Das Online-Portal hausberater.de gibt praktische Tipps für kindersichere Festtage und den richtigen Umgang von Kindern mit Kerze, Lichterkette und Weihnachtsbaum.
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„Messer, Gabel, Schere, Licht – sind für kleine Kinder nicht“ heißt es in einem bekannten Kinderreim. Vor allem der letzte Punkt rückt im Dezember wieder verstärkt in den Mittelpunkt: das Licht. Denn eine Adventszeit ohne Kerzenlicht ist für die meisten unvorstellbar. Doch insbesondere, wenn Kinder im Haushalt leben, sollte ein offenes Feuer niemals unbeaufsichtigt gelassen werden, denn es übt eine große Anziehungskraft auf kleine Entdeckerinnen und Entdecker aus. Ganz gleich, ob es sich um eine Kerze am Weihnachtsbaum oder auf dem Adventskranz handelt, Verbrennungsverletzungen sind sehr schmerzhaft und müssen je nach Ausmaß sogar stationär behandelt werden. Doch Feuer ist nicht die einzige Gefahrenquelle, die Eltern in der Weihnachtszeit noch stärker im Auge behalten sollten. Die unabhängige Internetplattform Hausberater.de klärt in ihrem brandneuen Ratgeberartikel über weitere Risiken auf und gibt Tipps für mehr Kindersicherheit während der Festtage.

Sicher durch den Advent und die Weihnachtszeit

Die wichtigste Grundregel für Familien mit Kindern heißt sowohl während der Advents- als auch zu jeder anderen Zeit: Niemals Feuer unbeaufsichtigt lassen. Wer anstelle von Wachskerzen keine Alternativen wie LED-Lichter oder elektrische Kerzen verwenden möchte, sollte stets darauf achten, dass ein Erwachsener in der Nähe des Feuers ist. Denn nicht nur die Neugierde von Kindern kann in eine brenzlige Angelegenheit münden, sondern auch eine unachtsame Toberei: Im Eifer eines Gerangels ist schon so manch ein Weihnachtsbaum umgefallen oder Adventskranz vom Tisch gestoßen worden. Und ein Brand kann fatale Folgen haben. Schon leichte Verbrennungen und Verbrühungen gehören zu den sehr schmerzhaften Erfahrungen. Vom heißen Ofen sowie Pfannen und Töpfen auf dem Herd sollten Kinder daher ebenfalls ferngehalten werden. Hausberater.de geht in seinem Artikel zur „Kindersicherheit im Advent“ unter www.hausberater.de/ratgeber/kindersicherheit-zu-hause/kindersicherheit-advent-weihnachten auf alle Faktoren ein, die während der Vorweihnachtszeit ein erhöhtes Risiko darstellen und die besinnliche Stimmung ganz schnell trüben können.

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Tipps für den sicheren Umgang mit Wachskerzen mit Kindern.

Gratis Poster zum Thema „Kindersicherheit zu Hause“

Fast alle der zuvor genannten Punkte stellen nicht nur in der Weihnachtszeit eine Gefahr für die Kindersicherheit in den eigenen vier Wänden dar. Kerzen leuchten auch auf einer Geburtstagstorte, gekocht wird fast jeden Tag, Steckdosen sind das ganze Jahr über im Einsatz und Unfälle können ebenfalls jederzeit passieren. Die typischen Gefahrenquellen sowie die wichtigsten Maßnahmen für ein kindersicheres Zuhause hat Hausberater.de in einem Poster zusammengestellt, das unter www.hausberater.de/service/poster zum kostenfreien Download zur Verfügung steht. Es berücksichtigt sowohl die Innenräume als auch den Außenbereich und gibt nützliche Erste-Hilfe-Tipps, für den Fall, dass sich das Kind doch mal verbrüht, verletzt oder vergiftet.

 

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Die typischen Gefahrenquellen sowie die wichtigsten Maßnahmen für ein kindersicheres Zuhause hat Hausberater.de in einem Poster zusammengestellt, das unter www.hausberater.de/service/poster zum kostenfreien Download zur Verfügung steht.
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So prüfen Sie Lichterketten.
Amazon unterstützt mit Hilfe von Toni Polster, Dirk Stermann und Thomas Morgenstern österreichische Familien mit umfassenden Nikolaushelfer-Aktionen.
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Amazon in Österreich unterstützt in der diesjährigen Vorweihnachtszeit Familien mit einer besonderen Nikolausaktion, um das beliebte Fest zu feiern und die österreichische Tradition lebendig zu halten. Laut einer aktuellen Studie* von Amazon und dem Marktforschungsinstitut reppublika Research empfinden 75% der Österreicher es als wichtig, dass Traditionen wie das Nikolausfest weiterleben. Ganze 92% der Österreicher feiern das Nikolausfest mit ihren Kindern. Gleichzeitig stellt die Vorweihnachtszeit jedoch viele Eltern organisatorisch/zeitlich (31%) und auch finanziell (30%) vor hohe Herausforderungen. Kein Wunder daher, dass nicht alle Eltern es schaffen, ihren Kindern ein Nikolauserlebnis zu bieten, wie sie es sich für ihre Kinder wünschen. Während bei 61% der Befragten der Nikolaus in ihrer Kindheit noch nach Hause kam, bekommen bei den Familien mit Kindern aktuell nur 34% Besuch vom Heiligen Nikolaus. 52% der Familien, die ihren Kindern keinen Nikolausbesuch ermöglichen können, wünschen sich, dass der Nikolaus ihr Kind besucht. Doch häufig stehen der hohe Aufwand (38%) und die damit verbundenen Kosten (29%) im Weg. Genau hier setzt Amazon in Österreich an und greift Familien mit der Nikolausaktion unter die Arme: Mit kostenlosen Nikolausbesuchen und dem einzigartigen Nikolaustelefon.

Nikolaushelfer Aktion: Prominente Unterstützung für den Nikolaus

Während der Black Friday Woche (21.11 – 2.12), können Amazon Kund:innen nicht nur besonders günstig und bequem Weihnachtsgeschenke shoppen. Vom 18.11 bis zum 28.11, können sie sich auch für einen von 100 Nikolausbesuchen in Wien, St. Pölten, Salzburg, Graz und Linz bewerben. In das Nikolaus-Helfer Team haben sich außerdem einige prominente Nikoläuse eingereiht: Fußball-Legende Toni PolsterSkisprung-Olympiasieger und -Weltmeister Thomas Morgenstern und Kabarettist Dirk Stermann. Die drei Nikolaushelfer werden nicht nur ausgewählte Familien besuchen, sondern im Auftrag von Amazon vor allem auch Mutter-Kind-Einrichtungen der St. Elisabeth-Stiftung mit Geschenken im Wert von 4.000 Euro unterstützen, die sie persönlich vorbeibringen werden. Neben den Nikolausbesuchen und den einmaligen Promi-Nikolaus Erlebnissen ganz privat zu Hause, warten auch Gewinnchancen auf Kund:innen. Darunter sind Spielzeuge, die sich Kinder laut einer Studie in diesem Jahr am meisten wünschen sowie Gutscheinpakete für einen Besuch am Wintermarkt am Riesenradplatz/Prater. Teilnehmen können Interessierte auf amazon.at/nikolaushelfer

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In das Nikolaus-Helfer Team haben sich heuer einige prominente Nikoläuse eingereiht: Fußball-Legende Toni Polster, Skisprung-Olympiasieger und -Weltmeister Thomas Morgenstern und Kabarettist Dirk Stermann.

Das Amazon Nikolaustelefon in Kooperation mit A1

Zusätzlich hat Amazon eine weitere Attraktion vorbereitet, die es Familien ermöglicht den Zauber des Nikolausfests zu erleben. Besucher des Wintermarkts am Riesenradplatz können die A1 Nikolaus-Telefonzelle mit ihren Kindern besuchen und dort in weihnachtlicher Stimmung den heiligen Mann anrufen. Ein zertifizierter und pädagogisch geschulter Nikolaus beantwortet die gängigen Fragen der Kinder im Zeitraum vom 18. November bis 6. Dezember (Mo-Fr von 12.00-20.00 und Sa/So von 11.00-20.00 Uhr).

