Mit diesen Tipps der Aktion Gesunder Rücken e.V. radeln Sie schmerzfrei ans Ziel. Das Wichtigste ist die richtige Einstellung der Fahrrad-Komponenten. So bleiben Sie auf zwei Rädern fit.
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Der Frühling ist endlich da und beschert uns die ersten warmen Tage. Zeit den Winterblues hinter sich zu lassen und mit mehr Bewegung an der frischen Luft in den Frühling zu starten. Endlich können Sie das Fahrrad wieder hervorholen und ordentlich in die Pedale treten. Radfahren macht nicht nur Spaß, sondern wirkt sich auch positiv auf Ihre Gesundheit aus. Doch bei falscher Einstellung der Fahrrad-Komponenten sind Rückenschmerzen leider schnell vorprogrammiert. Die Aktion Gesunder Rücken e. V. bietet Ihnen hierzu hilfreiche Tipps, die beim Radeln für einen gesunden Rücken sorgen!

Radfahren stärkt das Herz-Kreislauf-System

Radsport ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Die Zahl der Fahrräder hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen – nicht zuletzt auch, weil das Thema Umweltschutz eine immer größer werdende Rolle in unserer Gesellschaft spielt. Schätzungsweise treten etwa neun Prozent aller Berufstätigen auf dem Arbeitsweg in die Pedale. Doch Fahrradfahren hat neben den ökologischen auch noch gesundheitliche Vorteile: Radfahren ist effektive Gesundheitsprävention und das ohne viel Aufwand. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann durch das Plus an Bewegung beim Radfahren vielen Zivilisationskrankheiten, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Übergewicht entgegengewirkt werden – fünf Mal pro Woche für je ca. 30 Minuten reichen schon aus. Zudem wirkt die Bewegung an der frischen Luft stimmungsaufhellend, hält Sie fit und regt Ihren Kreislauf an.

Doch der Frischekick kann für Sie schnell zu einer schmerzhaften Angelegenheit werden, wenn Fahrrad, Sitzhaltung und Fahrverhalten nicht optimal aufeinander abgestimmt sind. Es drohen lästige Rückenschmerzen, die Ihren Spaß beim Fahren schnell zur Strecke bringt. Wie gut, dass die Aktion Gesunder Rücken e. V. hilfreiche Tipps und viele nützliche Informationen zum rückengerechten Radfahren unter www.agr-ev.de/fahrraeder für Sie bereit hält.

Das richtige Rad für gesundes Fahren

Wenn Sie beim Radeln nicht nur den Spaß im Fokus haben, sondern auch Ihre Gesundheit, sollten Sie beim Neukauf oder der Ausstattung des Rades auf die wichtigen rückenfreundlichen Aspekte achten. Bei der Konfiguration Ihres neuen Fahrrads beachten Sie am besten, welchen Zweck es erfüllen soll und welche körperlichen Voraussetzungen Sie mitbringen  – für weniger ausdauernde Radler können zum Beispiel die immer beliebter werdenden E-Bikes in Frage kommen, mit denen man spielend leicht längere Touren unternehmen kann. Letztendlich gilt: Die Fahrradergonomie sollte sich Ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen anpassen.

Zunächst bildet das „ergonomische Dreieck“, bestehend aus Sattel, Lenker und den Pedalen die Grundlage für rückengerechtes Fahrradfahren. Dieses kann durch einen Händler auf Sie individuell abgestimmt werden, sodass eine physiologisch korrekte Körperhaltung und ein optimaler Bewegungsablauf gewährleistet wird. Wenn Sie Ihr Fahrrad lieber selbst einstellen möchten, unterstützt Sie eine sogenannte „Fitting Box“ von Ergon bei der korrekten Einstellung der Fahrradkomponenten. Die Box beinhaltet neben einem Handbuch zur korrekten Einstellung auch hilfreiche Utensilien, wie Senklot oder Wasserwaage und ermöglicht Ihnen  dadurch eine einfache, schnelle und präzise Einstellung ohne besondere Vorkenntnisse. So steht dem rückengesunden Radeln nichts mehr im Wege!

Das Zubehör – für das rückengerechte Plus beim Radfahren

Wenn Sie Ihr Fahrrad rückengerecht ausstatten möchten, können Sie sich an den von Ergonomie-Experten geprüften und empfohlenen Produkten auf der Website der AGR orientieren. (https://www.agr-ev.de/de/fahrraeder). Dazu zählen beispielsweise Griffe, Sättel oder spezielle Rücksäcke. Fahrradgriffe mit einer anatomischen Form, großen Kontaktflächen und einer Art Flügel sorgen dafür, dass das Handgelenk richtig abstützt und der aufkommende Druck in der Innenhandfläche besser verteilt wird.

Dem Sattel sollten Sie besondere Aufmerksamkeit schenken, denn eine zu hohe Belastung der Sitzknochen ist nicht nur schmerzhaft, sondern führt auch zu einem instabilen Sitz. Frauen und Männer benötigen aufgrund ihrer unterschiedlichen Anatomie  verschiedene Sättel. Ein wichtiger Aspekt ist beispielsweise der Sitzknochenabstand. Dieser ist bei Frauen zumeist etwas größer als bei Männern. Daher ist beim Damensattel unbedingt auf eine größere Kontaktfläche zu achten. Ein guter Sattel muss darüber hinaus so flexibel sein, dass er die natürliche Beckenbewegung zulässt und Erschütterungen beim Fahren zuverlässig dämpft. Ein vollflächiges Dämpfungselement verhindert zudem die sonst übliche starre Haltung auf dem Rad.

Immer häufiger wird bei modernen Fahrrädern auf den klassischen Gepäckträger verzichtet – doch nicht nur dann ist ein guter Fahrradrucksack der ideale Begleiter. Er sollte als integrativer Bestandteil Ihres Körpers wahrgenommen werden. Die Rückenkonstruktion des Rucksacks sollte den physiologischen Schwung der Wirbelsäule berücksichtigen, sodass er immer formstabil am Rücken anliegt. Leicht verstellbare und gut gepolsterten Schultergurte sowie ein Hüftgurt sorgen für eine sichere Positionierung auf dem Rücken und eine gute Lastenverteilung. So kommen Sie nicht nur sicher durch den Straßenverkehr, sondern haben auch alles gut verstaut, wenn es mal holpriger wird.

