Angesichts der Präsentation des Familienberichtes fordert der stv. Bundesvorsitzende und Wien-Vorsitzende der Jungen Industrie, Nikolaus Griller „einen Familien-Boost in Österreich", da Frauen bei Familiengründung nach wie vor benachteiligt sind.
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Angesichts der heutigen Präsentation des Familienberichtes fordert der stv. Bundesvorsitzende und Wien-Vorsitzende der Jungen Industrie (JI), Nikolaus Griller „einen Familien-Boost in Österreich, sobald wir die Corona-Pandemie überwunden haben. Dies ist gesellschaftspolitisch notwendig und auch mit Blick auf den Wirtschaftsstandort dringend geboten!“ Der Bericht zeige deutlich, wo die Stärken und Schwächen der heimischen Unterstützung für Familien liegen. Die Entscheidung zur Familiengründung belaste in Österreich nach wie vor zu sehr und zu einseitig Frauen.

Fehlende Betreuungsangebote dürfen nicht zur Teilzeitfalle für Frauen werden

„Die Erwerbsbeteiligung junger Mütter ist in den vergangenen Jahren gestiegen, aber nach wie vor ist hier die Teilzeit viel zu dominierend. Entsprechende, echt ganztägige Angebote für die Kinderbetreuung müssen daher ausgebaut werden“, so Griller. An und für sich sei Teilzeit ja kein Problem, wenn die Entscheidung dazu „freiwillig und Teilzeit damit gewünscht ist“, immerhin sehe man hier auch bei den Männern einen geringen aber merklichen Anstieg. Aber „fehlende Betreuungsangebote dürfen nicht zu einer Teilzeitfalle für Frauen werden“, so Griller.

In diesem Zusammenhang sei es „sehr zu begrüßen, dass Bundesministerin Susanne Raab in der heutigen Pressekonferenz deutlich die Bedeutung adäquater Betreuungsmöglichkeiten betont hat“. Bei den Schließzeiten sowie den Angeboten für 2-Jährige habe Österreich nach wie vor Verbesserungsbedarf. „Mehr Frauen rascher in qualitativ hochwertige, ganztätige Berufe zurückzubekommen ist doppelt sinnvoll: Themen wie den gender oder pension pay gap werden wir anders nicht lösen können – aber auch als Wirtschaftsstandort werden wir aufgrund der Demografie in Zukunft ein gesteigertes Arbeitskräftepotenzial benötigen. Junge, gut ausgebildete Frauen hierfür nicht zu gewinnen, wäre kontraproduktiv“, so Griller.

Betreuung alleine reicht nicht!

Freilich sei es nicht nur die „erste Bildungsinstitution Elementarpädagogik“, die an dieser Stelle Verbesserungen bringen könne, so Griller, der anmerkte: „Gerade Corona hat vielen bewusstgemacht, wie wichtig elementarpädagogische Angebote sind. Hier müssen wir einfach mehr Geld investieren, im internationalen Vergleich hinken wir hinterher. Das betrifft sowohl die Infrastruktur, aber vor allem auch das Personal!“ Zudem müssten die Rahmenbedingungen für Familien derart gestaltet werden, dass „alle Menschen für sich entscheiden können, wie sie Familie leben wollen“. Flexibilität werde in allen Bereichen immer wichtiger, das „spüren wir auch als Arbeitgeber – wir sind hier durchaus bereit, unseren Teil für familiengerechte Lösungen beizutragen“, so der JI-Vorsitzende. Dafür brauche es aber auch die Unterstützung der Politik, um bestmögliche Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu schaffen.
In der JI werde gerade an Lösungspapieren gearbeitet, die neben dem Bereich der Elementarbildung auch Vorschläge für die Modernisierung des Kinderbetreuungsgeldes, der Teilzeit- und Telearbeit ebenso wie der Pensionsversicherung beinhalten werden, wie Griller ausführte: „Eine echte Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit entsprechender Wahlmöglichkeit für Eltern wird ein Drehen an vielen Schrauben notwendig machen, dabei dürfen wir uns auch vor kontroversen Themen nicht fürchten.“

Nikolaus Griller, Vorsitzender der Jungen Industrie: „Eine echte Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit entsprechender Wahlmöglichkeit für Eltern wird ein Drehen an vielen Schrauben notwendig machen, dabei dürfen wir uns auch vor kontroversen Themen nicht fürchten.“
Herausforderung Homeschooling und Homeoffice: Mit den richtigen Schutzfolien können Homeoffice-Worker und Distance Learning-Schüler Augen, Displays und Geldbeutel schonen.
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Gerade in Zeiten, in denen mobile Endgeräte für Homeschooling und Homeoffice notwendig sind und ein Ausfall der Geräte unbedingt verhindert werden muss, darf der Displayschutz nicht dem Zufall überlassen werden. Auch ist die Augenbelastung durch das blaue HEV-Licht nicht zu unterschätzen. Denn Homeschooling und Homeoffice heißt oft auch längere Zeit vor dem Display zu verbringen. Deshalb startet InvisibleShield®, ein Unternehmen von ZAGG Brands und weltweit führender Innovator im Bereich Displayschutz, eine Offensive, um diese Gefahren zu mindern. Die Vielzahl von Produkten mit unterschiedlichen Eigenschaften für alle gängigen Marken lässt dabei keine Wünsche offen.

GlassFusion VisionGuard+ mit D3O: Aufprall- und Augenschutz

GlassFusion VisionGuard+ mit D3O ist eine hybride Displayschutzfolie, die umfassenden Aufprallschutz, der auch in der Sport- und Motorradbranche verwendet wird, mit einer Eyesafe®-Schicht kombiniert. Eyesafe® blockiert das schädliche blaue HEV-Licht, ohne die Farbdarstellung des Displays zu beeinträchtigen und schont so die Augen bei langer Tätigkeit vor dem Bildschirm. Darüber hinaus haben die Folien antimikrobielle Eigenschaften, die das Wachstum von geruchsverursachenden Bakterien hemmen und vor dem Verschleiß durch Mikroorganismen schützen. GlassFusion VisionGuard+ mit D3O verfügt über eine glasähnliche Haptik, absorbiert Stöße, leitet Aufprallkräfte aus bis zu drei Metern Höhe ab und bietet so extremen Schutz.