Im Beisein der Eltern können Kinder von 3-8 Jahren den heiligen Nikolaus auch kostenfrei aus dem österreichischen Mobil- und Festnetz anrufen. Die Nummer 0800 312 340 wird mit freundlicher Unterstützung von A1 zur Verfügung gestellt.

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Von 18. November bis 6. Dezember können Kinder zwischen 3 und 8 Jahren gratis mit dem Nikolaus-Telefon am Wintermarkt im Wiener Prater mit dem Nikolaus sprechen.

Gratis-Fahrt mit dem Winterzug

Am Nikolaustag, dem 6. Dezember lädt Amazon zudem Kinder ein, gratis mit dem Winterzug am Wintermarkt am Riesenradplatz zu fahren. Die dazu benötigten Jetons können beim Amazon Nikolaustelefon am Riesenradplatz abgeholt werden – solange der Vorrat reicht. Details der Aktion sowie Teilnahmebedingungen finden Kund:innen unter: amazon.at/nikolaushelfer.
In der Vorweihnachtszeit – vor allem während unserer Black Friday Woche, die vom 21. November bis zum 2. Dezember stattfindet – können Amazon Kund:innen nicht nur besonders günstig und bequem Weihnachtsgeschenke einkaufen. Mit unserer Nikolaus-Aktion wollen wir Familien unvergessliche Erinnerungen und ein Stück österreichische Tradition schenken. Wir hoffen sehr, dass wir Kindern mit den Geschenken, dem Nikolausbesuch und dem Telefonat mit dem Heiligen Nikolaus ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden.“, sagt Daniela Plekat, Interim Country Lead für Österreich bei Amazon.

Über Amazon in Österreich

Seit mehr als 25 Jahren kaufen österreichische Kund:innen bei Amazon ein. Das Unternehmen ist zudem seit der Eröffnung des ersten Standorts 2016, einem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Graz, in Österreich verwurzelt. Mittlerweile betreibt Amazon insgesamt fünf Logistikstandorte in Wien, Niederösterreich, Steiermark und Kärnten sowie ein Amazon Web Services Büro am Wiener Hauptbahnhof und beschäftigt mehrere Hundert Mitarbeiter:innen. Bereits mehr als 2.500 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus Österreich verkaufen ihre Produkte bei Amazon (amazon.de/kleineunternehmen/at). Seit 2016 hat Amazon in Österreich mehr als 715 Millionen Euro an Investitionen getätigt. Mehr Informationen zu Amazon in Österreich finden sich hier.

Traumatische Erlebnisse können tiefe Spuren im Leben von Kindern und Eltern hinterlassen. Ob Verlust, Gewalt oder andere belastende Ereignisse – sie erschüttern die emotionale Stabilität einer Familie und beeinflussen oft das tägliche Leben. Die gute Nachricht: Achtsamkeit und Meditation sind kraftvolle Ansätze, um gemeinsam als Familie wieder Frieden und Stabilität zu finden. Wie Achtsamkeit, Meditation und Familienberatung helfen können, ein Trauma zu überwinden und den Heilungsweg zu gehen.
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Trauma kann sich auf verschiedene Weise manifestieren – bei Kindern oft durch Angst, Schlafstörungen oder Verhaltensänderungen, während Eltern sich erschöpft, überfordert oder hilflos fühlen können. Diese Auswirkungen betreffen nicht nur das Individuum selbst, sondern das gesamte Familiensystem. Traumata unterbrechen die emotionale Verbindung und erschweren die Kommunikation. Hier wird die Familienberatung zu einem wertvollen Werkzeug, das einen sicheren Raum für Reflexion, Verstehen und den Aufbau von Resilienz schafft.

Wie Trauma Familien herausfordert

  • Emotionale Distanz: Traumatische Ereignisse können Barrieren zwischen Eltern und Kindern schaffen und das Vertrauen erschüttern.
  • Verhaltensauffälligkeiten: Aggression, Rückzug oder Hyperaktivität sind mögliche Anzeichen bei Kindern, die unbewusst mit ihrem Trauma kämpfen.
  • Stress für Eltern: Eltern fühlen sich oft überfordert, weil sie ihre eigene Heilung mit der Unterstützung ihrer Kinder kombinieren müssen.

Was ist Achtsamkeit und warum ist sie so wirkungsvoll?

Achtsamkeit bedeutet, sich des gegenwärtigen Augenblicks bewusst zu sein, ohne zu urteilen. Für traumatisierte Familien kann dies der erste Schritt sein, den Kreislauf von Angst und Schmerz zu durchbrechen. Mit bewusster Achtsamkeit lernen Eltern und Kinder, sich mit ihren Emotionen auseinanderzusetzen, anstatt sie zu verdrängen.

Vorteile der Achtsamkeitspraxis in Familien

  • Reduktion von Stress: Eltern, die Achtsamkeitsübungen praktizieren, erleben oft mehr Ruhe und Klarheit im Umgang mit ihren Kindern.
  • Bessere Selbstregulation: Kinder, die Achtsamkeit üben, können ihre Emotionen besser erkennen und steuern, was die Bewältigung von Ängsten erleichtert.
  • Stärkung der familiären Bindung: Gemeinsame Achtsamkeitsübungen fördern Nähe und Vertrauen, was entscheidend für den Heilungsprozess ist.
Meditation hilft, den Geist zu beruhigen, Ängste zu reduzieren und inneren Frieden zu finden.

Meditation als Werkzeug zur Traumaverarbeitung

Meditation hilft, den Geist zu beruhigen, Ängste zu reduzieren und inneren Frieden zu finden. Für viele Eltern und Kinder, die von Trauma betroffen sind, bietet Meditation einen Ankerpunkt der Stabilität und ein Ventil für aufgestaute Emotionen. Besonders wichtig ist es, mit einfachen Übungen zu beginnen, die schrittweise zu tiefergehenden Praktiken führen können.

Einfache Meditationstechniken für Kinder und Eltern

  • Atemmeditation: Das bewusste Atmen, z. B. langsames Ein- und Ausatmen für einige Minuten, beruhigt den Körper und gibt Sicherheit.
  • Geführte Visualisierungen: Fantasiereisen können Kindern helfen, innere Ruheorte zu entdecken und ihre Ängste zu mildern.
  • Dankbarkeitsmeditation: Sich gemeinsam auf positive Erlebnisse oder Aspekte des Lebens zu konzentrieren, hilft, den Blick weg vom Schmerz zu lenken.

Wie Sie mit gutem Beispiel vorangehen können

Kinder orientieren sich stark an ihren Eltern, weshalb es wichtig ist, dass auch Erwachsene sich aktiv mit Achtsamkeit und Meditation auseinandersetzen. Eine ruhige, offene und achtsame Haltung kann den Unterschied ausmachen und Kindern Sicherheit geben.

Tipps für Eltern, um Achtsamkeit im Alltag zu integrieren

  1. Regelmäßige Praxiszeiten schaffen: Ein fester Zeitpunkt für Meditation (z. B. vor dem Schlafengehen) gibt Struktur und sorgt für Beständigkeit.
  2. Eigene Trigger erkennen: Eltern sollten sich bewusst machen, welche Reize Stress auslösen und wie sie darauf reagieren. Dies stärkt die Fähigkeit zur Selbstregulation.
  3. Offenheit und Ehrlichkeit: Kinder profitieren, wenn sie spüren, dass auch ihre Eltern mit Emotionen und Herausforderungen kämpfen, aber aktiv daran arbeiten, Lösungen zu finden.