Wie Sie sehen, gibt es viele Dinge zu beachten, wenn es um rückengerechtes Fahrradfahren geht. Die AGR bietet Ihnen noch viele weitere Informationen zu diesem Thema sowie zu den AGR-zertifizierten Fahrrad-Produkten von Ergon, durch die ein rückenfreundliches Radeln garantiert ist. Weitere Informationen finden Sie unter www.agr-ev.de/fahrraeder

Dem Sattel sollten Sie besondere Aufmerksamkeit schenken, denn eine zu hohe Belastung der Sitzknochen ist nicht nur schmerzhaft, sondern führt auch zu einem instabilen Sitz.
Der Verein Land schafft Leben schafft Bewusstsein für heimische Lebensmittel – und trifft den Puls der Zeit damit heute mehr denn je. Nun wird die 20. Lebensmittelrecherche veröffentlicht.
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„Den Menschen fehlt der Bezug zu Lebensmitteln, sie treffen ihre Konsumentscheidungen über den Preis.“ Es war diese Erkenntnis, die Hannes Royer und Maria Fanninger 2014 dazu veranlasst hat, zusammen mit Mario Hütter den Verein Land schafft Leben zu gründen und 2016 schließlich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Transparent und unabhängig klären sie seitdem mit ihrem Team über die Herkunft, Herstellung und Bedeutung österreichischer Lebensmittel auf. Und widmeten sich damit bereits frühzeitig gesamtgesellschaftlich relevanten Themen wie Regionalität, Produktionsbedingungen, Ökologie und Tierwohl, die nicht zuletzt durch die Corona-Krise seither massiv an Bedeutung gewonnen haben. 

Die Wissensbasis rund um österreichische Lebensmittel

Mehr Bewusstsein für heimische Lebensmittel zu schaffen, ist das oberste Ziel des Vereins. Der Anspruch von Land schafft Leben ist dabei, auch kritische Themen zu beleuchten und auf konstruktive Art und Weise aufzuzeigen. Verbindende Gespräche unterstützen dabei die Weiterentwicklung der gesamten Lebensmittelbranche und der Landwirtschaft. Neben umfangreichen Lebensmittelrecherchen werden auch detaillierte Hintergrundberichte erstellt, so etwa zu den Themen Lebensmittelkennzeichnung, Glyphosat oder Kälbertransporte. Das in intensiven Rechercheprozessen erarbeitete Wissen findet sich unter anderem in der Bildung wieder und wird auch im wissenschaftlichen Umfeld gerne aufgegriffen.

Dieser Zugang hat sich bewährt und lässt den Verein nach fünf Jahren vor allem auf einen großen Erfolg zurückblicken: Dass österreichische Lebensmittel und ihre Erzeugerinnen und Erzeuger wieder vermehrt im Fokus des gesellschaftlichen Diskurses stehen. Land schafft Leben wirkt dabei gleichermaßen in die Landwirtschaft, die Gesellschaft und auch in die Politik und konnte so die Transparenz im Lebensmittelbereich enorm steigern und eine bessere Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, zum Beispiel in der öffentlichen Beschaffung, bewirken. 

Salz als 20. recherchiertes Lebensmittel

Salz gilt als Gabe der Freundschaft und Treue und wird nach altem Brauchtum gerne zusammen mit einem Laib Brot zum Einzug in ein neues Heim geschenkt. Passend also, dass Land schafft Leben pünktlich zum Bezug seines neuen Standortes in Wien das Salz als zwanzigstes umfangreich recherchiertes Lebensmittel präsentiert. 

Kann Salz jemals ausgehen? Welches Salz streuen wir auf unsere Straßen? Wie gesund oder ungesund ist Salz wirklich? Von der Geschichte des Salzabbaus über Herstellung und Nachhaltigkeit bis hin zu kritischen Themen und gesundheitlichen Aspekten hat sich der Verein Land schafft Leben während der letzten Monate der Beantwortung dieser und unzähliger weiterer Fragen zum Thema Salz gewidmet. Salz würzt nämlich nicht nur unser Essen, sondern begleitet uns in verschiedensten Materialien und Einsatzbereichen durch den ganzen Tag. Die Ergebnisse der umfassenden Recherche wurden multimedial aufbereitet und sind nun auf der Webseite des Vereins ersichtlich.

Innovation aus Österreich: Sterex Plasma-Technologie von CUBUSAN beseitigt in der Raumluft und auf Oberflächen bis zu 99,99 % aller Viren, Bakterien und Pilzsporen – einschließlich SARS-Cov-2 Viren und deren Mutationen.
Bei Wintersteiger finden die Besprechungen - dank dem Luftentkeimungsgerät Cubusan - wieder ohne Masken statt.

Gerüche beseitigen, Keime reduzieren – diese Fragen sind bei der Wintersteiger AG seit vielen Jahren ein Kernthema, wenn es z.B. ums hygienische Trocknen von Skischuhen im Skiverleih oder Berufsbekleidung geht. Mit der Entwicklung der Sterex Plasma-Technologie ist Wintersteiger ein weiterer großer Schritt gelungen: Mit kaltem, atmosphärischem Plasma beseitigt Sterex in der Raumluft und auf Oberflächen bis zu 99,99 % aller Viren*, Bakterien und Pilzsporen – einschließlich SARS-Cov-2 Viren und deren Mutationen.

Raumluft gründlich von Viren und keimen säubern

Ein erwachsener Mensch atmet durchschnittlich 12- bis 18-mal pro Minute. Mit jedem Ausatmen werden Aerosole verbreitet, die auch Viren enthalten können. Je nach Art des Krankheitserregers bleiben die Aerosole mehrere Stunden in der Luft. Dementsprechend steigt beim Aufenthalt von mehreren Menschen in geschlossenen Innenräumen das Infektionsrisiko. Mit der Entwicklung des Luftentkeimungeräts Cubusan ist es der Wintersteiger Group gelungen, dieses Risiko stark zu minimieren. Die Neuentwicklung arbeitet auf Basis der Sterex-Technologie und beseitigt mit kaltem Plasma bis zu 99,99 % aller Bakterien, Pilzsporen und Viren – einschließlich SARS-Cov-2. Ein einziger dieser lediglich 19 x 19 x 19 cm großen Würfel kann bis zu 120 m3 Luft reinigen. Dank seiner hohen Wirkleistung ist der Cubusan für den Einsatz in all jenen Räumen prädestiniert, in denen viele Menschen zusammentreffen. Dabei ist die Neuentwicklung den kurzlebigen FFP2-Masken um ein Vielfaches überlegen.