GlassFusion+ mit D3O: Hohe Berührungsempflichkeit und bester Aufprallschutz

GlassFusion+ mit D3O ist eine hybride Displayschutzfolie, die umfassenden Aufprallschutz bietet und gleichzeitig die Berührungsempfindlichkeit des Displays bewahrt. Das Produkt enthält außerdem antimikrobielle Eigenschaften, die das Wachstum von geruchsverursachenden Bakterien hemmen und vor dem Verschleiß durch Mikroorganismen schützen. Außerdem absorbiert es Stöße und schützt das Smartphone vor Stürzen aus bis zu drei Metern Höhe.

Das umfangreiche Produktportfolio von InvisibleShield bietet für jeden Bedarf den passenden Schutz und ist für viele Smartphones, Apple Watches und Tablets mit unterschiedlichen Eigenschaften erhältlich: Vom augenschonenden Arbeiten, über den Schutz der Privatsphäre beim mobilen Arbeiten in der Öffentlichkeit, bis hin zum sicheren Schutz des Displays vor Bakterien und Bruch.

Die Schutzfolien von Insible Shield verhindern auch Glasbruch.
Nach dem Lockdown startet das Museum Niederösterreich ab dem 4.Mai wieder mit den beliebten kommentierten Tierfütterungen. Ab 6. Juni beginnt das Outdoor-Vermittlungsprogramm "Sonntag im Museumsgarten"
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Auf 2.500 Quadratmetern und rollstuhlgerecht ist der frei zugängliche Garten im Museum Niederösterreich die Grünoase von Kulturbezirk und Regierungsviertel in
St. Pölten. Mit Bieneninseln, rund 300 einheimischen Pflanzenarten, drei Zoobereichen, einem weitläufigen Spielplatz, Sonnen- und Schatteninseln sowie zahlreichen Skulpturen bietet der mit zahlreichen goldenen Igeln ausgezeichnete Schaugarten sowohl Entspannung als auch Action für jeden Geschmack. Mit der Wiederöffnung des
Museums nach dem Lockdown ab 4. Mai 2021 wird der Museumsgarten zentraler Ort der Geschichts- und Naturvermittlung.

Outdoorprogramm für junge Gäste

„Ab 6. Juni startet mit dem ‚Sonntag im Museumsgarten‘ ein Format, das in der warmen Jahreszeit jeden ersten Sonntag im Monat im Freien stattfindet“, erklärt Geschäftsführer
Matthias Pacher. „Unser Programm speziell für junge Museumsgäste bieten wir ab sofort im Garten an. Einerseits war es schon länger der Plan, unseren wunderschönen Garten mehr in den Fokus zu rücken. Andererseits sind Vermittlungsprogramme im Haus der Geschichte und im Haus für Natur in absehbarer Zeit nicht möglich. So bieten wir eine erholsame und gleichzeitig sichere Alternative in Corona-Zeiten. Im Foyer lädt das Präparat eines Babyelefanten ein, unsere großzügig angelegten Ausstellungen mit Maske und ausreichend Abstand zu besuchen.“

Freiland-Terrarien für die Naturvermittlung

„Unsere letztes Jahr aufgestellten Freiland-Terrarien werden ab sofort bei der Naturvermittlung eingebunden“, ergänzt Ronald Lintner, wissenschaftlicher Leiter vom Haus für Natur. „Von Mai bis August gibt es jeden Dienstag um 14:00 Uhr kommentierte Fütterungen jeweils abwechselnd mit unseren Europäischen Sumpfschildkröten im Museumsteich und mit unserer Smaragdeidechsen und Würfelnattern in den Terrarien. Unsere Tierpflegerinnen und Tierpflegern vermitteln dabei viel Wissenswertes über diese faszinierenden Tiere und ihren Schutz und stehen für Fragen zur Verfügung.“

Museumsstart am 4. Mai

Da das Museum an Montagen geschlossen hat, öffnet das Haus am 4. Mai 2021 nach dem Lockdown wieder. Zu sehen sind 40.000 Jahre Menschheitsgeschichte im
Haus der Geschichte und über 40 lebende Tierarten im Haus für Natur.
Die Sonderausstellung „Klima & Ich“ zeigt noch bis 29. August 2021 in einem interaktiven CO2-Labor auf, was jede und jeder Einzelne zum Schutz des Klimas tun kann.
Die Sonderausstellung „I wer‘ narrisch! Das Jahrhundert des Sports“ beleuchtet bis 9. Jänner 2022 Licht- und Schattenseiten einer Leidenschaft. Der erste Sonntag im Monat fällt dann auf den 6. Juni 2021.

Davon träumt wohl jede Polizeibeamtin und jeder Polizeibeamte: Mit 374 Pferdestärken auf Verbrecherjagd zu gehen. Theoretisch ist das ab sofort möglich, denn siku bietet ab März einen BMW i8 Polizei im Maßstab 1:50 an! Der ist dank elektromotor umweltfreundlich im Kinderzimmer unterwegs.
SIKU BMWi8 Polizei

Man sieht sie immer häufiger im Straßenbild: Fahrzeuge, die mit speziellen E-Kennzeichen unterwegs sind und an den Elektrozapfsäulen laden. Die Elektromobilität ist aktuell auf dem Vormarsch. Immer mehr Fahrzeuge brummen als Hybrid oder gar voll elektrisch durch unsere Straßen. BMW verfolgt das Konzept Elektroauto bereits seit 2010, als mit der Submarke BMW i der Grundstein für eine elektrobetriebene bayerische Flotte gelegt wurde. Mit dem BMW i8 gelang den Münchner dann bereits wenige Monate danach ein echter Hingucker, der als Serienfahrzeug von 2013 bis 2020 vom Band lief. Der Hybrid aus einem 1.5 Dreizylinder Benzinmotor mit Turboaufladung sowie einem 96/105 KW starken Elektromotor brachte bis zu 374 PS Systemleistung und galt lange als der Maßstab für elektrische Sportwagen.

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Das Design preisgekrönt, der Antrieb für einen Sportwagen revolutionär – ein Elektromotor kombiniert mit einem Dreizylinder-Turbomotor. Genug für Tempo 250 und den Sprint bis Tempo 100 km/h in 4,4 Sekunden. Damit geht der Hybrid-Sportler in typisch blau-gelbem Polizeidesign und blauem Signalbalken auf Ganovenjagd. Die Schmetterlingstüren sorgen beim Einsteigen für den Wow-Effekt. Polizeifans sind begeistert und werden sich dieses große Modell im Maßstab 1:50 für ihre Sammlung wünschen.

