durch die Erkundung von drei Ländern entlang eines Radweges (Österreich, Tschechien, Slowakei) und damit einhergehend die Vielfältigkeit und Schönheit der Landschaft, die von faszinierenden Waldgebieten über Weingärten und Kellergassen bis hin zu kulturellen Highlights in Form von Schlössern und Burgen reicht. Weiters wurden auch die ausgezeichnete Beschilderung und das gut aufbereitete Informationsmaterial betont.

„Es freut mich, dass unser Engagement, das wir in den vergangenen Jahren gemeinsam mit den Kollegen aus dem Waldviertel sowie aus Tschechien und der Slowakei in Sachen Iron Curtain Trail an den Tag gelegt haben, nun auch international belohnt wird“, freut sich Hannes Weitschacher, Geschäftsführer der Weinviertel Tourismus GmbH über die Auszeichnung des Iron Curtain Trails als Radroute des Jahres 2021.

Museum Niederösterreich präsentiert kindgerechte animierte Tiervideos, die nach dem Lockdown Lust auf einen Besuch im Haus der Natur machen.
Rotwild im Haus für Natur (Präparate)

Mit der Wiederöffnung des Museum Niederösterreich nach dem Lockdown am 4. Mai 2021 präsentiert das Haus für Natur eine ganz besondere neue Attraktion. Insgesamt sechs neue Tiervideos, in denen sich Kolkraben, Laubfrösche, Maulwurf, Würfelnattern, Hirsche und Welse vorstellen, sind ab sofort auf der Website und in der Museums APP abrufbar. Die lehrreichen, leicht animierten Zeichentrick-Videos für Kinder ab sechs Jahren sind mit Untertiteln und Begriffserklärungen versehen und somit auch für Hörbehinderte geeignet.

Den Geheimnissen heimischer Tiere auf der Spur

„Wussten Sie, dass Kolkraben auch Geräusche imitieren können? Wussten Sie, woran man harmlose Ringelnattern sofort erkennt?“, fragt Geschäftsführer Matthias Pacher. „Wenn nicht, dann sollten Sie als Eltern diese einmaligen und unterhaltsamen Tiervideos am besten mit Ihren Kindern ansehen. Die Videos sind via Website und Museums APP auch verfügbar, wenn das Museum geschlossen ist. Wer die Videos allerdings vor Ort ansieht, kann gleich nach der Beantwortung von ein paar Rätselfragen am Gewinnspiel teilnehmen. Die Gewinnerinnen und Gewinner bekommen in den Sommerferien Post von unserer Museums-Eule Poldi mit Rätsel- und Bastelspaß vom Museum Niederösterreich.“

Alle Tiere der Videos sind auch im Haus der Natur zu sehen

„Alle Tiere, die in den Videos vorkommen, können unsere jungen Besucherinnen und Besucher im Haus für Natur entweder lebend oder als Präparate und Installationen beobachten“, ergänzt Ronald Lintner, wissenschaftlicher Leiter des Hauses. „In den Videos war es uns nicht nur wichtig, unterhaltsam viel Wissenswertes über diese erstaunlichen Tiere zu vermitteln. Denn Sie verdienen unsere Wertschätzung. Wir wollten auch auf die Bedrohung dieser Tiere hinzuweisen. So sind etwa Maulwürfe nützliche Tiere im Garten, weil sie unter anderem Schädlinge fressen und den Boden auflockern. Würfelnattern sind vollkommen ungefährlich. Selbst vor Welsen muss man beim Baden und Schwimmen in Flüssen und Seen keine Angst haben. Denn oft ist die größte Bedrohung für diese meist geschützten Tiere der Mensch, und das meist aus Unwissenheit“, so Lintner.

Biontech-Pfizer haben bei der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) die Zusallung ihres Covid-19-Vakzins für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren beantragt. Geht alles glatt, könnte der Impfstart in dieser Altersgruppe noch vor Sommer erfolgen.
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Seit Monaten läuft in den USA eine klinische Studie in der Altersgruppe zwischen 12 und 15 Jahren, in der die Wirkung des Covid-19-Vakzins von Biontech und Pfizer getestet wird. Bislang haben 2.260 Kinder und Jugendliche daran teilgenommen. Laut Aussagen des Herstellers hat die Impfung eine Wirksamkeit von 100 Prozent gezeigt und sei von den Probanden gut vertragen worden, so der Hersteller. Jetzt hat Biontech bei der Europäischen Arzneimittelbehörde den Antrag auf Zulassung in der EU gestellt.