Familienberatung bei der Traumabewältigung

Professionelle Unterstützung durch eine Familienberatung kann den Heilungsprozess entscheidend fördern. Ein erfahrener Berater bietet nicht nur Raum für ehrliche Gespräche, sondern zeigt Wege zur Konfliktlösung und emotionalen Heilung auf. Besonders bei tief verwurzelten Traumata lohnt sich die Kombination von Achtsamkeitspraktiken und professioneller Begleitung.

Wie Familienberatung den Heilungsweg unterstützt

  • Individuelle und familiäre Ansätze: Jedes Mitglied wird gehört und kann seine individuellen Bedürfnisse einbringen.
  • Langfristige Strategien: Ein Berater zeigt Wege, wie Achtsamkeit und Meditation in den Alltag integriert werden können, um langfristige Effekte zu erzielen.
  • Sicherer Raum für emotionale Heilung: Offenheit und Vertrauen entstehen oft durch Gespräche mit einem neutralen Dritten.

 

Kleine Schritte für große Veränderungen

Achtsamkeit und Meditation sind keine schnellen Lösungen, aber sie bieten den wichtigen Raum, den Familien zur Heilung brauchen. Der Prozess der Traumabewältigung mag herausfordernd sein, doch durch kleine, bewusste Schritte – unterstützt durch die Kraft der Familienberatung – finden Eltern und Kinder ihren Weg zu innerem Frieden und Resilienz.

Mehr Infos unter https://www.instagram.com/dilek.coach/

Dilek Höfken-Koch ist eine erfahrene systemische Coachin und Familienberaterin mit einer beeindruckenden Mischung aus persönlicher Lebenserfahrung und fachlicher Kompetenz. Als Zen-Buddhistin und praktizierende Muslimin vereint sie spirituelle Werte aus beiden Welten und schafft damit eine außergewöhnliche Grundlage für ihre Arbeit mit Menschen jeden Alters.
Der sichere und kompetente Umgang mit digitalen Medien hat in den vergangenen Jahren weiter erheblich an Bedeutung gewonnen. Damit die heranwachsende Generation von diesen dynamischen Veränderungen profitieren kann, ist der schulische Bildungsbereich in der Verantwortung, die benötigten pädagogischen sowie technologischen Rahmenbedingungen bereitzustellen. Die zentrale Herausforderung ist es, den Schüler*innen digitle Kompetenzen zu vermitteln. Wie es um diese Fähigkeiten und Kompetenzen bestellt ist, zeigt ei neinternationale Vergleichsstudie.
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Zum dritten Malwerden die digitalen Kompetenzen von Achtklässler*innen sowie die Rahmenbedingungen des Kompetenzwettbewerbs in Deutschland im internationalen Vergleich untersucht und Informationen zum schulischen Lehren und Lernen mit digitalen Medien erhoben.  In Deutschland beteiligen sich an der Studie 230 zufällig und repräsentativ ausgewählte Schulen der Sekundarstufe I aus allen 16 Bundesländern. In jeder dieser Schulen wurden nach einem internationalen Stichprobenplan zufällig eine Klasse der achten Jahrgangsstufe sowie in der Regel 15 Lehrpersonen, die jeweilige Schulleitung und die Person, die für IT-Koordination der Schule verantwortlich ist, befragt.

Neue Erkenntnisse zu computer- und informationsbezogenen Kompetenzen

m Fokus der Studie stehen die digitalen Kompetenzen der Schüler*innen, die in zwei Testdomänen erfasst werden. Prof. Dr. Birgit Eickelmann, wissenschaftliche Leitung der ICILS 2023 für Deutschland und Leiterin der Arbeitsgruppe Schulpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Paderborn, erklärt: „Dank der aktuellen Ergebnisse können die computer- und informationsbezogenen Kompetenzen der Schüler*innen in Deutschland erstmalig in einem Trend über zehn Jahre hinweg dargestellt werden. Hier zeigt sich für Deutschland, dass mit 502 Punkten im Bereich der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen diese in einem vergleichsweise schwachen Staatenfeld zwar über dem internationalen Mittelwert (476 Punkte) liegen; die mittleren Kompetenzen im Vergleich zu 2013 und 2018 jedoch deutlich rückläufig sind. Eickelmann ordnet ein: „Wir sehen bei dem Blick auf die Verteilung auf die fünf erfassten Kompetenzstufen, dass nunmehr mehr als 40 Prozent der Achtklässler*innen nur die unteren beiden Kompetenzstufen erreichen. An den nicht gymnasialen Schulformen liegt dieser Anteil sogar bei mehr als 55 Prozent. Insgesamt sind es vor allem die nichtgymnasialen Schulformen, die in den nächsten Jahren noch viel stärker unterstützt werden müssen. Dabei kommt neben Maßnahmen auf der Systemebene und auf der Schulebene vor allem der gezielteren, kontinuierlichen und zeitgemäßen Lehrerfortbildung sowie der Stärkung der Schulleitungen als ,Digital Learning Leaders‘ eine besondere Rolle zu.“

Studie zeigt Entwicklungs- und Handlungsbedarf

„Lange Zeit überwog die Skepsis gegenüber dem Digitalen in der Bildung“, erklärt Eickelmann. „Doch in den vergangenen Jahren haben digitalisierungsbezogene Innovationen Rückenwind bekommen“, fährt sie fort. Aus der ICILS-2023-Studie geht gleichwohl hervor, dass es weiterhin dringende Entwicklungsbedarfe gibt. Für Deutschland zeigen die nun vorgelegten Ergebnisse, dass sich die technologische Ausstattung in den Schulen in Deutschland deutlich weiterentwickelt hat, wenngleich nun Maßnahmen zur Modernisierung eingefordert werden. Im internationalen Vergleich ist jedoch auch eine gewisse Dringlichkeit ersichtlich, neuere Technologien, wie z. B. adaptive Lernsysteme zur Unterstützung von Lernprozessen auszuweiten. Weiterhin zeigt die Studie, dass für 70 Prozent der Lehrkräfte das Unterrichten mit digitalen Medien selbstverständlich geworden ist. Dieser Anteil ist in den vergangenen fünf Jahren erheblich gestiegen und verdeutlicht die Entwicklung hin zu einer Normalität des Digitalen im Lehrer*innenalltag. Jedoch erreichen die Entwicklungen und Maßnahmen der letzten Jahre längst nicht alle Schüler*innen: So geben beispielsweise nur 25 Prozent der Achtklässler*innen an, dass sie täglich digitale Medien in der Schule für schulische Aufgaben nutzen. Dieses Ergebnis steht im klaren Gegensatz zu den Wünschen und Erwartungshaltungen der Schüler*innen. Eickelmann: „Im Rahmen der Studie bringen 90 Prozent der Schüler*innen ihre hohe Motivation am Lernen mit digitalen Medien zum Ausdruck. Zukünftig gilt es also, schüler*innenorientierte, lernförderliche und sinnstiftende Lernarrangements zu entwickeln. Hierbei wird es auch darum gehen, die Potenziale digitaler Medien vor dem Hintergrund der Möglichkeiten von KI in der Schule fördern.“

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Digitale Kompetenzen müssen vor allem in der Pflichtschule deutlich intensiver vermittelt werden als bislang.

Erkenntnisse zum Kompetenzbereich ‚Computational Thinking‘

m Zusatzmodul ,Computational Thinking‘, der zweiten Testdomäne in ICILS, ist erstmals ein Vergleich der Kompetenzen über fünf Jahre möglich. Letzterer Kompetenzbereich ist seit ICILS 2018 Teil der Studie und spielt unter anderem im Kontext der Verwendung von Algorithmen und Modellierungen zur Problemlösung eine Rolle. Er ist in vielen europäischen Ländern, u.a. in der deutschsprachigen Schweiz und in Österreich, bereits seit einigen Jahren in schulische curricular verankert. Für diesen Kompetenzbereich zeigt sich, dass die mittleren Kompetenzen in den letzten fünf Jahren zumindest nicht noch weiter gesunken sind. Deutschland erreicht im Mittel nur 479 Punkte und liegt damit deutlich unter den Ergebnissen vieler anderer, auch europäischer Länder.