Bereits 5.000 Luftentkeimer produziert

Gemeinsam mit externen Forschungspartnern ist es gelungen, das Luftentkeimungsgerät Cubusan CP-120 nach nur sechs Monaten Entwicklungszeit zur Serienreife zu führen. Bis Ende April 2021 können die ersten 5.000 Geräte produziert und ausgeliefert werden. Danach wird die Kapazität sukzessive auf 10.000 bis 15.000 Stück pro Monat hochgefahren. Bei Wintersteiger selbst laufen die Geräte bereits seit November 2020 auf Hochtouren. „In unseren Besprechungsräumen verwenden wir bereits seit einigen Monaten Cubusan“, betont Daniel Steininger, General Manager Division Sports & Hygiene bei Wintersteiger. „Seither können wir unsere Besprechungen wieder ohne Masken abhalten ohne dabei ein großes Infektionsrisiko einzugehen. Die Fakten sprechen für sich: Wir hatten bisher keine einzige Ansteckung mit Corona in einem Meeting.“

Wirksamkeit übertrifft FFP2-Masken

Während der Entwicklungsarbeit hat sich Wintersteiger auch an das renommierte Kompetenzzentrum für technische Hygiene & angewandte Mikrobiologie in Malsfeld gewandt. Dessen Leiter und Fachgutachter, PD Dr. med. Dipl.-Chem. Dipl-Ing. (FH) Ulrich F. Schmelz führte die Untersuchungen im akkreditierten Labor „Umwelthygiene Marburg“ aus. Das Labor ist entsprechend DIN EN ISO/IEC 17025 für mikrobiologische Untersuchungen und die Untersuchung von pharmazeutischen Produkten und Medizinprodukten akkreditiert (DAkkS Berlin). Das bedeutet, dass das Labor einen weltweit gültigen, extrem hohen Qualitätsstandard abbildet, welcher die Validität der erhobenen Ergebnisse gewährleistet. Durch die Schnelligkeit, mit welcher der Cubusan aerogene Keime beseitigt und durch den hohen Wirkungsgrad ist die mikrobiozide Potenz der Hydroxyl-Radikale bis zu 100-fach stärker als die Filterleistung von FFP2-Atemschutzmasken.

Würfel nutzt „Waschmittel der Atmosphäre“

Während herkömmliche Luftumwälzungsanlagen die Luft im Raum ansaugen und je nach System filtern und/oder anschließend mit UV-C Licht bestrahlen, beseitigt das neue Luftentkeimungsgerät von Wintersteiger die Keime direkt dort, wo sie auftreten: kontinuierlich und gleichmäßig im gesamten Raum. Dabei macht es sich die Natur zum Vorbild und erzeugt, salopp formuliert, viele kleine Sommergewitter. Die elektro-physikalische Technologie basiert auf der Wirkung von Hydroxyl-Radikalen (OH). Diese Moleküle entstehen in der Natur zum Beispiel durch Wasserdampf in Verbindung mit Sonnenlicht – etwa nach einem Gewitter, wenn die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolken kommen und die Luft spürbar frischer und sauberer ist. Hydroxyl-Radikale werden daher auch „Waschmittel der Atmosphäre“ genannt. Der Plasmagenerator im Würfel erzeugt ein Gemisch aus Luft und kaltem, atmosphärischem Plasma, in dem sich unzählige dieser hoch reaktiven Hydroxyl-Radikalen bilden. Diese werden über den eingebauten Lüfter und die natürliche Diffusion gleichmäßig im gesamten Raum verteilt und reinigen die Luft mit einem Wirkungsgrad von bis zu 99,99 % von Viren, Bakterien und Pilzsporen. Auch wenn der Raum kurz gelüftet wird oder eine Tür aufgeht, wirkt der Cubusan weiterhin zuverlässig, da permanent ausreichend Hydroxyl-Radikale erzeugt werden. Pro Person sollte im Raum eine Fläche von mindestens 3,5m²/Person verfügbar sein und regelmäßiges Lüften weiterhin praktiziert werden.

Ideallösung für unterschiedlichste Räume

in Gerät schafft einen Raum mit einer Fläche von ca. 50 m2 oder 120 m3, in größeren Räumen können beliebig viele Würfel aufgestellt werden. Zudem ist der Würfel mit 32 dB sehr leise, verbraucht weniger Energie als eine 25W Glühbirne, ist geruchlos und auch im Dauerbetrieb absolut unbedenklich für die Gesundheit. Er bekämpft Viren und Bakterien ohne Chemie, Ozon oder UV-C. Als sogenanntes „Plug and Play“-Produkt ist er außerdem völlig pflege- und wartungsfrei, es gibt keine Lampen oder Filter, die getauscht werden müssen. „Dank seiner einfachen Handhabung und dem hohen Wirkungsgrad wird unser neuer Luftreinigungs-Würfel überall dort wertvolle Dienste leisten, wo Menschen in geschlossenen Räumen zusammentreffen“, prognostiziert Daniel Steininger. „Ich denke da etwa an Besprechungs- und Seminarräume, Klassenzimmer oder Wartezimmer, aber auch an Geschäfte, Restaurants und Aufenthaltsräume von Alten- und Pflegeheimen. Wir sind davon überzeugt, dass wir dort mit dem Cubusan einen wichtigen Beitrag zu geringeren Infektionszahlen leisten können.“

Über ein Jahr Pandemie – Was brauchen Kinder und Jugendliche JETZT? Die Alpenvereinsjugend Österreich fordert klare Richtlinien für den Sommer und den vollen Einsatz der Politik!
Alpenvereinsjugend fordert klare Richtlinien für den Sommer und den vollen Einsatz der Politik.