EU-Zulassungsverfahren läuft

Der Impfstoff von Biontech und Pfizer ist in der EU und den USA derzeit nur für Menschen ab 16 Jahren zugelassen. Das könnte sich jetzt schon in wenigen Wochen ändern. Im günstigsten Fall dauert das Verfahren vier bis sechs Wochen. Dann könnte die Zulassung bereits Anfang mit Mitte Juni erfolgen und sofort im Anschluss die Durchimpfung der 12- bis 15-Jährigen starten, vorausgesetzt, dass dann genügend Impfstoff zur Verfügung steht. Mit ziemlicher Sicherheit lässt sich aber schon heute sagen, dass auch Österreichs Unterstufenschülerinnen und -schüler vor dem Schulstart im September durchgeimpft sein könnten, vorausgesetzt, dass die Mehrheit der Eltern der Impfung ihrer Kinder zustimmt. Hier will sich die Bundesregierung verstärkt um Aufklärungsarbeit bei den Eltern bemühen. Bundeskanzler Sebastian Kurz: „Es ist ein positives Signal in der Pandemiebekämpfung, dass Biontech und Pfizer den Antrag aus Zulassung für 12-16-Jährige gestellt haben. Wir hoffen, dass die EMA nun rasch unter Einhaltung aller wissenschaftlichen Standards den Antrag prüft und zügig eine Entscheidung trifft. Eine Zulassung noch im Sommer würde einen sicheren Schulstart im Herbst erleichtern.“

Forschung an Impfung für Kinder von 6 Monaten bis 11 Jahren läuft weiter

Parallel zum Zulassungsprozess bei der EMA läuft die Forschung über die Wirksamkeit des Impfstoffs bei Kindern im Alter zwischen 6 Monaten und 11 Jahren weiter auf Hochdruck. Biontech geht hier lauf eigenen Angaben davon aus, dass bis September ausreichend belastbare Daten zur Verfügung stehen werden, um auch hier in ein Zulassungsverfahren eintreten zu können.

Von 30. April bis 8. Mai lädt das beliebte Comicfestival netcomic in Linz und Steyr zum 13. mal zu einer Entdeckungsreise durch gezeichnete Welten ein.
nextcomix 2021

Fans der grafischen Künste können sich schon freuen: nextcomic lädt auch 2021 zu einer Entdeckungsreise durch gezeichnete Welten ein. Vom 30. April bis 8. Mai werden das  Kulturquartier sowie Partner-Institutionen in Linz und Steyr zum dreizehnten Mal Schauplatz dieses in Österreich einzigartigen Comicfestivals.

Comics zum Thema "Familie"

2021 gilt es unter dem Motto „next family“ 29 Comics, Graphic Novels, Kinderbücher, Illustrationen und Kunstprojekte sowohl in den Ausstellungen als auch online zu entdecken. Das Model Familie wird vielfältiger. Neben der traditionellen Form sind alleinerziehende Eltern, Patchworkfamilien und Regenbogenfamilien Ausdruck neuer gesellschaftlicher Zusammenschlüsse. Der Begriff „Familie“ wird neu definiert und kann um die „Freundesfamilie“ oder um Menschen, die sich gegenseitig unterstützen, erweitert werden. Auch Haustiere werden oft als Familienmitglieder gezählt, denn in Comics ist es durchaus üblich mit „andersartigen Wesen“ zusammen zu leben.

22 Ausstellungen von mehr als 70 Artists

Ausstellungsorte in ganz Linz und Steyr – heuer um acht Ausstellungsorte erweitert – sind Teil des Festivalprogramms. Im Salzamt waren Potato Publishing zu Gast. Sie richteten im Atelierhaus von Mitte Februar bis Mitte April eine offene Risographie-Druckwerkstatt ein, deren Ergebnisse nun am Innovationshauptplatz zu sehen sind. Oder das Ars Electronica Center wartet mit einer interaktiven Ausstellung der Meisterklasse für Kommunikationsdesign auf die Fans. Das Festivalzentrum, das  Kulturquartier, entführt mit nationalen und internationalen Comic-Positionen in drei Stockwerke, wo 22 unterschiedliche Ausstellungen von mehr als 70 Artists zu sehen sind. BesucherInnen der Ausstellungen und Events werden gebeten, sich an die aktuell geltenden Hygienevorschriften zu halten. Sofern Events stattfinden können, werden diese kurzfristig auf der Webseite und auf Facebook angekündigt.