Originalgetreu bis ins kleinste Detail: Der siku BMW i8 Polizei.
Am Freitag, den 23. April, ist internationaler Tag der englischen Sprache. Grund genug für die Online-Sprachschule für Kinder, Novakid (www.novakid.de), ihre Lehrkräfte nach den besten Tipps zu fragen, wie man einen Tag mit dem Nachwuchs und der englischen Sprache gestalten kann.
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Die Lehrkräfte der Online-Sprachschule für Kinder, Novakid, geben hier ihre Tipps für ein würdiges begehen des internationalen Tages dert englischen Sprache am 23. April:

1. A full day of English

Eltern, die in ihrem Berufsalltag ohnehin viel Englisch sprechen, können mit ihren Kindern ganz leicht einen English Day planen. Zugegeben, Eltern, die mit der englischen Sprache nicht tagtäglich in Berührung kommen, haben es da natürlich etwas schwerer. Aber kein Grund zur Panik: Zur Not kann man sich ja auch mit Händen und Füßen verständlich machen. Spaß ist hier jedenfalls garantiert!

Und so funktioniert’s: Einen Tag lang wird ausschließlich Englisch gesprochen. Von „Good morning” über „What do we want to play?” bis hin zu „Good night and sweet dreams”. Der Aktionstag kann entweder spontan oder geplant sein.

2. The English room

Ist ein ganzer Tag auf Englisch für den Anfang vielleicht doch zu ambitioniert? Hier empfehlen die Lehrkräfte, erst einmal nur ein einzelnes Zimmer auszuwählen, in dem einzig und allein Englisch gesprochen wird. Das Ziel ist hierbei nicht nur Englisch zu sprechen, sondern auch am Hörverständnis und der Sprachgewandtheit zu arbeiten.

So funktioniert’s: Wöchentlich wird ein Zimmer zum englischen Zimmer erklärt. In diesem Raum sollte ausschließlich Englisch gesprochen werden.

3. Tongue twister contest

Zungenbrecher sind eine tolle Möglichkeit, die Zunge zu lockern und dabei gleichzeitig etwas Spaß zu haben. Im Unterricht bei Novakid wird manchmal sogar eine Stoppuhr verwendet, um zu messen, wer am schnellsten schwierige Wörter und Phrasen aufsagen kann. Spaß und Versprecher sind hier sicher!

Und so funktioniert’s: Im Internet gibt es zahlreiche Listen mit bekannten englischsprachigen Zungenbrechern, so zum Beispiel hier. Nun darf jeder in der Familie nacheinander 30 Sekunden lang versuchen, möglichst viele Wiederholungen aufzuzählen. Die Lehrkräfte von Novakid empfehlen übrigens, zunächst mit einfachen Sätzen zu starten. Sobald die Kinder diese problemlos aufsagen können, kann der Schwierigkeitsgrad erhöht werden.

4. Baking competition

Cupcakes, Cookies oder Donuts – die Liste englischer oder amerikanischer Leckereien ist lang. Wie wäre es also zum Beispiel mit einem Cupcake- oder Cookie-Dekorier-Wettbewerb? Backen ist sogar schon etwas für die Kleinsten, denn sie können mindestens auch tatkräftig beim Teig naschen und Schüsselsauberlecken unterstützen.

So funktioniert’s: Jedes Kind erhält die gleiche Anzahl frischgebackener Cupcakes. Diese werden mit bunten Farben sowie Streuseln verziert und von Familienmitgliedern, Freunden oder Nachbarn bewertet. Der Gewinner darf zum Beispiel den Film aussuchen, der Abends gemeinsam geschaut wird.

5. Fun car ride

Auch wenn derzeit keine langen Autofahrten unternommen werden können – Langeweile entsteht bei Kindern oft auch bei kurzen Fahrten. Die Novakid-Lehrkräfte empfehlen, die Zeit zu nutzen, um spielerisch Grammatik zu üben.

Und so funktioniert’s: Die Autofahrt wird zum Fragespiel: „Can you see a green tree?”, “Can you see a red car?“ oder “Can you see a yellow bus?” – alle Fragen sind erlaubt, solange sie den gleichen Aufbau haben. Das Besondere: Die Kinder dürfen nur mit „Yes, I can see a green tree” oder “No, I can’t see a red car“ antworten. Das ist ein großer Spaß, besonders wenn lustige Fragen wie „Can you see the purple cow?“ eingeschleust werden.

Seit 1969 wird die Entwicklung von Familien in Österreich genau erforscht. Der 6. Familienbericht ist soeben erschienen und zeigt ein genaues Bild der aktuellen Lage der österreichischen Familien.
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Stolze 1.100 Seiten umfasst der soeben erschienene 6. Familienbericht, der die gesellschaftlichen Veränderungen von 2009 bis 2019 detailliert aufzeigt. „Ein Schwerpunkt der Familienpolitik im Berichtszeitraum war der Ausbau der Kinderbetreuung, in den zwischen 2008 und 2018 insgesamt 442,5 Millionen Euro an Bundesmitteln geflossen sind“, schreibt Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) im Vorwort des Berichts. Er zeigt, wie sich das Familienleben in den letzten zehn Jahren verändert hat und welche Auswirkungen bestimmte Maßnahmen der Familienpolitik langfrist auf Österreichs Familien haben. So hat sich etwa die Betreuungsquote von Kindern bis 3 Jahren nahezu verdoppelt. Allerdings gibt es sehr große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Während in Wien in dieser Altergruppe die Betreuung bereits bei 45 Prozent liegt, sind es in Oberösterreich und der Steiermark nur 20 Prozent. Ebenfalls stark verändert hat sich das Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt des ersten Kindes. Lag es 1985 bei 24 Jahren ist es heute bei 29,9 Jahren. War 1985 noch jede 4. Mutter 21 Jahre oder jünger, so liegt der Anteil von jungen und sehr jungen Müttern heute bei nur mehr vier Prozent.

Geburtenrückgang wegen Coronapandemie

Zwar sind die Geburten nach Jahrzehnten der Rückläufigkeit seit 2009 in Österreich wieder leicht angestiegen, doch Expertinnen und Experten rechnen für die Zeit der Corona-Pandemie mit einem signifikanten ‚Rückgang der Geburten.