Die Alpenvereinsjugend setzt sich mit vielfältigen Angeboten für gesunde Entwicklungsbedingungen junger Menschen ein. Besonders jetzt, mit endlosen Tagen drinnen, mit Distance Learning und stark eingeschränkten sozialen Kontakten, müssen wir die Notwendigkeit von Freiräumen und Tagen draußen für Kinder und Jugendliche thematisieren! Es geht um die psychische und körperliche Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen. Und hierfür leisten die Jugendarbeit des Alpenvereins sowie alle anderen Jugendorganisationen in Österreich einen wichtigen Beitrag. „Die Situation für Kinder- und Jugendorganisationen ist derzeit schwierig! Es fehlt die Planungsgrundlage für Sommerlager. Es ist verständlich, dass man derzeit aus epidemiologischer Sicht nicht sagen kann, ob Ferienlager stattfinden werden können. Da die Vorbereitungen aber schon jetzt beginnen müssen, brauchen wir eine Planungsperspektive, um Ehrenamtliche zu motivieren, da Stornokosten eine große Belastung für die Organisationen darstellen können“, so Magdalena Schwarz, Geschäftsführerin der Bundesjugendvertretung.

Das Gemeinsam-Draußen-Unterwegs-Sein wieder ermöglichen

Auch in der Alpenvereinsjugend ist die Frustration teilweise groß. Viele ehrenamtliche Stunden und wertvolles Engagement gehen in den Sektionen und Ortsgruppen normalerweise in die Kinder-, Jugend- und Familienarbeit und bilden so das Fundament des Vereins! Seit jeher setzt sich die Alpenvereinsjugend für gesunde Entwicklungsbedingungen ein, schafft unzählige Tage draußen und ist mit ihren Angeboten eine wichtige Stütze im Leben junger Menschen. Die Alpenvereinsjugend ermutigt, begleitet und befähigt Kinder und Jugendliche für eine aktive Freizeitgestaltung in der Natur – österreichweit, an knapp 200 Standorten.

„Was unseren Jugendlichen aktuell fehlt? Das-Gemeinsam-Draußen-Unterwegs-Sein. Das trägt zu einer stabilen psychischen Entwicklung bei und schafft soziale Kontakte! Eine Altersgrenze bis 18 Jahre für die Jugendarbeit ist an dieser Stelle einfach realitätsfremd. Die Luft in den Sektionen und Ortsgruppen ist teilweise raus und viele Jugendleiter*innen verlieren aufgrund aller Beschränkungen und Hürden den Kontakt zu ihren Jugendlichen, der hinsichtlich der aktuellen Situation wichtiger denn je wäre!“, meint Dr. Nicole Slupetzky, Bundesjugendleiterin und Vize-Präsidentin des Österreichischen Alpenvereins.

Der Apell der Alpenvereinsjugend Österreich ist daher ganz klar: Es braucht endlich ein klares Bekenntnis und den vollen Einsatz der Politik für unsere Kinder und Jugendlichen. Wir brauchen klare Rahmenbedingungen für Sommerlager und Feriencamps – für alle Jugendorganisationen des Landes!

Dr. Nicole Slupetzky, Bundesjugendleiterin und Vize-Präsidentin des österreichischen Alpenvereins
„Was unseren Jugendlichen aktuell fehlt? Das-Gemeinsam-Draußen-Unterwegs-Sein. Das trägt zu einer stabilen psychischen Entwicklung bei und schafft soziale Kontakte", sagt Dr. Nicole Slupetzky, Bundesjugendleiterin und Vize-Präsidentin des Österreichischen Alpenvereins.
Ob Couch-Potato, Vitamin-Muffel oder Kalorien-Zählerin: Die Ernährungs- undBewegungsgewohnheiten von vielen Kindern und Jugendlichen haben sich durch Corona verschlechtert.
Workshops-mit-Biss_Kinderhilfswerk

Man ist, was man isst. Dieses Sprichwort verdeutlicht, dass gesunde Ernährung und sowohl körperliches als auch psychisches Wohlbefinden eng miteinander verbunden sind, besonders
bei Heranwachsenden“, erzählt Alexandra Steiner, diplomierte Ernährungstrainerin und Mitarbeiterin des Kinderhilfswerks. Im Rahmen des, von der Herbalife Nutrition Foundation
unterstützen, Projekts „Ernährungswerkstatt“ führt sie „Workshops mit Biss“ an Schulen durch. Mehr als 2.000 Schüler und Schülerinnen haben seit Beginn im Jahr 2017 daran
teilgenommen.

Essstörungen nehme gerade bei jungen Menschen zu

Aufgrund der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Betretungsverbot für schulfremde Personen, können jedoch seit vergangenem Herbst keine Workshops mehr abgehalten werden. Dabei nehmen infolge der Corona-Maßnahmen gerade jetzt bei jungen Menschen Essstörungen zu, weiß Dr.in Brigitte Schimpl. Die Kinder- und
Jugendpsychotherapeutin leitet die psychotherapeutische Ambulanz des Kinderhilfswerks in Wien. „Die soziale Isolation führt dazu, dass sich vor allem Mädchen noch mehr mit ihrem Gewicht beschäftigen. Sie suchen sich im Internet vermeintliche Vorbilder, was ihre Selbstzweifel weiter verstärkt. Manche reagieren bei Überforderung oder Einsamkeit mit Nicht-Essen, was landläufig als Magersucht bezeichnet wird.“ Sie ergänzt: „Auch das Gegenteil kommt vor. Manche reagieren mit Fressattacken. Die Corona-Krise wird vor allem das Problem mit krankhaftem Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen verschärfen – mit möglicherweise langfristigen Folgen.“ Studien zeigen: Etwa 80 Prozent der adipösen
Jugendlichen bleiben im späteren Erwachsenenalter adipös. Diese haben dann ein höheres Risiko für Diabetes oder Herzkreislauferkrankungen. Im Kinderhilfswerk möchte man diesem Trend entgegenwirken und steht in den Startlöchern, die „Workshops mit Biss“ im nächsten Schuljahr auch für Schulen in Oberösterreich anzubieten.