Eine Metaanalyse über 23 Studien fand häufiger unerwünschte Ereignisse und Behandlungsabbrüche bei Kindern und Jugendlichen, die mit Cannabinoiden behandelt wurden, als in Kontrollgruppen. Es gibt also dringenden Aufklärungsbedarf beim Einsatz von Cannabis-Behandlungen bei Kindern.
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Cannabinoide werden zunehmend auch zur medizinischen Behandlung bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Die Daten zur Sicherheit solcher Behandlungen sind allerdings bislang noch spärlich. Wissenschaftler führten dazu nun einen systematischen Review mit Metaanalyse durch.

Wie sicher sind Cannabinoid-Behandlungen für Kinder und Jugendliche?

Die Autoren ermittelten in ihrem systematischen Review randomisiert-kontrollierte Studien aus medizin-wissenschaftlichen Datenbanken. Studien zur Behandlung mit natürlichen oder pharmazeutischen Cannabinoiden und aktivem oder Placebo-Vergleich, in denen mindestens ein Studienteilnehmer im Alter von bis zu 18 Jahren eingeschlossen war, wurden zur Analyse berücksichtigt. Primär betrachtete die Analyse die Häufigkeit (Inzidenz) von Behandlungsabbrüchen generell, von Abbrüchen aufgrund unerwünschter Ereignisse, von unerwünschten Ereignissen insgesamt sowie von schwerwiegenden adversen Ereignissen in den Cannabinoid-Gruppen versus den Kontrollgruppen.

Metaanalyse über 23 Studien mit 3 612 Teilnehmern

Die Autoren schlossen 23 randomisiert-kontrollierte Studien mit insgesamt 3 612 Teilnehmern in die Analyse ein.  Die Studienteilnehmer waren zu 23,5 % weiblich   und zu 76,5 % männlich  . In 11 Studien (47,8 %) wurden ausschließlich Kinder und Jugendliche untersucht, die übrigen 12 Studien (52,2 %) hatten Kinder, Jugendliche und Erwachsene eingeschlossen. Behandlungen umfassten aufgereinigtes Cannabidiol, Nabilon , Tetrahydrocannabinol, Cannabis-Pflanzenextrakt und Dexanabinol . Die häufigsten Diagnosen, wegen derer die Cannabinoid-Behandlung erfolgte, waren Epilepsie und Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbrechen.

Im Vergleich zu den Kontrollbehandlungen waren Cannabinoide mit einem generell erhöhten Risiko für unerwünschte Ereignisse assoziiert. Behandlungsabbrüche aufgrund unerwünschter Ereignisse kamen 3-mal häufiger mit Cannabinoiden als in den Kontrollgruppen vor , Abbrüche aufgrund schwerwiegender unerwünschter Ereignisse traten fast doppelt so häufig auf. Unerwünschte Ereignisse, die häufiger in den Cannabinoid-Gruppen auftraten, waren besonders Durchfall, erhöhte Leberwerte (Aspartat-Aminotransferase und Alanin-Aminotransferase) und Schläfrigkeit.

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Bei Kindern, die mit Cannabinoiden behandelt wurden, kam es häufiger zu Behandlungsabbrüchen als bei nicht damit behandelten Kindern.

Häufiger unerwünschte Ereignisse und Behandlungsabbrüche mit Cannabinoiden

Der systematische Review mit Metaanalyse über 23 Studien zeigte somit, dass es bei Kindern und Jugendlichen, die mit Cannabinoiden behandelt wurden, häufiger zu unerwünschten Ereignissen und Behandlungsabbrüchen kam als in Kontrollgruppen. Die Autoren sehen dringenden Bedarf an weiteren, speziell auch langfristigen Sicherheitsstudien, um auch mögliche Wechselwirkungen von Cannabinoiden mit anderen Medikamenten zu ermitteln.

Hier finden Sie die Originalpublikation.

Pflanzaktion im "Wald der jungen Wiener*innen plus" beim neu entstehenden Park der Artenvielfalt im 22. Bezirk in Wien.
Wald der jungen WienerInnen, mit StR. Jürgen Czernohorszky.

Am Samstag, den 9. November, werden wieder Bäume gepflanzt: Bei der Aufforstungsaktion „Wald der jungen Wiener*innen“ haben Familien die Möglichkeit, gemeinsam mit den Förster*innen der Stadt Wien eine Vielfalt an heimischen Bäumen und Sträucher zu pflanzen – diesmal im 22. Bezirk am Areal des neu entstehenden Parks der Artenvielfalt.

„Neue Wälder und Bäume sind eine wichtige Grundlage für ein gutes Leben in unserer Stadt, das wir auch für unsere Kinder und Enkelkinder absichern wollen“, betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. Das erfolgreiche Projekt „Wald der jungen Wiener*innen“ wird ab sofort um ein großes PLUS erweitert und umfasst auch Aktionen im Rahmen von Wald aktiv, Firmen-Umwelttage, Aktionen im Rahmen der Klima-Teams, die Startbepflanzung Donaufeld, Obstbaumpflanzungen oder die Wiener Wäldchen.

„Die Klimawirkung von Wäldern ist zentral, wir müssen unsere Wälder als Klimafaktor erhalten und nachhaltig bewirtschaften“, so Jürgen Czernohorszky. „Die Großstadt Wien profitiert enorm von ihren Wäldern: Die Kühlwirkung des ganzen Wienerwaldes entspricht in etwa der Menge von 23 Millionen Klimageräten. Ohne Wienerwald wäre es in Wien im Sommer um bis zu 6 Grad heißer!“ Darüber hinaus übernimmt ein Hektar Wald die jährliche Filterwirkung von 50 Tonnen Ruß und Staub und sorgt somit für gute Luft in Wien. Und auch in den Bereichen Trinkwasser-Versorgung, Luftreinigung und -befeuchtung, Kohlenstoff-Speicherung und als Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Pilze haben Wälder in Kombination mit Wiesen und Gewässern eine große Bedeutung.

Wiens Wälder wachsen

Über eine Million Quadratmeter neuer Wald seit 1985 – das ist die stolze Bilanz der Aktion „Wald der jungen Wiener*innen“. Dazu kommen jährlich weitere 5.000 bis 20.000 Quadratmeter, die seit den 1990er Jahren mit Schulkindern, Firmengruppen und Anrainer*innen gepflanzt wurden. Die neuen Wälder und Wiesen, großteils kombiniert mit Erholungseinrichtungen wie Wegen, Bänken, Spielplätzen oder Hundezonen liegen in den Bezirken 10,11,12,13,21,22 und 23.

Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky: „Dank Mithilfe der Wiener Bevölkerung wachsen die Wiener Waldgebiete jedes Jahr um bis zu 50.000 Quadratmeter! Somit entstehen zukünftige Erholungsgebiete für die Wiener*innen aber auch wertvolle Lebensräume für heimische Wildtiere.

Heuer können Besucher*innen mit Unterstützung der Förster*innen der Stadt Wien rund 10.000 Bäume und Sträucher einpflanzen und damit bei der Ausgestaltung der drittgrößten Grünfläche der Donaustadt – des Parks der Artenvielfalt – mithelfen. Darüber hinaus stehen bei der Aktion zahlreiche Spiel-, Bastel- und Naturstationen mit jeder Menge Infos über den Naturraum Wald bereit.