Positiv ausgewirkt hat sich die Einführung der Karenzvarianten auf die Väterbeteiligung. So sind deutlich mehr Väter in Karenz gegangen als davor. Trotzdem sind es nach wie vor die Väter, die nach der Geburt des Kindes großteils in ihrem Vollzeit-Arbeitsplatz verbleiben. Die Arbeitsmarktpartizipation der Mütter hat sich aber durch das erweiterte Betreuungsangebot, oft auch in Unternehmen, erhöht. Allerdings liegt die Hauptverantwortung für die Kinderbetreuung und -erziehung nach wie vor in Frauenhänden, was zu mehr Vereinbarkeitskonflikten führt. Durch die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt und die ständige Erreichbarkeit hat sich das Spannungsverhältnis zwischen Familie und Beruf aber aus Sicht der Studienautorinnen und -autoren deutlich intensiviert.

Im Spitzenfeld der finanziellen Leistungen

Familienministerin Susanne Raab zeigt sich anlässlich der Präsentation des 6. Familienberichts davon überzeugt, dass man in den vergangenen Jahren in der Familienpolitik einen erfolgreichen Weg gegangen sei. Grund für die positive Entwicklung sei auch der enorme finanzielle Aufwand, den der Staat hierzulande in Sachen Familienförderung betreibe. 2019 wurden etwa mehr als sieben Milliarden Euro an Familienleistungen aus dem Familienlastenausgleichsfonds an Familien ausgeschüttet. Diese Summe wurde übrigens im letzten Jahr aufgrund der Coronapandemie nochmals erhöht.

Jeder fünfte Arbeitnehmer empfindet starken digitalen Stress durch seinen Beruf. Die Folgen: Digital Gestresste denken öfter daran, die Arbeitsstelle oder den Beruf zu wechseln, zeigen eine schlechtere Leistung und sind unzufriedener mit ihrer Arbeitsstelle. Das geht aus einer Studie hervor, die unter Beteiligung der Universität Bayreuth entstanden ist.
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Wie hoch ist der digitale Stress in Deutschland, was beeinflusst ihn und wer ist besonders gefährdet? Das wollten die Wissenschaftler für das vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt „Prävention für sicheres und gesundes Arbeiten mit digitalen Technologien“  (PräDiTec) erfragen. Sie haben dabei zwölf verschiedene Belastungsfaktoren identifiziert: Dazu gehören beispielsweise der gefühlte Zwang zur Omnipräsenz, das Gefühl der ständigen Erreichbarkeit und eine erwartete kürzere Reaktionszeit durch das Auflösen der Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben. Bemerkenswert ist nicht nur, dass jeder dritte Befragte mindestens einem der Belastungsfaktoren stark bis sehr stark ausgesetzt ist, sondern auch, dass fast jeder Fünfte aufgrund eines Belastungsfaktors sehr starken digitalen Stress wahrnimmt. Als stressig werden auch Unterbrechungen und Ablenkung durch digitale Medien empfunden. Außerdem fühlen sich viele Menschen mittlerweile als „gläserne Person“, weil sie ihre Privatsphäre durch die berufliche Nutzung digitaler Technologien und Medien in Gefahr sehen.

Digitaler Stress hat auch für Arbeitgeber Folgen

„Das bleibt nicht ohne Folgen auch ür den Arbeitgeber“, warnt Prof. Dr. Torsten Kühlmann, Inhaber des Lehrstuhls für Personalwesen und Führungslehre an der Universität Bayreuth und Präsident des Betriebswirtschaftlichen Forschungszentrums für Fragen der mittelständischen Wirtschaft (BF/M-Bayreuth): „Erwerbstätige mit starkem digitalem Stress berichten häufiger, dass sie Probleme haben, von der Arbeit abzuschalten. Sie denken öfter daran, die Arbeitsstelle oder den Beruf zu wechseln und zeigen eine schlechtere Leistung. Sie sind außerdem unzufriedener mit ihrer Arbeitsstelle.“ Die Forscher stellen fest: Digitaler Stress geht meist mit sozialen Konflikten am Arbeitsplatz, einer hohen emotionalen Anforderung sowie einer hohen Arbeitsquantität einher. „Interessanterweise sind vor allem auch Erwerbstätige in innovativen Unternehmen, welche sich durch Kreativität und Risikobereitschaft auszeichnen, von stärkerem digitalem Stress betroffen“, sagt Kühlmann.

Mehr persönlicher Handlungsspielraum hilft

Die schnell voranschreitende Durchdringung des Arbeitslebens mit digitalen Technologien und Medien bringt viele Chancen, aber auch substanzielle Risiken und Nachteile mit sich“, fasst Prof. Dr. Nils Urbach, Professor für Wirtschaftsinformatik und Strategisches IT-Management und Mitglied der Projektgruppe Wirtschaftsinformatik am Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT, zusammen. Er betont: „Organisationale und soziale Faktoren können digitalem Stress am Arbeitsplatz entgegenwirken. Dazu gehört beispielsweise ein erweiterter Handlungsspielraum hinsichtlich arbeitsrelevanter Entscheidungen sowie eine gute Beziehung zu Vorgesetzten.“

Endlich raus aus den vier Wänden, die Weite der Berge und die Sicht über das Gipfelmeer der Alpen genießen: Nach dem vergangenen Jahr haben wir uns im Frühling 2021 eine Auszeit verdient – und einen Gratisurlaubtag im Südtiroler Vinschgerhof, dem Wanderhotel im ältesten Kulturtal Südtirols.
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Das Ortlermassiv, der Nationalpark Stilfserjoch und das Schnalstal befinden sich sozusagen „um die Ecke“. Schlanders im Vinschgau liegt auf halber Strecke zwischen Meran und dem Reschensee, dort wo südwärts das Martelltal zu den höchsten Erhebungen der Ortlergruppe abzweigt. Der Vinschgerhof ist der perfekte Startpunkt für eine Frühlings-Entdeckungsreise in allen Höhenlagen. Von der Via Claudia Augusta inmitten der blühenden Apfelgärten an der Etsch über die Waalwege zu beiden Seiten des inneralpinen Trockentals und den Vinschger Sonnenberg mit seinen Almmatten bis ganz hinauf knapp unter der Viertausendergrenze im Ortlergebiet. Der Vinschgerhof ist als Wanderhotel mit fünf geführten Wanderungen pro Woche der ideale Wegbegleiter für alle, die Schritt für Schritt die reine Natur erobern möchten. Bis Mai gibt es den Wandergenuss zum absoluten Vorteilspreis: mit einer Gratisnacht ab vier Nächten.