Eltern haben beim Essen Vorbildfunktion

Ein zentraler Aspekt in den Ernährungsworkshops ist die Prävention. Kinder übernehmen die Essgewohnheiten, wie sie in der Familie gelebt werden. Die Vorbildfunktion der Eltern nimmt dabei einen zentralen Stellenwert ein. Doch wenn es um gesunde Ernährung geht, spielt der soziale Status leider immer noch eine entscheidende Rolle: Eine Vielzahl an Studien untermauert die Annahme, dass damit auch die Qualität der Ernährung sinkt. Sozioökonomisch benachteiligte Familien zeigen einen geringeren Obst- und Gemüsekonsum, eine höhere Fettzufuhr und eine häufigere Aufnahme von süßen Getränken im Gegensatz zu wirtschaftlich stabilen Haushalten. Zu den Ursachen zählen neben den familiären Vorbildwirkungen die fehlenden finanziellen Mittel beim Lebensmitteleinkauf und geringes Ernährungswissen. „Ich sehe einen enormen Bedarf, auch Eltern in Sachen gesunder Ernährung zu schulen. Sie sind es schlussendlich, die für das leibliche Wohl ihrer Kinder sorgen“, so Alexandra Steiner. „Eine Jausenbox mit Lebensmitteln, die viel zu viel Zucker, Fett und Salz enthalten, führt zu Hyperaktivität, Konzentrationsschwierigkeiten, Übergewicht und nicht selten zu Aggression. Es ist daher wichtig, Kindern und Eltern zu vermitteln, wie wichtig es ist, dass gesundes Essen zur Routine wird.“ Unter Anleitung der Ernährungsexpertin setzen sich die Kinder in den Workshops mit ihren Essgewohnheiten auseinander. Mit praktischen Tipps und inspirierenden Rezeptideen für Frühstück, gesundes Fast Food oder die Jausenbox, machen sich die Jungköche und -köchinnen auf den Nachhauseweg. Auch die Freude am Kochen und Zubereiten von Speisen und am Arbeiten in der Küche wird spielerisch vermittelt.

Weiterbildungsangebot für Lehrpersonal

Für Fragen von Lehrkräften und Eltern rund um das Thema gesunde Ernährung steht das Kinderhilfswerk auch nach den Workshops zur Verfügung. Die Kernbotschaft lautet:
Natürlich beeinflussen gesellschaftliche und technologische Veränderungen das Leben von Kindern und Jugendlichen. Bezugspersonen sollen sich gemeinsam mit ihnen aktiv mit diesen Veränderungen auseinandersetzen, um ein gesundes Gespür dafür zu entwickeln, was einem wirklich guttut. Den Selbstwert von jungen Menschen zu fördern ist das Ziel. Das funktioniert über eine vernünftige Lebensführung, dem Vermeiden schädlicher Verhaltensweisen und eben auch bewusster Ernährung. „Wenn die Corona-Pandemie vorbei ist, werden wir mehr als genug zu tun haben, um das körperliche und seelische Wohlbefinden junger Menschen wieder zu steigern“, zeigt sich Alexandra Steiner nachdenklich. „Ich freue mich darauf, wenn Lehrkräfte wieder Workshops bei mir buchen und wir, über gesundes Essen, den Kindern den achtsamen Umgang mit der eigenen Gesundheit und damit ein positives Lebensgefühl vermitteln.“

Familienzugang bei den Eseln im Linzer Zoo. Eselstute "Biggi" kommt aus dem Tierpark Stadt Haag und leistet künftig den beiden Eseln Gesellschaft.
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Vor kurzem ist eine neue Esel-Stute im Linzer Zoo eingezogen. Die elf Monate alte Eselstute „Biggi“ stammt aus dem Tierpark Stadt Haag und wird künftig dem Eselhengst „Jolly“ und der Stute „Fee“ Gesellschaft leisten.

Sommeröffnungszeiten und Corona-Regeln

Seit April gelten im Linzer Zoo die Sommeröffnungszeiten mit Einlass 9 bis 18 Uhr, Ausgang bis 19 Uhr.  Bis zu 300 Personen dürfen sich auf Grund der Covid-Bestimmungen im Zoo aufhalten. Karten können nur an der Kasse erworben werden. Näheres unter www.zoo-linz.at.

Die schönsten Seiten des Lebens (wieder)entdecken: Dafür gibt es in Maria Alm einen ganz besonderen Platz. Am Fuße der Wander- und Bikeregion Hochkönig schmiegt sich eine kleine, feine Oase zum Abschalten und Krafttanken in die Landschaft.
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Alles, was im Hotel MorgenZeit gemacht wird, ist voll Leidenschaft für das Wohl der Gäste. Schicke Junior Suiten mit Brunch haben Anna und Bernd Höring eingerichtet. Eine blühend-duftende Ruhe- und Gartenoase umgibt das Refugium. Am Naturbadeteich, den Kräuterduft in der Nase, das Summen der Bienen in den Ohren und die Bergwelt im Blick erwachen die Lebensgeister neu: Sich treiben lassen, ein gutes Buch lesen, ein Weinglas in der Hand, Zeit für Ruhe und Nichtstun.

Magische "Draußen-Momente"

Magische „Draußen-Momente“ inmitten der Natur sind wohl das, was wir alle am Sommer lieben. Wenn einen morgens im Hotel MorgenZeit die Sonne aus dem Bett kitzelt und der Tatendrang nach einem traumhaften Long-Brunch (… bis 13 Uhr gibt es Frühstück) gepusht ist, dann geht es ab in die Berge. Es ist Zeit zum gemütlichen Wandern, zum Auspowern und Innehalten bei einer guten Jause auf einer urigen Alm. Der Wanderbus startet direkt vor der Tür, sechs Sommerbahnen bringen Wanderlustige mit der Hochkönig-Card gratis auf die Gipfel.

E- und Mountainbiker-Treff

Beim Mountain- und E-Mountainbiken am Hochkönig genießen die Biker jeden Höhenmeter und jede Tour. Ob Einsteiger oder Profi, Hobbybiker oder Extremsportler, Genussbiker oder Trailexperte: Radfans erwartet ein königliches Mountainbike-Feeling. Die E-Ladestationen für Bikes (und Autos) direkt am Hotel sind kostenlos. Das Bike ist im verschließbaren Radraum bestens untergebracht und kann am Waschplatz auf Hochglanz gebracht werden. Sechs neue E-Bikes gibt es im MorgenZeit kostenpflichtig zum Ausleihen. Sieben Golfplätze rund um das Hotel MorgenZeit laden ein, jeden Tag das Handicap auf einem anderen, wundervoll gepflegten 18-Loch-Platz zu verbessern. Wunderbar entspannt empfängt das SPA die Bergerklimmer und müde Beine mit einer Panorama-Sauna und feinem Duft in der Heu-Sauna, mit entspannten Ruheräumen und Massagen. Mitten in Maria Alm schenkt das Hotel MorgenZeit Privatsphäre und die Freiheit, individuell und bewusst eine entschleunigte Sommer-Auszeit zu genießen.