Bildungs- und Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr: „Mit der Aktion im ‚Wald der jungen Wienerinnen‘ schaffen wir nicht nur einen klimafreundlichen Ort, sondern pflanzen auch Wissen und Bewusstsein in die Köpfe und Herzen der nächsten Generation. Wir wollen Bäume nicht nur setzen, sondern auch vermitteln, wie man diese Wälder pflegt, schützt und erweitert, sodass sie auch in hundert Jahren noch Teil unserer Stadt sind. Es ist uns wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen verstehen, dass jeder Baum, den sie pflanzen, Wurzeln für eine nachhaltige Zukunft schlägt und ihre Stadt in eine grünere, lebenswertere Umgebung verwandelt. So wird Wien zur kinder- und jugendfreundlichsten Stadt der Welt – gestaltet von den Händen unserer jüngsten Bürger*innen.“

Park der Artenvielfalt

Der neue Park östlich des Badeteichs Hirschstetten entsteht auf einer Fläche von 110.000 Quadratmetern und soll schon im nächsten Sommer genutzt werden können. Mit diesem Stadtteilpark bekommt Wien einen weiträumigen neuen Park, der nicht nur eine wichtige Rolle als Erholungsraum spielt, sondern sich als erster Biodiversitäts-Park ganz bewusst und zentral dem Thema Wahrung und Entfaltung urbaner Artenvielfalt verschreibt. Die Artenvielfalt im Stadtteilpark soll durch eine nachhaltige, schonende Pflege des dort bestehenden Waldes, durch die zusätzliche Schaffung von 20.100 Quadratmetern neuem Wald, das Anlegen von Kröten-Biotopen, Eidechsenriegeln, naturnahen Wiesenflächen und blütenreichen Magerwiesen unterstützt werden. Neben der Entwicklung von neuen großen Erholungsgebieten wird sichergestellt, dass für Erholung und Naturschutz bedeutende Flächen im gesamten Stadtgebiet unangetastet bleiben.

Derzeit schreitet die Modellierung des Geländes zügig voran: Neben Wäldern und Wiesen wird es Spazierwege, Ruhe- und Entspannungszonen, einen Rodel- und Aussichtshügel und Spielmöglichkeiten geben.

Grüne Infrastruktur im innerstädtischen Bereich

Mehr als die Hälfte der Stadtfläche ist Grünraum und das bei einer wachsenden Millionenstadt. Gerade im innerstädtischen Bereich sind Schatten spendende Bäume und kühlende Grünanlagen besonders wichtig. Es werden daher jedes Jahr rund 4.500 neue Stadtbäume im verbauten Gebiet gepflanzt. Umgerechnet entsteht daher alle 18 Tage ein neuer Park für die Wiener*innen. Die neuen Stadtbäume sind klimafit und überstehen auch Hitzesommer.

Programmhighlights am 9. November

Für Spaß und Abwechslung bei dem herbstlichen Familienfest sorgen Spiel- und Bastelstationen:  Strohpyramide, Bauerngolf, Kürbisschnitzen, Vogelfutterstationen und Seedbombs basteln, Natur-Quizze lösen und vieles mehr!

Wiener Gusto, zwei Foodtrucks („Kimbo Dogs“ und „The Burgery“) sowie Stände mit Sterz+Kaffee und Erdäpfel bieten vor Ort Essen und Getränke an. Außerdem gibt es einen Wasserwagen vor Ort, bei dem in eigenen Trinkflaschen Wasser abgefüllt werden kann. Bitte bei Bedarf warme Getränke selbst mitnehmen.

Der Wald der jungen Wienerinnen und Wiener ist eine Aktion vom Forst- und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Bildung und außerschulische Jugendbetreuung und wienXtra.

Wald der jungen Wiener*innen

Samstag, 9.11.2024, 10 bis 15 Uhr, Stadlbreiten (gegenüber Nr. 3) 1220 Wien
Eintritt ist frei

Die Veranstaltung ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Zudem stehen Fahrradständer zur Verfügung.

Anreisetipp: Von U1 Station Kagraner Platz mit dem Bus 24A bis zur Haltestelle Breitenlee – Friedhof, von dort Fußweg von ca. 400 m zum Aufforstungsgebiet. Alternativ mit der U2 und 97A bis zur Haltestelle Breitenlee Schule. Auch hier sind rund 400m Fußweg erforderlich.

Der Entertainment- und Vergnügungspark Family City am Grenzübergang Haugsdorf wurde kürzlich mit dem presdigeträchtigen "Golden Pony Award" ausgezeichnet.
Family City Außenaufnahme

Die von der Familie Seunig geführte Family City gehörte bei den internationalen „Golden Pony Awards“ im Bergantino (Rovigo, Italien) Ende Oktober 2024 zu den großen Gewinnern des Galaabends. Die renommierte Veranstaltung wird seit dem Jahr 2002 ausgerichtet. Prämiert werden Schausteller, Fahrgeschäfte, Freizeitparks und herausragende Persönlichkeiten. In der Kategorie „Freizeitparks“ stimmten Redaktionsmitglieder sowie die Leserschaft von „Games & Parks Industry“, eine internationale Monatszeitschrift des italienischen Verlages FACTO EDIZIONI, für die Family City. Die Gründe für die Auszeichnung sind laut dem Veranstalter vielfältig: „Die Family City ist ein großartiges Beispiel für ein vollwertiges Einkaufs- und Unterhaltungszentrum, das die Vorteile des so genannten ‚Retailtainment‘ aufzeigt, einem weltweit wachsenden Trend. Der Unterhaltungskomplex hat sich im Laufe der Jahre erfolgreich weiterentwickelt und wurde mit neuen Einrichtungen ausgebaut, ein Beweis für den Unternehmergeist des Gründers Ronald Seunig.“

Family City - Goldenes Pony als Motivationsschub

Inzwischen leitet Sohn Roger Seunig die Geschicke des Unternehmens und führt dieses in ein neues Zeitalter. Gemeint damit ist die Neuausrichtung der Excalibur City zur Family City. Der sonn- und feiertags geöffnete Einkaufs- und Unterhaltungskomplex an der Grenze Kleinhaugsdorf verzeichnet jährlich mehr als drei Millionen Gäste. Neben 100 Shops und einem einzigartigen Duty-Free-Erlebnis sind es Angebote wie Merlin’s Kinderwelt mit über 200 Attraktionen, Merlin’s Farm, der LEGO-Store oder das weltweit einzigartige Terra Technica Museum, das sich primär an Familien mit Kindern richtet. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung, die national sowie international großen Anklang findet. Es ist eine Bestätigung und Motivation zugleich, um unseren Weg konsequent fortzusetzen“, so Seunig abschließend.

Mehr Information zur Family City unter: www.familycity.com

Family City Goldenes Pony
Die von der Familie Seunig geführte Family City gehörte bei den internationalen „Golden Pony Awards“ im Bergantino (Rovigo, Italien) Ende Oktober 2024 zu den großen Gewinnern des Galaabends.
Die Welt hat sich durch Social Media dramatisch verändert, besonders für Jugendliche. Die digitale Kommunikation ist allgegenwärtig und prägt die Entwicklung unserer Kinder maßgeblich. Als Eltern fragen Sie sich vielleicht: „Ist das tägliche Scrollen durch Instagram und TikTok wirklich harmlos?“ Rudolf Ritzinger, staatlich approbierter Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, beleuchtet die psychologischen Auswirkungen von Social Media und gibt wertvolle Hinweise, wie Familien den digitalen Alltag gesünder gestalten können.
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Jugendliche sind heute ständig online. Social Media bietet sofortige Belohnungen: Likes, Kommentare und die Möglichkeit, sich jederzeit auszutauschen. Diese digitalen Bestätigungen aktivieren das Belohnungssystem im Gehirn, was zu Zufriedenheit führt. Aber was passiert, wenn dieses Gefühl zur Sucht wird? Studien zeigen, dass ein übermäßiger Konsum von Social Media die Entwicklung von Verhaltenssüchten begünstigen kann. Kinder und Jugendliche, deren Selbstwertgefühl stark von Online-Bestätigung abhängt, sind besonders gefährdet. Eltern sollten die Bildschirmzeit ihrer Kinder im Auge behalten und klare Regeln für die Nutzung von Social Media aufstellen.