Im Rahmen einer Team-Challenge beim Wings for Life World Run am 09. Mai wird die SPORTUNION mit zahlreichen Sportvereinen aus dem ganzen Land vertreten sein.
Wings for life World Run (c) Philipp CARL Riedl_2

Laut Bundesregierung soll der Vereinssport nach dem Corona-Lockdown am 19. Mai ein Comeback erleben. Vorab starten bereits einige Sportvereine am 09. Mai für den guten Zweck durch, welche dank der SPORTUNION bei einer eigenen Team-Challenge teilnehmen können – die im Rahmen des Wings for Life World Runs stattfindet. Wie im letzten Jahr wird der innovative App-Run weltweit am 09. Mai zur selben Zeit stattfinden – in Österreich wird dies um 13:00 Uhr sein. Das Startgeld für den virtuellen Charity-Lauf kommt vollständig der Rückenmarkforschung zugute, mit dem Ziel, Querschnittslähmung zu heilen. Der Dachverband unterstützt mit der Initiative – wie schon beim digitalen Silvester- und Neujahrslauf – Wings for Life.  Die gemeinnützige, staatlich anerkannte Stiftung hat aufgrund der positiven Zusammenarbeit die SPORTUNION deshalb zuletzt auch als Kooperationspartner anerkannt.

„Wir sind am 9. Mai dabei und laufen für alle, die es selbst nicht können! Als SPORTUNION werden wir den Vereinssport in Österreich im wahrsten Sinne des Wortes aktiv wieder ins Laufen bringen, egal welche Sportart sie sonst ausüben. Mit unserer Team-Challenge beim Wings for Life World Run ermöglichen wir rund 4.400 Sportvereinen vom Neusiedler See bis zum Bodensee die Teilnahme an einem Wettbewerb für eine gute Sache und beleben gleichzeitig das Vereinsleben. Alle können beim weltweiten Spendenlauf ein Vorbild sein und in einem Team vereint antreten. Gemeinsam setzen wir damit ein starkes Zeichen der Solidarität durch Sport für die gute Sache. Wir bewegen Menschen!“, so SPORTUNION-Präsident Peter McDonald, der neben dem gemeinnützigen Zweck das gemeinsame Vereinserlebnis betont.

Sportvereine aus ganz Österreich sind am 09. Mai dabei

Um an der Challenge teilnehmen zu können, muss „UNION“ oder „SPORTUNION“ im Team-Namen enthalten sein. Zudem braucht das Team mindestens 30 Personen (egal ob mit oder ohne Vereinsmitgliedschaft), um an der Verlosung für einen exklusiven Sports Club Day in Kooperation mit Red Bull teilzunehmen. Unter anderem beinhaltet der Preis eine Führung in einer der modernsten Nachwuchssportakademien der Welt, wo angehende Fußball- und Eishockeyprofis ausgebildet werden. Mittlerweile wurde das „Team SPORTUNION“ (https://www.wingsforlifeworldrun.com/de/teams/5YG6xQ) gegründet, dem man genauso beitreten kann, wie über 50 SPORTUNION-Vereinen aus allen neun Bundesländern, die sich beim Wings for Life Run bereits angemeldet haben. Jeder kann seinen Vereinen unter https://www.wingsforlifeworldrun.com/de/teams/create anmelden.

Hier einige Beispiele aus den Bundesländern: SPORTUNION Tulln, Schwimm-UNION Burgenland, UNION Bogensport Club Artemis Wien, SPORTUNION Ostermiething, SPORTUNION Tri Styria, Kick-Box UNION Hallein, im.puls Sport UNION Klagenfurt, Judo UNION Osttirol und UNION Laufclub (ULC) Bludenz. „Sport verbindet und bringt Freude ins Leben! Wir sind froh, dass unser Sportverein nach der langen Corona-Pause mit der Team-Challenge im Rahmen des Wings for Life World Run endlich wieder gemeinsam durchstarten kann“, freut sich etwa Johannes Blauensteiner, der Team Captain der SPORTUNION Tulln. Auch die Sportgemeinschaft der katholischen Kirche (DSGÖ) unterstützt die Initiative des Dachverbandes. „Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig zusammenzustehen und anderen zu helfen. Die Team-Challenge der SPORTUNION sorgt für eine wichtige Belebung des Vereinsleben im Rahmen eines globalen Spendenlaufs, wodurch zwei positive Komponenten verbunden werden“, betont das DSGÖ-Vorsitzteam mit Sepp Eppensteiner und Pepi Frank. Nähere Infos zur Initiative sind unter https://sportunion.at/wingsforlifeworldrun abrufbar.