Lidl Österreich unterstützt das Projekt „#girls_only“ des Kinderschutz-Zentrums Graz mit über 4.400 Euro. Das Projekt ermöglicht Mädchen psychotherapeutische Unterstützung bei Gewalt- und Missbrauchserfahrungen.
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Das Projekt „#girls_only“ richtet sich an Mädchen im Alter von 6 bis 16 Jahren mit vorwiegend sexuellen Gewalterfahrungen. Durch das Kinderschutz-Zentrum Graz finden die Betroffenen vor Ort Hilfe und können ihre belastenden Erfahrungen teilen. Gespräche in der Gruppe, aber auch mit Therapeuten sind eine wichtige Stütze und tragen zum Verarbeitungsprozess bei. „Gerade nach traumatischen Erlebnissen wie Missbrauch oder Gewalt ist es besonders wichtig, dass Betroffene jemanden zum Reden haben und sich gegenseitig austauschen können. Umso mehr freut es uns, die wertvolle Arbeit des Kinderschutz-Zentrums Graz und das Projekt ‚#girls_only‘ zu unterstützen“, so Simon Lindenthaler, Leiter Unternehmenskommunikation und CSR bei Lidl Österreich.

Unterstützung vieler Kinderprojekte

Seit mehr als 10 Jahren unterstützt Lidl Österreich die Arbeit von „Licht ins Dunkel“ und spendet jedes Jahr über 100.000 Euro. Ein Teil dieser Spenden kam dem Kinderschutz-Zentrum Graz zugute. Daneben setzt sich Lidl Österreich für viele weitere Kinder- und Jugendprojekte in ganz Österreich ein – wie beispielsweise die Jugendarbeit des Österreichischen Roten Kreuzes, die Kinderhilfsorganisation Pro Juventute oder die Lidl Österreich Schulläufe.

Nach einem halben Jahr im Lockdown-bedingten Winterschlaf feiern Österreichs Nachwuchssportler am 3. Mai das Comeback des Vereinssports.
Foto-Freepik-Nachwuchssport

Am 19. Mai sollen weitreichende Öffnungsschritte für den Sportbereich stattfinden, Indoor-Sport und Sportveranstaltungen mit Kantinenbetrieb werden laut der Bundesregierung wieder möglich sein. Bereits ab dem 03. Mai wird Nachwuchssport in Vereinen wieder in allen Bundesländern sicher stattfinden (auch im Osten). Damit wird der seit November 2020 geltende Corona-Lockdown für den Vereinssport beendet. Die SPORTUNION zeigt sich erfreut, dass die wichtige Überzeugungsarbeit der Dach- und Fachverbände endlich Wirkung gezeigt hat.

Mehr Bewegung sorgt für mehr Lebensfreude

„Österreichs rund 15.000 Sportvereine erleben im Mai nach rund einem halben Jahr endlich ein großes Erwachen! Wir begrüßen die geplanten Öffnungsschritte der Bundesregierung, womit mehr Bewegung und Lebensfreude in den Alltag zurückkehrt. Aufgrund des steigendenden Bewegungsmangels kommt es – abseits der Corona-Erkrankung – vermehrt zu anderen Krankheiten und Folgeschäden, was zahlreiche Studien belegen. Umso wichtiger wird es sein, dass Österreichs Vereinssport bestmögliche Rahmenbedingungen vorfindet, damit unser Land wieder fit gemacht werden kann“, so SPORTUNION-Präsident Peter McDonald, der nach der richtungsweisenden Entscheidung hofft, dass sobald wie möglich die Maßnahmen des #comebackstronger-Pakets umgesetzt werden.

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SPORTUNION-Präsident Peter McDonald: „Unsere Überzeugungsarbeit hat Wirkung gezeigt, Österreichs rund 15.000 Sportvereine werden nach einem halben Jahr aus dem verlängerten Winterschlaf geweckt.“
Von süßen goldenen Hauben, "rettenden" Knödeln bis hin zur Wurst mit mehr als 850 Jahren Geschichte: Dioe städte in Ostbayern bieten Urlaub, der auf der Zunge zergeht und mit besonderen Geschmackserlebnissen Besucher fasziniert.
Deggendorfer Knödel

„Die meisten Menschen jagen so sehr dem Genuss nach, dass sie an ihm vorbeilaufen“, hat der dänische Philosoph Sören Kierkegaard einmal gesagt. In Ostbayerns Städten besteht dafür keine Gefahr: Städte wie Regensburg, Straubing, Deggendorf, Landshut oder Passau begeistern mit einer ganzen Reihe einmaliger kulinarischer Spezialitäten, die große Geschichte und Tradition, exklusive Genussmomente und besondere Geschmackserlebnisse auf einmalige Weise miteinander verbinden und mitten im Herzen der Zentren zum Erlebnis machen.

Regensburger Bratwürstel genießen

Zum Pflichtprogramm von Besuchern der mehr als 2.000-jährigen Welterbestadt Regensburg an der Donau gehört der Genuss der berühmten Regensburger Bratwürstl aus der Historischen Wurstkuchl, gelegen direkt am Donaustrudel neben der Steinernen Brücke. Die rauchigen Grillwürstl aus Regensburgs „Historischer Gar- und Wurstküche“ sind seit mehr als 850 Jahren ein kulinarischer Renner. Vielleicht auch deshalb, weil die Mini-Grillwürste traditionell und unverändert einst wie heute aus purem Hinterschinken und kernigem Rückenspeck vom Schwein mit einer streng geheim gehaltenen Gewürzrezeptur hergestellt und über offenem Holzkohlenfeuer gegrillt werden.