Selbstbild und Selbstwert: Die digitale Verzerrung

Ein zentrales Thema ist der Einfluss von Social Media auf das Selbstbild und den Selbstwert von Jugendlichen. Auf Plattformen wie Instagram wird oft ein unrealistisches Bild von Schönheit und Erfolg präsentiert. Jugendliche vergleichen sich mit diesen Darstellungen, was zu Unzufriedenheit und Selbstzweifeln führen kann. Rudolf Ritzinger erklärt: „Die ständige Konfrontation mit scheinbar perfektem Leben und Körpern kann das Selbstwertgefühl junger Menschen stark beeinträchtigen. Eltern sollten ihre Kinder dazu ermutigen, kritisch mit den Inhalten umzugehen und zwischen Realität und Inszenierung zu unterscheiden.“ Fragen Sie sich: „Wie realistisch sind die Vorbilder, denen mein Kind online folgt?“

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Auf Plattformen wie Instagram wird oft ein unrealistisches Bild von Schönheit und Erfolg präsentiert. Jugendliche vergleichen sich mit diesen Darstellungen, was zu Unzufriedenheit und Selbstzweifeln führen kann.

Psychische Gesundheit: Risiken und Chancen

Die Nutzung von Social Media kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben. Soziale Netzwerke bieten eine Plattform für Austausch und Unterstützung in schwierigen Zeiten. Jugendliche können sich mit Gleichgesinnten vernetzen, was das Gefühl der Isolation mindern kann. Studien zeigen jedoch, dass übermäßiger Social Media Konsum das Risiko für Depressionen und Angststörungen erhöht. Der Druck, ständig erreichbar und präsent zu sein, kann zu Stress und Erschöpfung führen. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder auch offline ein gesundes Sozialleben pflegen und regelmäßig Aktivitäten nachgehen, die nichts mit digitalen Medien zu tun haben.

Wege zu einem gesunden Umgang mit Social Media

Wie können Familien einen gesunden Umgang mit Social Media fördern? Rudolf Ritzinger empfiehlt einen bewussten und reflektierten Ansatz. „Eltern sollten Vorbilder sein und selbst verantwortungsvoll mit digitalen Medien umgehen. Offen über die Vor- und Nachteile von Social Media zu sprechen, kann Jugendlichen helfen, ein gesundes Verhältnis zu entwickeln.“ Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Förderung von Medienkompetenz. Kinder und Jugendliche sollten lernen, kritisch mit Informationen und Inhalten umzugehen und die Mechanismen hinter Social Media zu verstehen. Fragen Sie sich: „Habe ich meinem Kind die Fähigkeiten vermittelt, die es braucht, um in der digitalen Welt sicher zu navigieren?“
Ein bewusster Umgang mit Social Media kann helfen, die positiven Aspekte zu nutzen und die negativen Auswirkungen zu minimieren. Rudolf Ritzinger betont: „Es geht darum, eine Balance zu finden und den Kindern zu zeigen, dass das wahre Leben nicht nur auf dem Bildschirm stattfindet.“

Rudolf Ritzinger ist staatlich approbierter Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut sowie Familientherapeut.

Über den Autor

Rudolf Ritzinger ist staatlich approbierter Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut sowie Familientherapeut und bringt eine außergewöhnliche Kombination aus persönlicher und professioneller Erfahrung in die Welt der Psychotherapie und Erziehung. Ritzinger ist der Gründer der Family-Flow Academy, die darauf abzielt, das Bewusstsein und die kommunikativen Fähigkeiten von Eltern zu stärken, damit diese ihre Kinder als unterstützende Mentoren und nicht als Autoritätsfiguren wahrnehmen.
https://www.rudolf-ritzinger.com/

willhaben, Veni und Make-A-Wish Österreich wollen bei der Charity Royale 2024 einmal mehr bis zu 48 Herzenswünsche schwerstkranker Kinder erfüllen.
Charity Royale 2024: willhaben, Veni und Make-A-Wish …sterreich streamen einen Monat lang fŸr die HerzenswŸnsche schwerstkranker Kinder

Papaplatte, Mahluna, Dhalucard, BastiGHG und viele weitere Streaming-Stars gamen aus diesem Anlass von 1. bis 30. November für den guten Zweck.Im Zuge von 30 Streaming-Tagen und vier Groß-Events soll ein Spendenziel von 150.000 Euro erreicht werden.In den vergangenen Jahren ist „Charity Royale“ zu Österreichs größtem Stream- und Gaming Charity-Projekt avanciert. Gemeinsam mit einigen der erfolgreichsten deutschsprachigen Streaming-Stars und ihren treuen Communitys konnten so in Summe 618.497,44 Euro zugunsten schwerstkranker Kinder lukriert werden. Und so ging „Charity Royale“ von willhaben, Veni und Make-A-Wish Österreich am 1. November 2024 in die bereits siebte Runde. Eine Nintendo Switch oder ein eigenes Motocross-Motorrad sind dabei nur zwei von insgesamt 48 Herzenswünschen, für die Papaplatte, Mahluna, Dhalucard, BastiGHG, LetsHugoTV, StarletNova, Veyla, krokoboss, Veni sowie mehr als 30 Community-StreamerInnen in diesem Jahr zocken und streamen.

Rückblick: 2023 konnte das Spendenziel verdoppelt werden

Im vergangenen Jahr hat das Charity-Projekt ein fulminantes, noch nie dagewesenes Rekordergebnis erzielt, denn: Mit einem Spendenerlös von 252.855,70 Euro wurde fast das Doppelte des ursprünglichen Spendenziels von 130.000 Euro erreicht. Und so sind die InitiatorInnen des Events heuer besonders motiviert, gemeinsam mit den teilnehmenden StreamerInnen und ihren Communitys alles zu geben. Franz Vošicky, Chapter Lead Consumer Marketing bei willhaben, sagt dazu: „Was 2018 mit einem einmaligen 24-Stunden-Charity-Stream begonnen hat, hat sich in den vergangenen Jahren zum größten Gaming Charity-Projekt Österreichs entwickelt. Was die deutschsprachige Streaming- und Gaming-Community 2023 erreicht hat, hat all unsere bisherigen Erwartungen übertroffen. Wir freuen uns, mit diesem außergewöhnlichen Herzensprojekt auch heuer unter Beweis zu stellen, was die Streaming- und Gaming-Community ausmacht: Leidenschaft, ein starkes Gemeinschaftsgefühl und der Anspruch, etwas zu bewegen.“

Neu bei Charity Royale: Vier aufsehenerregende Großevents

Seit Anfang des Monats streamt Charity Royale Tag für Tag – und das ohne Unterbrechung bis 30. November 2024. Anders als in den vergangenen Jahren veranstalten die InitiatorInnen heuer vier Großevents statt eines einzelnen Finales, wie Twitch-Star Veni aka Rafael Eisler ankündigt: „Mit insgesamt vier spannenden Großevents haben wir uns für Charity Royale etwas ganz Neues überlegt, das die Vielfalt der deutschsprachigen Streaming- und Gaming-Community widerspiegelt und großartige Unterhaltung verspricht. Und so dürfen sich unsere Streaming-Stars und ihre Communitys heuer auf ein Minecraft-Event, ein League of Legends-Event in Kooperation mit A1 eSports, ein Koch-Event mit bekannten TikTokerInnen sowie auf eine Herzenswunsch-Schnitzeljagd durch Wien freuen.“

Niklas hat dank Charity Royale seinen eigenen Gaming PC erhalten.