Durchschnittlich 75 Minuten am Tag betrug die Bewegungszeit von Kindern und Jugendlichen im zweiten pandemiebedingten Lockdown seit Dezember 2020. Damit lag sie deutlich unter den Werten aus dem Frühjahr letzten Jahres, als alle Sportvereine und Freizeitangebote zum ersten Mal wegen der Corona-Pandemie schließen mussten.
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Durchschnittlich 75 Minuten am Tag betrug die Bewegungszeit von Kindern und Jugendlichen im zweiten pandemiebedingten Lockdown seit Dezember 2020. Damit lag sie deutlich unter den Werten aus dem Frühjahr letzten Jahres, als alle Sportvereine und Freizeitangebote zum ersten Mal wegen der Corona-Pandemie schließen mussten. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Auswertung einer Langfrist-Studie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), für die Kinder und Jugendliche zwischen vier und 17 Jahren befragt wurden. Vor einem Jahr zog das Team noch eine positive Gesamtbilanz: Die Kinder und Jugendlichen hatten sich alternative Bewegungsmöglichkeiten im Alltag gesucht – und sich sogar mehr bewegt.

222 Minuten am Tag vor dem Bildschirm

„Waren es im Frühjahr 2020 noch 144 Minuten Bewegungszeit am Tag, sind es jetzt nur noch 61 Minuten. Das Niveau liegt nun auch unter dem vor der Corona-Pandemie. Vorher bewegten sich die Kinder und Jugendlichen etwa 107 Minuten täglich“, sagt Professor Alexander Woll, Leiter des Instituts für Sport und Sportwissenschaft (IfSS) am KIT. Zusätzlich habe sich die Zeit, die die Kinder und Jugendlichen in ihrer Freizeit vor dem Bildschirm verbrächten, um 28 Minuten auf nun insgesamt 222 Minuten am Tag erhöht. „Durch die höhere Inaktivität gab fast die Hälfte der Befragten nach eigener Einschätzung an, dass ihre Fitness stark gesunken sei. Bei knapp 30 Prozent sei das Gewicht gestiegen“, so Woll.

Gestiegener Frust über die Gesamtsituation

Der Sportwissenschaftler sieht für die negative Entwicklung verschiedene Gründe: Im ersten Lockdown sei das Wetter für diese Jahreszeit verhältnismäßig gut gewesen, die Kinder und Jugendlichen hätten sich sehr viel draußen aufgehalten und folglich mehr bewegt. Das sei im Winter nicht mehr in dem Maße möglich gewesen. „Im Gegensatz zum ersten Lockdown hat sich außerdem die verplante Zeit wieder erhöht. Im ersten Lockdown fiel beispielsweise mehr Unterricht aus, da alles neu organisiert werden musste. Dadurch hatten die Kinder mehr Freizeit. Jetzt müssen sie wieder mehr Zeit für den Unterricht aufbringen“, sagt Alexander Woll. Der Forscher vermutet außerdem, dass der Frust über die Gesamtsituation bei den Kindern und Jugendlichen gestiegen ist und sie deshalb weniger motiviert sind, sich zu bewegen.

Woll betont: „Die Ergebnisse der Studie sind sehr bedenklich, denn Bewegung fördert nicht nur die Fitness, sondern auch das eigene Wohlbefinden und letztlich auch die Abwehrkräfte – was in Zeiten einer Pandemie umso wichtiger ist.“ Der Wissenschaftler empfiehlt dringend, langfristige Lösungen zu finden, um auch in Situationen wie einer Pandemie die Bewegung von Kindern und Jugendlichen zu fördern.