Serviert werden sie mit süßem Senf, ebenfalls aus eigener Herstellung und verfeinert mit Honig aus der Region, und Sauerkraut von einem heimischen Bauern und in einem „Schwarzen Kipferl“, einem mit Kümmel verfeinerten Brötchen aus Weizen- und Roggenmehl. „Markenzeichen“ ist neben ihrem besonderen Geschmack ihr Miniformat. In Dosen luftdicht verpackt gehen die Würstl nach Bestellung via Internet im Online-Shop heute an Liebhaber aus aller Welt von Amerika bis Australien. Mehr Infos: www.tourismus.regensburg.de

ehr als 850 Jahren ein kulinarischer Renner. Foto: obx-news/Regensburg Tourismus
Regensburg: Die rauchigen Grillwürstl aus Regensburgs "Historischer Gar- und Wurstküche" sind seit mehr als 850 Jahren ein kulinarischer Renner.

Eine süße Hommage an eine große Liebesgeschichte mit tragischem Ende

Die Traumhochzeit von Prinz William und Kate Middleton im britischen Königshaus vor einigen Jahren ist nur ein Beispiel: Bürgerliche heiratet adeligen Thronfolger und viele Millionen begeisterter Zuschauer applaudieren dem Paar rund um den Globus. Vor über 500 Jahren ist es Albrecht III., damaliger Thronfolger des Herzogtums Bayern-München, mit der Ehelichung seiner bürgerlichen Geliebten Agnes Bernauer weniger glücklich ergangen.
Vater Herzog Ernst sah mit der Verbindung seine Nachfolge gefährdet und ließ die Bernauerin in der Donau zu Straubing ertränken. Die tragische Liebesgeschichte bewegte viele Menschen: Ein Straubinger Konditor kreierte zu Ehren Agnes Bernauers ein besonderes Meisterwerk der Patisseriekunst: die Agnes-Bernauer-Torte, eine Schichttorte aus mit Mocca-Buttercreme gefüllten Nuss-Baiser-Böden. Als Hommage an die tragische Liebesgeschichte gehört die „süße Sünde“ heute zu Straubing wie das berühmte Gäubodenvolksfest. Mehr Infos: www.straubing.de

Straubing: Ein Straubinger Konditor kreierte zu Ehren Agnes Bernauers ein besonderes Meisterwerk der Patisseriekunst: die Agnes-Bernauer-Torte, eine Schichttorte aus mit Mocca-Buttercreme gefüllten Nuss-Baiser-Böden. Foto: obx-news/Thomas Rathay
Straubing: Ein Straubinger Konditor kreierte zu Ehren Agnes Bernauers ein besonderes Meisterwerk der Patisseriekunst: die Agnes-Bernauer-Torte, eine Schichttorte aus mit Mocca-Buttercreme gefüllten Nuss-Baiser-Böden.

Verführerische "Burgfräuleinspitzen" aus einer gläsernen Manufaktur

Zum „Zentrum des süßen Verlangens“ weit über die Grenzen der historischen Herzogsstadt Landshut hinaus ist die dortige gläserne Schokoladenmanufaktur geworden. In der 2005 gegründeten „Chocolat Manufaktur“ kreieren die Inhaber Olaf und Inge Minet mit ihrem Team alles, was das Herz von Naschkatzen höherschlagen lässt.
Das Besondere: Sie lassen sich dabei über die Schulter schauen, wenn Confiserie-Spezialitäten wie die Burgfräuleinspitze entstehen. Die schokoladige Pyramide aus weißer Schokolade mit Erdbeerjoghurt und Vanille ist die beliebteste der mehr als einhundert verschiedenen Pralinensorten, die heute in Landshut entstehen. Ebenfalls hoch im Kurs steht das „männliche“ Pendant: die Burgherrenspitze aus dunkler Schokolade, Kaffee und Marzipan. Beides eine Hommage an die stolze Burg Trausnitz, den prächtigen Regierungssitz der einstigen Hauptstadt Altbayerns. Infos: www.landshut-tourismus.bayern/de

Eine süße, goldene "Botschafterin" für die Drei-Flüsse-Stadt

Goldene Hauben waren einst die Krönung der Tracht wohlhabender Bürgerfrauen im Passauer Raum und im Bayerischen Wald. Heute gibt es die goldenen Hauben auch als zart schmelzende Schokoladen-Köstlichkeit, die auf der Zunge zergeht: Die Confiserie Simon, seit fast 120 Jahren in der Drei-Flüsse-Stadt an der bayerisch-österreichischen Grenze zuhause, schuf eine Pralinenspezialität in Form der historischen Hutbedeckung.
Die Kompositionen aus Marillen- und Nusstrüffel entstehen mit viel handwerklichem Geschick von Hand, ganz so, wie auch die echten Goldhauben, für die selbst geübte Hände bis zu 200 Stunden brauchen. „Wir können mit Stolz sagen, dass unsere Goldhauben-Pralinen ebenfalls eine unserer aufwendigsten Kreationen ist“, sagt Chocolatier Walter Simon. Ganz so wie die originalen Kopfbedeckungen haben die goldenen Pralinen-Kreationen auch ihre eigene elegante (Hut-)Schachtel – als würdigen Rahmen für einen besonderen ostbayerischen Genussmoment. Mehr Infos: tourismus.passau.de

Passau: Die Confiserie Simon, seit fast 120 Jahren in der Drei-Flüsse-Stadt an der bayerisch-österreichischen Grenze zuhause, schuf eine Pralinenspezialität in Form der historischen Hutbedeckung der wohlhabenden Bürgerfrauen. Foto: obx-news/Confiserie Simon
Angesichts der Präsentation des Familienberichtes fordert der stv. Bundesvorsitzende und Wien-Vorsitzende der Jungen Industrie, Nikolaus Griller „einen Familien-Boost in Österreich", da Frauen bei Familiengründung nach wie vor benachteiligt sind.
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Angesichts der heutigen Präsentation des Familienberichtes fordert der stv. Bundesvorsitzende und Wien-Vorsitzende der Jungen Industrie (JI), Nikolaus Griller „einen Familien-Boost in Österreich, sobald wir die Corona-Pandemie überwunden haben. Dies ist gesellschaftspolitisch notwendig und auch mit Blick auf den Wirtschaftsstandort dringend geboten!“ Der Bericht zeige deutlich, wo die Stärken und Schwächen der heimischen Unterstützung für Familien liegen. Die Entscheidung zur Familiengründung belaste in Österreich nach wie vor zu sehr und zu einseitig Frauen.