Leidenschaft für Vinschger Berge und Gastlichkeit

Der Vinschgau ist mit über 300 Sonnentagen im Jahr eine der sonnenreichsten Regionen im Alpenraum. Spätestens im April überzieht ein zarter weiß-rosa Apfelblütenteppich das Tal, während von den Bergen ringsum noch der Schnee glänzt. Für Extrembergsteiger Reinhold Messner gibt es „höhere Berge, aber keine schöneren“. Die Leidenschaft für die Vinschger Berge teilt auch die Gastgeberfamilie Pinzger, die den Vinschgerhof seit über 50 Jahren führt. Drei Familienmitglieder sind geprüfte Wanderführer. Ihr Ziel ist es, den Gästen die Reize des ältesten Kulturtals Südtirols näherzubringen – und die angenehmsten Seiten des Urlaubslebens in ihrem Vinschgerhof. Im Indoor-Pool unter der Glaskuppel frönen Genießer der Leichtigkeit des Seins. Oder in der Vista Wohlfühloase im vierten Stock des Hotels, wo sie bei einem Saunagang, im Sky Whirlpool oder in den Ruhe- und Behandlungsräumen wunderbar relaxen können, während ihr Blick über die schönen Berge schweift. Eine Kombi-Massage oder eine Bodystyling-Körperpackung mit Latschenkiefer machen fit für die nächste Bergbezwingung. Die letzte Genussrunde des Tages liefern Chefkoch Peter und sein junges Team aus der Vinschgerhof-Küche: mit neu interpretierten Südtiroler Klassikern und World-Kitchen auf Basis regionaler Qualitätsprodukte.

Es beginnt wieder von vorne. Ab Montag, 26. April, gelten in Ostösterreich wieder die selben Schulregeln wie vor dem Lockdown, also zurück in die Klassen für Volksschüler, Schichtbetrieb in Unter- und Oberstufe.
Schülerin bei Prüfung

Der strenge Lockdown in Wien und Niederösterreich endet zwar erst am 2. Mai, aber für die Schulen geht es bereits am kommenden Montag wieder mit dem Unterricht los. Konkret machen alle Schultypen dort weiter, wo sie aufgrund des Lockdowns aufgehört haben.

Volksschüler sitzen wieder in den Klassen

Die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 4. Klassen der Volksschule haben wieder durchgehend Präsenzunterricht. Alle Schultypen der Unterstufen werden wieder im Schichtbetrieb geführt, die Schülerinnen und Schüler von Mittelschulen, AHS-Unterstufen und der Polytechnischen Schulen werden also wieder in zwei Gruppen unterrichtet. Gruppe 1 hat Montag und Dienstag Anwesenheitspflicht an der Schule, die zweite Gruppe am Mittwoch und Donnerstag, am Freitag sind alle Schülerinnen und Schüler wieder im Distance Learning.

An den AHS-Oberstufen, Berufschulen, den Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schulen sowie die 5. bis 8. Klasse der Sonderschulen gilt ebenfalls ein Schichtbetrieb. Dessen Gestaltung obliegt aber jeder einzelnen Schule, so das Bildungsministerium. Wenn die Hygienebestimmungen eingehalten werden, dann können aber Klassen mit weniger als 18 Schülerinnen und Schülern, die es vor allem im ländlichen Raum gibt, geschlossen in den Präsenzunterricht zurückkehren.

Mit 17. Mai gilt wieder durchgehend Präsenzunterricht in alles Schulen, der Schichtbetrieb endet.

Maskenpflicht und Tests

Der Nachweis eines negativen Antigen-Tests ist Voraussetzung für die Teilnahme am Unterricht, es wird auch weiterhin an den Schulen zweimal pro Woche getestet. Ab der Unterstufe müssen Schülerinnen und Schüler im gesamten Schulgebäude verpflichtend FFP2-Masken tragen.

Auch eintägige Schulveranstaltungen und schulbezogene Veranstaltungen dürfen ab Montag unter der Einhaltung der strengen Hygieneregeln abgehalten werden. Das gilt auch für praktische Übungen zur Verkehrs- und Mobilitätserziehung und die freiwillige Radprüfung.

Ernährungsgewohnheiten spielen eine wichtige Rolle im Klimaschutz, weshalb die Stadt Linz, das Klimabündnis OÖ und Ackerdemia nun gemeinsam das Projekt Klimaacker starten. Auf etwa 100 Quadratmeter Schulgelände werden in fünf Linzer Schulen bis zu 30 verschiedene Gemüsearten sowie 30 Kräuterarten gepflanzt.
Pilotprojekt Klimaacker Linz

Kinder werden in Workshops dabei zu „Kräuter- und GemüsebotschafterInnen“ ausgebildet, um ihr Wissen im familiären wie auch im Freundeskreis weitergeben zu können. Zusätzlich wird das pädagogische Personal geschult, um den Klimaacker als Lernort in den Schulen langfristig zu etablieren. Das Projekt fungiert als Pilotprojekt und ist so angelegt, dass das Klimaacker-Konzept an weiteren Linzer Schulen umgesetzt werden kann. Finanziert wird es auf Empfehlung des Klimabeirats der Stadt Linz durch den städtischen Klimafonds.

Bei Kinder Verständnis für die Bedeutung des Bodens wecken

„Es ist wichtig, frühzeitig ein Verständnis für die Bedeutung des Bodens und damit zusammenhängend der Ernährung zu schaffen, denn unsere Essgewohnheiten haben nicht nur Auswirkungen auf unsere Gesundheit, sondern auch auf das weltweite Klima. Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Projekt Klimaacker nun starten können, um so neue KlimabotschafterInnen auszubilden“, betont Umweltstadträtin Mag.a Eva Schobesberger.