Im Salzburger Lammertal haben Radler sagenhafte 720 Kilometer Trails und 22 verschiedene Bike-Routen in allen Höhenlagen vor dem Lenker. Das Hotel Gutjahr in Abtenau stärkt Natursportlern mit perfekter Infrastruktur, Wellness pur und herzhafter Kulinarik den Rücken.
Abtenau mit dem Rad von Alm zu Alm 08.8.2019 Foto: Johannes

Die Möglichkeiten für Radfahrer und Mountainbiker könnten nicht besser sein, als vor der Haustür des Aktiv- und Wellnesshotel Gutjahr****S: Im Norden liegt das seenreiche Salzkammergut, im Osten der Dachstein, im Süden die Hohen Tauern und im Westen das Tennengebirge. Die landschaftliche Vielfalt eröffnet fordernde Passstraßen für Rennradfahrer und knackige Trails für Mountainbiker bis knapp unter die Dreitausender, aber ebenso „tankbare“ Ziele für E-Biker und leichte Familienrouten im Lammertal. Wo man auch auf Achse ist: An jeder Kurve locken neue Eindrücke und Ausblicke.

Radeln zum Bergpanorama-Strand

Zu den nahe liegenden Zielen zählt die nur zwei Kilometer entfernte Gutjahr-Alm im naturbelassenen Landschaftsschutzgebiet Egelsee. Oben stehen locker verstreut gemütliche Strandkörbe und Deckchairs vor den „Wellenbergen“ der Hohen Tauern. Die täglich geöffnete Gutjahr-Alm lässt vor dieser atemberaubenden Aussicht niemanden hungrig oder durstig zurück, bevor es weiter geht. Wer Kraft in den Waden hat, packt auch die Tour über den Pass Gschütt zum Hallstättersee (55 km) oder über die Postalm an den Wolfgangsee im Salzkammergut (35 km). Immer noch nicht ausgepowert? Dann steht auch der Tauernrunde nichts im Wege, die vom Wolfgangsee weiter bis in die Stadt Salzburg führt (85 km). Wer von Abtenau westwärts durch das Lammertal in die Pedale tritt, erreicht Salzburg auch über den Tauernradweg (45 km), oder in der Gegenrichtung die Großglockner Hochalpenstraße sowie die Krimmler Wasserfälle (115–145 km). Locker in Reichweite für Mountainbiker sind der Karkogel in Abtenau, das Tennengebirge und die Osterhorngruppe. Ambitionierte Biker stellen ihre Kondition bei der Dachstein- und der Watzmann-Hochkönigrunde oder bei einer dreitägigen Salzburger Almtour unter Beweis. Viele der Traumtouren um Abtenau sind GPS erfasst.

Wieder runter kommen nach dem Höhenrausch

Biker, die angesichts der Vielfalt an Möglichkeiten „ratlos“ sind, holen sich die besten Bike-Tipps an der Gutjahr-Hotelrezeption ab – alle jene, die „radlos“ sind, auch gleich ihren top-getunten Untersatz. Rennräder der Marke „Bulls Night Hawk“, Ultimate Carbon 26 Mountainbikes und neue E-Bikes stehen in der Garage zur Wahl. Für gut gelockerte Waden und aufgewärmte Muskeln ist der große Wellness- und Spa-Bereich im Hotel Gutjahr zuständig. Junior-Chefin Cornelia Gutjahr empfiehlt dort eine Bein- oder GanzkörperMassage und nach dem Bike-Tag zusätzlich den Gang in den Panorama-Saunabereich: Dort heizen die Bergsteiger-Sauna, Dampfbäder und die Luis-Trenker-Wärmekabine die Stimmung wohlig an. Nach ein paar Runden in der Pool-Area unter den glitzernden Swarovski-Kristallen ist auch der Kopf wieder bereit für neue Sinneseindrücke. Diese kommen aus der Gutjahr-Küche. Küchenchefin Barbara Gutjahr und Sohn Markus setzen auf gesunde, ausgewogene Ernährung auf Basis regionaler Lebensmittel. Hausherr Markus Gutjahr ergänzt mit passender Weinbegleitung aus der gut sortierten Vinothek. Das Aktiv- und Wellnesshotel Gutjahr steht für 50 Jahre Gastlichkeit und ist ein klimaaktiv-Partner, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen für Tourismus, dem Forum Wasserhygiene Award, dem Hygiene Check und dem EU Eco Label.