Charity Royale 2024 auf einen Blick:

  • Gaming-Entertainment von 1.-30. November 2024
  • Die Streaming-Stars: Papaplatte, Mahluna, Dhalucard, BastiGHG, LetsHugoTV, StarletNova, Veyla, krokoboss, Veni sowie mehr als 30 Community-StreamerInnen
  • Der Reinerlös geht ohne Abzug direkt an Make-A-Wish Österreich® und Make-A-Wish Deutschland®, die insgesamt 48 Herzenswünsche von schwerstkranken Kindern erfüllen
  • Alle Infos zum größten karitativen Streaming-Event Österreichs und zum Programm sind unter www.charityroyale.at zu finden
Die Pubertät wird oft als eine turbulente und schwierige Phase beschrieben. Jugendliche verändern sich, stellen vieles infrage und fordern ihre Umgebung heraus. Doch diese Zeit sollte nicht nur als problematisch gesehen werden. In der Pubertät steckt eine enorme Chance, die nicht nur den Jugendlichen selbst zugutekommt, sondern auch das Leben ihrer Familien und Lehrer bereichern kann.
Jugendliche schreiend

Mit frischen Ideen, neuen Sichtweisen und einem großen Entdeckergeist tragen Jugendliche in dieser Phase viel dazu bei, das Zusammenleben auf neue Weise zu gestalten.

Was passiert während der Pubertät?

In der Pubertät erleben Jugendliche tiefgreifende körperliche und emotionale Veränderungen. Hormone beeinflussen nicht nur ihr Verhalten, sondern auch ihre Gedankenwelt. Sie suchen nach ihrer eigenen Identität, hinterfragen bestehende Regeln und fordern Autoritäten heraus. Diese Entwicklung kann für Eltern und Lehrer oft anstrengend sein, da Jugendliche in dieser Zeit launisch, zurückgezogen oder rebellisch wirken. Doch all diese Veränderungen sind wichtige Schritte auf dem Weg zum Erwachsenwerden.

Jugendliche entwickeln in dieser Phase ein stärkeres Bewusstsein für ihre eigenen Werte und Meinungen. Sie lernen, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Wenn diese Entwicklungen unterstützt und gefördert werden, können Jugendliche ihr volles Potenzial entfalten und sowohl sich selbst als auch die Menschen um sie herum bereichern.

Jugendliche als Bereicherung für die Familie

Für viele Familien bedeutet die Pubertät zunächst eine Zeit voller Herausforderungen. Teenager ziehen sich zurück, reagieren emotional oder rebellisch und hinterfragen vieles, was früher selbstverständlich war. Doch genau in diesen Veränderungen liegt auch eine große Chance. Jugendliche bringen frische Ideen und neue Perspektiven in das Familienleben ein. Sie regen dazu an, über alte Gewohnheiten nachzudenken und bieten die Möglichkeit, sich gemeinsam weiterzuentwickeln.

Eltern können die Pubertät ihrer Kinder nutzen, um eine stärkere Bindung zu schaffen. Es ist wichtig, den Jugendlichen zuzuhören und sie ernst zu nehmen. Auch wenn die Kommunikation manchmal schwierig erscheint, sind offene Gespräche der Schlüssel zu einer vertrauensvollen Beziehung. Jugendliche wollen gehört werden und schätzen es, wenn ihre Meinungen respektiert werden – auch dann, wenn diese Meinungen anders ausfallen als die der Eltern.

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Jugendliche bringen frische Ideen und neue Perspektiven in das Familienleben ein. Sie regen dazu an, über alte Gewohnheiten nachzudenken und bieten die Möglichkeit, sich gemeinsam weiterzuentwickeln.

In dieser Phase sollten Eltern geduldig bleiben, da Jugendliche ihren eigenen Weg finden möchten. Gleichzeitig ist es entscheidend, klare Grenzen zu setzen und diese auch zu erklären. Jugendliche wollen verstehen, warum bestimmte Regeln existieren und werden diese eher akzeptieren, wenn sie die dahinterliegenden Gründe nachvollziehen können. Gleichzeitig brauchen sie Freiräume, um Verantwortung zu übernehmen und sich auszuprobieren. Diese Freiheiten stärken ihr Selbstbewusstsein und helfen ihnen, eigenständige Entscheidungen zu treffen.

Die Pubertät in der Schule – eine Zeit des Wachstums

Auch in der Schule kann die Pubertät eine herausfordernde Zeit sein. Jugendliche, die ihre eigenen Ideen entwickeln und sich selbst ausprobieren möchten, hinterfragen häufig bestehende Strukturen und Regeln. Doch statt dies als Störung zu empfinden, sollten Lehrer diese Phase als Chance begreifen. Jugendliche sind in dieser Zeit besonders kreativ und voller Energie. Schulen können dieses Potenzial nutzen, indem sie den Schülern Freiräume bieten, in denen sie ihre eigenen Ideen entwickeln und umsetzen können.

Projektbasiertes Lernen ist ein idealer Ansatz, um Jugendliche in der Pubertät zu fördern. Eigenverantwortliches Arbeiten gibt ihnen das Gefühl, ernst genommen zu werden und fördert gleichzeitig ihre Kreativität. Jugendliche, die selbstständig an Projekten arbeiten, entwickeln nicht nur ihre Fähigkeiten weiter, sondern lernen auch, Verantwortung für ihre eigenen Entscheidungen zu übernehmen.

In dieser Phase brauchen Jugendliche Lehrer, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch als Mentoren und Vertrauenspersonen agieren. Lehrer sollten den Raum für offene Diskussionen schaffen, denn Jugendliche haben viele Fragen und suchen nach Orientierung. Empathie und Verständnis sind hier besonders wichtig. Lehrer, die auf die emotionalen Veränderungen der Jugendlichen Rücksicht nehmen, können eine positive Lernumgebung schaffen, in der sich die Schüler sicher und unterstützt fühlen.

Teenager rebellierend
Auch in der Schule kann die Pubertät eine herausfordernde Zeit sein. Jugendliche, die ihre eigenen Ideen entwickeln und sich selbst ausprobieren möchten, hinterfragen häufig bestehende Strukturen und Regeln.

Pubertät als Zeit des Austauschs und der neuen Ideen

Die Pubertät ist nicht nur eine Phase, in der sich Jugendliche selbst entdecken, sondern auch eine Zeit, in der sie ihre Umwelt aktiv beeinflussen. Jugendliche bringen frische Ideen, neue Perspektiven und oft auch kritische Fragen mit, die die Menschen um sie herum zum Nachdenken anregen. Sie fordern dazu auf, gesellschaftliche Themen, wie Umwelt, Gleichberechtigung oder soziale Gerechtigkeit, neu zu betrachten und diese Themen aus anderen Blickwinkeln zu sehen.

Diese Impulse sind wertvoll, da sie Erwachsene dazu anregen, eingefahrene Denkweisen zu hinterfragen. Jugendliche haben ein starkes Gespür für Veränderungen und fordern oft Gerechtigkeit und Gleichberechtigung ein. Ihre Energie und ihr Engagement können dazu beitragen, neue Lösungen für alte Probleme zu finden und die Gesellschaft als Ganzes weiterzubringen.

Die Pubertät als wertvolle Phase verstehen

Die Pubertät ist keine Phase, die einfach nur „durchgestanden“ werden muss. Es ist eine Zeit des Wachstums, in der Jugendliche nicht nur sich selbst weiterentwickeln, sondern auch das Leben der Menschen um sie herum bereichern. Familien, Lehrer und die Gesellschaft sollten diese Zeit als Chance begreifen, gemeinsam zu wachsen und neue Perspektiven zu entdecken.

Indem Jugendlichen Raum zur Entfaltung gegeben wird und sie auf ihrem Weg unterstützt werden, entsteht eine Umgebung, in der sie zu starken, selbstbewussten Erwachsenen heranwachsen können. Die Pubertät ist eine wertvolle Phase, die nicht nur den Jugendlichen hilft, ihre Identität zu finden, sondern auch die Menschen um sie herum dazu inspiriert, über alte Gewohnheiten nachzudenken und gemeinsam neue Wege zu gehen.