Das Projekt Klimaacker ist eine hervorragende Ergänzung zur schon seit vielen Jahren bestehenden und etablierten Aktion der Linzer Stadtgärten „Natur macht Schule“. Ziel ist es, Kindern ein Bewusstsein für die alltäglichen Lebensmittel zu vermitteln und einen Bezug zu einem Umgang zur Natur zu vermitteln. Sie sollen verstehen woher die Erdäpfel, Karotten, Beeren und Co. herkommen. „Als Belohnung für das fleißige Garteln wartet eine Ernte zum Genießen. Wer den Weg vom Anpflanzen bis hin zur Ernte kennt, schätzt und genießt Lebensmittel umso mehr“, erklärt Grünreferent Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier.

Klimaschutz beginnt vor dem Schultor

Unsere Ernährungsgewohnheiten spielen eine wichtige Rolle bei allen Klimaschutzmaßnahmen. Die Selbstversorgungsrate mit Obst und Gemüse liegt in Österreich bei nur rund 40-50 Prozent. Der Fleischkonsum hingegen ist sowohl aus ernährungswissenschaftlicher als auch aus Klimaschutz-Sicht nach wie vor viel zu hoch. Wissen um Kräuter- und Gemüseanbau, um die Herkunft von Lebensmitteln, um gesunde Ernährung und um die Auswirkungen der Essensgewohnheiten auf den Klimawandel fehlen größtenteils. Hier wollen wir mit dem Projekt „Klimaacker“ ansetzen. Auf etwa 100 Quadratmeter Acker im Schulgelände (Innenhof, Schulgarten oder Grünfläche vor der Schule – je nach standörtlichen Gegebenheiten) werden in fünf Schulen bis zu 30 verschiedene Gemüsearten sowie 30 Kräuterarten angepflanzt. Ergänzt wird der Klimaacker um eine Naschhecke sowie falls räumlich möglich um einen mehrfach veredelten Apfelbaum. Das Projekt fungiert als Pilotprojekt und ist so angelegt, dass der Klimaacker in der Folge an weiteren Linzer Schulen umgesetzt werden kann. An folgenden Schulen wird das Pilotprojekt gestartet:

  • VS 14 Weberschule
  • VS 32 Keferfeldschule
  • VS 40 Mengerschule
  • VS 46 Theodor-Grill-Schule
  • Adalbert Stifter Praxisvolksschule

SchülerInnen als GärtnerInnen und KlimabotschafterInnen

Kinder lernen beim Projekt Klimaacker in der Praxis die unterschiedlichen Sorten und Arten kennen, lernen wie sie richtig angebaut werden, worauf bei der Pflege zu achten ist und wann geerntet wird. Das Verkochen soll größtenteils in der Schule erfolgen, Überschüsse können mit nach Hause genommen oder anderweitig, z.B. in Form von Gemüsekisten abgegeben werden. Themen wie Lebensmittelverschwendung („Was passiert mit der krummen Gurke?“), Bodenschutz und Humusaufbau, Klimaaspekte unserer Ernährungsgewohnheit, usw. werden dabei thematisiert.

Zur nachhaltigen Wissensvermittlung finden zahlreiche Vor-Ort Termine in den Schulen durch ExpertInnen statt, welche die genannten Themen gemeinsam mit den SchülerInnen erarbeiten. Die Termine werden am schuleigenen Klimaacker durchgeführt, sodass das Erlernte gleich praktisch angewendet werden kann. Zusätzlich wird auch das pädagogische und unterstützende Schulpersonal geschult (Train-the-Trainer Modell), sodass nach vier Jahren intensiver Begleitung durch das Projektteam sichergestellt ist, dass der Klimaacker als langfristiger Lernort (vergleichbar dem Turnsaal / Werkraum) in der Schule etabliert ist. Die SchülerInnen werden in einem Workshop zu „Kräuter- und GemüsebotschafterInnen“ ausgebildet, um ihr Wissen auch im familiären und privaten Umfeld weitergeben zu können. So entfaltet der Klimaacker auch über das Schulumfeld hinaus weitreichende Wirkung im Feld Klimawandel und Ernährung.

Natur macht Schule: Angebote der Stadtgärten

Mit dem Projekt Klimaacker soll auch die Naturvermittlung an den Schulen vorangetrieben werden. Hierbei gibt es eine enge Abstimmung mit den Linzer Stadtgärten, die 2018 das Mitmach-Projekt „Natur macht Schule“ gestartet haben. Dabei stehen den städtischen Schulen folgende Angebote zur Verfügung:

  • Beerensträucher zum Naschen: Die MitarbeiterInnen des Geschäftsbereiches Stadtgrün und Straßenbetreuung pflanzen Beerensträucher in den Schulgarten. Die Ernte können Lehrkräfte und Kinder vernaschen.
  • Obstbaum für den Schulgarten: Es besteht auch die Möglichkeit, einen Obstbaum zu pflanzen. Dessen Früchte können ebenfalls jedes Jahr geerntet werden.
  • Gemüsepflanzen und Kräuter:  Der Geschäftsbereich Stadtgrün und Straßenbetreuung gibt Gemüsepflanzen und Kräuter ab Mitte Mai für Beete und Töpfe aus. Kinder und Lehrkräfte setzen diese dann ein und kümmern sich um die regelmäßige Pflege.
  • Gartenerde für biologische Pflanzen: Damit Pflanzen gut gedeihen, brauchen sie nährstoffreiche Erde. Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liefern Komposterde.
  • Schule in die Gärtnerei: Bei einem Besuch in der Stadtgärtnerei am Thurnermeisterhof, Bancalariweg 41, lernen die Schülerinnen und Schüler den Betrieb und die Aufgaben der Gärtnerinnen und Gärtner kennen. In der Stadtgärtnerei und in der Baumschule im Thurnermeisterhof zieht ein engagiertes Team den Großteil der in Linz benötigten Pflanzen für öffentliche Parkanlagen, Schulen und Kindergärten oder Verkehrsgrün heran. Darüber hinaus werden Bäume, Sträucher, Stauden und Gräser kultiviert. Der Linzer Gehölz-Nachwuchs (außer Obstbäume) kommt ebenso aus der stadteigenen Baumschule am Thurnermeisterhof. Dort werden sie standortgerecht an das Linzer Klima angepasst und in großer Artenvielfalt ohne eingeschleppte Schädlinge ökologisch nachhaltig herangezogen. Die Führungen durch die stadteigene Gärtnerei werden durch die Landwirtschaftskammer organisiert.
Mit dem Projekt Klimaacker soll auch die Naturvermittlung an den Schulen in Linz vorangetrieben werden.
P&G und BIPA starten bereits zum vierten Mal die erfolgreiche Spendenaktion zugunsten Österreichs Mütter und Kinder in Not. So können Sie bei #Mütternhelfen! mitmachen.
P&G und BIPA starten bereits zum vierten Mal die erfolgreiche Spendenaktion zugunsten Österreichs Mütter und Kinder in Not.