Mehr als ein Drittel der Beschäftigten arbeitet regelmäßig im Homeoffice – bei hoher Zufriedenheit und Produktivität. Neun Prozent verzichten trotz geeigneter Tätigkeit aufs Homeoffice, einem kleinen Teil der Beschäftigten fehlen Strategien zum guten Arbeiten im Homeoffice.
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Homeoffice hat sich in der deutschen Arbeitswelt etabliert. Doch ein gewisses Homeoffice-Potenzial bleibt ungenutzt: Fast die Hälfte aller Beschäftigten könnte – von der Tätigkeit her – ganz oder zu einem großen Teil von zu Hause aus arbeiten. Tatsächlich ist aber nur jeder und jede Dritte regelmäßig im Homeoffice aktiv. Einer kleinen Minderheit fehlt die Erlaubnis ihrer Firma und neun Prozent entscheiden sich selbst bewusst dagegen. Gleichzeitig sind Arbeitszufriedenheit und Produktivität im Homeoffice hoch und in den vergangenen Monaten noch gestiegen. Das zeigt die Homeoffice-Studie der DAK-Gesundheit. Die Krankenkasse hat jetzt ein Update zu ihrer Sonderanalyse „Digitalisierung und Homeoffice in der Corona-Krise“ erstellt und dazu ergänzend auch Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber nach ihrer Einschätzung befragt.

7.000 Beschäftigewurden über Homeoffice befragt

Mit dem Update liegt eine einmalige Längsschnittstudie zu Digitalisierung und Homeoffice vor, die den Stand vor Corona, während der ersten sowie vor der dritten Welle miteinander vergleicht. Befragt wurde im Februar 2021 eine für Deutschland repräsentative Stichprobe von über 7.000 Beschäftigten, von denen knapp 5.000 bereits bei den Erhebungen im April/Mai 2020 und im Dezember 2019 dabei waren. Damit sind die Ergebnisse der DAK-Studie in hohem Maße repräsentativ. Sie zeigen auf, dass für die Mehrheit der Beschäftigten die positiven Aspekte des Homeoffice überwiegen. Die durch die Pandemie bedingte Sondersituation, etwa die gleichzeitige Betreuung von Kindern während der Arbeit zu Hause, wird als belastend empfunden, aber als Auswirkung der Krise nicht dem Homeoffice selbst angelastet. Allerdings verfügt eine Minderheit der Befragten über keine besonderen Strategien, um im Homeoffice gut arbeiten zu können. Das Risiko von Überforderung und Überlastung ist hier gegeben.

Fast 40 Prozent der ArbeitnehmerInnen arbeiten derzeit im Homeoffice

Vor der Pandemie waren nur zehn Prozent fast täglich oder zumindest mehrmals pro Woche im Homeoffice. Seit der Corona-Krise hat sich ihr Anteil mehr als verdreifacht: Im Februar 2021 sind 38 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer regelmäßig von zu Hause aus tätig. Damit ist das Niveau vor der dritten Pandemie-Welle in etwa so hoch wie während der ersten. „Das Homeoffice hat sich in der Arbeitswelt etabliert und kann zu einer Erfolgsgeschichte werden“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Das funktioniert – wie wir sehen – auch ohne gesetzliche Verpflichtung.“