Fehlende Betreuungsangebote dürfen nicht zur Teilzeitfalle für Frauen werden

„Die Erwerbsbeteiligung junger Mütter ist in den vergangenen Jahren gestiegen, aber nach wie vor ist hier die Teilzeit viel zu dominierend. Entsprechende, echt ganztägige Angebote für die Kinderbetreuung müssen daher ausgebaut werden“, so Griller. An und für sich sei Teilzeit ja kein Problem, wenn die Entscheidung dazu „freiwillig und Teilzeit damit gewünscht ist“, immerhin sehe man hier auch bei den Männern einen geringen aber merklichen Anstieg. Aber „fehlende Betreuungsangebote dürfen nicht zu einer Teilzeitfalle für Frauen werden“, so Griller.

In diesem Zusammenhang sei es „sehr zu begrüßen, dass Bundesministerin Susanne Raab in der heutigen Pressekonferenz deutlich die Bedeutung adäquater Betreuungsmöglichkeiten betont hat“. Bei den Schließzeiten sowie den Angeboten für 2-Jährige habe Österreich nach wie vor Verbesserungsbedarf. „Mehr Frauen rascher in qualitativ hochwertige, ganztätige Berufe zurückzubekommen ist doppelt sinnvoll: Themen wie den gender oder pension pay gap werden wir anders nicht lösen können – aber auch als Wirtschaftsstandort werden wir aufgrund der Demografie in Zukunft ein gesteigertes Arbeitskräftepotenzial benötigen. Junge, gut ausgebildete Frauen hierfür nicht zu gewinnen, wäre kontraproduktiv“, so Griller.

Betreuung alleine reicht nicht!

Freilich sei es nicht nur die „erste Bildungsinstitution Elementarpädagogik“, die an dieser Stelle Verbesserungen bringen könne, so Griller, der anmerkte: „Gerade Corona hat vielen bewusstgemacht, wie wichtig elementarpädagogische Angebote sind. Hier müssen wir einfach mehr Geld investieren, im internationalen Vergleich hinken wir hinterher. Das betrifft sowohl die Infrastruktur, aber vor allem auch das Personal!“ Zudem müssten die Rahmenbedingungen für Familien derart gestaltet werden, dass „alle Menschen für sich entscheiden können, wie sie Familie leben wollen“. Flexibilität werde in allen Bereichen immer wichtiger, das „spüren wir auch als Arbeitgeber – wir sind hier durchaus bereit, unseren Teil für familiengerechte Lösungen beizutragen“, so der JI-Vorsitzende. Dafür brauche es aber auch die Unterstützung der Politik, um bestmögliche Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu schaffen.
In der JI werde gerade an Lösungspapieren gearbeitet, die neben dem Bereich der Elementarbildung auch Vorschläge für die Modernisierung des Kinderbetreuungsgeldes, der Teilzeit- und Telearbeit ebenso wie der Pensionsversicherung beinhalten werden, wie Griller ausführte: „Eine echte Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit entsprechender Wahlmöglichkeit für Eltern wird ein Drehen an vielen Schrauben notwendig machen, dabei dürfen wir uns auch vor kontroversen Themen nicht fürchten.“

Nikolaus Griller, Vorsitzender der Jungen Industrie: „Eine echte Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit entsprechender Wahlmöglichkeit für Eltern wird ein Drehen an vielen Schrauben notwendig machen, dabei dürfen wir uns auch vor kontroversen Themen nicht fürchten.“
Herausforderung Homeschooling und Homeoffice: Mit den richtigen Schutzfolien können Homeoffice-Worker und Distance Learning-Schüler Augen, Displays und Geldbeutel schonen.
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Gerade in Zeiten, in denen mobile Endgeräte für Homeschooling und Homeoffice notwendig sind und ein Ausfall der Geräte unbedingt verhindert werden muss, darf der Displayschutz nicht dem Zufall überlassen werden. Auch ist die Augenbelastung durch das blaue HEV-Licht nicht zu unterschätzen. Denn Homeschooling und Homeoffice heißt oft auch längere Zeit vor dem Display zu verbringen. Deshalb startet InvisibleShield®, ein Unternehmen von ZAGG Brands und weltweit führender Innovator im Bereich Displayschutz, eine Offensive, um diese Gefahren zu mindern. Die Vielzahl von Produkten mit unterschiedlichen Eigenschaften für alle gängigen Marken lässt dabei keine Wünsche offen.

GlassFusion VisionGuard+ mit D3O: Aufprall- und Augenschutz

GlassFusion VisionGuard+ mit D3O ist eine hybride Displayschutzfolie, die umfassenden Aufprallschutz, der auch in der Sport- und Motorradbranche verwendet wird, mit einer Eyesafe®-Schicht kombiniert. Eyesafe® blockiert das schädliche blaue HEV-Licht, ohne die Farbdarstellung des Displays zu beeinträchtigen und schont so die Augen bei langer Tätigkeit vor dem Bildschirm. Darüber hinaus haben die Folien antimikrobielle Eigenschaften, die das Wachstum von geruchsverursachenden Bakterien hemmen und vor dem Verschleiß durch Mikroorganismen schützen. GlassFusion VisionGuard+ mit D3O verfügt über eine glasähnliche Haptik, absorbiert Stöße, leitet Aufprallkräfte aus bis zu drei Metern Höhe ab und bietet so extremen Schutz.

GlassFusion+ mit D3O: Hohe Berührungsempflichkeit und bester Aufprallschutz

GlassFusion+ mit D3O ist eine hybride Displayschutzfolie, die umfassenden Aufprallschutz bietet und gleichzeitig die Berührungsempfindlichkeit des Displays bewahrt. Das Produkt enthält außerdem antimikrobielle Eigenschaften, die das Wachstum von geruchsverursachenden Bakterien hemmen und vor dem Verschleiß durch Mikroorganismen schützen. Außerdem absorbiert es Stöße und schützt das Smartphone vor Stürzen aus bis zu drei Metern Höhe.

Das umfangreiche Produktportfolio von InvisibleShield bietet für jeden Bedarf den passenden Schutz und ist für viele Smartphones, Apple Watches und Tablets mit unterschiedlichen Eigenschaften erhältlich: Vom augenschonenden Arbeiten, über den Schutz der Privatsphäre beim mobilen Arbeiten in der Öffentlichkeit, bis hin zum sicheren Schutz des Displays vor Bakterien und Bruch.

Die Schutzfolien von Insible Shield verhindern auch Glasbruch.

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