Über 500.000 Frauen in Österreich sind armutsgefährdet und diese Zahl steigt mit der andauernden Coronakrise. Um betroffenen Frauen und Müttern direkt zu helfen, ihnen Mut und Zuversicht zu geben und neue Chancen zu ermöglichen, unterstützen P&G und BIPA in diesem Jahr bereits zum vierten Mal die Caritas-Initiative #wirtun mit der Spendenaktion #Mütternhelfen. Im Rahmen von #wirtun stellt die Caritas Betroffenen in den 12 Caritas Mutter-Kind-Häusern Wohnungseinrichtungen, Beratungsstunden und Produkte des täglichen Bedarfs zur Verfügung. Gemeinsam möchten die langjährigen Partner von 22. April bis 19. Mai 2021 100.000 Euro für mindestens 3.000 Schlafplätze in den Einrichtungen sammeln. Die Aktion kann dieses Jahr wieder ganz einfach von den Konsument*innen unterstützt werden: Mit jedem Kauf einer Packung der Marken Ariel, Gillette Venus, Oral-B, Pampers und Pantene im BIPA Online Shop oder in einer BIPA Filiale füllt sich der Spendentopf um 0,25 Euro. 

Soziales Engagement ist Teil der Unternehmenskultur

Soziales Engagement ist bei Procter & Gamble in der Unternehmenskultur fest verankert. „Als einer der größten Konsumgüterhersteller versorgen wir täglich Millionen Frauen und Mütter mit Produkten des täglichen Bedarfs – wir sehen uns also auch dafür verantwortlich, gerade in Krisenzeiten zu helfen und jenen die in Not sind direkt unter die Arme zu greifen“, so Christian Zimlich, Country Manager P&G Österreich und ergänzt: „Außerdem sind wir sehr stolz auf die langjährige und enge Partnerschaft mit der Caritas und BIPA sowie auf die Spendenaktion, die in dieser Zeit besonders an Bedeutung gewinnt.“ 

Thomas Lichtblau, Geschäftsführer von BIPA: „Es freut uns, dass das Spendenprojekt #Mütternhelfen auch 2021 durchstartet und wir gemeinsam mit P&G armutsgefährdeten Müttern und ihren Kindern sinnvoll und unbürokratisch helfen können. Seit vielen Jahren unterstützen wir die Caritas Österreich mit unterschiedlichen Charityprojekten, wie der Initiative ,Aufrunder bewirken Wunder‘, bei der Kundinnen und Kunden mit den Worten ‚Aufrunden, bitte‘ an der Kassa auf den nächsten 10-Cent-Betrag aufrunden und damit Hilfsprojekte in Österreich unterstützen können.“

Christian Zimlich, P&G Country Manager Österreich
„Als einer der größten Konsumgüterhersteller versorgen wir täglich Millionen Frauen und Mütter mit Produkten des täglichen Bedarfs – wir sehen uns also auch dafür verantwortlich, gerade in Krisenzeiten zu helfen und jenen die in Not sind direkt unter die Arme zu greifen“, so Christian Zimlich, Country Manager P&G Österreich.
Thomas Lichtblau, Geschäftsführer von BIPA: „Es freut uns, dass das Spendenprojekt #Mütternhelfen auch 2021 durchstartet und wir gemeinsam mit P&G armutsgefährdeten Müttern und ihren Kindern sinnvoll und unbürokratisch helfen können."

Frauenarmut auch in Österreich präsent: Über 500.000 sind betroffen

Über 13 %; jede/r Achte; 1,16 Millionen Österreicher*innen sind armutsgefährdet – mehr als die Hälfte davon (513.000) ist weiblich und über 18 Jahre. Gründe dafür sind ein geringes Einkommen, fehlende Versicherungszeiten im Alter durch Kinderbetreuungs- und Pflegearbeit sowie eine große Pensionslücke. Ein-Eltern-Haushalte verzeichnen mit einer Quote von 32 % die höchste Armutsgefährdung aller Haushaltstypen – in Österreich sind das vorwiegend alleinerziehende Frauen mit ihren Kindern. Die Coronapandemie macht sich auch hier bemerkbar: im Jänner 2021 galten 140.000 Menschen als langzeitbeschäftigungslos. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es hier einen Anstieg von knapp 47 % bei den Frauen (Männer: +41,1 %). 

In den 12 Mutter-Kind-Häusern der Caritas finden wohnungslose Mütter und ihre Kinder ein schützendes Dach über dem Kopf und Unterstützung, um sich langfristig wieder eine gesicherte Zukunft aufbauen zu können. Hier werden sie auch mit Produkten des täglichen Bedarfs versorgt und können Beratungsangebote in Anspruch nehmen. Frauen kommen mit ihren Kindern in die Caritas Einrichtungen, weil sie sich akut in einer Krise befinden. Viele von ihnen leben an der Armutsgrenze, konnten aufgrund von Arbeitslosigkeit die Miete nicht mehr bezahlen, haben ihre Wohnung verloren oder haben Gewalt erfahren. Die Frauen haben oftmals schon eine lange Leidensgeschichte hinter sich und benötigen gerade in der noch immer andauernden Coronakrise dringend Unterstützung. 

„Vor drei Jahren riefen wir gemeinsam mit Doris Schmidauer mit #wirtun eine Initiative für in Not geratene Frauen ins Leben. Das wichtigste Ziel ist es Müttern und ihren Kindern ein schützendes Dach über dem Kopf zu geben, einen Ort des Rückhalts zu bieten und einen Neustart zu ermöglichen. Gerade jetzt ist diese Hilfe besonders wichtig. Begleitet werden die Familien dabei von einem multiprofessionellen Team. Der Spendenbedarf für diese wichtige Hilfe ist groß. Deshalb sind wir für die andauernde Unterstützung durch starke und engagierte Partner aus der Wirtschaft sehr dankbar. Gemeinsam mit den P&G und BIPA Kundinnen und Kunden können wir direkt helfen und Kindern und ihren Müttern in Not Hoffnung und Zuversicht schenken,“ freut sich Klaus Schwertner, Geschäftsführender Caritasdirektor der Erzdiözese Wien, über die Fortsetzung der Spendenaktion.