Florian Böll, bekannt als der Teenz Coach, arbeitet seit 20 Jahren mit Jugendlichen.

Über den Autor

Florian Böll, bekannt als der Teenz Coach, arbeitet seit 20 Jahren mit Jugendlichen und als Mentor beim TÜV zertifizierten Bildungsträger „Stark auch ohne Muckis“. Er unterstützt Jugendliche in ganz Deutschland dabei, Selbstbewusstsein und soziale Kompetenzen zu entwickeln, um Konflikte gewaltfrei und respektvoll zu lösen. Seine praxisnahe Herangehensweise vermittelt Jugendlichen die notwendigen Werkzeuge, um ihre Zukunft aktiv zu gestalten und als positive Kraft in der Gesellschaft zu wirken.
www.starkekidzschool.de

Punsch, Glühwein und künstlerisch gestaltete Geschenke: Die Wiener Weihnachtsmärkte haben eine lange Tradition und zählen zu den schönsten in Europa. Sie locken jedes Jahr Millionen Besucher*innen an. 1722 fand erstmals auf der Freyung der Nikolo-, Weihnachts- und Krippenmarkt statt. Heuer öffnen insgesamt 14 Märkte mit 796 Ständen. Los geht es bereits am 7. November in Floridsdorf am Franz-Jonas-Platz.
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Tags darauf öffnet der malerische Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Schönbrunn, wo bereits seit einigen Tagen der Christbaum steht. Der Markt zählt mit seinen 99 Standln zu einem der schönsten der Stadt. Wie auch das Weihnachtsdorf am Stephansplatz, das ebenfalls am 8. November seine Pforten öffnet. Eingebettet zwischen Natur- und Kunsthistorischem Museum gibt es auch heuer wieder den Markt am Maria-Theresien-Platz (ab 13.11.)Am Wochenende des 15. & 16. November geht es dann für den Altwiener Christkindlmarkt auf der Freyung, den Weihnachtsmarkt am Hof, den Weihnachtsmarkt am Spittelberg sowie das Weihnachtsdorf Schloss Belvedere und den Kunstadvent vor der Karlskirche los.

Schloss Schloß Schönbrunn Adventmarkt Weihnachtsmarkt Christkindlmarkt Wien, 26.11.2019
Der Christkindlmarkt vor dem Schloss Schönbrunn zählt zu den stimmungsvollsten Weihnachtslocations in Österreich.

Am 15. November startet der Christkindlmarkt am Rathausplatz

Am 15. November geht auch der beliebte Christkindmarkt am Rathausplatz in Betrieb. Daneben lässt der Rathauspark mit seinem berühmten Herzerlbaum, einem kleinen, feinen Gastronomieangebot und anderen stimmungsvollen Anziehungspunkten Jung und Alt in eine weihnachtliche Atmosphäre eintauchen. Eine 150 Quadratmeter große Kindereisfläche bietet Platz für Schlittschuhfans. Die feierliche Illuminierung des Weihnachtsbaumes, der heuer aus Niederösterreich kommt, erfolgt am 16. November.
Sowohl die echten Weihnachtsmärkte als auch die marktähnlichen Veranstaltungen werden vom Marktamt kontrolliert. Die Mitarbeiter*innen nehmen auch heuer wieder sämtliche Lebensmittel- und Gastronomiestände auf die Einhaltung der strengen Hygienebestimmungen genau unter die Lupe. Übrigens: Der größte Adventmarkt mit 123 Ständen ist 2024 der Weihnachtsmarkt am Spittelberg.

Eine Übersicht über alle Märkte finden Sie hier.

 

Zehn Jugendliche melden sich pro Monat zum Thema Schulden bei dem psychosozialen Beratungsdienst Rat auf Draht. Oft ist die heutige Konsumkultur der Grund für die finanziellen Sorgen und lässt junge Menschen in die Schuldenfalle tappen.
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Schnelle Verlockungen, leichte Zahlungsmöglichkeiten. Die Bedingungen für Jugendliche, in die Schuldenfalle zu tappen, sind so günstig wie nie und fußen teils auf einer neuen Konsumkultur: Auf Social Media Plattformen locken unzählige Werbungen und Angebote, Influencer:innen werben massiv für Produkte und Dienstleistungen aller Art. Onlinespiele locken Gamer:innen mit Pay-to win-Modellen. Der bargeldlose Zahlungsverkehr, Buy-now-pay-Later-Modelle oder Ratenzahlungsangebote, die für ein paar Euro weit über die eigentliche Frist hinausgezögert werden können, ermöglichen raschen und unkomplizierten Zugang zu Produkten aller Preisklassen. Es war noch nie so einfach, Schulden zu machen. „Die Verlockungen sind vielfältig und Jugendliche übernehmen sich dann oft beim Kauf, weil sie durch die Leichtigkeit an Dinge zu kommen, die tatsächliche Tragweite oft nicht einschätzen können oder die Schulden einfach ignorieren“, sagt Birgit Satke, Leiterin der Notrufnummer 147 bei Rat auf Draht.

Schulden - zehn Beratungen pro Monat

Der psychosoziale Beratungsdienst führt rund zehn Beratungsgespräche zum Thema Schulden pro Monat. Betroffen sind durchschnittlich mehr männliche Jugendliche und junge Männer (60 Prozent). Besonders betroffen ist die Altersgruppe der 19 bis 24-Jährigen, auf die mehr als die Hälfte der Beratungen entfällt, gefolgt von den 15- bis 18-Jährigen, die rund ein Viertel der Gespräche ausmachen.

 

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Jugendliche stecken beim Thema Schulden oft den Kopf in den Sand.

Trend: Schulden ignorieren

Die Beratungen zeigen noch einen Trend: „Die Jugendlichen tendieren dazu, wenn sie bereits Schulden haben, den Kopf in den Sand zu stecken und versuchen, sie zu ignorieren. Das ist kontraproduktiv“, so Satke. Daher geht es in den Beratungen viel um Aufklärungsarbeit und die Schaffung eines Bewusstseins für die Problematik. Satke: „Untätig zu bleiben, macht alles nur noch schlimmer und kann Mahnungen, Inkasso oder gar Lohnpfändungen nach sich ziehen. Wenn Schulden vorhanden sind, raten wir den Anrufer:innen dazu, Ratenzahlungen zu vereinbaren, auf jeden Fall eine erwachsene Vertrauensperson einzuweihen und informieren über Möglichkeiten der Schuldnerberatung.“

Im Umgang mit Geld ortet Satke generell Defizite bei jungen Menschen. „In den Beratungen gewinnen wir oft den Eindruck, dass viele Jugendliche beim Thema Geld ins kalte Wasser geworfen werden und der Umgang eher learning by doing ist. Wenn sie Geld haben, wissen sie oft nicht, wie man sich finanzielle Ressourcen einteilt und damit auskommt“, so die Expertin.

Um der Jugendverschuldung entgegenzuwirken, sollten Kinder so früh wie möglich damit beginnen, den Umgang mit Geld zu lernen. „Kinder sollten von Anfang an darauf vorbereitet werden, was es heißt, mit seinem Geld auszukommen. Das kann zum Beispiel mit Taschengeld gelernt werden“, sagt Satke. Auch die Eltern haben eine wichtige Vorbildwirkung und können einen bewussteren Umgang mit Konsum vorleben. „Innerhalb der Familie zu besprechen, was es heißt, sich Geld einzuteilen, für größere Anschaffungen zu sparen oder vor einem Kauf zu überlegen, was genau die Motivation dahinter ist oder gewissen Verlockungen zu widerstehen und zu erkennen, dass man nicht alles haben kann, sind wichtige Werkzeuge für einen vernünftigen Umgang mit Geld“, so Satke. Auch im Unterricht sollten die persönliche Finanzplanung und was es bedeutet, Schulden zu machen, thematisiert werden.

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