Neun Prozent verzichten bewusst auf das Arbeiten im Homeoffice

Von ihrem Tätigkeitsprofil her könnten 45 Prozent aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach eigener Auskunft zumindest für einen großen Teil ihrer Arbeitszeit ins Homeoffice gehen. Neun Prozent entscheiden sich bewusst dagegen, drei Prozent berichten von einem Verbot ihrer Firma. Von denjenigen, die von sich aus lieber ins Büro gehen, berichten viele von zu viel Ablenkung zu Hause (28 Prozent), dem Unvermögen, sich abzugrenzen (24 Prozent) oder sich allein zu organisieren (17 Prozent). Ein Drittel hat auch mindestens ein Kind unter zwölf Jahren mit – in Corona-Zeiten – eingeschränkter Betreuung durch Kita oder Schule. „Menschen mit potenziell Homeoffice-geeigneten Jobs gehen ins Büro und verzichten aufs mobile Arbeiten, weil sie zu Hause zu wenig Platz haben und vertrauliche Unterlagen nicht einfach auf dem Sofa bearbeiten können“, sagt Andreas Storm. „Keine politisch verordnete Homeoffice-Pflicht kann an der Tatsache etwas ändern, dass sich für einen gewissen Anteil der Beschäftigten das Büro nicht einfach so ins Wohnzimmer verlagern lässt!“
Tatsächlich gibt es nur eine sehr kleine Minderheit, die allein aus eher unbedeutenden Gründen weiter in die Firma fährt. Zu solchen Gründen gehören „gern mal rauskommen“ und „Kollegen sehen“ oder auch als kompliziert empfundene Firmenregeln fürs Homeoffice. „Potenzial für zukünftig noch mehr Arbeit von zu Hause aus sehen wir allein bei einer sehr kleinen Gruppe an Beschäftigten, die unter zwei Prozent in Deutschland ausmacht“, fasst Hans-Dieter Nolting die Studienergebnisse seines IGES-Instituts zusammen.

Die große Mehrheit ist mit dem Arbeiten im Homeoffice zufrieden

Grundsätzlich leisten die Beschäftigten im Homeoffice viel. Der Anteil derer, die sich bei der Arbeit in den eigenen vier Wänden sogar als produktiver empfinden, ist im Verlauf der Corona-Krise noch gestiegen: Er lag im April/Mai 2020 bei 57 Prozent und im Februar 2021 bei 63 Prozent. Auch die Arbeitgeber halten ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Hause im Großen und Ganzen für ebenso produktiv wie im Büro. In mittelständischen und großen Unternehmen ist Homeoffice deutlich verbreiteter als in Kleinbetrieben. Großbetriebe stellen ihren Beschäftigten auch mehrheitlich passende Arbeitsmittel wie Laptop, Monitor, Tastatur oder sogar Büromöbel ins Heim.

Das Update der DAK-Studie zeigt, dass die Beschäftigten auch nach Monaten im Homeoffice weiterhin sehr zufrieden sind. Die Arbeitszufriedenheit ist im Februar 2021 sogar noch gestiegen. Die große Mehrheit (72 Prozent) kann zudem Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren. Im Verlauf der Corona-Krise hat auch hier der Anteil derjenigen, die Vorteile für sich wahrnehmen, zugenommen (plus sechs Prozentpunkte).

Insgesamt haben die Menschen mittlerweile viel digitale Erfahrung gesammelt und besitzen nach eigener Einschätzung mehrheitlich eine gute Kompetenz für das Homeoffice. Sie verfügen über Strategien, die ihnen helfen, gut von zu Hause aus zu arbeiten: Sie geben ihrem Arbeitstag eine klare Zeitstruktur, legen Beginn und Arbeitsende klar fest, richten sich Pausen ein und halten virtuell persönlichen Kontakt mit ihrem Team. Allerdings zeigt die Studie auch, dass eine Minderheit von vier Prozent über keine einzige der genannten Strategien verfügt. Auch wenn parallel zur Homearbeit Kinder zu betreuen sind, ist es für die Betroffenen schwerer. 44 Prozent der Beschäftigten mit Kind unter zwölf Jahren sagen, sie seien häufig abgelenkt. Und die große Mehrheit bekommt von ihrer Firma nur einen Laptop und hat deshalb daheim eine ergonomisch unzureichende Ausstattung. „Wenn Beschäftigte im Homeoffice regelmäßig über ihre Grenzen gehen, besteht langfristig das Risiko einer Über- und Fehlbelastung. Es muss für Arbeitgeber ein Warnsignal sein, wenn sich zum Beispiel die Überstunden häufen“, sagt Andreas Storm. „Hier sind auch die Arbeitgeber in der Fürsorgepflicht.“ Tatsächlich bietet bisher nur eine Minderheit der Firmen (13 Prozent) Schulungen zur Arbeit im Homeoffice an, bei denen auch gesundes Selbstmanagement Thema sein müsste.

Unter dem Eindruck der Veränderungen hat die DAK-Gesundheit ihre Online-Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung erweitert. Sie bietet Firmen Online-Workshops und -Schulungen für ihre Mitarbeiter an, die gesundes Arbeiten im Homeoffice unterstützen. Ein Teil der Angebote ist für Versicherte aller Krankenkassen kostenfrei zugänglich.

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