Klaus Schwertner, Geschäftsführender Caritasdirektor der Erzdiözese Wien
"Gemeinsam mit den P&G und BIPA Kundinnen und Kunden können wir direkt helfen und Kindern und ihren Müttern in Not Hoffnung und Zuversicht schenken,“ freut sich Klaus Schwertner, Geschäftsführender Caritasdirektor der Erzdiözese Wien, über die Fortsetzung der Spendenaktion.

P&G, BIPA und Caritas: starke Partner auch in Krisenzeiten

Seit bereits drei Jahren führt P&G, einer der größten Konsumgüterhersteller weltweit, gemeinsam mit dem langjährigen Partner BIPA, erfolgreich eine Spendenaktion zugunsten der Caritas Initiative #wirtun durch. Das Spendenziel von 100.000 Euro wurde in den vergangenen Jahren immer übertroffen – insgesamt konnten durch die gemeinsame Aktion knapp 350.000 Euro gesammelt und damit 9.000 Schlafplätze für Mütter und Kinder in Not geschaffen bzw. renoviert werden. Zusätzlich konnte das Angebot an psychologischer Hilfe ausgebaut und Unterstützung für den Einstieg ins Berufsleben bereitgestellt werden. P&G stellte den Bewohner*innen der Caritas Einrichtungen neben Produkten des täglichen Bedarfs auch 5.000 Startersets inkl. Babynahrung und -kleidung zur Verfügung. Aufgrund der andauernden Coronakrise wurden im letzten Jahr zudem kurzfristig 30.000 Stück Mund- und Nasenschutzmasken sowie 2.500 Liter selbst produziertes Handdesinfektionsmittel gespendet. 

#Mütternhelfen ist eines der 21 Projekte, die Procter & Gamble im Rahmen von #GemeinsamStärker im Jahr 2021 unterstützt. Die Social Media Kanäle der Partner werden in diesem Jahr ebenso in die Kampagne integriert, um möglichst viele Menschen über die gemeinsame Initiative zu informieren und zum Spenden aufzurufen. Der Fortschritt der Spendenaktion kann über den Spendenzähler auf der BIPA-Website (www.bipa.at) oder auf den im Aktionszeitraum ausgegebenen Kassabons mitverfolgt werden.  

Bereits der erste Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 hat das Wohlbefinden sowie das Verhalten von Kindern und Jugendlichen beeinflusst. Das ergaben zwei Befragungen, initiiert von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universitätsmedizin Leipzig, in rund 700 Familien aus der Region.
Mädchen beim Home Schooling

Kinder sind nur selten von ernsten Verläufen von COVID-19 betroffen, leiden aber unter den Maßnahmen der Kontaktbeschränkungen. Selbstverständliche Dinge wie der Schul- und Kitabesuch, Familienfeste und Kindergeburtstage sind seit mehr als einem Jahr nicht oder nur eingeschränkt möglich. Im Rahmen der LIFE Child-Studie haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Leipziger Universitätsmedizin während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 insgesamt 700 Familien nach ihrem Wohlbefinden, der Umsetzung des Homeschoolings sowie ihrer Freizeitgestaltung befragt.
„Kita- und Schulschließungen sowie Kontaktverbote zur Eindämmung der Corona-Pandemie treffen vor allem die Jüngsten unserer Gesellschaft. Erkenntnisse darüber, wie sich diese Maßnahmen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auswirken, helfen dabei, zukünftige Maßnahmen besser an die Bedürfnisse von Familien anzupassen“, erklärt Dr. Mandy Vogel, Wissenschaftlerin am Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen, zur Relevanz der beiden Befragungen.
Dabei fanden die Expertinnen und Experten heraus, dass sich Kinder und Jugendliche deutlich mehr um die Gesundheit ihrer Familien als um ihre eigene sorgten. Der Anteil der Studienteilnehmer, die glaubten, dass es nie wieder wird wie vor der COVID-19-Pandemie, stieg von Ende März bis Ende April 2020 von 7 Prozent auf 16 Prozent. In diesem Zeitraum vervierfachte sich die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die in ihrer Freizeit keinen Kontakt zu Gleichaltrigen hatten. 80 Prozent vermissten den persönlichen Kontakt mit Freunden. Insgesamt war das physische als auch das psychische Wohlbefinden niedriger als im Jahr vor der Pandemie.

Im Durchschnitt zweieinhalb Stunden Homeschooling bei Grundschulkindern

Beim Freizeitverhalten von Kindern im Alter zwischen ein und zehn Jahren wurde ein signifikanter Abfall von interaktiven Tätigkeiten beobachtet – zum Beispiel von Basteln oder Gesellschaftsspielen. Die Mediennutzung war sowohl zu Beginn als auch in der Mitte des ersten Lockdowns sehr hoch, vor allem in sozial schwächeren Familien. Die Bildschirmzeit überstieg bei fast 50 Prozent der Vorschulkinder die empfohlene maximale Dauer von 30 Minuten pro Tag.
Bezüglich des Homeschoolings äußerten die meisten Eltern zwar, dass ihre Kinder motiviert waren und sich auf ihre Schulaufgaben konzentrieren konnten. Dieser Anteil war bei Familien aus niedrigeren Sozialschichten aber deutlich geringer. Außerdem nahm die Motivation von Anfang (46 Prozent) bis Mitte des erstens Lockdowns (34 Prozent) signifikant ab. Die durchschnittliche tägliche Zeit, die Grundschulkinder mit Schulaufgaben zubrachten, lag bei nur circa zweieinhalb Stunden und verdeutlicht, dass Homeschooling den Präsenzunterricht keinesfalls ersetzen kann.
Dr. Tanja Poulain, Wissenschaftlerin am Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen, sagt: „Maßnahmen gegen eine Pandemie müssen gegen potenziell negative Auswirkungen auf die Gesundheit und Bildung von Kindern und Jugendlichen abgewogen werden. Es werden also Konzepte benötigt, die die Infektionsgefahr minimieren, ohne gleichzeitig Bildungschancen und Wohlbefinden zu gefährden.“

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